Voyager- was hätte man besser machen können? - SciFi-Forum

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Voyager- was hätte man besser machen können?

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das möchte ich nicht. Weder den Kampf um Baku noch den gegen die Mörder auf der Equinox.
    Ich persönlich möchte einen Kampf auch nicht als etwas Normales ansehen, aber in einer militärischen Institution wie der Sternenflotte ist es leider etwas normales. Deshalb sind Picards (Son'a) und Janeways (Equinox) Handlungen auch differenziert zu betrachten.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Doch Picard hat in STVIII nicht die Admiralität im Nacken als er seinen Schlussstrich ziegen will und aus Rache Amok zu laufen droht. Er riskiert die Existenz aller Menschen für seine persönliche Rache. Nur ist auf der Enterprise E da kein Offizier der so ehrenhaft und charakterfest ist wie Chakotay und entschieden gegen seinen Captain vorgeht.
    In ST VIII hatte Picard in der Tat die Admiralität im Nacken, aber ansonsten schon, bis auf vielleicht einzelne Ausnahmen. Der Punkt ist, dass Picard sich eines besseren besonnen hat. Janeway musste erst von Chakotay von ihrer Folter abgehalten werden. Tante Kathy hat im übrigen nicht nur gedroht. Sie hat die Schilde um die Folterkammer (keine Ahnung, was das ursprünglich für ein Raum war) deaktiviert und diese dann mit einer Kommandofunktion gesichert. Deshalb ist Chakotay ja auch mit gezogener Waffe in die Kammer gestürmt.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Der Grund dafür ist einfach: Die Enterprise und die Son'a befanden sich in einer kriegerischen Auseinandersetzung, so dass Picards Handlung einer "normalen" Kampfhandlung entspricht (wenn man einen Kampf als etwas Normales ansehen möchte).
    Das möchte ich nicht. Weder den Kampf um Baku noch den gegen die Mörder auf der Equinox.
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Das stimmt natürlich, aber sie hatten trotzdem immer die Admiralität im Nacken. Bei Janeway war das anders, wobei das natürlich nicht ihr selber, sondern den Umständen geschuldet war.
    Doch Picard hat in STVIII nicht die Admiralität im Nacken als er seinen Schlussstrich ziegen will und aus Rache Amok zu laufen droht. Er riskiert die Existenz aller Menschen für seine persönliche Rache. Nur ist auf der Enterprise E da kein Offizier der so ehrenhaft und charakterfest ist wie Chakotay und entschieden gegen seinen Captain vorgeht.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Sie hat den Mann einem Angehörigen der Spezies, die er zu morden half ausgesetzt. Ob sie geblufft hat wissen wir nicht. Gefoltert hat sie nicht körperlich. Wer mag darf die Androhung von Folter à la "du weißt ja was sie im Knast mit Kinderfickern wie dir machen..." als Folter ansehen. Was Janeway da gemacht hat tat sie um das Morden zu beenden. Man mag auch hier finden, dass das unmoralisch war und ja dann hat man sogar recht, aber sich wegdrehen das Hemd zurecht zupfen und nen Earl Grey bestellen hätte ich schlimmer gefunden. Beit ST IX kapitulieren die So'Na auch nur weil Picard die Lebenserhaltung ausgeschossen hat. Da sagt keiner er sei ein Folterknecht.
    Der Grund dafür ist einfach: Die Enterprise und die Son'a befanden sich in einer kriegerischen Auseinandersetzung, so dass Picards Handlung einer "normalen" Kampfhandlung entspricht (wenn man einen Kampf als etwas Normales ansehen möchte).

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das machen alle Serien Captains bei ST so.
    Das stimmt natürlich, aber sie hatten trotzdem immer die Admiralität im Nacken. Bei Janeway war das anders, wobei das natürlich nicht ihr selber, sondern den Umständen geschuldet war.

    Bitte entschuldigt, wenn ich an dieser Stelle mal kurz off-topic werde: Wie ist das eigentlich im realen Leben, wenn der Kommandant eines Militärschiffes etwas macht, wofür er eigentlich vor ein Militärgericht müsste, sein Schiff jedoch für, sagen wir mal, einige Monate strikte Funkstille einhalten muss? Hat die Crew bzw. der XO dann nur die Möglichkeiten, entweder den CO von seinen Pflichten zu entbinden oder halt eben nicht? Oder gibt es noch eine dritte Möglichkeit?

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Danke für den Link! Also, mir hätte eine solche Folge definitiv gefallen, und sie wäre sogar richtig gewesen, wenn man bedenkt, dass Janeway einen Offizier der Equinox gefoltert hat.
    Sie hat den Mann einem Angehörigen der Spezies, die er zu morden half ausgesetzt. Ob sie geblufft hat wissen wir nicht. Gefoltert hat sie nicht körperlich. Wer mag darf die Androhung von Folter à la "du weißt ja was sie im Knast mit Kinderfickern wie dir machen..." als Folter ansehen. Was Janeway da gemacht hat tat sie um das Morden zu beenden. Man mag auch hier finden, dass das unmoralisch war und ja dann hat man sogar recht, aber sich wegdrehen das Hemd zurecht zupfen und nen Earl Grey bestellen hätte ich schlimmer gefunden. Beit ST IX kapitulieren die So'Na auch nur weil Picard die Lebenserhaltung ausgeschossen hat. Da sagt keiner er sei ein Folterknecht.
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Ein Problem von Voyager war, dass Captain Janeway quasi tun und lassen konnte, was sie wollte, ohne jemals irgendwelche Konsequenzen befürchten zu müssen.
    Das machen alle Serien Captains bei ST so.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von 74656 Beitrag anzeigen
    Da fällt mir nur Ron Moores (laaanges) Interview in der deutschen Übersetzung auf Trekzone ein. Die entsprechende Stelle ist im ersten Drittel am Ende von "Sinnlosigkeit/Equinox". Eine interessante/provokante Idee, ich weiß nicht, ob mir eine derartige Folge gefallen hätte.
    Danke für den Link! Also, mir hätte eine solche Folge definitiv gefallen, und sie wäre sogar richtig gewesen, wenn man bedenkt, dass Janeway einen Offizier der Equinox gefoltert hat.

    Ein Problem von Voyager war, dass Captain Janeway quasi tun und lassen konnte, was sie wollte, ohne jemals irgendwelche Konsequenzen befürchten zu müssen.

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  • Commander Crichton
    antwortet
    Zitat von 74656 Beitrag anzeigen
    Das wusste ich nicht. Aber es hätte bestimmt nicht geschadet.

    Nein, geschadet hätte es sicher nicht. Aber es ist auch nicht ganz einfach, eine Serie "vorzuplanen", schließlich weiß man nie genau, wie lange eine Serie wirklich läuft (Stichwort Einschaltquoten), ob alle Darsteller bei der Serie dabei bleiben wollen oder können etc.
    Aber ich rechne es einer Serie wie Babylon 5 hoch an, dass man es wenigstens versucht hat.

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  • 74656
    antwortet
    Zitat von Commander Crichton Beitrag anzeigen
    Andere Star Trek Serien, sogar DS9, wurden auch nicht für bestimmte Jahre in der Serie vorgeplant. Das speziell Voyager anzukreiden, halte ich nicht für ganz fair. Die wurden nur "Staffel für Staffel" geplant.
    Das wusste ich nicht. Aber es hätte bestimmt nicht geschadet.


    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Das finde ich jetzt aber spannend. In welcher Situation wollte er Janeway denn vor ein Gericht stellen? Weißt Du da näheres?
    Da fällt mir nur Ron Moores (laaanges) Interview in der deutschen Übersetzung auf Trekzone ein. Die entsprechende Stelle ist im ersten Drittel am Ende von "Sinnlosigkeit/Equinox". Eine interessante/provokante Idee, ich weiß nicht, ob mir eine derartige Folge gefallen hätte.

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  • Commander Crichton
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Das finde ich jetzt aber spannend. In welcher Situation wollte er Janeway denn vor ein Gericht stellen? Weißt Du da näheres?

    Leider nicht. Ich glaube, das hier hier in diesem Forum mal gelesen zu haben. Vielleicht war's aber auch woanders, sorry

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von Commander Crichton Beitrag anzeigen
    Ich kann mich da nur on Ron Moore erinnern, der das Handtuch geworfen hat, nachdem er seine brillianten Ideen für Voyager (u.a. Janeway vor ein Gericht zu stellen), die zur Serie überhaupt nicht gepast hätten, nicht durchdrücken konnte.
    Das finde ich jetzt aber spannend. In welcher Situation wollte er Janeway denn vor ein Gericht stellen? Weißt Du da näheres?

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  • Commander Crichton
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Ich denke hier kollidierten mehrere Faktoren. Rick Bermans Auffassung als Bewahrer der Idee von Roddenberry (keine Konflikte in der Crew), den Vorstellungen Paramounts ein neues TNG zu bekommen (jede Woche ein neues Abenteuer) und dem Anspruch der Autoren neue Facetten in Star Trek einzubinden. Es ist ja nicht von ungefähr, dass einige namhafte Star Trek Autoren nach kurzer Zeit bei Voyager das Handtuch geworfen haben.

    Beispielsweise hat doch Jeri Taylor die "Beziehung" zwischen Chakotay und Janeway forciert, was dann aber mit ihrem Ausstieg/Rauswurf wieder im Sand verflossen ist.

    Welche "namhaften Star Trek Autoren" meinst du denn? Ich kann mich da nur on Ron Moore erinnern, der das Handtuch geworfen hat, nachdem er seine brillianten Ideen für Voyager (u.a. Janeway vor ein Gericht zu stellen), die zur Serie überhaupt nicht gepast hätten, nicht durchdrücken konnte.

    Und Jeri Taylor ist nicht, wie du es implizierst, rausgeschmissen worden, sondern hat auch nach ihrem Rücktritt als Exec Producerin weiterhin für die Serie geschrieben und war als Beraterin (geanu wie Michael Piller) tätig.


    Zitat von 74656 Beitrag anzeigen
    Mir hat vor allem der "Rote Faden" bei Voyager gefehlt. Es wäre sicherlich von Vorteil gewesen, sich bei Beginn der Serie für alle folgenden Jahre/Staffeln einen roten Faden zurechtzulegen.Ich finde, daß hätte alles in groben Zügen schon vor Beginn feststehen müssen; in Staffel 1 bekriegen sich Maquis und Crew, Kazon, in Staffel 2 Verräter, Versorgungsengpässe, Schleichfahrt in "Modus Grau", Doc als KNH, Staffel 3 Gegner: Vidianer, Hirogen, Staffel 4 Tom und B´Elanna verlieben sich/schwanger, Vadwaur (Volk mit den Tunneln), usw.

    [...]

    Je mehr soetwas vorher durchdacht ist, desto weniger Logikfehler passieren normalerweise. Es müssen ja nicht alle Folgen komplett ausgearbeitet sein, aber zumindest 10 Folgen als "Roter Faden" hätten pro Staffel m. E. vorher feststehen sollen.

    Andere Star Trek Serien, sogar DS9, wurden auch nicht für bestimmte Jahre in der Serie vorgeplant. Das speziell Voyager anzukreiden, halte ich nicht für ganz fair. Die wurden nur "Staffel für Staffel" geplant.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Wenn dir all die Ausweichmöglichkeiten zugestellt sind und du trotzdem so etwas wie wiederkehrende Konflikte haben willst, dann ist es auch verständlich, dass man die Kazon hat jahrelang hinter Voyager herfliegen lassen.
    Um das abschließend beurteilen zu können, müsste man wohl wissen, wer den Kazon-Bogen letztlich einbrachte - wenn das z. B. Autoren waren, die VOY quasi davor bewahren wollten, eine absolute Einzelfolgen-Serie werden zu lassen, denen aber vorher viele andere Ideen abgelehnt wurden, wäre der einzige verbleibende Kritikpunkt, den ich an diese Autoren hätte, dass sie die Kazon für das, was sie mit ihnen erzählen wollten, falsch konstruierten (z. B. mit einer Warptechnik, die eigentlich jener der Sternenflotte hinterherhinkt).

    Natürlich vermag ich aber nicht zwischen den einzelnen Autoren zu unterscheiden. Dazu habe ich während des Schauens zu wenig darauf geachtet, wer welche Episode geschrieben hat, und was Entscheidungen über generelle Züge der Serie angeht, müsste man sich eh bei "Memory Alpha" einlesen oder die DVDs schauen. Insgesamt kann man aber, so wie es sich darstellt, sagen, dass sich die Showrunner von VOY selbst viele Fallstricke gebaut haben, über die sie selbst stolperten. Man hat sich da bei manchen Dingen unnötigerweise eingeschränkt und das finde ich sehr schade.

    Vor allem finde ich halt, dass die Showrunner in dem Fall, wie du ihn beschreibst, in vielerlei Hinsicht einfach ein Serienkonzept ausgedacht haben, von dem man dann vielleicht eher Abstand hätte nehmen sollen. Zumindest auf die Konstellation "Ehemalige Feinde müssen jetzt zusammenarbeiten, da sie durch ein Ziel verbunden werden" hätte man dann auch gut und gerne verzichten können und schon wären die fehlenden Konflikte weitaus weniger aufgefallen.

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von Bernard Sheyan Beitrag anzeigen
    Was hätte man bei Voyager besser machen können? Da gibt es viel, von Anfang an nicht einer Frau das Kommando geben
    Ok, Scherz, nicht ernst nehmen..


    Also gegen eine Frau als Captain hab ich nix. Aber geden DIE Frau habe ich was. Die Gouvernante im Weltraum. Frl. Rottenmeier in space. Ne danke, das was mich bei Voyager am meisten abgeturnt hat war die Janeway.

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  • 74656
    antwortet
    Mir hat vor allem der "Rote Faden" bei Voyager gefehlt. Es wäre sicherlich von Vorteil gewesen, sich bei Beginn der Serie für alle folgenden Jahre/Staffeln einen roten Faden zurechtzulegen.

    Ausserdem stört mich, daß es einige wirklich gute Einfälle gibt (als Beispiel einfach mal KNH und Icheb), die erst in Staffel 6 oder 7 auftauchen. Alles erst so spät.
    Was hätte es für Möglichkeiten gegeben, das KNH (Doc als Captain) einzusetzen. Ich denke da vor allem an die Doppelfolge "Kampf ums Überleben", in der die Kazon das Schiff entern und die ganze Crew auf einem Planeten aussetzen.

    Richtig dämlich finde ich auch, daß erst Roxann Dawson schwanger wurde und man das mit dem Kittel verdeckt hat und kurze Zeit später B´Elanna schwanger wurde.

    Ein weiterer Punkt ist das angebliche Energieproblem und die Replikatorrationierung. Wieviel Energie bitteschön verbraucht ein Replikator für die Erzeugung einer durchschnittlichen Malzeit? Und wieviel wird bei jedem Transportvorgang verbraucht?
    Also einmal hin und zurück vom Planeten entsprechen xy Malzeiten. Da müsste doch jedes Crewmitglied maulen, wenn wieder unnütz gebeamt wird.

    Oder Tom Paris in der Arrestzelle. 30 Tage Energie für was?
    OK, wenn Tuvok ausrastet ("Verdrängung") oder auch Lon Suder eine Gefahr für Schiff und Crew darstellen, dann kann man die benutzen. Aber Tom wird wohl kaum jemanden angreifen oder irgendwas anstellen. In Anbetracht der ach so knappen Energie hätte er auf sein Quartier beschränkt werden müssen oder meinetwegen unter Bewachung stehen. Oder er hätte in der Arrestzelle sitzen müssen ohne daß sie eingeschaltet ist.

    Ich finde, daß hätte alles in groben Zügen schon vor Beginn feststehen müssen; in Staffel 1 bekriegen sich Maquis und Crew, Kazon, in Staffel 2 Verräter, Versorgungsengpässe, Schleichfahrt in "Modus Grau", Doc als KNH, Staffel 3 Gegner: Vidianer, Hirogen, Staffel 4 Tom und B´Elanna verlieben sich/schwanger, Vadwaur (Volk mit den Tunneln), usw.

    Je mehr soetwas vorher durchdacht ist, desto weniger Logikfehler passieren normalerweise. Es müssen ja nicht alle Folgen komplett ausgearbeitet sein, aber zumindest 10 Folgen als "Roter Faden" hätten pro Staffel m. E. vorher feststehen sollen.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Meine Kritik ist also nicht, dass VOY zu wenige Handlungsbögen hatte und nur bedingt, dass es zu wenige wiederkehrende Gastdarsteller gab, sondern vor allem, dass die Handlungsbögen, die man drin hatte, falsch konstruiert waren, in vielen Fällen dem Serienkonzept widersprachen. Die Autoren ignorierten Naheliegendes und konstruierten da teilweise Verbindungen fern der Serienlogik. Ersetze Abstrusitäten wie der Voyager zwei Jahre lang hinterher fliegende Kazon-Schiffe gegen ein paar Schiffsinterna und der Anteil an Handlungsbogen hat sich nicht verändert.
    Ich denke hier kollidierten mehrere Faktoren. Rick Bermans Auffassung als Bewahrer der Idee von Roddenberry (keine Konflikte in der Crew), den Vorstellungen Paramounts ein neues TNG zu bekommen (jede Woche ein neues Abenteuer) und dem Anspruch der Autoren neue Facetten in Star Trek einzubinden. Es ist ja nicht von ungefähr, dass einige namhafte Star Trek Autoren nach kurzer Zeit bei Voyager das Handtuch geworfen haben.

    Beispielsweise hat doch Jeri Taylor die "Beziehung" zwischen Chakotay und Janeway forciert, was dann aber mit ihrem Ausstieg/Rauswurf wieder im Sand verflossen ist.

    Ich kann dies aber nur spekulieren. Vielleicht bekommen wir bei eventuellen Voyager Blu-Rays auch einen kritischen Einblick in die Entstehung der Serie präsentiert wie es aktuell wohl bei Enterprise der Fall ist.

    Wenn dir all die Ausweichmöglichkeiten zugestellt sind und du trotzdem so etwas wie wiederkehrende Konflikte haben willst, dann ist es auch verständlich, dass man die Kazon hat jahrelang hinter Voyager herfliegen lassen.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Commander Crichton Beitrag anzeigen




    Die Maquis sollen nicht die Föderation, sondern die Cardassianer hassen. Es macht auch keinen großen Sinn, dass sich die Maquismitgliedern dauerhaft im Deltaquadranten mit den Sternenflottencrewmitgliedern anlegen.
    Absolut der Konflikt, den Maquis und Föderation haben, hat im Deltaquadranten keine Grundlage. Chakotay ist ja mal Sternenflottenoffizier gewesen, dass er sich sofort wieder in das Protokoll eingliedern kann ist plausibel. Belana hat ihre Probleme mit dem Protokoll und das wird auch angemessen gezeigt.

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