[020] "Die 37er" / "The 37'er"

[irony]

Gegenfrage: Wie hätte sie sich entschieden, wenn sie wüsste, dass sie in 7 bzw. nur noch 6 Jahre bis nach hause braucht?

Na ja, kommt drauf an, wie viele Tote es bis dahin gibt, und was sonst noch alles an Unangenehmlichkeiten auf einen wartet . [Wie viele Tote ist die Heimreise wert ?] Im Prinzip macht natürlich dieses ganze Spekulieren mit "Was wäre wenn ...." keinen Sinn.

Aber ich sage mal so: Nach allem was ich jetzt so in der Serie gesehen habe, was noch kommt, ist es nicht wirklich glaubwürdig, dass die Voyager all diese Schwierigkeiten überwindet. Da kommt einiges, was die Voyager ohne ihren "Bonus" nicht überleben würde. Es sind ja auch schon Raumschiffe in weit ungefährlicheren Situationen samt Crew zerstört worden. Und wenn Janeway die Gefahren kennen würde, die auf sie zukommen .... Klar, wenn sie natürlich weiß, dass sie es schafft .

Natürlich ist es so auch interessanter, dass die Voyager weiterfliegt. Aber es wäre auch ganz nett gewesen, wenn jemand von den 37-ern, z.B. diese Amelia Earhart mitgeflogen wäre. Aber das ging natürlich nicht. Oder doch ?

[GUSSduff]

SPOILERDie Frage ist halt, wie sich Janeway entschieden hätte, wenn sie gewusst hätte, dass sie in wenigen Jahren auf die Borg trifft.

Gegenfrage: Wie hätte sie sich entschieden, wenn sie wüsste, dass sie in 7 bzw. nur noch 6 Jahre bis nach hause braucht?

[irony]

Von mir gibt es zwei Sterne * * für die Folge. Ganz nett war die Entdeckung des Autos am Anfang, die Landung der Voyager, die Entdeckung der 37-er ... Die Story der Folge ist an sich okay, aber ich fand's dann doch einfach nur langweilig ab einem gewissen Punkt. Es war doch von Anfang an klar, dass die Voyager weiter fliegt, und nicht auf diesem Planeten bleiben wird, was aber eigentlich mehr Sinn gemacht hätte. Mit Hilfe der 100.000 Menschen hätte man eine ganze Flotte von Schiffen bauen können, den Transwarp-Drive entwickeln, usw. SPOILERDie Frage ist halt, wie sich Janeway entschieden hätte, wenn sie gewusst hätte, dass sie in wenigen Jahren auf die Borg trifft.

[Largo]

Eigentlich eine ganz nette Folge. Der Einstieg mit dem im Weltraum fliegenden Ford hat mich an "Hotel Royale" (TNG) erinnert, wo Picard & co. ein Stück von einem NASA-Raumschiff an Bord gebeamt hatten. Was die Autoren damals aus dieser an sich sehr spannenden Ausgangssituation gemacht haben, stellte sich als ziemliche Enttäuschung heraus. Nicht jedoch hier, denn die Erwartungen der Zuschauer wurden einigermaßen erfüllt: in "Die 37er" geht es wirklich darum, dass Menschen schon vor langer Zeit (mehr oder weniger freiwillig) in fremde Welten vorgestoßen sind. Das ist eine Idee, die viele Zuschauer fasziniert.

Trotz der an sich sehr gelungenen Folge gibt es eine ganze Menge Ungereimtheiten:
- Wie ist der Ford in den Weltraum gekommen?
- Warum haben die Briori ausgerechnet Menschen aus dem Alpha-Quadranten entführt? Wozu dieser enorme Aufwand?
- Warum befindet sich die eine Gruppe der 37er noch in den Stasiskammern? Was hat man sich erhofft?
- Wenn die 37er in den Stasiskammern so eine große Bedeutung für die Menschen auf dem Planeten haben (angeblich sollte es aus ihrer Sicht ja eine Grabstätte sein), wieso ist dieser Ort nicht bewacht oder abgesperrt?

Ich hätte allerdings gerne noch mehr über die Menschen auf dem Planeten erfahren und hätte mehr von ihrer Kultur gesehen. Die Folge ist jedoch voller verschiedener und interessanter Themen (die Menschen auf dem Planeten, die Konfrontation der Menschen in den Stasiskammern mit der Realität des 24. Jahrhundert, die Entscheidung der Crew, ob sie weiterfliegen oder sich auf dem Planeten niederlassen soll), sodass sich die Autoren bei jedem Thema nur auf einige wenige Andeutungen beschränken. Die Geschichte hätte eigentlich Stoff für einen Zweiteiler hergegeben und das wäre ein gutes Season-1-Finale gewesen.

Die Landung auf dem Planeten war natürlich ein kleines Highlight und ich finde es gut, dass von dieser Möglichkeit nicht so exzessiv gebracht gemacht wird wie die Abtrennung der Untertassensektion bei TNG.

[Aramis]

Ich stelle mir gerade folgendes Szenario vor:

50 Crewmitglieder wollen auf dem Planten bleiben... vor allem viele von den Marquis, die mit den Schiffsprotokollen nicht zurecht kommen...
Janeway ist vorerst gezwungen zu bleiben... die VOY kann mit so wenig Besatzung nicht weiterfliegen...
Also startet sie einen Werbefeldzug durch die Städte des Planeten und bekommt so neue Crewmitglieder, die gewillt sind, das Abendteuer AQ mitzumachen... aus Neugierde, weil sie mit den Lebensbedingungen doch nicht zufrieden sind oder sonst was...

Das hätte viele neue Konflikte ergeben...



... und hätte bei einem Scheitern der Serie eine gute Schlußfolge abgegeben...

[Mr.Viola]

Gute Episode, habe mich sehr gut dabei unterhalten. Natürlich muss man über einige Logiklöcher hinwegsehen. Tolle Anfangsszene, als Tom den Jeep gestartet hat, wie alle anderen in Deckung gegangen sind, Tuvok sogar seinen Phaser gezogen hat.
Dann auf dem Planeten, als man die 37iger aufgetaut hat, da lies sich Janeway und Co doch ziemlich leicht überrümpeln, war doch etwas gefährlich, da man sich ja nicht mal aus der Höhle rausbeamen lassen konnte. Jedenfalls hat man jetzt im Star Trek Universum auch den, Beweis dass es im 20. Jhd. wirklich Entführungen durch Außerirdische gegeben hat, leider erfuhr man dann nicht wirklich viel von den Aliens. Aber interessant, dass sich die ansässigen Menschen auf dem Planeten eine hübsche Zivilisation aufgebaut haben, nachdem sie die Aliens vertrieben haben.
Dann die große Frage, ob Mitglieder der Voyager auf dem Planeten bleiben wollen. Janeway hat es gut dargestellt, welche Zweifel/Ängste sie hat, dass dann zuviele Crewmen nicht wieder auf die Voyager zurückwollen. Aber klar doch, es gab ein Happy End, dann kann die Reise ja weitergehen.

[Himmelsläufer]

Ich frage mich, wie Voyager weitergegangen wäre, wäre vielleicht die Hälfte der Crew auf dem Planeten geblieben?

Schade, dass es nicht dazu kam.

Naja, damit widersprichst Du Dir ja im Grunde selber. Wäre die Hälfte der Crew auf dem Planeten geblieben, hätte man ein ernstes Problem mit der Weiterführung der Seire bekommen (wenn man ein wenig Realitätssinn aufrecht erhalten wollte) ... also dürfte die Möglichkeit nie ernsthaft zur Disposition gestanden haben.

Seien wir doch froh, dass es nicht dazu kam ... sonst hätte es vermutlich kein VOY mehr gegeben.

[Yoko]

4 Sterne von mir.

Ein interessanter Ansatz, das Verschwinden von Amelia Earhart aufzugreifen.

Ich frage mich, wie Voyager weitergegangen wäre, wäre vielleicht die Hälfte der Crew auf dem Planeten geblieben?

Schade, dass es nicht dazu kam.

[ayin]

Interessant ist, dass eigentlich jede StarTrek Serie einmal Wesen der Erde aus der Geschichte im Weltraum aufspürt. Faszinierend ist aber die Tatsache, dass sich Menschen auf einem anderen Planeten im Deltaquadranten weiterentwickelt haben, wenn auch eine skurille Gesellschaft gebildet haben.
Jedoch ist immer wieder der Konflikt interessant, der oft bei Filme mit Zeitreisen ausser Acht gelassen wird, wie schwer sich Leute von früher im Jetzt tun. Umgekehrt ist es ja kein Problem, da alles schon bekannt ist, aber für die Pilotin, die gerade einmal einen Düsenantrieb kennenlernen durfte, muss es ja beinahe göttlich erscheinen, wenn man ein gelandetes Raumschiff sieht, und im Inneren Technologien stecken, von denen man nicht einmal geträumt hat, dass es sie gibt. Allerdings auch gut, dass ihre Überzeugungen im Laufe der Zeit von der Gesellschaft akzeptiert wurden und Frauen als gleichwertig angesehen werden und ein Schiff kommandieren, was in ihrer Zeit ein Ding der Unmöglichkeit war.
Ich vergebe 5 Sterne, da der Anfang doch etwas langatmig ist.

[Candamir]

Solche "Zufälle" wie der in dieser Folge stören mich irgendwie.

Ansonsten war die Folge recht lustig und unterhaltsam. Schon allein das mit dem Auto am Anfang.

Am Ende war ich aber doch froh, dass Earhardt auf dem Planeten geblieben ist. Eine historische Persönlichkeit hätte es auf der Voyager nicht gebraucht. Ein anderer 37'er wäre ganz witzig gewesen, der hätte dann in der restlichen Serie immer wieder Gesprächsthema und Nebenfigur oder zumindest Statist sein können. Und Spielgefährte von Tom Paris.

Vier Sterne ****

[Anikan84]

Mir hat die Folge sehr gut gefallen.
Schon der Anfang war sehr lustig, als das Auto untersucht wurde.
Die story ebenfalls interessant.
Das Ende war spannend gemacht

[Aramis]

Meine Lieblingsszene ist am Anfang, als Paris den Wagen startet und Tuvok den Phaser zieht... fehlt nur noch, das er "Eindringlingsalarm" ruft...

Ich hätte auch Earhardt auch gerne auf der VOY gesehen oder andere von den Menschen des Planeten... aber so wird sich die Mannschaft nur weiter dezimieren...

Tolle Folge...

[Snobantiker]

Trotz so einiger Logiklöcher hat mir die Folge eigentlich recht gut gefallen, ich sehe sie mir immer wieder gerne an Schade fand ich nur, dass hier nicht die Gelegenheit genutzt wurde und mal nen "Schauspielertausch" eingeleitet wurde *g* Wäre doch sicherlich nett gewesen (und hätte für Storypotential sorgen können), wenn ein paar der Crewmember auf dem Planeten geblieben wären (diejenigen, die man eh nie gesehen hat^^) und dafür der eine oder andere 37er (Amelia?) und vielleicht ein reiselustiger Nachfahre dafür auf der Voyager angeheuert hätten... Aber auch so war die Folge recht unterhaltsam und daher gebe ich 4 Sterne.

[Master DJL]

Trotz des einen oder anderen Fehlers ist "Die 37er" eine schöne Episode, die mich von der Story her (Menschen werden von der Erde als Sklaven auf einen anderen Planeten entführt) irgendwie an Stargate erinnert. Endlich sieht man auch, wie ein Starfleet-Schiff auf einem Planeten landet, mal was anderes.
Dass kein einziger der Crew am Ende auf dem Planeten bleiben möchte, war auch noch ein ziemlich guter Schluss.
4 Sterne ** **

[Spocky]

Was mir gerade so in den Sinn kam:

Die Folge enthält einen riesigen Logikfehler:

Das Auto hat doch Reifen, die mit Luft gefüllt sind. Normalerweise sollten die doch in der Schwerelosigkeit des Alls platzen. Dies ist aber nicht der Fall und an Bord der Voy hat das Teil nicht einen Plattfuß (IIRC)