[017] Die Sorge der Aldeaner - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[017] Die Sorge der Aldeaner - Episodenbewertung

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    #76
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Mich stört das nicht. Im Gegenteil. Mir gehen eher diese Myriaden minimal veränderter Humanoiden auf die Nerven. Auf ein paar Stirn- und Nasenrunzeln kommt es ja auch nicht mehr an. Man kann sich auch vorstellen, dass die Menschen im Alphaquadranten einen gemeinsamen Ursprung haben. TNG hätte da sicher ein paar interessante Ideen entwickeln können.

    Nunja mich stört es eben aus dem Grund, weil in der menschlichen Entwicklung soviele Zufälle für unser heutiges Aussehen gesort haben, das es doch ziemlich unwahrscheinlich ist, das auf anderen Planeten, die bei einer anderen Atmosphäre, Klima und anderen Umweltbedingungen, soviele Aliens existieren die uns zum verwechseln ähnlich sehen, da machen die paar Stirnrunzeln eben doch vielleicht Sinn . Ja TNG und generell ST hätte viele interessante Ideen zur menschlichen Exsistenz einfließen lassen können hat es aber bis auf einige Ausnahmen wie du eben schon mit der TOS-Folge angedeutet hast nicht. Was ich ziemlich bedauerlich finde. Da wäre sehr viel Potential vorhanden gewesen.

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      #77
      Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
      Nunja mich stört es eben aus dem Grund, weil in der menschlichen Entwicklung soviele Zufälle für unser heutiges Aussehen gesort haben, das es doch ziemlich unwahrscheinlich ist, das auf anderen Planeten, die bei einer anderen Atmosphäre, Klima und anderen Umweltbedingungen, soviele Aliens existieren die uns zum verwechseln ähnlich sehen, da machen die paar Stirnrunzeln eben doch vielleicht Sinn .
      Ich glaube, man sollte nicht den Fehler machen, das Star Trek Universum Universum mit seinen zigtausend Aliens und Superwesen mit dem realen Universum gedanklich zu vermischen.

      Auch wenn einem von Dänikens Theorien in der realen Welt zuwider sind, im Star Trek Universum hätte er wahrscheinlich Recht, d.h. man kann davon ausgehen, dass die Star Trek Erde mehrmals in ihrer ja sehr langen Geschichte von Aliens besucht wurde und Menschen z.B. von den in der Serie erwähnten Bewahrern (Preserver) überall in der Galaxis verteilt wurden.

      Es ist davon auszugehen, dass die Erdmenschen und Aldeaner dieselben Vorfahren haben.

      Siehe Preservers - Memory Alpha, the Star Trek Wiki :
      The Preservers were a race known for transplanting civilizations in danger of extinction. This included several Native American tribes.

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        #78
        ja,ein interessantes Volk,diese Aldeaner.irgendwie verstehe ich nicht,warum sich ein Volk so zurückentwickeln,wenn es alle Aufgaben des täglichen lebens einem Computer überlässt.Es müsste doch wenigsten einer da sein,der sich mit der Technik auskennt?Es gibt scheinbar keine Ärzte die die Ursachen der unfruchtbarkeit erkennen,keine Techniker,die sich um den reaktor kümmern bzw.die Strahlung messen?
        Alles etwas unlogisch.
        Aber tzrotzdem habe ich bis zum schluss auf die Lösung der probleme gewartet und die Folge mit nicht wenig Spannung verfolgt.
        3 Sterne
        "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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          #79
          Das war gestern eine interessante Episode. Diese Episode habe ich seit etwa 10 Jahren nicht mehr gesehen und sie war mir nur schwach in Erinnerung.

          Was ich an der Story etwas komisch fand, dass ein Volk welches über solches Wissen und Technik verfügt das Strahlungsproblem nicht erkannt hat und DNS-Schäden nicht reparieren kann.

          Die Geschichte mit den entführten Kindern war interessant, aber nicht wirklich aufregend.

          Insgesamt gebe ich der Episode 4 von 6 Stern, also Durchschnitt.
          Mein Profil bei Memory Alpha
          Treknology-Wiki

          Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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            #80
            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Was ich an der Story etwas komisch fand, dass ein Volk welches über solches Wissen und Technik verfügt das Strahlungsproblem nicht erkannt hat und DNS-Schäden nicht reparieren kann.
            Ähnlich wie bei Perry Rhodan wird auch in Star Trek, Star Wars usw. aus dem genetischen Code ein Mysterium gemacht. Es gibt keinen guten Grund, warum es für eine techisch weit fortgeschrittene Zivilisation nicht möglich sein sollte, sogar bereits vorhandene Reparaturmechanismen für solche Schäden zu optimieren, siehe DNA-Reparatur

            Meiner Ansicht nach dürfte bei solchen Dingen die Realität irgendwann an dem in Star Trek Gezeigten vorbeiziehen. So phantasievoll und fortschrittlich Star Trek sich in vielen Bereichen gibt, wird in anderen Bereichen auch einfach abgeblockt und z.B. die Gentechnik verteufelt.

            Was bei Star Trek wohl u.a. dahinter steckt: Einige der typischen SF-Klischees, die vermutlich aus den 30-er Jahren stammen, lassen sich unter Beachtung moderner wissenschaftlicher Erkenntnisse nicht mehr zu den üblichen Geschichten umsetzen.

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              #81
              Diesmal werte ich ein wenig ab und gebe nur 3 Sterne. Nach der Entführung der Kinder hat die Folge einfach einen viel zu langen Hänger und die Auflösung ist dann auch eher zufällig durch mal wieder eine fast nicht erkennbar und schwer durchdringbare Lücke in den gegnerischen Abwehrbemühungen. Naja, die haben es ja doch geschafft.

              Übrigens hatte der Beamvorgang jetzt schon das Tempo, das man so für den Rest der Serie und bis Nemesis ungefähr beibehalten würde, wo dann der nächste merkbare Temposchub erfolgte. In den ersten paar TNG-Folgen dauerte der Beamvorgang noch erstaunlich lang.

              Ansonsten gibt es nicht besonders viel zur Folge zu sagen. Die Handlung ist bekannt, bot wieder einmal die Möglichkeit Holzhammermoral vorzubringen. Die Kinder waren gar nicht so nervig, da gab es vorher und nachher im ST-Universum ärgerlichere Exemplare. Nur das Stofftier am Schluss hätte es nicht gebraucht.

              Also komplett durchschnittliche 3 Sterne. Keine schlechte Folge aber auch nicht wirklich gut.
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                #82
                Die Idee, die dieser Folge zugrunde liegt, ist recht interessant, aber die Handlung ist über weite Strecken viel zu langatmig. Ich muss außerdem sagen, dass dies eine Wesley-Folge ist. Das wertet diese Folge für mich sehr stark ab. Als frisch pubertierender Teenager fand ich Wesley total süß, aber die Zeiten sind vorüber. Inzwischen nervt er einfach nur noch.
                Da die Grundidee gut ist und Captain Picard wirklich gut und überzeugend ist, habe ich dieser Episode noch 3 Sterne gegeben!

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                  #83
                  Die Aldeaner müssen blöd sein, wenn sie glauben, sie könnten die Kinder der Enterprise-Besatzung kaufen wie eine Sache, und die Enterprise findet sich mit der nachfolgenden Entführung auch noch ab. Eine einfache Lösung hätte es doch gegeben. Es gibt wohl auf der Erde und anderswo genug elternlose Kinder, die auf Aldean ein gutes Zuhause fänden, auch Zuwanderung wäre möglich, aber das wäre dann kein Stoff für eine Episode.

                  Mich wundert, dass die Kinder so gelassen bleiben und sich in ihren neuen "Einheiten" zunächst sogar wohlfühlen. Eigentlich müssten die Kinder geschockt sein, schließlich wurden sie ohne jede Vorwarnung aus ihrer vertrauten Umgebung gerissen.

                  Interessant finde ich die dahinter stehende Problematik: Technik und ihre Abhängigkeit davon. Dumm handeln die Aldeaner, wenn sie nur der Kunst frönen und die Technik vernachlässigen. So schön es für manche ist, keine Mathematik mehr lernen zu müssen, die Strafe folgt auf dem Fuß. Wer Technik nicht versteht, hat natürlich Probleme, wenn Technisches kaputt geht.
                  Es geht nicht nur um Abhängigkeit von Technik, auch unsere Welt ist von ihr abhängig, siehe Handys oder Computer. Eine Welt ohne Strom ist für uns nicht mehr vorstellbar.
                  Es geht für die Aldeaner in erster Linie um Wissen und Wartung von Technik, dazu benötigt man Personal mit den entsprechenden Qualifikationen, hier haben sie in den vergangenen Jahren (oder Generationen?) gefehlt.

                  Unglaubhaft ist aber, dass Dr. Crusher sehr schnell die Ursache der Unfruchtbarkeit findet und dann auch noch eine Lösung.

                  Ich gebe 4 Sterne.

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                    #84
                    Mich wundert, dass die Kinder so gelassen bleiben und sich in ihren neuen "Einheiten" zunächst sogar wohlfühlen. Eigentlich müssten die Kinder geschockt sein, schließlich wurden sie ohne jede Vorwarnung aus ihrer vertrauten Umgebung gerissen.
                    Kinder sind bemerkenswert anpassungsfähig. Sie wurden ja auch gut behandelt. Aber gegen Abend waren die Kinder ja dann schon extrem unglücklich, als sie anfingen, ihre Eltern zu vermissen.

                    Unglaubhaft ist aber, dass Dr. Crusher sehr schnell die Ursache der Unfruchtbarkeit findet und dann auch noch eine Lösung.
                    Wenn man die fortschrittliche Medizin des 24.Jh.s bedenkt, ist das mMn überhaupt nicht verwunderlich. Die Aldeaner sind zudem nicht in der Lage, medizinische Diagnosen zu erstellen, daher war das Unfruchtbarkeitsproblem dür sie unbekannt.

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                      #85
                      Ich kann die grundlegende Fehlkonstruktion dieser Episode einfach nicht ingorieren.
                      Dass die Aldeaner nicht einfach bei der Föderation anfragen, ob sie einige Waisen adoptieren können (die wirds ja wohl auch im 24. Jahrhundert noch geben), anstatt sich wegen eines halben Dutzend Entführungsopfern jede Chance auf dauerhafte Kooperation zu verbauen, will mir nicht einleuchten.

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                        #86
                        Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                        Dass die Aldeaner nicht einfach bei der Föderation anfragen, ob sie einige Waisen adoptieren können (die wirds ja wohl auch im 24. Jahrhundert noch geben), anstatt sich wegen eines halben Dutzend Entführungsopfern jede Chance auf dauerhafte Kooperation zu verbauen, will mir nicht einleuchten.
                        Noch einfacher wäre es vermutlich gewesen, ein paar Flüchtlinge aufzunehmen, die den Aldeanern vielleicht dankbar gewesen wären. Interessant ist hier ja auch, dass die Aldeaner offenbar Menschen sind und vielleicht auch einiges über die Verbreitung dieser Spezies in der Milchstraße wissen müssten. Es gäbe auch genügend viele "Dritte-Welt-Planeten", die sich besser eignen würden, um Kinder zu finden als die Enterprise. Aber man will natürlich nur die Besten. Z.B. Wesley.

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                          #87
                          Sicher, da hast du vermutlich Recht. Schade ist, dass die Episode eigetlich wirklich Potential hätte; aber der Grundplot, ad hoc die Kinder zu entführen, ist dann doch zu "straight".

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                            #88
                            Eigentlich eine Vier-Punkte-Folge, doch ziehe ich durch den Wesley-Nervfaktor sowie einiger Schwächen noch einen Stern ab:

                            - Der rasche Stimmungsumschwung beim Oberaldaeaner am Ende. Erinnerte etwas an die Edo-Folge, in der der "Gott" am Ende ein Beamen gestattete, nachdem ein paar pathetische Worte gesprochen wurden.
                            Es wirkt wie der krampfhafte Versuch, ein gutes Ende zu schaffen, obwohl die Geschichte es bis dahin gar nicht erkennen ließ.

                            - Die Aldaeaner sind zwar technisch angeblich außerordentlich weit, doch gelingt es ihnen weder, die Krankheit zu erkennen (wenn auch mithilfe des Custos), Rikers Beamen zu entdecken oder ihren überlebenswichtigen Custos zu bewachen.

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                              #89
                              Die verzweifelte Tat eines sterbenden Volkes

                              Für "Die Sorge der Aldeaner" gibt es ****-Sterne. Die Folge bietet eine interessante Handlung, komplexe Problemstellungen und eine ordentliche Umsetzung.
                              Mit nur einem halben Dutzend entführter Kinder kann natürlich keine Gesellschaft "biologisch" überleben. Aber ich vermute, es geht den Aldeanern um Qualität, nicht um Quantität. Der oberster Macker sagt ja selbst, es geht um die aldeanische "Kultur", diese gilt es zu bewahren. Folglich suchen sie sich aus den zahlreichen Enterprise-Kindern die begabtesten und talentiertesten aus Malerei, Musik, Bildhauerei usw. aus. Bei weiterem Bevölkerungsschwund holt man sich eben weitere Kinder, falls nötig. Da kann die Bevölkerungszahl auch sehr niedrig sein. Weiss jemand, wie viele Aldeaner überhaupt noch leben? Ich schätze die Zahl auf einige Tausend, vielleicht sogar nur einige Hundert. Die lange Isolation und zurückgezogene Lebensweise hat die Wahrnehmung der Aldeaner auf wichtige Elemente des Lebens verändert. Da man keine gesunde Familienstrukturen mehr kennt, verkommen Kinder zum überlebenswichtigen Handelsgut. Eine Verhandlungslösung ist wohl deshalb für die Aldeaner nicht naheliegend, da sie seit Jahrhunderten keine diplomatischen Kontakte pflegen.
                              Hier könnten in ferner Zukunft bedeutsame Dinge stehen.

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                                #90
                                An sich eine unterhaltsame Folge, aber bin wie Picard kein sehr grosser Freund von Kindern in Filmen oder Serien. Wundert mich auch etwas, dass die Kinder sich Anfangs ohne Probleme den Adoptivfamilien hingegeben haben. Da hätte ich doch mehr Widerstand erwatet, gerade bei Kindern. Die Fremden vom Planeten sahen leider mal weider aus wie Menschen, welche auch aus der Erde stammen können. Die Folge würde aber vielleicht nicht so gut funktionieren, wenn die Eltern anders aussehen würden wie die entführten Kinder.
                                Trotzdem hätten die Macher etwas mehr Mut bei den Ausserirdischen zeigen können.
                                Gut hat auch gefallen, dass die Entführer sich einsichtig zeigten und die Kinder frei gelassen haben.
                                Der Score ist mal wieder sehr gelungen.

                                gute 3,5*

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