Ich denke, es kommt sehr genau darauf an, was man unter Militär versteht. Ein paar Bodentruppen mit Phasern, um den Regierungssitz eines Planeten zu verteidigen wird wohl jede Föderationswelt zusammenkratzen können. Dafür wird die Sternenflotte mit ihren Schlafanzügen nicht gebraucht.
Ferner wird es sicher auch auf den eher rückständigen Föderationswelten irgendwo noch ein paar Shuttle-ähnliche Schiffe in einem Hangar geben, mit denen man zwar nicht viel ausrichten kann, aber schon auch mal tätig werden, ohne gleich die Sternenflotte zu Hilfe zu holen, etwa, wenn ein einzelnes Piraten- oder Schmugglerschiff auftaucht.
Ein solches Minimum an Nichtsternenflotten-Militär wie Bodentruppen + Shuttles gestehe ich jeder Föderationswelt zu.
Planetare Verteidigungssysteme, also auch orbitale Plattformen, die unabhängig von der Sternenflotte sind, dürfte es schon seltener geben, denn die Wartung der orbitalen Plattformen könnte sehr schnell Sache der Sternenflotte werden.
Und die gute Frage ist, welche Föderationswelten wirklich so etwas wie eine eigene schlagkräftige Flotte haben. Meiner Meinung nach trifft dies nur auf die Andorianer, Tellariter und Vulkanier zu. Alle anderen Föderationswelten dürfte keine großen Flotten mit Kampfschiffen haben.
Bei vielen Welten wie z.B. Ardana ist es überhaupt fraglich, ob sie eine Flotte haben. Zur TOS-Zeit dürften auch etliche Nichtraumfahrende Völker in die Föd aufgenommen worden sein, wenn sie eben schon Kontakte und etwas zu bieten hatten, wie z.B. Dilithium.
Für solche Völker lohnt sich der eigene Schiffsbau nicht. Sie nutzen ihre Mitgliedschaft in der Föderation und haben hier und da mal ein paar Leute auf einem Sternenflottenschiff, aber keine eigenen Kampfschiffe, vielleicht nicht einmal eigene Frachter.
Die Erde ist ein Sonderfall. Hier kann ich es mir vorstellen, dass die Erde kein eigenes Militär hat, und dass die Sternenflotte im Grunde genommen das Erdmilitär (mit HQ auf der Erde) IST, auch wenn Angehörige anderer Völker darin dienen und offiziell die Sternenflotte der Föd untersteht.
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Keine Ankündigung bisher.
Haben die Mitgliedswelten der Föderation eigenes Militär ?
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Nur mal so am Rande:
Die Danube-Klasse und ich spreche im weiteren nur von dieser Klasse hat als Prototyp die NX-72003 (-> DS9:TM).
Das Schiff mit der höchsten bekannten Registriernummer ist die NCC-74602 (USS Yukon).
Wenn man noch bedenkt, dass dazwischen noch andere Schiffe liegen (USS Defiant NX-74205, USS Equinox NCC-72381, etc pp) kann ex wohl in den frühen 2370er nur maximal 1000-2000 Runabouts der Danube-Klasse mit eigener Registriernummer gegeben haben.
Andere bekannte Kleinraumschiffe wie die USS Yellowstone NX-74751 oder das Scout-Schiff NCC-75227 aus ST9 scheinen eher neuere Konstruktionen zu sein.
Natürlich ist die Sternenflotte auch im Besitz von Kleinraumschiffen mit eigenen Registriernummern (Sydney-Klasse, Raven-Typ, Runabouts, Scout-Schiffe), jedoch scheinen sie auch nicht in hoher Stückzahl vorzuliegen, sondern sind scheinbar Sonderkonstruktionen für Spezialeinsätze.
Vermutlich haben nur Deep Space Stationen und weit abgelegene Aussenposten eigene Runabouts, die üblichen Sternenbasen und Raumstationen haben eher wohl ein Kontingent an Shuttles und Versorgungsschiffe (Oberth-Klasse, umgebaute Miranda-Unterklassen u.ä.).
Was aber auffällt, das es viele nicht NCC/NX-Schiffe zu geben scheint (S.S. Odin NGL-12535, S.S. Lakul NFT-7793, S.S. Robert Fox NFT-1327, S.S. Milan NDT-50863, S.S. Nenebek NAR-2066, S.S. Raven NAR-32450, S.S. Vico NAR-18834, S.S. Santa Maria BDR-529, T'Pau NSP-17938).
Da es bisher keine Nummerndopplungen bei unterschiedlichen Präffix gegeben hat, vermute ich mal, dass die Sternenflottenschiffe nur einen kleinen Teil der 76.000 Registriernummern ausmachen und das auch einige zivile oder Diplomatenschiffe Sternenflottenregistriernummern haben.
Die Existenz der vulkanischen T'Pau mit der NSP-Nummer deutet auch darauf hin, das Schiffe von Föderationsmitgliedern in die Schiffe mit Föderationsregistriernummern eingegliedert wurden.
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Hab ich nie Verstanden, warum. Sternenbasen sollen ja allgemein größere Anlagen sein, als Raumstationen. Wenn ich mir aber den Zwerg Sternenbasis 375 ansehe, muss ich diese Unterscheidung echt in Frage stellen
Sternenbasis - Memory Alpha
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Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenNatürlich werden größere Transportschiffe auch mal anfliegen. Aber nicht alle drei Tage für jeden Hanserl der sonstwohin muss. Das ist einfach unökonomisch. Man schickt keinen Kreuzer um zwei Personen ins Nachbarsystem zu bringen. Dafür nimmt man dann kleine Runabouts und ist viel flexibler als wenn man mit dem rießen Transportschiff rumkreuzt.
BTW: Was machen dann eigentlich Zivilisten? Bitten die jedesmal einen von der Sternenflotte sie nach Hause zu fliegen?
Mit Sicherheit. Schon mal überlegt was zB während des DW passiert wäre wenn das tatsächlich zutreffen würde? Dann bricht doch der ganze innerföderale Verkehr zusammen wenn die komplette Flotte an der Front gebraucht wird.
Allerhöchstens wenn man die planetaren Basen ausklammert.
Sternenbasis ist nicht gleich Raumstation
Hallo? TNG Aquiel.
Hast du Ahnung von Subraumkommunikation (TM)? Wohl eher nicht...
@Whyme: Stimmt, der fehlende Pilot ist ein Punkt für dich.^^Zuletzt geändert von perplex; 12.12.2007, 16:03.
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Zitat von perplex Beitrag anzeigen??? Wieso sollte es kein reguläres An- uns Abfliegen von Transportschiffen geben? Ich hab ja oben schon geschrieben, dass Runabouts eher an entlegenen Stützpunkten Sinn machen.
Zitat von perplex Beitrag anzeigenIch dachte immer Personenverkehr und Warentransport wären wichtige Aufgaben.
Zitat von perplex Beitrag anzeigenIch verweise auf die Vielzahl viel kleinerer Sternenbasen. Nach 74 und dem Raumdock ist DS9 immernoch die drittgrößte Sternenbasis, die wir zu Gesicht bekommen haben.
Zitat von perplex Beitrag anzeigenKann ich mir nicht vorstellen. Ich verweise wie gesagt auf die höchste bekannte Nummer einer Sternenbasis: 700+x. Die meisten waren weit darunter angesiedelt.
Zitat von perplex Beitrag anzeigenKönnten, oder auch nicht. Wer weiß, ob es sie gibt, wer weiß wieviel es sind...
Hast du Ahnung von Subraumkommunikation (TM)? Wohl eher nicht...
Zitat von perplex Beitrag anzeigenDie brauchen aber nun wirklich keine unabhängig operierenden Kleinstschiffe.
Zitat von perplex Beitrag anzeigenPicard und co. fliegen von einer Konferenz mit einem Runabout zurück zur Enterprise. Ob das Runabout zur Enterprise gehörte, bleibt unbewiesen. Davor und danach hat man in TNG nie wieder eins gesehen.
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Zitat von Whyme Beitrag anzeigena) Die Enterprise sollte das Runabout zu dem Ort, an dem es stationiert werden sollte, bringen. Bei den technischen Möglichkeiten eines Runabouts mMn völlig sinnfrei.
b) Das Runabout gehört zur Ausstattung der Enterprise oder wird dazu gehören. Das halte ich anhand der Onscreen-Hinweise für logischer.
Man kann weder so noch so eine sichere Aussage treffen. Es bleibt allerdings ein Faktum, dass es nur diesen einen Auftritt des Runabouts gab, was die These des festen Runabouts auf der Enterprise-D nun mal nicht bestärkt.
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Zitat von perplex Beitrag anzeigenIch dachte immer Personenverkehr und Warentransport wären wichtige Aufgaben.
Ich verweise auf die Vielzahl viel kleinerer Sternenbasen. Nach 74 und dem Raumdock ist DS9 immernoch die drittgrößte Sternenbasis, die wir zu Gesicht bekommen haben.
Von ersterer sind mind. 5 Exemplare bekannt.
Picard und co. fliegen von einer Konferenz mit einem Runabout zurück zur Enterprise. Ob das Runabout zur Enterprise gehörte, bleibt unbewiesen. Davor und danach hat man in TNG nie wieder eins gesehen.
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Wenn es schon kleine Schiffe im 22. Jahrhundert gab, die im Prinzip eigenständig operieren konnten, dann bestimmt auch im 23. Außer beim Transporter sehe ich in Whymes Aufzählung nichts, was im 23. Jahrundert unrealisierbar gewesen wäre
Ernsthaft: die Antriebstechnologie. Onscreen-Quellen sprechen davon, dass die Runabouts Warp 5-7 nach der TNG-Skala schaffen. Damit sind sie ähnlich schnell wie die TOS-Enterprise. Selbst wenn man davon ausgeht, dass weniger Masse bewegt werden muss, ist immernoch ein gewisser Grad von Fortschritt notwendig und eine so leistungsfähige Technik dermaßen zu miniaturisieren.
Picard und co. fliegen von einer Konferenz mit einem Runabout zurück zur Enterprise. Ob das Runabout zur Enterprise gehörte, bleibt unbewiesen. Davor und danach hat man in TNG nie wieder eins gesehen.
a) Die Enterprise sollte das Runabout zu dem Ort, an dem es stationiert werden sollte, bringen. Bei den technischen Möglichkeiten eines Runabouts mMn völlig sinnfrei.
b) Das Runabout gehört zur Ausstattung der Enterprise oder wird dazu gehören. Das halte ich anhand der Onscreen-Hinweise für logischer.
MfG
Whyme
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Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenDu weiß doch praktisch überhaupt nichts über die Leistungsfähigkeit kleiner Schiffe im 23. Jahrhundert. Nichts deutet darauf hin, das sie so leistungsfähig sind wie Danubes. Was hier die heraus stechenden Unterschiede sind hat Whyme ja schon wunderbar herausgearbeitet.
Ja, vielleicht schaut einmal in der Woche ein Flottenschiff vorbei das - wenn man Glück hat - in die gewünschte Richtung fliegt. Bei entlegenen Stützpunkten dürfte das wahrscheinlich noch spärlicher sein. Die Flotte hat besseres zu tun als für den Pendelverkehr zwischen Tausenden Sternenbasen, Raumstationen, Außenposten und Kolonien zu sorgen.
Für ein zwei Hanserl eine Excelsior antanzen lassen. Stattdessen ein paar kleine Runabouts und die Flotte ist frei für wichtigere Aufgaben.
DS9 ist eine große Föderationseinrichtung? Wo hast du denn das her? Ich verweise mal schlicht auf Starbase 74
Dazu dann noch eine Unmenge an Raumstationen deren Zahl alleine auf die ganze Föderation bezogen schon locker vierstellig ist.
Wichtige Communication Relay Stations (die es in Massen geben dürfte) könnten durchaus auch Runabouts haben.
on Flottenwerften und dergleichen braucht man wohl gar nicht anfangen.
Siehe Whyme.
Aber vielleicht werden die Dinger wirklich zu Zehntausenden produziert, weil sie andauernd explodieren. Allein während 7 Jahren DS9 wurden ja schon ein gutes Dutzend geschrottet.
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Will mir nicht einleuchten. Wenn es im 23. Jahrhundert schon kleine Schiffe gegeben hat, die ähnlich wie die Danubes im 24. Jahrhundert warpfähig waren, sogar Distanzen zwischen Planeten bewältigen konnten und leistungsmäßig ein gewöhnliches Shuttle überlegen waren, warum dann keine eigene Registry?
Was völlig unökonomisch wäre. Auch zwischen Sternenbasen wird es wohl so etwas wie Regelverkehr nach Fahrplan geben.
Auf keinen Fall. Die höchste Nummer einer Sternenbasis beträgt irgendwas mit 700 was laut den Produzenten zu hoch war und man dann die Regel für Autoren aufstellte, die Zahl in späteren Folgen kleiner anzusiedeln.
DS9 ist schon eine ziemlich große Föderationseinrichtung, aber gehen wir mal davon aus, dass im Durchschnitt jede Station ihre 3 Runabouts hat, wie DS9 auch.
Galaxy-Klassen haben afair keine Runabouts im Hangar, andere größere Schiffe wohl eher auch nicht. Die können schließlich auch selber fliegen.^^ Für alles andere gibts Shuttles.
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Will mir nicht einleuchten. Wenn es im 23. Jahrhundert schon kleine Schiffe gegeben hat, die ähnlich wie die Danubes im 24. Jahrhundert warpfähig waren, sogar Distanzen zwischen Planeten bewältigen konnten und leistungsmäßig ein gewöhnliches Shuttle überlegen waren, warum dann keine eigene Registry?
Aber Runabouts der Danube-Klasse haben den Shuttles ja noch viel mehr vorraus:
- durch die Gestaltung des hinteren Abteil sind sie für längere Flüge geeignet. [In einer TNG-Folge sah man einen richtigen Wohnraum mit Betten.]
- sie verfügen (laut Beschreibung) über ein austauschbares Mittelsegment, so dass die Ausstattung des Schiffes der Mission angepasst werden kann.
- sie sind technisch besser ausgestattet als ein Shuttle. Sie verfügen z.B. über einen echten Transporter (nicht nur über ein Notfallsystem wie die Shuttles) und so manche Sensoranalyse, die Dax mit den Systemen eines Runabouts gemacht hat, kann ich mir mit nem Shuttle einfach nicht vorstellen.
- sie können mit einem zusätzlichen Waffenmodul aufgerüstet werden
Runabouts sind einfach mehr als nur größere Shuttles. Es sind kleine, eigenständige Schiffe, die, wenn sie von einer Basis wie DS9 aus agieren, viele Aufgaben durchführen können, für die ein Shuttle nicht reicht und wo es Verschwndung wäre, ein anderes Sternenflottenschiff abzurufen. Deshalb erhalten sie eine eigene Registry-Nummer, Shuttles halt nicht.
Galaxy-Klassen haben afair keine Runabouts im Hangar, andere größere Schiffe wohl eher auch nicht. Die können schließlich auch selber fliegen.^^ Für alles andere gibts Shuttles.
MfG
Whyme
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Fakt ist: die Sternenflotte der Föderation ist das EINZIGE Militär der Föderation.
Das Militär neuer Föderationsmitglieder wird in die Sternenflotte eingegliedert, wobei "Sternenflotte" in der UFP u.U. ähnlich zu verstehen ist wie "Bundeswehr" bei uns: die Gesamtheit der UFP-Streitkräfte heißt "Sternenflotte"; die "Sternenflotte" besteht dann aus der Flotte und dem Heer (Luftstreitkräfte lasse ich mal aus).
SO kann man auch erklären, wieso nie von einer Föderations-Armee die Rede ist - Sternenflotte ist der Oberbegriff für sämtiche UFP Streitkräfte (meine Theorie).
Runabouts sind Kleinstraumschiffe. Und ob es im 23. Jh. die "SS Aurora" gab ist bei der Sache mit den Registries egal, da USS = Sternenflotte; SS = Zivil.
SS kann bei Starfleet registriert sein, muss aber nicht. Ein "SS"-Schiff (SS Aurora) kann genauso gut ein Privatfahrzeug sein.
Zitat von perplex Beitrag anzeigenDS9 ist schon eine ziemlich große Föderationseinrichtung, aber gehen wir mal davon aus, dass im Durchschnitt jede Station ihre 3 Runabouts hat, wie DS9 auch. Macht 2100. Auch wenn nochmal doppelt so viele Runabouts irgendwo rumschwirren, man kommt nie auf eine Zahl, die wir suchen.
Zitat von perplex Beitrag anzeigenGalaxy-Klassen haben afair keine Runabouts im Hangar, andere größere Schiffe wohl eher auch nicht. Die können schließlich auch selber fliegen.^^ Für alles andere gibts Shuttles.
So können Außenmissionen die kürzere Strecken beiinhalten mit dem Runabout zurückgelegt werde. Ein Shuttle wäre bei Missionen von mehreren Tagen "etwas" unbequem. Das ganze Schiff (die Galaxy) wegen einer kleinen Aufgabe umzulenken wäre hingegen Ressourcenverschwendung.
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Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenNatürlich kann man auch im 23. Jahrhundert ein Schiff bauen das nur 20m lang ist. Aber die Technologie gibt nicht ansatzweise das Potential einer Danube-Klasse her.
Deswegen wird es die Dinger im 23. Jahrhundert freilich gegeben haben, jedoch ohne reguläre NCC-Registry. Einfach weil sie noch nicht gut genug waren um als Schiffe durchzugehen.
Na und? Es redet niemand davon die Dinger für Deep Space Missionen einzusetzen. Für den innerföderalen Routineverkehr dürften diese Schiffe in 7 von 10 Fällen gut genug sein.
Kein Akt. Das ist ja mE gerade das Konzept dahinter. Runabouts sind auf Basen stationiert um dem dortigen Personal Mobilität zu verleihen.
Da muss dann nicht extra ne Excelsior angeflogen kommen wenn irgendwer auf ein Fortbildungsseminar muss.
Huh? Wenn wir alle bekannten Sternenbasen / Raumstationen / Kolonien / Forschungseinrichtungen zusammenzählen kommen wir da schon auf ne Zahl im guten dreistelligen Bereich. Wenn wir dann logisch nachdenken vervielfacht sich diese Zahl. Zusätzlich kann man wohl annehmen, das Schiffe wie die Galaxys solche Boote mit an Bord haben. Alles im allen kommt man sehr leicht auf 10.000+
DS9 ist schon eine ziemlich große Föderationseinrichtung, aber gehen wir mal davon aus, dass im Durchschnitt jede Station ihre 3 Runabouts hat, wie DS9 auch. Macht 2100. Auch wenn nochmal doppelt so viele Runabouts irgendwo rumschwirren, man kommt nie auf eine Zahl, die wir suchen.
Galaxy-Klassen haben afair keine Runabouts im Hangar, andere größere Schiffe wohl eher auch nicht. Die können schließlich auch selber fliegen.^^ Für alles andere gibts Shuttles.
Die Blocktheorie diskutierst du bitte mit Charan, das ist sein Baby
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Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenDie Blocktheorie diskutierst du bitte mit Charan, das ist sein Baby
Die Idee der blockweisen Vergabe der Registriernummern kam mir dadurch, dass die Autoren absichtlich oder unbewusst Schiffen gleicher Schiffsklassen ähnliche Registriernummern gegeben haben. Siehe http://www.scifi-forum.de/science-fi...ml#post1566230
Es wäre doch möglich, dass bestimmte Registriernummernblöcke für bestimmte Schiffsklassen oder Bauserien schon bei der Planung festgelegt werden. Außerdem wäre es noch zusätzlich möglich, dass verschiedenen Werften verschiedene Teilblöcke zugeteilt werden.
Innerhalb des Blockes können die Nummer dann chronologisch durcheinander vergeben werden, je nachdem wann die Schiffe in Dienst gestellt werden.
Wenn ein Plansoll erfüllt ist oder Schiffe nicht mehr gebraucht werden, weil z.B. eine neuere Schiffsklasse in Planung ist, werden sie einfach nicht gebaut und die zugeteilten Nummern verfallen.
So kann es dazu kommen, dass Schiffe gleicher Klassen weit auseinanderliegende Nummern haben können und dazwischen große ungenutzte Nummernblöcke existieren können, wodurch sich ergibt, dass von den 76.000 möglichen Nummern nur ein Bruchteil als Raumschiff herumfliegen.
Auch erklärt das die teilweise niedrigen Nummern mancher moderner Schiffsklassen wie die 5xxxx und 6xxxx der Steamrunner, Saber, Norway und Akira-Klassen oder dass die Schiffe der Nebula-Klasse kleinere Nummern haben als die Schiffe der Galaxy-Klasse obwohl sie parallel zueinander in Dienst gestellt wurden.
Alles in allem denke ich, dass effektiv nur 50.000 der 76.000 möglichen Nummern an flugfähige Schiffe vergeben wurden und der Rest storniert wurde oder an unfertige Prototypen oder Design-Muster vergeben wurden.
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Zitat von perplex Beitrag anzeigenKleine Föderationsschiffe der Größe gab es schon in TOS (SS Aurora zum Beispiel). Die hießen zwar nicht Runabout, konnten aber dennoch unabhängig weite Strecken bewältigen. Oder das Raumschiff des Tellariten-Kopfgeldjägers in ENT Bounty. Das war auch keine 20 Meter groß.
2. Du sagst es doch selbst: Shuttle
Der Punkt ist doch, das ein Leistungsunterschied besteht. Natürlich kann man auch im 23. Jahrhundert ein Schiff bauen das nur 20m lang ist. Aber die Technologie gibt nicht ansatzweise das Potential einer Danube-Klasse her.
Deswegen wird es die Dinger im 23. Jahrhundert freilich gegeben haben, jedoch ohne reguläre NCC-Registry. Einfach weil sie noch nicht gut genug waren um als Schiffe durchzugehen.
Zitat von perplex Beitrag anzeigenAuch da würde ich wiedersprechen. Runabouts sind nur unterstützdende Schiffe, können auf keinen Fall über sehr lange Zeiträume operieren, bieten nur Platz für wenige Personen und sind auch von der Reichweite her sehr eingeschränkt.
Zitat von perplex Beitrag anzeigenRunabouts brauchen also eine Art Basisstation. Wohl am ehesten Tiefenraumstationen wie DS9.
Da muss dann nicht extra ne Excelsior angeflogen kommen wenn irgendwer auf ein Fortbildungsseminar muss.
Zitat von perplex Beitrag anzeigenAlso wird jede Raumstation ein paar davon haben. Soviele Raumstationen gibt es aber auch wieder nicht.
Die Blocktheorie diskutierst du bitte mit Charan, das ist sein Baby
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