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[171/172] Endgame /Endspiel
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Tja, was soll ich sagen.
Für Leute die Star Trek nicht so besonders verfolgen, mag die Folge ja ein abendfüllendes Popcornkino darstellen, für mich jedoch nicht so ganz.
Ich frage mich wirklich, ob man die Voyager nicht auf einer anderen Art und Weise hätte nach Hause holen sollen.
Admiral Janeway hat sich jedoch maßlos übertroffen. Die bog ja die Direktive noch mehr, wie Capt. Janeway in ihren besten Zeiten.
Kann man nicht Schicksal, Schicksal sein lassen? Muß alles immer zu irgendeinem Gunsten gerichtet werden?
Ich kann es ja verstehen, das Janeway trübsal bläßt und das es ihr weh tut, dass nicht alle aus ihrer "Familie" zurück gekommen sind.
Aber musste die Rückfahrt in die Vergangenheit gleich einen so gravierenden Schnitt einleiten?
Ich glaube, ein Sisko oder Picard hätten diesen Schritt nie gewagt.
Dann wäre es ja ein Leichtes gewesen, z.B. den Dominion-Krieg zu verhindern oder Jadzias tot rückgängig zu machen. Hier hat man sich dem Schicksal ergeben und eine Menge Föderationsblut fließen lassen.
Es gibt aber noch einen Kritikpunkt.
Da war doch die Beziehung zwischen Chakotay und Seven. Ich habe noch nie etwas liebloseres gesehen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, man bräuchte noch einen Lückenfüller für das Finale. Mir kam das sehr aufgedrängt vor und bin der Meinung, dass hätte man getrost sein lassen sollen.
Es gibt aber auch einige Dinge, die ich am Finale gut fand
Die Rede von Kim hatte mich schwer beeindruckt, da hat er sich selbst übertroffen. Auch die Szenen Im Borgkubus fand ich recht unterhaltsam.
Die Technik allerdings ist nicht unbedingt übertrieben. Schließlich weiß man nicht genau auf wen die Voyager noch so gestoßen ist, während ihrer längeren Heimreise. Gut möglich, dass es Spezies waren, die die Technologie an die Voyager weitergaben und diese dann auf der Erde weiterentwickelt wurde.
Und dann war da ja noch die Geburt von B'Elannas und Toms Baby. Die Szenen mit den Fehlalarm. B'Elannas exentrische Verhalten und Toms Geduld waren gut in Szene gesetzt.
Den Schluß fand ich dann allerdings auch wieder als nicht unbedingt Gelungen. Viel zu kurz und ohne Gefühl...na ja bis auf den fast schon obligatorischen Spruch. "Setzen Sie einen Kurs nach Hause". Da wurde dann einem schon ein wenig mulmig, als man die Erde sah.
Was solls, ändern kann man es sowieso nicht mehr. Die Serie ist vorbei. Etwas "fehlen" wird mir die Crew aber dennoch.
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ich will ja nix sagen, aber...ich fand die folge geil *g* vielleicht hätte man noch sehen sollen, wie die voyager auf der erde ankommt (das, was ganz am anfang gezeigt wurde, z.B. voyager fliegt über golden gate bridge), das wäre noch cool gewesen, aber als die voyager am ende auf die erde zuflog, liefs mir auch eiskalt den rücken runter
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Also, ich habs sie heute auch zum erstem Mal gesehen.
Um es vorweg zu nehmen: Ich fand die Folge genial !
Allein schon die Panzerung !!
So, und nun die Kritik
Wie Nic es schon sagte: das Ende war viiiieeel zu kurz, kam zu plötzlich.
Man hätte das ganze noch etwas "heroischer" gestalten können !
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So, nachdem ich bisher nur auf Grundlage von Spoilern mitreden konnte, hier meine Eindrücke nach Sehen der Folge:
Positiv fand ich:- Alice Krige, die IMO bessere Borgqueen
- Einige Dialoge der beiden Janeway's
- Harry's "Der Weg ist das Ziel" Ansprache
- Die letzten recht spannenden 20 Minuten
Negativ fand ich:
- Die Wiederaufnahme des IMO unglaubwürdigen "Emotionsblockers" bei Seven
- Das abrupte ende
- Die ersten lanweiligen 60-65 Minuten
- die Chak/Seven Beziehung
- Admiral Janeway und den Zeitreiseplot
- Die völlige Demontage der Borg und die Waffen aus der Zukunft
Nähere Begründungen gibts auf Anfrage!
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Obwohl ich bis jetzt nur bis zur sechsten Staffel Voyager gesehen habe wage ich zu behaupten, dass
es nach sieben Jahren Voyager, in denen mehr logische Fehler als je zuvor in einer Star Trek Serie gezeigt wurden, absolut unlogisch gewesen wäre, wenn Endgame diese Tradition nicht fortgesetzt hätte.
Tuvok sagte einmal in the Night über Janeway:
Sie hat einen unkonventionellen Führungsstil, dies ist ihre größte Stärke,
aber bedauerlicher weise auch ihre größte Schwäche.
Dies trifft für mich sinnverwandt auch auf Voyager zu:
All die gezeigten Fehler – von (selbst für´s Star Trek Universum) technischen Ungereimtheiten, bis hin zu unerklärlichen Charakterentwicklungen, werden in Endgame fortgesetzt – und dies ist wiederum logisch.
Janeway `s Entscheidungen sind duchgängig von ihrem schlechten Gewissen geleitet: Ich habe die Crew im Delta Quadranten gelassen, und sie hat Direktiven und Regeln mehr als einmal ihrem Verständnis nach „sehr ausgedehnt“, jedoch nie wirklich gebrochen.
Anders als Admiral Janeway, die nicht anders agiert als Annorax aus „Ein Jahr Hölle“.
Faszinierend finde ich, dass es diesmal die gesamte Crew ist, die über die Vorgangsweise entscheidet, die Szene im Konferenzraum ist beeindruckend. Im „Fürsorger“ entschied Janeway, in „the Night“ die Crew und jetzt alle.
Und dieser Zusammenhalt, das „Aufrechthalten“ von Prinzipien, bringt schlussendlich Admiral Janeway dazu mit Janeway zusammen zuarbeiten und nicht gegen sie.
Einige Szenen, die mir ebenfalls im Gedächtnis blieben und bleiben werden:
Seven und Chakotay, als Seven sich von ihm trennen will, um ihm Kummer zu ersparen,..( unabhängig davon, dass ich eine Verbindung zwischen den beiden als problematisch betrachte,...)
Captain Janeway unud Tuvok, als sie ihm fragt wieso er ihr hilft, obwohl er weiß, dass er dann verrückt werden kann, und er antwortet:
das Wohl der Mehrheit wiegt schwerer als das Wohl eines Einzelnen oder Weniger.
Admiral Janeway und Captain Harry Kim,...
Die Szenen Admiral Janeway und Borg Königin sind ebenfalls faszinierend, zwei gleichstarke Gegnerinnen, und es ist glaubwürdig dass die Technologie der Zukunft die Borg besiegen kann, - für den Augenblick.
Der Schluss ist extrem ereignisreich und kaum eine Handlungssequenz ist vorhersehbar,
..... bis zu dem Zeitpunkt als die Voyager zwischen den Trümmern des Borg Kubus erscheint .. diese Szene ist sehr eindrucksvoll.
Dieses Finale lässt viele Fragen offen und bietet daher potentiell die Möglichkeit einer Fortführung oder Wideraufnahme eines Handlungsbogens, wie es auch bei TNG der Fall war.
lebt lange und in Frieden
t´bel
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@ calex
das mit den photonentorpedo ist so ne sache mal braucht man ein schuss
mal 10 salven das liegt immer daran wie dramatisch es sein soll
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da fällt mir so auf..die gute Susanna Thompson mußte als Borg-Queen ja garnicht sterben, Alice Krige dagegen zweimal und immer auf nicht gerade schöne Weise...meint ihr das ist Zufall??
Ich glaube einer bei Paramount kann die Kriege nicht leiden und läd sie immer ein, wenn ne Frau sterben muß
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DIE BORG SIND NICHT HOPPS GEGANGEN!
Nochmal an alle, die während des Filmes nicht aufgepasst haben:
1. Admiral Janeway hat sich für die Voyager geopfert (hat sie?), weil sie einen Virus in das Borgkollektiv einspeiste, der zumindestens solange "Chaos in die Ordnung" (Ihre Worte) brachte um der Voyager die Zerstörung des Netzknotens zu ermöglichen UND nach Hause zu fliegen.
2. Die Borg-Queen ist definitiv nicht tot! Sie hat keine "lineare" Existenz und ist auch kein
einzelner Organismus, sonst wäre sie schon in ST8 "umgekommen".
3. Die Borg sind im Grunde genommen noch wesentlich mächtiger geworden (Nachdem sie
das Chaos überwunden haben), weil sie die Technik des Shuttles von Admiral Janeway assimilierten.
4. Es steht eigentlich garnicht fest, das Admiral Janeway überhaupt tot ist. Hat irgendjemand sie sterben sehen? Es gab lediglich eine riesige Explosion!
5. Die Transphasentorpedos haben deswegen eine solche Wirkung auf die Kuben gehabt, weil
sie durch die Borgschilde hindurchgingen (Logischerweise, weil TRANSPHASEN). Die Borg hätten sich wahrscheinlich nach ein paar Schüssen auf diese neue Technologie eingestellt
(Wie sie es bisher immer getan haben). Ein normaler Photonentorpedo würde auch ein durch keinerlei Schilde geschütztes Raumschiff SOFORT zerstören. Dazu würde sogar eine Atombombe reichen.
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Ich kann mich den Worten von WarpJunkie nur anschließen - in allen Punkten!
(Und diese Zeile schreibe ich nur, damit´s kein Einzeiler wird...)
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Also ich weis garnicht so richtig wo ich anfangen soll. Ich müsste wahrscheinlich den ganzen Thread quoten. Ich hab die Folge grade gesehen und bin hin und her gerissen. Bestimmte Sachen haben mir gefallen, andere nicht. Am schlimmsten fand ich jedenfalls den Schluss. 'Hallo da sind wir wieder'. Und Schluss. Also ich hätte mir auch mehr von der Sorte emotionales Ende gewünscht. Vor allem würde ich zu gern wissen wie es mit den Leuten so weiter geht. Bei TNG war klar .. die Enterprise fliegt noch ne Weile. Bei DS9 wurde auch erklärt wie es mit den Leuten weitergeht (glaub ich jedenfalls in Erinnerung zu haben). Nur jetzt bei Voyager nicht. Wie gesagt ich hätte gern mehr von der Art "he da seid ihr ja wieder .. erzählt mal" gehabt. Aber man kann ja nicht alles haben. Ich hab die restliche 7. Staffel noch nicht gesehen, sondern jetzt nur Endgame und war natürlich etwas von der Seven/Chakotay-Romanze überrascht, fand sie aber gut.
Etwas daneben fand ich die Technologie der Zukunft. Ein Schuss und der Borgkubus war weg. Von daher ist es vielleicht wirklich besser das 'Enterprise' in der Vergangenheit spielt. Der Trick mit der Viper ähnlichen Panzerung war optisch schön anzuschauen. Aber mehr auch nicht. Es hatte alles zu sehr was von "Wir müssen zum Ende kommen, also machen wir die Voyager doch unbesiegbar."
Hier wurde öfter erwähnt das die Voyager die Unimatrix zerstört hat, aber soweit ich das verstanden habe, war das nur einer! von insgesamt 6! Transwarpknotenpunkten der Borg in der gesamten Galaxis, die sind also keineswegs nur auf den Deltaquadranten beschränkt. Und den Tod der Queen haben sie ja bekannterweise schon einmal überlebt. Allerdings könnte der Virus etwas hinderlich sein.
Die ersten paar Minuten in der Zukunft fand ich gut gemacht, obwohl der Kampf gegen die beiden Negh-Var Kreuzer etwas unglaubwürdig war.
Alles in allem eine recht gute Folge, die aber weitaus besser hätte ausfallen können. Irgendjemand hier hat gesagt das das DS9 zu Tränen gerührt hätte. Der Meinung bin ich auch. Und genau das hätte dem Voyager Finale auch gutgetan. Der Rote Faden des Nach-Hause-Findens hätte hier wunderbare Möglichkeiten geboten.
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Was passiert wenn jemand den Napsterserver abschaltet? Richtig, esa gibt kein Napster mehr.
Und so wie es dargestellt wurde ist der Unikomplex (und nicht nur eine xbeliebige Unimatrix) sowas wie der Napsterserver. Nein, das Borgnetz ist kein Worldwideweb, das wurde in ST8 eindeutig wiederlegt.
Tja und wenn jemand Napster abschaltet sind all die armen Napsterdrohnen wieder auf sich selbst beschränkt.
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Ich hab die Folge zwar noch nicht gesehen, aber etwas muss ich jetzt dennoch dazu sagen: waren denn die ganzen 23 Jahre, die die Voyager noch im Deltaquadranten verbracht hat, so für nichts zu brauchen? Waren die Technologien, Erfahrungen und kulurellen Austäusche, die sie gesammelt hat, so überflüssig, dass sie es wert sind, die ganze Zeitlinie kollabieren zu lassen? Und so was nur wegen Seven und Chakotay? Hat Captain Janeway so lange so sinnlos gearbeitet, dass sie nun all diese Jahre mit einem Wisch wegputzen will? Das ist sehr untypisch für Janeway.
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Langsam machts richtig Spaß ;-)
Das machen die Borg doch mit allen Spezies so, von denen sie die Technologie bereits assimiliert haben und/oder die scheinhbar keine Gefahr für sie darstellen!
Wie soll sich denn der Virus aufs Kollektiv ausbreiten? Per ...Subraum?
Mögich - aber muß nicht sein - wenn sich die Borgqueen einen grippalen Infekt einfängt, muß doch nicht gleich das ganze Kollektiv niesen, oder?
Außerdem wird sich ein Virus des 24./25. Jhdts., der für die Borg entwickelt wurde, wohl durchs Netzwerk ausbreiten.
Es werden wohl kaum irgendwelche Kuben in eine Sonne rasen - bedenkt man die Größe der Galaxie, ist das eher unwahrscheinlich!War nicht wörtlich gemeint - ich meinte, das Kollektiv geht zu Grunde. Die steuerlosen Borgkuben sind ein gefundenes Fressen für Racheakte. Das lässt sich dann eben auf Janeway zurückführen.
Ich denke nicht, daß das Chaos von langer Dauer sein wird. Das Kollektiv hat ja - wie geschrieben - schon einmal den Verlust der Queen recht locker weggesteckt.
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Zum Thema "Voyager fliegt einfach durch":
Das machen die Borg doch mit allen Spezies so, von denen sie die Technologie bereits assimiliert haben und/oder die scheinhbar keine Gefahr für sie darstellen!
Genau DAS ist doch die Borg-Philosophie! Die Borg vernichten keine Spezies oder Schiffe, nur um des Zerstörens willen!
Zum Thema "Queen - Virus"
a) Wie soll sich denn der Virus aufs Kollektiv ausbreiten? Per ...Subraum?
Mögich - aber muß nicht sein - wenn sich die Borgqueen einen grippalen Infekt einfängt, muß doch nicht gleich das ganze Kollektiv niesen, oder?
b) Ich bin sogar überzeugt davon, daß Janeway sich opfert, nur um die Queen zu töten - und natürlich die Voyager nach Hause zu bringen.
c) Ich denke nicht, daß das Chaos von langer Dauer sein wird. Das Kollektiv hat ja - wie geschrieben - schon einmal den Verlust der Queen recht locker weggesteckt.
d) Es werden wohl kaum irgendwelche Kuben in eine Sonne rasen - bedenkt man die Größe der Galaxie, ist das eher unwahrscheinlich!
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