Föderation selbst Schuld am Krieg? - SciFi-Forum

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Föderation selbst Schuld am Krieg?

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  • Tibo
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    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Nein. Ein Feind bleibt auch dann ein Feind, wenn er sich aus strategischen Gründen kurzfristig zurückhält. Es gibt kein Grund anzunehmen, dass sich an den Absichten des Dominion jemals etwas geändert hat.
    Das Verhalten nach Ende des Krieges langt mir als Grund anzunahmen, dass sie in der Lage sind ihr Verhalten zu ändern.

    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Was bitte? Von der Föderation geht in dieser Folge kein aggressiver Akt aus, man wollte ja noch nicht mal die Grenze überschreiten.
    Kriegsschiffe an die Grenzen zu beordern ist aber sicher auch kein Akt der Freundschaft.
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Das überschreiten der Grenze hat allerdings keinen krieg provoziert und es ist auch kaum davon auszugehen, dass es dabei geblieben wäre. Der Gründer hatte die volle Kontrolle über die Defiant und offensichtlich die Absicht die Tzenkethi anzugreifen.Das hätte den krieg ausgelöst, nicht das Überschreiten der Grenze.
    Was das Dominion hier wollte, ist mehr als eindeutig.
    Natürlich ist eindeutig was der Formwandler wollte.

    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen

    Um sich im Notfall verteidigen zu können? Weil es keine Abkommen gibt, die Diplomaten irgendeinen Schutz zusichern? Weil das Dominion bei der letzten Begegnung erst Sisko gefangen genommen hat, um Informationen zu gewinnen und dann die Odyssey zerstört hat? Weil ihnen von Völkern die Kontakt mit dem Dominion hatten erklärt wird, dass das Dominion beim kleinsten Widerspruch gegen die Anordnungen der Vorta die Jem'Hadar schickt, um einen umzubringen?
    Verlässt sich die Föderation so sehr auf Hörensagen? Das ist kein seriöses Vorgehen. Feinde des Dominion reden also schlecht über das Dominion. Das muss man nicht glauben.

    Sisko wird auf einem Planeten gefangen genommen auf dem die Jem'Hadar offensichtlich einen Stützpunkt haben! -> Sie erheben Anspruch darauf!

    Wenn ich eine diplomatische Mission plane mache ich das über Diplomaten auf offiziellem Weg und nicht in einem getarnten Kriegsschiff durch Soldaten!
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen

    Wo vor bitte?
    Dem Expansions- und Explorationsdrang der Föderation deren Diplomaten und Wissenschaftler Soldaten mit tödlichen Waffen sind!
    Vor den biogenen Waffen, die in Planung und wohl auch schon fertig waren als Leyton die Bombe in Amsterdam hochgehen ließ!
    Vor den hinterlistigen Intrigen und Difamierungen Siskos, die die Romulaner in den Krieg treiben. Der Propagandaapparat der Föderation ist sehr möschtig!
    Vor den mächtigen Energiewesen, die Sisko zu kontrollieren scheint!
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Warum sollte die Föderation sich an einem Krieg gegen Cardassia beteiligen, wenn der offensichtlich auf falschen Informationen beruht? man hat versucht die Klingonen davon zu überzeugen, dass dieser Krieg ein Fehler ist und damit ja auch recht gehabt. Und im Nachhinein stellt sich ja noch heraus, dass das Dominion genau diese Kriege wollte!
    Um zu verhindern, dass sich der Alphaquadrant destabilisiert.

    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Natürlich ist das so.
    Nur haben die Gründer keinen Nutzen davon! Hätten sie vor Anschläge auf der Erde zu verüben wäre es wohl am besten das Teplanervirus freizusetzen. Das tun sie nicht! Warum? Entweder weil sie es nicht wollen oder, weil sie es nicht haben! In beiden Fällen lögen die Teplaner.

    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Der Botschafter reist allerdings auf einem Kriegsschiff. Und wie oft haben Kirk und Picard den ersten Kontakt zu irgendwelchen Planeten/Rassen hergestellt? Ziemlich oft, wenn ich mich nicht irre. Das ist also absolut normal.
    Dass es normal ist, dass Diplomaten und Wissenschaftler allesamt Soldaten sind sagt viel über die Friedfertigkeit eines Volkes aus.

    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Die Romulaner waren doch sogar dabei, auf der Defiant, also hatten sie die Daten sowieso. Und wer weiß, vielleicht hätte es diesen Angriff nie gegeben, wenn das Dominion diesen cardassianischen Plan und die zusammenabreit beider Geheimdienste nicht unterstützt hätte. Der Föderation hier einen Anteil an der Planung dieses Angriffes zuschieben zu wollen, ist schon ziemlich abwegig.
    Ohne die Aktionen der Defiant wäre der Angriff auf die Gründerwelt nicht möglich gewesen"
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Und überhaupt, das Dominion ist über jeden Zweifel erhaben, aber die Romulaner sind mal grundsätzlich böse Völkermörder?
    Nein alle sind in etwa gleich böse!

    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Sicherlich bekleckert sich die Föderation da auch nicht unbedingt mit Ruhm, wenn man sich einfach darauf konzentriert, sich selbst ebenfalls auf den Gegenangriff des Dominion vorzubereiten und insgeheim wohl sogar hofft, dass es klappt, aber weder war man an der Planung irgendwie beteiligt, noch im Voraus darüber informiert.
    Sie ermöglichen den Angriff und sie warnen die Gründer nicht! Zudem lassen sie die Flotte unbehlligt durch das Wurmloch ziehen.
    Wenn ich weiß dass dich jemand umbringen will der von mir weiß wo du bist und wie er sich vor dir verstecken muss und er über eine Brücke muss die ich bewache, dann kannst du mich ruhig als deinen Feind betrachten. Auch wenn ich offiziell bei der Planung deines Mordes nicht hingeschaut habe und du selbst(ohne mein Wissen ) bescheid weißt. Ich bezweifle auch dass ich da Straffrei rauskäme!

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Nein, wenn man in einem Zustand ohne Verträge immer wieder angreift und angegriffen wird, heißt das nicht dass man das durch Verträge nicht ändern kann.
    Nein. Ein Feind bleibt auch dann ein Feind, wenn er sich aus strategischen Gründen kurzfristig zurückhält. Es gibt kein Grund anzunehmen, dass sich an den Absichten des Dominion jemals etwas geändert hat.

    Er gab sich als Diplomat aus, als Zivilist, ob es den Putsch gab wissen wir nicht, auch kann es den Auftrag gegeben haben an der Grenze Präsenz zu zeigen. Von Beweisfälschungen weiß ich nichts, aber wie gesagt das ist nichts wovor die Föderation zurückschreckt um ein Volk in einen Krieg zu ziehen.
    Was bitte? Von der Föderation geht in dieser Folge kein aggressiver Akt aus, man wollte ja noch nicht mal die Grenze überschreiten.

    Japp hier nicht, aber wenn das langt um einen Krieg zu provozieren dann langt dasselbe im Raum der Gründer wohl auch.
    Das überschreiten der Grenze hat allerdings keinen krieg provoziert und es ist auch kaum davon auszugehen, dass es dabei geblieben wäre. Der Gründer hatte die volle Kontrolle über die Defiant und offensichtlich die Absicht die Tzenkethi anzugreifen.
    EDDINGTON: Weapons are fully charged and ready to fire. Tactical systems are programming an attack run on the Tzenkethi settlement.
    Das hätte den krieg ausgelöst, nicht das Überschreiten der Grenze.
    Was das Dominion hier wollte, ist mehr als eindeutig.

    Ich fliege also ohne Diplomaten mit ganz vielen Soldaten und einem überbewaffneten getarnten Schiff zu der Regierung eines Staates um zu zeigen, dass ich keine Gefahr darstelle?
    Warum geht denn nicht das iranische Militär mit Bomben und Waffen ins weiße Haus und führt dort Friedensverhandlungen?
    Um sich im Notfall verteidigen zu können? Weil es keine Abkommen gibt, die Diplomaten irgendeinen Schutz zusichern? Weil das Dominion bei der letzten Begegnung erst Sisko gefangen genommen hat, um Informationen zu gewinnen und dann die Odyssey zerstört hat? Weil ihnen von Völkern die Kontakt mit dem Dominion hatten erklärt wird, dass das Dominion beim kleinsten Widerspruch gegen die Anordnungen der Vorta die Jem'Hadar schickt, um einen umzubringen?

    Weil sie Angst haben.
    Wo vor bitte?

    Ja natürlich Klingonen und Cardassianer können an der Entwicklung nicht viel ändern. Die Föderation und das Domínion haben das Heft des Handelns in der Hand. Die Föderation hätte das alles verhindern können. Entweder Cardassia besetzen helfen und das Dominion aussperren oder Cardassia stabilisieren und das Dominion aussperren. Aber man lehnt sich zurück und guckt zu wie die anderen sich die Köppe einhauen und der Plan des Dominion aufgeht. Dass sie sich verpokern macht sie moralisch nicht besser als das Dominion. Beide (Fed und Dom) spielen mit den anderen Mächten und opfern Leben zu ihrem Vorteil.
    Warum sollte die Föderation sich an einem Krieg gegen Cardassia beteiligen, wenn der offensichtlich auf falschen Informationen beruht? man hat versucht die Klingonen davon zu überzeugen, dass dieser Krieg ein Fehler ist und damit ja auch recht gehabt. Und im Nachhinein stellt sich ja noch heraus, dass das Dominion genau diese Kriege wollte!

    Das ist nicht eindeutig so.
    Natürlich ist das so.

    Ein Botschafter ist bei der Tzenkehti Mission sehr wohl an Bord. Dass die Föderation zivile Botschafter hat beweist dass das was du sagst so nicht stimmt. Auch in ST IX wird ja gesagt dass der Diplomatisch Korps grad ín Dominionverhandlungen ist und deshalb Picard den Erstkontakt mit Blumenessern gibt.
    Der Botschafter reist allerdings auf einem Kriegsschiff. Und wie oft haben Kirk und Picard den ersten Kontakt zu irgendwelchen Planeten/Rassen hergestellt? Ziemlich oft, wenn ich mich nicht irre. Das ist also absolut normal.

    Sie gaben ihnen die Koordinaten der Heimatwelt. Und Daten wo sie Jem'Hadar Stützpunkte gesehen haben. Kann die Föderation echt so dumm sein anzunehem, dass die Romulaner diese Info nicht nutzen wollen?
    Die Romulaner waren doch sogar dabei, auf der Defiant, also hatten sie die Daten sowieso. Und wer weiß, vielleicht hätte es diesen Angriff nie gegeben, wenn das Dominion diesen cardassianischen Plan und die zusammenabreit beider Geheimdienste nicht unterstützt hätte. Der Föderation hier einen Anteil an der Planung dieses Angriffes zuschieben zu wollen, ist schon ziemlich abwegig.
    Und überhaupt, das Dominion ist über jeden Zweifel erhaben, aber die Romulaner sind mal grundsätzlich böse Völkermörder?

    Sie sagen ihnen wie schnell man fliegen darf um getarnt nicht entdeckt zu werden.
    Das ist jetzt natürlich aber richtig gemein.

    Toddman sagt das hier ich habe alle Regierungen, die er erwähnt fett markiert :

    Er erwähnt zwei Organisationen (Fed und Rom) und sagt dass beide Regierungen das Vorgehen gleich bewerten und jede Beteiligung bestreiten. Das ist auf beide bezogen gleichermaßen glaubwürdig.
    Weiter sagt er:

    Er kennt also den Plan! Tains Transmission hat den jedoch nicht enthüllt!
    Natürlich kennt Toddman den Plan. Da enttarnt sich eine Flotte aus romulansichen und cardassianischen Schiffen vor DS9 und fliegt durch das Wurmloch. Dann fängt die Sternenflotte zwei solche Botschaften auf, die an die cardassianische und romulansiche Regierung gerichtet waren und deren Anfang wir nicht sehen (das Video läuft am Anfang der Szene ja bereits und der Zuschauer kennt das Ziel der Flotte sowieso), aber selbst ohne Anfang muss man nicht gerade Sherlock Holmes heißen, um daraus zu schließen, dass die Flotte versucht die gründer zu vernichten, wenn er das ganz offen sagt.
    TAIN [on monitor]: Since the Jem'Hadar are genetically addicted to a drug that only the Founders can provide, we expect the Jem'Hadar to weaken and die once their supplies of the drug run out. A matter of days by our estimates. However, that will give them enough time to stage some kind of counterattack against the Alpha Quadrant, so I suggest you place the Cardassian fleet on alert. I take this action not in defiance of the Cardassian state, but in defence of it. You in the Central Command have neglected the security of our people and allowed peace with Bajor and the Federation to blind you to the real threat, the Dominion. I intend to remove that threat. Let history be my judge.
    TODDMAN [on monitor]: That message was intercepted by a Federation outpost earlier today. A similar message was sent to the Romulan Senate. Now, both governments are denying any prior knowledge of Tain's plans and calling this a rogue operation.
    Aus der Transmission geht auch eindeutig hervor, dass sie von Tain an das cardassianische Zentralkommando gerichtet war, damit sich die Cardassianer auf einen Gegenangriff des Dominion einrichten können. Und die zweite Transmission ging an die Romulaner. Die Föderation wurde nicht offiziell informiert.

    Sicherlich bekleckert sich die Föderation da auch nicht unbedingt mit Ruhm, wenn man sich einfach darauf konzentriert, sich selbst ebenfalls auf den Gegenangriff des Dominion vorzubereiten und insgeheim wohl sogar hofft, dass es klappt, aber weder war man an der Planung irgendwie beteiligt, noch im Voraus darüber informiert.
    Zuletzt geändert von Gast; 30.12.2012, 12:09.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Wenn man vorher bereits angegriffen wurde, kann man sich das allerdings sparen.
    Nein, wenn man in einem Zustand ohne Verträge immer wieder angreift und angegriffen wird, heißt das nicht dass man das durch Verträge nicht ändern kann.

    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Was die Tzenkethi angeht, ist die Defiant da doch aber nur hingeflogen, weil ein Gründer sich als Mitglied der Sternenflotte ausgegeben und erklärt hatte, dass es bei den Tzenkethi einen Coup gab. Die Defiant sollte dann einfach nur hinfliegen und demonstrieren, dass die Föderation die eigenen grenzen bewacht. Anschließend hat er Beweise für einen Angriff der Tzenkethi auf die Föderation gefälscht, um so einen Krieg zu provozieren.
    Er gab sich als Diplomat aus, als Zivilist, ob es den Putsch gab wissen wir nicht, auch kann es den Auftrag gegeben haben an der Grenze Präsenz zu zeigen. Von Beweisfälschungen weiß ich nichts, aber wie gesagt das ist nichts wovor die Föderation zurückschreckt um ein Volk in einen Krieg zu ziehen.
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Noch im Raum der Föderation entdecken unsere Helden diesen Plan aber, versuchen umzukehren und müssen feststellen, dass der Gründer das Schiff irgendwie fernsteuern kann. Die Grenze wird nur wegen dieser Fernsteuerung überschritten.

    ->die Föderation hat sich hier rein gar nichts vorzuwerfen.
    Japp hier nicht, aber wenn das langt um einen Krieg zu provozieren dann langt dasselbe im Raum der Gründer wohl auch.

    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Was die Reisen in den Gamma-Quadranten angeht. Sie sind da nach der Zerstörung des Odyssey halt hingeflogen, um Kontakt mit den Gründern aufzunehmen und sie davon zu überzeugen, dass die Föderation keine Bedrohung ist. Das ist natürlich ganz verwerflich.
    Ich fliege also ohne Diplomaten mit ganz vielen Soldaten und einem überbewaffneten getarnten Schiff zu der Regierung eines Staates um zu zeigen, dass ich keine Gefahr darstelle?
    Warum geht denn nicht das iranische Militär mit Bomben und Waffen ins weiße Haus und führt dort Friedensverhandlungen?

    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Danach zerstört das Dominion eine bajoranische Kolonie und beansprucht plötzlich den Raum um das Wurmloch und will der Föderation plötzlich den Durchflug verbieten, obwohl ihnen dieser Raum überhaupt nicht gehört, was von Ronald D Moore auch noch mal ausdrücklich bestätigt wurde:
    Weil sie Angst haben.
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Allerdings war der größte Unterstützder des klingonischen Angriffs auf die Cardassianer doch gerade ein als Martok verkleideter Gründer, eben weil das Dominion die Alpha-Mächte in sinnlose Kriege verstricken wollte, um sie so zu schwächen. Das Dominion hat hier genau die Kriege erhalten, die es wollte.
    Ja natürlich Klingonen und Cardassianer können an der Entwicklung nicht viel ändern. Die Föderation und das Domínion haben das Heft des Handelns in der Hand. Die Föderation hätte das alles verhindern können. Entweder Cardassia besetzen helfen und das Dominion aussperren oder Cardassia stabilisieren und das Dominion aussperren. Aber man lehnt sich zurück und guckt zu wie die anderen sich die Köppe einhauen und der Plan des Dominion aufgeht. Dass sie sich verpokern macht sie moralisch nicht besser als das Dominion. Beide (Fed und Dom) spielen mit den anderen Mächten und opfern Leben zu ihrem Vorteil.
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Der Bombenanschlag ist echt, nur die spätere Sabotage des Energienetzes war getürkt.
    Das ist nicht eindeutig so.


    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    In ST werden diplomatische Missionen schon immer von der Sternenflotten-Schiffen, also von Soldaten ausgeführt. Die Sternenflotte ist nun mal alles in einem und an so einem Missverständnis ist es nun wirklich nciht gescheitert.
    Ein Botschafter ist bei der Tzenkehti Mission sehr wohl an Bord. Dass die Föderation zivile Botschafter hat beweist dass das was du sagst so nicht stimmt. Auch in ST IX wird ja gesagt dass der Diplomatisch Korps grad ín Dominionverhandlungen ist und deshalb Picard den Erstkontakt mit Blumenessern gibt.

    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Weil die Föderation da nichts vorbereitet hat. Die Föderation ist gemeinsam mit eienr Romulanerin in den Gamma-Quadranten geflogen, um die Gründer von den eigenen friedlichen Absichten zu überzeugen.
    Ein paar Informationen mit den Romulanern auszutauschen ist nun wirklich keine Beteiligung an diesem Angriff. Und das Dominion wusste ja sogar, auf wessen Mist der Plan tatsächlich gewachsen ist, nämlich auf dem von Enabran Tain, also nicht mal auf dem der Romulaner, und dass die Föderation da nicht beteiligt war. Das Dominion wusste davon, weil es den Tal Shiar und den Obsidianischen Orden zu dem Zeitpunkt bereits unterwandert hatte (genau: wehe ihr durchfliegt das Wurmloch, aber wir dürfen Spione schicken ) und hat diesen Plan dann aktiv unterstützt, um den beiden Organisationen eine Falle zu stellen und sie zu schwächen.
    Sie gaben ihnen die Koordinaten der Heimatwelt. Und Daten wo sie Jem'Hadar Stützpunkte gesehen haben. Kann die Föderation echt so dumm sein anzunehem, dass die Romulaner diese Info nicht nutzen wollen?

    TAIN: We know everything you know, including the location of their homeworld.
    ODO: Starfleet has shared their intelligence on the Dominion with the Romulans.
    TAIN: And the Romulans have shared it with me.
    Sie sagen ihnen wie schnell man fliegen darf um getarnt nicht entdeckt zu werden.
    Toddman sagt das hier ich habe alle Regierungen, die er erwähnt fett markiert :
    TODDMAN [on monitor]: That message was intercepted by a Federation outpost earlier today. A similar message was sent to the Romulan Senate. Now, both governments are denying any prior knowledge of Tain's plans and calling this a rogue operation.
    Er erwähnt zwei Organisationen (Fed und Rom) und sagt dass beide Regierungen das Vorgehen gleich bewerten und jede Beteiligung bestreiten. Das ist auf beide bezogen gleichermaßen glaubwürdig.
    Weiter sagt er:
    His plan looks like it has a fair chance of success. He's commanding a fleet of twenty ships manned by combat veterans. They know the location of the Founders' homeworld and they've modified their cloaks so the Jem'Hadar can't detect their approach.
    Er kennt also den Plan! Tains Transmission hat den jedoch nicht enthüllt!

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Die Verlässlichkeit was Verträge angeht, ist durchaus wichtig wenn es darum geht zu gucken, ob sie zuverlässig sind oder ob sie Dinge versprechen, die sie dann nicht einhalten.
    Wenn man vorher bereits angegriffen wurde, kann man sich das allerdings sparen.

    Die Defiant dringt getarnt und unter Waffen in den Raum der Tzenkethi ein, wie du richtig erkennst soll das einen Krieg provozieren. Das selbe hat die Defiant zuvor aber auch schon den Gründern angetan.
    Was die Tzenkethi angeht, ist die Defiant da doch aber nur hingeflogen, weil ein Gründer sich als Mitglied der Sternenflotte ausgegeben und erklärt hatte, dass es bei den Tzenkethi einen Coup gab. Die Defiant sollte dann einfach nur hinfliegen und demonstrieren, dass die Föderation die eigenen grenzen bewacht. Anschließend hat er Beweise für einen Angriff der Tzenkethi auf die Föderation gefälscht, um so einen Krieg zu provozieren.
    Noch im Raum der Föderation entdecken unsere Helden diesen Plan aber, versuchen umzukehren und müssen feststellen, dass der Gründer das Schiff irgendwie fernsteuern kann. Die Grenze wird nur wegen dieser Fernsteuerung überschritten.
    ->die Föderation hat sich hier rein gar nichts vorzuwerfen.

    Was die Reisen in den Gamma-Quadranten angeht. Sie sind da nach der Zerstörung des Odyssey halt hingeflogen, um Kontakt mit den Gründern aufzunehmen und sie davon zu überzeugen, dass die Föderation keine Bedrohung ist. Das ist natürlich ganz verwerflich.
    Danach zerstört das Dominion eine bajoranische Kolonie und beansprucht plötzlich den Raum um das Wurmloch und will der Föderation plötzlich den Durchflug verbieten, obwohl ihnen dieser Raum überhaupt nicht gehört, was von Ronald D Moore auch noch mal ausdrücklich bestätigt wurde:
    The Dominion does not own the entire Gamma Quadrant. We had explored the GQ for two years before encountering the Dominion, so it's not as though the wormhole opens up in their living room. There are other races in the GQ that are not part of the Dominion and the Ferengi at least have established trade with some of them. When the Dominion told us to stay out of the GQ, it was as if China told the US to stay out of the Yellow Sea. China is the big boy in this neck of the woods, and you better take their warning seriously, but at the same time we have trading partners and allies there and hey, freedom of the seas and all that.
    Die Föderation verrät die Pläne eines Alliierten an dessen Feind, natürlich lässt sich Gowron das nicht gefallen. Dafür, dass Sisko das macht kann kein Gründer was. Wie hätten die Gründer je ihren Brückenkopf im Alphaquadranten etablieren können, wenn sich die Föderation hier nicht so hinterhältig verhalten hätte. Also entweder ihrem Alliierten helfen oder die zu Unrecht angegriffenen Cardassianer unterstützen? Sie wussten, dass der Überfall nicht gerecht war sie taten nichts und schauten zu wie die Klingonen Cardassianer abschlachten bis diese sich ein Verbündeten suchen. Dieser Verbündete verteibt dann die klingonischen Krieger aus dem Gebiet der Cardassianer und befestigt deren Stellungen vermutlich sicher ist nur sie leisten humanitäre Hilfe. Die Reaktion der Föderation auf den diplomatischen Erfolg der Cardassianer ist ein Bündnis mit den Klingonen, die Cardassia zu Unrecht überfielen. Sie erkennen sofort die Regierung Cardassias nicht an. Wie hätte denn das Dominion mit der Föderation über Transfers durch das Wurmloch verhandeln sollen wenn sie nicht anerkannt werden?
    Gibt es in der ganzen Serie auch nur einmal einen formellen Protest Bajors, dass sie das nicht wollen? Nein!
    Stattdessen vermint die Föderation das Wurmloch im Gebiet eines Vertragspartners des Dominions (Bajor hat einen Nichtangriffs- und Freundschaftspakt mit dem Domnion!) Natürlich ist der Vertrag auch wieder nur ein List der Föderation Sisko will den Vertrag, weil er das Dominion linken will. Trotzdem bricht das Dominion nicht den Vertrag. Nicht mal als bajoranische Offiziere Terroranschläge auf Terok Nor verüben.
    Allerdings war der größte Unterstützder des klingonischen Angriffs auf die Cardassianer doch gerade ein als Martok verkleideter Gründer, eben weil das Dominion die Alpha-Mächte in sinnlose Kriege verstricken wollte, um sie so zu schwächen. Das Dominion hat hier genau die Kriege erhalten, die es wollte.

    Nein den hat Leyton verübt.
    Der Bombenanschlag ist echt, nur die spätere Sabotage des Energienetzes war getürkt.


    Die Defiant fliegt unter Waffen getarnt zum Heimatplaneten der Gründer in deren Gebiet, sie tun das in voller Absicht. Anzunehmen diese Mission durchgeführt von Soldaten sei diplomatischer Natur wäre idiotisch. Diplomatie betreiben Diplomaten (war auch nur einer an Bord der Defiant?). Das Geschäft von Soldaten ist der Krieg.
    In ST werden diplomatische Missionen schon immer von der Sternenflotten-Schiffen, also von Soldaten ausgeführt. Die Sternenflotte ist nun mal alles in einem und an so einem Missverständnis ist es nun wirklich nciht gescheitert.

    Wie kommt das Dominion nur auf die Idee das Eindringen in ihr Gebiet und die Nachrichtendienstliche Vorbereitung des Genozids an den Gründern durch Tal'Shiar und Obsidianischen Orden sei kein Akt der Diplomatie?
    Weil die Föderation da nichts vorbereitet hat. Die Föderation ist gemeinsam mit eienr Romulanerin in den Gamma-Quadranten geflogen, um die Gründer von den eigenen friedlichen Absichten zu überzeugen.
    Ein paar Informationen mit den Romulanern auszutauschen ist nun wirklich keine Beteiligung an diesem Angriff. Und das Dominion wusste ja sogar, auf wessen Mist der Plan tatsächlich gewachsen ist, nämlich auf dem von Enabran Tain, also nicht mal auf dem der Romulaner, und dass die Föderation da nicht beteiligt war. Das Dominion wusste davon, weil es den Tal Shiar und den Obsidianischen Orden zu dem Zeitpunkt bereits unterwandert hatte (genau: wehe ihr durchfliegt das Wurmloch, aber wir dürfen Spione schicken ) und hat diesen Plan dann aktiv unterstützt, um den beiden Organisationen eine Falle zu stellen und sie zu schwächen.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Kirk hat seine Befehle. Wenn, dann ist es an der Führung der Föderation, diese aggressive Forschungspolitik zu überdenken.
    Natürlich, das sag ich ja die Forschungspolitik der Föderation ist zu aggressiv und sie wird nie in Frage gestellt. Die Doktrinen der Föderationen sind fast so dogmatisch wie, das " Widerstand ist zwecklos" und "Siegen bedeutet Leben" .

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  • irony
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Vermutlich wäre die Föderation selbst dann noch zu blöd, ihre Erstkontakt-Richtlininen zu überdenken. Schon in TOS bringt Kirk seine Crew mehrmals in Lebensgefahr, weil er eindeutige Warnungen vor Grenzüberschreitungen unter dem Deckmantel "Wir sind ja nur friedliche Forscher" ignoriert ("Pokerspiele", "Wildwest im Weltraum").
    Wobei Kirk in "Wildwest im Weltraum" ganz eindeutig auf Befehl handelt:
    KIRK: Our orders are very clear. We're to establish contact with the Melkotians at all costs.
    Also Kontakt um jeden Preis. Das Kriegsrisiko ist einkalkuliert.

    Und im Fall von Pokerspiele ist es zuerst die Boje, die sich aggressiv verhält und den Weg blockiert. Danach gibt es folgenden Dialog:

    KIRK: Care to speculate on what we'll find if we go on ahead?
    SPOCK: Speculate? No. Logically, we'll discover the intelligence which sent out the cube.
    KIRK: Intelligence different from ours or superior?
    SPOCK: Probably both, and if you're asking the logical decision to make
    KIRK: No, I'm not. The mission of the Enterprise is to seek out and contact alien life.
    .
    Kirk hat seine Befehle. Wenn, dann ist es an der Führung der Föderation, diese aggressive Forschungspolitik zu überdenken.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Es ist doch lächerlich darüber zu sinnieren, ob das Dominion irgendeinen Vetrag gebrochen hat, wenn die Handlungen eindeutig für sich sprechen.
    Die Verlässlichkeit was Verträge angeht, ist durchaus wichtig wenn es darum geht zu gucken, ob sie zuverlässig sind oder ob sie Dinge versprechen, die sie dann nicht einhalten.
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    In "The Adversary" (Ende Staffel 3) versucht das Dominion vergeblich die Föderation in einen Krieg mit den Tzenkethi zu verwickeln,
    Die Defiant dringt getarnt und unter Waffen in den Raum der Tzenkethi ein, wie du richtig erkennst soll das einen Krieg provozieren. Das selbe hat die Defiant zuvor aber auch schon den Gründern angetan.

    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    das selbe funktioniert dann durch den ausgetauschten Martok erst mit den Klingonen/Cardassianern und später in dann mit den Klingonen und der Föderation ("The Way of the Warrior", Broken Link, Anfang/Ende Staffel 4) und
    Die Föderation verrät die Pläne eines Alliierten an dessen Feind, natürlich lässt sich Gowron das nicht gefallen. Dafür, dass Sisko das macht kann kein Gründer was. Wie hätten die Gründer je ihren Brückenkopf im Alphaquadranten etablieren können, wenn sich die Föderation hier nicht so hinterhältig verhalten hätte. Also entweder ihrem Alliierten helfen oder die zu Unrecht angegriffenen Cardassianer unterstützen? Sie wussten, dass der Überfall nicht gerecht war sie taten nichts und schauten zu wie die Klingonen Cardassianer abschlachten bis diese sich ein Verbündeten suchen. Dieser Verbündete verteibt dann die klingonischen Krieger aus dem Gebiet der Cardassianer und befestigt deren Stellungen vermutlich sicher ist nur sie leisten humanitäre Hilfe. Die Reaktion der Föderation auf den diplomatischen Erfolg der Cardassianer ist ein Bündnis mit den Klingonen, die Cardassia zu Unrecht überfielen. Sie erkennen sofort die Regierung Cardassias nicht an. Wie hätte denn das Dominion mit der Föderation über Transfers durch das Wurmloch verhandeln sollen wenn sie nicht anerkannt werden?
    Gibt es in der ganzen Serie auch nur einmal einen formellen Protest Bajors, dass sie das nicht wollen? Nein!
    Stattdessen vermint die Föderation das Wurmloch im Gebiet eines Vertragspartners des Dominions (Bajor hat einen Nichtangriffs- und Freundschaftspakt mit dem Domnion!) Natürlich ist der Vertrag auch wieder nur ein List der Föderation Sisko will den Vertrag, weil er das Dominion linken will. Trotzdem bricht das Dominion nicht den Vertrag. Nicht mal als bajoranische Offiziere Terroranschläge auf Terok Nor verüben.

    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    parallel verüben sie in "Homefront" (Mitte Staffel 4) auch noch einen Bombenanschlag auf der Erde.
    Nein den hat Leyton verübt.
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Wie kann man da in Staffel 5 bloß auf die Idee kommen, dass das Dominion es womöglich nicht gut mit einem meint?
    Man unterstellt ja oft den Gegnern, dass sie das böse was man ihnen antut selbst genauso einem selbst antun wollen. Ein Besipiel: Nachdem in Europa begonnen wurde Synthi und Roma ihre Kinder zu nehmen und sie in Umerziehungscamps zu schicken, begann man Geschichten zu erzählen, dass die Synthi und Roma die Kinder einheimischer entführen würde. Solch eine Annahme beruhigt das Gewissen.


    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Wenn es in Star Trek jedes mal krieg gäbe, wenn irgendwer mit einem Kriegsschiff (darunter fallen auch die verschiedenen Enterprise-Modelle) eine Grenze überfliegt, wären sie jedenfalls ziemlich beschäftigt. Und was die Grenzen des Dominion angeht, sind die mehr als unklar. Es war immer die Rede davon, dass man vom Wurmloch erst ein Stückchen braucht, um den Raum des Dominion zu erreichen und dann erklären die auf einmal, dass man das Wurmloch nicht mehr durchfliegen darf? Wie denn das, wenn das gar nicht in ihrem Raum liegt?
    Die Defiant fliegt unter Waffen getarnt zum Heimatplaneten der Gründer in deren Gebiet, sie tun das in voller Absicht. Anzunehmen diese Mission durchgeführt von Soldaten sei diplomatischer Natur wäre idiotisch. Diplomatie betreiben Diplomaten (war auch nur einer an Bord der Defiant?). Das Geschäft von Soldaten ist der Krieg.
    Wie kommt das Dominion nur auf die Idee das Eindringen in ihr Gebiet und die Nachrichtendienstliche Vorbereitung des Genozids an den Gründern durch Tal'Shiar und Obsidianischen Orden sei kein Akt der Diplomatie?

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Wenn es in Star Trek jedes mal krieg gäbe, wenn irgendwer mit einem Kriegsschiff (darunter fallen auch die verschiedenen Enterprise-Modelle) eine Grenze überfliegt, wären sie jedenfalls ziemlich beschäftigt.
    Vermutlich wäre die Föderation selbst dann noch zu blöd, ihre Erstkontakt-Richtlininen zu überdenken. Schon in TOS bringt Kirk seine Crew mehrmals in Lebensgefahr, weil er eindeutige Warnungen vor Grenzüberschreitungen unter dem Deckmantel "Wir sind ja nur friedliche Forscher" ignoriert ("Pokerspiele", "Wildwest im Weltraum"). Die völlige Unfähigkeit und/oder Unwilligkeit, sich in die Position des Gegenübers hineinzuversetzen, ist in den internationalen Beziehungen ein sicherer Weg in die Krise.

    Vielleicht sollte man mal die Lehrpläne auf der Akademie überarbeiten. Wenn man schon seinem Militär die Außenpolitk überlässt, sollte Diplomatie, strategisches Denken etc. für einen Offizier wichtiger sein als in 5 Sekunden irgendwelche Warpfeldgleichungen im Kopf zu lösen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Es ist doch lächerlich darüber zu sinnieren, ob das Dominion irgendeinen Vetrag gebrochen hat, wenn die Handlungen eindeutig für sich sprechen.
    In "The Adversary" (Ende Staffel 3) versucht das Dominion vergeblich die Föderation in einen Krieg mit den Tzenkethi zu verwickeln, das selbe funktioniert dann durch den ausgetauschten Martok erst mit den Klingonen/Cardassianern und später in dann mit den Klingonen und der Föderation ("The Way of the Warrior", Broken Link, Anfang/Ende Staffel 4) und parallel verüben sie in "Homefront" (Mitte Staffel 4) auch noch einen Bombenanschlag auf der Erde.

    Wie kann man da in Staffel 5 bloß auf die Idee kommen, dass das Dominion es womöglich nicht gut mit einem meint?

    Wenn es in Star Trek jedes mal krieg gäbe, wenn irgendwer mit einem Kriegsschiff (darunter fallen auch die verschiedenen Enterprise-Modelle) eine Grenze überfliegt, wären sie jedenfalls ziemlich beschäftigt. Und was die Grenzen des Dominion angeht, sind die mehr als unklar. Es war immer die Rede davon, dass man vom Wurmloch erst ein Stückchen braucht, um den Raum des Dominion zu erreichen und dann erklären die auf einmal, dass man das Wurmloch nicht mehr durchfliegen darf? Wie denn das, wenn das gar nicht in ihrem Raum liegt?
    Zuletzt geändert von Gast; 29.12.2012, 18:06.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Da könnte man jetzt diskutieren, inwiefern das noch so gilt, wenn man das im eigenen Raum um DS9 macht und es keine Abkommen gibt, die einen daran hindern.
    Im Grunde ist es aber sowieso irrelevant, da man das Wurmloch erst vermint hat, als der offene Krieg bereits unausweichlich war. Und eigentlich ist es auf den spätestens seit
    Das weiß man nicht Veyoun behauptet das Gegenteil, es gibt keine Beweise die widerlegen was er sagt. Auch später als Sisko Beweise gegen das Dominion bzw. für dessen Wortbruch sucht gibt es keine. Stattdessen macht er welche und zieht ein ganzes Volk unnötig in den Krieg.
    Für das Dominion macht es keinen Sinn die Romulaner anzugreifen, das Dominion hat keine Vertrag keine Vereinbarung im Alpha je gebrochen. Das Domnion verbreitet keine Lügen über die Föderation. Die Föderation täuscht Terroranschläge gegen eigene Einrichtungen vor um den Ruf des Dominion zu schädigen sie täuschen das Eindringen einer getarnten Dominionflotte in den Alphaquadranten ein um einen Vorwand zur Aurfüstung zu haben. Auf die Warnung des Dominion das Wurmloch nicht mehr zu passieren, reagiert die Föderation mit dem Entsenden eines getarnten Kriegsschiff um die Heimatwelt der Gründer zu finden. Dann gibt sie die Koordaniaten und alle Daten über das Gebiet an die Romulaner weiter und sieht tatenlos zu wie diese die Daten nutzen einen Völkermord an den Gründern zu begehen. Das Verletzen der Grenzen mit einem Kriegsschiff allein wäre Grund einen Krieg zu beginnen, ohne dass je ein Jem'Hadar irgendwas im Alphaquadrant angestellt hätte. Den Krieg hat die Föderation verursacht. Wir wissen dass die Völker des Dominion den Zorn und die Rache ihrer Götter fürchten. Dass die Teplaner ihre Plage ebendiesen Göttern anhängen ist nichts neues und beweist nichts. Der Gott der Christen hat uns nicht die Pest gesandt.
    Die Gründer mögen es als Götter verehrt und gefürchtet zu werden sie klären das Missverständnis mit den Teplanern nicht auf und sie helfen ihnen nicht. Das ist nicht nett aber die Föderation hilft auch oft den Schwachen nicht. Meist, weil sie de OD schützen wollen, die Gründer sind nicht weniger schützenswert als eine dumme Regel.
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Es ist doch aber völlig egal. Wenn da einfach jemand kommt und einen erobern und unterdrücken will, dann hat man das Recht sich militärisch dagegen zu wehren, ohne wenn und aber.
    Genau das tat das Dominion nach all den Provakationen durch die Föderation.
    Aber natürlich hat man auch das Recht sich zu ergeben seine Schiffe umzulackieren und neue Fahnen zu hissen. Dukat hat das zig mal gemacht.
    Er hat bloß keinen Erfolg damit, weil das nicht die Botschaft sein darf.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das Verminen von Sternensystemen ist ein kriegerischer Akt.
    Da könnte man jetzt diskutieren, inwiefern das noch so gilt, wenn man das im eigenen Raum um DS9 macht und es keine Abkommen gibt, die einen daran hindern.
    Im Grunde ist es aber sowieso irrelevant, da man das Wurmloch erst vermint hat, als der offene Krieg bereits unausweichlich war. Und eigentlich ist es auf den spätestens seit The Adversary (episode) - Memory Alpha, the Star Trek Wiki hinausgelaufen.


    Was die Teplaner sagen ist evtl. genau so wahr wie :
    [B]
    Wir wissen es nicht. Was wir wissen, ist dass das Dominion onscreen keine Biowaffen eingesetzt hat und das obwohl die Sternenflotte kein MIttel gegen die Teplanerseuche hat.
    Es ist doch aber völlig egal. Wenn da einfach jemand kommt und einen erobern und unterdrücken will, dann hat man das Recht sich militärisch dagegen zu wehren, ohne wenn und aber.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Das Dominion wurde von der Föderation nicht angegriffen.
    Das Verminen von Sternensystemen ist ein kriegerischer Akt.





    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Afaik heißt ask in dem Kontext empfehlen/bitten und nicht fragen.
    Gut dann:
    Er würde lieber Milliarden in den Tod schicken als eine Generation zu empfehlen/bitten ob sie freiwillig auf ihre Freiheit verzichten würden!
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    irgendwie verstehe ich den Zusammenhang gerade nicht.
    Was die Teplaner sagen ist evtl. genau so wahr wie :
    When diplomacy fails there's only one alternative. Violence. Force must be applied without apology. It's the Starfleet way.
    Wir wissen es nicht. Was wir wissen, ist dass das Dominion onscreen keine Biowaffen eingesetzt hat und das obwohl die Sternenflotte kein MIttel gegen die Teplanerseuche hat.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das mag sein, aber die Föderation stellt sich dem Dominion ohne Not in den Weg. Das Dominion hat keine Macht angegriffen wenn sie nicht zuvor angegriffen wurde.
    Das Dominion wurde von der Föderation nicht angegriffen.

    Wichtig ist das hier:

    Er würde lieber Milliarden in den Tod schicken als eine Generation zu fragen ob sie freiwillig auf ihre Freiheit verzichten würden!
    Afaik heißt ask in dem Kontext empfehlen/bitten und nicht fragen.

    Ich kann nicht sagen, dass die Föderation sich deutlich vom Dominion unterscheidet.
    Ich schon.


    irgendwie verstehe ich den Zusammenhang gerade nicht.

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  • Paddy*
    antwortet
    Dem stimme ich zu. Martok hat es ja auch versucht. Aber der gute Gowron hat eh schon für zu viel Mist gesorgt.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
    Ob Gründer schon vor der Zerstörung der Odyssee im Alpha Quadrant waren ist Spekulation.
    Es ist wahrscheinlich so. Nach der Zerstörung der Odyssey wurde der Verkehr durch das Wurmloch auf ein Minimum reduziert und meistens handelte es sich um die Defiant oder ein Runabout von DS9.
    Die Gründer hatten danach defakto keine Möglichkeit mehr so einfach in den Alpha-Quadrant zu gelangen. Einigen ist es natürlich trotzdem gelungen.

    Durch eine Blockade hätte sich daran nichts geändert, aber wie du schon sagtest, wäre hier der Symbolcharakter entscheidend.

    Allerdings wären die ohnehin vorhandenen Gründer durchaus in der Lage eine Partei so zu manipulieren, dass sie militärisch interveniert und die Blockade bricht oder gar zerstört.

    Es wäre wohl ein leichtes für einen Wechselbalg, sich als oberster Herrscher der Klingonen, Cardassianer oder Romulaner auszugeben und einen Krieg mit der Föderation zu beginnen um das Wurmloch unter die Kontrolle zu bringen.

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