[177/178] Gestern, Heute, Morgen - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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  • Cybernetic
    antwortet
    Ja, so sehe ich das auch. Q hat Picard ja erlaubt, auf die Zukunft einzuwirken. Wie groß diese Veränderungen sind, mal abgesehen von der Anomalie, wird ja nicht genau erläutert. Selbst wenn alles gleich geblieben wäre, würden die Produzenten einen Weg finden, der Logik zu trotzen. Das machen sie doch schließlich andauernd und daran wird sich auch nichts ändern, solange sich genug Publikum findet. Der ganze Irrsinn mit heutigen ST-Serien und Filmen hat bereits mit den TNG-Filmen begonnen. Nach First Contact ging's wirklich bergab.

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  • Datas Kopf
    antwortet
    Zitat von Trent Beitrag anzeigen

    Wobei man dazu sagen muss, dass schon unter Berman-Trek nach und nach an immer mehr Stellen von der hier gezeichneten Zukunft abgewichen wurde. Eigentlich schon direkt im nächsten Abenteuer der Crew, nämlich Generations, in dem man die Enterprise-D geschrottet und im folgenden Film eine neue Enterprise eingeführt hat. Dann hat man Deanna wieder mit Riker zusammen gebracht und Worf eigene Beziehungen zu Frauen gegeben, wodurch es keinen bzw. zumindest nicht diesen Grund für Groll zwischen Worf und Riker geben kann. Naja, und in Nemesis wurde mit Datas Tod dessen hier in der Folge gezeichnete Zukunft auch unmöglich gemacht.
    Davon konnte ja auch abgewichen werden, da ja schon in der letzten Szenen am Pokertisch, dies eindeutig klar gestellt wurde, dass die Zukunft die sie nun erleben werden sich von der die Picard erlebte unterscheiden wird. Eine Abweichung von der in "All good Things......" dargestellten Zukunft war jetzt nicht der Fehler von NuTrek, sondern dass die nichts absolut nichts gescheites hin bekamen in PIC. Auch Staffel 3 war eine Katastrophe.
    Zuletzt geändert von Datas Kopf; 26.06.2023, 08:25.

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  • Trent
    antwortet
    Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigen

    Das ist Richtig! Q hatte diese Zukunft nicht erschaffen, aber durch das Wissen um diese Zukunft können die Ereignisse natürlich in eine andere Richtung verlaufen. Das wird auch am Pokertisch in der letzten Szene nochmals erwähnt. Das dies letztlich zu dem Picard Serien Quatsch führen würde, dass hätte man sich 1994 nicht mal im schlimmsten Albtraum Szenario für Star Trek vorstellen können.
    Wobei man dazu sagen muss, dass schon unter Berman-Trek nach und nach an immer mehr Stellen von der hier gezeichneten Zukunft abgewichen wurde. Eigentlich schon direkt im nächsten Abenteuer der Crew, nämlich Generations, in dem man die Enterprise-D geschrottet und im folgenden Film eine neue Enterprise eingeführt hat. Dann hat man Deanna wieder mit Riker zusammen gebracht und Worf eigene Beziehungen zu Frauen gegeben, wodurch es keinen bzw. zumindest nicht diesen Grund für Groll zwischen Worf und Riker geben kann. Naja, und in Nemesis wurde mit Datas Tod dessen hier in der Folge gezeichnete Zukunft auch unmöglich gemacht.

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  • Datas Kopf
    antwortet
    Zitat von Cybernetic Beitrag anzeigen

    Ist zwar eine Weile her, aber ich glaube mich zu entsinnen, dass Q gar nichts geschaffen bzw. beeinflusst hat, außer in dem Sinne, dass er Picard ermöglicht hat, die Entstehung der Anomalie zu verhindern. In einer Szene versucht Picard Q bzw. dem Q-Kontinuum zu unterstellen, sie würden der Menschheit den weiteren Fortbestand verweigern wollen, eigentlich sogar die Entstehung des Lebens auf der Erde. Darauf antwortet Q mit der Gegenfrage, "warum er für alles immer ihn verantwortlich machen will" und offenbart, dass er (Picard) selbst dafür gesorgt hat.
    Das ist Richtig! Q hatte diese Zukunft nicht erschaffen, aber durch das Wissen um diese Zukunft können die Ereignisse natürlich in eine andere Richtung verlaufen. Das wird auch am Pokertisch in der letzten Szene nochmals erwähnt. Das dies letztlich zu dem Picard Serien Quatsch führen würde, dass hätte man sich 1994 nicht mal im schlimmsten Albtraum Szenario für Star Trek vorstellen können.

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  • Cybernetic
    antwortet
    Zitat von Kaff Beitrag anzeigen
    Wobei hier zu beachten ist, dass diese Zukunft ja nur ein von Q geschaffenes Konstrukt ist. So kommen ja Deanna und Worf am Ende nicht zusammen und auch Picard erkrankt eigentlich auch nicht am "irumodischen Syndrom"...eigentlich nicht... naja, bis "Picard" das wieder aufgreifen musste...
    Ist zwar eine Weile her, aber ich glaube mich zu entsinnen, dass Q gar nichts geschaffen bzw. beeinflusst hat, außer in dem Sinne, dass er Picard ermöglicht hat, die Entstehung der Anomalie zu verhindern. In einer Szene versucht Picard Q bzw. dem Q-Kontinuum zu unterstellen, sie würden der Menschheit den weiteren Fortbestand verweigern wollen, eigentlich sogar die Entstehung des Lebens auf der Erde. Darauf antwortet Q mit der Gegenfrage, "warum er für alles immer ihn verantwortlich machen will" und offenbart, dass er (Picard) selbst dafür gesorgt hat.

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  • Kaff
    antwortet
    Zitat von Cybernetic Beitrag anzeigen
    Der Weg, den alle Hauptfiguren in Gestern, heute, morgen in ihren späteren Lebensabschnitten eingeschlagen haben, war logisch nachvollziehbar. Etwas überrascht hat mich nur, dass Geordi LaForge Romanautor geworden ist.
    Wobei hier zu beachten ist, dass diese Zukunft ja nur ein von Q geschaffenes Konstrukt ist. So kommen ja Deanna und Worf am Ende nicht zusammen und auch Picard erkrankt eigentlich auch nicht am "irumodischen Syndrom"...eigentlich nicht... naja, bis "Picard" das wieder aufgreifen musste...

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  • Cybernetic
    antwortet
    Ich habe, offen gesagt, nur die erste Staffel gesehen. Diese war gesundheitsschädlich genug.

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  • Holger58
    antwortet
    Wobei der Abschluß mit PIC ja jetzt "wiederholt" wurde..

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  • Cybernetic
    antwortet
    Ein mehr als würdiger Abschluss einer großartigen Serie und einer eher schwachen Staffel. Das hatte eindeutig mit der zeitgleichen Produktion des ersten TNG-Kinofilms Treffen der Generationen zu tun, welcher, ähnlich wie die letzte Staffel der Serie, unter den Erwartungen blieb. Mit der Serie Picard wurde nun alles über Bord geworfen, was im TNG-Serienfinale "vorausgesehen" wurde, denn die Star Trek-Cashcow darf freilich niemals versiegen. Was den Zukunftsblick dieser Folge von Picard unterscheidet, ist die menschliche Reife der Protagonistinnen und Protagonisten. Alle sie blicken nach vorn, widmen sich neuen Lebensabschnitten und Herausforderungen, während man sich in Picard in billigster Nostalgie wähnt und unfähig ist, mit der Vergangenheit abzuschließen. Das ist natürlich nicht rein inhaltlichen Überlegungen geschuldet, sondern auf kitschigsten und oberflächlichsten "Fanservice" zurückzuführen, der den kommerziellen Erfolg der Serie gewährleisten soll. Der Weg, den alle Hauptfiguren in Gestern, heute, morgen in ihren späteren Lebensabschnitten eingeschlagen haben, war logisch nachvollziehbar. Etwas überrascht hat mich nur, dass Geordi LaForge Romanautor geworden ist. Die Anomalie war, wenn man auf den wissenschaftlichen Aspekt etwas Wert legt, reiner Quatsch, aber gerade sie machte diese Zusammenkunft der Charaktere in einer Weise möglich, die die TNG-Saga zu einem würdigen Abschluss führen konnte. TNG war damals meine absolute Lieblingsserie und, obwohl ich mich daran nicht erinnern kann oder es mir vielleicht nicht eingestehen will, ist es gut möglich, dass nach dem Ende ein paar Tränen geflossen sind.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Danke für das Reanimieren des Threads. Vor rund 10 Jahren habe ich hier was geschrieben und habe ihn nochmal komplett durchgelesen.

    Zwei Drittel wurden geschrieben, bevor ich hier aufschlug, viel von Usern, die schon weg waren als ich kam.

    Irgendwie ist dieser Thread auch zu Gestern Heute Morgen des Scifi-Forums geworden.

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  • Zeno-2
    antwortet
    Und was wollte Q Picard nun am Ende (nicht) sagen?

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  • Holger58
    antwortet
    Ein würdiges Finale. Spannend und durchdacht. Und wunderbar ohne zu überkünsteln den Bogen zu den Anfängen von TNG geschlagen. Hätte mir für alle ST-Serien ein solches Ende gewünscht. Da kann man ohne Groll und offene Wunden den letzten Abspann sehen..

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  • Nebulaklasse
    antwortet
    Ich finde die Storie und die Aufmachung der Folge richtig gut... für eine Serie aber zu langatmig, für einen Kinofilm jedoch nicht. Den Zweiteiler zusammen als einen Kinofilm zu bringen hätte Potential gehabt... das selbe denke ich übrigends über die 2 Folgen wo es um die Assimilierung von Picard zu Locutus geht... wäre für mich alleine auch schon ein separater Kinofilm gewesen... Beide Filme wären dann Star Trek 8 und 9 gewesen... Star Trek 10 dann "Der erste Kontakt".

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  • HanSolo
    antwortet
    Damit bin ich mit meinem TNG-Rerun schon wieder fertig.

    Die Idee von "Gestern, heute, morgen" finde ich im Anbetracht, dass TNG sowieso im Kino weitergehen soll und man somit keinen Abschluss alles "Das, was du zurücklässt" machen konnte, sehr gelungen. Schöne Einbindung des Pilotfilms. Dass man sich letztenendes dazu entschieden hat die mittlere Zeitebene, Invasion der Borg, wegzulassen, halte ich für ne gute Entscheidung.

    Außer bei Worfs Makeup hat man sich bei der Darstellung der Vergangenheit viel Mühe gegeben. Ohne MFBs Post wären mir die ganzen kleinen Fehler wohl nicht aufgefallen. Da ist man von ST härtere Kontinuitätsböcke gewohnt.

    Schade, dass die hier eeeeendlich gebrachte Picard/Crusher-Lovestory in den Filmen keine Verwendung mehr findet. Die Worf/Troi-Lovestory wurde ja ewig lange vorbereitet. Bleibe aber dabei, dass diese zu sehr "Die Schöne und das Biest" ist und Worf/Jadzia weeeit besser passt.

    Q wirkt wie ne Mischung aus dem Staffel 1 Q (härter) und dem Staffel 6 Q (humorvoller). Schlägt ebenfalls schön die Brücke. Dazu ein (leider letzter) Auftritt Tomalaks (hätte ich gerne beim Dominion-Krieg auf Seite der Föderation wiedergesehen).

    Die Effekte waren ebenfalls sehr gut, wenn auch keine wirklich große Raumschlacht (gab es aber bei TNG nie). Dazu eben viel Detailarbeit (auch bei den Masken der zukünfigen Ichs), viel Nostalgie und ein schöner Gänsehaut-Abschluss ("Und der Himmel ist das Limit").

    Zu Recht
    6 Sterne!

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  • philippjay
    antwortet
    Mit einer nahezu berauschenden Folge geht die Serie TNG zu Ende!

    Weniger als die Höchstwertung wäre nicht ok.

    Mir gefällt, wie man mitgenommen wird auf diese Reise und dabei selber so überrascht wird wie Picard. Man fühlt sich mitten im Geschehen und direkt an seiner Seite.
    Auch die Vielzahl an Eindrücken durch die drei unterschiedlichen Zeiten, in denen diese Episode spielt, überwältigt einen.

    Das Ende der Episode mit dem Pokertisch, und wie sich Picard dazugesellt... hach, da wird man schon ein wenig traurig, da das nun wirklich das Ende dieser Reise ist.
    Klar, es bleiben noch die Kinofilme, aber TNG als Serie, da waren die Figuren und die Geschichten die erzählt wurden, teils auf ihrem Höhepunkt.

    Für diesen Höhepunkt gebe ich
    6 Sterne

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