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  • japanhonk
    antwortet
    höchstens den Ansatz des "wir können alle eine grosse, noble Famillie werden"...

    nur, dass das Wort Föderation dort nicht dazu benutzt wird.
    Optische Elemente, Kulissenteile...kann man erkennen, aber in meinen Augen ist Andromeda eher ein überflüssiger Ableger

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  • Xon
    antwortet
    Andromeda wurde wohl tatsächlich von Majel Barrett produziert, das stimmt. Aber abgesehen von der Roddenberry-Verbindung hat die Serie so gut wie nichts mit Enterprise zu tun.

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  • japanhonk
    antwortet
    Dachte, das mal in einem der Specials mitbekommen zu haben. Aber anscheinend

    hatte ich das mit Andromeda verwechselt.

    siehe hier : </title><meta http-equiv="refresh" content="1;url="></head><body> <script type="text/javascript"> var _gaq = _gaq || []; _gaq.push(['_setAccount', 'UA-13020514-1']); _gaq.push(['_gat._anonymizeIp']); _gaq.push(['_addIgnoredRef', 'www.serienjunkies.ch

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  • Xon
    antwortet
    Zitat von japanhonk Beitrag anzeigen
    Soweit ich weiss, ist ENT doch ein "Kind" von Majel Barret, die damit einen Bogen zu dem spannen wollte, was Gene begonnen hatte ? Also gewissermassen steckt da doch noch was von Roddenberry drin.
    Außer, dass die Gute mal in zwei Folgen den Computer gesprochen hat, gibt nicht einmal die kleinste Verbindung zwischen Enterprise und Majel Barrett. Ich frage mich, wie du darauf kommst.

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  • japanhonk
    antwortet
    Soweit ich weiss, ist ENT doch ein "Kind" von Majel Barret, die damit einen Bogen zu dem spannen wollte, was Gene begonnen hatte ? Also gewissermassen steckt da doch noch was von Roddenberry drin.

    Was ich nicht ausser Acht lassen möchte, ist einfach der Druck eines Produzenten, für eine Serie Skripte zu schreiben, die sich Woche für Woche
    in einem finanziellen Rahmen umsetzen lassen. Das mag durchaus auch mal
    der Grund für die eine oder andere schwache Folge sein.

    Nichtsdestotrotz verdienen diese Köpfe meinen Respekt, da ich jede der Star
    Trek Serien als Ganzes Betrachte und erst aus diesem Ganzen mein Resümee
    ziehe. Wenn einzelne Folgen mal nicht meinen Geschmack treffen, sehe ich das nicht so eng.
    Bei den Kinofilmen ist das etwas anders. Der letzte Film weckt bei mir keinerlei Interesse mehr, das ist einfach nicht mehr "das" Star Trek, mit dem ich aufgewachsen bin. Schade...aber ich mach mir dann eben was Eigenes nach meinem Geschmack. Ob es Anderen gefällt, merke ich dann und reagiere, wenn möglich. Aber da steckt eben keine Wirtschaftsmaschinerie dahinter,
    .

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  • irony
    antwortet
    Zitat von japanhonk Beitrag anzeigen
    Hier wird so viel über den Bezug zum realen Leben nachgedacht....aber hat
    mal jemand auch daran gedacht, dass es hin und wieder darum geht, schlicht eine Geschichte zu erzählen ? Sicher hat Gene Roddenberry sich immer was dabei gedacht, wenn es um seine Geschichten ging, aber man kann auch zu viel in einige Storys hineininterpretieren.
    Ich glaube, dieses "schlichte Geschichten Erzählen" trifft eher auf ENT zu, womit Roddenberry nichts mehr zu tun hatte. ENT ist das Star Trek, das Roddenberry immer versprochen, aber so gut wie nie gehalten hatte, eine Art Pioniere oder auch Wildwest im Weltraum.

    In ENT gibt es so gut wie keine mystischen Energiewesen und esoterischen Ansätze und auch nicht diese idealistische Gesellschaft, wie sie Roddenberry vorschwebte.

    TNG ist oft alles andere als schlicht, da gibt es fast immer etwas zum Hinein-Interpretieren, was sich hier im Diskussionsforum ja auch niederschlägt.

    Bei TNG wird wirklich über Inhalte diskutiert, bei ENT meist nur darüber, warum die Serie abgesetzt wurde und dass in TNG alles besser war.

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  • japanhonk
    antwortet
    Hier wird so viel über den Bezug zum realen Leben nachgedacht....aber hat
    mal jemand auch daran gedacht, dass es hin und wieder darum geht, schlicht eine Geschichte zu erzählen ? Sicher hat Gene Roddenberry sich immer was dabei gedacht, wenn es um seine Geschichten ging, aber man kann auch zu viel in einige Storys hineininterpretieren. So individuell die Drehbücher sind, so unterschiedlich sind die Ansichten darüber - es soll doch für jeden etwas dabei sein....

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  • newman
    antwortet
    Dann ist wohl dem so.
    Ich sehe immer noch keinen gedanklichen Überbau.

    Ob jemand nun mit Implantaten versklavt wird, in dem man ihm Elektroschocks gibt, wenn er falsch reagiert, oder durch irgendeine andere Art und Weise macht doch keinen Unterschied. Die Technik ist nur ein Werkzeug zur Versklavung, erklärt aber den Hintergrund der Versklavung nicht.

    Für mich hat das dieselbe Qualität wie, ich werde von einem Zombie gebissen und werde darum selbst zum Zombie. Nur dass es jetzt halt Nanosonden sind, die einen zum Sklaven machen.
    Für mich macht es auch keinen großen Unterschied, ob jemand Phaserstrahlen, Plasmawaffen oder Kanonenkugeln verwendet. Es ist eben irgendeine Waffe, egal wie sie funktioniert. Deswegen kann mich dieses "Wir haben eine neue, noch bessere Waffe entwickelt" auch nicht vom Hocker hauen. Ob das nun normale Photonentorpedos sind oder Transphasentorpedos, die Wirkung ist doch eh abhängig davon wie es der Autor gerade braucht. Interessant ist doch wie die Waffen eingesetzt werden und wie die Charaktere mit der Krisensituation umgehen, welche Schlussfolgerungen man daraus als Zuschauer ziehen kann.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Offensichtlich ist Technik für dich etwas dermaßen Selbstverständliches, dass du die Nichtrivialität des Borg-Konzeptes nicht würdigen kannst. Für mich macht es eben einen Unterschied, ob mir jemand einen Euro für ein kaputtes Glas vom Gehalt abzieht oder ob mir Implantate eingepflanzt werden, mit denen ein Mensch zum Borg gemacht wird. Das eine ist ein trivialer Scheiß, für den ich keine Scifi-Serie brauche, um es mir vorzustellen zu können, das andere eben nicht.
    Die Konzepte sind nichtmal so unterschiedlich "trivial". Natürlich ist das Beispiel mit der Kellnerin lächerlich unwichtig, vor allem wenn man es der Kybernetisierung einer ganzen Rasse gegenüberstellt. Aber Ausbeutung der Arbeiterschaft durch die Arbeitgeber ist in der Gänze ein ebenso breites Thema, das durch das "triviale" Beispiel nur auf einen konkreten Fall heruntergebrochen wird, um die Diskussion dem Zuschauer nahezubringen.

    Ein ähnlicher Versuch wird bei den Borg nichtmal gemacht. Ja, wir haben Seven/Annika. Wir haben Locutus/Picard. Aber das sind nur die Opfer. Die andere Seite kommt niemals so adäquat zur Sprache, wie es bei den Ferengi der Fall ist. Da kann man doch nicht von einem differenzierten Umgang mit dem Thema sprechen, was ich zumindest für das Prädikat "moralisch wertvoll" voraussetzen würde.

    Selbst der unbestreitbare Zugewinn an Effizienz und die Einung verschiedener Kulturen wird, wenn sie mal angesprochen wird, als Horrorvision abgetan. Das zieht die Angst vor den Borg auf das Niveau reiner Technophobie herunter.

    Nirgendwo wird gesagt: "Das Kollektiv bedeutet vielleicht den Verlust der Individualität, ABER..."

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  • irony
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    In meinen Augen ist das nicht sehr viel anspruchsvoller als "Eine Kellnerin lässt ein Glas fallen, und Quark zieht es ihr vom mageren Gehalt ab."
    Offensichtlich ist Technik für dich etwas dermaßen Selbstverständliches, dass du die Nichtrivialität des Borg-Konzeptes nicht würdigen kannst. Für mich macht es eben einen Unterschied, ob mir jemand einen Euro für ein kaputtes Glas vom Gehalt abzieht oder ob mir Implantate eingepflanzt werden, mit denen ein Mensch zum Borg gemacht wird. Das eine ist ein trivialer Scheiß, für den ich keine Scifi-Serie brauche, um es mir vorzustellen zu können, das andere eben nicht.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Es geht darum, dass man sieht, wie aus normalen Menschen, vom Straßenkehrer bis zum Raumschiffcaptain Drohnen gemacht werden, in dem man Implante reinhaut, usw. und wie diese Borgdrohnen eben in einer trostlosen Maschinenwelt ihre Arbeit verrichten.
    In meinen Augen ist das nicht sehr viel anspruchsvoller als "Eine Kellnerin lässt ein Glas fallen, und Quark zieht es ihr vom mageren Gehalt ab."

    Bei z.B. marxistischer Kritik geht es ja nicht alleine um die bloße Befürchtung, dass Menschen durch Technik zu Arbeitsdrohnen degradiert werden könnten, sondern darum von wem und wie die Macht verteilt wird, wie Kapitalisten es schaffen das einfache Proletariat auszubeuten, wie die Arbeitsdrohnen die Macht und das Vermögen anderer mehren, ohne selbst daran beteiligt zu werden.
    Dieser gedankliche Überbau existiert bei den Borg schlicht nicht.
    Wenn man das Thema Sklaverei behandelt, ist die entscheidende Frage immer wer versklavt wen, zu welchem Zweck und wie werden die bestehenden Machtverhältnisse von den Unterdrückern aufrecht erhalten. Die Borg bieten zu diesem Thema nur eine sehr triviale Antwort. Die Sklaverei existiert als bloßer Selbstzweck, Assimilation der Assimilation wegen, die Machtverhältnisse werden durch Implantate aufrecht erhalten. Ich kann da nichts entdecken, dass großartig tiefgründig wäre.

    Ein zweiter Punkt, den die Borg interessant machen könnte, wäre das Spannungsfeld Individuum vs. Kollektiv. Das wird aber nur selten wirklich durchdacht. Das hätte dann aber auch Antworten zum Thema Sklaverei parat gehabt. Unterdrückung des Idividuums zur Maximierung des Gemeinwohls. Die Diktatur der Mehrheit.
    Wirklich zum Vorschein kommt das Thema eigentlich nur bei einer Voyager Folge, in der Chakotay auf die Ex-Borg trifft.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Das ist es aber gerade. Die Ferengi sind mehr als nur böse.
    Der Kapitalismus hat schließlich sowohl Licht wie auch Schattenseiten. Und die Ferengi repräsentieren beides.
    Trotzdem sind sie so ziemlich alle gleich. Rom, Nog und Moogie fallen aus dem Rahmen, aber die sind auch alle in einer besonderen Familie. Und im Großen und Ganzen - etwas überspitzt formuliert - liegt die Kapitalismuskritik von DS9 auf dem Niveau von "Eine Kellnerin lässt ein Glas fallen, und Quark zieht es ihr vom mageren Gehalt ab."

    Dass mal in einer Folge eine Gewerkschaft gegründet wird, na und?
    1890 wäre das vielleicht ein Aufreger gewesen.

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Und um das klarzustellen: Ich finde die Borg ganz toll. Aber für mich sind es eben eindimensionale Bösewichte, bei denen es meistens ein paar coole Actionszenen gibt, sie sind nicht intellektuell tiefgründig.
    Es dabei für mich auch nicht darum, dass die Borg charismatische Bösewichte abgeben sollen, die wie Chang Shakespeare und wie Khan Klingonische Sprichwörter zitieren (ich glaube, Khan und Chang haben da auch etwas Verdrehtes an sich), was bzgl. der Borg auch völliger Schwachsinn wäre.

    Es geht darum, dass man sieht, wie aus normalen Menschen, vom Straßenkehrer bis zum Raumschiffcaptain Drohnen gemacht werden, in dem man Implante reinhaut, usw. und wie diese Borgdrohnen eben in einer trostlosen Maschinenwelt ihre Arbeit verrichten.

    Vergleiche doch mal das Leben in einem Borgkubus mit dem Leben in Metropolis (1927). Würde Metropolis heute gemacht, würde man vielleicht wirklich Borgdrohnen als Arbeiter sehen, und die Stadt sähe aus wie ein Borgkubus.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Wer redet denn von abgespaceten Monstern? Man hätte aus den Ferengi auch einfach bösartige Menschen machen können. Der Charakter ist entscheidend, nicht allein das Aussehen.
    Das trifft aber auf gut 90-100% aller Aliens in Star Trek zu. Selbst die vermeintlichen "Exoten". bei den wenigsten Aliens werden physische Unterschiede zu Menschen wirklich thematisiert. Das geht über Gimmicks wie großer Ohren, komische Nasenrücken oder Schnecken im Bauch selten hinaus. Wozu dann also noch Aliens?

    Und dann sind wir bei den Zuständen eines BSG oder SGU und es wird wieder geflucht, dass es ohne Aliens doch keine Sci-Fi mehr ist. Das beißt sich doch alles selbst in den Schwanz.

    Es geht nicht nur um Technik und ihre Schattenseiten. Dass man sich mit einen Hammer auch auf den Daumen hauen kann, ist seit Jahrtausenden bekannt, sondern um das Wie. Wie äußert sich die Bedrohung, und mögen die Borg zwar ihre Vorläufer haben wie z.B. die Cybermen von Doctor Who, aber ich bin trotzdem der Ansicht, dass VOY hier einiges sehr eindringlich zeigt, was man anderswo eben nicht zu sehen bekommt, oder eben nur ausschnitthaft.
    VOY zeigt mit den Borg vor allem Fantasy-Zombies mit Sci-Fi-Technik, wie schonmal oben gesagt. Eine ernsthafte Thematisierung des Themas sucht man trotz Seven vergeblich. Es gibt nur ein paar Romane, die mit der Ursprungsgeschichte der Borg wirklich tiefer in das Thema eintauchen. Die Betrachtung ist eben höchst einseitig und nichtmal wirklich von Argumenten untermauert. Genau wie du anderswo kritisiert hast, dass alleine dämliche Pseudo-Moral Picard im Weg stehen würde, Geschenke wie Unsterblichkeit von Q anzunehmen ist es genauso dämliche Pseudo-Moral, Individualismus als DAS höchste Gut eines Menschen hinzustellen und das nichtmal näher zu kommentieren.

    Die Borg NUR als Bedrohung zu klassifizieren ist genau das Problem, das verhinderte dass das Kollektiv auf Dauer interessant blieb und zum Abziehbild-Bösewicht verkam.

    Wir können ja gerne mal Beispiele zusammentragen, wo die Borgthematik außerhalb von Star Trek dargestellt wird.
    Stichwort Matrix - da wird es sogar vielschichtiger dargestellt, da es auch Leute gibt, die weiter in der Matrix leben wollen, weil es für sie einfach das bessere Leben ist und sie mit den Einschränkungen leben können.

    Ghost In The Shell fiele mir da auch noch ein. Und wieder vielschichtiger als die Borg-Geschichte, weil die Vorteile der Kybernetisierung eben sehr deutlich in den Vordergrund gerückt werden, aber auch die Nachteile die daraus erwachsen.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Wer redet denn von abgespaceten Monstern? Man hätte aus den Ferengi auch einfach bösartige Menschen machen können. Der Charakter ist entscheidend, nicht allein das Aussehen. DS9 ist nun mal nicht "Die Weber im Weltraum". Lass alles Possenhafte weg, und die Sache sieht gleich ganz anders aus.
    Das ist es aber gerade. Die Ferengi sind mehr als nur böse.
    Der Kapitalismus hat schließlich sowohl Licht wie auch Schattenseiten. Und die Ferengi repräsentieren beides.
    Die Borg dagegen sind immer nur ein Feindbild. Nichts mehr.

    Und ja, auch die Ferengi erreichen nicht die Tiefe anderer Geschichten, die sich mit dem Thema befassen.

    Es geht nicht nur um Technik und ihre Schattenseiten. Dass man sich mit einen Hammer auch auf den Daumen hauen kann, ist seit Jahrtausenden bekannt, sondern um das Wie. Wie äußert sich die Bedrohung, und mögen die Borg zwar ihre Vorläufer haben wie z.B. die Cybermen von Doctor Who, aber ich bin trotzdem der Ansicht, dass VOY hier einiges sehr eindringlich zeigt, was man anderswo eben nicht zu sehen bekommt, oder eben nur ausschnitthaft.
    Ja aber was ist an dem Wie denn aus intellektueller Sicht interessant?
    Die wirklich zentrale Frage ist doch das Warum, zu wessen Nutzen...Die Frage nach Motiv und Ziel.

    Das Wie wäre interessant, wenn ein ausgeklügelter Unterdrückungsapparat beschrieben würde, bei dem der Unterdrückte auf den ersten Blick gar nicht bemerkt, dass er unterdrückt wird. Bei den Borg ist die Versklavung jedoch mehr als offensichtlich.


    Und um das klarzustellen: Ich finde die Borg ganz toll.
    Aber für mich sind es eben eindimensionale Bösewichte, bei denen es meistens ein paar coole Actionszenen gibt, sie sind nicht intellektuell tiefgründig.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Wo wäre denn die Kapitalismuskritik geblieben, wenn die Ferengi irgendwelche abgespacten Weltraummonster geworden wären?
    Wer redet denn von abgespaceten Monstern? Man hätte aus den Ferengi auch einfach bösartige Menschen machen können. Der Charakter ist entscheidend, nicht allein das Aussehen. DS9 ist nun mal nicht "Die Weber im Weltraum". Lass alles Possenhafte weg, und die Sache sieht gleich ganz anders aus.
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Und wirklich neu sind die Borg nun auch nicht.
    Die Technik als Bedrohung des Menschen findet man in tausenden Scifi Geschichten.
    Innovativ war in ST höchstens, dass mit Ausnahme der Borg Technik positiv wahrgenommen wurde, das ist relativ selten.
    Es geht nicht nur um Technik und ihre Schattenseiten. Dass man sich mit einen Hammer auch auf den Daumen hauen kann, ist seit Jahrtausenden bekannt, sondern um das Wie. Wie äußert sich die Bedrohung, und mögen die Borg zwar ihre Vorläufer haben wie z.B. die Cybermen von Doctor Who, aber ich bin trotzdem der Ansicht, dass VOY hier einiges sehr eindringlich zeigt, was man anderswo eben nicht zu sehen bekommt, oder eben nur ausschnitthaft.

    Wir können ja gerne mal Beispiele zusammentragen, wo die Borgthematik außerhalb von Star Trek dargestellt wird.

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