Lieblingscharakter bei Voyager

[Peter R.]

Originalnachricht erstellt von NicolasHazen


Sicherlich nicht !
Bei den unnötigen Risiken die Kathy im Verlauf der Serie einging kann man ihr nicht vorwerfen das sie immer den sicheren Weg wählen würde !

Das beste Beispiel ist Equinox! Da haben sie ihren Charakter vollkommen vermurkst! Janeway der Rache-Engel! So ein bullshit!

[Darth Vader]

seht ihr das nicht?
das ist charakterentwicklung!!!!!

[Peter R.]

Originalnachricht erstellt von B'Elanna Paris
seht ihr das nicht?
das ist charakterentwicklung!!!!!

Ein Charakter kann sich nicht gegen seine eigenen Prinzipien entwickeln! Komischerweise war jener "Charakterzug" nach Equinox wieder verschwunden!

[Nicolas Hazen]

@ Peter R.
Entgegen welcher Prinzipien ?
Janeway's einziges Prizip ist doch so zu handeln wie sie es in einer bestimmten Situation gerade will. Deshalb passt IMO auch "Equinox" gut da rein.

[Peter R.]

Originalnachricht erstellt von NicolasHazen
@ Peter R.
Entgegen welcher Prinzipien ?
Janeway's einziges Prizip ist doch so zu handeln wie sie es in einer bestimmten Situation gerade will. Deshalb passt IMO auch "Equinox" gut da rein.

Dann hätte sie aber nie Captain werden dürfen! Nein ich denke schon das der Charakter von Janeway eigentlich besonnen ist, nur immer wieder wird ihr Charakter von den Autoren falsch dargestellt!

[t´bel]

ich erinnere mich gut an First Contact, als Picard sich zuerst gegen einen direkten Befehl seines Vorgesetzten hinwegsetzte und dann später im Film, gegen jede Logik das Schiff nicht aufgeben wollte...

wenn ich mir dieses höchst emotionale und unlogische Verhalten von Captain Picard vor Augen führe, dann war Janeway während all der langen Reise ein Musterbeispiel für terranische emotionale Ausgewogenheit.

leben wir lange und in Frieden
t´bel

[Peter R.]

Das würde ich so zwar nicht unterschreiben, aber bitte! Bei Picard ging es um die Zukunft der Menschheit aber bei Janeway ging es des öfteren nur um ihre persönlichen Gefühle!

[Nicolas Hazen]

Originalnachricht erstellt von Peter R.
Bei Picard ging es um die Zukunft der Menschheit aber bei Janeway ging es des öfteren nur um ihre persönlichen Gefühle!

Zum einen dies und desweiteren litt Picard immer noch unter dem Trauma das durch seine Assimilation verursacht wurde. Offenbar hat man es von Seiten Starfleet's versäumt Picard nach seiner Trennung vom Kollektiv angemessen psychologisch zu betreuen. Da verwundert ein Verhalten wie in ST VIII nicht.

[Soran]

Aber so kannst du es nicht sehen!
Picard hatte sein Erlebnis mit den Borg.
Und Janeway und ihre Crew wurden 70 Jahre von ihrer Heimatwelt weggeschleudert.
Also wenn das nicht traumatisch ist, dann weiß ich es auch nicht besser ...

[Allvater]

Originalnachricht erstellt von Colmi Dax
Aber so kannst du es nicht sehen!
Picard hatte sein Erlebnis mit den Borg.
Und Janeway und ihre Crew wurden 70 Jahre von ihrer Heimatwelt weggeschleudert.
Also wenn das nicht traumatisch ist, dann weiß ich es auch nicht besser ...

Aber Die 70 Jahre lagen noch vor der Crew - und die Hoffnung bestand immer das eine Abkürzung existiert...

Und ich finde nicht das es So Traumatisch ist das man von einem Fremden Wesen Sehr Weit weg geschleudertwird...

Ist Picard in TNG auch einpaarmal passiert

aber Picard wurde jeder Individualität beraubt...
Janeway nicht. (Nichtmal als sie assimiliert wurde)
und das ist Traumatischer als so ein Läppischer Sprung in ein weitentferntes System...

[Nicolas Hazen]

Originalnachricht erstellt von Dunkelwolf

Und ich finde nicht das es So Traumatisch ist das man von einem Fremden Wesen Sehr Weit weg geschleudertwird...

Sehe ich auch so ! Ich halte es sogar für fragwürdig ob man dabei überhaupt von einem traumatischen Erlebnis sprechen kann. Picards Assimilation oder auch um ein Beispiel aus DS 9 zu nennen, Nog's Kriegserlebniss und der Verlust seines Beines sind sicherlich eher Ereignisse die man als traumatisch bezeichnen könnte !

[Allvater]

Auch der Verlust seiner Mutter für jake (bzw Verlust der Frau für Ben)
würde ich als Traumatisch bezeichnen...

aber wenn man Sehr weit weggeschleudert wird und man davon ein Traumatisches Erlebnis bekommt dann müsste Picard ja vor Traumatik gestorben sein...
Q schnippst Picard in den Deltaquadranten vor einen Kubus
der Reisende lässt das Schiff in ein anderes Universum sausen.
ein Riesiges Göttliches Wesen zieht die Ente zu sich weil dieses Wesen auf diese Weise Forscht...
usw...

Janeway kommt nichtmal annähernd an Picards erfahrungen herran...
dieses eine mal. PHA!

[Soran]

1. Dunkelwolf wird von dem Fürsorger 50 Millionen Kilometer vom nächsten Internetanschluss geschleudert!

2. Ich sage nicht, das Picard kein traumatisches Erlebnis hatte. Und der Tod von Jen war auch das schlimmste was Jake und seinem Vater passieren konnte. Aber trotzdem kann man das nicht einfach als belanglos bezeichnen, wenn man plötzlich keinen Kontakt mehr zu der Familie hat. Nehmen wir als Beispiel Harry Kim, er hat seine erste Mission und verliert gleich den Kontakt zu seinen Eltern und seiner Freundin Libby und das ohne baldige Chance auf Rückkehr.
Und Janeway selbst hat ihren Verlobten verloren, und der hat dann eine andere Frau fürs Leben gefunden. Zugegeben es ist nicht so dramatisch wie Siskos oder Picards Erfahrungen, aber trotzdem schlimm genug.

[Nicolas Hazen]

Sicherlich ist die Entfernung von der Heimat ein sehr negatives Erlebnis für die Voyager Crew aber dennoch bleibe ich dabei: Traumatisch würde ich es nicht nennen. Hat jemand vielleicht mal eine verbindliche Defintion von "traumatisch" parat ?!

[Soran]

Nun ich verstehe doch "traumatisch" so, das ein Ereignis von negativer Natur, das enorme Auswirkungen auf die eigene Psyche hat, ein traumatisches Ereignis ist. Mit anderen Worten, wenn ich zum Beispiel einen Videorecorder hab, mit dem ich jeden Tag Videos schaue, und der Videorecorder geht mir dann kaputt und ich hab kein Geld für einen neuen, dann ist dies traumatisch für mich.