[022] Die Seuche - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[022] Die Seuche - Episodenbewertung

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    #31
    Was mir diesmal so richtig aufgefallen ist: Im 24. Jahrhundert gibt es immer noch analoge Bildschirme und das auf dem Flaggschiff der Föderation . Die Interferenzen, die dargestellt wurden, sind typisch für analoge Bildschirme. Auf digitalen sehen die ganz anders aus...
    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
    endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
    Klickt für Bananen!
    Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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      #32
      Hmmm, ich weiß nicht...
      Die Story ist ja recht spannend und mit moralischem Dilemma das einen zum Nachdenken anregt. Andererseits wird dieses auch mit einem riesengroßen Holzhammer in mein Hirn gehämmert und das wo ich lieber selber über so etwas nachdenke.
      Auf jeden Fall zeigt sich mal wieder was für ein Spitzendiplomat Picard ist. Für die gute Auflösung gibts daher auch noch 3 Sterne.

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        #33
        Die Schwierigkeiten auf der Enterprise waren zu Beginn der Folge ja recht stark und wurden effekttechnisch recht nett umgesetzt.
        Imo hat das ganze ST I - Feeling.
        Die Sichtblende für die Sonne fand ich super.

        Die Ahnungslosigkeit auf dem Schiff, was gerettet werden soll, war recht lustig.
        Picard: "Wenn die Spulen eingebaut werden."
        T'Jon: "Ach so, und wie macht man das?"
        Picard: "Was ist da drüben bloß los?"

        Interessant finde ich den Wechsel im Transporterraum. Imo ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass Tasha (also die Sicherheitschefin) den Transporter besser bedienen kann, als jemand, der dort ständig arbeitet.

        Gut war auch die Verwunderung darüber, dass die Besatzung des Frachters erst die Fracht gebeamt hat.

        Kirks Sohn nochmal in einer anderen Rolle in Star Trek zu sehen, war eine sehr gute Sache, hat mir gut gefallen.

        Die Auffassung der Brekanier, dass es zu keinem Handel gekommen sei, ist imo ziemlich wackelig, aber wenn ihre Handelspartner das mit sich machen lassen.....

        Die "Energiewaffen" der Vier haben mir ganz gut gefallen, war schon recht interessant, - Tasha hat mir bei ihrer Einschätzung der Lage ganz gut gefallen.

        Die Einführung des Problems als Seuche ist gelungen. Das Verhalten der Brekanier könnte man zunächst besser verstehen, wenn sie auf die Bezahlung der Ware angwiesen wären. Da es ihnen augenscheinlich aber extrem gut geht, muß man eher davon ausgehen, dass sie auf die Bezahlung der Ware nicht angewiesen sind.
        Der relativ naive Umgang mit Problemen, die von außen kommen, wird in dieser Folge auch wieder deutlich. Warum laufen die Kerle erst überall herum, bevor mal jemand auf die Idee kommt nachzufragen, ob sie vielleicht krank sind?

        Die Szene von Picard und Crusher auf der Krankenstation hat mir gefallen. Klasse wie Bev fast aus der Haut fährt und Picard einfach nur cool fragt "Verlieren wir die berufliche Distanz, Dr?"

        Klasse mal wieder, wie Data in das Rauschgift-Fass guckt und dann mit seinem üblichen "Vier Milliarden....." - Genauigkeitsgerede anfängt.

        Die Auflösung, wie T'Jon und der andere das Rauschgift nehmen und Crusher darauf kommt, was eigentlich wirklich läuft, war sehr gelungen (klasse Musik).
        Ist schon krass, - ein ganzer Planet mit Rauschgiftsüchtigen.

        Das anschließende Gespräch von Crusher mit Picard ist wirklich klasse.
        Crusher: "Sie können nicht gestatten, dass die das Rauschgift nehmen!"
        Picard: "Warum nicht? Weil es gegen unser Feingefühl verstößt? Es ist nicht unsere Aufgabe irgendjemanden zu zwingen sich nach unseren Regeln und Gesetzen zu richten."

        Bedenkt, man dass die Föderation sich moralisch normalerweise als das Non Plus Ultra betrachtet und auf alle anderen mit einer gewissen Arroganz herabblickt (eben genau so, wie die heutigen westlichen Industrienationen.), ist Picards Satz überaus interesssant und ich muß sagen ich hätte eine derartige Aussage eigentlich gar nicht erwartet.

        Das Gespräch von Tasha und Wesley fand ich ganz gelungen.
        Ich kann absolut nicht verstehen, wie hier einige Wesley dafür verurteilen können, wenn er die ganze Absurdität von Drogen darstellt, - er hat doch mit jedem Satz recht!
        Irre ich mich, oder hat sich Tasha in diesem Gespräch als Ex-Junkie geoutet? - Datas Blick auf sie ist da sehr eigenartig.

        Bei der nachfolgenden Begegnung wird deutlich, dass auch Riker und Co nicht viel Ahnung von Drogenabhängigkeit haben. T'Jon reagiert eigentlich genau so, wie man es hat erwarten können, als er Riker als Geisel nimmt.
        Den geistlosen Gesichtsausdruck von Frakes in dieser Szene finde ich großartig.

        Klasse ist die nächste Szene, wo die Brekanier die edlen Samariter spielen wollen und Picard sie ganz kühl und mit geschliffenen Worten darauf hinweist, dass er sie völlig durchschaut hat.
        Durch Crusher wird nochmal deutlich, dass Drogendealen wirklich böse ist.

        Zunächst sieht es so aus, als wenn die Brekanier mit ihrer Täuschung durchkommen, dann aber kommt die Auflösung des Problems darüber, dass Picard einfach keine Ersatzteile liefert.
        Und da wird der oben zitierte Satz wieder etwas verdreht: Richtig Picard tut absolut nichts, aber man muß schon von einem "Eingriff durch Unterlassen" ausgehen.
        So hat Picard dann seine Vorstellungen doch noch durchgesetzt und es wird deutlich, dass die Ersatzteile eine Krücke sind um ein angenehmes Ende zu schaffen. Ich denke andere Serien, wie z.B. "Babylon 5" hätten auf diese Krücke verzichtet und ihr Publikum hier kräftig schlucken lassen.

        Die Reaktionen waren recht interessant. Die Brekanier wissen natürlich, dass Picard sie übervorteilt hat, T'Jon weiß es noch nicht, wird es aber wohl noch verstehen.

        Zwar ist Drogendealen natürlich böse, - aber ein paar Worte, wie sich Picards Entscheidung auf das Leben der Brekanier auswirken wird, wären trotzdem angebracht gewesen. Immerhin hat man dieses Volk (auch wenn der Reichtum auf übelste Weise zu Stande kam) ins Elend gestürzt.
        Das Picard nie wieder etwas von diesen Planeten wissen will, ist schon ei nwenig erstaunlich.

        Tashas Winken fand ich ganz nett. Ich habe es früher schon gesehen, mich aber immer gefragt, was Tasha da hinten eigentlich macht.

        Das Abschlußgespräch auf der Brücke fand ich diesmal weniger gelungen
        "Neugier" --> Naja....

        Fazit:
        Das Ausgangsthema ist durchaus eine gute Idee, allerdings krankt die Umsetzung hier mal daran, was in jüngere Zeit zum wohl größten Problem von Star Trek geworden ist: Das ganze ist irgendwie dröge und blutleer inszeniert.
        Insgesamt steht die Folge damit eher bei 2 als bei 3 Sternen. Merrit Butrick kann keine ausschlaggebende Aufwertung herbeifühen, wohl aber der wirklich beachtenswerte und für mich sehr beeindruckende oben zitierte Satz von Picard. Es werden daher 3 Sterne.

        ***

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          #34
          Wunderbare Folge... schöne Botschaft... tolles Feeling...
          Doch trotzdem kann ich nur 4,5 Sterne (wie üblich aufgerundet auf 5) vergeben, da Wesley in diesem Gespräch mit Tasha doch schon ziemlich nervt.

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            #35
            Die erste Folge, die wirklich eine gute Story hat. Die oberste Direktive wird hier schön thematisiert und es ist wirklich schwierig zu sagen, welche Entscheidung nun die richtige ist. Allerdings ist die Folge nicht sonderlich spannend und recht unspektakulär umgesetzt. Die Kleidung der Außerirdischen erinnert z.T. eher an TOS-Zeiten (leider).

            Deshalb nur 4*

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              #36
              *** vollkommen durchschnittliche Folge

              Die Flge ist etwas langweilig.
              Am Anfang fand ich es witzig, ein captain, der sein schiff kaum kennt, aber der Eindruck verflog schnell.

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                #37
                Auch hier wieder 4 Sterne... Hier geht es um die oberste Direktive... Sehr schön... Eine der besseren 4er Folgen...
                scotty stream me up ;)
                das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                aber leider entschieden zu real

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                  #38
                  Schön nochaml den ja leider mittlerweile verstorbenen Merrit Buttrick zu sehen (Er spielt in den Filmen Kirk´s Sohn). Die Folge hat mir gut gefallen und das Thema Drogenabhänigkeit ist ansprechend umgesetzt worden. Besonders die Lösung des nicht eingreifens fand ich sehr gelungen. Lediglich Tasha Aufklärungsgespräch war doch etwas naiv bzw. mit dem Vorschlaghammer für den Zuschauer.


                  Gute 4 Sterne!
                  Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."

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                    #39
                    Eine gute Folge aber irgendwie konnte sie mich nicht ganz so überzeugen.
                    ***Sterne.

                    - - - - Mein VT - - - -

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                      #40
                      Eine Gute Folge, die sehr interessant anfäng mit der Untersuchung der Sonnenaktivität (Sichtblende ) und der durch die Strahlenbelastung auftretenden Problemen. Lustig wirds dann noch bei der Kommunikation mit dem Frachter auf dem keiner Ahnung von der Technik hat.

                      Bei der Anschließenden Drogengeschichte wird natürlich sehr Plakativ die Moralkeule geschwungen, auf dem für die erste Staffel TNG typisch naive Weise.
                      Aber hat die Episode einen tollen Abschluß, bei dem die erste Direktive sehr passend zum Einsatz kommt.

                      **** und ein Wink zurück an Tasha
                      "Fortune favors the bold!"

                      kosst-amojan.mybrute.com

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                        #41
                        Wesley nervt mal wieder durch Klugsch****erei (ein Stern Abzug, wie gehabt) Arrgggght und Tashas und Wes´ Drogenmissbrauchsgespräch....irgendwie peinlich. Wes komm auf ein Whiskey in Tenforward....und vergiss das was Tasha gesagt hat.

                        Der running gag "kompetente Enterprise Crew" muß mit total bekifften Dilettanten umgehen, war nach kurzer Zeit abgedroschen, und die "Drogendealer" in ihrem Silberoutfit waren irgendwie auch gleich etwas stereotyp, "wir verdienen ja nur dran, wir wollen helfen, wir machen Medizin". Naja und Crusher als Moralapostel...

                        Und Geordi hat mal wieder die Brücke....und Riker mal wieder in Erstarrung (Arsenal of Freedom)


                        Die ganze Geschichte war eigentlich nicht so schlecht, es geht ja um Abhängigkeit und Manipulation. Die zwei "Junkies" waren ganz gut und überzeugend. Daß Picard ganz gut Verständnis für die ganzen Abhängigkeiten hatte und auch seine Bedenken gegenüber den Verkäufern der Droge fand ich glaubwürdig.

                        Ich gebe *** Sterne, ganz so überzeugt war ich nicht.
                        ----Mit leerem Kopf nickt es sich leicht.----

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                          #42
                          An sich eine recht nette und gute Folge, aber mir persönlich wird zu sehr und zu offensichtlich mit der Moralkeule geschwungen. Die Anti-Drogen-Botschaft hätte man auch um einiges subtiler rüberbringen können, und das Gespräch zwischen Tasha und Wesley hätte man am Besten ganz rausgelassen. Ich hab mich dabei nur gefragt, ob Tasha da aus Erfahrung spricht

                          Insgesamt vergebe ich 3 Sterne. Wäre sicherlich besser geworden, wenn es nicht ganz so auf Schwarz-Weiß Malerei aus gewesen wäre.

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                          "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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                            #43
                            Ich vergebe 5 ***** Sterne für diese Folge! Eine der besseren Folgen mit dem Doktor im (fast) Mittelpunkt! Ich fand Gates McFadden sehr gut in dieser Folge, Beverly Crusher hat den Captain auf die richtige Spur gebracht, so hat JL am Schluss den Spiess umgedreht und die Direktive dazu verwendet Gerechtigkeit walten zu lassen! Tja Kinder, mit Drogen sollte man wirklich nich spielen! Und die eine Szene mit Wesley hätten sie draussen lassen sollen !
                            Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
                            Magierin: Ich sleudere den Fffeuerball dem Drachen entgegen
                            There's a Rainbow inside my Mind
                            Trippin' on Sunshine

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                              #44
                              Eine nette Folge, die Idee ist recht gut, finde ich. Die sogenannte Seuche, die in Wahrheit eine Droge ist. Auch hier hat die Crew die Lage erst sehr spät geschnallt, aber das kann man vielleicht auch verstehen, denn hier in unserer Zeit haben wir viel mit dem Problem zu tun und kennen teilweise auch die Symptome, aber auf der Enterprise und überhaupt auf der Erde des 24. Jhd. gibt es sowas nicht, also haben sie auch von den Symptomen keine Ahnung.
                              Die Sachlage war hier aber eindeutig und klar von der Hauptirektive vorgegeben. Und die beste Lösung war die, die Picard eingefallen ist. Keine Hilfe bei den Transportern, folglich keine Transporte, folglich keine Drogen, folglich eine sehr schmerzhafte Entzugsphase, folglich Unabhängigkeit. Für die andere Seite sieht es da schlimmer aus...keine Ahnung von gar nichts, und jetzt müssen sie für sich selbst sorgen, statt versorgt zu werden...

                              4 Sterne

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                                #45
                                Erntes Thema in einer langatmigen Folge verstaut- business as usual also.

                                Allein dieser Wesley-Tasha-Dialog war zum Heulen. Dabei ist Wesley genau der Typ, der bei ernsthaften Problemen oder unter Gruppenzwang zu Drogen greifen würde. Dabei geht diese ganze lachhafte Unterhaltung ins Leere; die Ornaraner haben sich nicht freiwillig in die Drogensucht begeben, sie sind sich noch nicht einmal bewußt, dass die süchtig und nicht krank sind.

                                Also bleibt als Moral eigentlich nur eine von unzähligen Folgen über die Erste Direktive und ihre Folgen, aber keine die zu den Besseren gehören würde.
                                Am Ende biegt man sich die Direktive wieder irgendwie zurecht, auf eine Weise die viel Leiden erzeugen wird, dabei das über Jahrhunderte ausgeübte große Unrecht aber beenden wird.

                                Der Titel im Englischen("Symbiosis") ist wieder sehr gelungen, und strotz vor Zynismus. Wäre wohl zuviel erwartet gewesen daraus "Symbiose" zu machen.

                                Den armen Riker trifft es hier schon wieder: Erst von einer Teerpfütze verschluckt, dann von einer Energieglocke umschloßen und hier schließlich als Geisel elektrisiert.

                                Nach der Drehreihenfolge die letzte Folge für Tasha. Ein paar Szenen hatte sie zum Glück ja.

                                3 Sterne ***
                                I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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