[091] "Der Zeitzeuge" / "Living witness" - SciFi-Forum

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[091] "Der Zeitzeuge" / "Living witness"

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  • pollux83
    antwortet
    Eine meiner absoluten Lieblingsfolgen. Besonders das Ende ist sehr schön.

    Die etwas andere Darstellung der Voyager fand ich auch sehr gut. So muss ein Kriegsschiff der Föderation aussehen! Mit solchen Schiffen würde die Föderation/ST jedes VS gewinnen.
    Und natürlich der Satz vom Doc: Hier stimmt absolut gar nichts. Außer das Verhalten von Tom Paris.

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  • philippjay
    antwortet
    Eine echte coole Perspektive, aus der diese Episode erzählt wird!

    Natürlich ist es wieder toll zu sehen, dass die Schauspieler aus ihren gewohnten Rollen ausbrechen dürfen bzw das genaue Gegenteil dessen verkörpern dürfen.
    Einzig "Checkotée", der beim Verhör betont, dass er einem friedliebenden Volk angehört, wirkte ein wenig eigenartig in der Szene

    Und dass der Doc 700 oder mehr Jahre der Voyager hinterherreist... ist einerseits rührselig, andererseits auch irgendwie nett

    Ich gebe
    5 Sterne

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Die nächste Schnarchfolge. Keine Ahnung, was die Leute an Living Witness finden, ich konnte nichts entdecken, was mich sonderlich gefesselt hätte. Wir erfahren also, dass vom Doktor der Backup existiert. Das ist zwar ein Widerspruch zur sonstigen Darstellung in der Serie, aber sei's drum. Dieses Backup erlebt dann in einer fernen Zukunft, die keinerlei Bedeutung für die Serie und die restlichen Charaktere hat, irgendeine Geschichte, die ebenfalls keinerlei Bedeutung für die Serie und die restlichen Charaktere hat. Wenn es wenigstens eine Geschichte gewesen wäre, die mich interessiert hätte. Leider konnte ich dieser platten Darstellung - die guten Aliens stellen sich dann als die bösen heraus, zu einer differenzierten Darstellung ist man in Star Trek anscheind nicht in der Lage, Gut und Böse, Freund und Feind, Schwarz und Weiß, müssen immer klar abgesteckt sein - nichts abgewinnen.

    Da hätte ich des doch hübscher gefunden man hätte einfach eine Folge mit dem dunklen Spiegeluniversum gemacht. Evil Voyager am Anfang war eigentlich recht witzig. Die Idee mit den Killerborg fand ich sehr nice.

    Ansonsten:
    - "I can keep this up all day." Wow, Evil Harry kann also dem ganzen Tag anderen eine runterhauen. Sowas. Und der Gefangene hat dieser hammer Folter doch tatsächlich Widerstanden.
    - Warum wird dauernd dieser Scheiß erzählt, dass Photonentorpedos so eine supertolle Sprengkraft hätten und ganze Städte zerstören können, wenn das grds. nichts mit der tatsächlich gezeigten Feuerkraft zu tun hat?
    - Die Enterung der Voyager war - man muss es auch hier sagen - lächerlich dargestellt.


    2*

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Sehr witzig fand ich aus Tuvoks Teufelsohren. Sie stehen ihm.

    Die Augen des Androiden-Docs sind glaube ich die gleichen, die wir bei seinem Alter Ego aus "Charakterelemente" zu sehen bekommen.

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  • human8
    antwortet
    Von dieser dunklen und brutalen Voyager hätte ich gerne mehr gesehen. Schade, dass der Teil nicht stärker ausgebaut war.
    Am besten hat mir Chakotay und der Andriod Doc gefallen.
    Das Riesen Tattoo bei Chakotay sah schon cool aus und der Doc wirkte mit seinen Augen aus wie eine eiskalte Maschine. Die Borg Drohnen als Killer Kommando waren auch ne sehr gute Idee. Tuvok konnte mal lächeln und Neelix die Sternenflotten Uniform tragen.
    Ich mag solche verdrehten alternativen Folgen.

    Die Ereignisse im Museum waren jetzt weniger interessant, aber dafür hat mir das Ende sehr gut gefallen. Der Doc als Held reist der Voyager nach um zu gucken, ob es diese nach Hause geschafft hat. Ein schönes Ende und schade das es kein Zweiteiler geworden ist. Wäre sicherlich sehr spassig geworden.

    5*

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  • Deflektor
    antwortet
    Ich gehe hier wohl eindeutig gegen den Trend. Diese Episode ist mir ein Stern wert.

    Das liegt an einem merkwürdig übergangenen Bruch an der entscheidenden Stelle der Folge. Dieser Wissenschaftler hat ein Museum geschaffen und forscht scheinbar ein ganzes Wissenschaftsleben über die Gräuel der Voyager.

    Es wird ein neues Artifakt gefunden - ein Backup des Massenmörders par excellence.
    Und der Wissenschaftler? Zwar ist er anfangs skeptisch, aber wodurch lässt er sich denn nun überzeugen? Der Doctor berichtet seine Version, schreibt die Holoversion um und hat ein einziges Faktum auf seiner Seite, nämlich die Daten des Trikorders.
    Die Frau aus der Kommission sagt treffend, dass es letztlich ohne Belang ist, wer gefeuert hat, denn es ist nur eine winzige Information in einem beispiellosen Völkermord. Und der Doc steht darin im Zentrum!

    Wenn sich die gesamte Forschung des Planeten über Jahrhunderte auf eine Version mehr oder weniger geeinigt hat, ist es nicht glaubhaft, dass eine einfache Gegendarstellung eines Hauptbeteiligten dieses Geschichtsbild revidieren kann.

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  • hismoom
    antwortet
    Sind Janeway und Co. im Spiegeluniversum aktiv?
    Nein, sie sind Opfer einer verfälschten Geschichte: Janeway ist ein lässiger Killertyp, Harry ein Schläger, Chakotay ein brutaler Zyniker, Seven dient als Borgdrohne. Hier haben die Schauspieler Gelegenheit, aus ihrer Rolle herauszufallen, und das machen sie gut.

    Die Folge ist eine Studie über Wahrheit, die leicht verfälscht und missbraucht werden kann. Neue Tatsachen werden erst mal abgelehnt. Dem Holodoc bleibt es überlassen, die Geschichte richtigzustellen. Der Historiker Quarren kann sich überwinden und neue Fakten akzeptieren.
    Vor allem erkennt man, dass Geschichte vom Sieger geschrieben wird. Die Vaskaner besiegten einst die Kyrianer und setzten dabei biogenetische Waffen ein. Sie schoben die Schuld einem reisenden Schiff namens Voyager zu und charakterisierten die Besatzung entsprechend.

    Das Ende ist sehr optimistisch, nämlich der Sieg der Wahrheit sowie der Beginn einer friedlichen Ära.

    Der einzige Schwachpunkt, den ich aber nicht bewerten will, ist das Vorhandensein einer Kopie des Holodocs. Sonst ist er immer einzigartig. Aber aus dramaturgischen Gründen was es nötig.

    Ich gebe volle 6 Sterne für eine starke und tiefgründige Folge.

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  • the great lord ba'al
    antwortet
    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Es gibt also ein Backup Modul. Da frag ich mich allerdings, warum die immer so nervös werden wenn der Doc mal anfängt zu flackern. Ist doch egal, gibt eh ne Sicherungskopie wenn er gelöscht wird. Alles halb so schlimm, oder?
    Die Frage habe ich mir auch gestellt. Das macht in dieser Folge leider keinen Sinn.

    Zitat von Captain Pike Beitrag anzeigen
    richtig schöne Star trek Folge mit Star trek Philosophie am ende.
    Dem muss ich beipflichten, habe die "Moralkeule" in dieser Folge auch sehr gut gefunden. Geschichte wird meiner Meinung nach oftmals traurigerweise von Siegern geschrieben, oder einfach aufgrund mangelnder Fakten verfälscht, weshalb die Aufklärung dieser falschen Ereignisse mit Hilfe des Doktors doch sehr interessant war.

    Fazit: 6/6 Sternen bei mir, meiner Meinung nach einfach eine tolle Folge!

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  • cybertrek
    antwortet
    Es gibt also ein Backup Modul. Da frag ich mich allerdings, warum die immer so nervös werden wenn der Doc mal anfängt zu flackern. Ist doch egal, gibt eh ne Sicherungskopie wenn er gelöscht wird. Alles halb so schlimm, oder?

    Die Episode ist ja so ziemlich gut, ich frag mich nur, wie die Forscher auf dieser Welt nur solche geschichtlichen "Fakten" herausfinden konnten. Die Beschreibungen gingen schon sehr ins Detail wenn man bedenkt, wie kurz die Voyager nur dort war und der Beschuss gedauert haben soll. Ein paar Stunden/Tage. Und wirklich viele Spuren gab es ja im Museum auch nicht. Ein paar Wrackteile, Tricorder und Padds die zum Teil nichtmal funktionsfähig sind und das wars auch schon. Worauf basieren die wissenschaftlichen Forschungen? Ausschmücken schön und gut aber das war schon recht stümperhaft. Aber genau das war ja scheinbar auch das Thema.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Mir hat die Folge sehr gut gefallen, besonders aus der Sicht, wie die Story erzählt wurde. Man konnte nämlich gut sehen wie schnell und wie einfach es passieren kann, daß die wahre Geschichte falsch erzählt wird.
    Sehr schön fand ich es das der Geschichtsforscher Quarren nach seinen anfänglichen Leugnen der Wahrheit doch Größe zeigte und die Wahrheit akzeptierte!
    Somit gibt es sechs Sterne von mir für diese gute Episode.

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  • Data 2364
    antwortet
    Diese Folge ist wirklich unterhaltsam.Allein die verzerrte Darstellung der Crew
    ist der Hammer.Deshalb 5 Punkte.

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  • Captain Pike
    antwortet
    Tolle Voyagerfolge. was soll ich da noch sagen. dies ist ja wohl eine der besten Voyagerfolgen überhaupt. ein highlight der 4. staffel. Allein schon die verdrehung der ereignisse. Der Doc ist ein Android, seven und die borg im frachtraum assimilieren leute, Chakotay mit seinem tatoo, janeway die kampflustig ist und neelix in uniform.
    Dann geht die folge noch weiter und Robert Picardo ist als Doctor wieder genial. hier wird gezeigt dass geschichte auch fehler und lücken aufweist. viele wollen nur das glauben was sie für richtig halten.
    am ende schafft es der doctor und findet den beweis im tricorder woraufhin es frieden zwischen den beiden völkern gibt. richtig schöne Star trek Folge mit Star trek Philosophie am ende.
    6 sterne von mir.

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  • kosmoaffe
    antwortet
    Was ich nicht verstanden habe ist,war es wirklich die Zukunft?hat es die Sternenflotte dann nicht schon längst in den D-Quadranten geschafft?Wäre dann nicht vor langer zeit ein kontakt zwischen der Födi und den Kyrianer entstanden und hätte man da nicht alle Missverständisse klären können???

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  • GUSSduff
    antwortet
    Nun bewerte ich eine der letzten Episoden, die ich gesehen habe. Also, mir gefällt die Folge sehr gut, vorallem die Darstellung der Crew und des Schiffes. Dass die Folge so weit in der Zukunft spielt, dass auf der Erde das Hobbyzeitreisen betrieben wird, ist schon was neues. Die Episode war zwar nicht besonders spannend, aber sie zog sich nicht hin, so dass sie irgendwann langweilig wirkt. Schön, dass der Ruf der Voyager zum Schluss auch wieder hergestellt wird, aber schade, dass man nicht weiss, was mit dem Doc passiert. Achja, die Folge bekommt 5***** Sterne.

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  • EA-Loyalist
    antwortet
    Und hier ist sie...

    ...die wohl beste VOY-Folge überhaupt, die einen weiteren Beweis für den Zenit der Serie in Staffel 4 darstellt.

    Was haben wir hier:

    -Spiegeluniversum-Flair (herrlich böse Dialoge [Völkermord oder Sieg?]) an Bord des Kriegsschiffs Voyager
    -Picardo (meistens ein Garant für eine gute Folge) in absoluter Höchstform
    -eine moralisch-ethische Konfliktlage (erheblicher besser als im thematisch ähnlichen "Das Erinnern" dargestellt)
    -Gnubbelnasianer, die mal nicht nerven
    -eine friedliche Lösung
    -ein offenes Ende
    -usw.

    Ein absolutes Highlight, dass ich immer wieder gerne sehe. Die Folge schafft den Spagat zwischen der Ethik, den fiesen Charme, der Action, den Insidergags und dem Humor mit Bravour.

    Mein Fazit: Sie zählt zu dem Besten was ST je hervorbrachte - volle 6 Sterne sind das Minimum. Hätte Voyager auch nur einen Teil dieses Niveaus halten können, so wäre die Serie heute der absolute Trekkie-Liebling.

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