Ehrlich gesagt, jetzt wo ich die Folge nochmal gesehen habe, war ich mit Abstand am meisten beeindruckt von Alexander. Das war hier ganz sicherlich der interessanteste und dynamischste Charakter. Alleine seinetwegen kriegt die Folge von meiner Warte aus schon fünf Sterne. Der Schauspieler hat eine ordentliche Kelle Pathos in den Topf gehauen. Gute Leistung. Wenn ich mir die Folge mal wieder angucke, werde ich ganz besonders auf ihn achten. Die Wandlung vom gedemütigten Sklaven über das Begreifen, dass die Welt ihn nicht dazu erkoren hat, für immer ausgenutzt und ausgelacht zu werden, sondern dass seine Herren nur sadistische Arschlöcher sind, denen ihre Kräfte wortwörtlich zu Kopf gestiegen sind, wogegen es in anderen Welten Gleichberechtigung und Menschenwürde gibt, zu einem seine Peiniger Hassenden, der aber trotz alledem nicht auf ihr Niveau sinken will und deshalb die Kräfte, gleichwohl sie auch ihm angeboten werden, ablehnt - das ist das eigentlich Erbauliche an dieser Folge.
Außerdem war es bewegend zu erleben, wie Spock mit der Demütigung einer erzwungenen Gefühlsäußerung zurecht kommt und mithin sein Mitgefühl für Kirk dessen Demütigung wegen kundtut.
Außerdem war es bewegend zu erleben, wie Spock mit der Demütigung einer erzwungenen Gefühlsäußerung zurecht kommt und mithin sein Mitgefühl für Kirk dessen Demütigung wegen kundtut.
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