[091] "Der Zeitzeuge" / "Living witness" - SciFi-Forum

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[091] "Der Zeitzeuge" / "Living witness"

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Ohne Zweifel ein kleines Juwel unter den ST-Serien.

    Die Folge beginnt eher etwas spaßig denn wirklich tiefgründig. Hier steht für den Zuschauer vor allem noch der Spaßfaktor an oberster Stelle, der einfach entsteht, wenn man die Charaktere in anderen Rollen erlebt. Und hier war es teilweise so klischeehaft, dass man einfach davon ausgehen MUSS, dass es absurd sein sollte. Chakotees Tatoo (das mich an Qs Tatoo erinnert hat), Janeways "Kampflesbenfrisur" (sooo klischeehaft!), ein grinsender Harry und die Borgkampftruppe waren einfach tolle Ideen

    Aber ich bin ehrlich: Wäre die Folge so weiter gegangen, hätte es sicherlich keine 6 Sterne gegeben. Für so einen Unfug dann auch wieder nicht, tut mir Leid Aber es wurde ja noch interessanter: Hier geht es um einige wichtige Dinge, die jeder Forscher der Vergangenheit im Hinterkopf behalten sollte. Die wichtigsten Sachen wurden hier schon mehrmals erwähnt, ich will es nicht noch ein weiteres Mal auflisten, was hier alles bemerkenswert war.

    Doch selbst das hätte mich nicht ganz zu 6 Sternen verleiten können. Wäre da nicht dieses geniale Ende gewesen, dass mit seiner Friedensbotschaft ganz der Philosophie Star Treks entsprach. Und dann durfte der Doc auch noch ein ganz hohes Tier werden.

    Das mit dem Backup nehme ich halt nicht GANZ so genau... (und ein paar Theorien gab es hier ja auch schon.)

    6 Sterne

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  • irony
    antwortet
    Zitat von ZeroB@NG Beitrag anzeigen
    DAS SELBE SET !!!
    Ich weiß nicht, was hier so lustig ist. Für mich sind die beiden Sets ungefähr so gleich wie sich irgendwelche Zimmer mit rechteckigem Grundriss einander gleichen. Dass es diese Treppe auf der rechten Seite entlang einer gekrümmten Wand gibt, ist das einzige Merkmal, das mir ins Auge springt und damit auch nicht wirklich etwas Besonderes.

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  • ZeroB@NG
    antwortet
    Ich musste gerade so lachen als ich Star Trek 9 nach langem mal wieder gerade anschaue

    Voyager 4x23 Der Zeitzeuge


    Star Trek 9


    DAS SELBE SET !!!

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  • irony
    antwortet
    Zitat von ZeroB@NG Beitrag anzeigen
    In der Folge mit dem Dr. Zimmerman Hologram gab es nur die Möglichkeit den Doktor zu Reseten -> in den Ursprungszustand zu versetzen (alle Erfahrungen wären Vergessen), ODER ihn zu reparieren, von einem Backup war nie die Rede.

    Als der Doktor in den Alphaquadrant geschickt wurde hat Harry angefangen einen neuen zu programmieren, warum nicht einfach das Backup so lang einschalten?
    Für mich sieht die Sache so aus, dass es zum Zeitpunkt, als die Voyager von DS9 startete, noch kein Backup-Modul gab. Nachdem der Doktor - nicht ohne Risiko - in der Folge "Message in a Bottle" in den AQ geschickt wurde, bekamen Janeway usw. wohl Bedenken, dass sie ein Backup brauchen könnten. Und ich schätze, dass Harry, Seven und B'Elanna daraufhin so ein Ding gebastelt haben, d.h. sie haben ein Backup gemacht, nach dem Versuch, einen neuen Doktor zu programmieren fehlgeschlagen ist. Ist doch auch einfacher eine Kopie zu machen, als eine so komplexe Software neu zu schreiben.

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  • ZeroB@NG
    antwortet
    Wie!? Der Doktor hat auf einmal ein aktuelles Backup?

    In der Folge mit dem Dr. Zimmerman Hologram gab es nur die Möglichkeit den Doktor zu Reseten -> in den Ursprungszustand zu versetzen (alle Erfahrungen wären Vergessen), ODER ihn zu reparieren, von einem Backup war nie die Rede.

    Als der Doktor in den Alphaquadrant geschickt wurde hat Harry angefangen einen neuen zu programmieren, warum nicht einfach das Backup so lang einschalten?

    Mal wieder etwas an den Haaren herbeigezogen aber sonst eine schöne Folge. Die Randalierer mit diesen ...Stöcken? Fand ich dann doch etwas peinlich in Szene gesetzt und es gibt ja auch keine Polizei oder Sicherheitsbeamte in einem Museum oder überhaupt in der Umgebung. Das soll dann auch gleichzeitig einen weltweiten Aufstand darstellen? Naja das kommt nicht so ganz glaubwürdig rüber.


    Für 6 Sterne fehlt ein größerer Zusammenhang bzw. Auswirkung für den Rest der Serie. Die Folge würde man nicht vermissen wenn man sie überspringt und sie wird nie wieder erwähnt, ist daher leider reichlich unwichtig im großen Ganzen.
    Die moralische Botschaft ist ganz gut übermittelt worden aber das alleine ist für mich nicht "Alles was Star Trek ausmacht" dazu die Ungereimtheit mit dem Backup... reicht also auch nicht für 5 Sterne, "Unterhaltsam" war die Story aber allemal und 4 Sterne hat sie auf jeden Fall verdient.

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  • Minshara
    antwortet
    Hi!

    Das stimmt, ne tolle Folge wars allemal! Aber ich dachte, die Sachen in dem Museum oder was immer das ist, seien echt...

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Ich dachte, dass nur das Backup-Modul gefunden wurde. Die anderen Gegenstände - waren die wirklich "echt" ? Die Frage ist halt, wo das Modul herkommt. Möglicherweise - meiner Ansicht nach - wurde es von Harry Kim nach der Folge "Message in a Bottle" (ebenfalls vierte Staffel, wenige Folgen zuvor) konstruiert und ging dann verloren oder wurde gestohlen.
    So ist es. Klar wirkte es ziemlich konstruiert, dass man so mir nichts dir nichts nen neuen Holo-Doc mit all seinen Erinnerungen erschaffen kann, aber dafür bekamen wir wenigstens ne tolle Folge spendiert.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Minshara Beitrag anzeigen
    Hmm... ich weiß nicht, wie ich diese Folge sehen soll... Ich versteh die irgendwie nicht vom Kontext her gesehen... War das ein Paralleluniversum? Oder was sonst?
    Soweit ich weiß, spielt das alles weit in der Zukunft, mindestens im 31. Jhd, vielleicht sogar im 38. Jhd, wenn ich das Gefasel über "another 700 years" richtig verstanden habe. Möglicherweise gibt es eine Holosimulation des 24. Jhds. in einer Holosimulation des 31. Jhds. innerhalb einer Holosimulation des 38 Jhds. ,
    Zitat von Minshara Beitrag anzeigen
    Denn wie kann der Holodoc auf diese Welt gelangen, samt (fast) allen Gegenständen der Voyager? Die Voyager kommt ja irgendwann im Alpha- Quadranten an, wie also können die ganzen Teile inklusive Holodoc dann auf diesen Planeten gelangen?
    Ich dachte, dass nur das Backup-Modul gefunden wurde. Die anderen Gegenstände - waren die wirklich "echt" ? Die Frage ist halt, wo das Modul herkommt. Möglicherweise - meiner Ansicht nach - wurde es von Harry Kim nach der Folge "Message in a Bottle" (ebenfalls vierte Staffel, wenige Folgen zuvor) konstruiert und ging dann verloren oder wurde gestohlen.

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  • Minshara
    antwortet
    Hmm... ich weiß nicht, wie ich diese Folge sehen soll... Ich versteh die irgendwie nicht vom Kontext her gesehen... War das ein Paralleluniversum? Oder was sonst?
    Denn wie kann der Holodoc auf diese Welt gelangen, samt (fast) allen Gegenständen der Voyager? Die Voyager kommt ja irgendwann im Alpha- Quadranten an, wie also können die ganzen Teile inklusive Holodoc dann auf diesen Planeten gelangen? Ich versteh das nicht wirklich. Wie kann das sein?
    (sorry, wenn das Thema hier schon angesprochen wurde, hab mir jetzt den Thread nicht komplett durchgelesen ).
    lg^^

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Was mich enorm interessieren würde, der Doc fliegt ja in ferner Zukunft Richtung AQ. Diese Reise würde ja eine sicherlich gute Story für nen Roman hergeben. Ein guter Autor könnte da einiges draus machen.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    In mehreren früheren Folgen wurde immer wieder das Problem thematisiert, dass das Programm des Doktors gelöscht werden und dieser dann nicht mehr ersetzt werden könne. Und jetzt gibt es auf einmal dieses Backup-Modul, mit der sich theoretisch mehrere Versionen des Doktors gleichzeitig betreiben lassen.
    In der Tat ist dies ein sehr ärgerlicher Widerspruch. Aber auch wenn es dieses Backup-Modul nicht gegeben hätte, ist es absolut unsinnig, dass man nicht zwei, drei oder mehr Holodocs projezieren kann. In späteren Staffeln gibt es Holodeck-Folgen mit vielen charakeristischen, intelligenten Holofiguren, und auch in TNG gab es zahlreiche interessante Beispiele, was das Holodeck schon ohne besondere Programmierung erzeugen kann. Außerdem besteht der Holodoc aus Subroutinen, auf die man Zugriff, und es nicht einzusehen, dass man nicht davon die wichtigsten einfach kopieren kann. Das einzig Sinnvolle wäre höchstens gewesen, dass der Holodoc von vornherein einen Kopierschutz gekriegt hätte.

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  • Largo
    antwortet
    Auf den ersten Blick eine unspektakuläre Stand-Alone-Folge – tatsächlich aber ein wahres Juwel und eine der besten Voyager-Folgen überhaupt. Es geht darin letztlich darum, wie historische Ereignisse uminterpretiert und umgedeutet werden, um daraus Profit zu schlagen (z.B. sein Gewissen zu beruhigen). Vor allem die Wendung am Ende ist spannend: der Doktor plädiert dafür, die Wahrheit zu vertuschen und sich deaktivieren zu lassen, um den sozialen Frieden nicht zu gefährden. Dann die nächste raffinierte Wendung: wir sehen Museums-Besucher, die einige hundert Jahre feststellen, dass die Begegnung mit dem Doktor und die Konfrontation mit der Wahrheit letztendlich eine Wende in der Geschichte der beiden Völker bedeutete.
    Irgendwie ist die Folge aber auch traurig, weil der Doktor alle seine Freunde verloren hat und sich alleine zum Alpha-Quadranten durchzuschlagen versucht. Die Performance des Doktors ist dabei wieder sehr beeindruckend.
    Seltsam fand ich allerdings, dass auf einmal ein Backup-Modul des Doktors existiert. In mehreren früheren Folgen wurde immer wieder das Problem thematisiert, dass das Programm des Doktors gelöscht werden und dieser dann nicht mehr ersetzt werden könne. Und jetzt gibt es auf einmal dieses Backup-Modul, mit der sich theoretisch mehrere Versionen des Doktors gleichzeitig betreiben lassen.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Ich mochte ihn eigentlich von Anfang an nicht, er erinnerte mich zuviel an Wesley. Schon ab dem Pilotfilm störte es mich, dass er grad frisch von der Akademie kam und gleich auf einer Ebene mit den (erfahrenen) Führungsoffizieren gestellt wurde. Ich fragte mich auch, warum er die Berechtigung hat, bei allen wichtigen Besprechungen dabei zu sein.
    Ja, dieses Argument kann ich sehr gut verstehen. Da wäre fast so, als ob bei TNG auch Wesley mit am Tisch sitzt. Erfahrung hat Harry zu Beginn auch nicht vorzuweisen.

    Ich selbst empfand es nicht so schlimm, da ich jetzt erst wieder mit der vierten Staffel eingestiegen bin, da hat Harry dann ja auch schon mal drei Jahre Erfahrungen gesammelt .

    Bei der Voyager kommt noch hinzu, dass ohnehin nicht viele Offiziere im Rang höher stehen als ein Ensign. Da gibt es Janeway, Chakotay, Tuvok, Torres, Paris und diesen Lt. Chapman. Aber es gibt auch eine Menge anderer Ensigns, die mit mehr Erfahrung mindestens genauso viel Berechtigung wie Harry hätten, bei den Sitzungen dabei zu sein.
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Seinem Charakter hat es nicht gutgetan, dass man ihm sofort das "Nesthäkchen-Image" zulegte. Davon hat er sich eigentlich nie wirklich erholt.
    Das ist gut möglich. So wirklich für voll genommen wird er wohl auch von Janeway nicht.
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Und so seinen Charakter fand ich ziemlich langweilig, dem fehlte es an Ecken und Kanten. Seine Freundschaft mit Paris ist doch nur schlecht abgekupfert von Miles/Julian aus DS9.
    Das würde ich so nicht sehen. Oder es ist eben halt sehr, sehr schlecht abgekupfert .
    Nee, ich denke, das zwischen Harry und Tom ist schon was Eigenes, was es so vorher in Star Trek nicht gab. Am ehesten noch zwischen Chekov und Sulu, aber die waren im Grunde keine Hauptcharaktere, da war nicht viel Zeit, die stehen auch in keiner Episode im Mittelpunkt.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Okay, warum magst Du ihn nicht ? Gibt es da Unterschiede zwischen einzelnen Staffeln, magst Du Harry von Anfang an nicht, oder gab es da eine negative Entwicklung im Lauf der Serie ?
    Ich mochte ihn eigentlich von Anfang an nicht, er erinnerte mich zuviel an Wesley. Schon ab dem Pilotfilm störte es mich, dass er grad frisch von der Akademie kam und gleich auf einer Ebene mit den (erfahrenen) Führungsoffizieren gestellt wurde. Ich fragte mich auch, warum er die Berechtigung hat, bei allen wichtigen Besprechungen dabei zu sein.
    Seinem Charakter hat es nicht gutgetan, dass man ihm sofort das "Nesthäkchen-Image" zulegte. Davon hat er sich eigentlich nie wirklich erholt.
    Und so seinen Charakter fand ich ziemlich langweilig, dem fehlte es an Ecken und Kanten. Seine Freundschaft mit Paris ist doch nur schlecht abgekupfert von Miles/Julian aus DS9.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Lediglich Harry als Folterknecht war einfach lächerlich, liegt aber wohl daran dass ich seinen Charakter nicht wirklich mag.
    Okay, warum magst Du ihn nicht ? Gibt es da Unterschiede zwischen einzelnen Staffeln, magst Du Harry von Anfang an nicht, oder gab es da eine negative Entwicklung im Lauf der Serie ?

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