Föderation selbst Schuld am Krieg? - SciFi-Forum

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Föderation selbst Schuld am Krieg?

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  • Stefan S.
    antwortet
    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    Ich sehe, mit dir braucht man nicht zu diskutieren...
    Dito. Dich interessieren die Fakten überhaupt nicht, von den langen Beiträgen oben hast du dir punktuell etwas herausgepickt und auf dem reitest du nun schon seit vier Beiträgen rum. Der Rest ist dir vollkommen egal.

    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    - Die Föderation weigerte sich im Krieg die Gründer zu heilen, richtig.
    Nö. Am Ende des Krieges stimmte die Föderation einer Heilung der großen Verbindung zu und das hätten sie gar nicht müssen. Zum damaligen Zeitpunkt war das Dominion bereits geschlagen. Auch hier zeigt sich die Metalität der Föderation, die im Gegensatz zu den Gründern das Leben hoch einstuft.

    Odo intervenierte unter Erlaubnis von Sisko und beendete den Krieg im Sinne der Föderation und rettete dadurch viele Leben, auch das der Gründer.

    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    - Odo hat die Gründerin eigenmächtig geheilt. Er hat damit den Krieg beendet. Die Föderation hat dem nicht zugestimmt. Die Heilung der Großen Verbindung war Bedingung des Friedensvertrages.
    Falsch! Die Gründerin sagte selbst, das Dominion würde den Krieg verlieren, aber man wolle bis zum bitteren Ende kämpfen. Odo wurde von der Föderation ermächtigt die Gründerin zur Kapitulation zu bewegen, deshalb verließ er die Defiant.

    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    - Die Föderation provozierte mit der Entsendung der USS Odyssey -> nachdem das Dominion angekündigt hatte keine weitere Verletzung seines Territoriums zu dulden.
    Die USS Odyssey führte eine Rettungsoperation durch, da das Dominion ohne Legitimation Sisko bei seinem Urlaub gefangen nahm. Sie wußten dass das eine Provokation war, das zeigt die Vorta, die sich als Freund ausgab um die Föderation auszuspionieren. Das war also nichts anderes als ein abgekartetes Spiel des Dominion.

    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    - Danach provozierte die Föderation weiter, indem sie die USS Defiant mehrmals in den Gamma-Quadranten schickte.
    Der Gamma-Quadrant gehört nicht ausschließlich dem Dominion. Die Föderation machte Handelsgeschäfte mit einigen Völkern im Gamma-Quadranten. Das hatte das Dominion nicht zu interessieren.

    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    - Der Angriff auf die Dominion-Werften startete bevor das Dominion DS9 eroberte. Schiffe brauchen Zeit ein Ziel zu erreichen. Die Sternenflotte plante den Beginn des Krieges. Sie hatte vor das Dominion von Nachschub aus dem Gamma-Quadranten abzuschneiden indem sie das Wurmloch verminte, und wollte gleichzeitig die Schiffbaukapazitäten des Dominion beschränken - durch den Angriff auf Torros 3.
    Das ist erneut Blödsinn! Die Föderation plante keinen Präventivschlag, das entspricht auch nicht ihrer Vorgehensweise. Der Vorgehensweise des Dominion aber sehr wohl. Nun muss man nur noch eins und eins zusammenzählen können, zu diesem Schritt scheinst du aber nicht fähig zu sein.

    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    - Der Angriff auf Torros 3 war keine Reaktion auf den Angriff auf DS9. Ansonsten hätten sich die Defiant und die Rotarran nicht der von Torros 3 zurückkehrenden Flotet anschließen können.
    Unsinn! Sisko startete von DS9, als die Flotte des Dominion DS9 erreichte und eroberte. Sisko sagte in der Folge eindeutig, dass eine Spezialeinheit die Werften zerstörte als das Dominion die Grenze in Richtung DS9 überquerte. Der Schlag passierte als das Dominion nach DS9 flog um die Station zu erobern. Schon davor berichtete Martok von einer Invasionsarmee, die in Richtung der Station flog.

    Die Sternenflotte hatte zu diesem Zeitpunkt bereits Angriffspläne ausgearbeitet, was in der Natur der Sache lag, weil man wußte das es zu einem Krieg kommen würde. Dafür sprachen einfach alle Fakten, die durch die ständigen Truppenzuwächse, die aus dem Gamma-Quadranten in den Alpha-Quadranten einmarschierten und den hinterlistigen Versuch die Föderationsflotte zusammen mit Bajor in die Luft zu jagen für sich sprechen.

    Die Parallelität der Ereignisse ist auch nicht weiter von Belang, Fakt ist das Dominion beging mit der Stationierung von Kriegswaffen an der Grenze der Föderation einen kriegerischen Akt. Ab diesem Zeitpunkt befand sich die Föderation in der Verteidigungsposition ihres Quadranten und es wurde offensichtlich das es dem Dominion nicht einfach nur um den Schutz des Gamma-Quadranten ging. Und das Dominion hatte genau darauf hin gearbeitet! Doch sie hatten die Rechnung ohne den Wirt gemacht.
    Zuletzt geändert von Stefan S.; 18.08.2009, 15:53.

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  • himura_kenshin
    antwortet
    Zitat von Stefan S. Beitrag anzeigen
    Im Gegensatz zu dir, ja.



    Erst als das Dominion sich im Krieg mit der Föderation befand.



    Und die Föderation stimmte dem zu. Oder glaubst du die Föderation hat Odo ohne Einwillung zur großen Verbindung geschickt. Nein, es geschah im Zuge der Einstellung des Krieges im Alpha-Quadranten.



    Wie hat die Föderation provoziert. Erzähl mal!



    Blödsinn! Es gab keine Präventivschlag gegen die Dominion-Werften. Zu diesem Zeitpunkt herrschte Krieg.



    Der Angriff auf Toros III erfolgte mit der Kriegserklärung des Dominion. Die Föderation hatte das eingeplant und war deshalb vorbereitet, so dass sie im Gegenzug die Werften angriffen.


    Ich sehe, mit dir braucht man nicht zu diskutieren...

    - Die Föderation weigerte sich im Krieg die Gründer zu heilen, richtig.

    - Odo hat die Gründerin eigenmächtig geheilt. Er hat damit den Krieg beendet. Die Föderation hat dem nicht zugestimmt. Die Heilung der Großen Verbindung war Bedingung des Friedensvertrages.

    - Die Föderation provozierte mit der Entsendung der USS Odyssey -> nachdem das Dominion angekündigt hatte keine weitere Verletzung seines Territoriums zu dulden.

    - Danach provozierte die Föderation weiter, indem sie die USS Defiant mehrmals in den Gamma-Quadranten schickte.

    - Der Angriff auf die Dominion-Werften startete bevor das Dominion DS9 eroberte. Schiffe brauchen Zeit ein Ziel zu erreichen. Die Sternenflotte plante den Beginn des Krieges. Sie hatte vor das Dominion von Nachschub aus dem Gamma-Quadranten abzuschneiden indem sie das Wurmloch verminte, und wollte gleichzeitig die Schiffbaukapazitäten des Dominion beschränken - durch den Angriff auf Torros 3.

    - Der Angriff auf Torros 3 war keine Reaktion auf den Angriff auf DS9. Ansonsten hätten sich die Defiant und die Rotarran nicht der von Torros 3 zurückkehrenden (!!!) Flotet anschließen (!!!) können.

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  • Stefan S.
    antwortet
    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    Du hast DS9 schon gesehen, oder?
    Im Gegensatz zu dir, ja.

    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    Dann wüsstest du, ds der Föderationsrat eine Weitergabe des Heilmittels an die Gründer abgelehnt hat.
    Erst als das Dominion sich im Krieg mit der Föderation befand.

    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    Odo hat die Gründerin auf Cardassia-Prime eigenmächtig geheilt, um den Krieg zu beenden. Nicht die Föderation!
    Und die Föderation stimmte dem zu. Oder glaubst du die Föderation hat Odo ohne Einwillung zur großen Verbindung geschickt. Nein, es geschah im Zuge der Einstellung des Krieges im Alpha-Quadranten.

    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    Die Föderation hat seit dem Erstkontakt mit dem Dominion provoziert. Das lässt sich nicht relativieren oder schönreden.
    Wie hat die Föderation provoziert. Erzähl mal!

    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    Die Föderation hat den Ausbruch des Krieges provoziert, und einen Präventivschlag gegen Dominion-Werften bei Torros 3 geplant und durchgeführt, sobald das Dominion seine Schiffe nach DS9 geschickt hatte.
    Blödsinn! Es gab keine Präventivschlag gegen die Dominion-Werften. Zu diesem Zeitpunkt herrschte Krieg.

    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    Der Angriff auf Torros 3 begann nicht erst nach dem Angriff auf DS9, er fand zeitgleich statt. Und war schon vorher geplant! Deshalb hat Starfleet keine Verstärkung nach DS9 schicken können und die Station nicht verteidigt.
    Der Angriff auf Toros III erfolgte mit der Kriegserklärung des Dominion. Die Föderation hatte das eingeplant und war deshalb vorbereitet, so dass sie im Gegenzug die Werften angriffen.

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  • himura_kenshin
    antwortet
    Zitat von Stefan S. Beitrag anzeigen
    Die Föderation sorgte dafür das die Gründer trotz ihrer Verbrechen das Heilmittel erhielten.

    Du hast DS9 schon gesehen, oder?
    Dann wüsstest du, ds der Föderationsrat eine Weitergabe des Heilmittels an die Gründer abgelehnt hat.

    Odo hat die Gründerin auf Cardassia-Prime eigenmächtig geheilt, um den Krieg zu beenden. Nicht die Föderation!


    Die Föderation hat seit dem Erstkontakt mit dem Dominion provoziert. Das lässt sich nicht relativieren oder schönreden.

    Die Föderation hat den Ausbruch des Krieges provoziert, und einen Präventivschlag gegen Dominion-Werften bei Torros 3 geplant und durchgeführt, sobald das Dominion seine Schiffe nach DS9 geschickt hatte.
    Der Angriff auf Torros 3 begann nicht erst nach dem Angriff auf DS9, er fand zeitgleich statt. Und war schon vorher geplant! Deshalb hat Starfleet keine Verstärkung nach DS9 schicken können und die Station nicht verteidigt.

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  • Stefan S.
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Da war es nicht die einzige Macht. Die Klingonen sind praktisch dauergerüstet und haben gerade erst einen Angriffskrieg gegen Cardassia durchgeführt. Die Föderation hat offenkundig auch gewaltig hochgerüstet, guckt man sich die riesigen Flotten an, die pünktlich zum Kriegsbeginn parat stehen. Und das obwohl die Sternenflotte ein halbes Jahr zuvor durch die zweite Borginvasion noch stark geschwächt war.
    Natürlich hatte die Föderation aufgerüstet, schließlich sind sie im Alpha-Quadranten beheimatet und die Borg-Angriffe haben allzu deutlich gemacht das man auf eine starke Verteidigung angewiesen war. Das ändert allerdings nichts an der Tatsache dass das Dominion mit tausenden Schiffen in den Quadranten der Föderation einrückte und das stellt definitiv einen kriegerischen Akt dar.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Welches Recht hat die Föderation zu bestimmen, welches Volk welche Schiffe durch das Wurmloch bringen darf?
    Jedes Recht! Es war ein bajoranisches Wurmloch, ein Allierter der Föderation und ein zukünftiges Föderationsmitglied. Die Föderation durfte sich wie das Dominion auch verteidigen. Das Dominion hatte auf seiner Seite skruppellos Schiffe und Kolonien ohne Vorwarnung zerstört. Die Föderation hat sich das Spektakel der Aufrüstung sogar noch eine Weile lang angesehen, bevor man reagierte.

    Was glaubst du wohl wäre los gewesen, wenn tausende Schiffe der Föderation im Gamma-Quadranten eingerückt wären? Richtig, das Dominion hätte unverzüglich angegriffen.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Um Informationen zu gewinnen. An einer Eroberung des Alpha-Quadranten hat hier sicher noch keine gedacht.
    Doch das haben sie. Sie haben sie in einer virtuellen Fiktion glauben lassen, die Föderation würde Bajor aufgeben und dem Dominion überlassen. Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt spielte das Dominion Szenarien für einen Einmarsch in den Alpha-Quadranten durch.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Ein Volk hatte offenbar einen Austand gegen das Dominion gewagt. Das war eine interne Angelegenheit, die nichts darüber aussagt, wie das Dominion mit Mächten außerhalb seines Machtbereichs umgeht.
    Es handelte sich um ein souveränes Volk! Die Abschlachtung und Implementierung eines tödlichen Virus ist keine interne Angelegenheit, sondern Völkermord und ein klares Indiz dafür wie das Dominion vorgeht, wenn man nicht nach seiner Nase tanzt.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Ordnung im Dominion. Vom Alpha Quadranten war, abgesehen von einer vagen Anspielung, noch nicht die Rede. Erst nach dem Ausbruch des Krieges macht die Gründerin Odo klar, dass man entsprechende Ordnung in den Alpha Quadranten bringen möchte.
    Nö, Ordnung generell. Und das hat sie konsequent weiter geführt, bis zur Schlacht um Kardassia. Wenn das keine stringente Haltung ist, dann weiß ich auch nicht mehr.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Die Tat " Böses Dominion erklärt einer friedlichen, unschuldigen Föderation den Krieg", gibt es nicht.
    Doch, die gibt es. Die Fakten sprechen für sich. Wahrscheinlich willst du mir auch weismachen das es "Böses 3. Reich erklärt einer friedlichen, unschuldigen Welt den Krieg" auch nicht gibt. Das würde sich zumindest mit deiner bisherigen Argumentation decken.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Das Wurmloch und sein Einzugsgebiet sind kein Föderationsterritorium.
    Es ist das Territorium der Bajoraner und die sind Allierte der Föderation.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Die Gründer wärem Matsch gewesen hätten sie sich gesagt: "Och, die Leute von der Föderation sind schon OK. Die werden die Position unseres Planeten sicher nicht an xenophobische Militaristen wie etwa diese Romulaner weitergeben. Wie bleiben im Omarion Nebel". Dass die Gründer nicht mehr groß zwischen Cardassia und Obsidianischen Orden bzw. zwischen Romulanischen Reich und Tal Shiar dieferenzieren, ist auch verständlich. Wenn solchen radikalen Organisationen völlige Autonomie gewährt wird, dann ist die Regierung am Ende für solche Auswüchse verantwortlich, auch wenn sie nicht direkt informiert war. Zwei Alpha-Quadrant-Mächte haben das Dominion angegriffen, eine dritte hat durch die Weitergabe von Informationen Beihilfe geleistet. Dass die paranoiden Gründer danach in die Offensive gehen, ist klar.
    Tolle Argumentation! Nach deiner Logik hätten die USA ganz Afghanistan und Saudi Arabien nach dem 11. September vernichten müssen. Schließlich muss man in so einem Fall nicht mehr differenzieren.

    Darüberhinaus lockte das Dominion den Obsidianischen Orden in eine Falle, wie der romulanische Wechselbalg sagte. Wortwörtlich, man habe den Angriffsplan aktiv gefördert umd diese beiden Organsiationen zu vernichten!

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Nein, er sagt, dass der Plan zum Massenmord auch vorher schon existiert hat. Das war ein genuines Geistesprodukt von Tain. Der Wechselbald hat ihn nur unter falschem Vorwand unterstützt.
    Nein, er sagte das es dieser Plan im Orden schon länger verfolgt wurde und als man davon Wind bekam alles tat um ihn in die Realität umzusetzen!

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Die Aufnahme in das Dominion wurde offensichtlich von einem großen Teil der cardassianischen Bevölkerung begrüßt. Das Domionion wurde da begrüßt, es musste gar nichts erobern. Und die Gebiete, in denen der Maquis zuvor sein Unwesen trieb, gehörten nach einem von der Föderation ratifizierten Vertrag zum cardassianischen Reich. Vor dem Krieg hat sich das Dominion also keinerlei Territorien erobert.
    Welche Rolle die Infiltrierung Kardassias durch die Formwandler bei der Kooperation mit dem Dominion spielte ist nicht bekannt. Und das sie das Territorium dadurch gewaltlos in ihre Hände bekamen, kam dem Dominion sehr entgegen. Später wendeten sich die Kardassianer gegen das Dominion, was die Gründer dazu veranlasste alle Kardassianer zu töten. Auch hier sieht man wieder, von welchem Schlag das Dominion tatsächlich ist.

    Erst durch die Hilfe des Dominion erlangten die Kardassianer die Oberhand über die EMZ. Dadurch fielen diese in die Hände des Dominion. Das nenne ich Eroberung von Territorien.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Solche Leute zu vergiften ist nicht gerade schlau. Wenn Verrat von den Cardassianer mit der Schleifung von Cardassia bestraft wird, wer weiß wie sie auf die Information reagiert hätte, dass die Föderation für ihre Krankheit verantwortlich ist. Vielleicht wären dann mal ein paar Föderationplaneten hopps gegangen und die Sektion 31 hätte plötzlich Milliarden Leben auf dem Gewissen, weil sie die Regeln zivilisierter Kriegsführung zuerst aufgegeben haben.
    Die Infizierung von Völkern mit biogenen Waffen ist eine Spezialität des Dominion. Wenngleich Sektion 31 mit ihrem Vorgehen kein gutes moralisches Bild abgaben.

    Wie auch immer, die Gründer hatten wenig Skrupel. Diese Eigenart teilen sie mit Sektion 31, wobei sie noch einen Schritt weiter gehen und selbst außerhalb ihres Quadranten Krieg führen.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Wo tun sie das? Die Bajoraner haben einen Nicht-Angriffspakt mit dem Dominion. Genau genommen ist es deswegen sogar die Föderation, deren Anwesenheit die bajoranischen Wünsche verletzt (Kira beschwert sich nach Ausbruch der Feindseligkeiten alibihaft bei Sisko).
    Nö, der Nicht-Angriffspakt mit dem Dominion kommt auf Drängen von Sisko erst zustande. Die Bajoraner wollen keine Besetzung, wie Kira deutlich macht.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Davon abgesehen nimmt es sich die Föderation an anderen Stellen ebenfalls heraus, alleine über den Zugang zum Wurmloch zu entscheiden, als man das Wurmloch präventiv versiegeln möchte.
    In Absprache mit dem Abgesandten!

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Das Platzieren der Minen war bereits ein kriegerischer Akt.
    Nö, die Verminung zum Selbstschutz ist kein kriegerischer Akt.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Die Föderation wußte zu 100 %, dass das Dominion nun die Station angreifen würde.
    Die Föderation wußte zu 100 % das es den Alpha-Quadranten und somit die eigene Heimat verlieren würde, sollten weitere Schiffe des Dominion in den Quadranten einfliegen.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Der gesamte Kriegsbeginn war minutiös von der Sternenflotte geplant: Weglocken von Dominiontruppen in Richtung DS9, so dass die an der Grenze bereitstehende Föderations-Klingonen-Taskforce Werften im cardassianischen Raum angreifen kann.
    Unsinn! Die Föderation hat garnichts geplant. Sie haben mit einem Angriff gerechnet und entsprechend reagiert.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Wie oben bereits beschrieben, hätte die Föderation rein rechtlich zu diesem Zeitpunkt gar keinen Anspruch mehr auf DS9 gehabt, weil die Bajoraner offiziell den Rückgabew gefordert haben. Eigentlich hat an diesen ersten Kriegstagen also nur die Föderation fremdes Territorium verletzt.
    Die Bajoraner haben diesen Protest nur als Alibi vorgetragen, um einen Angriff des Dominion auf Bajor zu verhindern. Bajor wollte zu keinem Zeitpunkt eine Kooperation mit dem Dominion eingehen. Im gegenteil, sie standen kurz davor Mitglied in der Föderation zu werden.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Die Bajoraner werden doch gar nicht gefragt, genauso wenig wie sie bei der Versiegelung des Wurmlochs eine halbe Staffel zuvor gefragt wurden. Wenn es hart auf hart kommt, interessiert sich die Föderation einen feuchten Dreck um die Souveränität anderer Planeten.
    Warum wollten die Bajoraner dann der Föderation beitreten, wenn diese sich einen "feuchten Dreck" um sie schert? Genau, weil die Bajoraner wissen, dass die Föderation zum Wohle Bajors handelt. Das zeigt sich sogar in der Folge als die Romulaner Waffen auf dem Mond Bajors platzieren. Die Föderation riskiert das Bündnis mit Romulus zu verlieren, hilft den Bajoranern aber dennoch.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Man hat den Bajoraner bei der Gründung von Kolonien unter die Arme gegriffen. Hättte das Dominion nicht seine Zähne gezeiht, wäre nach dem Beitritt Bajors in die Föderation ganz schnell eine Föderationspräsens im Gamma Quadranten entstanden.
    Die unangekündigte Auslöschung einer ganzen Kolonie ist für dich also stellvertretend mit Zähne zeigen. Wie menschenverachtend ist diese Aussage eigentlich?

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Man wusste lange vor der Entführung Siskos, dass es a. eine Macht namnes Dominion gibt ("Profit oder Partner"), dass diese Macht b. keine Probleme mit militärischen Konflikten hat ("Auge des Universums") und dass sie c. offensichtlich recht repressiv nach innen ist ("Die Illusion"). Wenn die Ferengie so schlau sind Kontakt zum Dominion zu suchen, weil ohne dieses keine Geschäfte im Gamma Quadranten möglich sind, dann sollte die Föderation auch so schlau sein, präventiv mit dieser Macht Kontakt aufzunehmen und die Grenzen abszustecken. Die Föderation hat hier zumindest fahrlässig gehandelt.
    Es gab zu dem besagten Zeitpunkt keine exakten Informationen. Man wußte von den Territorien des Dominion nicht und kannte auch keine Grenzen.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Wieder Wort gegen Wort. Sisko behauptet das. Das Dominion sagt etwas anderes und das romulanische Reich stimmt dem zu. Und tatsächlich hat sich das Dominion stets an seine Verträge gehalten. Kein einziger Soldat des Dominions hat etwa je Fuß aus Bajor gesetzt.
    Ja natürlich. Weil das Dominion darauf angewiesen war, die Romulaner nicht zu täuschen. Hätten sie das getan, hätten sie ihre Stellung im Alpha-Quadranten gefährdet. Zuvor waren sie sogar bereit das ganze bajoranische System durch eine Sonnenexplosion zu zerstören.

    Auch das zeigt, wo der Hase langläuft.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Ich denke jedoch auch, dass das Dominion in Staffel 5 definitiv davon ausging, dass Föderation und Klingonisches Reich (unter Umständen auch das Romulanische Reich) unter Kontrolle gebracht werden müssen. Das zu beweisen ist jedoch eine ganz andere Sache. Sicheres Wissen, ob es keinen friedlichen Ausgleich mehr geben konnte, hatte die Föderation eben nicht. Sie hat es ja nicht einmal versucht. Und wie bereits beschrieben, ist die Föderation dafür verantwortlich, dass die Lage überhaupt derart eskalieren konnte.
    Die Föderation hat ihr Territorium geschützt. Die Föderation hat im Alpha-Quadranten gezeigt das sie femde Grenzen respektiert. Die Föderation ist nicht mit tausenden Kriegsschiffen im Gamma-Quadranten einmarschiert und hat vor der Nase des Dominion aufgerüstet. Die Föderation hat Völker, die anderer Ansicht sind, nicht mit einem tödlichen Virus infiziert. Die Föderation ordnete nicht die Massakrierung der kardassianischen Zivilbevölkerung an. Die Föderation sorgte dafür das die Gründer trotz ihrer Verbrechen das Heilmittel erhielten.

    Ich denke die Taten sprechen für sich.

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  • himura_kenshin
    antwortet
    Zitat von Stefan S. Beitrag anzeigen
    Man nutzte also die Unaufmerksamkeit aus und entschied sich nicht zu verteidigen. Die Betonung liegt hier auf verteidigen! Sisko sagte wörtlich in der Folge. Als man bekannt gab das die Föderation die Minen nicht beseitigen würde, war klar das es Krieg geben würde.

    Super, du beziehst dich auf ein einziges Zitat! Die Aussagen Siskos bezüglich der Verfügbarkeit von Verstärkung und dem fernbleiben dieser Verstärkung, da anderweitig gebunden, ingnorierst du.


    Sisko sagte übrigens auch: "We are loosing the peace, which means a war might be our only hope."

    Die Föderation hat den Krieg begonnen. Daran gibt es nichts zu rütteln.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Stefan S. Beitrag anzeigen
    Nun lassen wir mal die Kirche im Dorf. Das Dominion hat nicht einfach nur Truppen durch das Wurmloch geschickt, es hat auf breiter Front aufgerüstet und militarisiert.
    Da war es nicht die einzige Macht. Die Klingonen sind praktisch dauergerüstet und haben gerade erst einen Angriffskrieg gegen Cardassia durchgeführt. Die Föderation hat offenkundig auch gewaltig hochgerüstet, guckt man sich die riesigen Flotten an, die pünktlich zum Kriegsbeginn parat stehen. Und das obwohl die Sternenflotte ein halbes Jahr zuvor durch die zweite Borginvasion noch stark geschwächt war.

    Ja, aber es wurde dem Dominion nicht gestattet im großen Stil Kriegsgerät durch das Wurmloch zu fliegen.
    Welches Recht hat die Föderation zu bestimmen, welches Volk welche Schiffe durch das Wurmloch bringen darf?

    Doch, er ist durchaus möglich, zumindest sprechen die Umstände dafür. Die Gründer nahmen seinerzeit Sisko und Kira gefangen.
    Um Informationen zu gewinnen. An einer Eroberung des Alpha-Quadranten hat hier sicher noch keine gedacht.

    Es zeigte sich bei dem Besuch im Gamma-Quadranten dass das Dominion dort ganze Völker ausrottete bzw. mit einem tödlichen Virus infizierte, sobald diese nicht kooperierten.
    Ein Volk hatte offenbar einen Aufstand gegen das Dominion gewagt. Das war eine interne Angelegenheit, die nichts darüber aussagt, wie das Dominion mit Mächten außerhalb seines Machtbereichs umgeht. Die USA waren bspw. lange Zeit eine isolationistische Macht, was den außeramerikanischen Raum angeht. Diese hielt sie nicht davon ab, im selbst definierten Hinterhof (Lateinamerika) nach belieben zu intervenieren.

    Die Gründerin machte zudem bereits in der Episode "Die Suche II" deutlich das es ihr nicht um Gerechtigkeit geht, sondern um Ordnung.
    Ordnung im Dominion. Vom Alpha Quadranten war, abgesehen von einer vagen Anspielung, noch nicht die Rede. Erst nach dem Ausbruch des Krieges macht die Gründerin Odo klar, dass man entsprechende Ordnung in den Alpha Quadranten bringen möchte.

    Es ist nicht wichtig was gesprochen wird. Es sind die Taten die uns kennzeichnen!
    Die Tat " Böses Dominion erklärt einer friedlichen, unschuldigen Föderation den Krieg", gibt es nicht.

    Die Verminung zum Selbstschutz würde ich nicht als Präventivschlag bezeichnen! Wenn du an den deutschen Grenzen, auf deinem Territorium Minen legst, um dich vor einer Invasion zu schützen ist das garantiert kein Präventivschlag.
    Das Wurmloch und sein Einzugsgebiet sind kein Föderationsterritorium.

    Der Angriff der Tal Shiar und des Obsidianischen Ordens war zum Einen von den Regierungen nicht legitimiert, zum anderen haben diejenigen dafür bezahlt. Tatsächlich stellte die Angriffsflotte niemals eine reelle Bedrohung für die Gründer dar.
    Die Gründer wärem Matsch gewesen hätten sie sich gesagt: "Och, die Leute von der Föderation sind schon OK. Die werden die Position unseres Planeten sicher nicht an xenophobische Militaristen wie etwa diese Romulaner weitergeben. Wie bleiben im Omarion Nebel". Dass die Gründer nicht mehr groß zwischen Cardassia und Obsidianischen Orden bzw. zwischen Romulanischen Reich und Tal Shiar differenzieren, ist auch verständlich. Wenn solchen radikalen Organisationen völlige Autonomie gewährt wird, dann ist die Regierung am Ende für solche Auswüchse verantwortlich, auch wenn sie nicht direkt informiert war. Zwei Alpha-Quadrant-Mächte haben das Dominion angegriffen, eine dritte hat durch die Weitergabe von Informationen Beihilfe geleistet. Dass die paranoiden Gründer danach in die Offensive gehen, ist klar.

    So sagte der romulanische Wechselbalg in der Episode "Der geheimnisvolle Garak II" das die Gründer die Tal Shiar und den Obsidianischen Orden absichtlich in eine Falle gelockt hätten um sie auszuraddieren. Die Intention ist also mehr als klar.
    Nein, er sagt, dass der Plan zum Massenmord auch vorher schon existiert hat. Das war ein genuines Geistesprodukt von Tain. Der Wechselbald hat ihn nur unter falschem Vorwand unterstützt.

    Zum Einen Gebiete die die Kardassianer abgegeben hatten, zum Anderen wurde der Maquis kurz nach Eintrefen des Dominions vollständig eliminiert.
    Die Aufnahme in das Dominion wurde offensichtlich von einem großen Teil der cardassianischen Bevölkerung begrüßt. Das Domionion wurde da willkommen geheißen, es musste gar nichts erobern. Und die Gebiete, in denen der Maquis zuvor sein Unwesen trieb, gehörten nach einem von der Föderation ratifizierten Vertrag zum cardassianischen Reich. Vor dem Krieg hat sich das Dominion also keinerlei Territorien erobert.

    Keine Einsicht, kein Mitleid. Sie war bereit soviele Leben mit in den Tod zu reißen, wie sie nur konnte, auch wenn es ihr und ihrem Volk nicht mehr bringen würde. Das nenne ich Fundamentalismus bis zum Tod!
    Solche Leute zu vergiften ist nicht gerade schlau. Wenn ein Verrat der Cardassianer mit der Schleifung von Cardassia bestraft wird, wer weiß wie sie auf die Information reagiert hätten, dass die Föderation für ihre Krankheit verantwortlich ist. Vielleicht wären dann mal ein paar Föderationplaneten hopps gegangen und die Sektion 31 hätte plötzlich Milliarden Leben auf dem Gewissen gehabt, weil sie die Regeln zivilisierter Kriegsführung zuerst aufgab.

    Zitat von Stefan S. Beitrag anzeigen
    Von den Bajoranern.
    Wo tun sie das? Die Bajoraner haben einen Nicht-Angriffspakt mit dem Dominion. Genau genommen ist es deswegen sogar die Föderation, deren Anwesenheit die bajoranischen Wünsche verletzt (Kira beschwert sich nach Ausbruch der Feindseligkeiten alibihaft bei Sisko).

    Davon abgesehen nimmt es sich die Föderation an anderen Stellen ebenfalls heraus, alleine über den Zugang zum Wurmloch zu entscheiden, vor allem als man das Wurmloch präventiv versiegeln wollte.

    Blödsinn! Das geschieht erst nachdem das Dominion den Krieg eröffnet hatte und Deep Space 9 angreift!
    Das Platzieren der Minen war bereits ein kriegerischer Akt. Die Föderation wußte zu 100 %, dass das Dominion nun die Station angreifen würde. Der gesamte Kriegsbeginn war minutiös von der Sternenflotte geplant: Weglocken von Dominiontruppen in Richtung DS9, so dass die an der Grenze bereitstehende Föderations-Klingonen-Taskforce Werften im cardassianischen Raum angreifen kann. Wie oben bereits beschrieben, hätte die Föderation rein rechtlich zu diesem Zeitpunkt gar keinen Anspruch mehr auf DS9 gehabt, weil die Bajoraner offiziell den Rückgabe gefordert haben. Eigentlich hat an diesen ersten Kriegstagen also nur die Föderation fremdes Territorium verletzt.

    Nein, sie legen aber Minen im Raum der Bajoraner undzwar mit deren Zustimmung! Das geschieht sogar zu dem Zeitpunkt als Bajor kurz vor dem Eintritt in die Föderation steht.
    Die Bajoraner werden doch gar nicht gefragt, genauso wenig wie sie bei der Versiegelung des Wurmlochs eine halbe Staffel zuvor gefragt wurden. Wenn es hart auf hart kommt, interessiert sich die Föderation einen feuchten Dreck um die Souveränität anderer Planeten.

    Nö. Die Bajoraner haben Neu Bajor gegründet, welches im selben Jahr durch das Dominion ohne Ankündigung zerstört wurde.
    Man hat den Bajoranern bei der Gründung von Kolonien unter die Arme gegriffen. Hätte das Dominion nicht seine Zähne gezeigt, wäre nach dem Beitritt Bajors in die Föderation ganz schnell eine Föderationspräsens im Gamma Quadranten entstanden.

    Zu diesem Zeitpunkt war weder der Sternenflotte, noch einer anderen Macht aus dem Alpha-Quadranten klar, wo die Territorien des Dominion liegen und das es diese Macht mit Gebietsansprüchen überhaupt gibt.
    Man wusste lange vor der Entführung Siskos, dass es a. eine Macht namens Dominion gibt ("Profit oder Partner"), dass diese Macht b. keine Probleme mit militärischen Konflikten hat ("Auge des Universums") und dass sie c. offensichtlich recht repressiv nach innen ist ("Die Illusion"). Wenn die Ferengie so schlau sind Kontakt zum Dominion zu suchen, weil ohne dieses keine Geschäfte im Gamma Quadranten möglich sind, dann sollte die Föderation auch so schlau sein, präventiv mit dieser Macht Kontakt aufzunehmen und die Grenzen abszustecken. Die Föderation hat hier zumindest fahrlässig gehandelt.


    Es geht ihnen also gar nicht darum zu verhindern das Schiffe in den Gamma-Quadranten gelangen, sie wollen definitiv den Alpha-Quadranten erobern.
    Wieder Wort gegen Wort. Sisko behauptet das. Das Dominion sagt etwas anderes und das romulanische Reich stimmt dem zu. Und tatsächlich hat sich das Dominion stets an seine Verträge gehalten. Kein einziger Soldat des Dominions hat etwa je Fuß auf Bajor gesetzt.

    Ich denke jedoch auch, dass das Dominion in Staffel 5 definitiv davon ausging, dass Föderation und Klingonisches Reich (unter Umständen auch das Romulanische Reich) unter Kontrolle gebracht werden müssen. Das zu beweisen ist jedoch eine ganz andere Sache. Sicheres Wissen, ob es keinen friedlichen Ausgleich mehr geben konnte, hatte die Föderation eben nicht. Sie hat es ja nicht einmal versucht. Und wie bereits beschrieben, ist die Föderation dafür verantwortlich, dass die Lage überhaupt derart eskalieren konnte.
    Zuletzt geändert von KennerderEpisoden; 18.08.2009, 13:23.

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  • Stefan S.
    antwortet
    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    Wie du daran erkennen kannst, hat die Sternenflotte einen Schlag gegen Torros III geführt, während das Dominion mit DS9 beschäftigt war. Die Flotte, der sich die Defiant und die Rotarran am Ende von "Call to Arms" anschließen, kehrt gerade von Torros III zurück.
    Mir bekannt. Ändert dennoch nichts an der Tatsache das der Angriff erst erfolgte als das Dominion Deep Space 9 angriff. So heißt es in dem von dir zitierten Text auch.

    "Aus taktischen Gründen entscheidet die Sternenflotte Deep Space 9 zu diesem Zeitpunkt nicht zu verteidigen und entscheidet, keine Verstärkung zu der Station zu schicken. Stattdessen nutzt man eine Unaufmerksamkeit des Dominion aus."
    Man nutzte also die Unaufmerksamkeit aus und entschied sich nicht zu verteidigen. Die Betonung liegt hier auf verteidigen! Sisko sagte wörtlich in der Folge. Als man bekannt gab das die Föderation die Minen nicht beseitigen würde, war klar das es Krieg geben würde.

    Man kann es drehen wie man will. Ich habe nun bereits etliche Indizien und Beweise aufgeführt die verdeutlichen dass das Dominion kein Interesse an einem Frieden hatte, sondern den Alpha-Quadranten erobern wollte.

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  • himura_kenshin
    antwortet
    Zitat von Stefan S. Beitrag anzeigen
    Blödsinn! Das geschieht erst nachdem das Dominion den Krieg eröffnet hatte und Deep Space 9 angreift!

    "Sie möchten wissen, wann die Verstärkung kommt und wie viele Schiffe man schicken will. Doch Sisko muss die Hoffnungen dämpfen. Es wird keine Verstärkung geben. Diese Entscheidung trifft auf Unverständnis und als man den Grund für dieses Verhalten wissen will, meint Sisko, dass er darüber nicht reden darf. Er kann nur sagen, dass die Ressourcen der Sternenflotte an anderer Stelle benötigt werden."

    Quelle: http://memory-alpha.org/de/wiki/Zu_den_Waffen!


    "Aus taktischen Gründen entscheidet die Sternenflotte Deep Space 9 zu diesem Zeitpunkt nicht zu verteidigen und entscheidet, keine Verstärkung zu der Station zu schicken. Stattdessen nutzt man eine Unaufmerksamkeit des Dominion aus."

    "Ein gemeinsamer Kampfverband mit den Klingonen führt einen groß angelegten Angriff auf die cardassianischen Schiffswerft in der Nähe des Planeten Torros III durch. Der Angriff ist ein voller Erfolg, obwohl Deep Space 9 dabei in die Hände des Dominion fällt."

    Quellen: Schlacht von Torros III


    "Sisko talks with Starfleet Command and relays their judgment to Kira and Worf that Starfleet's forces are needed elsewhere and will be unable to assist in the deployment of the minefield. Their orders are to deploy the minefield and prepare for a Dominion attack. DS9 will also have to defend the Defiant, as she will be alone while deploying the minefield. "

    Quelle: http://memory-alpha.org/en/wiki/Call_to_Arms_(episode)


    Wie du daran erkennen kannst, hat die Sternenflotte einen Schlag gegen Torros III geführt, während das Dominion mit DS9 beschäftigt war. Die Flotte, der sich die Defiant und die Rotarran am Ende von "Call to Arms" anschließen, kehrt gerade von Torros III zurück.

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  • Stefan S.
    antwortet
    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    Wo wurde dem Dominion das denn untersagt? und von wem?
    Von den Bajoranern.

    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    Den gleichzeitigen Angriff auf die Dominion-Werften bei Torros 3 aber schon.
    Blödsinn! Das geschieht erst nachdem das Dominion den Krieg eröffnet hatte und Deep Space 9 angreift!

    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    Die Sternenflotte legt aber keine Minen in Föderations-Territorium!
    Nein, sie legen aber Minen im Raum der Bajoraner undzwar mit deren Zustimmung! Das geschieht sogar zu dem Zeitpunkt als Bajor kurz vor dem Eintritt in die Föderation steht.

    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    Doch, hat sie. Ebenso wie die Bajoraner.
    Nö. Die Bajoraner haben Neu Bajor gegründet, welches im selben Jahr durch das Dominion ohne Ankündigung zerstört wurde. Zu diesem Zeitpunkt war weder der Sternenflotte, noch einer anderen Macht aus dem Alpha-Quadranten klar, wo die Territorien des Dominion liegen und das es diese Macht mit Gebietsansprüchen überhaupt gibt. Die erste Warnung des Dominion bestand darin auf DS9 Kira eine Liste mit allen zerstörten Forschungsschiffen und der vernichteten Kolonie Neu Bajor auf den Tisch zu legen. Zudem gehörte nicht der gesamte Gamma-Quadrant dem Dominion.

    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    Die Gebiete der DMZ wurden von keiner der beiden Parteien abgetreten, sie wurden nur Demilitarisiert. Der Maquis waren Terroristen innerhalb des cardassianischen Gebietes.
    Bereits vor dem Eintrefen des Dominion im Alpha-Quadranten versuchte es die bestehenden Machtverhältnisse dort zu destabilisieren, indem sie die Großmächte infiltrieren, gegeneinander aufhetzen und Angst und Paranoia verbreiteten.

    In der Folge "Die Apokalypse droht" stellte sich sogar heraus, dass das Dominion versucht hatte die Klingonen und die Föderation gegeneinander aufzuhetzen. Anschließend sorgt das Domion sogar dafür dass das Wurmloch weiter stabilisiert wird. Es geht ihnen also gar nicht darum zu verhindern das Schiffe in den Gamma-Quadranten gelangen, sie wollen definitiv den Alpha-Quadranten erobern.

    Kurz darauf versucht das Dominion Bajor und die Flotte der Föderation und der Klingonen zusammen mit DS9 mithilfe von gefälschten Warpsignaturen zu zerstören, indem ein Wechselbalg mit einer Trilithium-Bombe eine Supernova auf der Sonne erzeugen wollte. Das geschieht alles noch vor der Verminung des Wurmlochs.

    In der DMZ gab es „neutrale“ Welten. Zwar wurden Gebiete an die Kardassianer abgetreten, doch die Kardassianer unterstützten mit Waffen ihre eigenen Kolonien. Der Maquis lieferte sich daraufhin in der DMZ ein Geplänkel, welches mit dem Einzug des Dominion im Alpha-Quadranten endete. Zu diesem Zeitpunkt hörte die DMZ auf zu existieren und fiel vollständig in die Hände der Kardassianer und damit des Dominion.
    Zuletzt geändert von Stefan S.; 18.08.2009, 11:50.

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  • himura_kenshin
    antwortet
    Zitat von Stefan S. Beitrag anzeigen
    Ja, aber es wurde dem Dominion nicht gestattet im großen Stil Kriegsgerät durch das Wurmloch zu fliegen.
    Wo wurde dem Dominion das denn untersagt? und von wem?

    Zitat von Stefan S. Beitrag anzeigen
    Die Verminung zum Selbstschutz würde ich nicht als Präventivschlag bezeichnen!
    Den gleichzeitigen Angriff auf die Dominion-Werften bei Torros 3 aber schon.

    Zitat von Stefan S. Beitrag anzeigen
    Wenn du an den deutschen Grenzen, auf deinem Territorium Minen legst, um dich vor einer Invasion zu schützen ist das garantiert kein Präventivschlag.
    Die Sternenflotte legt aber keine Minen in Föderations-Territorium!

    Zitat von Stefan S. Beitrag anzeigen
    Die Föderation hat im Raum des Dominion keine Kolonien gegründet.
    Doch, hat sie. Ebenso wie die Bajoraner.

    Zitat von Stefan S. Beitrag anzeigen
    Zum Einen Gebiete die die Kardassianer abgegeben hatten, zum Anderen wurde der Maquis kurz nach Eintrefen des Dominions vollständig eliminiert.
    Die Gebiete der DMZ wurden von keiner der beiden Parteien abgetreten, sie wurden nur Demilitarisiert. Der Maquis waren Terroristen innerhalb des cardassianischen Gebietes.

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  • Stefan S.
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Truppen durch das Wurmloch zu schicken ist kein kriegerischer Akt.
    Nun lassen wir mal die Kirche im Dorf. Das Dominion hat nicht einfach nur Truppen durch das Wurmloch geschickt, es hat auf breiter Front aufgerüstet und militarisiert. Es kamen zum Ende hin tausende Schiffe durch das Wurmloch.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Das Wurmloch liegt zwar im bajoranischen Raum, der Durchflug scheint aber allen Spezies gestattet sein.
    Ja, aber es wurde dem Dominion nicht gestattet im großen Stil Kriegsgerät durch das Wurmloch zu fliegen.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Der Nachweis, dass die Dominion-Truppen die Föderation unterjochen wollen, ist nicht möglich.
    Doch, er ist durchaus möglich, zumindest sprechen die Umstände dafür. Die Gründer nahmen seinerzeit Sisko und Kira gefangen. Es zeigte sich bei dem Besuch im Gamma-Quadranten dass das Dominion dort ganze Völker ausrottete bzw. mit einem tödlichen Virus infizierte, sobald diese nicht kooperierten. Die Gründerin machte zudem bereits in der Episode "Die Suche II" deutlich das es ihr nicht um Gerechtigkeit geht, sondern um Ordnung.

    Das sind klare Indizien dafür dass das Dominion den Alpha-Quadranten erobern wollte.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Da steht Wort gegen Wort.
    Es ist nicht wichtig was gesprochen wird. Es sind die Taten die uns kennzeichnen!

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Weyoun behauptet man komme nur dem cardasiannischen Bedürfnis nach Selbstschutz entgegen, Sisko behauptet das Dominion plane eine Invasion. Zugegeben, in der 5.Staffel scheint eine friedliche Lösung nicht mehr realistisch zu sein und umso länger die Föderation wartet, desto schlechter sind ihre Aussichten einen Krieg gegen das Dominion zu gewinnen. Die Föderation führt also einen Präventivschlag aus. Die gespannte Lage, die einen solchen Präventivschlag nahe gelegt haben, ist aber wiederum zu einem guten Teil von der Föderation geschaffen worden. Diese hat bis zum Ende der 3.Staffel jede neue Eskaltionsstufe eingeleitet: Das Aussenden von Schiffen in Dominion-Gebiet, die Gründung von Kolonien im Dominiongebiet, das Schicken eines getarnten Kriegsschiffes ins Dominionkerngebiet, die Weitergabe der Position der Gründerheimatwelt, so dass Tal Shiar und Obsidianischer Orden einen ersten Völkermordversuch an den Gründern durchführen konnten.
    Die Verminung zum Selbstschutz würde ich nicht als Präventivschlag bezeichnen! Wenn du an den deutschen Grenzen, auf deinem Territorium Minen legst, um dich vor einer Invasion zu schützen ist das garantiert kein Präventivschlag.

    Die Föderation hat im Raum des Dominion keine Kolonien gegründet. Der Angriff der Tal Shiar und des Obsidianischen Ordens war zum Einen von den Regierungen nicht legitimiert, zum anderen haben diejenigen dafür bezahlt. Tatsächlich stellte die Angriffsflotte niemals eine reelle Bedrohung für die Gründer dar.

    So sagte der romulanische Wechselbalg in der Episode "Der geheimnisvolle Garak II" das die Gründer die Tal Shiar und den Obsidianischen Orden absichtlich in eine Falle gelockt hätten um sie auszuraddieren. Die Intention ist also mehr als klar.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Welche Territorien haben sie erobert?
    Zum Einen Gebiete die die Kardassianer abgegeben hatten, zum Anderen wurde der Maquis kurz nach Eintrefen des Dominions vollständig eliminiert.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Außerdem kann man den versuchten Völkermord an den Gründern aus dem einfachen Grund nicht unter "Selbstschutz" verzeichnen, weil Odo infiziert wurde bevor der Krieg begann.
    Das ist die Vorgehensweise von Sektion 31. Sie haben eins und eins zusammengezählt und Vorkehrungen getroffen. Hätte sich das Dominion als harmlos herausgestellt, hätten sie auch das Heilmittel herausgegeben, schließlich hatten sie ein Heilmittel. D.h. der Virus war niemals nur als vernichtende Angriffswaffe gedacht gewesen.

    Sektion 31 machte sich aber durch die gewählten Mittel schuldig, weil sie einen unschuldigen Mann für ihre Zwecke opferten. Das war das moralisch Verwerfliche an ihrer Tat.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Was eventuell auch eine Folge der Infektion ist. Wenn man weiß, dass man in Kürze zusammen mit dem eigenen Volk krepieren wird, ist einem plötzlich nicht mehr wichtig wieviele andere Lebewesen man mit in den Tod zieht. Den größte Teil des Dominion-Krieges über gab es solche Exzesse eben nicht. Da wurden keine Föderationplaneten vergiftet, Städte in Schutt und Asche gelegt usw. Von besetzten Planeten wie Betazed hat man auch keine Horrorgeschichten gehört.
    Genau, wie Adolf Hitler. Der befahl auch alles zu zerstören, als er erkannte das der Krieg verloren gehen würde und er sterben wird. Skrupellos und uneinsichtig waren auch die Gründer bereit alle auszurotten. Sie sagte es selbst. Auch wenn das Dominion diesen Krieg verliert, sie wird dafür sorgen das es ein teuer erkaufter Sieg werden wird.

    Keine Einsicht, kein Mitleid. Sie war bereit soviele Leben mit in den Tod zu reißen, wie sie nur konnte, auch wenn es ihr und ihrem Volk nicht mehr bringen würde. Das nenne ich Fundamentalismus bis zum Tod!

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Stefan S. Beitrag anzeigen
    Die Verminung fand erst statt, als das Dominion kontinuierlich massiv militärisch aufrüstete und Truppen durch das bajoranische Wurmloch schickte. Es war also ein Akt des Selbstschutzes, wobei von Beginn an klar war dass das Dominion die Föderation unterjochen wollte.
    Truppen durch das Wurmloch zu schicken ist kein kriegerischer Akt. Das Wurmloch liegt zwar im bajoranischen Raum, der Durchflug scheint aber allen Spezies gestattet sein. Der Nachweis, dass die Dominion-Truppen die Föderation unterjochen wollen, ist nicht möglich. Da steht Wort gegen Wort. Weyoun behauptet man komme nur dem cardasiannischen Bedürfnis nach Selbstschutz entgegen, Sisko behauptet das Dominion plane eine Invasion. Zugegeben, in der 5.Staffel scheint eine friedliche Lösung nicht mehr realistisch zu sein und umso länger die Föderation wartet, desto schlechter sind ihre Aussichten einen Krieg gegen das Dominion zu gewinnen. Die Föderation führt also einen Präventivschlag aus. Die gespannte Lage, die einen solchen Präventivschlag nahe gelegt haben, ist aber wiederum zu einem guten Teil von der Föderation geschaffen worden. Diese hat bis zum Ende der 3.Staffel jede neue Eskaltionsstufe eingeleitet: Das Aussenden von Schiffen in Dominion-Gebiet, die Gründung von Kolonien im Dominiongebiet, das Schicken eines getarnten Kriegsschiffes ins Dominionkerngebiet, die Weitergabe der Position der Gründerheimatwelt, so dass Tal Shiar und Obsidianischer Orden einen ersten Völkermordversuch an den Gründern durchführen konnten.

    In Zusammenarbeit mit den Kardassianern haben sie schon vor der Verminung Territorien im Alpha-Quadranten erobert und die Grenzen gestreckt.
    Welche Territorien haben sie erobert?

    Außerdem kann man den versuchten Völkermord an den Gründern aus dem einfachen Grund nicht unter "Selbstschutz" verzeichnen, weil Odo infiziert wurde bevor der Krieg begann.

    Die Gründer schrecken selbst vor dem Völkermord nicht zurück, wie in der Episode "Das, was Du zurückläßt I" gezeigt wird, als die weibliche Gründerin die Vernichtung aller Kardassianer veranlasst. Sie haben weder Mitleid, noch Skrupel diesen Krieg zu gewinnen und alle Humanoiden zu töten.
    Was eventuell auch eine Folge der Infektion ist. Wenn man weiß, dass man in Kürze zusammen mit dem eigenen Volk krepieren wird, ist einem plötzlich nicht mehr wichtig wieviele andere Lebewesen man mit in den Tod zieht. Den größte Teil des Dominion-Krieges über gab es solche Exzesse eben nicht. Da wurden keine Föderationplaneten vergiftet, Städte in Schutt und Asche gelegt usw. Von besetzten Planeten wie Betazed hat man auch keine Horrorgeschichten gehört.

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  • Stefan S.
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Wie der romulanische Senatar Vreenak richtig feststellte, war es die Föderation, die den Krieg begonnen hat. Die Vermienung von Verkehrswegen ist nämlich eindeutig ein kriegerischer Akt.
    Die Verminung fand erst statt, als das Dominion kontinuierlich massiv militärisch aufrüstete und Truppen durch das bajoranische Wurmloch schickte. Es war also ein Akt des Selbstschutzes, wobei von Beginn an klar war dass das Dominion die Föderation unterjochen wollte. In Zusammenarbeit mit den Kardassianern haben sie schon vor der Verminung Territorien im Alpha-Quadranten erobert und die Grenzen gestreckt.

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  • Stefan S.
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Terratorium --> Territorium.
    Das weiß ich selbst. Hätte ich es sonst im zweiten Satz mit "i" geschrieben.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Dass sich das Dominion aggressiv verhält, spätestens seit Sisko das Wurmloch verminen ließ, ist schon klar. Trotzdem ist es nicht so simpel, dass sich daraus zwingend ergibt, dass die Vernichtung der Gründer die einzige logische verbleibende Möglichkeit ist.
    Die Gründer schrecken selbst vor dem Völkermord nicht zurück, wie in der Episode "Das, was Du zurückläßt I" gezeigt wird, als die weibliche Gründerin die Vernichtung aller Kardassianer veranlasst. Sie haben weder Mitleid, noch Skrupel diesen Krieg zu gewinnen und alle Humanoiden zu töten.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Aha, und Sektion 31 setzt die Sicherheit der Föderation nicht aufs Spiel ? Was Du in Deiner beengten Sicht offenbar nicht siehst, ist, die Möglichkeit, dass die Gründer 1.) selbst ein Gegenmittel finden, 2.) herausfinden, wer für alles verantwortlich ist, und 3.) nun erst recht alles daran setzen, die Föderation und insbesondere die Menschheit komplett zu vernichten.
    Du scheinst es nicht zu begreifen, das Dominion will keine Koexistenz mit der Föderation. Irrelevant an dieser Stelle ist, ob sie selbst das Heilmittel finden. Mit der Aktion von Bashir besteht darüberhinaus erst recht die Wahrscheinlichkeit das die Gründer herausfinden, dass Sektion 31 dafür verantwortlich ist. Hätte sich Bashir nicht eingemischt, wäre es nie an die Öffentlichkeit gelangt.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Und am besten gleich erschossen werden, oder wie siehst Du das ?
    Nein. Es hätte eine Untersuchung stattfinden müssen, vorallem der Einsatz von verbotenen romulanischen Gehirnscannern war illegal.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Ja, das ist eine ziemlich enge Sichtweise. Welche Fakten gibst Du denn wieder ? Hier müsste man mal wirklich sorgfältig Fakten von Behauptungen und Meinungen trennen.
    Soll ich dir die Fakten nun nochmal aufzählen? Na schön, ich habe sonst nichts besseres zu tun.

    Fakt 1: Die Gründer haben den Krieg gegen die Föderation eröffnet.
    Fakt 2: Die Gründer hatten keine Skrupel unschuldige Humanoide zu töten.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Aha, es gibt also laut einem Interviewschnipsel mit Ronald D. Moore in der großen Verbindung selten einen Dissens und deswegen siehst Du außer der Vernichtung der Gründer keine andere Möglichkeit.
    Was heißt andere Möglichkeit? Es geht um das nackte Überleben in einem totalen Krieg.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Einmal davon abgesehen, dass die im Alphaquadranten isolierte Gründerin keinen Kontakt zur Verbindung mehr hatte.
    Nö, die Gründerin wurde erst später physisch von der Verbindung getrennt. Es gab aber auch später weiterhin eine Kommunikationsverbindung. Zudem war sie nicht die einzige Gründerin im Alpha-Quadranten.
    Zuletzt geändert von Stefan S.; 17.08.2009, 16:40.

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