[45] Reise nach Babel - Episodenbewertung -
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Hierbei finde ich auch noch die TNG-Folgen "Botschafter Sarek" und "Wiedervereinigung" recht bemerkenswert. TNG erweist sich dabei (abweichend von der sonstigen Richtlinie, TOS weitgehend zu ignorieren) als durchaus würdige Nachfolgeserie. Zusammen mit der ENT-Episode "Babel" ergibt sich eine sehr schöne Kontinuität.
Stimmt ja, an die Wiedervereinigungdoppelfolge habe ich im laufe der Episdode auch denken müssen, besonders weil hier Spock wiedermal im Mittelpunkt stand. Wenn man diese beiden TNG-Folgen betrachtet, kann man schon denn Eindruck haben das dies ein gewissen Zugehörigkeitsgefühl zu TOS ausdrückt, da hatte man besonders in denn ersten Staffeln nicht sonderlich denn Eindruck davon. Ich sehe mir die TOS-FOlgen immer wieder gerne an, da man daran denken muss, in wieweit sich schon die FÖS aus TNG und TOS unterscheidet und dabei meine ich nicht nur die Uniformen ,
Hierbei finde ich auch noch die TNG-Folgen "Botschafter Sarek" und "Wiedervereinigung" recht bemerkenswert. TNG erweist sich dabei (abweichend von der sonstigen Richtlinie, TOS weitgehend zu ignorieren) als durchaus würdige Nachfolgeserie. Zusammen mit der ENT-Episode "Babel" ergibt sich eine sehr schöne Kontinuität.
Vielleicht hat sich auch mal jemand die Folgen "Babel", "Reise nach Babel" und "Botschafter Sarek" in einer Reihe, also unmittelbar nacheinander angeschaut. Ich selbst werde das bei Gelegenheit mal tun.
Eine Folge mit spritzigem Humor, Dramatik und Spannung, eben drei Dinge auf einmal . Die Vielflat an Momenten, die für Fans ein absolutes Muss sind, sind quasi fast unmöglich alle hier aufzuzählen. Besonders Spock/Sarek fand ich köstlich , die Handlung um denn Attentäter verschwand so fast im Hintergrund.
Ahja, wusste ich doch, dass er schon vorher mal im Kilt zu sehen war. "Savage Curtain" merkt man sich leichter, weil die deutsche Synchro Scotty in jener Folge den "Was ham' se denn drunnter"-Spruch auf die Lippen gelegt haben.
Hab gerade mal Memory Alpha durchwühlt und bemerkt, dass "The Savage Curtain" Teil der dritten Staffel ist. Hab vor ein paar Tagen gerade die zweite Staffel beendet, werde demnächst also erst mit der dritten Staffel anfangen.
Die Szene mit Scotty und dem Schottenrock hab ich wohl aus irgendeinem zusammengeschnittenen YouTube Video und durch die Sache mit den Uniformen ist es wohl in meinem Kopf mit der "Reise nach Babel" Episode verschmolzen ... dass die Illusion von dem Scotty-auf-die-Brücke Trara hervorgerufen wurde, ist bei mir also nicht der Fall.
Wie auch immer, Schottenrock-Scotty war ein Irrtum, mein Fehler!
Trotzdem ändert es nichts an der Tatsache, dass diese Episode eine der besten überhaupt ist.
Stimmt ... O_o
Hm, war dann wohl durch die Tatsache, dass am Anfang alle Galauniformen trugen. Hat mich scheinbar etwas aus der Bahn geschleudert und und sich mit einer anderen Folge in meinem Gehirn verschmolzen. Aber hey - ich bin erst seit etwa einem halben Jahr dabei, die alte Serie zu filzen, also seht es mir nach ...
*Hüstel* *Upps* war ja auch ich, der sich falsch erinnert hat.
Genau: Die Falle, in die ich getappt bin, war der Ruf auf die Brücke :nene:. Ein junger Leutnant würde da rufen: heiliges Mütterchen Russland, Zar Peter hat die Schottenröcke erfunden und den Dudelsack in Schottland eingeführt oder war er da noch Fähnrich, bzw noch nicht an Bord ?
Stimmt ... O_o
Hm, war dann wohl durch die Tatsache, dass am Anfang alle Galauniformen trugen. Hat mich scheinbar etwas aus der Bahn geschleudert und und sich mit einer anderen Folge in meinem Gehirn verschmolzen. Aber hey - ich bin erst seit etwa einem halben Jahr dabei, die alte Serie zu filzen, also seht es mir nach ...
Und natürlich Scott im Schottenrock. Was hat er denn da wohl darunter? .
*Hüstel* Scotty ist in dieser Folge gar nicht dabei.
Besagte Szene mit dem Schottenrock in Kombination mit der Galauniform sieht man in "The Savage Curtain".
Lustig ist in dem Zusammenhang, dass Kirk in der Folge die Anmerkung gibt, Scotty auf die Brücke zu rufen, um ihn als Kommandanten abzulösen, er diesen Befehl aber kurz darauf widerruft. Erzeugt die schöne Illusion, dass Scotty tatsächlich auch in dieser Folge dabei ist.
Ich habe dieser Episode die höchste Wertung gegeben. Als ich sie zum ersten mal sah, hatte ich sofort danach das Bedürfnis, von vorne anzufangen. Was ich dann auch getan habe. Seit ich mich näher mit Star Trek und hier vor allem mit der originalen Serie befasst habe, versuche ich alle Informationen, Episoden und jedes noch so kleine Fitzel über Vulkanier in mich aufzusaugen. Was im Grunde genommen wohl an Spock liegt, den wir ja alle irgendwie toll finden. Hiermit oute ich mich doch gleich mal als fanatischen Spock Anhänger.
Daher ist die Episode wie für mich geschaffen, man erfährt mehr über Spocks Familie und vor allem über die Beziehung zu seinem Vater, die ja mehr als logisch unterkühlt ist. Als seine Mutter in seinem Quartier stand und ihn anflehte, Sarek zu helfen, sieht man erst, in welcher Zwickmühle Spock steckt und wie sehr er mit seiner menschlichen Seite ringt. Vor allem an der Gestik, als er die Hand an die Tür legt, nachdem seine Mutter den Raum verlassen hat, sieht man, dass er doch Emotionen hat und ihn die Krankheit seines Vaters nicht völlig kalt lässt. Gut, dass Vulkanier keine Emotionen haben, ist Schwachsinn. Sie haben natürlich welche, aber bei Spock sieht man eben, dass ihm die Kontrolle eben dieser Emotionen durch seine menschliche Seite oftmals recht schwer fällt. Und genau das ist es, was ich gerne sehe. Die Entwicklung der Figur Spock, wie er zu dem geworden ist, was er ist und warum er sich oft so verhält, wie er sich eben verhält. In dieser Episode wird man um einiges schlauer, was ihn betrifft.
Auch schön fand ich, dass man mehrere Völker auf einem Haufen sah. Da bekam man mal einen kleinen Einblick, was die Föderation ist und woraus sie eigentlich besteht. So ungefähr ...
Und natürlich Scott im Schottenrock. Was hat er denn da wohl darunter?
All diese Dinge sind für mich Grund genug, die Episode zu den besten TOS Episoden überhaupt zu zählen.
Nachdem ich diesen Thread komplett durchgelesen habe, bin ich in meinem vorab abgegebenen Votum ****** mehr als bestärkt: eine Folge mit vielen Handlungssträngen und ich schließe mich TMF's Auswahl der besten TOS-Folgen voll an.
Ein Standard-Malus von TOS sind die sehr naiven Sicherheits-Standards an Bord. Aber über Red-Shirts braucht man kein Wort mehr zu verlieren. Zu den Gala-Uniformen: Scotty im Schotten-Rock ist für wbl. ST-Fans sicher immer wieder ein Schmankerl. Ehren-Oskar für die Metrosexuelle Avantgarde!
Hier wird ja auch Sarek als Vater von Spock vorgestellt und man bekommt direkt gezeigt das ihr Verhältnis (Spock und Sarek) ziemlich angespannt ist.
Das ganze Intrigenspiel um den toten Tellarieten und den falschen Andorianer Thelev.
Dan natürlich auch die List von Kirk und McCoy um Spock zur Operation zu bringen damit dieser seinen Vater retten kann.
Also kurzgefasst diese Flogen machen die vielen Handlunsgstränge aus.
Besonders interessant ist diese Folge wenn man auch die Folge von ENT Babel (Babel One) gesehen hat.
Bitte ein bisschen ausführlichere Bewertungen schreiben. Wenn du dich nur so kurz halten willst, kannst du dich auch darauf beschränken, einfach oben hier im Thread bei der Abstimmung mitzumachen.
Einzeilige Wortspende sind auch in den Bewertungs-Threads nicht sonderlich willkommen.
Beim erneuten Schauen hat mir die Folge jetzt noch viel besser gefallen als neulich. Was ich schön finde, ist dass Spock wie auch sein Vater ihren Prinzipien treu bleiben. Das mag die Frau vielleicht als gefühlskalt ansehen, aber Spock hat ja irgendwie doch recht: Dies war keine Standardsituation, sondern eine Ausnahmesituation. Deshalb kann er als stellvertretender Commander, der das Kommando für seinen Captain übernommen hat, die Verantwortung nicht guten Gewissens weiterdelegieren. Kirk auf der anderen Seite beweist einmal mehr seine Freundschaft zu Spock, indem er sein Möglichstes gibt, damit Spock an der Operation teilnehmen kann. Sehr schön gemacht. Hier kommen sowohl Spocks als auch Kirks Stärken ans Tageslicht und keine der beiden Figuren kommt unbedingt schlechter weg. Sie haben zwar unterschiedliche Sichtweisen, aber bleiben ihren Prinzipien treu. Außerdem war die Situation mit dem fremden Schiff und dem Attentäter auch ganz schon spannend, deswegen gibts von mir 6 Sterne.
Und der Schlussgag ist ja echt sagenhaft. Was war der Gert-Günther doch für ein Schelm, ein "Das Vorletzte!" in die Synchro reinzuschmuggeln, wobei McCoy im Original tatsächlich das letzte Wort hatte.
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