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ST 4 : Zurück in die Gegenwart

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  • DeLouise
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Dass ausgerechnet der Russe in der Mannschaft atombetriebene U-Boote suchen soll, ist einfach herrlich daneben.
    Kurze Korrektur: es waren die "atomgetriebenen Flugzeugträger" in der San Francisco Bay, keine U-Boote... ;-)

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
    So, nach den vielen verlorenen Seelen der letzten Zeit bin ich wieder im Star Trek Fieber. Dabei fiel mir auf, dass ich noch gar nicht alle Filme bewertet und beschrieben habe.
    Ja, so ähnlich ging es mir auch, und wer die letzten Tage mal hier reingeschaut hat, weiß, dass ich das jetzt nach und nach aufhole. Nachdem es letztes Wochenende sogar drei Filme waren, die direkt aufgeholt wurden, hat es dieses Mal nur für einen Teil gereicht, der ist aber umso vergnüglicher: "Zurück in die Gegenwart".

    Interessant ist, dass der Film teilweise als Fortsetzung des vorigen Teils daherkommt: Nach einem dreimonatigen Exil auf Vulkan, zu dem die später etablierte zentrale Rolle der Vulkanier für die Sternenflotte nicht so ganz passt, sollen Kirk und Co in dem klingonischen Raumschiff zur Erde zurückkehren. Dort sollen sie sich in Anbetracht ihrer Befehlsverweigerung vor dem Föderationsrat rechtfertigen.

    Gleichzeitig gibt es aber auch einen ganzen Teil, der so gar keine Fortsetzung des letzten Teils ist: Eine Sonde ist in Richtung Erde unterwegs. Sie richtet Signale auf die Erdmeere, welche aber unverständlich bleiben. Problem Nummer Eins: Die Signale schaden der Erdatmosphäre. Problem Nummer Zwei: Die Signale sind auf "Buckelwalisch". Das ist ein Problem, weil die Buckelwale im 21. Jahrhundert ausgerottet wurden. Es bleibt nur eine Möglichkeit, die den Agenten Lucsley und Dulmur nicht gefallen würde...

    Insbesondere der Teil im 20. Jahrhundert fällt dabei komplett aus dem Rahmen bisheriger ST-Filme. Was hier vorliegt, ist eine Komödie. Ähnlich wie später in der DS9-Tribble-Folge wird dabei u. a. mit Zeitreise-Paradoxien Scherzchen betrieben. Aber auch der Kultur-Clash der Jahrhunderte passt super. Dass ausgerechnet der Russe in der Mannschaft atombetriebene U-Boote suchen soll, ist einfach herrlich daneben.

    Ein paar für mich besonders witzige Szenen möchte ich doch gern herausgreifen:
    - McCoy, der erfährt, dass er erst sterben muss, um mit Spock über den Tod reden zu können
    - "Name, Rang" - "Chekov, Pavel... Admiral"
    - die Dialyse und das Wachsen einer neuen Niere
    - Kirks Reaktion auf Spock im Schwimmbecken
    - Spock, der schätzen muss

    Klar, mittlerweile haben sich einige Gags beim zwanzigsten Mal Gucken etwas abgenutzt, aber dass ich dem Film auch noch bei diesem wiederholten Mal Schauen etwas abgewinnen kann, finde ich wie immer super.

    Interessant finde ich betwa, wie der Film schon immer auch Erklärungen dafür gibt, warum sich Kirk keine Wale aus dem Meer rausfischt, sondern George und Gracie nimmt. Zunächst einmal ist es besser, in San Francisco zu landen, weil man eh auch noch andere Dinge benötigt als die Wale, später sind sie ihm einfach ans Herz gewachsen.

    Auch Details, wie dass der Computer Spock bereits danach fragt, was 1987 so auf der Erde los war, sind mir erst jetzt aufgefallen. Ich mag so etwas sehr.

    Zugegeben, der Film ist nicht fehlerlos. Wenn man den Film nicht nur als Komödie sieht, sondern als Teil eines eigentlich ernsthaft aufgebauten ST-Universums ist der Umgang der Offiziere mit der Zeitlinie doch etwas arg. Und ob der Kirk-Klingonen-Konflikt inklusive der Ratszenen zu Beginn mehr sein sollte als eine Hinführung zum Abschluss dieser Thematik in ST6 kann ich nicht beurteilen. Doch mehr ist es einfach nicht.

    Dass der Film fehlerlos sei, würde ich überraschenderweise aber von keinem meiner Lieblingsfilme behaupten. Und zu meinen Lieblingsfilmen gehört der Film auf jeden Fall. Einfach wegen der hohen Anzahl an für mich tollen Szenen mit vielen Gags. Einfach, weil der Film noch viel besser als ST1 gezeigt hat, dass ein ST-Film ohne Weltraum-Action auch vergnüglich sein kann. Einfach, weil man mal etwas anderes ausprobiert hat, mit dem man sich von den anderen ST-Filmen gut abhob. Daher kann ich auch nicht weniger als

    6 Sterne

    geben.

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  • GreatSciFi
    antwortet
    So, nach den vielen verlorenen Seelen der letzten Zeit bin ich wieder im Star Trek Fieber. Dabei fiel mir auf, dass ich noch gar nicht alle Filme bewertet und beschrieben habe. Na, ein schöner Fan bin ich ja... Für Star Trek IV habe ich das nun nachgeholt. Hier erstmal ein Teil meines Fazits:
    "...Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart ist für mich bis heute einer der besten Star Trek Filme überhaupt. Die Idee, aus den Filmen 2, 3 und 4 eine in sich abgeschlossene Trilogie zu machen, dessen Plots auch noch unmittelbar aneinander anschließen, war für mich immer grandios und passt hervorragend zum Geist der alten Serie. Der Titel hat außerdem alles, was gutes Star Trek in meinen Augen braucht."

    "...Die Story ist tiefsinnig und hat Witz. Es gibt zahlreiche Szenen, die zum schmunzeln einladen..."

    "...Humor hat in Star Trek ebenfalls eine lange Tradition und so verwundert es vielleicht nicht, dass ein Film, der einen Zeitreiseplot mit einer Komödie verbindet, bei mir so hoch punktet...."

    "...Alles in allem ist Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart also nicht nur schöne Erinnerung für den Star Trek Fan, er ist auch ein wirklich guter Science Fiction Film, der dem Zuschauer auch heute noch, wie ich meine, eine ganze Menge zu bieten hat....".
    persönliche Bewertung: 6/6
    Vollständige Quelle:http://www.greatscifi.de/star-trek-iv.html

    BTW: die Logiklücken waren Nimoy btw. genauso bewusst, wie die zahlreichen Verletzungen der Obersten Direktive, auf die die Föderation ja so viel Wert legt. Doch war man hier im Sinne des komödiantischen Stils gottseidank mal großzügig
    Zuletzt geändert von GreatSciFi; 11.05.2015, 15:06.

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  • human8
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Also gestern war dir noch nicht klar, ob es der Sonde um ne echte Konversation ging:

    Was stimmt denn nun? Eine These aufzustellen und sie völlig ohne Not nicht zu prüfen wie Spock es hier tut ist höchst unwissenschaftlich! Das Abspielen alter Aufnahmen wird übrigens nicht mal diskutiert, die muss es aber geben, sonst kann Spock nicht wissen, dass die Sonde in Buckelwalisch sendet.
    Ich meinte damit, dass Kirk und die Crew davon ausgehen, dass es sich um eine Konversation handelt.
    Ich als Zuschauer bin mir da nicht sicher.
    Das Abspielen alter Aufnahmen hätte man in der Tat in Betracht ziehen können, aber
    da die Crew ja annimmt, dass die Sonde eine Frage stellt, hätte man trotzdem nicht antworten können, da man auch mit alten Tonbandaufnahmen nicht weiss, was gerade gesagt wird.
    Sicherlich hätte man es versuchen können und erst dann den Zeitsprung machen, wenn gar keine Antwort von der Sonde käme.


    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Wie realistisch ist es dass Spock einen schwangeren Wal von einem nicht schwangeren Wal unterscheiden kann, wenn wir doch wissen, dass Gracie schwanger ist und er das eben nicht erkennt und sie es ihm sagen muss.
    Auch das hier ist schwer in Bilder zu fassen:

    GILLIAN: I ...I suppose they told you that? Huh!
    SPOCK: The hell they did.

    Würde Spock wirklich so unpräzise antworten, wenn sie es gezeigt und nicht gesagt hätten?
    Haben wir eigentlich wirklich mal ne stumme Gedankenverschmelzung über Bilder gesehen?
    Ein Wal ist ja nicht dumm und Gracie wusste auch, dass sie schwanger ist. Spock hat sich mit ihren Gedanken verschmolzen und dies herausgefunden.
    Einem Menschen zu erklären, was alles bei einer Gedankenverschmelzung passiert, könnte vielleicht etwas schwierig sein und deswegen hätte auch Spock einfach mit "Hell they did" antworten können.
    Natürlich kann es auch sein, dass die beiden eine Konversation geführt haben.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Eine einzige Meeresbiologin könnte aber entscheidend zum Walschutz beitragen.
    Das Jahrhundert war nie in Gefahr. Es war das Ziel die (Nachfole)Zivilisation zu retten die Jahrhunderte davor die Wale ermordet hat zu retten.
    Sie kann sich nur im Schutz arrangieren, aber entscheidend sicherlich nicht.
    Ein Mensch alleine, welcher jetzt kein Milliardär ist, kann nicht viel zum Artenschutz beitragen.


    Sicherlich hat der Film auch ein paar Logikfehler, aber am Ende ist es nur ein SciFi Film, welchen man nicht soo genau unter die Lupe nehmen sollte.

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  • Infinitas
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Problem ist allerdings: Die Wale werden nicht gerettet. Mit drei Exemplaren wird man die Wale nicht retten können. Außerdem kann Spock wie ich hier schon mal erwähnt habe eh von vornherein walisch. Es ist ökologisch sicher nicht sinnvoll mit dem BoP durch das Sonnensystem zu fliegen, wenn Spock doch einfach der Sonde antworten kann.

    Soweit würde ich nicht gehen das Spock durch seine Erfahrung Wahlisch spricht. Wie Human8 schon schrieb fand das eher aufgrund seiner humorvoll umgesetzten Gedankenverschmelzung unter Wasser im Walbecken von SF statt. Ob er deshalb eine bessere Verbindung und somit ein besseres Verständnis zu den Walen hat – ich denke ja. Das er jedoch Walisch spricht – ich denke nein ( obwohl auch das eine lustige Szene ergeben hätte ).

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Wunderbar in der Tat. Aber jetzt mal ohne Zynismus. Das ist keine Ökobotschaft. Die Wale werden ja nicht vor den Walfängern gerettet, weil die Menschheit irgendwann gelernt hat, dass diese Wale intelligent sind und sprechen können auch nicht weil man Mitleid mit ihnen hat und ihren Erhalt an sich für gut hält. Nee man rettet die Wale nur, um sich selbst zu helfen.


    Vordergründig ist das zutreffend – Es ist jedoch eine Warnung.


    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das ist das nächste Problem, das ich habe. Diese Wale waren lebenslänglich eingesperrt, zuletzt haben die Menschen versucht sie zu ermorden. Was haben die der Sonde denn gesagt, damit die Schiffe und Raumstationen in Ruhe lässt?
    Sonde: Hey sind da noch Wale?
    Wale: Japp
    Sonde: Wie geht's Euch?
    Wale: Nicht so toll, wir waren unser lebenlang in nem winzigen Becken eingesperrt und als Gracie schwanger wurde hat man uns ausgesetzt und zu ermorden versucht.
    Sonde: Das klingt ja alles sehr erfreulich. Da fliegen wir mal schön wieder zurück.

    Ich Glube zwar auch nicht das, dass Gespräch auf diese weise abgelaufen ist. Aber selbst wenn dann zeigt es doch das es Intelligenz gibt ( Wale) die „humanistischer“ agiert als der Mensch selbst.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Die Reise wird nur gemacht, weil alle davon ausgehen, dass die Sonde ne Antwort will.

    Das ist zum Beispiel auch schon wieder so ein Blödsinn. Warum probiert man nicht einfach mal aus die Sprache zu imitieren oder alte Aufnahmen abzuspielen?


    Weil wie gesagt niemand Walisch spricht/ Wird auch im Film erklärt

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Wie soll denn die Gedankenverschmelzung funktionieren, wenn nicht über Sprache?
    Im Prinzip ist die Antwort darauf auch egal. Alles was Spock mit den Walen an Kommunikation haben kann, kann er auch mit der Sonde haben.
    Vielleicht - eine Gedankenverschmelzung mit der Sonde wenn sie denn als Lebewesen durchgeht, wäre eine Alternative zur Zeitreise gewesen. Jedoch wäre der BoP lahmgelegt worden und wohl auch die Komplette Technik von Spocks Raumanzug. Wobei eine Zeitreise wohl ein ähnliches Risiko hat.

    Gedanken können durch alles mögliche Gelenkt sein ,Bilder, Eindrücke Emotionen.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Sie sind im Jahr 1984 natürlich ist es nicht zu spät die Ausrottung zu verhindern. Vielleicht verursachen sie die Ausrottung, weil sie die Meeresbiologin und ihre Wale aus dem Jahr 1984 entfernen. Vielleicht hätte die tragische Tötung der Wale, die gerade erst freigelassen wurden ja zu einer Welle des Mitleids und zur Einstellung der Waljagd geführt.
    Vielleicht – Das muss allerdings die Föderationsbehörde für Temporale Ermittlungen entscheiden die wohl aufgrund solcher Ereignisse gegründet worden ist. Captain Kirk ist denen laut dem DS9 Tribble Remake so oder so ein Dorn im Auge. Da er die Temporalen „Regeln“ ( falls es soetwas gibt ) zu oft unterwandert hat.

    Hinsichtlich der Alternative ( Verwüstung der Erde, Vernichtung der Menschheit), ist dieses Risiko jedoch vertretbar.

    LG Infinitas
    Zuletzt geändert von Infinitas; 09.03.2015, 12:20.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
    Das hat schon ChrisArcher beantwortet. Auch hier gehen alle davon aus, dass sie der Sonde eine Frage stellt.
    Der Walgesang dürfte auch viel zu komplex sein, um diesen mal schnell zu studieren.
    Also gestern war dir noch nicht klar, ob es der Sonde um ne echte Konversation ging:
    Ich denke mal nicht, dass die Wale jetzt mit der Sonde gesprochen haben nach dem Motto " Jo, alles ok hier", sondern die Sonde einfach nur nach den individuellen Buckelwal Gesang gescannt oder geprüft hat. Ob es sich dabei um eine Konversation handelte, haben wir Zuschauer nicht erfahren.
    Was stimmt denn nun? Eine These aufzustellen und sie völlig ohne Not nicht zu prüfen wie Spock es hier tut ist höchst unwissenschaftlich! Das Abspielen alter Aufnahmen wird übrigens nicht mal diskutiert, die muss es aber geben, sonst kann Spock nicht wissen, dass die Sonde in Buckelwalisch sendet.

    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
    Vielleicht über Bilder.
    Wir haben ja schon öfters eine Gedankenverschmelzung gesehen zb. bei Tuvok und dort funktionierte das ganze auch über Gedanken/Bilder.
    Wie realistisch ist es dass Spock einen schwangeren Wal von einem nicht schwangeren Wal unterscheiden kann, wenn wir doch wissen, dass Gracie schwanger ist und er das eben nicht erkennt und sie es ihm sagen muss.
    Auch das hier ist schwer in Bilder zu fassen:
    GILLIAN: I ...I suppose they told you that? Huh!
    SPOCK: The hell they did.
    Würde Spock wirklich so unpräzise antworten, wenn sie es gezeigt und nicht gesagt hätten?
    Haben wir eigentlich wirklich mal ne stumme Gedankenverschmelzung über Bilder gesehen?
    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
    Eine einzige Meeresbiologien dürfte nicht viel zu einer Ausrottung der Wale beisteuern.
    Zwei einzelne Wale auch nicht, es sei den es gäbe nur noch eine Handvoll davon.
    Das primäre Ziel war es aber das 24 Jh. zu retten.
    Eine einzige Meeresbiologin könnte aber entscheidend zum Walschutz beitragen.
    Das Jahrhundert war nie in Gefahr. Es war das Ziel die (Nachfole)Zivilisation zu retten die Jahrhunderte davor die Wale ermordet hat zu retten.

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  • human8
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das ist zum Beispiel auch schon wieder so ein Blödsinn. Warum probiert man nicht einfach mal aus die Sprache zu imitieren oder alte Aufnahmen abzuspielen?
    Das hat schon ChrisArcher beantwortet. Auch hier gehen alle davon aus, dass sie der Sonde eine Frage stellt.
    Der Walgesang dürfte auch viel zu komplex sein, um diesen mal schnell zu studieren.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Wie soll denn die Gedankenverschmelzung funktionieren, wenn nicht über Sprache?
    Im Prinzip ist die Antwort darauf auch egal. Alles was Spock mit den Walen an Kommunikation haben kann, kann er auch mit der Sonde haben.
    Vielleicht über Bilder.
    Wir haben ja schon öfters eine Gedankenverschmelzung gesehen zb. bei Tuvok und dort funktionierte das ganze auch über Gedanken/Bilder.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Sie sind im Jahr 1984 natürlich ist es nicht zu spät die Ausrottung zu verhindern. Vielleicht verursachen sie die Ausrottung, weil sie die Meeresbiologin und ihre Wale aus dem Jahr 1984 entfernen. Vielleicht hätte die tragische Tötung der Wale, die gerade erst freigelassen wurden ja zu einer Welle des Mitleids und zur Einstellung der Waljagd geführt.
    Eine einzige Meeresbiologien dürfte nicht viel zu einer Ausrottung der Wale beisteuern.
    Zwei einzelne Wale auch nicht, es sei den es gäbe nur noch eine Handvoll davon.
    Das primäre Ziel war es aber das 24 Jh. zu retten.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Das wird erklärt: Kirk fragt Spock, ob man nicht eine Antwort simulieren könnte. Spocks Antwort: "Die Klänge schon, aber nicht die Sprache. Wir würden in sinnlosem Geplapper antworten."
    Ob die Sonde mehr will als sinnloses Geplapper wissen sie aber nur, wenn sie die Sprache der Sonde verstehen. Es wird also nicht geklärt! Deine "Erklärung" ist im übrigen eine Übersetzung dessen was ich oben zitiert habe. Das kannte ich schon.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Die Reise wird nur gemacht, weil alle davon ausgehen, dass die Sonde ne Antwort will.

    Das ist zum Beispiel auch schon wieder so ein Blödsinn. Warum probiert man nicht einfach mal aus die Sprache zu imitieren oder alte Aufnahmen abzuspielen?
    Das wird erklärt: Kirk fragt Spock, ob man nicht eine Antwort simulieren könnte. Spocks Antwort: "Die Klänge schon, aber nicht die Sprache. Wir würden in sinnlosem Geplapper antworten."

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von human8 Beitrag anzeigen

    Ich denke mal nicht, dass die Wale jetzt mit der Sonde gesprochen haben nach dem Motto " Jo, alles ok hier", sondern die Sonde einfach nur nach den individuellen Buckelwal Gesang gescannt oder geprüft hat. Ob es sich dabei um eine Konversation handelte, haben wir Zuschauer nicht erfahren.
    Die Reise wird nur gemacht, weil alle davon ausgehen, dass die Sonde ne Antwort will.
    SPOCK: Fascinating. If my suspicion is correct, there can be no response to this message.
    KIRK: Where are you going?
    SPOCK: To test my theory.
    KIRK: Bones, you stay here.
    McCOY: No way, ...somebody's gotta keep an eye on him!
    [Bird-of-Prey computer room]

    KIRK: Spock?
    SPOCK: As suspected, the Probe's transmissions are the songs sung by whales.
    KIRK: Whales?
    SPOCK: Specifically, humpback whales.
    McCOY: That's crazy! Who would send a Probe hundreds of light years to talk to a whale?
    KIRK: It's possible. Whales have been on Earth far earlier than man.
    SPOCK: Ten million years earlier. And humpbacks were heavily hunted by man. They've been extinct since the twenty-first century. It is possible that an alien intelligence sent the Probe to determine why they lost contact.
    McCOY: My God!
    KIRK: Spock, could the humpback's answer to this call be simulated?
    SPOCK: The sounds, but not the language. We would be responding in gibberish.
    Das ist zum Beispiel auch schon wieder so ein Blödsinn. Warum probiert man nicht einfach mal aus die Sprache zu imitieren oder alte Aufnahmen abzuspielen?

    Wie soll denn die Gedankenverschmelzung funktionieren, wenn nicht über Sprache?
    Im Prinzip ist die Antwort darauf auch egal. Alles was Spock mit den Walen an Kommunikation haben kann, kann er auch mit der Sonde haben.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
    Ja, klar. Der "primitive" Mensch des 20 Jahrhunderts hat im Film zur Ausrottung der Wale geführt.
    Um die Erde zu retten mussten Wale her. Kirk hatte ja nur das alte Klingonen Schiff, wo es dort ja schon Probleme gab, zwei der Tiere unterzubringen. Es war keine Mission um eine Spezies zu retten, denn dafür ist es schon zu spät, es war nur eine Mission sich selbst zu retten. Es wurde im 24 Jhr. dann auch sicherlich alles mögliche unternommen, damit sich die Buckelwale fortpflanzten.
    Sie sind im Jahr 1984 natürlich ist es nicht zu spät die Ausrottung zu verhindern. Vielleicht verursachen sie die Ausrottung, weil sie die Meeresbiologin und ihre Wale aus dem Jahr 1984 entfernen. Vielleicht hätte die tragische Tötung der Wale, die gerade erst freigelassen wurden ja zu einer Welle des Mitleids und zur Einstellung der Waljagd geführt.

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  • human8
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Problem ist allerdings: Die Wale werden nicht gerettet. Mit drei Exemplaren wird man die Wale nicht retten können. Außerdem kann Spock wie ich hier schon mal erwähnt habe eh von vornherein walisch. Es ist ökologisch sicher nicht sinnvoll mit dem BoP durch das Sonnensystem zu fliegen, wenn Spock doch einfach der Sonde antworten kann.
    Spock hat nur eine Gedankenverschmelzung mit dem Wal gemacht. Ob er jetzt dadurch auch noch auf walisch reden kann und der Sonde antworten hätte können ist eine andere Frage. Durch eine Gedankenverschmelzung tut er sich ja keine Sprache aneignen. Ausserdem dürfte Walisch selbst für einen Vulkanier schwierig sein.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Wunderbar in der Tat. Aber jetzt mal ohne Zynismus. Das ist keine Ökobotschaft. Die Wale werden ja nicht vor den Walfängern gerettet, weil die Menschheit irgendwann gelernt hat, dass diese Wale intelligent sind und sprechen können auch nicht weil man Mitleid mit ihnen hat und ihren Erhalt an sich für gut hält. Nee man rettet die Wale nur, um sich selbst zu helfen.
    Ja, klar. Der "primitive" Mensch des 20 Jahrhunderts hat im Film zur Ausrottung der Wale geführt.
    Um die Erde zu retten mussten Wale her. Kirk hatte ja nur das alte Klingonen Schiff, wo es dort ja schon Probleme gab, zwei der Tiere unterzubringen. Es war keine Mission um eine Spezies zu retten, denn dafür ist es schon zu spät, es war nur eine Mission sich selbst zu retten. Es wurde im 24 Jhr. dann auch sicherlich alles mögliche unternommen, damit sich die Buckelwale fortpflanzten.


    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das ist das nächste Problem, das ich habe. Diese Wale waren lebenslänglich eingesperrt, zuletzt haben die Menschen versucht sie zu ermorden. Was haben die der Sonde denn gesagt, damit die Schiffe und Raumstationen in Ruhe lässt?
    Sonde: Hey sind da noch Wale?
    Wale: Japp
    Sonde: Wie geht's Euch?
    Wale: Nicht so toll, wir waren unser lebenlang in nem winzigen Becken eingesperrt und als Gracie schwanger wurde hat man uns ausgesetzt und zu ermorden versucht.
    Sonde: Das klingt ja alles sehr erfreulich. Da fliegen wir mal schön wieder zurück.
    Ich denke mal nicht, dass die Wale jetzt mit der Sonde gesprochen haben nach dem Motto " Jo, alles ok hier", sondern die Sonde einfach nur nach den individuellen Buckelwal Gesang gescannt oder geprüft hat. Ob es sich dabei um eine Konversation handelte, haben wir Zuschauer nicht erfahren.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
    Och ich finde die Ökobotschaft auch ganz in Ordnung. Wobei die Sonde selbst natürlich nicht eine "Grüne Fee" darstellt
    Die Botschaft gig um die Arroganz und die Habgier des Menschen einen Lebensraum für sich alleine zu beanspruchen, das könnte soweit gehen das die Wale irgendwann aussterben obwohl man sie doch braucht, da sie so oder so zu uns und unserem Lebensraum gehören. Jep so ist es - Sternenkreuzer - der Mensch hat die Neigung zur Selbstzerstörung und kann nie alle Konsequenzen seines Handels überblicken.

    Der Film hat den Zeitgeist "Rettet die Wale " perfekt Thematisiert.
    Problem ist allerdings: Die Wale werden nicht gerettet. Mit drei Exemplaren wird man die Wale nicht retten können. Außerdem kann Spock wie ich hier schon mal erwähnt habe eh von vornherein walisch. Es ist ökologisch sicher nicht sinnvoll mit dem BoP durch das Sonnensystem zu fliegen, wenn Spock doch einfach der Sonde antworten kann.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
    Ich finde, der Film hat eine wunderbare Öko-Botschaft.
    Rottet die Menschheit eine Lebensform aus,dann kann es auch für sie das Ende bedeuten.
    Wunderbar in der Tat. Aber jetzt mal ohne Zynismus. Das ist keine Ökobotschaft. Die Wale werden ja nicht vor den Walfängern gerettet, weil die Menschheit irgendwann gelernt hat, dass diese Wale intelligent sind und sprechen können auch nicht weil man Mitleid mit ihnen hat und ihren Erhalt an sich für gut hält. Nee man rettet die Wale nur, um sich selbst zu helfen.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen

    Vielleicht haben die Wale auch klargestellt, dass sie das Verdampfen der Ozeane - immerhin ihr Lebensraum- nicht so lustig finden.
    Das ist das nächste Problem, das ich habe. Diese Wale waren lebenslänglich eingesperrt, zuletzt haben die Menschen versucht sie zu ermorden. Was haben die der Sonde denn gesagt, damit die Schiffe und Raumstationen in Ruhe lässt?
    Sonde: Hey sind da noch Wale?
    Wale: Japp
    Sonde: Wie geht's Euch?
    Wale: Nicht so toll, wir waren unser lebenlang in nem winzigen Becken eingesperrt und als Gracie schwanger wurde hat man uns ausgesetzt und zu ermorden versucht.
    Sonde: Das klingt ja alles sehr erfreulich. Da fliegen wir mal schön wieder zurück.

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  • Infinitas
    antwortet
    Och ich finde die Ökobotschaft auch ganz in Ordnung. Wobei die Sonde selbst natürlich nicht eine "Grüne Fee" darstellt
    Die Botschaft gig um die Arroganz und die Habgier des Menschen einen Lebensraum für sich alleine zu beanspruchen, das könnte soweit gehen das die Wale irgendwann aussterben obwohl man sie doch braucht, da sie so oder so zu uns und unserem Lebensraum gehören. Jep so ist es - Sternenkreuzer - der Mensch hat die Neigung zur Selbstzerstörung und kann nie alle Konsequenzen seines Handels überblicken.

    Der Film hat den Zeitgeist "Rettet die Wale " perfekt Thematisiert.

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  • Sternenkreuzer
    antwortet
    Die Sonde an sich ist nicht umweltfreundlich, das stimmt. Dennoch muss ich zugeben:
    Die Menschen haben sich durch die Walausrottung selber geschadet und zusätzlich dem ganzen Planeten.
    Es wird ja dann der ganze Planet bestraft, wobei das Schlimmste dann durch die Zeitreise verhindert wird.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
    Die Sonde hätte ja auch keinen Schaden angerichtet, wenn die Walle ja geantwortet hätten.
    Die Sonde hat lange vor Erreichen der Erde Schiffen und Raumstationen den Saft abgedreht. Schwer zu sagen, wieviele Leute da erforen oder erstickt sind (in den Serien wurde der Ausfall der Lebenserhaltung meistens sehr schnell lebensbedrohlich).

    Da diese aber von den Menschen ausgerottet wurden, kam sozusagen die Bestrafung.
    Nicht nur die Menschen werden ausgelöscht, der gesamte Planet soll sterilisiert werden; sehr umweltfreundlich ist die Sonde anscheinend nicht.

    Als die Crew die Wale ins 24 Jahrhundert gebracht hat, haben diese auch promt geantwortet und die Sonde hat sich daraufhin verzogen.
    Vielleicht haben die Wale auch klargestellt, dass sie das Verdampfen der Ozeane - immerhin ihr Lebensraum- nicht so lustig finden.

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