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    #31
    Gute Folge über die erste "richtige" Zeitreise der Enterprise. Aber, wie schon erwähnt, die lockere Sprücheklopferei in der dt. Synchro nerven in dieser Episode irgendwie, obwohl es mich sonst weniger stört.

    Von mir gibt es ****.

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      #32
      Diese Folge über die erste "richtige" Zeitreise ist schon ein Schmankerl.

      Es gibt viele denkwürdige Szenen: Das Verhör von Kirk( erinnert sehr an Chekov in ST IV) , der verdutze Sergeant auf der Transporterplattform und die alten Rechner auf dem Stützpunkt seien da nur genannt. Letztere Szene funktioniert heute sogar noch besser als vor 40 Jahren.

      Alles in allem ist es aber doch keine besonders starke Folge, dazu gibt es zu viele Mankos sowohl in der Handlungs-als auch in der Zeitreiselogik.
      Ok, irgendwie muß man in die Vergangenheit kommen, dazu darf es auch gerne mal der Slingshoteffekt sein. Aber man muß wirklich vorsichtig sein um nicht entblößen auf was für einem wackeligen wissenschaftlichen Eis man sich da bewegt. Das Ende ist dann einfach nur unglaubwürdig: Man kann plötzlich auf die Sekunde genau Zeitpunkte in der Vergangenheit und Zukunft ansteuern und schafft es dann auf noch wundervollere Art Captain Cristopher und den Sergeant in sich selbst hineinzubeamen, so dass sie sich an nichts mehr erinnern.

      Dann die Handlungsunlogik für die ausgerechnet Spock mitverantwortlich ist. Erst heißt es man könne Christopher nicht zurückschicken, weil der durch sein neues Wissen die Zeitlinie verändern könnte. Es ist schonmal ziemlich unlogisch anzunehmen, dass durch die Nichtexistenz Christophers im 20. Jahrhundert weniger verändert wird, als durch einen Christopher der unter Umständen Geschichten erzählt, die ihm eh niemand glauben wird.
      Als sich dann heraustellt, dass Christopher einen berühmten Sohn hat soll Christopher dann plötzlich doch zurückgeschickt werden. Hier hab ich mich gefragt nach welchen Parametern Spock bestimmen will ab wann eine Veränderung in der Zeitlinie akzeptabel ist.
      Es wird unlogischer und unlogischer, denn man macht keinen Versuch Christopher die Informationen über seinen Sohn vorzuenthalten, womit man es wohl auf Prädestinationsparadoxon anlegen möchte.
      Nachdem alle Aufzeichnungen über die Enterprise beseitigt sind, wird nun erleichtert festgestellt man könne Christopher zurückschicken, weil er ohne Beweise wieso nur auf Unglauben stoßen wird. Ähhm, da man von Anfang an alle Beweise vernichten wollte hätte man demnach von Anfang an keinen Grund gehabt Christopher zurückzuhalten.
      Und wie oben beschrieben wird diese Überlegung kurz danach auch wieder selbstwiderlegt, weil sich die beiden Millitärs nach dem Rücktransport an nichts mehr erinnern können.

      Man merkt deutlich die Enterprise-Crew(und die Drehbuchautoren?) hatten zu den Zeitpunkt noch wenig Erfahrungen mit Zeitreisen.

      Es bleiben trotzdem 4 Sterne für eine insgesamt gute Folge.

      ****
      I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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        #33
        Ganz witzige Folge, die Reaktion von Cpt. Christopher auf Spocks Ohren war ganz lustig. Typisch TOS war auch Kirk, als er auf dem Stützpunkt entdeckt wurde, ohne zu zögern gleich auf die Wachleute losgehen. Gut gemacht war auch, als er dann verhört wurde.
        Es waren schon einige logische Fehler dabei, aber das kann man verzeihen.
        Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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          #34
          Ähhm, da man von Anfang an alle Beweise vernichten wollte hätte man demnach von Anfang an keinen Grund gehabt Christopher zurückzuhalten.
          Dann hätt man immer noch das Problem gehabt, dass Christopher plötzlich wiedererscheint, obwohl ein leeres Flugzeugwrack gefunden worden ist, bei dem eben auch noch kein Schleudersitz ausgelöst wurde. Irgendwer hätte sich dann vielleicht noch daran erinnert, dass es mal Beweise gegeben hat und wenn das womöglich gar einer der Glaubwürdigeren ist hat man Die Verschwörungstheorie der nächsten 50 Jahre.

          Soo unlogisch fand ichs nicht. Man darf nur nicht denken was Spock spekuliert muss auch genau diese Auswirkungen in der Realität haben. Das waren Spekulationen, Vermutungen, natürlich war es zu allerst am logischsten abzuwarten, zu diskutieren und solange den Kerl nicht gleich wieder zurück zu schicken und ich finds ganz natürlich, dass man solche oder ähnliche Gedanken in einer derartigen Situation verfolgt.
          Das Ende fand ich sogar noch vergleichsweise elegant, auch wenn man den Personen wirklich nicht auch noch das Gedächtnis hätte nehmen müssen.

          4 Sterne für eine sehr unterhaltsame Folge.

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            #35
            Ich konnte nicht anders ... ich habe 6 Sterne gegeben ... auch wenn wegen immerhin vieler Schnitzer eigentlich gar nicht wollte.

            Naja, Zeitreiseepisoden zählen nunmal zu meinen aboluten "Lieblingen" ... und dann auch noch in die "Gegenwart" (die in den 60ern natürlich ). Auch wenn es viele Ungereimtheiten gab, wie die Freizügigkeit gegenüber Captain Christopher bezüglich Informationen über seine Zukunft, dem "Zuürckbeamen" der einzelnen Beteiligten in bestimmten Momenten, wodurch Ihnen jede Erinnerung an das "danach" geschehene ***puff*** abhanden gekommen ist usw. usw.

            Was soll's? Wirklich witzige und den Umständen entsprechend anspruchsvolle ST-Unterhaltung, die dem Betrachter - wenn er sich auf das "Spiel" einlässt - einen Drehwurm im Hirn verursacht, wenn man über die Zeitverwicklungen nachdenkt. Ich weiß das ***lädl*** ... und ich liebe das.

            Vielleicht nicht perfekt gemacht ... aber für mich genau "perfekt"!
            "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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              #36
              Die erste Zeitreise-Episode im Startrek Universum war Imho die schlechteste, dies ist glaube ich die einzige Zeitreise-Folge die keine 6 Sterne bekommt.

              Lustig ist es aber immer noch, vorallem die Szenen mit Cpt.Christopher, der Schlägerei im Filmraum, und dem Verdutzten Wächter der auf der Transportplattform landete.

              Die Zeitreise-Möglichkeit mit der Sonne wurden ja wie auch die Verhörszene in ST IV wiederverwendet (wenn auch mit CHekov, nicht mit Kirk)

              Ich gebe knappe 5 Sterne
              Ein Pessimist zu sein hat den Vorteil, dass man entweder immer Recht behält oder angenehme Überraschungen erlebt.

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                #37
                Hab die Folge grade nach sehr langer Zeit wieder gesehn. Und ich finde, die Auflösung der Geschichte ist haarsträubend unlogisch.

                Erstens die Rückkehr von Captain Christopher: Warum soll er sich plötzlich nicht mehr dran erinnern können? Und warum ist die Enterprise plötzlich weg? Die, die er da gesehen hat, war doch die vom Anfang der Episode (und nicht die, von der aus er zurückgebeamt wurde).
                Außerdem: warum zerbricht sein Flugzeug plötzlich nicht mehr??

                Und noch unlogischer ist die Rückkehr des Sergeant. Der Zeitpunkt stimmt erstmal überhaupt nicht. Er wurde doch unmittelbar, nachdem er Kirk und Sulu begegnet ist und ihnen ihre Gürtel, Kommunikatoren etc. abgenommen hat, auf die Enterprise gebeamt und nicht kurz vorher. Zumal das einige Stunden nach dem Vorfall mit Christopher stattgefunden hat....

                Naja ..... insgesamt eine Folge mit guter Story, witzigen Dialogen, Spannung - aber der Schluß verdirbt alles, irgendwie ..... daher nur **, obwohl's eigentlich **** wären.
                Mein Review zu Star Trek XI im Kino

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                  #38
                  Ich mag Zeitreise-Episoden, so auch diese erste, die "Implosion in der Spirale" logisch fortsetzt. Besonders die Konfrontationen der Zukunft mit der Gegenwart liefern lustige Momente. Eigentlich eine 6 Sterne-Folge, die aber leider nur 4 bekommt. Denn:

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Das Ende ist dann einfach nur unglaubwürdig: Man kann plötzlich auf die Sekunde genau Zeitpunkte in der Vergangenheit und Zukunft ansteuern und schafft es dann auf noch wundervollere Art Captain Christopher und den Sergeant in sich selbst hineinzubeamen, so dass sie sich an nichts mehr erinnern.
                  Sehen wir mal über die Theorie der Art der Zeitreise und die Konsequenzen hinweg, lässt mich vor allem eine Frage verwirrt zurück: Wie kann man jemanden in sich selbst hineinbeamen? Das erscheint mir wenig durchdacht.

                  Logischerweise hätte man bei der erneuten Rückwärtsreise verhindern müssen Christopher an Bord zu beamen. Die zweite reparierte Enterprise hätte die erste angeschlagene Enterprise geschützt. Dadurch wäre nicht nur der Christopher von Bord verschwunden, sondern auch die zweite Enterprise in der Vergangenheit, weil die erste Enterprise ohne Christopher an Bord keinen Grund mehr hatte, erneut in die Vergangenheit zu reisen. Die Enterprise hätte nur gesehen, wie sie von sich selbst gerettet wurde und wäre einfach ohne weitere Komplikationen wieder in die Zukunft gereist.

                  Die Zeitreise selbst ist dank Remastered diesmal wirklich ansehnlich.
                  Die vielleicht besten SciFi-Comics:
                  Aldebaran Betelgeuze Antares Kenya Golden City Sinkha Spacecraft

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                    #39
                    Die "Fortsetzung" von "Implusion in der Spirale" mit der ersten ST-Zeitreise ist natürlich ein absolutes Highlight der ersten TOS-Staffel. Viel Witz (der Computer z.B.), Charme und (dank Remastered) wirklich tolle Effekte.

                    Leider wurde das Ende ziemlich verbockt. So erscheint es unrealistisch, dass sich die Besucher aus den 60ties nachdem sie wieder in ihre Zeit gebeamt wurden an nichts mehr erinnern können und Kirk und Spock bzw. die Enterprise auf einmal weg sind. IMO ziemlich naiv und wird in den späteren ST-Zeitreisen besser gehandhabt.

                    Ansonsten aber wie gesagt wirklich unterhaltsame SF-Kost:
                    5 Sterne!

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                      #40
                      Man mag zu Beginn denken, ob man im falschen Film ist, aber die Anspielung auf Ufos deuten auf Star Trek und plötzlich sieht man die Enterprise so offen im Himmel, ein sehr schöner Anblick und mal eine echte Abwechslung.

                      Der anfängliche Unfall scheint zuerst mit s1e07 "Implosion in der Spirale" im technischen Zusammenhang zu stehen und erklärt so eine Zeitreise.

                      Schön, die Erde wieder, aber diesmal wieder ohne bzw. kaum mit Wolken ... Aber das passt auch perfekt, Uhura peilt sofort was los ist und Kirk bekommt sofort die richtigen Sekunden aus dem Radio zu hören, was für ein Datum ist.

                      Also wirklich eine Zeitreise in die Zeit in der die Folge gedreht wurde. Das macht natürlich vieles einfacher. Lustig wie Kirk den Piloten da einfach rausholt und ihm von der Sternenflotte erzählt, liefert sehr gute Momente. Die Enterprise ist also eines von 12 Schiffen in dieser Grössenordnung, damit wirkt die Sternenflotte nicht sehr gross.

                      Wunderlich ist es, dass erst Spock den Captain auf die zeitlichen Konsequenzen aufmerksam machen muss, daran sieht man, dass das Zeitreisen und temporale Mechanik noch relativ neu in der Sternenflotte sind.

                      Dass Christopher als Air-Force-Captain einfach so eine Uniform und Lt.Streifen bekommt und weiterhin als Captain angesprochen wird, ist für Leute die sich nicht so gut mit Rängen auskennen etwas verwirrend.

                      Was mich etwas stört ist die Tatsache, dass sich erst relativ spät Gedanken darum gemacht wird, wie die Enterprise in ihre eigene Zeit zurückkommt, bis dahin geht es nur um das Schicksal von Captain Christopher.

                      Als dann der zweite Air-Force-Angehörige hochgebeamt wird - diesmal ein Seargent, sorgt das erneut für lustige Momente: besonders die schockierte Körperhaltung und wie sich Kirk mit den 3 anderen klopft und dann von dem Lt.Col. verhört wird - legendäre Szenen ...

                      Spock schlägt schliesslich vor für eine Rückreise in der Zeit den Unfall zu reproduzieren, es "erinnert" konzeptionell sehr stark an Star Trek IV, mit dem Beschleunigen auf die Sonne usw... natürlich muss die Enterprise zurück, anders gehts nicht.

                      Es ist erstaunlich wie sicher und spielerisch Spock mit dem Zeitreisen umgeht, obwohl eben noch sehr wenig Erfahrung bestehen dürfte, wenigstens das Schiff stimmt dem zu.

                      Sehr schöne Folge, die eine Brücke in die "Gegenwart" schlägt und die Star Trek-Realität etwas auf die eigenen Wurzeln besinnen lässt.
                      Zuletzt geändert von Marvek; 15.07.2008, 23:07.
                      Gruss, Marvek
                      Chemieonline

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                        #41
                        Zitat von Marvek aka envoy Beitrag anzeigen
                        Lustig wie Kirk den Piloten da einfach rausholt und ihm von der Sternenflotte erzählt, liefert sehr gute Momente.
                        Allerdings ... vor allem "Momente", die die Notwendigkeit einer "Temporalen Direktive" verdeutlichen.

                        Zitat von Marvek aka envoy Beitrag anzeigen
                        Die Enterprise ist also eines von 12 Schiffen in dieser Grössenordnung, damit wirkt die Sternenflotte nicht sehr gross.
                        Die Einschätzung dürfte der Flotte nicht gerecht werden, denn es ist zwar hier von Schiffen wie der Enterprise die Rede, doch nicht von den kleineren Schiffen. Üblicherweise gibt es von den "größten" Schiffstypen zahelnmäßig die wenigsten, von den "kleineren" (leichte Kreuzer, Zerstörer usw.) dafür um so mehr. Also wissen wir durch diese Angabe über die Größe der Sternenflotte im Grunde .......... nichts.

                        Zitat von Marvek aka envoy Beitrag anzeigen
                        Dass Christopher als Air-Force-Captain einfach so eine Uniform und Lt.Streifen bekommt und weiterhin als Captain angesprochen wird, ist für Leute die sich nicht so gut mit Rängen auskennen etwas verwirrend.
                        Das ist richtig. Wobei man sagen muss, dass man ihm (ich vertraue jetzt mal auf die AUssage, dass er die Uniform eines "Lieutenants" bekommen hat ... ist ewig her, dass ich die Folge gesehen habe ) damit aber die richtige Uniform verpasst hat, denn der "Captain" der Air Force entspreicht dem "Lieutenant" bei der Sternenflotte (angelehnt eben an die US Navy) ... immerhin.
                        "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                          #42
                          Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                          Die Einschätzung dürfte der Flotte nicht gerecht werden, denn es ist zwar hier von Schiffen wie der Enterprise die Rede, doch nicht von den kleineren Schiffen. Üblicherweise gibt es von den "größten" Schiffstypen zahelnmäßig die wenigsten, von den "kleineren" (leichte Kreuzer, Zerstörer usw.) dafür um so mehr. Also wissen wir durch diese Angabe über die Größe der Sternenflotte im Grunde .......... nichts.
                          Da in der Serie keine kleineren oder komplett andersartigen Sternenflottenschiffe auftreten, wirken diese 12 Schiffe als einzigste der Flotte. Aber natürlich muss man schon annehmen, dass alleine wegen der Nummerierung und der Grösse des Föderationsraums noch viele weitere existieren.

                          Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                          Das ist richtig. Wobei man sagen muss, dass man ihm (ich vertraue jetzt mal auf die AUssage, dass er die Uniform eines "Lieutenants" bekommen hat ... ist ewig her, dass ich die Folge gesehen habe ) damit aber die richtige Uniform verpasst hat, denn der "Captain" der Air Force entspreicht dem "Lieutenant" bei der Sternenflotte (angelehnt eben an die US Navy) ... immerhin.
                          Ein voller Streifen auf goldener Uniform = Lt.j.g.
                          MIR war das mit dem "Captain nicht gleich Captain" bekannt zwischen Navy und Airforce, aber dennoch gut, dass es nochmal explizit erwähnt wurde.
                          Dass die Sternenflotte sich bezüglich diverser Formalismen primär aus der Navy entwickelt hatte wird häufiger in Star Trek angedeutet.
                          Gruss, Marvek
                          Chemieonline

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                            #43
                            Zitat von Marvek aka envoy Beitrag anzeigen
                            Da in der Serie keine kleineren oder komplett andersartigen Sternenflottenschiffe auftreten, wirken diese 12 Schiffe als einzigste der Flotte. Aber natürlich muss man schon annehmen, dass alleine wegen der Nummerierung und der Grösse des Föderationsraums noch viele weitere existieren.
                            Naja ... letztendlich hat ST ja immer eine Vielfalt an Schiffen gezeigt, von denen das "Serienschiff" stets das größte, neueste und "tollste" war ... oder zumindest dazu gehört hat. Wobei das wohl auch mehr auf die neueren Serien zutrifft (mit den Schiffstypen), weniger auf TOS.

                            Mir zumindest ist keine Sekunde in den Sinn gekommen, dass sich die Sternenflotte auf diese 12 Schiffe beschränken könnte. Wie sollen "die" (die Sternenflotte) denn die Romulaner besiegt haben und die Klingonen (in TOS) in Schach halten?

                            Zitat von Marvek aka envoy Beitrag anzeigen
                            Ein voller Streifen auf goldener Uniform = Lt.j.g.
                            Äh ... ein voller Streifen = Lieutenant (nicht bei der Navy, aber bei der Sternenflotte ). Ein "zerstückelter" Streifen = Lieutenant Junior Grade. Ich nehme an, es war ein Versehen oder wir haben uns missverstanden?!?

                            Aber so stimmt's: Der "Senior"-Lieutenant der Navy bzw. Sternenflotte entspricht einem Captain der Army oder eben Air Force.
                            "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                              #44
                              Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                              Äh ... ein voller Streifen = Lieutenant (nicht bei der Navy, aber bei der Sternenflotte ). Ein "zerstückelter" Streifen = Lieutenant Junior Grade. Ich nehme an, es war ein Versehen oder wir haben uns missverstanden?!?
                              Richtig, so kenne ich das zumindest mit den Streifen bei TOS. TNG+ dagegen ist dagegen eingängiger an der Navy angelehnt, was die Berangung betrifft. Und oben hab ich mich verschrieben, meinete natürlich Lt.s.g. und nicht j.g.

                              Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                              Aber so stimmt's: Der "Senior"-Lieutenant der Navy bzw. Sternenflotte entspricht einem Captain der Army oder eben Air Force.
                              Jepp genau so ist es. Als prominente Beispiele dürfen hier im Forum Captain Samantha Carter herhalten.

                              Warum Captain Christopher überhaupt eine Sternenflottenuniform und dazu das korrekte Äquivalent eines Dienstgrades tragen darf ist mir etwas schleierhaft, ausser man wollte ihn möglichst frühzeitig an eine alternative Karriere gewöhnen. Er kennt sich weder bei Starfleet, noch in dem Jahrhundert aus, um gleich so direkt einzusteigen. Bei TNG+ wäre sowas nicht untergekommen, zu späteren ST-Zeiten hat sich der Symbolgehalt einer Uniform anscheinend stark verschärft.
                              Gruss, Marvek
                              Chemieonline

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                                #45
                                Eine sehr unterhaltsame Folge mit der ersten Zeitreise in Star Trek. ^^
                                Das allein war schon ein Highlight außerdem gab es viel Humor. Der verrückte Computer,Kirks verhör,und der Sergeant waren sehr witzig.
                                Dieser folge sollen noch weitere Zeitreiseepisoden folgen.

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