Föderation selbst Schuld am Krieg? - SciFi-Forum

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Föderation selbst Schuld am Krieg?

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  • Hansiato
    antwortet
    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Den Krieg abwenden hätte niemand, weil die Gründer definitiv Pläne hatten zur Eroberung des Alpha-Quadranten, und auch Pläne in die Wege leiteten, um eine Schwächung der lokalen Grossmächte zu erzielen für eine Invasionsstreitmacht.

    Die Frage wird eher sein, wie lange die Föderation mit einer Appeasement-Politik den Krieg hätte aufschieben können, und ab wann die Wechselbälger zugeschlagen hätten.
    Ich vermute mal, die Föderation hätte ihn nicht lange aufhalten bzw aufschieben können, da das Dominion doch sehr agressiv expandieren wollte.

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  • Makaan
    antwortet
    Den Krieg abwenden hätte niemand, weil die Gründer definitiv Pläne hatten zur Eroberung des Alpha-Quadranten, und auch Pläne in die Wege leiteten, um eine Schwächung der lokalen Grossmächte zu erzielen für eine Invasionsstreitmacht.

    Die Frage wird eher sein, wie lange die Föderation mit einer Appeasement-Politik den Krieg hätte aufschieben können, und ab wann die Wechselbälger zugeschlagen hätten.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Eventuell kann man diese Frage mit diesen beiden bestehenden Themen kombinieren. Dort wird auch schon gleich zu Beginn die Schuldigensuche in eine bestimmte Richtung gelenkt.


    http://www.scifi-forum.de/science-fi...uld-krieg.html
    Ja der zweite Thread war mir noch schwach in Erinnerung, er steht aber halt im Serienforum und nicht hier, daher war meine Intention hier eine neue serienübergreifende Diskussion zu starten, die sich nicht alleine an DS9 hält.

    Überhaupt stehen die spannendsten technischen und geopolitischen Diskussionen in den Serienforen und werden daher leicht mal übersehen. Ich diskutiere dort ja eher lieber nur aus einer externen Betrachtungsweise und nicht die serieninternen kanonischen Aspekte, die m.E. eher hier ins allgemeine ST-Forum gehören.

    Wie dem auch sei, habe ich die Frage nun so gestellt, dass ich nicht explizit nach dem Schuldigen suche, weil die Frage viel zu kontrovers diskutiert wurde, sondern lieber danach, was man hätte anders machen können und vielleicht auch müssen. Das das aus dramaturgischen Gründen für die TV-Serie nie zur Debatte stand, dürfte uns allen irgendwo klar sein, aber hier geht es wie gesagt nur um den intern-kanonischen Aspekt, abseits aller Produktionsüberlegungen.

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  • cybertrek
    antwortet
    Eventuell kann man diese Frage mit diesen beiden bestehenden Themen kombinieren. Dort wird auch schon gleich zu Beginn die Schuldigensuche in eine bestimmte Richtung gelenkt.


    Hier findest Du Diskussionen über alle möglichen Völker, Rassen und Imperien im Star Trek - Universum sowie alles über Kartografie und Politik.

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  • McWire
    antwortet
    Hätte die Föderation den Dominion-Krieg abwenden können?

    Da es im Völker-Forum dazu laut SuFu keinen Thread gibt, möchte ich an dieser Stelle eine Diskussion anstoßen, die sich mit der Schuldfrage der Föderation beschäftigt und damit, ob und wie die Föderation den Krieg hätte vermeiden können.

    Bei der Diskussion in den anderen Dominion-Krieg-Threads ist ja unterschwellig immer mal wieder aufgeworfen worden, dass die Föderation in gewisser Weise gezündelt hat. Sie hat es erlaubt, dass Verbündete Kolonien im Gamma-Quadrant errichten ohne mit allen dort existierenden Mächten in diplomatischen Kontakt gekommen zu sein, sie hat nach dem ersten Warnschuss vom Dominion trotzdem weiterhin Raumschiffe in den Gamma-Quadranten geschickt und Spionage betrieben (was ich eher für verständlich halte), sie hat vor der eigenen Haustüre nicht dafür gesorgt, dass andere Großmächte durch das Wurmloch spaziert sind und das Dominion militärisch angegriffen haben und sie hat in diplomatische Beziehungen des Dominion zu anderen Völkern im Alpha-Quadrant interveniert und das Wurmloch versiegelt, was ja dann der Anlass für den Ausbruch des Krieges darstellt.

    Viele Reaktionen der Föderation auf die politischen Ansichten des Dominion kann ich persönlich nachvollziehen, aber war der Krieg am Ende wirklich unvermeidbar?

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Yoko Beitrag anzeigen
    Ob das Dominion vielleicht trotzdem Krieg geführt hätte, mag sein, steht aber hier nicht zur Debatte.
    Das ist aber die zentrale Frage, die darüber entscheidet ob die Föderation nun massive Mitschuld trägt oder nicht. Eine kleine Mitschuld hat sie sicherlich schon. Insbesondere die vielen unnötigen Aktionen und Forschungsreisen in den Gamma-Quadranten in den Jahren 2371 und 2372 (3. und 4. Staffel.).

    Ich denke, dass das Dominion so oder so Krieg angefangen hätte. Das Vorgehen war ja darauf ausgelegt mit diplomatischen Mitteln einen Brückenkopf im Alpha-Quadranten zu installieren und von dort aus die anderen Reiche anzugreifen.
    Das hätte auch funktioniert, wenn die Föderation weitere Eskalationen unterlassen und bekämpft hätte.

    Es hätte nur viel länger gedauert, wahrscheinlich Jahrzehnte. Genügend Vorbereitungszeit für die Föderation den militärischen Rückstand aufzuholen.

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  • Yoko
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Ich sag das schon seit Anfang an in dieser Diskussion:

    Als die Föderation das Wurmloch nutzbar gemacht hat und die ersten Sternenflottenraumschiff im GQ herumgekurvt sind, war das Idran-System und der Raum um das Wurmloch kein Teil des Raumes des Dominions.
    Das stimmt.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Quasi 1 1/2 Jahre lang haben diese Raumschiffe ungestört den Gamma-Quadranten erforscht und kaum Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Das Dominion hat schlicht abgewartet und die Situation bewertet... ich glaube der ausschlaggebende Punkt war wohl dann die Errichtung von Kolonien.

    Trotzdem hätten sie auch friedlich den Abzug fordern können, ohne die Kolonie zu zerstören, einige Sternenflottenoffiziere gefangen zu nehmen, ein Raumschiff der Sternenflotte zu zerstören und zu versuchen einen Spion durch das Wurmloch zu entsenden.
    Ich glaube, das ist - wenn auch erst nach der Zerstörung von Neu Bajor geschehen. Ich erinnere mich noch genau an den Wortlaut, wenn auch nicht exakt:

    "Das Dominion wird nicht länger tatenlos mitansehen, wie Schiffe der Föderation unser Territorium verletzen".


    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Das Dominion hat hier Morgenluft geschnappt und ein Chance zur massiven Expansion gewittert. Die Föderation war hier einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort.
    Hm, ich sehe das ein bisschen anders.
    Die Frage ist, was wäre passiert, wenn die Föderation nach der Warnung des Dominions (siehe oberer Absatz) abgezogen wäre.
    Wäre es zum Krieg gekommen?

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 12 Minuten und 38 Sekunden:



    Dazu passt auch die Freude über den scheinbaren Erfolg die Raumschiffswerft von Torros III zerstört zu haben. Die haben wirklich damit gerechnet dem Dominion damit einen harten Schlag zu verpassen.

    Trotzdem hat die Föderation bis zur dritten Staffel kaum etwas falsch gemacht und hätten sie von der Sache mit dem obsidianischen Orden und dem Tal-Shiar früher Wind bekommen, hätten sie die Sache wohl vielleicht mit allen Mitteln aufgehalten, weil diese Art der Eskalation mit Sicherheit größere Konsequenzen nach sich gezogen hätte.

    Der entscheidende Punkt war aber diese überraschende Aktion von Romulanern und Cardassianern, wo sich das Oberkommando, jetzt wo es nichts mehr dagegen machen konnte, nicht gerade unzufrieden über diesen Angriff gegeben hat, so nach dem Motto "lasst die anderen die Drecksarbeit machen."

    Das war die entscheidende Wende, wo die Föderation offensichtlich eine weitere Eskalation billigend in Kauf genommen hat.
    Hm,... ja vielleicht wäre dieser Zeitpunkt die letzte Chance gewesen, den Rückzug aus dem GQ anzuordnen um dem Dominion zu zeigen, dass man keinen Krieg will. Ist aber nicht passiert.

    Ob das Dominion vielleicht trotzdem Krieg geführt hätte, mag sein, steht aber hier nicht zur Debatte.

    Ich meine, wenn jemand bei dir ständig mit dem Krad über den englischen Rasen in deinem Vorgarten fährt und du schon ein Schild aufgestellt und die Personen gewarnt hast, würdest du tatenlos zusehen, wenn sie es trotzdem weiter machen?

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Yaltenbrucker Beitrag anzeigen
    Hm... ja. Sie sind dem Dominion begegnet. Das ist schon böse



    Das ist die Frage. Außerdem beanspruchte das Dominion auf einmal den gesamten Gammaquadranten für sich, wohingegen vor der Jem-Hadar-Folge weit und breit nichts von denen zu sehen war, nur Gerüchte umliefen. Das Dominion hat also aus heiterem Himmel seine Grenzen bis zum Wurmloch ausgedehnt, nur um die Alphaleute daran zu hindern, in den GQ zu kommen. Ist das glaubhaft? Nein, das war schon ganz klar eine Vorbereitung zur Invasion des AQ. Die Zerstörung einer bajoranischen Kolonie ist ja nun auch nicht gerade eine diplomatische Glanzleistung, oder?


    Na ja, wer rechnet schon damit, daß da aus heiterem Himmel jemand mit Kanonen auf Spatzen schießt?
    Ich sag das schon seit Anfang an in dieser Diskussion:

    Als die Föderation das Wurmloch nutzbar gemacht hat und die ersten Sternenflottenraumschiff im GQ herumgekurvt sind, war das Idran-System und der Raum um das Wurmloch kein Teil des Raumes des Dominions.

    Quasi 1 1/2 Jahre lang haben diese Raumschiffe ungestört den Gamma-Quadranten erforscht und kaum Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Das Dominion hat schlicht abgewartet und die Situation bewertet... ich glaube der ausschlaggebende Punkt war wohl dann die Errichtung von Kolonien.

    Trotzdem hätten sie auch friedlich den Abzug fordern können, ohne die Kolonie zu zerstören, einige Sternenflottenoffiziere gefangen zu nehmen, ein Raumschiff der Sternenflotte zu zerstören und zu versuchen einen Spion durch das Wurmloch zu entsenden.

    Das Dominion hat hier Morgenluft geschnappt und ein Chance zur massiven Expansion gewittert. Die Föderation war hier einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 12 Minuten und 38 Sekunden:

    Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
    Selbst als dann der Krieg ausgebrochen ist hat es einige Zeit gedauert bis man auf Seiten der Föderation überhaupt realisierte was da geschehen ist. So wurde man von der Fähigkeit des Dominion Schiffe und Soldaten im gigantischen Ausmaß zu fabrizieren überrascht. Die ersten Stratgien werden darauf ausgelegt gewesen sein, die >1.000 + Cardi Schiffe zu bekämpfen welche bis CTA durch das Wurmloch gekommen sind. Nicht die mindestens 30.000 wie sie das Dominion am Ende des Krieges hatte.
    Dazu passt auch die Freude über den scheinbaren Erfolg die Raumschiffswerft von Torros III zerstört zu haben. Die haben wirklich damit gerechnet dem Dominion damit einen harten Schlag zu verpassen.

    Trotzdem hat die Föderation bis zur dritten Staffel kaum etwas falsch gemacht und hätten sie von der Sache mit dem obsidianischen Orden und dem Tal-Shiar früher Wind bekommen, hätten sie die Sache wohl vielleicht mit allen Mitteln aufgehalten, weil diese Art der Eskalation mit Sicherheit größere Konsequenzen nach sich gezogen hätte.

    Der entscheidende Punkt war aber diese überraschende Aktion von Romulanern und Cardassianern, wo sich das Oberkommando, jetzt wo es nichts mehr dagegen machen konnte, nicht gerade unzufrieden über diesen Angriff gegeben hat, so nach dem Motto "lasst die anderen die Drecksarbeit machen."

    Das war die entscheidende Wende, wo die Föderation offensichtlich eine weitere Eskalation billigend in Kauf genommen hat.
    Zuletzt geändert von McWire; 15.06.2010, 10:51. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Yaltenbrucker
    antwortet
    Zitat von Yoko Beitrag anzeigen
    Nachdem ich mir die ersten beiden Staffeln von DS9 noch ma angesehen habe und gerade unter Beachtung der Obersten Direktive lautet meine Aussage zu diesem Thema:
    Ja, die Föderation hat - zumindest zum Teil - selbst schuld am Krieg.
    Hm... ja. Sie sind dem Dominion begegnet. Das ist schon böse

    Zitat von Yoko Beitrag anzeigen
    Der Wunsch zu Erforschen - in diesem Falle den Gamma Quadranten - wog stärker als das sonst so hoch betonte Gebot der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Kulturen.
    Hätte die Föderation bei der ersten Warnung des Dominions aufgehört, die Grenzen der Großmacht zu verletzten, wäre es wohl nicht zum Krieg gekommen.
    Das ist die Frage. Außerdem beanspruchte das Dominion auf einmal den gesamten Gammaquadranten für sich, wohingegen vor der Jem-Hadar-Folge weit und breit nichts von denen zu sehen war, nur Gerüchte umliefen. Das Dominion hat also aus heiterem Himmel seine Grenzen bis zum Wurmloch ausgedehnt, nur um die Alphaleute daran zu hindern, in den GQ zu kommen. Ist das glaubhaft? Nein, das war schon ganz klar eine Vorbereitung zur Invasion des AQ. Die Zerstörung einer bajoranischen Kolonie ist ja nun auch nicht gerade eine diplomatische Glanzleistung, oder?

    Zitat von Yoko Beitrag anzeigen
    In dieser Hinsicht war die Föderation hochgradig naiv.
    Na ja, wer rechnet schon damit, daß da aus heiterem Himmel jemand mit Kanonen auf Spatzen schießt?

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  • Yoko
    antwortet
    Nachdem ich mir die ersten beiden Staffeln von DS9 noch ma angesehen habe und gerade unter Beachtung der Obersten Direktive lautet meine Aussage zu diesem Thema:

    Ja, die Föderation hat - zumindest zum Teil - selbst schuld am Krieg.

    Der Wunsch zu Erforschen - in diesem Falle den Gamma Quadranten - wog stärker als das sonst so hoch betonte Gebot der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Kulturen.

    Hätte die Föderation bei der ersten Warnung des Dominions aufgehört, die Grenzen der Großmacht zu verletzten, wäre es wohl nicht zum Krieg gekommen.

    In dieser Hinsicht war die Föderation hochgradig naiv.

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Zitat von Stefan S. Beitrag anzeigen
    Mach mir bitte keine Vorwürfe, wenn deine Fähigkeit Texte zu lesen und zu interpretieren verkümmert ist. Deine einfältigen Beitrage wurden hier darüberhinaus schon lange fabulös auseinander genommen. Das ist auch der Grund warum du bereits ab Seite zwei nichts mehr zu melden hattest.
    Ich bitte darum, einen freundlichereren Diskussionstil einzuschlagen. Solche Sätze will ich hier nicht mehr lesen!

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Was mich generell wundert, warum hat eigentlich das Dominion nie selbst eine Station beim Wurmloch im GQ gebaut oder wenigstens ständig eine Flotte beim Wurmloch gehabt? Dadurch hätten sie den Flugverkehr gut kontrollieren können und wären sich sicher nie so extrem bedroht vorgekommen durch die Mächte des AQ
    Wie ich schon weiter oben schrieb, hat das Dominion den Raum unmittelbar um das Ende des Wurmloch nicht in Besitz genommen, es hat nichtmal offiziell Anspruch darauf erhoben.
    Es wurde lediglich von einem Jem'Hadar-Mittelsmann die Forderung aufgestellt, die "Anomalie" nicht länger zu durchqueren ohne diese Forderung aktiv zu untersützen.

    Es wirkt beinahe so, als wäre das Dominion auf eine Eskalation aus.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Das ist bestimmt richtig und gut ausgeführt. Wobei ich mich schon frage, warum man nicht schon gleich nach der ersten Welle von Jem'Hadar-Schiffen das Wurmloch sofort vermint und eine Flotte in der Nähe des Wurmloches stationiert hat.
    Ich nehme mal an, du beziehst dich hier auf die Situation nach dem Beitritt Cardassias zum Dominion. Da war sicherlich die gesamte Führung der Föderation geschockt und man war sich uneinig wie man reagieren soll. Aber eine sofortige Verminung sowie Stationierung einer Kriegsflotte wäre zwar eine enorme Provokation gewesen, aber da wären die Chancen doch noch viel höher gewesen, dass Dukat und seine neuen Allierten einlenken, weil man damals eben noch nicht wirklich hochgerüstet war.

    Was mich generell wundert, warum hat eigentlich das Dominion nie selbst eine Station beim Wurmloch im GQ gebaut oder wenigstens ständig eine Flotte beim Wurmloch gehabt? Dadurch hätten sie den Flugverkehr gut kontrollieren können und wären sich sicher nie so extrem bedroht vorgekommen durch die Mächte des AQ

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Das ist bestimmt richtig und gut ausgeführt. Wobei ich mich schon frage, warum man nicht schon gleich nach der ersten Welle von Jem'Hadar-Schiffen das Wurmloch sofort vermint und eine Flotte in der Nähe des Wurmloches stationiert hat.
    Es wäre zu dem Zeitpunkt den Cardassianern nicht zu vermitteln gewesen, warum man nun eine riesige Flotte genau vor deren Nase nur paar Lichtjahre vor deren Heimatwelt stationiert.

    Man hätte damit wohl eher einen neuen Krieg mit den Cardassianern provoziert.

    Der bessere Weg waren nunmal Kontaktaufnahme und Verhandlungen mit dem Dominion, aber eben ordentlich und nicht so wie es abgelaufen war.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Also ich denke mir, dass Dominion hat erst nach Bekanntwerden des Wurmloches Anspruch auf dieses Territorium erhoben. Und für die Gründer waren die Mächte im AQ sicher besorgniserregend, denn anscheinend gab es im GQ keine Macht, die es nur annähernd mit den Jem'Hadar aufnehmen konnte. Während es im AQ doch einige mächtige Reiche gab
    Das ist bestimmt richtig und gut ausgeführt. Wobei ich mich schon frage, warum man nicht schon gleich nach der ersten Welle von Jem'Hadar-Schiffen das Wurmloch sofort vermint und eine Flotte in der Nähe des Wurmloches stationiert hat.

    In TOS "Spock unter Verdacht" argumentieren Spock und dieser eine Typ, der Spock misstraut, dass man das romulanische Schiff verfolgen muss, und man keine Schwäche zeigen darf, weil sonst erst Recht Krieg in viel größerem Maße droht. Okay, das war eine andere Geschichte mit einer anderen Vorgeschichte. Aber mit einer sofortigen Verminung des Wurmlochs und dem Postieren einer Flotte hätte man vielleicht den furchtbaren Krieg im Alphaquadranten verhindern können.

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