[171/172] Endgame /Endspiel - SciFi-Forum

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[171/172] Endgame /Endspiel

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  • Koal
    antwortet
    Uuuuaaaahhh... !!!!

    nichts für ungut und haltet mich jetzt nicht für primitiv, aber genau das hab' ich mir gedacht als Tante Cathy meinte "We did it" und augenscheinlich wurde, dass jetzt nix mehr kommt.

    Der Gipfel und das Ende über eben eine nicht ganz perfekte (?) Star Trek Serie!?
    Für mich war es der Gipfel schlecht hin! Im negativen Sinne natürlich. Warum sieht man denn nicht, was jetzt, kurz nach deren Ankunft weiter passiert? Irgendein herzlicher Moment, irgendwelche Emotionen, wenn es schon SOOOO viel Action sein musste... das hätte die Folge geretten IMO

    Dann kam ich erst richtig ins Grübeln. Normalerweise sehe ich v.a. die Schlußepisoden von Serien (insbesondere bei Star Trek) immer sehr emotionell und bin gerne davon überzeugt, dass es gut war. Aber wenn der Schluß nicht passt...

    Die Story grundzipiell finde ich eigentlich ganz gut, da ich ein großer "Verechter" und Fan von Zeitreisen bei ST bin. Aber gut gedacht - sehr schlecht gemacht. Janeway (26 Jahre in der Zukunft und schneeweises Haar, aber keine Gesichtsfalten od. so, ja aber ganz sicher, sogar die Frisur ist noch die gleiche: das sieht IMHO nicht realistisch aus. Da wirkte Picard in "All good things" weit besser, obwohl ihm nur ein Bart aufgepickt wurde ... ), also Janeway aus der Zukunft als verbitterte Persönlichkeit, die alles über den Haufen wirft und nur noch einen Gedanken hat, nämlich die Vergangenheit ungeschehen machen, um die Gegenwart zu retten, das geht ja noch. Was mich nur wundert, ist, dass die Gegenwarts-Janeway erstmal überhaupt keine Überraschung zeigt, als sie ihrem älteren "Ich" gegenübersteht. Außerdem läßt sie sich ganz locker drauf ein, na klar, das mach ma schon mit Tante Zukunfts Cathys futuristischer Technologie kann nix schief gehen.
    Und die Adaption der Technik: Na sicher, dass geht alles ganz leicht vonstatten, in 2-3 Tagen ist das dran, Janeway ich habe gesprochen!
    Und dann, Ach da sind ja so ein paar Dutzend böse Kuben, Mr. Vulkanier seien sie doch so freundlich und putzen sie die weg, 1 Torpedo müsste für 5 Schiffe reichen, odr?
    Wobei es mir schon sehr schwer fällt, zu glauben, solch ein aus der Zukunft in 26 Jahren stammender Torpedo könne sofort einen Kubus zerstören und bla bla bla ich könnte ewig weiterschreiben.

    Nichtsdestotrotz handelt sich doch noch um eine Episode von gewißem Unterhaltungswert und ist Star Trek, dass ich immer wieder gerne gucke und gucken werde!

    Deshalb:
    3/6* für das schlechteste Star Trek-Finale aller Zeiten, aber vielleicht gibts ja ein Serienspecial z.B. "Voyager-10th Anniversary of coming home" oder einen Star Trek Film mit Voyager-Beteiligung (nur der Meister bzw. das Schiff das den Ton angibt muss ENTERPRISE heißen, gemäß Jean-Luc Picard: "One name must stand in all history: The name: ENTERPRISE!!! [Yesterdays Enterprise; TNG])!!!

    Koal

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  • Bynaus
    antwortet
    SO, nun kann ich mich auch zu den "Endgame-bereits-gesehen-Menschen" zählen. Hm.

    Bis zu dem Zeitpunkt, in dem die Voyager zurück in den Nebel fliegt, und die Kuben wegputzt, war ich eigentlich begeistert. Ich dachte, dass die Kritiken, die angebracht wurden, wohl falsch begründet waren. Die Szenen in der Zukunft sind gut, spannend, ebenso die Szenen mit den Klingonen. Dass die beiden Negh'Var dem Shuttle nichts anhaben können, nehm ich den Autoren wegen der Superpanzerung noch ab. Die Diskussionen von Janeway mit ihrem früheren Ich sind interessant und unterhaltsam, und ihnen fehlt auch nichts an Emotionalität. Bis zu diesem Zeitpunkt würde ich der Folge 5 Sterne geben.

    Aber dann... seufz. Irgendwann zwischen dem Moment, als der Unikomplex explodierte und dem Moment, in dem die Voyager sich aus der Sphäre rausschoss, musste ich nur noch den Kopf schütteln. Dabei störten mich nicht mal die Transphasentorpedos an sich, von mir aus sind sie halt superkrassstark und extra auf die Vernichtung von Borgkuben ausgerichtet, aber WIE sie eingesetzt wurden! O-Ton Janeway: "wir können Millionen von Leben retten, wenn wir diesen Transwarphub zerstören!" Millionen von Leben? Wieviele Dronen waren nochmals auf einem Kubus? 300'000? Wieviele sinds wohl in einem Unikomplex? (Tuvok in "Dark Frontier": "Billionen von Lebensformen") In "Unimatrix Zero" zeigt Janeway noch Mitleid mit den Millionen Dronen, die sterben, als die Queen ihre eigenen Kuben zerstört... hat sie das jetzt ganz vergessen? Tuvok: "Ein Zitat vom Botschafter Spock: das Leben von vielen wiegt schwerer als das Leben von wenigen". Ach ja? 150 Leben gegen einige Milliarden Borgdronen? DAS WAR ABSOLUTER MÜLL!

    DAS ist es, was mir an Endgame nicht gefällt. Star Trek zeichnet sich sonst dadurch aus, dass der Wert auch nur eines einzelnen Lebens geschätzt wird, dass der Tod von Millionen nicht einfach mit martialischer Fanfarenmusik und wehenden Stars and Stripes übertüncht wird. DAS hat mich an Endgame extrem enttäuscht. Die Beziehung von Seven und Chakotay mag seltsam gewesen sein, die Rückkehr etwas kurz, die Dramaturgie der letzten zehn Minuten etwas überzogen, aber nichts davon kommt an die gedankenlose Vernichtung von Leben heran, wie sie Janeway mit den Borg durchzieht. Darum gibts von mir nur drei Sterne. Die letzten zwanzig Minuten haben die ansonsten gut gemachte, interessante Folge zunichte gemacht.

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  • Sandmann
    antwortet
    Schlechtes Ende

    Und wieder:
    Den Anfang hätte man doch ans Ende setzten sollen.

    Einfach im Anflug auf die Erde auszublenden, da könnte ich mich jetzt noch

    Den Rest muß ich irgendwand früher schon gesagt haben



    Greetings
    Sandmann

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  • JLP
    antwortet
    argh wer hat denn hier 6 sterne vergeben?

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  • Ductos
    antwortet
    Eine TOTAL durchschnittliche Episode.

    Die Borg wurden natürlich mal wieder verhunzt und das Ende von Teil 2 war echt bescheuert.

    Außerdem: Seven und Chakotay. Ist den Autoren den nix Besseres eingefallen? Kitschig bis zum Schluss!

    Dennoch: Die Folge hat auch ein paar gute Stellen: Zum Beispiel die Zukunft der Crew, die Schlachten im Raum und die Wortgefechte der beiden Janeways.

    Alles in allem ne glatte 3.

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  • Klingon
    antwortet
    ich hab die folge gerade bekommen
    also ich fande die episode gar nicht schlecht aber mich hätte es intressirt was aus der crew geworden wäre so ca.10 min noch wie es auf der erde weiter geht z.B. die begrüssung der voy oder tom bei seinem vater oder kim bei seinem eltern oder äh?was seven dort gemacht hätte schade aber trotzdem eine gute episode
    p.s. ich musste bei dem ende wie die voyager zu der erde fliegt und janeway sagt setzen sie kurs auf die erde (oder so)
    5,5*von6*

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  • joe
    antwortet
    Das fand ich auch nicht gut, ich hätte gern gesehen wie die nahe Zukunft der Voyager Crew aussieht. Aber ansonsten...

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  • Aci
    antwortet
    Also, ich fand Voy auch nicht grade gut.

    Ich meine, die Borg hatten meines erachtens nur eine "Nebenrolle" Sie sie hatten in Endgame ja nicht einmal viele Szenen.

    Und dann noch die Vernichtung, grauslig anzuschuen. *arme Borg*

    Also, ich finde für meinen Teil, dass dies der schlechteste Abschied einer Serie war.

    Da war ja TNG ein Hammerfinale. Und bei DS9 brauchen wir garnicht reden. Traurigster Abschluss für mich zumindestens.

    Aber bei Endgame hat es mir dann gegraust. Sie waren grade mal für 1. Minute daheim, und dann war die Folge auch schon aus. Was soll denn das?

    Also, missglücktes Ende, eindeutig.

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  • Edain
    antwortet
    TNG sprach schon immer ein breiteres Publikum als Voyager an....

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  • joe
    antwortet
    Ich weiß nicht ob es bei gestern heute morgen von vorne herein beabsichtigt war ein breites Puplikum anzusprechen. (damit meine ich die, die sonst kein Star Trek sehen)

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  • Edain
    antwortet
    Das hat vor Allem "Gestern, heute, morgen" geschafft und das war nicht ansatzweise so grottig.

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  • joe
    antwortet
    Ich weiß es ist kommerziell aber das muss woll so sein. Die Serie muß schließlich Geld einbringen. Und deshalb muß besonders eine letzte Folge für ein breites Puplikum gemacht werden.

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  • Edain
    antwortet
    IMHO die erbärmlichste ST-Folge aller Zeiten. Die Autoren haben hier absolut ihre Unfähigkeit bewiesen, eine komplexe Story zu schreiben, also bauen sie "foll endgeile Superkrasstechnologie" überall dort ein, wo sie denken (!) müssten. Als nächstes wäre da noch der Zerfall der Borgkönigin. Ein absolut unnötiges und schwachsinniges Accessoire um die fetten, burgerfressenden, actiongeilen Kids (Achtung! Red Alert! Klischee!) vor den Schirm zu bekommen. Von der endgültigen Zerstörung des Borgmythos, die nun so furchterregend wirken wie mein Nageltacker oder meine Taschenlampe mit dem grünen Licht (und der eventuellen Vernichtung der Borg, weiß man nicht genau) möchte ich gar nicht sprechen.
    Dann wäre da noch dieser ominöse Psychopath, der sich Janeway nennt. Dreht alle ihre Prinzipien auf die sie je geschworen hat um 180 ° um und begeht Massenmord.

    Die oft erwähnte Ansprache von Kim konnte mich auch nicht sonderlich bewegen, sie wirkte mir bei ihm zu aufgesetzt, ich kann mir nicht recht helfen.
    Die einzig wirklich akzeptablen Szenen war Janeway-Tuvok und Janeway-Janeway.

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  • Valexia
    antwortet
    Ich habe Endgame in OT vor ein paar Monaten gesehen und muss sagen das mir die Folge eigentlich sehr gut gefallen hat,schon allein wegen den Borg und der Queen
    Ansonsten fand ich die doppel Folge sehr gut gelungen,auch von den effects.
    Nur halt die Story hinkte etwas.Man hatte fast das gefühl das dem Producer nichts anderes eingefallen ist er aber ein Ende präsentieren musste

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  • joe
    antwortet
    Endgame

    Mich interessiert wie euch Endgame gefallen hat. Ich weiß es kam noch nicht auf Sat1 aber vieleicht hat es ja auch jemand auf Premiere gesehen. Ich fand sie gar nicht so schlecht. Allein die Gespräche zwischen der alten und der jungen Janeway ist es wert sich die Folge anzuschauen.
    Zuletzt geändert von joe; 22.12.2001, 15:23.

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