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[050] Die Macht der Paragraphen - Episodenbewertung
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Eine durchwachsene Folge. Einige gute Momente (Picard vs. Sheliak, Data vs. Kolonisten) dazwischen aber immer wieder Minuten gefüllt mit Langweile.
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Noch mal eine richtig gute 5 Sterne Episode.
Hier hier wird wirklich eine gute Geschichte erzählt. Die Sheliak, ich glaube so heißen die, wollen einen Planeten zurück auf denen sich Menschen eine Kolonie aufgebaut haben...
allerdings waren die Menschen auf dem Planeten die Kolonie nicht verlassen, obwohl die sheliak die Menschen auf diesem Planeten umbringen würden wenn sie nicht verschwinden...
WIE Data das Problem meist dort finde ich wirklich gut umgesetzt.. auch die Freundschaft zu der Jungfrau fand ich gut dargestellt..
manchmal geht es mir übrigens auf den Keks wenn ich immer die gleichen Synchronsprecher höreder farbiger in der Geschichte hat die Synchronstimme von tuvok Treaus Star Trek Voyager
Wie Picard in die Verhandlung mit dem Sheliak Auftritt fand ich auch sehr gut inszeniert..
Alles in allen eine richtig gute Folge
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Außer ein paar Orbit-Aufnahmen gab es für Remastered kaum Arbeit. Und auch die Data-Handlung auf dem Planeten ist (trotz interessanter Architektur mit dem Stufenbrunnen und der süßen Frau) eher belanglos.
Dafür gefällt mir der Teil mit den Sheliak umso mehr. Die Szene wo Picard am Ende auf stumm schaltet und gemütlich durchs Schiff geht gehört zu den besten, weil lustigsten, von ganz Star Trek. Dazu Jonathan Frakes Gesichtsausdruck, der sich kaum beherrschen kann nicht einfach loszubrüllen. Einfach nur genial.
Wie gesagt eine eher unspektakuläre Folge. Dank dem Sheliak-Teil und besagter Szene werte ich aber auf
4,5 Sterne auf!
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Eine ziemlich gute Folge!
Datas Einsatz auf dem Planeten hat mir sehr gefallen!
Lediglich die junge Kolonistin, die sich in ihn verknallt hat, war ein wenig... speziell, wie ich finde.
Ansonsten war der gesamte Prozess, wie die Kolonisten sich umstimmen lassen, sehr gut dargestellt und Datas Bemerkung deren Anführer gegenüber ganz am Schluss hat dann das ganze abgeschlossen.
Hat mir gut gefallen.
Picards Paragrafenreiterei an Bord der Enterprise hatte für mich Licht und Schatten.
Einerseits natürlich eine grandiose(!) Szene, wie er die Sheliak auflaufen lässt; andererseits kommt er meines Erachtens sehr spät erst auf den Gedanken, den Vertrag mal durchzuschauen, um ihn auf evtl Schwachstellen oder Anknüpfungspunkte zu untersuchen.
Auch verstehe ich nicht ganz, warum er Geordi und o'Brien mit einer unmöglichen Aufgabe betraut, obwohl sein eigenes Tun während der ganzen Episode ja genau darauf abzielt, dass man dann eben den Transporter doch nicht mehr braucht.
Nun ja...
Insgesamt aber definitiv eine mehr als durchschnittliche Folge.
Ich gebe
4,5 Sterne
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Eine gute und unterhaltsame Folge, welche zeigt, dass der Paragraphen Wahnsinn auch im 24 Jahrhundert noch existiert. Interessant war die neue Spezies, welche zwar recht aggressiv vorging, sich jedoch strickt an den Vertrag gehalten hat.
Picard's Lösung mit einer dritten Fraktion, welche sich aber noch im Winterschlaf befindet, war genial. Schachmatt würde ich sagen.
Das Highlight der Folge war natürlich die Szene, in welcher Picard auf Zeit spielen wollte und er die Enterprise Tafel auf Staub untersucht hat. Herrlich.
Gefallen haben mir auch die Szenen mit Geordi und Miles und ihrem an sich unmöglichen Transporter Problem. Unmöglich war es nicht, nur hätte es 15 Jahre und einige Man mehr gebraucht.
Data hat seine Mission auf der Oberfläche auch gut gemeistert. Eine radikale Demonstration musste erst die Bewohner von der drohenden Gefahr überzeugen.
4*
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Zitat von hismoom Beitrag anzeigenEine nachdenklich stimmende Folge: Ein Volk wird fremdbestimmt. Die Siedler müssen weichen, weil ein Vertrag existiert, der den Planeten einem anderen Volk zuspricht. Man hätte die Situation der Siedler genauer beleuchten können. Der Anführer wirkt wie ein Schlägertyp und nicht wie jemand, der stolz auf Erreichtes ist.
Aber auch so gefiel mir die Folge. Die Sheliak waren mal richtig schön anders, sowohl vom Aussehen, als auch vom Verhalten her, obwohl man darauf auch noch etwas mehr eingehen hätte können. Aber Trois Erklärung mit der Teetasse war super, und sie hat in dieser Folge überhaupt eine gute Figur gemacht. Ebenso fand ich interessant, wie die Sheliak zu den Menschen stehen.
Und auch Datas Versuche, die Kolonisten zu überzeugen, mochte ich. Ausgerechnet die Person auf der Enterprise, die am wenigsten soziale Intelligenz hat, muss dafür sorgen, dass die Kolonisten ihre Siedlung aufgeben. Gut dargestellt, wie er keinen Erfolg hat und immer mehr ,,verzeifelt". Und diese Nerd-Frau, Ad'rian, mochte ich auch. Sie wurde ja schon damit aufgezogen, dass sie technik- und vor allem computerbegeistert, übervernünftig und auch ein bisschen seltsam war. Und sie verstand sogar Datas Probleme, mit anderen klar zu kommen. Die beiden hätten wirklich gut zusammen gepasst.
Sein verwirrter Gesichtsausdruck, als sie ihn küsst...und total süß (verdammt, irgendwie finde ich sugut wie alles, was Data macht, ,,süß"
) Da ist auch schon ab der ersten Begegnung so eine Spannung zwischen Ad'rian und Data, ich hab schon beim ersten mal gucken erwartet, dass die gleich rumknutschen. Diese kleine Romanze war jetzt zwar nicht so wichtig für ihn und seine Characterentwicklung wie das mit Tasha, aber es zeigt einfach schön, wie viel er doch noch zu lernen hat, und auch das Problem mit seinen fehlenden Emotionen.
Der Handlungsstrang um Picard war auch schön witzig. Die Lösung war zwar fast schon zu einfach, aber auch einfach richtig lustig. Besonders, wie Picard erst mal die Widmungstafel abwischt. Oder Geordis Angabe, unter was für Bedingungen beamen möglich wäre.
Dagegen war es beim ersten Mal sehen ein richtiger Schock, wie Gosheven Data lahmlegt. Und dass er Gewalt anwendet, um den Kolonisten zu zeigen, wie überlegen die Sheliak sein werden, war auch eine ziemlich überraschende Wendung.
Die Abschiedszene zwischen Data und Ad'rian war süß, witzig und gleichzeitig traurig - einfach schön.
Die C-Handlung um Datas Konzert gefiel mir übrigens auch. Sie zeigte gut, wie unsicher er ist, und dass er ja doch auch Kreativität beherrscht.
5 Sterne
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Sheliak-Vertrag und Datas Rhetorik
Picard hat viele Qualitäten, nun mausert er sich zum Rechtsexperten. Die Grisella-Lösung! Die Sheliak wirken in ihrem Besiedlungseifer ziemlich konsequent. Hoffen wir, dass die Sheliak die Zivilisation der Grisellas nicht ausrotten, um Picards Advokatentrick auszuhebeln. Schliesslich hätte er dann ein neues Schiedsvolk wählen müssen. Und die Brücke der Enterprise ist sehr schmutzig. Auf der Plakette liegt ganz viel Staub.
Die diplomatische Lösung gefällt mir sehr gut und horche ich aus den Worten Picards eine generelle Abneigung gegen Bürokratie und Beamte?
Datas Evakuierungsauftrag auf dem Planeten ist etwas schwächer als der Sheliak-Plot. Die "Romanze" stört etwas. Der Anführer der Siedler: starr und heimatverbunden. Da hilft auch Datas brilliante Rede nicht.
Die Folge verdient ****-Sterne, mit Tendenz zu *****.
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Gut war auch die Antwort von Picard auf Geordis Spruch: 'I believe we will postpone."
Geordis Gesichtsausdruck nachdem ihm Picard die Stunden zuvor die Hölle heiß gemacht hat und er jetzt einfach so mit einem lapidaren Kommentar den Auftrag canceled war hervorragend. Ich hätte mir schon fast bei seinem Abgang einen erhobenen Mittelfinger erwartet.
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Zitat von irony Beitrag anzeigenDer beste Spruch kam von Geordi:
LAFORGE: Captain, we can do it. We can modify the transporters.
PICARD: Excellent.
LAFORGE: It'll take fifteen years, and a research team of a hundred.Falls das Forschungsteams jemals zusammengestellt wurde, hätten sie es also bis "Nemesis" geschafft.
Die Sprüche von Geordi in dieser Folge erinnern aber auch leider daran, dass seine One-Liner leider in späteren Staffeln kaum noch vorkommen werden.
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Zitat von MFB Beitrag anzeigenHier haben wir wieder richtig schön große Sets. Einerseits die Wüste, anderseits das "Dorf-Set", das wir in der einen oder anderen Konfiguration noch oft bei verschiedenen ST-Produktionen wiedersehen werden. Ich glaube aber, so groß wie hier war es nie zuvor aufgebaut. Zu diesem Set kommt noch das übliche Planeten-Set das die Wüste und den Shuttle-Landeplatz darstellt sowie das Innere des Sheliak-Schiffes, das sehr minimalistisch aussieht, aber mir doch sehr gefällt.
Die A-Story zeigt Data, der mal wieder etwas lernt, aber für meine Begriffe nichts, was ihn menschlicher macht. Es ist einfach nur logisch, dass er am Ende den Phaser einsetzt, um zu demonstrieren, was mit den Sheliak kommen wird. Datas "Romanze" mit McKenzie war nichts Besonderes. Auch da hat er sich nicht besonders weiter entwickelt, auch wenn er McKenzie am Ende küsst, weil er denkt, dass sie das erwartet.
In der C-Story arbeiten Geordi und O'Brien zusammen. Ausnahmsweise gibt es mal keine Technobabble-Lösung für das Problem, so dass ich für die insgesamt gute Folge vier Sterne * * * *. Der beste Spruch kam von Geordi:
Wesley: "He wants the impossible...!"
Geordi: "That's the short definition of 'captain'."
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Bis zum Finale war ich von dieser Episode ziemlich enttäuscht: Von Geordi und O'Brien erwartet man, Unmögliches möglich zu machen, während Data auf dem Planeten einen Oberignoranten von etwas überzeugen muss, was der nicht sehen kann.
Dass Gosheven für alle entscheiden will, das Risiko des Todes auf sich zu nehmen, diskreditiert ihn freilich gänzlich. Die generelle Skepsis der Bewohner ist andererseits fast zwingend. Ich meine, da kommt irgend ein "Wesen" und behauptet im Auftrag der Föderation zu sprechen und fordert - aus heiterem Himmel - die Evakuierung der Welt.
Man hätte sicher gut daran getan, Data irgend etwas mitzugeben - Schreiben, Aufzeichnungen, den Vertrag. So steht er auf fast genauso hoffnungslosen Posten wie die Transporteringenieure.
Wie gesagt war ich erst frustriert, doch dann kamen zwei Gags: Letzterer von Geordi. Endlich also schaffen die Techniker mal nicht das Unmögliche. Zumindest nicht rechtzeitig.
Der Hauptkniff der Folge durch Picard war einfach köstlich. So wie Riker grinste, habe ich mich gefühlt. Picard spielt die Freude über seine eigene Verschmitztheit grandios.
Vier Sterne
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Eine nachdenklich stimmende Folge: Ein Volk wird fremdbestimmt. Die Siedler müssen weichen, weil ein Vertrag existiert, der den Planeten einem anderen Volk zuspricht. Man hätte die Situation der Siedler genauer beleuchten können. Der Anführer wirkt wie ein Schlägertyp und nicht wie jemand, der stolz auf Erreichtes ist.
Data hat einen schweren Stand, da die Gefahr für die Bewohner abstrakt ist, sie kennen die Sheliak ja nicht. Worte, Logik und Argumente genügen nicht. Data musste daher aufs Ganze gehen und Gewalt anwenden: Nur so konnten die Siedler überzeugt werden. Es sind bei den Siedlern natürlich auch Emotionen im Spiel. Sie wollen ihr Lebenswerk nicht aufgeben.
Die Folge ist auch eine Satire über Paragrafen.
Stark ist Picards Auftreten. Wie kann man Paragrafenreitern beikommen?
Natürlich: Man zitiert einen Paragrafen und schon geben die Sheliak nach. Ironischerweise werden die Sheliak mit eigenen Waffen geschlagen. Gut, wenn man vertragstreu ist!
Picards Tun vor Schluss mit dem Abwischen der Plakette finde ich nicht so gut. Zwar ist es verständlich, aber er sollte die Sheliak nicht unnötig reizen, es geht ja nicht um Picards Ego, sondern um 15000 im Grunde hilflose Siedler, die von vorne anfangen müssen.
Gut finde ich, dass sich die Handlungsstränge ergänzen und nicht getrennt sind.
Ich gebe dieser vielschichtigen Folge 5 Sterne.
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Die Titelvergabe der deutschen Synchro ist hier wirklich unkreativ. Nach "Kraft der Träume", "Macht der Naniten" haben wir hier nun die "Macht der Paragraphen". Dass das niemandem aufgefallen ist, zumal es sich bei keinem der drei übersetzen Titel um eine 1:1-Übersetzung handelt? Naja, sonderbar.
Interessant ist, dass laut Produktionsnummer diee Folge die erste war, die für Staffel 3 gedreht wurde. Aber wahrscheinlich wusste man da bereits, dass diese Folge nicht zwangsläufig als erste ausgestrahlt werden würde. Die Folge beginnt - verglichen mit "Macht der Naniten" - optisch ziemlich unspektatkulär und Crushers Rückkehr wird auch in keinem Satz erwähnt.
Trotzdem gefiel mit "Die Macht der Paragraphen" sogar noch eine Spur besser als die Auftaktfolge. Daher gebe ich hier gerne 5 Sterne!
Hier haben wir wieder richtig schön große Sets. Einerseits die Wüste, anderseits das "Dorf-Set", das wir in der einen oder anderen Konfiguration noch oft bei verschiedenen ST-Produktionen wiedersehen werden. Ich glaube aber, so groß wie hier war es nie zuvor aufgebaut. Zu diesem Set kommt noch das übliche Planeten-Set das die Wüste und den Shuttle-Landeplatz darstellt sowie das Innere des Sheliak-Schiffes, das sehr minimalistisch aussieht, aber mir doch sehr gefällt. Beim Sheliak selbst merkt man aber, dass das ein zusammengenähtes Kostüm war. War vielleicht ein wenig deutlicher im Bild als man geplant hatte. Na gut, kann ja dort Mode sein.
Datas Überzeugungsversuche auf dem Planeten waren interessant zu beobachten und zogen das Fazit, dass "Action" durchaus nichts Falsches sein muss und zum gewünschten Ergebnis führt.Dazu bekam er auch wieder eine kleine Love-Story spendiert und allgemein benimmt er sich auf dem Planeten erstaunlich locker. Aber nicht so locker wie Picard, als er genüsslich den Sheliak warten lässt, ehe er auf denen Anrufe antwortet und nebenbei die Namensplakette auf der Brücke auf Staub prüft.
Herrliche Szene!
Ebenfalls ein Highlight waren die immer wieder zwischengestreuten Szenen mit Geordi. Sie waren alle sehr kurz aber alle hatten ihre amüsante Seite.
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Eine solide Data Folge.Was mich gestört hat, dass von den 15.000 Siedlern immer nur ein paar wenige zu sehen waren und sich alles immer in einem kleinen Bereich abgespielt hat,gerade bei so gravierenden Dingen wie einer Evakuierung hätte doch ein Grossteil der Siedler anwesend sein müssen,aber das hatte wohl Kulissentechnische Gründe.
glatte 3 Sterne
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der extrem misstrauische Anführer hat mich auch genervt, ich hätte dem grad den Hals rumdrehen können.
Naja, Data war super, das die Frau ihn geküsst hat fand ich übertrieben, aber was solls
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