Voyager - Eine Frauenserie? - SciFi-Forum

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Voyager - Eine Frauenserie?

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    #46
    Hätte man wirklich eine Frauenserie machen wollen, hätte man das ganze Schiff *Zitat Q* als "Schiff der Amazonen" gestaltet....
    Vielleicht noch mit ein paar halbnackten Männern im Hintergrund...

    Aber ich denke auch, Janeway wurde Captain, weil es einfach mal Zeit war eine Frau als Captain zu zeigen... nach einem Macho, einem kinderfeindlichen Franzosen und einem alleinerziehenden Farbigen...

    Und um der Serie noch etwas mehr Brisanz zu geben, wurde eine explosive Halbklingonin in den Maschienenraum gestellt...Chakotay durfte den Softie geben, Tom Paris alles anbaggern, was nicht bei drei auf dem Baum ist...bis er im Hafen der Ehe einläuft... Kim soll wohl bei allen den Beschützerinstinkt wecken... Neelix, Kes und Tuvok liefen da wohl so nebenbei...
    7o9 sollte mehr Zuschauer anlocken...bevorzugt männlich...wobei ist gestehe, ich, als Frau, fand sie auch interessant... vor allem, wie sie in dem Korsett Luft bekommt...
    "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

    "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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      #47
      Ich bin zwar eine Frau und Star Trek Fan, aber Voyager ist trotzdem nicht mein Fall. Friede, Freude, Eierkuchen und sollte tatsächlich ein einschneidendes Erlebnis passiert sein, wird entweder der Resetknopf gedrückt oder in der nächsten Folge erinnert sich keiner mehr daran. Aber zurück zum Thema: DSN hatte ebenfalls starke Frauenfiguren. Dennoch ist es keine explizite Frauenserie. In Voy sind die Frauen nur dominater ausgearbeitet als die Männer. Der einzige der Voyager Männer, der nicht durch die Bank "lieb" ist, ist ansatzweise Paris. Dagegen sorgt Seven für Kontroversen und auch B'Elanna Temperament geht häufiger mit ihr durch. Wann verliert bei Voyager schonmal ein Mann die Beherrschung? (Außer Ensign Vorik in Blood Fever.)

      "Okay, wir hatten den amerikanischen Cowboy, einen Europäer, einen Schwarzen... nehmen wir doch mal eine Frau!"
      Hätten sie das Konzept konsequent weiterverfolgt, müsste Archer eine schwarze Frau sein...
      "Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."

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        #48
        Meine Meinung ist ganz einfach, Voyager ist keine Frauenserie, sie ist für jeder man. Und man darf einer Frau doch auch mal eine Chance als Captain geben. Captain Kathryn Janeway (Kate Mulgrew) hat ihre Sache sehr gut gemacht. Und eine Frau am steuer ist auch mal eine Abwechslung.
        =/\= STAR TREK: THE NEXT GENERATION =/\=

        "Wissen Sie, früher oder später kommt hier jeder mal herein und steht vor diesen Fenstern und blickt hinaus und starrt. Alle suchen sie nach dem kleinen Stern, den Sie Heimat nennen. Es spielt keine rolle, wie weit er weg ist. Alle starren Sie zum Fenster hinaus."

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          #49
          Also ich muss sagen, am Anfang war es schon so, dass Belana und Janeway die meisten gemeinsamen Dialoge im Besprechungsraum hatten, wenn es um ein Problem ging, und alle anderen standen nur so da und fragten sich, warum sie überhaupt zum Dreh erschienen sind...Die Männer waren da nur Werkzeuge und sie selbst haben auch kaum etwas sinnvolles von sich gegeben...Das änderte sich Gott sei Dank...Paris und Kims Rolle wuchs mit jeder Folge an Bedeutung und Leben und auch der Doktor und Tuvok haben den Weg "in die Freiheit" geschafft, nur Chakotay blieb bis zuletzt das Schoßhünchen des Captain. Eine richtige Männerserie wurde sie mit Beginn der 4. Staffel...mein Avatar zeigt es schon. Seven of Nine, dwohl einer der vielen Hauptgründe für den Anstieg der Qu0oten und für manche, oder mehrere ( ) der einzige Grund Voy zu schauen...aber egal, durch Seven wurde die Serie voll und ganz zum Glanzstück, wobei hier nun wirklich eine Frauendomän vorherrschte, eine Frau als Captain, eine Frau als Chefingeneur, eine Frau als Borg, Spezialisten für alles inklusive der Astrometrie...aber ok, es gibt Leute, die haben keine Probleme unter einer Frau zu dienen...ich persönlich hab da nicht so gute Erfahrung gemacht, da meine Chefin kaum älter war als ich, zuhause sehr rezessiv war und ihr dominanter Mann sie wohl permanent unterdrückt hat und sie deshalb wohl so extrem aggressiv und ultradominant wirken wollte, und den Chefposten ausnutzte, aber genützt hat es trotzdem nichts und sie hat gekündigt...tja, klappt halt nicht immer. Ich finde auch Janeway ist wie meine Mutter, wirklich von der Art genauso, und da ich für meinen Teil sehr rebellisch bin, wäre ich wohl öfter in der Arrestzelle, als auf einem Posten... Aber ich wäre glaube ich auch gar nicht bei der Sternenflotte, von daher...

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            #50
            nur weil voyager von einem weiblichen captain geführt wird, heißt das nicht, dass es sich um eine frauenserie handelt. ich denke, dass die emanzipation schon sehr in den vordergrund tritt, aber ich denke auch, dass Janeway als weibliche Charakterrolle viel mehr Möglichkeiten hatte. Unter anderem wurde eben bewiesen, dass frauen genausogut verantwortung schultern können wie männer und auch das ewige vorurteil "wenn eine frau eine wichtige rolle in einer serie hat, geht es um sex" wurde endlich beiseite geschafft, denn kathy war sowas von abstinent... letztendlich ging es darum, dass eine frau menschlichkeit und gefühle anders, vllt besser vermitteln kann, als ein mann es könnte. Und letztendlich war ihre Mama-rolle sehr überzeugend
            °+*~Janeway Or No Way~*+°

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              #51
              Also mich als weibliche Zuschauerin hat die Serie nicht mehr berührt, als die anderen, wie etwa TNG, im Gegenteil, auch ich tendiere zu der wohl recht häufig vorfindbaren Meinung, die Geschichten rund um Picard und Co. haben mir besser gefallen. Voyager war/ist definitiv keine schlechte Serie, es gab auch einige schöne Folgen, aber ich würde nicht so weit gehen, zu sagen, diese Serie wäre eindeutig bzw. überwiegend für Frauen konzipiert. Mag sein, dass Janeway als Captain wohl eher "mein Herz berührt hat", als es Picard je tun wird, aber ich habe nie viel Wert darauf gelegt, dass mich eine Star Trek Serie dermaßen "berühren" soll! ST steht für mich eigentlich eher für andere Kriterien, als für aufgewzungene Mutterrollen oder irgendwelchen Liebesszenen (ich erinnere mich da nur an eine gewisse Szene mit B'Elanna...)! Nein, wirklich, in diesem Maße würde ich nicht sagen, dass Voyager eine Frauenserie ist. Im Gegenteil, wenn ich mir da so 7 ansehe... würde ich glaube ich, eher zum Gegenteil tendieren!
              Bajoranische Ohrringe ^^
              lol
              ---- Werbung für Starbase8 ----
              Besucht mich mal in Köln! ;)

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                #52
                VOY, Star Trek spezieller für Frauen? Finde ich auch nicht. Das mit Janeway endlich mal ein weiblicher Captain kam, war Zeit und sie steht ihren männlichen Kollegen in nichts nach. Persönliche Marotten hat wohl jeder Captain aber darum gehts ja hier nicht wirklich. Kes war ja ein nicht so emanzipierter Charakter, hatte sie doch nur Helferfunktion. B'elanna als weiblicher Chefingenieur nach Scotty und Geordie hatte auch was Erfrischendes. Seven sehe ich teils teils. Einerseits die verantwortungsvolle Tätigkeit in der Astrometrie andererseits dieser enge Anzug nach dem Motto: "Sex sells" was ja leider bei T'Pol fortgesetzt wurde. Für mich wie alle ST-Serien mit Höhen und Tiefen aber wegen ein paar weiblichen Charakteren in leitenden Positionen keine "Frauenserie".
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                „Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt.“ ~Khalil Gibran~

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