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Umfrage : Wer mag Janeway

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  • cybertrek
    antwortet
    Man sollte Janeway nicht an ihren einführenden Worten messen, dass sie das Schiff wie ein Sternenflottenschiff führen möchte. Bzw. sollte man es nur in dem Sinne verstehen, dass sie sich vom Maquis abgrenzen will und nicht, dass sie ein streng-militärisches Regime aufrechterhalten will. Im schlimmsten Fall verbringt die Crew ihr ganzes Leben auf dem Schiff. Ohne große Landurlaube in der Heimat, wo die Leutchen abschalten können. Im schlimmsten Fall sogar noch mit begrenzten Ressourcen, welche u.U. nicht mehr aufgestockt werden können. Da ist eine gewisse Mütterlichkeit nicht per se verkehrt.

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  • QeyliS II
    antwortet
    Zitat von Albedo Beitrag anzeigen
    Yes, Sir!
    No, Sir. Sie war taff.

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  • Albedo
    antwortet
    Zitat von QeyliS II Beitrag anzeigen
    Ach, Janeway war also nicht taff?
    Yes, Sir!

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  • Wraith Leader
    antwortet
    Zitat von Cybernetic Beitrag anzeigen
    Janeway konnte ich nie als Captain ernst nehmen. Das hatte nichts mit den darstellerischen Leistungen von Kate Mulgrew zu tun. Sie hat ihre Rolle gut verkörpert, aber die Rolle selbst war nun mal nicht besonders überzeugend. Janeyway kam mir immer vor wie eine Tante oder Mutti, die ihre Kinder alles gewähren lässt, anstatt sie zu erziehen. Das Verhältnis zwischen ihr und der Crew war viel zu locker, wie ich finde. Und dann noch diese Romanze mit Chakotay. Bei Sisko war es umgekehrt: ein Commander/Captain, wie man es erwarten würde, aber von Avery Brooks schlecht umgesetzt. Das liegt entweder an seinen beschränkten schauspielerischen Fähigkeiten oder persönlichem Desinteresse, sich mit der Rolle tiefer auseinanderzusetzen. Er war auch für sein Primadonnagehabe berüchtigt, weshalb man auch lange nichts mehr von ihm gehört hat.

    Das beste Verhältnis zwischen Respekt und Gelassenheit wurde in TNG erzielt. Im Fall der Voyager könnte man glatt denken, das sei ein Kreuzfahrtschiff.
    Sehr gut. Sehe ich genauso.

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  • QeyliS II
    antwortet
    Zitat von Albedo Beitrag anzeigen
    Die taffe Frau wäre ein Risiko gewesen. Durch TNG ist Star Trek in den 90ern richtig durchgestartet. Der Captain/Kommandant hat nett zu sein. Das verschreckt sonst das Fernsehpublikum. Sisko und Janeway waren solche Charaktere. Von der Optik her hätte ich Bujold als Janeway schärfer gefunden. Ich kannte sie aus Coma und Erdbeben und dort war sie ein süßes Mäuschen.
    Ach, Janeway war also nicht taff? Abgeschnitten von jeglichem Nachschub, ohne Kenntnis der Umgebung oder Bedrohungen, mit einer Maquis-Mannschaft an Bord und ohne wirkliche Hoffnung hat sie ihr Schiff und ihre Mannschaft aus einer aussichtslosen Situation nach Hause gebracht. Aber um „taff“ zu sein muss man ja wohl nicht kompetent, sondern einfach nur noch ein cooles Badass sein. Was für eine liebe Muddi und nette Tante Janeway ist, sieht man ja auch in "Ein Jahr Hölle". Jedenfalls hätte ein „süßes Mäuschen“ wie die Bujold bestimmt ganz überzeugend einen taffen Captain darstellen können.

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  • cowboy bebop
    antwortet
    Ich fand Janeway ganz gut. Sie war durchaus streng, direkt, aber auch eben locker, wenn gerade nichts schlimmes los war. Eigentlich war sie für so ein relativ kleines Schiff durchaus passend, da die richtige Mischung, und für die Situation, in der sich das Schiff befand, durchaus die richtige Figur, damit sich die crew besser mit der Situation arrangieren kann. Dass sie ein Weibchen ist/war, half durchaus auch etwas mehr, sie kam wie eine Mutterfigur daher, die ihre Kinder schützt und nur das Beste für sie will.

    Man sollte einfach mal die Leute in Gedanken austauschen: Picard statt Janeway im Delta-Quadranten auf der Voyager wäre sicher in die Hose gegangen, da sich die crew durch Picards zurückhaltende soziale und strikte und etwas „elitäre Kommandoart“ sicher schnell ausgegrenzt gefühlt hätte. Janeway war immer „für 'nen Schwatz gut“. ^^ Picard hat auch quasi eine Stadt kommandiert, wo sich viele, die auch alle eh von der Föderation waren, in der Stadt halt selbst um ihre Laune gekümmert haben.

    Sisko war auch relativ streng, aber imho lockerer drauf als Picard. Auf DS9 gabs halt auch viel mehr föderationsfremde Einflüsse, mit denen er sich gut stellen musste. Er hätte bestimmt mehr die crew der Voyager hinter sich gehabt, wäre aber denke ich mehr angeeckt mit den fremden Kulturen. Während Janeway denke ich stetig ihre crew im Hinterkopf hat, denke ich hätte Sisko mehr seine Überzeugungen im Hinterkopf gehabt bei Entscheidungen. Sicherlich, das hat Janeway auch gerne mal getan, also ihre Überzeugungen mit in den Vordergrund gerückt, aber dabei meist trotzdem crew und Heimreise nicht so sehr außer Acht gelassen, wie es Sisko denke ich getan hatte.

    Ich glaube am besten in Janeways Situation hätte Archer gepasst. Er war ja auch mit seinem Schiff für „damalige“ Verhältnisse weit weg von der Heimat und recht allein. Er hat irgendwie auch ziemlich gut die Mischung gefunden, crew bei Laune zu, aber trotzdem die Spannung hoch zu halten, um mit den ernsten Lagen allein klar zu kommen.

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  • QeyliS II
    antwortet
    Zitat von Cybernetic Beitrag anzeigen
    Janeway konnte ich nie als Captain ernst nehmen. Das hatte nichts mit den darstellerischen Leistungen von Kate Mulgrew zu tun. Sie hat ihre Rolle gut verkörpert, aber die Rolle selbst war nun mal nicht besonders überzeugend. Janeyway kam mir immer vor wie eine Tante oder Mutti, die ihre Kinder alles gewähren lässt, anstatt sie zu erziehen. Das Verhältnis zwischen ihr und der Crew war viel zu locker, wie ich finde. Und dann noch diese Romanze mit Chakotay. Bei Sisko war es umgekehrt: ein Commander/Captain, wie man es erwarten würde, aber von Avery Brooks schlecht umgesetzt. Das liegt entweder an seinen beschränkten schauspielerischen Fähigkeiten oder persönlichem Desinteresse, sich mit der Rolle tiefer auseinanderzusetzen. Er war auch für sein Primadonnagehabe berüchtigt, weshalb man auch lange nichts mehr von ihm gehört hat.

    Das beste Verhältnis zwischen Respekt und Gelassenheit wurde in TNG erzielt. Im Fall der Voyager könnte man glatt denken, das sei ein Kreuzfahrtschiff.
    Dir ist aber schon aufgefallen, dass sich die Voyager im Delta Quadranten befunden hat? Weit weg von der Föderation und der Sternenflotte? Welchen Kommandostil hätte da Janeway genau durchsetzen sollen? Der Crew mit Ausschluss aus der Sternenflotte drohen oder mit Waffengewalt den Gehorsam durchsetzen? Janeway hat hier genau den richtigen Weg gefunden. Autorität gemischt mit der Rolle des Familienoberhauptes. Denn genau so hat sie letztendlich auch die Mannschaft bei der Stange gehalten und sie nach Hause gebracht. Picards Kommandostil hätte in dieser Situation sicherlich nicht funktioniert. Und er hätte sich der Situation auch anpassen müssen. Die „Romanze“ zwischen Janeway und Chakotay bezog sich übrigens auch nur auf eine Folge und zwar als sie auf einem einsamen Planeten allein zurückbleiben sollten.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Cybernetic Beitrag anzeigen
    Janeway konnte ich nie als Captain ernst nehmen. Das hatte nichts mit den darstellerischen Leistungen von Kate Mulgrew zu tun. Sie hat ihre Rolle gut verkörpert, aber die Rolle selbst war nun mal nicht besonders überzeugend. Janeyway kam mir immer vor wie eine Tante oder Mutti, die ihre Kinder alles gewähren lässt, anstatt sie zu erziehen. Das Verhältnis zwischen ihr und der Crew war viel zu locker, wie ich finde. Und dann noch diese Romanze mit Chakotay.
    [...]
    Das beste Verhältnis zwischen Respekt und Gelassenheit wurde in TNG erzielt. Im Fall der Voyager könnte man glatt denken, das sei ein Kreuzfahrtschiff.
    Ein etwas lockere Umgang in VOY ist IMHO aber durchaus passend, die ganzen Leute haben schließlich niemand anderen. Picard, der immer etwas isoliert war, konnte sich bei seinen Entscheidungen wenigstens noch auf Befehle der Admiralität und im Notfall auf den Rest der Flotte stützen, Janeway steht ohne Chakotay dagegen völlig alleine da. Außerdem kann sie Leute, die ihr nicht passen, auch nicht einfach austauschen, wie das auf anderen Schiffen möglich wäre. Dass Picard dafür gesorgt hat, dass Barclay sein Potenzial besser ausnutzen konnte, anstatt es sich einfach zu machen, wie die Captains vor ihm, mag ein Stück weit seinem Menschenbild geschuldet gewesen sein. Für Janeway ist das allerdings kein "Luxusproblem", sondern essentiell.

    Auch habe ich Janeway nie als jemanden gesehen, der den Leuten alles durchgehen lässt. Und das nicht nur wegen Paris in "Dreißig Tage". Janeway war durchaus willensstark und und in der Lage sich durchzusetzen, was sie gelegentlich auch unter Beweis gestellt hat. Nachtragend zu sein, hätte in den meisten Situationen dagegen einfach nicht geholfen.
    Zuletzt geändert von Gast; 17.08.2024, 19:36.

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  • Albedo
    antwortet
    Die taffe Frau wäre ein Risiko gewesen. Durch TNG ist Star Trek in den 90ern richtig durchgestartet. Der Captain/Kommandant hat nett zu sein. Das verschreckt sonst das Fernsehpublikum. Sisko und Janeway waren solche Charaktere. Von der Optik her hätte ich Bujold als Janeway schärfer gefunden. Ich kannte sie aus Coma und Erdbeben und dort war sie ein süßes Mäuschen.

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  • Dominion
    antwortet
    Also mein Betrachtungsweise zu janeway hat sich n bissl zum postiven Verändert. Ich mag die Rolle mittlerweile, auch wenn ich einige ihre Handlungen in der Serie nicht gutheiße, siehe Tuvix, oder Equinox. Aber insgesamt ist sie eine "Lehrerin", "Muddi" im Weltraum ^^ Mulgrew spielt die Rolle aber echt gut !

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  • Cybernetic
    antwortet
    Janeway konnte ich nie als Captain ernst nehmen. Das hatte nichts mit den darstellerischen Leistungen von Kate Mulgrew zu tun. Sie hat ihre Rolle gut verkörpert, aber die Rolle selbst war nun mal nicht besonders überzeugend. Janeyway kam mir immer vor wie eine Tante oder Mutti, die ihre Kinder alles gewähren lässt, anstatt sie zu erziehen. Das Verhältnis zwischen ihr und der Crew war viel zu locker, wie ich finde. Und dann noch diese Romanze mit Chakotay. Bei Sisko war es umgekehrt: ein Commander/Captain, wie man es erwarten würde, aber von Avery Brooks schlecht umgesetzt. Das liegt entweder an seinen beschränkten schauspielerischen Fähigkeiten oder persönlichem Desinteresse, sich mit der Rolle tiefer auseinanderzusetzen. Er war auch für sein Primadonnagehabe berüchtigt, weshalb man auch lange nichts mehr von ihm gehört hat.

    Das beste Verhältnis zwischen Respekt und Gelassenheit wurde in TNG erzielt. Im Fall der Voyager könnte man glatt denken, das sei ein Kreuzfahrtschiff.

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  • Albedo
    antwortet
    Meine "Liebe" zu Janeway hängt von ihrer Frisur ab. Was wäre wohl aus Janeway geworden, wenn Bujold sie verkörpert hätte.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von DaTobi Beitrag anzeigen
    Macht das eine Frau, wird irgendwas von Mutter und Kinder geschrieben.
    Moin,

    wobei das in der Serie selbst auch vorkommt und nicht nur ein Empfinden der Kommentatoren hier ist.

    Es gibt da z.B. die letzten beiden Folgen, wo die Zeitlinie verändert wird und die Crew es nur in Teilen und alt nach Hause geschafft hat. Da bezeichnet Janeway selbst die Crew als Familie (die das unter sich und ohne Sternenflotte regelt).


    Insgesamt finde ich Janeway als interessante Figur. Frauen in Führungsrollen waren ja bei Star Trek (so modern zeitbezogen diese Serie auch oft war 'Filmkuss Kirk-Ohura, etc.) oft nur kleine Nebenrolle. Eine Frau als Admiral, die mal kurz vorkam usw.. Etwas, was man schon bei Raumpatroullie Orion gemacht hat (wo Star Trek meines Erachtens eh einiges geklaut hat ;-) )

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  • Sephirothnova
    antwortet
    Zitat von DaTobi Beitrag anzeigen
    Manchmal gefiel mir Janeway, manchmal nicht. Wie sie ihre Entscheidungen traf.
    Ich hatte keine besondere Erwartung an sie als neuen Captain, weil sie weiblich war. Wie ich schon las, anscheinend ist dies vielen Leuten wichtig und ich las auch oft die Erwähnung von Mutter.



    Benjamin Sisko von DS9 wurde sogar als Vater gezeigt, doch ich las noch nie wo, dass er Vater für seine Crew war. Er hatte als Person die Aufgabe, die Crew anzuleiten, zu beschützen ... Eben weil es seine Crew war! Macht das eine Frau, wird irgendwas von Mutter und Kinder geschrieben.
    Ich finde das genauso seltsam wie das Kanzlerin Merkel als Mutti bezeichnet wird. Wie oft wird ein mächtiger Mann mit Vati bezeichnet? Muss eine Frau mütterlich sein, kann sie nicht ohne diesen Bezug bloß ihre Arbeit erledigen?
    Ich beziehe mich da auf eine Aussage von Patrick Stewart, wo er gesagt hat das Picard die Vaterfigur der Enterprise ist und die Crew seine Kinder sind.
    Leider habe ich nie Picard als Vaterfigur in irgendeiner Art und Weise angesehen. Er war letzendlich immer der Captain und nicht der Vater. Maximal der Onkel wenn überhaupt xD
    Da sehe ich Janeway halt erst Recht in dieser Rolle die Patrick Stewart gerne für Picard gesehen hat, allein um sich von Picard abzuheben.
    Auch sehe ich das von Vorteil halt nicht wieder DEN Captain zu sehen nur diesmal hat er Brüste sondern halt was anderes mit einer anderen und neuen Sichtweise. Besonders für mich, der weder weiblich noch eine Mutter ist^^
    Ob das nun in eine gewisse Rolle fällt, spielt ja für mich keine Rolle und sollte auch niemanden anderen stören. Beschwere mich auch nicht über die sterotypischen männlichen Charaktere und letzendlich ist jeder Charakter in einer Geschichte irgendwie eine Art von "Sterotyp" auf die eine Art oder andere.
    Auch interessant, seit wann sind Mütter was negatives und schwaches und auf welcher Grundlage basiert diese ansicht und denke? xD
    Hast wohl nie sehen dürfen wie stark ein Muttertier ist, wenn es seine Kinder verteidigt.
    Das mit Mutti Merkel sehe ich eher als beleidigung für alle Mütter und somit auch Frauen nur so nebenbei^^ Sie wäre wohl gerne eine Mutter wenn überhaupt..

    Und du hast ja genug Frauen die keine "Mutter" sind mit B'Elanna und Seven und auch eine Kes war davon weit entfernt. Es geht auch um den Konflikt ein Captain zu sein und blind nach dem Protokoll zu handeln oder halt seiner Persönlichkeit nachzugeben und auf seine Art und Weise es handhaben, besonders in der Situation wo sich die voy befindet.

    Ich sag ja nicht das Janeway die perfekte Rolle gespielt hat. Habe ja erwähnt das sie Entscheidungen getroffen hat die einfach Dumm waren egal aus welcher Sicht man sie betrachtet hat und somit weder die Rolle des Captain noch der Mutter erfüllt hat in der Serie in meinen Augen. Es wäre halt sehr gut WENN sie es erfüllt hätte.

    PS: Die heutigen Frauenrollen in Filmen/Serien und Spielen werden ja nicht mal als Frauenrollen geschrieben. Man schreibt ein Charakter mit dem Hintergrund männlich zu sein und am Ende macht man ihn einfach zu einer Frau. Das ist keine Behauptung von mir sondern das haben die Story- und Charakterschreiber selbst gesagt. Darüber sollte man sich aufregen, besonders als Frau.
    Das sehe ich eher als ultimatives Armutzeugnis und Beleidigung des weiblichen Geschlechts. Heißt kurz gesagt Frauen sind so unwichtig und öde das man sie zu starken Männern machen muss damit sie überhaupt irgendwie stark und interessant sein können laut der denke der heutigen Schreiberlinge^^

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  • DaTobi
    antwortet
    Manchmal gefiel mir Janeway, manchmal nicht. Wie sie ihre Entscheidungen traf.
    Ich hatte keine besondere Erwartung an sie als neuen Captain, weil sie weiblich war. Wie ich schon las, anscheinend ist dies vielen Leuten wichtig und ich las auch oft die Erwähnung von Mutter.

    Zitat von Sephirothnova Beitrag anzeigen
    Da war eine Janeway sehr erfrischend da sie direkt von anfang an so eingeführt wurde das sie eine liebende Frau ist die keine Kinder hat und somit ihre Crew ihre Kinder wurden und sie dafür sorgen wollte ihre Kinder sicher nach Hause zu bringen, koste es was es wolle und was für Gefahren auf sie zukommen sollten.

    ...

    Zu der Story mit Tuvix wollte ich sagen, das ich an sich die Entscheidung von Janeway sehr stark und gut fand. Wie schon erwähnt, ist sie wie eine Mutter und zwei Kinder von ihr, Neelix war auch zu dem Zeitpunkt ein Kind bzw. ein adoptiertes Kind in Gefahr bzw. lagen im sterben konnte man sagen.
    Da hat sie die starke entscheidung gemacht ein liebevolles aber halt fremdes Wesen, was nicht ihr Kind war halt zu Opfern, damit ihre zwei Kinder wieder sicher sind. Auch wenn sie wusste es war wohl falsch und andere würden sie deswegen verurteilen hat sie sich trotzdem so entschieden und das macht eine gute Mutter aus und hat gezeigt das sie diese Schuld ertragen will und kann für ihre Kinder/Crew.
    Benjamin Sisko von DS9 wurde sogar als Vater gezeigt, doch ich las noch nie wo, dass er Vater für seine Crew war. Er hatte als Person die Aufgabe, die Crew anzuleiten, zu beschützen ... Eben weil es seine Crew war! Macht das eine Frau, wird irgendwas von Mutter und Kinder geschrieben.
    Ich finde das genauso seltsam wie das Kanzlerin Merkel als Mutti bezeichnet wird. Wie oft wird ein mächtiger Mann mit Vati bezeichnet? Muss eine Frau mütterlich sein, kann sie nicht ohne diesen Bezug bloß ihre Arbeit erledigen?

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