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[139] "Icheb"

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    #46
    Irgendwie ist der Begeisterungsfunke nicht zu mir rübergeflogen . Von mir gibt es nach meinen persönlichen Kriterium für Unterhaltsamkeit nur zwei Sterne * * für diese Folge. Die Geschichte um den Jungen, der genetisch so verändert wurde, dass er Borg-Pathogene produziert und so quasi ein ganzes Borgschiff bei der Assimilation außer Gefecht setzt, ist für mich einfach nicht spannend genug umgesetzt worden.

    Was die Eltern angeht, besonders die Mutter kommt sehr hinterlistig und unbarmherzig rüber, als sie Icheb gleich ein zweites Mal als Waffe einsetzen will. Was nicht ganz klar wird, ist, ob die Strategie überhaupt Erfolg garantiert. Die Borg könnten sich anpassen, oder auch den Planeten als Gefahr erkennen und zerstören. Es könnte aber auch sein, dass die Borg irgendwann aufgeben, dieses Volk assimilieren zu wollen. Jedenfalls ist die Lage in der Nähe eines Transwarpkanals denkbar ungünstig.

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      #47
      Eine weitere Seven/Borg Folge, aber diesesmal von der besseren Art. Obwohl ich Iche nicht ausstehen kann, hat mir diese Folge gut gefallen. Es wird schön gezeigt, dass sich Seven sehr menschlich entwickelt hat, ihre Sorge um Icheb war shcön mitanzusehen. Da kamen sowas wie mütterliche Instinkte hoch. Aber sie hat es auch gelernt, seine Entscheidung zu akzeptieren, obwohl sie es vorgezogen hätte, wenn er auf der Voyager bleiben würde.
      Das Ende war dann doch etwas verhaut, habe es nicht verstanden, warum man ihn sofort wieder zu den Borg schickt, warum das Risiko eingehen ein Schiff anzulocken? Außerdem verhalten sich hier die Borg unlogisch, erinnert mich stark an das "weiden" der Wraith. Ich dachte mir immer, wenn die Borg einer Spezies begegnen, die es nicht wert ist, assimiliert zu werden, dann zerstören sie sie, und lassen den Planeten nicht einfach außen vor. Aber die Eroberungen der Borg sind meistens nicht logisch.
      Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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        #48
        Eine recht solide Folge. Endlich wird geklärt, was mit dem Borg-Kubus aus "Das Kollektiv" passiert ist: die Brunali haben Icheb genetisch so verändert, dass er die Borg mit einer tödlichen Krankheit infiziert, und ihn mit voller Absicht den Borg ausgeliefert. Es war klar, dass etwas mit den Eltern nicht stimmt, da sie sich von Anfang an seltsam verhalten, und es musste ja auch einen rationalen Grund dafür geben, warum Icheb nicht nach Hause zurückwill. Ich verstehe allerdings nicht, warum die Eltern Icheb ein zweites Mal losschicken wollen. Gibt es dafür keine andere Person (z.B. Freiwillige), welche diesen Auftrag ausführen kann? Seltsam fand ich auch, dass offenbar die Eltern von Icheb persönlich den Angriff auf die Borg organisiert haben. Das macht irgendwie wenig Sinn, da es sich hierbei um einfache Bauern handelt, die in einer Holzhütte leben. Gibt es dafür keine Spezialabteilung, die wenigstens einen Computer oder so etwas hat?
        Leider ist Icheb eine relativ uninteressante Figur, da er sich offenbar nur für wissenschaftliche Untersuchungen interessiert und den Kopf voller Fachwissen hat. Das ist mir etwas zu eindimensional.
        Mein Profil bei Last-FM:
        http://www.last.fm/user/LARG0/

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          #49
          Ich muss ja sagen: So nervig fand ich die Kinder gar nicht, auch in der letzten Folge nicht. Der einzige, den ich in der Tat etwas merkwürdig finde, ist Icheb. Und ausgerechnet der bekommt seine eigene Folge

          Na ja, so schlimm war es dann auch nicht. Gut, eine Folge hat immer schon etwas verloren, wenn man den Charakter, um den es sich dreht, nicht so sehr mag, aber irgendwo war es schon nett. Zum Glück hat man sich davor gehütet, die Eltern ZU eiskalt darzustellen. Gerade der Vater hatte ja schon immer wieder seine Zweifel. Und über den Plan der Eltern konnte man auch einen schönen Bogen zur vorletzten Folge ziehen. An sich ganz okay.

          3 Sterne

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            #50
            An sich war die Folge interessant,die Virusgeschichte hätte ich nicht erwartet,vor allem nicht von den Eltern,wer hätte das schon getan?Hat jemand Mark Allen Sheppard wiedererkannt?
            "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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              #51
              Die folge fand ich schon besser als die letzte. hoch anrechnen muß man bei voyager ja sowas wie einen handlungsstrang der fortläuft jetzt mit den Borgkindern. Icheb fand ich in der folge ganz nett hatte ihn schlimmer in errinnerung. Das die eltern sich als böse herausstellen und ihre kinder mit einem virus versehen um die borg zu vernichten hätte ich nicht gedacht die wende gefällt mir in der story ich war sehr überrascht. und man erfährt jetzt wieso der kubus damals nicht mehr funktionierte.
              an siche iene gute folge 4 sterne sind hier mindestens drin es könnten aber auch 5 sein.

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                #52
                Eine ziemlich schwache Episode.

                Die Idee Icheb als eine Waffe einzusetzen war gut, aber sie wurde nur mäßig umgesetzt.

                Mehr als 2 Sterne kann ich nicht rausrücken.

                Allgemein sind die Borg-Kinder ziemlich nervig. Naomi Wildman war da noch erträglicher.
                "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                  #53
                  Von mir gibt es gute vier Sterne für diese Episode. Sehr gut gefallen hat mir Seven of Nine und ihre Beschützerinstinkte für Icheb. Weiters hat mir die Eingliederung von Icheb in seine Familie auch ganz gut gefallen. Klasse war das überraschende Ende mit Icheb als genitischer Waffe gegen die Borg bzw. Ichebs erneute Rettung vor den Borg durch die Voyager.
                  Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                    #54
                    Drei Sterne für "Icheb". Ich fand die Folge überladen: es waren gleich mehrere moralische Hürden zu nehmen und manches fand ich nicht stimmig. Gut fand ich die Ausgangslage: Borgkind entwickelt besondere Fähigkeiten und soll zurück auf einen Planeten, der der Auslebung dieser Fähogkeiten gar nicht entspricht. Seven und Kathy handeln hier beide nachvollziehbar. Besonders Sevens tief verwurzelte Trennunngsangst kommt hervorragend rüber.
                    Doch dann die Unstimmigkeiten, die ich im Verhalten von Ichebs Eltern sehe: zunächst wärmespendend, unterm Sternhimmel ein Heimatgefühl vermittelnd. Kurz darauf betäubt die Mutter Icheb mit einer barbarisch aussehenden Spritze - der Vater erweist sich als unfähig, seinen Widerstand durchzuführen - und Icheb wird zurück zu den Borg geschickt (wozu dann Heimatgefühl?). Diese Art der Kriegsführung gegen die Borg finde ich durchaus faszinierend und ist für dieses Volk wohl die einzige Chance, unauffällig als Agrarvolk getarnt Biowaffen zu kreiieren.

                    Lange Rede kurzer Sinn: für mich sind in dieser Folge zwei Geschichten; zusammengepanscht in der Figur des Ichheb passen sie mE nicht zusammen.

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                      #55
                      Für Icheb geht es um die Frage: Wo ist das Zuhause? Ist es auf der Voyager, wo man Kontakte hat, ist es bei den leiblichen Eltern, die man schon lange nicht mehr gesehen hat, oder ist es bei den Borg, von denen man assimiliert wurde?

                      Für die Voyager-Besatzung ist die Antwort klar, aber weniger für Seven und die Borgkinder. Für Icheb erweist sich das "Zuhause" als eine Falle. Seine Eltern sind unglaublich skrupellos. Sie benutzen ihn wieder als Biowaffe, kaum dass er zurückgekehrt ist. Die Frage ist aber, ob Icheb seine Funktion ein zweites Mal hätte erfüllen können. Ein kleines Happy End: Ichebs Zuhause ist nun auf der Voyager.

                      Schwerpunkt dieser Folge ist nicht allein Ichebs Funktion als Opferlamm. Ich sehe die Hauptsache bei den Gefühlen der Beteiligten: Icheb ist hin- und hergerissen, ebenso Seven, auch die anderen Borgkinder wollen, das Icheb bleibt, weil er ihr Vorbild ist. Hier erkennen wir, wie sehr die Borgkinder schon Menschen geworden sind. Allerdings finde ich die Figur Icheb farblos, verschlossen und unsympathisch.

                      Sevens Spiel ist eindrucksvoll, ihre Emotionen nimmt man ihr ab. Sie muss (zeitweilig) Abschied nehmen von einer ihr lieb gewonnenen Person, was sie erneut menschlicher macht.

                      Ich gebe 5 Sterne.

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                        #56
                        Die Borg Kinder sind mir irgendwie alle sympatischer wie diese Naomi. Diese hat einfach zu viel Screentime und fängt an zu nerven.
                        Icheb wurde also als Biowaffe benutzt um die Borg zu zerstören. Eine interessante Idee mit welcher ich so gar nicht gerechnet habe. Seine Eltern waren sicherlich sehr erstaunt, als sie gehört haben, dass Icheb wieder auf dem nach Hause weg ist. Anfangs war die Folge etwas zäh, aber der letzte Drittel hat mir durch die unerwarteten Wendungen gut gefallen. Stellt sich auch die Frage, ob das eingreifen der Voyager richtig war. Vielleicht werden ja durch das Eingreifen viele Brunali ihr Leben lassen.

                        Knappe 4*

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                          #57
                          Nach unglaublich langer Durststrecke endlich mal wieder eine solide Folge. Pluspunkte waren, dass Icheb gar nicht zu seinen Eltern zurück, sondern auf der VOY bleiben möchte, da seine Familie für ihn ja nur Fremde sind. Das schafft Konfliktpotential und ist interessanter mit anzusehen als irgendein Friede-Freude-Eierkuchen. Gleiches gilt für Sevens Muttergefühle und ihre Skepsis gegenüber seinen Eltern.

                          Negativ fand ich, dass vieles überzeichnet wirkt. Seven ist übermäßig aggro und von ihren Muttergefühlen hat man bisher auch nichts gesehen; das fällt wieder mal total vom Himmel. Auch ist Icheb Anfangs total feindselig gegenüber seinen Eltern, aber wenn er was leckeres zu beißen kriegt, ist er sofort total happy? Das ist mir zu simpel gestrickt. Und ganz grässlich mal wieder die Darstellung politischer bzw. militärischer Entscheidungen und Abläufe. Ichebs Eltern sind irgendwelche Bauerntölpel, die in einer Ansammlung von Hütten leben und die sind dann mal eben im Alleingang dafür zuständig ihren Sohn an die Borg zu verfüttern? Gibt es sonst nichts auf diesem Planeten, eine zumindest provisorische Regierung oder so?

                          4* (mit Gnade)

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                            #58
                            Schön, dass man weitere Handlungen rund um die Borg-Kinder sieht.
                            Seven of Nine als Glucke Auch mal interessant zu sehen.
                            Allerdings entwickelt sich nach diesem anfänglichen Ärgernis die Folge doch noch recht gut. Dass die lieben Eltern von Icheb ein falsches Spiel treiben, war von der Dramaturgie natürlich reizvoll. Mir hätte aber das Grunddilemma des Kindes, welches heimkehrt in eine ihm fremdgewordene Welt, schon gereicht. Um ehrlich zu sein.

                            Ich gebe
                            4 Sterne

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