[102] Darmok - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[102] Darmok - Episodenbewertung

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    #46
    Ganz nette Folge. Interessante neue Spezies (wenn auch etwas unglaubwürdig) und ein sehr schon iluminierendes Raubtier. Die angeborene Tarnfähigkeit kommt später bei den Jem'Hadar wieder vor.
    Ansonsten tut sich in der Folge nicht all zu viel. Paar nette Dialoge, ein paar merkwürdige Metaphern ... 4 Sterne für eine doch überdurchschnittlich unterhaltsame TNG-Folge.
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      #47
      Mensch, Leute! Wenn ihr wüsstet, wie's auf Tanagra immer abging, damals! Und auch jetzt noch

      Also ich finde die Folge super, 5 Sterne von mir! Die Idee mit der ganz anderen Auffassung von Sprache hat mich irgendwie total fasziniert. Klar ist das immer nicht einfach, sowas umzusetzen, was uns als völlig fremde und unbekannte Philosophie erscheinen soll.... aber ich finde es ist einigermaßen gelungen!

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        #48
        die Idee, dass die Verständigung nicht sofort klappt, war schon ganz gut und was neues, aber die Umsetzung..? dass die tamarianer nur in Metaphern kommunizieren ist unglaubwürdig...wie soll eine effektive Kommunikation auf diesem Wege möglich sein, besonders in einem technisch hochentwickeltem Stadium ? aber ok, die Idee war wenigstens interessant

        btw, ich überleg grad, was ein Tamarianer wohl sagen würde, wenn er aufs klo geht? ..."Darmok, auf dem Lokus, im Winter" "Darmok, sein An*s unbedeckt"...
        "Was auch immer geschieht; nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken."

        B5 Fan? Dann zieh dir A Dark, Distorted Mirror rein, die genialste B5 FanFic aller Zeiten!

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          #49
          Es war wirklich beeindruckend, welches Opfer der Tamarianer-Captain gebracht hat, um endlich mit einem anderen Volk in Kontakt treten zu können. Deshalb kommt auch richtig Rührung auf, als der Captain am Schluss stirbt.
          Picard beim Kommunizieren zuzusehen war sehr unterhaltsam. Ich denke, ich hätte das nicht so gut hinbekommen.
          Die neue Uniform von Picard find ich ehrlich gesagt eher hässlich. Aber zumindest hat sie nur in dieser Folge dieses "Plastik"-Oberteil.
          Und ich hatte mir auch eigentlich gedacht, dass manche die Folge wegen der komischen Bildsprache nervig finden. Aber mir hat das Konzept wirklich gut gefallen (der überall perfekt funktionierende Universalübersetzer ist nämlich, wenn man mal drüber nachdenkt, schon etwas unrealistisch) und auch die Umsetzung war gut gelungen.
          4 Sterne mit Tendenz nach oben!
          Bei Graptars Hammer! Was für Sonderangebote...

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            #50
            Die Folge ist wohl eine der TNG - Episoden, die einem recht lange in Erinnerung bleibt, weil sie auf ihre Art einzigartig im ST - Universum ist.

            Solche Sprachbarrieren hatte man zwar mit Sonden oder irgendwelchen Mirkoorganismen oder ähnlichem immermal, aber nie mit humanoiden, was ja eigentlich schon ziemlich unrealistisch ist. Hoch lebe der Universaltranslator

            Besonders herausragend fand ich die Folge jetzt nicht. Sie erinnerte anfangs irgendwie an "Ganz neue Dimensionen" aus TOS. Das bösartige Wesen sah IMO ziemlich cool aus; die dramatischste Szene, nämlich als Picard gerade hochgebeamt werden soll, während der Captain verprügelt wird, wirkt auch ganz gut, aber daß sich der Captain opfert, um Kontakt zu fremden Spezies aufzunehmen, find ich etwas ZU heroisch. Nun gut, wir kennen ihre Kultur nicht, vielleicht war es für ihn wie für einen Klingonen ein heldenhafter Tod, aber aber so ganz befriedigend war der Abschluß der Folge leider nicht.

            4 Sterne

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              #51
              Ich fand die Episode ziemlich gut. Völkerverständigung trotz Sprach- und Kulturbarriere. Selbstaufopferung für den Frieden. Das ist Star Trek.

              Die SiW Version, die mit dem Raumschiffverkäufer den ganzen Sinn umgedreht hat, war deswegen auch zum brüllen.
              "Für geniale Menschen ergeben sich die passenden Ereignisse von selbst. Sie sehen zwar aus wie Zufälle, sind aber eine Folge von Notwendigkeiten."

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                #52
                Die Folge ist genial! Vor allem wegen der Dialoge, der bildhaften Sprache..sich so etwas erst einmal auszudenken und einen entsprechenden mythologischen Hintergrund zu entwickeln! Die Monster und Effekte sind nicht sehr überzeugend, aber darüber kann man hinwegsehen, finde ich. Allein die Aussage der Episode lohnt das ansehen.

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                  #53
                  Für mich eine der besten TNG-Folgen, und somit auch eine ausgezeichente Folge Star Trek im Allgemeinen. Wenn ich solche Folgen wieder mal sehe, dann weiss ich, warum ich erst durch TNG so richtig zum Fan wurde.

                  Zu Picard's Lederjacke: Mir war's eigentlich völlig egal, genauso wie die Geschichte mit dem Torpedorohr-Phaser. Schmälert die Leistung der Autoren und der Schauspieler (allen voran Patrick Stewart) nicht im Geringsten. Der Gesichtsausdruck, als O'Brien ihn raufbeamen wollte - einfach genial. Vielleicht sollte man sich bei eventuellen zukünftigen Storys darauf zurückbesinnen.

                  6* Sterne von mir!
                  Jede Zeit hat ihre Aufgabe, und durch die Lösung derselben rückt die Menschheit weiter.


                  - Heinrich Heine -

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                    #54
                    Dafür gibt es gute 5 Sterne.

                    De Folge war nicht nur spannend, sondern auch tiefsinnig und sehr gut inszeniert.

                    Die Überbrückung des Verständnis-Problemes und die verschiedenen Sitten zweier Kulturen wurden sehr gut dargestellt.
                    Für die höchstwertung fehlen eigentlich nur noch ein paar richtig aufreibende Momente.
                    Coming soon...
                    Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                    For we are the Concordat of the First Dawn.
                    And with our verdict, your destruction is begun.

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                      #55
                      Beeindruckende Folge...

                      Der Tamarianer riskiert das Leben von 2 Raumschiffcrews um nach all den Jahren eine Kontaktaufnahme möglich zu machen.Auch der Ansatz, das man sich mit Metaphern verständigen kann ist sehr gelungen.Alles in allem eine sehr schöne Folge, die für mich zu den besten der ganzen Serie zählt.6 von 6 Sternen

                      Darmok und Jalad auf Tanagra
                      Be nice, be cool, be wonderful

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                        #56
                        Gute Folge, die von Michael Piller auf der DVD sogar als eine der "besten TNG-Folgen überhaupt" abgestempelt wurde...

                        Okay, ganz kann ich Michael Piller dann leider nicht zustimmen. Mir fehlte einfach der gewisse Schuss an mehr Dramatik. So war z. B. die Opferung des fremden Captains ein wenig aus den Haaren gezogen...

                        4 oder 5 ich schwanke aber ich gebe 5

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                          #57
                          Die Idee, wie es zum Kontakt mit einer völlig fremden Rasse kommt und die Sprachprobleme bieten eine gute Ausgangslage für eine gute Episode... aber irgendwie nervt sie mich nur.

                          3 Sterne.
                          It is the heart that gives - the fingers just let go. (Nigerianisches Sprichwort)

                          Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (A. Einstein)

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                            #58
                            Die Folge bringt einige kosmetische Änderungen, so trägt Picard hier z.B. erstmals seine Uniformvariante mit offener Jacke.
                            Wenn ich mir diese Folge ansehe, muß ich feststellen, dass ich irgendwie verdrängt haben muß, wie schlecht diese "Uniform" Picard steht (vielleicht auch weil mir meine Picard Action-Figur mit dieser Uniform immer gut gefallen hat).
                            Eigentlich aber ist die Uniform für einen Captain doch eher unpassend, - gut in dieser Folge wo er auf den Planeten festsitzt paßt es nicht schlecht, aber sonst?
                            Das graublaue "Hemd" gefällt mir gut, aber dieser "Leder"(?)besatz oben an der Jacke sieht extrem peinlich aus.
                            Ich hoffe, dass Picard diese Kombination nicht zu häufig anhaben wird.

                            Die schlimmere Änderung betrifft den Konferenzraum: Was hat man sich bloß dabei gedacht die tolle hölzerne Wand mit den goldenen Enterprise-Modellen gegen diese langweiligen und nichtssagende Wandverkeleidung einzutauschen.
                            Schade, der Raum hat dadurch viel an Charakter verloren.

                            Sowohl Patrick Stewart, als auch der Captain der Tamarianer überzeugen schauspielerisch auf der ganzen Linie und die beiden Charaktere sind absolut würdige Partner.

                            Riker macht im Weltraum imo diesmal einen nicht ganz so guten Job. Ich habe das Gefühl, dass er in so manchen Momenten völlig überreizt ist und viel ruhiger sein sollte, so schlimm ist die Situation vor allem zu Beginn der Folge nun auch wieder nicht.

                            Die Folge hat einige sehr sehenswerte Raumkampfszenen. Das Tamarianer Schiff sieht großartig aus, muß aber verdammt stark sein, so wie es am Ende der Folge die Enterprise abzieht.
                            Der Phaserstrahl der Enterprise stört mich nicht, mein Gott dann befindet sich eben direkt oberhalb der Torpedoluke eine Phaserkanone, wo ist das Problem?

                            In dieser Folge sieht man das erste Mal Ashley Judd (!) als Robin Lefler. Interessant ich dachte immer, dass Lefler nur in einer Folge zusammen mit Wesley auftreten würde.

                            Die Verständigungsversuche zwischen Picard und dem Tamarianer sind sehr gelungen inszeniert.
                            Gut gefällt mir zu Beginn, wie es Picard ablehnt gegen den anderen Captain zu kämpfen, dabei möchte der andere das ja gar nicht.
                            Auch die Szene, wo der Captain Picard auslacht, als es diesem nicht gelingt ein Lagerfeuer zu entzünden ist eine gelungene und leicht witzige Szene.

                            Die Bestie auf den Planeten war hervorragend umgesetzt. Die Tarnung war gelungen und im sichtbaren Zustand sah das Ding sehr bedrohlich aus.

                            Die Szene wo der Tamarianer fast totgeprügelt wird und Picard sich dies im Beamstrahl mitansehen muß und nur protestierend "Nein!" schreien kann ist der dramatische Höhepunkt der Folge.

                            Die Verständigung mit Metaphern ist mal eine gute Idee, wenn ich es auch für eine recht komplizierte und beschränkte Form der Kommunikation halte.
                            Picard scheint mir etwas auf dem Schlauch zu stehen, dass die Tamraianer mit Bildern/Methapern versuchen zu kommunizieren ist eigentlich naheliegend, obwohl man sich da natürlich auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen sollte, wenn man die Folge wenigstens ein halbes Dutzend mal gesehen hat.

                            Die Mimik des Captains, immer wenn er glaubte, Picard hätte ihn verstanden oder seine verzweifelnde Gestik wenn er merkte, dass Picard nicht weiter kam, war wirklich gut.

                            Die Lagerfeuerszene wo Picard noch ein wenig mehr von der Sprache beigebracht bekommt und dann schließlich dem Captain eine Gesichte von der Erde erzählt, war sehr schön und der Tod des Captains war dann recht traurig.

                            Zum Glück hat sich das Opfer gelohnt und Picard gelingt es dann schließlich mit den anderen Tamarianern zu reden.
                            In dieser Folge wird zwar nur der Anfang einer neuen Beziehung gezeigt, dieser war aber ein Erfolg.

                            Fazit:
                            Diese Folge gehört für mich zu den absolut unvergesslichen Klassikern von TNG.
                            "Darmok auf Tanakra; Shakar, als die Mauern fielen, Tembo seine Arme weit; ihre Gesichter naß; sein Gesicht schwarz, die Augen rot; Sokat, sein Augen offen. "
                            Was solll ich da andereres sagen als: "Ich vor dem Bildschirm, die Augen offen, das Lächeln breit...."
                            Tolle Folge, für die es 5 Sterne gibt.

                            ** ***

                            Kommentar


                              #59
                              Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen

                              Sowohl Patrick Stewart, als auch der Captain der Tamarianer überzeugen schauspielerisch auf der ganzen Linie und die beiden Charaktere sind absolut würdige Partner.
                              Der Captain der Tamarianer wird gespielt von Paul Winfield...ein unheimlich guter Schauspieler, der sich schon durch viele andere gute Rollen auszeichnete.Wie ich oben schon beschrieb gehört die Folge zu meinen absoluten Lieblingen...auch wegen Winfield.
                              Be nice, be cool, be wonderful

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                                #60
                                Darmok seine Arme weit

                                Eine Sprache die sich fast ausschließlich aus Verweisen auf die eigene Mythologie besteht. Eine interessante Idee!!

                                Man könnte darüber nachdenken, inwiefern unsere eigene Mythologie unsere Ausdrucksweise und Verstehensweise beeinflussen oder oftmals auch erst ermöglichen.

                                Damit ist auch klar, dass es keine unterschiedlichen Sprachen braucht um sich nicht verstehen zu können. Wieviele Konflikte zwischen den "deutschen Stämmen" haben möglicherweise ihren Grund in einer unterschiedlichen Mythologie? Wie oft sind sie Ursache von Generationenkonflikten, weil die Eltern zwar die Sprache aber nicht die Mythen weitergegeben haben, oft mit guten Gründen, die ihr eigenes Handeln beeinflussen.

                                Mr. John Kerry hat die Mythen der meisten Amerikaner nicht verstanden und so wird ein wahrer Kriegsheld von einem W. Bush an die Wand gespielt der möglicherweise einfach nur seiner Großmutter zugehört hatte.

                                P.S. Großmütter: Vormals die Hauptträger und Weitergeber der Mythen.

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