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Es hätte eine der besten Episoden sein können, wenn irgend ein anderes Besatzungsmitglied - von mir aus der Friseur - der strahlende Held gewesen wäre.
So reiht sich die Folge ein unter den etlichen, die Superhero Wesley Crusher zeigen, wie er Schiff, Besatzung und mehr rettet.
Robin Lefler empfand ich im Übrigen als sehr positiv. Schade, dass sie nur ein weiterer Crewmember of the week ist.
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[106] Gefährliche Spielsucht - Episodenbewertung
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Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigenDiese Episode hätte man mit einer Überaschung aufpeppen können:
Wesley wird süchtig, aber Robin Lefler ist so verliebt, dass sie mit Oxytoxin vollgepumpt gegen den Suchtfaktor immun ist und rettet die Enterprise.
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Diese Episode hätte man mit einer Überaschung aufpeppen können:
Wesley wird süchtig, aber Robin Lefler ist so verliebt, dass sie mit Oxytoxin vollgepumpt gegen den Suchtfaktor immun ist und rettet die Enterprise.
Wegen des Entertainment-Faktors 4 ****
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Wie bereits erzählt: Der Whesley rettet die Enterprise macht die Folge echt zunichte. Grade das macht Folgen kaputt. Der kleine Junge/Fänrich ist einfach immer zu arrogant. Vorallem das, auch wenn er ein möchtegern-Mozard ist er immer der Typ ist, der alles besser kann selbst als der Chef-Mechaniker. Unglaubwürdig.
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Der Wesley-Crusher-Faktor zog meine Bewertung nach unten.
3 Sterne.
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Zitat von Souvreign Beitrag anzeigenDie Crew der Enterprise (immerhin an die 1000 Mann!) lässt sich hier allzu leicht überrumpeln.
Mit wesentlich mehr Subtilität hätte man mehr erreichen können, und es hätte mir auch besser gefallen, wenn nicht Wesley, sondern Geordi das Schiff gerettet hätte. Z.B. hätte sich Geordis "Behinderung" als Vorteil erweisen können, d.h. dass er immun ist. Unter normalen Umständen wäre Wesley doch der erste gewesen, der das Spiel ausprobiert und ihm verfallen wäre.
Zitat von Souvreign Beitrag anzeigenUnd an Eine Parallele zu den Borg hat damals sicherlich keiner gedacht.
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Zitat von irony Beitrag anzeigenDas sagt aber eigentlich auch aus, dass Menschen frei programmierbar sind wie Androiden. Das menschliche Gehirn wird zum Empfänger für Software. Interessant wäre gewesen, wenn es es so ähnlich wie beim Borgkollektiv funktioniert hätte, d.h. wenn die Crew ein gemeinsames Bewusstsein gehabt hätte. Dann hätte es auch mehr Sinn gemacht, andere in das Kollektiv einzugliedern, weil "man" auch wirklich von der Sache überzeugt ist. So werden nur auf seltsame Weise Befehle befolgt. Das macht die Folge nicht besser. Die Chance, mögliche Parallelen zur Borg-Thematik aufzuzeigen, wird verpasst.
Aber das ist auch häufiger in Star Trek zu senen - dass eigentlich sehr mächtige Technologien nur in einer Folge erwähnt und dann nie wieder gezeigt werden. Bspw. das Scharfschützengewehr aus DS9, dass ein beschleunigtes Projektil per Transporter durch Wände und Rüstungen direkt in den Körper des Feindes beamen kann.
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Ich gebe zu, es ist schon etliche Jahre her seit ich diese Episode gesehen habe, aber die Persönlichkeitsveränderung dürfte mit einer psychotropen Droge erklärbar sein, welche direkt im Gehirn des Spielers entsteht. Durch Star Trek Wundertechnik lösen offenbar die Reize welche durch das Spiel ausgelöst werden (über die Augen zum Beispiel) eine Reaktion im Gehirn aus durch welche diese Droge entsteht. Dadurch kann sich dann die gesamte Persönlichkeit verändern.
Vielleicht wird diese Droge aber auch beim Spielen ins Auge gespritzt. Mikroskopische Mengen könnten ausreichen.
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Zitat von Souvreign Beitrag anzeigenDas das ganze als Infiltrations- und Gedankenkontrollgerät konzipiert war, um die Sternenflotte zu unterwandern ist es schon logisch, dass da auch eine Funktion mit eingebaut ist, die den Spieler dazu zwingt, das Ding weiter zu verbreiten.
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Zitat von irony Beitrag anzeigenWas mir an der Sache fehlt, ist eine vernünftige Erklärung, wie das Spiel die Leute dazu bringt, anderen das Spiel aufzuzwingen. Dass das Spiel süchtig macht, kann ich noch verstehen, aber dann wären die Spieler mit sich selbst beschäftigt und würden sich nicht darum kümmern, dass andere dem Spiel verfallen.
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Zitat von Souvreign Beitrag anzeigenAls Kommantar zum sorglosen Umgang mit Videospielen und unterschwelliger Beeinflussung hat die Episode ja sogar im Laufe der Jahre im Zeitalter von Internet- und MMO-Sucht noch an Bedeutung zugenommen
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Dies ist eine Folge bei der ich mich jedes mal über die grenzenlose Blödheit von Wesley aufregen könnte. Da sind er und seine Freundin so intelligent, sich extra falsche Versionen von dem Spielgerät zu replizieren, aber wo alle im Schiff mit den Dingern auf dem Kopf rumlaufen halten sie die Dinger nur in der Hand und setzen sie nicht auf! Nein, ist ja gar nicht verdächtig so ein Verhalten...
Als Kommantar zum sorglosen Umgang mit Videospielen und unterschwelliger Beeinflussung hat die Episode ja sogar im Laufe der Jahre im Zeitalter von Internet- und MMO-Sucht noch an Bedeutung zugenommen, aber der oben erwähnte Aspekt hat die Folge für mich auf alle Zeiten ruiniert. Dazu kommt irgendwie die mangelnde Selbstreflexion der Crew, nachdem sie von dem Einfluss des Spieldings erst einmal befreit ist. Ach ja, und so ein komisches Blinklicht reicht am Ende auch aus, um die Gedankenkontrolle rückgängig zu machen. Sehr überhastete Auflösung irgendwie.
Deswegen kann ich der Folge auch nur zwei Sterne geben und ich zähle sie heute noch zu den schlechtesten TNG Folgen, wobei es aber natürlich auch noch schlechtere gibt, keine Frage.
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Die "Dämonischen" lassen grüßen. Nachdem alle Besatzungsmitglieder nach und nach der Spielsucht verfallen sind und mit Robin die letzte Verbündete ausfällt, muss Wesley allein gegen alle kämpfen, bis auch er gefasst wird. Was am Anfang spaßig aussieht, wirkt zunehmend spannender und bedrohlicher. Wesley und Robin kämpfen einen zusehends aussichtsloseren Kampf.
Das Spiel selbst finde ich nicht so berauschend. Wahrscheinlich soll gezeigt werden, dass man auch mit einem simplen Spiel Faszination erlangen kann, wenn man nur nachhilft.
Risa scheint wirklich ein gefährlicher Ort zu sein.
Wesley wirkt endlich erwachsen und zeigt hier zusammen mit seiner Freundin eine gute Vorstellung.
Besatzungsmitglieder laufen mit den Antennen herum und können gesteuert werden? Da müssten sich die Urheber aber übernehmen, wenn sie die alle kontrollieren wollen.
Die Rettung ist aber reichlich simpel, wenn Data durch ein Blitzlicht die Sucht vertreibt. Wann hat Wesley ihn eigentlich repariert, und kann er das überhaupt? Die Auflösung ist recht schwach.
Das Verhalten der Besatzung ist widersprüchlich: Die Assistentin von Dr. Crusher und andere sind regelrecht high, Picard, Beverly Crusher und die Führungsmannschaft wirken hingegen äußerlich ganz normal. Nur ihr tatsächliches Verhalten lässt auf Beeinflussung schließen.
Ich gebe 4 Sterne.
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Schöne Folge, die mal etwas entspannter beginnt, Riker während seines Urlaubs zeigt und er dabei jede Menge Spaß hat (seit der Odan-Folge leider okay) und zum Spiel verführt wird. Ebenso verführerisch wirkte Trois Beschreibung, wie man 'richtig' Schokoladeeis isst.(Verdammt, warum wir gerade keines im Haus, ich habe echt Appetit bekommen.) Oder Datas Hinweis, er würde eine Münze replizieren
Trotz des eher mystery-artigen Themas auch eine humorvolle Episode.
Wesley als Gastcharakter war hier wirklich vernünftig eingesetzt. Es war gut, dass man die 'Verschwörung' zwar aus Sicht eines Neuankömmlings erkennt und aufdeckt, mit Wes aber einen bereits bekannten Charakter durch die Geschichte folgt. Mir gefiel auch, dass man mit Lefler aus einer Statistin einer früheren Folge (Darmok) einen zumindest für diese Episode wichtigen Gastcharakter gemacht hat. Ausnahmsweise mal nicht einen aus der Luft gezauberten Charakter, der langjähriger Kollege oder gar Freund eines Hauptcharakters ist.
Ich gebe dieser Folge 4 Sterne mit Tendenz nach oben. Spannende Gehirnwäsche-Folge, der mit der Offenbarung des großangelegten Infiltrationsplots sogar eine kleine Überraschung bot. Ziemlich lange wird man im Ungewissen gehalten, was Rikers Freundin mit der Weitergabe des Spiels im Sinn hatte. Ebenfalls Datas plötzliches Erscheinen war ansatzlos und daher gelungen.
Beobachtung:
Lefler sagt, das Spiel sähe aus wie ein 'Kopfhörer'. Sie muss sich mit Antiquitäten auskenne.
Von den übernommene 'Spiel-Zombies' hat mit Alyssa Ogawa in der Turboliftszene am besten gefallen. Ich frage mich auch, wie das Spiel bei Geordi funktioniert.
In dieser Folge sehen wir auch wieder einmal den kleinen Hand-Phaser. Von dieser Requisite ist man ja frühabgekommen, weil es angeblich oft so aussah, als würden die Leute aus ihren Fingern schießen.
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Eine insgesamt sehenswerte Folge.
Der Spannungsaufbau hat mich sehr stark an "Das Experiment" erinnert, wo nach und nach alle Personen von der Enterprise verschwinden und Dr. Crusher den Eindruck gewinnt, dass sich die Crew gegen sie verschworen hat. In "Gefährliche Spielsucht" haben wir es tatsächlich mit einer Art Verschwörung zu tun. Das wird spätestens dann klar, als Data von Dr. Crusher unfreiwillig deaktiviert wird. Der Zuschauer bringt dieses Ereignis dann auch recht schnell mit dem Spielzeug, das Riker von Risa mitgebracht hat, in Zusammenhang.
Am beängstigenden fand ich dabei die Szene, in der enthüllt wird, dass auch Captain Picard vom Spielvirus infiziert wurde. Nach außen hin gibt er sich immer noch als sachlicher und fürsorglicher Kapitän und erhält damit den Anschein von Normalität aufrecht. Tatsächlich ist dieses Verhaltensmuster auch sehr typisch für Alkoholabhängige in unserer bundesdeutschen Realität.
In diesem Zusammenhang frage ich mich, wie es gelungen sein mag, den Captain zu überreden, das Spielzeug zu benutzen. Da er einen sehr asketischen Lebensstil hat, vermute ich, dass er mit Gewalt dazu gezungen wurde.
Die Idee hinter dem Spielzeug finde ich dabei ziemlich unrealistisch. Damit könnte man locker, die Herrschaft über die gesamte Galaxis an sich reißen, und wenn Wesley nicht gewesen wäre, dann wäre tatsächlich die gesamte Sternenflotte von einer kleinen Gangsterbande ausgeschaltet worden. Der ganze Dominionkrieg in DS9 wäre überflüssig gewesen, wenn man die Gründer einfach ein paar Spielsachen an der Sternenflottenakademie verteilt hätten.
Am Ende wäre Wesley sogar fast noch gescheitert, aber nur weil er sich wirklich ausgesprochen leichtsinnig verhält (trägt keine Attrappe). Leider wird auch nicht deutlich, dass Wesley Data kurz zuvor noch aktiviert hat. Dadurch wirkt der Auftritt von Data wie ein ziemlich billiger Deus ex machina.
Schade finde ich auch, dass man nicht erfährt, was aus der Figur der Robin Leffler geworden ist.
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