[07] Implosion in der Spirale - Episodenbewertung

[Snobantiker]

Ich schwanke zwischen 3 und 4 Punkten: Es gibt hier sehr interessante Charakterentwicklungen und Informationen, die schon oben erwähnt wurden, vor allem über Spock. Doch auch bei Kirk erfährt man einiges, zum Beispiel die Liebe zu seinem Schiff und wie Schwierig diese dann am Ende doch sein kann. Wie Spock mit seinen Emotionen kämpft war wirklich großartig und der Pseudocaptain hat mir eigentlich auch ganz gut gefallen.

Aber insgesamt waren doch einige Sachen dabei, die mich sehr gestört haben: Erst mal der eine Crewman auf dem Planeten: der hat sich dort ziemlich dämlich verhalten. Bekommt man für sowas keine Ausbildung?^^... Ausserdem fand ich die Schutzanzüge doch etwas nutzlos, oder gegen was sollten die denn Schützen? Ausserdem ist da noch Sulu: Der ist doch eigentlich Japaner. Müsste er nicht eher mit einem Samurai Schwert herumfuchteln als mit einem Degen (und dann auch noch von Königin und Vaterland faseln)?

Anyway. Was ich absolut nicht verstanden habe war die Zeitreise am Schluss... Müsste die nicht irgendeine Auswirkung haben? Sind sie nun für 3 Tage doppelt vorhanden? Wird evtl ein Paradoxon ausgelöst? Dieser Punkt stört mich doch am Meisten... Aber gut: da es damals eine der ersten Folgen mit dem Thema Virusinfektion und Zeitreise war geb ich nen Bonus und runde auf 4 Punkte auf, vor allem wegen den guten Szenen mit Spock.

[supernova]

Ausserdem ist da noch Sulu: Der ist doch eigentlich Japaner. Müsste er nicht eher mit einem Samurai Schwert herumfuchteln als mit einem Degen (und dann auch noch von Königin und Vaterland faseln)?

Das mag beim ersten Mal wirklich komisch wirken, aber das war schon so gewollt. Nachzulesen ist das alles in George Takeis Autobiographie "Zu den Sternen". Ursprünglich wäre wirklich ein Samurai-Schwert vorgesehen gewesen. Takei meinte aber, er hätte als Kind nicht mit Samurai-Schwertern gespielt sondern mit einem Degen; deshalb wurde das geändert.
Ich habe den Eindruck, dass George Takei sehr viel Wert darauf legt, dass man in ihm nicht "einfach nur einen Japaner" sieht, sondern einen "Amerikaner mit japanischen Wurzeln", weil er ja eigentlich in den USA geboren wurde. Deshalb reagierte er wohl etwas empfindlich auf die Tatsache, dass man ihm gleich ein Samurai-Schwert zustecken wollte, bloß weil er japanisches Aussehen hat.

Anyway. Was ich absolut nicht verstanden habe war die Zeitreise am Schluss... Müsste die nicht irgendeine Auswirkung haben? Sind sie nun für 3 Tage doppelt vorhanden? Wird evtl ein Paradoxon ausgelöst? Dieser Punkt stört mich doch am Meisten...

Ich habe es auch nicht so recht verstanden. Aber es ist wohl das beste, sich über Zeitreise-Folgen nicht zu lange den Kopf zerbrechen. Und wenn man bedenkt, dass dies die allererste Zeitreise in Star Trek war, kann man es vielleicht verzeihen, wenn da vielleicht nicht alles so genau erklärt wurde.

EDIT: Huch, ich habe ja noch gar nicht abgestimmt. Die Folge ist schon sehr kultig. Ich würd sagen 4,5 Sterne, stimme aber für 4 ab. Begründung siehe mein Posting von vor 5 Jahren

[Snobantiker]

Das mag beim ersten Mal wirklich komisch wirken, aber das war schon so gewollt. Nachzulesen ist das alles in George Takeis Autobiographie "Zu den Sternen". Ursprünglich wäre wirklich ein Samurai-Schwert vorgesehen gewesen. Takei meinte aber, er hätte als Kind nicht mit Samurai-Schwertern gespielt sondern mit einem Degen; deshalb wurde das geändert.
Ich habe den Eindruck, dass George Takei sehr viel Wert darauf legt, dass man in ihm nicht "einfach nur einen Japaner" sieht, sondern einen "Amerikaner mit japanischen Wurzeln", weil er ja eigentlich in den USA geboren wurde. Deshalb reagierte er wohl etwas empfindlich auf die Tatsache, dass man ihm gleich ein Samurai-Schwert zustecken wollte, bloß weil er japanisches Aussehen hat.

OK, das ist verständlich. Wahrscheinlich hätte ich bei einem Samurai-Schwert dann wieder über die typischen Klischees abgelästert Aber trotzdem sieht dieses Herumgefuchtel mit nem Degen bei nem Japaner doch sehr lustig aus *g* Da ist man eben was anderes gewohnt

[mag5ST]

Witzigste TOS Folge überhaupt: 6*

2* für die Komik
1* für den fechtenden Zulu
1* für den Singenden, dessen Name ich leider vergessen habe
1* Standartpunkt
1* für den weinenden Spock
(1* für den Kampf zwischen Kirk und Spock )

Fazit: Die Story kommt ein bischen zu kurz, doch dank der witzigen
Handlung kann ich nur 6* geben, und wegen einem emutionalen Spock-
dass es so etwas gibt ...

[pmx-berlin]

Die Folge ist in Ordnung. Es sind einige witzige Szenen dabei. Riley als Captain hat schon was. Der fechtene Sulu amüsiert mich auch. Die Anfangsszene auf dem Planeten finde auch atmosphärisch gut umgesetzt. Irgendiwe kann mich die Folge aber nicht so recht vom Hocker reißen, daher kann ich mich nicht zu vier Punkte durchringen. Ich vergebe aber volle drei Punkte mit einer Tendenz nach oben.

Meine Wertung: ***

[peterpan]

Ich habe die Star-Trek-TOS-Serienfolge "Implosion in der Spirale" mit vier Sternen bewertet, weil diese TOS-Episode IMHO eine gute TOS-Folge mit unterhaltsamer Story ist. Die Folge ist witzig und hat mich gut unterhalten. Genau das, was ich von TOS erwarte.

[Mr.Viola]

Ganz witzige Folge. Gefallen hat mir, dass hier mal die Charaktäre ihre innersten Gefühle zeigen durften, das war interessant. vor allem bei Kirk und Spock. Ist schon seltsam, Spock mit solchen Emotionen zu sehen.
Am Ende wurde praktisch noch die Zeitreise erfunden, interessant. Bin mir jetzt aber nicht sicher, basieren die nächsten Zeitreisen auch auf diesem Prinzip?

[HBC-X]

Bin mir jetzt zwar auch nicht sicher, aber ich glaube in der nächsten Folge mit einer Zeitreise (wenn das die ist in der sie zurück in die 60er fliegen) haben sie die selbe Technik verwendet wie in STIV, also irgendwie beschleunigt und dann in die Korona der Sonne geflogen oder so ähnlich. Na ja,... k.a. bin mir absolut nicht mehr sicher.

Auf jeden Fall war "Implosion in der Spirale" wieder mal eine nette Episode, und ich gebe wieder einmal ****, aus dem Grund weil es doch noch einige bessere Folgen gibt.

[Orovingwen]

Sie "reisen" in die 60er durch den Wächter, der das Portal zu verschiedenen Zeitepochen darstellt.

Warum sie hier ausgerechnet noch eine Zeitreise hinten dranhägen mussten, bleibt mir unverständlich. Ansonsten ganz gute Folge, auch wenn ich persönlich selbst bei Alkohol nicht so verrückt werde Muss aber auch stärkeres Zeug sein, wenn es einen (Halb-)Vulkanier "aus der Haut fahren" lässt.

Schön aber, dass die Frauen sich wesentlich besser zusammen reißen können als die Männer

4****

[KennerderEpisoden]

Eine Folge der Extreme: teilweise zum kaputtlachen, teilweise zum an den Kopf fassen.

Also aus logisch/wissenschaftlicher Sicht türmen sich die Merkwürdigkeiten(nett formuliert ) mal wieder kilometerhoch auf.

Das fängt schon mit Spock auf der Wissenschaftstation an. Was sollen diese komischen Anzüge? Hermetisch abgeschlossen sind sie nicht, wenn es also nur darum geht zu verhindern, dass Krankheitserreger oder giftige Substanzen über die Haut aufgenommen werden hätten Handschuhe vollkommen ausgereicht. Danach wird dekontaminiert(ich dachte der Transporter macht das selbst) aber der geheimnisvolle Erreger bleibt davon unangetastet.

Warum muß die Enterprise einen niedrigen Orbit um Psi 2000 halten, abgesehen davon, dass es angesichts der anstehenden Explosion schön gefährlich ist und im Falle eines Problems an Bord( wie bsp. einer plötzlichen Virusinfektion) einen dramatischen Handlungshintergrund liefert?
Auf ein paar 1000 km kommt es bei den Sensoren der Enterprise doch wirklich nicht an.

Zurück zum Virus: Es übersteht alle Dekontaminationsbemühungen, taucht bei keiner Untersuchung auf, bereitet sich nach Belieben (der Drehbuchautoren) ohne erkennbares Muster unter den Besatzungsmitgliedern aus bis Pille auf die Schnelle ein Gegenmittel entwickelt.

Was gibts noch? Achja der uneinnehmbare Maschinenraum. Warum beamt man nicht einfach einen Sicherheitstrupp hinein, statt sich im Schneckentempo zum manuellen Türöffner durchzuschweißen? In der Neuauflage der Folge in TNG hat man den Transportertrick übrigens auch noch nicht für sich entdeckt.

Es kommt am Ende der Folge zur ersten Zeitreise in TOS und damit natürlich auch in Star Trek. 3 Tage gehts in die Vergangenheit, und hier bin ich ausnahmsweise froh, dass gar nicht erst versucht wird, dafür eine rationale Erklärung zu liefern.

Aber es handelt sich natürlich in erster Linie um eine Charakterfolge und danach sollte man sie auch bewerten.
Gut gefallen hat mir "Captain Riley" auch wenn über dessen Charakter nur erfährt, dass er Ire ist. Chapel die bei ihrem ersten Auftritt gleich Spock ihre Gefühle beichtet war auch nicht schlecht.
Der Höhepunkt für mich war die Auseinandersetzung von Spock und Kirk. Spocks tiefes Bedauern seine Gefühle nicht offen zeigen zu können und Kirks Bedauern als Capatin eine gewisse Distanz zu bestimmten Crewmitgliedern halten zu müssen sind sehr bewegend.
Sulu hat zwar viel Haut gezeigt, aber über seinen Charakter haben die Fechteinlagen leider nicht viel offenbart.

3 Sterne ***

[Himmelsläufer]

"Implosion in der Spirale" ... Mann ... eine der ST-Folgen überhaupt, die ich immer mit einer einzigen Szene verbinde, in diesem Falle der flennende Spock und seine Worte "Ich bin Offizier." Herrlich!

Natürlich gab's noch andere Vorzüge. Vor allem Riley, der als selbsternannter Captain "Bonbons" an die Mannschaft verteilt ... um sie dann quasi im nächsten Moment mit seinen Gesangseinlagen zu quälen. Ja, mancher findet das nervig ... ich lache mich jedesmal darüber kaputt. Sulu, Schwester Chapel ... all' das rundet die Folge ab.

Ja, es gab Ungereimtheiten was das Virus, den Schluss usw. angeht. Sulus Vorliebe für ein Rapir ist mir dagegen überhaupt nicht aufgestoßen. Warum soll er sich privat unbedingt mit der Geschichte seines Heimatlandes auseinandersetzen? Vielleicht mag er "Die drei Musketiere" oder sowas?!? Das geht meiner Meinung nach schon in Ordnung.

Haut mich nicht, aber ich habe 6 Sterne vergeben. Gut, ich habe angesichts einiger Schwächen geschwankt und wollte eigentlich 5 geben ... aber mir kamen gerade die Erinnerungen wieder hoch. Eine meiner Lieblingsepisoden ... die werde ich mir in Kürze nochmal anschauen. Ich konnte nicht anders .. .wegen Spock (siehe 1. Absatz).

[KennerderEpisoden]

"Implosion in der Spirale" ... Mann ... eine der ST-Folgen überhaupt, die ich immer mit einer einzigen Szene verbinde, in diesem Falle der flennende Spock und seine Worte "Ich bin Offizier." Herrlich!

Eine ganz tolle Szene. Angeblich hatten die Autoren ja die verrücktesten Ideen im Kopf und dann kam Nimoy und sagte (sinngemäß) : "Gebt mir einfach den Raum und ich mach den Rest!"

[Himmelsläufer]

Eine ganz tolle Szene. Angeblich hatten die Autoren ja die verrücktesten Ideen im Kopf und dann kam Nimoy und sagte (sinngemäß) : "Gebt mir einfach den Raum und ich mach den Rest!"

Tatsächlich? Also ich hab' über Hintergründe dazu nichts gelesen. Wenn das stimmt, dann war das schon ein kleiner Geniestreich Nimoys. Die Szene klebt bei mir derart im Kopf fest ... wenn mich jemand nachts aus dem Tiefschlaf weckt und mir diese Worte entgegenflüstert ... dann fasele ich ihm den Episodentitel entgegen ... automatisch!

[-Matze-]

Auch für mich eine der besten Folgen von Star-Trek.
Kirk der durch Riley´s Gesinge generft wird, und Sulo der mit dem Rapir Besatzungsmitglieder verscheucht.

[Markof]

Natürlich gab's noch andere Vorzüge.

Sehr lustig fand ich auch die Szene, als Uhura wild auf die Tasten klopfend versuchte Riley zum Schweigen zu bringen, als er vom übertriebenen Make-up der Frauen sprach.

Haut mich nicht, aber ich habe 6 Sterne vergeben.

Das habe ich auch, weil man hier viele Einblicke in die Charaktere bekommt, wenn sie so gezwungen werden aus sich raus zu gehen, und weil diese Folge die Entdeckung der Zeitreisetechnolgie dokumentiert.