Hat Voyager euch geholfen?

[Himmelsläufer]

Wobei ich sagen muss dass damals die SciFi Zeitschriften damit voll waren.

Ganz ehrlich: Ich hab' mir stets gerne und sofort die Serie(n) angesehen, aber nahezu keine begleitenden Zeitschriften dazu gelesen!!! Für mich war der Begriff total neu ... und mehr als passend!

[Darth Jassy]

Mhh also als Baywatch hab ich das jetzt nicht empfunden?
Warum konntet ihr nix mit der anfangen? Kapier ich jetzt nicht.
Ich fand die ganz lustig und die hat ein bisschen frischen Wind in die
Bude gebracht da.

[MMK]

Mhh also als Baywatch hab ich das jetzt nicht empfunden?
Warum konntet ihr nix mit der anfangen? Kapier ich jetzt nicht.

Prinzipiell lassen sich nicht alle männlichen Zuschauer mit weiblichen Reizen manipulieren. Also ist es nur normal, dass sich einige davon distanzieren.

Den einzigsten Vorteil den ich bei Seven sehe, ist, dass man durch sie Zugang zum Wissen der Borg und auch gut ausgenutzt hatte.

[Himmelsläufer]

Den einzigsten Vorteil den ich bei Seven sehe, ist, dass man durch sie Zugang zum Wissen der Borg und auch gut ausgenutzt hatte.

Das ist richtig! Gerade für die "ausufernden" Borg-Storys war Seven-of-Nine ein wichtiges Element. In soweit hat die Crew entsprechende Vorteile aus diesem "Charakterwechsel" ziehen können. Als Zuschauer habe ich's da mit den Vorteilen nicht so gehabt. Aber das steht ja irgendwo oben ...

[Deana]

Mir hat Voyager schon geholfen, da ich mich in en paar Charakter wieder finde. Wenn diese Leuten dann geholfen wurde hatte ich dann auch schon en Lösungsansatz für meine Probleme

[Darth Jassy]

Mir hat Voyager schon geholfen, da ich mich in en paar Charakter wieder finde. Wenn diese Leuten dann geholfen wurde hatte ich dann auch schon en Lösungsansatz für meine Probleme

Okay find mich manchma auch in gewisser Weise in zumindestens einen
Charakter da wieder aber wie soll man denn deinen letzten Satz verstehn?
Meinste etwa, du hattes ein ähnliches Problem und hast das genauso wie
die Leudde im Fernsehn das machen, dann gelöst??

[Deana]

Okay find mich manchma auch in gewisser Weise in zumindestens einen
Charakter da wieder aber wie soll man denn deinen letzten Satz verstehn?
Meinste etwa, du hattes ein ähnliches Problem und hast das genauso wie
die Leudde im Fernsehn das machen, dann gelöst??

Ja so war des gemeint. Wenn ich irgendwo uf der Leitung stand un nimmer weiter wusste und irgendjemand hatte ein ähnliches Problem und des wurde gelöst, dann hatte ich auch en Lösungsansatz wie ich meins löse konnte.

[jany]

also irgendwie hat voyager mir über eine bestimmte zeit meines lebens hinweggeholfen...es war nicht so, dass es mir da schlecht ging...es gehörte einfach zu meinem leben. ohne es konnte ich zu der zeit nicht leben, ich brauchte das jede woche aufs neue. ich sag auch jetzt immer noch tante kathie, weil sie für mich wie eine tante funktionierte. natürlich existierte sie ja nur im tv, aber da hatte ich sie dann. sie ist für mich ein absolutes idol. eine starke persönlichkeit mit selbstbewusstsein, entschlossenheit etc. und unter all diesen eigenschaften trotzdem weiblich. Q sagt ihr etwas ähnliches auch in einer der episoden,...das macht sie attraktiv. so würde ich auch gerne sein ...naja, es war einfach eine unvergessliche zeit meines lebens wo die serie einfach dazu gehörte.
mit dem ende konnte ich nicht abschließne...es brach fast eine welt zusammen. mir fehlte etwas wesentliches...ich musste :heul ...bestimmt nen halbes jahr...seelisch...gott sei dank liefen die wiederholungen und ich hatte aufzeichnungen aus dem tv...im endeffekt kam ich irgendwie damit klar. als ich kate mulgrew dann 2003 auf einer con in deutschland gesehn habe,war es wie ein wunder, ein traum....

heute bin ich irgendwie nicht mehr so damit verbunden. vielleicht weil ich älter geworden bin und andre interessen zusätzlich habe...trotzdem bin ich immer noch ein star trek und vor allem ein voyager fan...

amen...löl

[july]

Naja ob einem eine Fernsehserie hilft, da bin ich mir nun nicht so sicher... bei mir war es eher Unterhaltung aber auch Abschalten von der Schule.
Früher war es so das Voyager mich in eine andere Welt entführte:
weg von den "sogenannten" Freunden, weg von der Schule, weg von meinen nervigen Geschwistern... es befreite mich sozusagen für eine Stunde von dem Alltag. In irgendeiner Weise mochte ich diese Vorstellungen, obwohl "Verloren im Delta-Quadranten" sich irgendwie düster anhört...
Voyager brachte mir Internet-Freundschaften, ich kann mich mit Leuten über ein Thema unterhalten und einfach mal wegsehen von dem Alltag.
Was mir Voyager noch brachte war die Lust am Schreiben. Gut meine FanFictions sind jetzt nichts weltbewegendes aber es macht mir einfach Spaß meine Gedanken aufzuschreiben und mir vorzustellen wie würde sich die Person in einer bestimmten Situation verhalten...

Ansonsten war es einfach nur Fernsehunterhaltung.

[picard47]

Ich kann nicht sagen, ob Voy mir einmal direkt in etwaigen Situationen geholfen hat. Vielleicht unbewusst.

Prinzipiell finde ich aber, dass Voyager entgegen vieler anderer Meinungen unglaublich viele Folgen vorzuweisen hat, die einen zum Nachdenken anregen. Schon der Hauptplot ist prädestinierter dazu, als alle anderen ST Serien. Ein Schiff, alleine, abgeschnitten von jeglicher Unterstützung. Dazu 2 Crews völlig unterschiedlicher moralischer Vorstellungen, die gemeinsam klar kommen müssen.
Ich sah kürzlich die Folge "Lineage" ["Abstammung"] (Ja, ich guck auch jeden Abend eine Folge zum Einschlafen). Diese vielfältigen ethischen, moralischen, existenziellen und persönlichen Probleme in einer Folge so unterzubringen, war ein Meisterstück in Sachen Storyschreiben. Dazu die fabelhafte Darstellung der Charaktere. Und solche Momente hat Voyager ziemlich viele. "Virtuoso"["Der Virtuose"],"Memorial"["Das Mahnmal"],"Repentance"["Reue"],"Author, Author"["Die Veröffentlichung"] sind nur einige wenige Beispiele.
Auf jeden Fall verstanden es die Autoren, eine einzige Folge mit mehr Sinn zu füllen, als ganze Staffeln heutiger "Serien" vorzuweisen haben.

Update:
Ich vergaß etwas. Ohne Voyager könnte ich heute keinem "Deja Vù - Opfer" sagen, dass er gerade ein paradoxes, zustandsabhängiges Assoziativphänomen erlebt hat .

[peterpan]

Auf die Frage, ob Voyager mir geholfen hat, muss ich ehrlich antworten: Wobei soll Voyager mir geholfen haben? Tut mir leid. Mir hat noch nie eine Fernsehserie bei irgendetwas geholfen. Höchstens durch gute Unterhaltung mein Allgemeinbefinden verbessert. Da liegt, TNG, Enterprise, TOS und JAG aber weit vor Voyager.

[Silberwölfin89]

Ich war glaub ich 6 oder 7 als die serie in deutschland anlief. Hab ich immer mit meiner mama gesehen, fand ich ganz lustig und so, aber wirklich verstanden hab ichs natürlich nicht. Letztes jahr hab ich angefangen alle 7 staffeln von vorne bis hinten durchzugucken und zwar auf englisch.

Ich denke in der Serie geht es weniger um action und aliens und liebesgeschichten, die ja doch hier und da zum vorschein kamen (leider bei den falschen leuten =)), als um Menschlichkeit, zusammenhalt. Irgendwie auch die Vorstellung, dass die Erdbewohner in ferner zukunft friedlich miteinander leben und diesen frieden auch im rest des universums verbreiten,. indem sie streit schlichten, in Notgeratenden helfen und durch diplomatisches handeln kriege verhindern.
Was Voyager mir gegeben hat? Hoffnung auf eine bessere Zukunft und natürlich eine super Unterhaltung =)

[Kathy x3]

Voyager hat mir dabei geholfen mich auch gegen den Strom bewegen zu können. ich fands früher viel bequemer einfach mitzulaufen, als das ich eine andere Meinung habe.
auch meine Hobbys usw. haben sich geändert.

bin jetzt seit ca. 3 Jahren Star Trek-Fan und gucke fast nur noch Science-Fiction oder lese Fantasy-Bücher. die einzige Ausnahme bildet GZSZ und ein paar Thriller die ich ab und zu auch nochmal lese.

meine Klasse fand das völlig krank. doch mittlerweile sind sie es gewohnt das ich ständig Bilder von Kathy, als Glücksbringer, mit in die Schule nehme. auch wenn sie sich immer noch darüber lustig machen.

[hubblec4]

Ich bin mit TNG groß geworden und dort waren viele folgen bezüglich raumanomalien und subraumspalten zu finden.
daher habe ich mein großes interesse an der physik und astronomie mit neuen ideen füttern können.

zu voyager bin ich etwas später gelangt...und würde sagen genau zum rechten zeitpunkt. da sie in meinen augen die emotionalste serie ist.
ich war damals sehr rebelisch und permanent mit problemen behaftet.

DS9 zeigt am besten die charakteristische veränderung von personen.
daher habe ich auf jedenfall das "miteinander" respektieren, auskommen, helfen und verstehen.


hubble

[Kathy x3]

zu voyager bin ich etwas später gelangt...und würde sagen genau zum rechten zeitpunkt. da sie in meinen augen die emotionalste serie ist.
ich war damals sehr rebelisch und permanent mit problemen behaftet.

Wie meinst du das mit dem "richtigen Zeitpunkt"? Hat sich dein Verhalten durch Voyager verändert oder fandest du das zu dem Zeitpunkt völlig bescheuert und siehst es erst jetzt im Nachhinein so, dass es die "emotionalste Serie" ist?