Zitat von Jan Grunow
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[006] Der Reisende - Episodenbewertung
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Auch 5 Sterne! Mich stört Wesley wenig, er ist wie die Ewoks bei Star Wars. Er ist halt da und man muss sich damit arrangieren :-D Was ich genial finde bei der Folge ist das Potential, das sie andeutet. Sollte es bei der Serie nich um das Erforschen der Galaxien gehen und völlig unbekannter Welten? Schnöde Planetenpolitik kann ich auch in der Tagesschau sehen. Ist die Enterprise jemals weiter irgendwohin vorgedrungen und was hätte uns dort überall erwartet? Zudem spannt die Folge einen weeiiten Bogen bis zum Finale der Serie, sowas ist auch prima, das macht sie umso wertvoller!
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Diese Episode hatte eine tolle Atmosphäre, hat mir gefallen wie sie plötzlich in einer ganz anderen Galaxie waren... dass es der "Alien" war der die Enterprise soweit gebracht hat war sowieso klar, der Warp-Wissenschaftler war natürlich nur ein Angeber, die Rolle war aber auch sehr gut gespielt.
Auch die Idee mit den Gedanken die zur Realität wurden gefiel mir gut, war zwar etwas esoterisch, aber ST hatte ja immer wieder "übernatürliche" Elemente (zumindest soweit ich es urteilen kann nachdem ich TOS gesehen habe und die ersten Folgen TNG). Wesley hat mir nicht so gut gefallen, aber er ist doch etwas weit davon entfernt mich zu "nerven" (was wohl daran liegt dass Kinder mich nicht nerven).
5 Sterne
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Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigenHat Wesley am Schluss der Serie eigentlich übermenschliche Kräfte?
Picard hat seine Mutter getroffen, und nicht seine Großmutter. Aber bewegend war sie in der Tat, da man in Picard einen weichen Kern erkennen kann.
Ich glaube Wesley hat am Ende sichtbar zwar keine übernatürlichen Kräfte, aber da er mit dem Reisenden fortgeht, denke ich, dass er sich irgendwann auf ein Niveau entwickeln wird, das dem des Reisenden entspricht, Weslley quasi selbst zu einem Reisenden wird, was in dieser Folge auch angedeutet wird, da er als einziger erkennt, was genau der Reisende tut.
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Hat Wesley am Schluss der Serie eigentlich übermenschliche Kräfte?
Picard hat seine Mutter getroffen, und nicht seine Großmutter. Aber bewegend war sie in der Tat, da man in Picard einen weichen Kern erkennen kann.
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Die Folge ist gut, vier Sterne.
Der Reisende ist ein faszinierendes Wesen, dass auch am Schluss der Folge ein Mysterium bleibt.
Das Wesley eine so wichtige Rolle zugewiesen wird halte ich für eine an sich gute Idee Dadurch wird seine Rolle wichtiger und auch seine Beförderung zum Fähnrich eh ist zwar etwas ungewöhnlich, aber nicht allzu schlimm.
Die Reise zu diesem Ort, wo alles wahr wird, was man sich vorstellt ist auch spannend und ermöglicht einige sehr interessante Szene, wie zB wie sehr bewegende Szene zwischen Picard und seiner Großmutter.
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Diese Episode ist unterhaltsam, liefert aber vor allem einen neuen Blick auf die Menschheit! Den Menschen an Bord der Enterprise wird vor Augen geführt, dass es jenseits der Menschheit noch etwas höheres gibt, wenn man den Reisenden als so etwas betrachten möchte. Man erfährt, warum Wesley so ein Genie ist.
Ich habe dieser Episode 5 Sterne gegeben!
Ein Paar Anmerkungen:
Kosinski ist in der Tat kein Hochstapler, wie oben schon gesagt wurde. Er ist aber auch nicht komplett inkompetent. In "Das Experiment" erfährt man, dass Kosinskis Gleichungen (welche genau auch immer) durchaus noch untersucht und angewendet werden.
Dafür ist die Arroganz des Triebwerksexperten Kosinsky umso auffälliger.
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Der arme Chefingenieur der Enterprise! Er darf nur rumglotzen und wenig sagen. Dafür ist die Arroganz des Triebwerksexperten Kosinsky umso auffälliger. Er ist es, der die Folge anfangs trägt.
Kosinsky ist kein Hochstapler! Er glaubt, dass das Erreichen großer Geschwindigkeiten sein Werk ist. Es müsste sich aber schnell herumsprechen, dass das „Kosinsky-Triebwerk“ nur funktioniert, wenn er mit seinem „Assistenten“ an Bord ist, aber nicht mehr, wenn beide weg sind. Theoretischen Studien und Simulationen hingegen belegen nie einen Geschwindigkeitsvorteil. Das heißt, über kurz oder lang wäre das Paar aufgeflogen. Immerhin dürfte die Karriere des Kosinsky nun zu Ende sein.
Damit sind wir bei der Frage: Was will uns die Folge sagen? Dient die Enterprise nur dem privaten Vergnügen des Reisenden, der mal hier hin und mal dort hin will?
Besteht die Funktion des Reisenden darin, die Begabung von Weslay zu entdecken? Weslay als technischer Mozart? So begabt wäre ich auch gerne. Hoffentlich bewirkt der Reisende an anderen Orten Wichtigeres.
Die materialisierten Gedanken haben mir gefallen: klassische Musik, Ballett, Haustiere, Picards Mutter. Neu ist das aber nicht. Mich erinnert dies an die TOS-Folge „Landurlaub“.
Insgesamt ist mir die Episode etwas zu unausgegoren. Ein Experte, der keiner ist, eine Reise in eine andere Galaxis, ohne dass man was von ihr erfährt, und am Schluss ist man wieder zu Hause. Viel Aufwand für Weslays Beförderung.
Ich gebe 3 Sterne.
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Wenn man eine pantheistische/kosmologische Vorstellung von Religion hat, könnte man dies so deuten, dass die Gedanken so was wie eine pankosmische Seele sind. Etwas erinnert mich dies an Gedanken von Rupert Sheldrake (Chreoden, morphische Felder).
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Ich habe die Folge gerade gesehen, und mir kam da so eine Idee: Wesley sagt ja irgendwas mit Raum, Zeit und Gedanken; gemeinsam mit anderen Szenen kommt die Vermutundg auf, das die Gedanken, die das Schiff so schnell werden lassen und an diesem seltsamen Ort nach dem zweiten Sprung, wo Gedanken wahr werden; das die Gedanken also nichts anderes sind als die 5. (oder eine höhere) Dimension sind. (dass würde auch die Macht eines Energiewesens wie Q erklären)
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Zitat von MFB Beitrag anzeigenWeil ich gerade in einem anderen Forum darüber gestoplert bin: Ist jemanden hier schon mal aufgefallen, dass Data in dieser Episode eine sehr merkwürdige Zeitangabe von sich gibt?
Hat sich im 24. Jahrhundert der Kalender geändert? Neun Wochen sind heutzutage zwei Monate und sollten eigentlich vorne drangerechnet insgesamt 12 Monate (= ein Jahr mehr und somit vorne 52 statt 51) ausmache, während aus der einen verbleibenden Woche drei werden sollten, weil sechzehn Tage zwei Wochen und zwei Tage sind.
Eine kleine Programmieranomalie bei Data?Oder haben Monate im 24. Jahrhundert in irgendeinem Kalender wirklich neun oder mehr Wochen und gibt es 16 oder noch mehr Wochentage. Da würden mich doch glatt die Namen interessieren.
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Weil ich gerade in einem anderen Forum darüber gestoplert bin: Ist jemanden hier schon mal aufgefallen, dass Data in dieser Episode eine sehr merkwürdige Zeitangabe von sich gibt?
DATA: Which, traveling subspace, they should receive in fifty-one years, ten months, nine weeks, sixteen days
Eine kleine Programmieranomalie bei Data?Oder haben Monate im 24. Jahrhundert in irgendeinem Kalender wirklich neun oder mehr Wochen und gibt es 16 oder noch mehr Wochentage. Da würden mich doch glatt die Namen interessieren.
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Der Coolness-Faktor dieser Folge ist schnell erklärt: Kosinski! Und am Anfang der Folge habe ich geglaubt, ich sehe nicht recht. Ich habe die Folge x-mal schon gesehen aber erst vorgestern habe ich kapiert: Das ist ja Dr. Kroger aus "Monk"!
Aber abgesehen von Kosinski sorgen auch Riker und Argyle für Laune, wie sie Kosinsiki kontern.
Grundsätzlich muss ich sagen, dass mich Wesley Crusher nie so sehr gestört hat und gerade in dieser Folge finde ich ihn eigentlich ziemlich "dezent" eingesetzt. Gab eigentlich nichts daran zu bemängeln.
Besonderheiten: Sehr intensive Nutzung des TNG-Musikthemas über die gesamte Folge hin. Zudem ist allein schon der englische Originaltitel "Where no one has gone before" ja schon als Leitthema prominent vorhanden und wird von Data sogar ausgesprochen. Thematisch eigentlich eine Vorzeigefolge für eine "TNG-artige Star Trek-Episode".
Dazu kommen noch wirklich schöne Effekte, als die Enterprise auf Hyper-Warp geht und in M33 landet.
Und ich glaube, dies ist die Folge, wo auf der Brücke die zusätzlichen Sitze links und rechts von Ersten Offizier bzw. Counselor erstmals vorkamen. Ich denke zumindest, dass es die erste Folge war, wo sie gebraucht wurden.
Auch bei dieser Folge kann ich meine vor Jahren abgegebene Wertung überraschenderweise bestätigen: 4 Sterne!
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Nun, ein paar Jahre später als die Enterprise ans andere Ende der Galaxis geschnippst wurde, wurde sie von einer unwahrscheinlich aggressiven, xenophoben Spezies angegriffen. Und da wollte Picard erst forschen. Wie mans macht isses falsch.
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Zitat von McWire Beitrag anzeigenEine unbewiesene Behauptung. Es hätte genauso gut ein Teil des Territoriums einer aggressiven, xenophoben Spezies sein können.
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