[140] "Der gute Hirte" / "The good sheperd"

[Silberwölfin89]

Ja mummy janeway... kümmert sie sich nicht rührend um ihre schäfchen?? Diese Episode war gut aufgebaut, es kamen endlich mal andere gesichter vor die kamera und Kathy hat ihre rolle als mami der crew wiedermal glänzend vorgeführt. So ne Lehrerin will ich auch haben!!

[Himmelsläufer]

Ihr könnt sagen was Ihr wollt ... ich fand die Folge prima! Dass "endlich" auch mal ein paar andere Crewmitglieder im Mittelpunkt standen, was nahezu Zeit ... und ich fand's sehr erfischend.

Natürlich gibt's auch einem solchen Raumschiff Versager und Mitläufer ... meine Güte, das gibt's doch überall. Jeder nach seinem Können eben ... und wichtig ist doch, sie das machen zu lassen, was sie können und sie in die Gemeinschaft zu integrieren ... sie als "Menschen" zu schätzen ... ob nun auf der "Voyager" oder überhaupt.

Klar wirkte manches nervig und aufgesetzt ... Janeway, die sie nicht aufgibt ... natürlich "rettet" sie alle ... natürlich stirbt das "Genie" am Ende nicht ... natürlich ist der Hypochonder "geheilt" ... und die "Versagerin" plötzlich ein Ausbund an Entscheidungsfreudigkeit.

Aber trotzdem: Mir gefiel der Plot ... und Tante Käthe, die keine Ahnung hatte, wo sie auf Deck 15 war.

Daher: 5 Sterne.

[DJArmin]

Den Schwenk in den Bereitschaftsraum von Janeway ganz am Anfang fand ihc ja mal genial... das allein gibt der Folge schon mal automatisch einen Stern mehr Auch der Schwenk wieder weg vom Schiff, von diesem undankbaren Platz am Rumpf... gut gemacht...

Mir kommt im übrigen gar nicht vor, dass niemand über die 3 gewusst haben. Chakotay wusste offenbar davon, hat es aber immer vor sich hin geschoben.

Ansonsten hat mir die Folge nicht viel gebracht. Ein bisschen Geplänkel zwischen den "unbekannten" Crewmitgliedern und eine darum herum geschriebene Story...

Ich vergebe 3 Sterne.

[GUSSduff]

Ein Tag auf der Voyager - ganz normal.
Ich mag diese Folge, wegen der witzigen 3 Außenseiter der Voyager. Die Story der Episode ist nicht sehr berauschend, obwohl es mal eine Abwechselung ist. Im Grunde ist die Folge gut - 5***** Sterne.

[irony]

Von mir gibt es vier Sterne für die Folge, die mir gut gefallen hat, besonders der Anfang der Folge mit den wunderbaren Shots, auf denen die Voyager richtig gut auch im Detail zu sehen ist, und wie Janeway sich auf ihrem eigenen Schiff nicht auskannte . Hierzu ist es interessant zu wissen, dass die Voyager tatsächlich größer ist als Kirks Enterprise .

Im Wesentlichen geht es dann um drei Crew-Mitglieder, die durch Janeway "zurechtgebogen" werden, darunter ein Hypochonder, eine Art Quoten-Bajoranerin und ein Kosmophysiker. Klar, dass man von denen auch nie wieder etwas in der Serie sehen wird .

Die Mission dann mit dem Deltaflyer fand ich ganz nett, besonders die Effekte, aber auch nicht wirklich aufregend. Ein seltsames Wesen, das ausgerechnet den Hypochonder befällt, irgendetwas mit dunkler Materie, was ausgerechnet in die Zuständigkeit des Kosmophysikers fällt ... schon arg konstruiert. Trotzdem war Janeway bei dieser Mission recht gut zu genießen, viel besser hätte es Picard auch nicht hingekriegt .

[Rip~van~Winkle]

Im Wesentlichen geht es dann um drei Crew-Mitglieder, die durch Janeway "zurechtgebogen" werden, darunter ein Hypochonder, eine Art Quoten-Bajoranerin und ein Kosmophysiker. Klar, dass man von denen auch nie wieder etwas in der Serie sehen wird .

Die "Quoten-Bajoranerin" Celes sieht man nochmal in der Episode "Spuk auf Deck 12". Aber der "Hirte" hat seine "Schäfchen" wohl doch nicht retten können... Celes tritt dort genauso unsicher auf wie in dieser Folge.


Diese Episode halte ich für gelungen. Die Kamerafahrt am Anfang ist klasse, 3 hoffnungslose Fälle sollen rehabilitiert werden mit Hilfe vom Captain und mittendrin nette Humoreinlagen.

Zitat:
Janeway zu Harren: "Hm.. na schön. Wie geht´s Ihrem 13. Chromosom? Fehlen ein paar Basenpaare im Gen 178?"

Schade ist, dass man bis auf Celes keinen der anderen beiden mehr sieht. Harren ist schon ein interessanter Charakter und hätte mehr Auftritte verdient.

5 von 6

[irony]

Schade ist, dass man bis auf Celes keinen der anderen beiden mehr sieht. Harren ist schon ein interessanter Charakter und hätte mehr Auftritte verdient.

Ja, absolut ! Immerhin hätte man auch den Charakter so weit aufbauen können, dass er eine Lösung findet, die Voyager nach Hause zu bringen. Zum Beispiel mittels eines künstlichen Wurmlochs, Transwarps usw. Eigentlich sehr seltsam auch, dass jemand wie Harren sich nicht mehr ins Zeug legt, nach Hause zu kommen, wo er doch eigentlich gar nicht auf der Voyager sein will . Und eigentlich müsste dieser Typ Tag und Nacht mit Seven in der astrometrischen Station arbeiten, notfalls auf Befehl des Captains. Kompetent ist Harren ja.

[GUSSduff]

Ja, absolut ! Immerhin hätte man auch den Charakter so weit aufbauen können, dass er eine Lösung findet, die Voyager nach Hause zu bringen. Zum Beispiel mittels eines künstlichen Wurmlochs, Transwarps usw. Eigentlich sehr seltsam auch, dass jemand wie Harren sich nicht mehr ins Zeug legt, nach Hause zu kommen, wo er doch eigentlich gar nicht auf der Voyager sein will . Und eigentlich müsste dieser Typ Tag und Nacht mit Seven in der astrometrischen Station arbeiten, notfalls auf Befehl des Captains. Kompetent ist Harren ja.

Ich finde es schade, dass man das Deck 16 nicht weiter besprochen hat, denn dort sind die ganzen "Schattenkreaturen" der Voyager. Desweiteren sollten die Drei öfter vorkommen sein (gibts die Verbform überhaupt?), weil man gar nicht weiss was mit ihnen geschieht. Werden sie Freunde? Wie intergriert sich die "Dumme"? Arbeitet der Astropysiker weiter auf dem 16. Deck?

[Mr.Viola]

Durchschnittliche Folge. Die Anfangsszenen mit den Kameraschwenks waren echt super, tolle Abwechslung. Auch die Story hat mir gefallen, endlich sieht man mal Crewmitglieder abseits der Hauptcharaktäre. Aber leider war die Story auch ziemlich vorhersehbar.
Es war doch klar, dass die Mission nicht nach Plan verläuft und die 3 Außenseiter (wurden leider viel zu klischeehaft dargestellt) ihre Ängste überwinden müssen, wenn sie überleben wollen. Janeway konnte hier überzeugen, dass sie selbst die Außenmission anführt, war ein deutliches Signal, dass sie sich für sämtliche Mitglieder ihrer Crew einsetzt und jeden einzelnen schätzt.
Aber man kann dankbar sein, dass endlich auch male normale Crewmen gezeigt werden, schade dass diese Charaktäre nicht öfters vorkamen. Denen geht es ähnlich, wie den 3 Maquis in der 2. Staffel, von denen hörte man auch nichts mehr.

[irony]

Janeway konnte hier überzeugen, dass sie selbst die Außenmission anführt, war ein deutliches Signal, dass sie sich für sämtliche Mitglieder ihrer Crew einsetzt und jeden einzelnen schätzt.

Mein Eindruck von Janeway ist nicht unbedingt, dass sie jedes einzelne Crewmitglied wirklich schätzt. Eigentlich kommt es so rüber, dass sie sich allgemein nicht für die Crew interessiert, sondern nur wenn es ein Problem gibt. Sie kannte sich nicht mal richtig auf dem Schiff aus. Mir scheint es eher so zu sein, dass sie es überhaupt nicht schätzt, wenn die Crewmitglieder nicht wie perfekt geölte Zahnrädchen in der großen von ihr gesteuerten Maschine funktionieren. Allerdings fand ich Janeway durchaus überzeugend in dieser Folge. Janeway auf Außenmission ist eigentlich immer sehenswert, und Shuttlefolgen mag ich sowieso besonders gern.

[Mr.Viola]

Mein Eindruck von Janeway ist nicht unbedingt, dass sie jedes einzelne Crewmitglied wirklich schätzt. Eigentlich kommt es so rüber, dass sie sich allgemein nicht für die Crew interessiert, sondern nur wenn es ein Problem gibt.

Gut, soweit muss man es schon sagen, Janeway wurde wohl erst aufmerksam auf die Außenseiter, durch den Effizienz-Bericht von Seven. Aber imo müssten doch die einzelnen Abteilungsleiter Bericht erstatten, falls in ihrer Abteilung irgendwelche Crewmen nicht die erforderliche Leistung bringen.

Allerdings fand ich Janeway durchaus überzeugend in dieser Folge. Janeway auf Außenmission ist eigentlich immer sehenswert, und Shuttlefolgen mag ich sowieso besonders gern.

Mich hat beeindruckt, dass Janeway selbst auf diese Außenmission ging mit den Crewmen. Immerhin war geplant, dass sie für 72 Stunden abwesend ist. Außerdem, als Captain hätte sie da genausogut Chakotay, Tuvok oder Harry schicken können, um auf die Außenmission zu gehen. Aber ihr war es wichtig, persönlich den Kontakt mit den Außenseitern zu suchen und sie ermutigen mehr Initiative zu zeigen.

[Rip~van~Winkle]

Mein Eindruck von Janeway ist nicht unbedingt, dass sie jedes einzelne Crewmitglied wirklich schätzt. Eigentlich kommt es so rüber, dass sie sich allgemein nicht für die Crew interessiert, sondern nur wenn es ein Problem gibt. Sie kannte sich nicht mal richtig auf dem Schiff aus. Mir scheint es eher so zu sein, dass sie es überhaupt nicht schätzt, wenn die Crewmitglieder nicht wie perfekt geölte Zahnrädchen in der großen von ihr gesteuerten Maschine funktionieren.

Das sehe ich anders. Celes, Harran und Telfer haben sich nie beschwert. Woher sollte Janeway wissen, dass Harran unterfordert ist und Telfer Hypochonder? Erst nachdem die pedantische Seven ankommt und ihr einen Bericht unter die Nase hält, fällt es auf. Janeway hätte sie auch problemlos versetzen können ohne weiteres Interesse zu zeigen. Aber sie nimmt die 3 mit auf eine Mission um sie näher kennenzulernen.

Und die Sache mit dem Verlaufen: Das sollte einfach nur witzig wirken und es hat geklappt. Ich musste jedenfalls schmunzeln.

[irony]

Mich hat beeindruckt, dass Janeway selbst auf diese Außenmission ging mit den Crewmen. Immerhin war geplant, dass sie für 72 Stunden abwesend ist. Außerdem, als Captain hätte sie da genausogut Chakotay, Tuvok oder Harry schicken können, um auf die Außenmission zu gehen. Aber ihr war es wichtig, persönlich den Kontakt mit den Außenseitern zu suchen und sie ermutigen mehr Initiative zu zeigen.

Janeway auf Außenmission finde ich auch immer Klasse. Was ihre Motive angeht: Vielleicht ist es so wie Du sagst. Aber irgendwie schien es mir so, dass sie es Chakotay nicht zutraute, die drei zurechtzubiegen. Mir schien es so, als ob sie den Eindruck hatte, dass Chakotay versagt hat, und nun möchte sie - vom Schiff und den anderen Offizieren entfernt - freie Hand haben, um sich die drei vorzuknöpfen. Dies ist mein persönlicher Eindruck. Für mich ist Janeway als Charakter nicht leicht zu fassen. Auf mich wirkt sie oft elitär, distanziert, rechthaberisch, reizbar und ungnädig. Wenn andere sie als warmherzige, fürsorgliche Frau sehen, soll mir das auch recht sein. Wie gesagt, Janeways Charakter ist für mich schwer zu fassen, manchmal sehe auch das Gute in ihr .

Janeway hätte sie auch problemlos versetzen können ohne weiteres Interesse zu zeigen. Aber sie nimmt die 3 mit auf eine Mission um sie näher kennenzulernen.

Um sie kennenzulernen, hätte sie auch einfach mal nur mit den dreien eine Tasse Kaffee trinken können, und das sogar bei recht vielen Gelegenheiten. Zum Beispiel gab es ja auch diese "Fair Haven"-Simulation usw. Nur sieht man so gut wie nie die untergeordneten Crewmitglieder, wie Mr.Viola schon einige Male bemerkte.

Und die Sache mit dem Verlaufen: Das sollte einfach nur witzig wirken und es hat geklappt. Ich musste jedenfalls schmunzeln.

Bei Picard auf der Galaxy-Class Enterprise-D am ersten Tag ist es ganz witzig, da kann man so zeigen, wie groß das Schiff ist. Zwar habe ich auch geschmunzelt, da mir Humor nicht völlig fremd ist, aber Janeway sollte ihr Schiff nach sechs Jahren in und auswendig kennen. Und nach sechs Jahren sollte sie auch jedes der nur 150 Crewmitglieder sehr gut kennen .

[Rip~van~Winkle]

Um sie kennenzulernen, hätte sie auch einfach mal nur mit den dreien eine Tasse Kaffee trinken können, und das sogar bei recht vielen Gelegenheiten. Zum Beispiel gab es ja auch diese "Fair Haven"-Simulation usw. Nur sieht man so gut wie nie die untergeordneten Crewmitglieder, wie Mr.Viola schon einige Male bemerkte.

Janeway wollte eben auch sehen, wie es um ihre Fähigkeiten steht. Auf der Voyager hätte sie sich auch zusammen mit Harran mit der Entstehung des Universum beschäftigen können, mit Celes lernen und Telfer zum Doc begleiten können aber das alles wäre nicht Sinn der Sache gewesen. Ich fand es von daher schön, dass es abseits der Voyager geschah. Weil keiner der 3 wollte ja ursprünglich an dieser Mission teilnehmen und somit wäre ein Versuch, sie zu integrieren fehlgeschlagen wenn sie an Bord der Voyager zu Kaffee und Kuchen einlädt.

Bei Picard auf der Galaxy-Class Enterprise-D am ersten Tag ist es ganz witzig, da kann man so zeigen, wie groß das Schiff ist. Zwar habe ich auch geschmunzelt, da mir Humor nicht völlig fremd ist, aber Janeway sollte ihr Schiff nach sechs Jahren in und auswendig kennen. Und nach sechs Jahren sollte sie auch jedes der nur 150 Crewmitglieder sehr gut kennen .

Die Vernachlässigung "unwichtiger" Crewmitglieder ist wirklich eines der größten Probleme bei Voyager aber nun gibt es schon mal eine Episode, die dieses Thema behandelt und trotzdem passt es dem ein oder anderen nicht.

Janeway könnte ihr Schiff wirklich besser kennen, da geb ich dir recht aber ich seh in der Szene mehr den Humor anstatt die Orientierungsschwierigkeiten. Mir passiert es heute auch noch, dass ich mich auf Arbeit verlaufe obwohl ich da schon sehr lange bin. Bereiche, die man nicht jeden Tag betritt, die können da schon mal für Verwirrung sorgen

[irony]

Janeway wollte eben auch sehen, wie es um ihre Fähigkeiten steht. Auf der Voyager hätte sie sich auch zusammen mit Harran mit der Entstehung des Universum beschäftigen können, mit Celes lernen und Telfer zum Doc begleiten können aber das alles wäre nicht Sinn der Sache gewesen. Ich fand es von daher schön, dass es abseits der Voyager geschah.

Sicher, so war die Mission sicher interessanter . Das sehe ich genauso. Aber ich sage auch, dass sie nicht den Zweck hatte, die drei einfach nur mal ungezwungen kennen zu lernen, sondern sie auch zurechtzubiegen.

somit wäre ein Versuch, sie zu integrieren fehlgeschlagen wenn sie an Bord der Voyager zu Kaffee und Kuchen einlädt.

Das stimmt. Allerdings war auch der Shuttleausflug keine Kaffeefahrt . Mehr will ich gar nicht sagen

Die Vernachlässigung "unwichtiger" Crewmitglieder ist wirklich eines der größten Probleme bei Voyager aber nun gibt es schon mal eine Episode, die dieses Thema behandelt und trotzdem passt es dem ein oder anderen nicht.

Ach was, die Folge gefällt mir schon, ich habe ja auch oben vier Sterne gegeben. Nur sind die Aliens of the week hier mal die eigenen Crew-Mitglieder