[006] Der Reisende - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[006] Der Reisende - Episodenbewertung

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Die Gegend war absolut friedlich.
    Eine unbewiesene Behauptung. Es hätte genauso gut ein Teil des Territoriums einer aggressiven, xenophoben Spezies sein können.

    Den einzigen Fehler den Picard gemacht hat, war den Aufbruch zu sehr zu überstürzen und keine Analyse des Fluges anzustellen. Aber so schnell es geht wieder zurück zu fliegen, solange es noch geht, war die absolut richtige Entscheidung. Da hätte sich Janeway noch eine Scheibe abschneiden können, anstelle zuviel Zeit mit gerade unnötiger Forschung zu verschwenden.

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  • Captain Pike
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Ja, das sehe ich auch alles als Eingreifen ins Wesleys Entwicklung an, mit fragwürdigem Ergebnis, wie man später an einigen Folgen sieht. Vielleicht wäre Janeway ein besserer Captain für Wesley gewesen.
    Ja das hätte man ganz einfach dezenter lösen können.
    Man hätte vieleicht wesley das ein oder anderemal im maschinenraum aushelfen lassen sollen. und er hätte entweder selbst den wunsch geäußert zur sternenflotte zu gehen. oder er hätte sich entschieden ein inginier zu werden muß ja nicht bei der sternenflotte sein. Dies hätte mehr dazu gepasst dass er auf einem schiff spielt wie Mozart halt musik gemacht hat.
    Das wäre so meine idee die ich jetzt habe. Naja man hätte es anders machen können.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
    Es gibt doch auch noch andere Kinder auf der Enterprise. Wie so wird gerade DIESES Kind gefördert?
    Wesley war immer der älteste, zu sehen z.B. auch in http://www.scifi-forum.de/science-fi...bewertung.html

    D.h. die anderen Kinder sind alle jünger und noch nicht so weit, auf der Brücke oder im Maschinenraum Dienst zu tun.
    Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
    Achja stimmt, die Mutter von ihm war ja mit dem Kapitän liiert.
    Etwas komplexer ist es schon. Picard hatte etwas mit dem Tod von Wesleys Vater zu tun.

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  • DJSun1981
    antwortet
    Es gibt doch auch noch andere Kinder auf der Enterprise. Wie so wird gerade DIESES Kind gefördert?

    Achja stimmt, die Mutter von ihm war ja mit dem Kapitän liiert.

    Auch im 24. Jahrhundert gibts noch Freunderlwirtschaft^^
    Dabei hatte ich doch gar keinen Hintergedanken, dass der Kapitän, den Vater von Wesely in eine sagen wir mal gefährliche Außenmission geschickt hat ^^

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  • irony
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Immerhin sind die Ressourcen eines Raumschiffes limitiert und es können ja auch feindliche Raumschiffe in der Gegend sein.
    Die Gegend war absolut friedlich.
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Picard hat das sicherste getan, was man in der Situation machen kann, nämlich so schnell es geht nach Hause zurück zu fliegen.
    Nein, er hat das Unsicherste getan, was man hätte tun können: Mit einem instabilen, unbeherrschbaren Antrieb ins Blaue zu fliegen, und es ging ja auch prompt schief.

    Picard mag für viele der Supercaptain und ein toller Diplomat sein, aber hier hat er falsch entschieden. Die viel gescholtene Janeway hingegen wäre der Sache auf den Grund gegangen und hätte erst mal den "Fehler" gefunden und nebenbei auch etwas geforscht.

    Und Kirk. Der hätte auch erst mal getobt und wissen wollen, was los ist und diesen komischen Ingenieur zur Schnecke gemacht.

    Kirk, Spock und Scotty hätten den Typen dermaßen in die Zange genommen, dass die Wahrheit schnell herausgekommen wäre.
    Zitat von Captain Pike Beitrag anzeigen
    Der reisende meint ja Picard soll Wesleys Talent fördern und nicht in deine entwicklung eingreifen. aber ist die sache wesley zu einem fähnrich ehrenhalber zu machen nicht auch schon ein eingriff. Außerdem verlangt Picard das wesley zur sternenflotte geht als ob dies selbstverständlich wäre. was ist wenn wesley gar nicht will. Ob dies alles kein eingreifen wäre in die entwicklung sei mal dahingestellt. immerhin hat wesley jetzt mehr zu tun ^^
    Ja, das sehe ich auch alles als Eingreifen ins Wesleys Entwicklung an, mit fragwürdigem Ergebnis, wie man später an einigen Folgen sieht. Vielleicht wäre Janeway ein besserer Captain für Wesley gewesen.
    Zuletzt geändert von irony; 08.01.2011, 17:28.

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  • Captain Pike
    antwortet
    Ich habe mir die folge auch nichmal angesehen. und ich finde sie gar nicht mal schlecht. es ist eine der frühen folgen die recht gut ist.
    Der reisende meint ja Picard soll Wesleys Talent fördern und nicht in deine entwicklung eingreifen. aber ist die sache wesley zu einem fähnrich ehrenhalber zu machen nicht auch schon ein eingriff. Außerdem verlangt Picard das wesley zur sternenflotte geht als ob dies selbstverständlich wäre. was ist wenn wesley gar nicht will. Ob dies alles kein eingreifen wäre in die entwicklung sei mal dahingestellt. immerhin hat wesley jetzt mehr zu tun ^^

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Picard hat nicht den blassesten Dunst, was eigentlich passiert ist, Wesley wird wieder mal ignoriert. Und das Schiff fliegt in die nächste Katastrophe rein.
    Nichtsdestotrotz war Picards Entscheidung grundsätzlich richtig. Es macht keinen Sinn 2,7 Millionen Lichtjahre von zu Hause entfernt fest zu sitzen. Immerhin sind die Ressourcen eines Raumschiffes limitiert und es können ja auch feindliche Raumschiffe in der Gegend sein.

    Picard hat das sicherste getan, was man in der Situation machen kann, nämlich so schnell es geht nach Hause zurück zu fliegen.

    Den einzigen Fehler den Picard gemacht hat, ist wie du schon sagtest, die fehlende Auswertung des Experimentes. Aber lange in M33 zu bleiben und herum zu forschen, ist sicherlich nicht der sicherste Weg.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Die Sicherheit der Crew hat Vorrang vor irgendwelchen Forschungsexpeditionen ohne Kontakt zur Heimat.
    Genau diese Sicherheit hat Picard ja absolut leichtfertig aufs Spiel gesetzt.

    Hatte ich ja auch schon geschrieben:
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Ja, und das hat sich als Blödsinn herausgestellt. Er hätte statt irgendwelche gefährlichen Experimente mit dem Warpantrieb zu machen, erst mal die Ingenieure und den Assistenten genauer befragen sollen.
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Genau, und hier haben alle versagt. Vor allem Picard, der hätte erst mal eine gründliche Untersuchung einleiten müssen und nicht einfach die Ärmel raufkrempeln und im Hauruckverfahren die nächste Katastrophe einleiten.

    Genau dies ist doch erst passiert, nach dem man M33 so übereilt verlassen hat und in diesem komischen Mikrokosmos gestrandet ist. Geht ganz klar auf Picards Kappe.

    M33 war ein friedlicher Ort. Dort hätte man bleiben und forschen können .
    Picard hat nicht den blassesten Dunst, was eigentlich passiert ist, Wesley wird wieder mal ignoriert. Und das Schiff fliegt in die nächste Katastrophe rein.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Zwar habe ich der TOS-Episode nur 3 Sterne gegeben und diese hier deutlich höher bewertet, aber dass ich sie ausgereifter und stimmiger finde, könnte ich beim besten Willen nicht behaupten, siehe
    So faszinierend und fantastisch ich die Folge finde, so bescheuert finde ich das Verhalten Picards. Für mich ist da überhaupt nichts stimmig.
    Ich kann Picards Reaktion verstehen und er hat ja auch gesagt:

    PICARD: I know that if Kosinski can get us home, Starfleet can use his technique to bring back a pure science vessel to do even more. Number One, tell Kosinski prepare to get us out of here.
    Das war die sinnvollste und absolut richtige Handlungsweise. Die zufällig entdeckte Antriebsmethode für die Sternenflotte sichern, die Crew sicher nach Hause zu bringen und anschließend ein Forschungsschiff mit der Technologie auszurüsten und die Galaxie M33 zu erforschen.

    Kosinski hat behauptet, diese Antriebsmethode jederzeit kopieren zu können, also hat die Erforschung der fremden Galaxie für die Enterprise einfach keine Priorität, weil man ja andere Raumschiffe damit ausrüsten kann.

    Der sicherste Weg ist die Rückkehr zur Föderation. Die Sicherheit der Crew hat Vorrang vor irgendwelchen Forschungsexpeditionen ohne Kontakt zur Heimat.

    Hier hätte sich Janeway die ein oder andere Scheibe abschneiden können.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Trotzdem sind wesentliche Handlungselemente von der TOS-Episode "Die fremde Materie" abgekupfert. Auch dort hat ein "Fehler" dazu geführt, dass die Enterprise durch einen Warpsprung irgendwo verschollen ist.

    Im Gegensatz zur TOS-Episode fand ich diese TNG-Episode ausgereifter und stimmiger und auch interessanter aufgezogen.
    Zwar habe ich der TOS-Episode nur 3 Sterne gegeben und diese hier deutlich höher bewertet, aber dass ich sie ausgereifter und stimmiger finde, könnte ich beim besten Willen nicht behaupten, siehe
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Stimmt, und genau an dieser Stelle hat Picard absolut kläglich versagt .
    Statt die Gelegenheit zu nutzen, um die fremde, normal unerreichbare Galaxie zu erforschen, will er nur schnell wieder nach Hause
    So faszinierend und fantastisch ich die Folge finde, so bescheuert finde ich das Verhalten Picards. Für mich ist da überhaupt nichts stimmig.

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  • McWire
    antwortet
    Eine der ersten TNG-Episoden mit richtigem Star Trek-Feeling, wie auch schon der englische Originaltitel andeutet.

    Die Handlung selbst war im Vergleich zu den vorhergehenden Episoden originell, vor allem der Parallelraum in dem Gedanken Realität werden können.

    Trotzdem sind wesentliche Handlungselemente von der TOS-Episode "Die fremde Materie" abgekupfert. Auch dort hat ein "Fehler" dazu geführt, dass die Enterprise durch einen Warpsprung irgendwo verschollen ist.

    Im Gegensatz zur TOS-Episode fand ich diese TNG-Episode ausgereifter und stimmiger und auch interessanter aufgezogen.

    Diese Episode bildet auch den Auftakt zum Wesley Crusher-als-Offizier-Handlungsbogen.

    Insgesamt gebe ich der Episode 4 von 6 Sternen.. sie war originell, solide aber leider nicht überragend.

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  • kosmoaffe
    antwortet
    Ja,endlich mal Raumphänomene,Ausserirdische mit besonderen Fähigkeiten und ein problem das gelöst werden muss.Die Modifikationen des Antriebs und die reise in eine andere Galaxie liessen Stoff und Potential für mehr zu,aber so richtig gelungen ist das den Autoren nicht.Schade,wenn die Enterprise schon in eine andere galaxie fliegt,sollte man wenigstens die Chance haben was wirklich spannendes zu endecken und nicht sich nur um die Heimreise sorgen machen.
    Leider nur 2 Sterne

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  • Keymaster
    antwortet
    Eine Schöne Episode, trotz Wesly "Wunderkind" Crusher, dessen natürliche Begabung ich als TNG-Fan zwar toleriere, jedoch stellenweise doch ziemlich übertrieben finde. Ich vergebe deshalb ***** Sterne. Die Handlung um den Reisenden und denn recht arroganten Mr. Kosinski fand ich überaus interessant und stellenweise hatte die Story für mich hohen Wiedererkennungswert, da es in der Realität oft auch so ist das der Forschungsassistent oftmals viel mehr Arbeit macht, als der hochtitelierte Chef, der keinen Finger krumm macht und stattdessen mit der Arbeit prallt, die er ja eigentlich nicht geleistet hat . Obwohl der gute Kosinski sicherlich ja was von Warpantreiben versteht, aber eben nicht so viel wie er von sich slebst denkt. Die Effekte sind nach heutigem Maßstab ebenfalls eine Augenweide, ich habe auch stelllweise auch darüber staunen müssen was mitte der achziger schon alles möglich war

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Ich fand die Folge sehr gut. Schön spannend und echt utopisch.
    Gut, anfangs der Auftritt von Kashinski, der war doch reichlich übertrieben. Ein gesundes Selbstvertrauen schön und gut, aber was er an Arroganz zeigte, ich glaube kaum dass ein normal vernünftiger Mensch solche Aussagen macht. Sein Assistent, der Reisende, man merkte ziemilch schnell, dass er noch eine wichtige Rolle spielen wird.
    Als dann das Experiment schief gelaufen ist, wow ich fand die Aufnahmen der verschiedenen Galaxien voll schön, wie ich oben schon schrieb, echt utopisch. Vor allem wie sich die Realitäten verändert haben.
    Naja, am Ende gelang es dem Reisenden noch durch einen Kraftakt die Enterprise wieder nachhause zu bringen. Aber man erfährt noch, dass Wesley etwas ganz besonderes ist, "Mozart des Warpantriebs" fand ich ziemlich witzig.

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  • Largo
    antwortet
    Naja, wie auch immer – so richtig deutlich wird das nicht in der Folge. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder handelt es sich tatsächlich um einen Routineeingriff, dann aber macht die ganze Geheimniskrämerei von Kosinski keinen Sinn und die Veränderungen am Warp-Antrieb müssten von Dauer sein. Oder aber die Verbesserungen am Warp-Antrieb sind allein auf die Präsenz des Reisenden an Bord zurückzuführen und daher nur als vorübergehend wirksam einzustufen. Unter diesen Bedingungen kann man aber schlecht von einem Routineeingriff sprechen und der kommandierende Offizier des Raumschiffs hätte über das Experiment informiert werden müssen.

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