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Würde das Borg-Kollektiv auf freiwilliger Basis funktionieren?
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Ja richtig, deshalb sind die Borg ja auch so scharf auf Spezies 8472...Nur da die Borg einen ganz bestimmten "Lebensstil" haben, nämlich Technik und Biologie mit einander zu kombinieren, sind sie bisher bei der Spezies gescheitert, denn diese Spezies ist nicht nur widerstandsfähig, sie benötigt die Aufrüstung auch überhaupt nicht...sie ist bereits für sie Perfektion, wie die Borg sagen...Und das wollen die Borg ja erreichen mit ihren ganzen Aktionen...Perektion, nur bisher haben sie halt die Perfektion zu erreichen verscucht, mit Zuhilfenahme von Technik...bis sie eben auf Spezies 8472 trafen.
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Aber Moment!Zitat von picard2893 Beitrag anzeigenRichtig, die Borg assimilieren nur Warpfähige Spezies, da sich sonst der Aufwand nicht lohnen würde, und selbst dann schauen sie sich das Potenzial der Spezies genau an.
Man muss doch davon ausgehen, dass jede Spezies, die den Warp-Antrieb erfinden konnte, sich zu einem evolutionären Stand entwickelt hat, in dem die mentalen Leistungen den physischen Fähigkeiten deutlich den Rang abgelaufen haben, einfach weil die Problemlösungsstrategien von Geist vor Körper dem Selektionsdruck sozusagen mehr standgehalten haben.
Könnte es für die Borg aber nicht auch von Vorteil sein, Spezies zu assimilieren, die die körperlichen Gegebenheiten mitbringen, die sie näher an ihr Ziel der Perfektion bringen? Also ein starkes Volk von Jägern und Sammlern... Selbst wenn Körpergröße u.ä. nicht relevant sein sollten, so könnte es sich bei der Widerstandsfähigkeit gegen äußere Einflüssen anders verhalten.
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Richtig, die Borg assimilieren nur Warpfähige Spezies, da sich sonst der Aufwand nicht lohnen würde, und selbst dann schauen sie sich das Potenzial der Spezies genau an. Ist wie mit einem Hai, der um eine potenzielle Beute herumkreist, die aber noch etwas zu munter ist und die Jagd darauf einen großen Kraftaufwand erfordert, jedoch wird der Hai schon aktiver, wenn das Beutetier verletzt ist und blutet...dann gibt es kein Entkommen. Widerstand ist zwecklos.
Zu der allgemeinen Frage, die der Kenner gestellt hat:
Tja, freiwillig seine Individualität, seine Persönlichkeit, seine Einzigartigkeit aufzugeben, damit man durch fremde Welten reisen kann und dabei mithilft Millionen und Abermillionen von Spezies in die Sklaverei zu treiben...ich weiß nicht...also ich würds nicht machen und ich denke mal auch sonst niemand, denn diese perfekte Ordnung ist zwar ganz gut und schön und Seven hatte anfangs schon Recht, dass jedes Inidividuum eine eigene Meinung hat und eigene Gedanken und diese nur schwer abzuändern sind, sodass zwischen den Menschen es immer wieder zu Missverständen, verschiedenen Meinungen, unterschiedlichen Interessen, zu einer daraus resultierenden Uneinigkeit kommt und somit den eigenen Untergang hervorruft, wie man an den Kriegen unserer Welt schon des öfteren gesehen hat. Wären alle im gesamten der gleichen Meinung, gäbe es keinen Streit, keine Unterbrechung der Harmonie, keine Meinungsverschiedenheit...aber dadurch auch keine neuen Denkansätze, keine Kreativität, kein gefühl für das Schöne, für Kunst, für die Liebe, für das Essentielle, für Musik etc. welche nicht nur förderlich für die geistige, sondern auch für die technologische Entwicklung sind. Deswegen müssen die Borg ja auch auf die Technik der Anderen zurückgreifen. Sie verfügen zwar über imenses Wissen, aber können es nicht für die Kreativität und Entwicklung nutzbar machen, sondern nur für den Gebrauch von Technologie und dessen Assimilation in ihre bestehenden Systeme.
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Naja, alles assimilieren die Borg ja nicht.
Dementsprechend gibt's immer genug Welten, die sich schon noch so weit entwickewln, bis die Borg sie für 'würdig' erachten.
Und je mehr die Borg selbst an 'neuem' dazu assimilieren, um so höher dürften auch die Ansprüche an Technologie ihrer zukünftigen Klienten sein (Rückschritte wäre ja auch eher blöd, es seidenn man hat grade akuten Drohnenmangel, was aber eher unwahrscheinlich sein dürfte), von daher denke ich schon, dass man da mehr oder minder von Entwicklung sprechen kann, nur eben nicht un unserem Sinne *gg*
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da fällt mir grad ein
Borg entwickeln doch ned, richtig ,sondern sie stehlen Tech ähnlich der Goauld
Iss dann nicht irgendwann schluss mit besser werden, wenn keine rassen mehr da sind die sich weiter entwickeln
wäre doch dann zukunftssicherer , als alle weg zuassimilierenZuletzt geändert von Boltar; 03.04.2008, 17:13.
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Naja, die Frage ist allerdings dann :Zitat von Warpplasma27 Beitrag anzeigenMeiner Meinung nach würde das Borg-Kollektiv auch auf freiwilliger Basis funktionieren, aber nur wenn die Individualität beibehalten werden könnte.
Wäre es noch das Borg-Kollektiv wenn es sich um eine willkürliche Ansammlung von Individuen handeln würde?
Bei den Borg macht es ja eben nicht nur die Quantität aus, sondern auch die Gleichförmigkeit, die man IMO mit milliareden Individuen - selbst wenn sie auf freiwilliger Basis integriert worden wären - nicht so einfach erreichen könnte.
Das wäre ja dann wie jeder andere Zuscmmenschluss auch, in welchem es Unstimmigkeiten, Zweifel und im schlimmsten Falle Konflikte geben würde - Also genau alles das, was die Borg tunlichst vermeiden zu versuchen um nicht im Chaos unterzugehen.
Als Negativbeispiel verweise ich da nur auf die Besatzung des Kubus auf welchen Hugh nach seinem Erlebnis auf der Enterprise geschickt wurde - Als die alle zu Individuuen wurden ging es denen ja nun wirtklich alles andere als gut, sie konnten mit dem neuen Geisteszustrand nicht im Geringsten umgehen, und das Schiff wurde vom Rest des Kollektivs entkoppelt um grössere Schäden zu vermeiden.
Genau so etwas wie diese Unbeholfenheit und Chaos im Allgemeinen allerdings wären ein unvermeidlicher Schritt auf dem Weg zu einem individuen-Kollektiv *gg*
Ich weiss nicht...
Das könnte ich den Borg irgendwie nicht antun *ggg*
Oh, wir zwei hatten schonmal die Ehre miteinander?Zitat von Warpplasma27 Beitrag anzeigenIch kenne jemanden der gerne mit der Hydraulik und den ganzen technischen Raffinessen ausgestattet wäre und auch jemanden der gerne seine Gedanken mit anderen auf diese weise Teilen würde um somit mehr Wissen (und Perfektion
)zu erreichen.
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Meiner Meinung nach würde das Borg-Kollektiv auch auf freiwilliger Basis funktionieren, aber nur wenn die Individualität beibehalten werden könnte.
Ich kenne jemanden der gerne mit der Hydraulik und den ganzen technischen Raffinessen ausgestattet wäre und auch jemanden der gerne seine Gedanken mit anderen auf diese weise Teilen würde um somit mehr Wissen (und Perfektion
)zu erreichen.
Und wenn es schon in meiner Umgebung ein paar solcher Leute gibt, dann würden sich sicher in so einer bevölkerungsreichen Galaxie, wie die des ST-Universums, haufenweise solcher freiwilligen Kandidaten herumlaufen.
Am Schluss möchte ich noch etwas aus ST-Voyager zitieren
:
Zitat von Star Trek Voyager - Das ungewisse Dunkel (Staffel 5)
Borg Queen: "Herzlichen Glückwunsch!"
7of9: "Wofür?"
Borg Queen: "Die Assimilation ist komplett!"
7of9: "300.000 Individuen sind in Drohnen verwandelt worden, sollte man denen auch gratulieren?"
Borg Queen: "Das sollte man, sie haben ihr triviales, "Ich-bezogenes" Leben hinter sich und wurden mit einem höheren Lebenssinn wiedergeboren. Wir haben sie vom Chaos in die Ordnung gebracht.“
7of9: „Tröstende Worte. Verwenden Sie nächstes Mal die anstelle von: „Wiederstand ist zwecklos“! Vielleicht werden dadurch Freiwillige angelockt!
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Nun, dass alles geht natürlich von der Prämisse aus, man könne die Borg wieder verlassen.Zitat von Cmdr.Damien Beitrag anzeigenDas trifft vielleicht zu, allerdings ist zu bedenken: das Borg-Kollektiv ist kein Kleingartenverein, wo jeder kommen und gehen kann, wie er will. Es ist unklar, ob die Borg ihren Gast überhaupt gehen lassen würden, schließlich hat dieser während seiner Zeit als Drohne unvorstellbar viel Wissen über die Borg angesammelt, auch strategisches Wissen, das später gegen das Kollektiv verwendet werden kann. Kein Frieden währt ewig.
Ebenfalls ist die Frage, ob ein Vulkanier oder sonst wer Interesse daran hätte, sein eigenes strategisches Wissen preiszugeben. Ist man einmal angeschlossen, kann man nichts für sich behalten.
Und dann weiß man auch nicht, ob die Borgimplantate nach Ende der Dienstzeit überhaupt entfernt werden können. Bei Locutus klappte es, er war allerdings nur kurz mit dem Kollektiv verbunden. Bei Seven war das nicht mehr so einfach.
Und noch eine Ungewissheit: Ist man erstmal Borg, fehlt einem im Normalfall das Bestreben, aus dem Kollektiv auszutreten. Obwohl die Drohnen überall hinbeamen, flüchten sie doch recht selten (bis auf den o.g. Sonderfall).
Es muss auch nicht immer um Taktik, Strategie und Kriegslist gehen, gerade wenn es soetwas wie eine gegenseitige Einverständniserklärung gibt. Besonders weil der Austausch in beide Richtungen fließt, könnten sich sozusagen Vor- und Nachteile die Waage halten, schließlich erfährt man ja auch von den Schwachstellen des Kollektivs. Als Spock und vor allem später Decker ihre jeweiligen Verschmelzungen mit V'Ger hatten, interessierte sich auch kein Mensch dafür, was für taktische Auswirken und das haben könnte, obwohl über das Gefährdungspotential keine Zweifel bestanden, selbst nachdem klar war, dass es sich (zum Teil) um die Voyager-Sonde handelte.
Im Übrigen hatte man letztendlich das Offenheitsproblem ja auch im normalen "Umgang" mit den Borg. Bei Wolf 359, davor und danach wird man nicht nur den durchschnittlichen Mensch oder Vulkanier verloren bzw. abbekommen haben, sondern die Militärexperten an der Front.
Wie ich bereits versucht habe darzustellen, hat eine "frische Drohne" ihren Hauptzweck aber eben schnell erfüllt und dann könnte man die Assimilierten ja auch wieder gehen lassen.
Ja, also ich würde schon erwarten, dass die Initialtive von den Borg ausgeht, denn andersherum bin ich sicher auch skeptisch. Solche Verhandlungen fand ich bei VOY nicht besonders beeindruckend und realistisch (und bei "Elite Force" schon gar nichtZitat von Cmdr.Damien Beitrag anzeigenDas Modell auf Zeit ist einerseits aus genannten Gründen schwierig, andererseits bestimmt ein interessantes Experiment, für mutige Menschen. Ich sehe aber noch ein Problem darin, mit den Borg in Kontakt zu treten und über so etwas zu verhandeln. Mit großer Wahrscheinlichkeit würde man gleich assimiliert werden, es sei denn man hätte irgendetwas gegen sie in der Hand, wie damals Janeway und der Doktor.
Die Borg würden aber von sich aus auf so eine Idee wohl nie kommen. Wenn es ihnen darum ginge, die Drohnen nach einer bestimmten Zeit zu entfernen, dann könnten sie das auch so jederzeit tun, ohne Rücksicht auf irgendwelche Fristen. Das tun sie meines Wissens aber nicht.
). Um diesem Gedankenspiel "Borg auf Zeit" eine einigermaßen realistische Basis zu geben, könnte ich mir vorstellen, dass das Gespür für den Wandel von den Borg ausgeht, weil sie erkannt haben, wie inkonsequent ihr bisheriges Verhalten ohnehin schon war (siehe bisherige und folgende Argumentation) und weil irgendwann ja auch ein moralisch-ethisches Empfinden der assimilierten Spezies durchschlagen muss. Die Borgkönigin lobt Picards noble Gesinnung, erwägt indirekt, sie für die Borg auch mal umzusetzen, muss also zumindest von solchen Dingen immerhin eine Vorstellung haben, sonst stünde sie solchen Handlungen ja komplett analyse-unfähig gegenüber - sowas könnte echte Probleme in Bezug auf das Selbstbild der Borg mit sich bringen.
In jedem Fall bräuchte sowas Zeit und passt so ziemlich gar nicht zur Star Trek-Konzeption der Borg.
Nun, also wenn das Hauptziel der Borg nicht das Erreichen der Perfektion ist, hat die Borgkönigin Data gegenüber ja schon Marketing- und Verhandlungsgeschick bewiesen, indem sie die wahren Motive hinter schönen Worten zu verstecken suchte.Zitat von Cmdr.Damien Beitrag anzeigenAus meiner Sicht ist der Sinn eines jeden Lebens, sich auszubreiten. Das gilt für die Menschen und ich nehme an auch für die Borg. Um sich auszubreiten muss man irgendeine Form der Reproduktion haben. Die Borg könnten dazu ihre Drohnen züchten. Nachteil: ein begrenzter Genpool und kein neues Wissen. Also wäre die Assimilation meiner Meinung nach die bessere Alternative, mit dem Vorteil, dass man nicht nur stärker wird, sondern auch noch den Gegner schwächt. Daher finde ich, dass die Assimilation tatsächlich eine Überlebensstrategie der Borg ist. Sie brauchen einen Planeten nicht mit eigenen Drohnen zu kolonialisieren, sondern sie "verwandeln" einfach seine Bewohner mit vertretbarem Aufwand in Borgs.
Die Gefahr des zu kleinen Genpools sehe ich bei den bisher gesammelten "Erfahrungen" nicht und ich schätze sogar, dass ab gewissen Kompetenzen und Erkenntnissen in der Genetik eine Vielfalt regelrecht designt werden kann! Frische Freiwillige gibt es ja auch
Der Weltraum sollte groß genug sein, damit die Borg ihren (dann ja friedlichen) Expansionsdrang befriedigen können.
Du darfst nicht vergessen, wie wenig abgesteckt die Regeln sein müssen, wenn man nur bestimmte Rahmenbedingungen anders setzt.
Wenn die Motivation wirklich wäre, sich auszubreiten, hätten sie das schon lange bewerkstelligen können, denn die Borg gibt es schon lange und in nicht geringer Zahl. Dass sie es nicht taten liegt wieder im inkonsequenten Umgang mit den Borg in der Serie, wenngleich die "Drohne auf Zeit" dann wieder doch ein Schritt zu weit in die liberale Richtung wäre.Zitat von Cmdr.Damien Beitrag anzeigenDer Perfektionstrieb der Borg kann aber nicht der primäre Sinn ihrer Existenz sein. Dieser ist nämlich die Ausbreitung und Erhaltung ihrer Rasse, wie der eines jeden Lebewesens. Das Streben nach Perfektion ist nur der untergeordnete Sinn, den sich die Borg mehr oder weniger selbst ausgesucht haben. Von daher sehe ich das schon so, dass die Borg "töten" müssen, um ihren Arterhaltungstrieb zu befriedigen, also eine völlig natürliche Sache, die sowohl im kleinen als auch im großen Maßstab gilt.
Natürlich ist das keine schöne Sache, wenn mann selbst zu den Beutetieren zählt.
Aber wir haben gesehen, dass auch die Borg Fressfeinde haben.
Ich bin nicht zur Überzeugung zu bewegen, die Borg müssten töten (bzw. Leben durch Assimilation "verwandeln") um ihre Form des Lebens weiter zu führen und zu verbreiten. Dass die Borg "Technik-Freaks" sind, steht wohl außer Frage und deswegen werden sie die eigene Arterhaltung auch nicht von anderen (und der Natur) abhängig machen.
Es bleibt eine schwierige Sachen
Zuletzt geändert von Maximilian; 30.03.2008, 22:38.
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Das trifft vielleicht zu, allerdings ist zu bedenken: das Borg-Kollektiv ist kein Kleingartenverein, wo jeder kommen und gehen kann, wie er will. Es ist unklar, ob die Borg ihren Gast überhaupt gehen lassen würden, schließlich hat dieser während seiner Zeit als Drohne unvorstellbar viel Wissen über die Borg angesammelt, auch strategisches Wissen, das später gegen das Kollektiv verwendet werden kann. Kein Frieden währt ewig.Zitat von MaxEpgmm Beitrag anzeigenDas ist war, wobei es durch das Modell "Drohne auf Zeit" (1 Jahr o.ä) doch vielleicht mehr sind, als man glauben möchte; vor allem bei Vulkaniern könnte das ein positives Echo finden
Man stelle sich vor, für die eigene Forschung in Astronomie, Physik, Chemie, Mathematik und praktische Anwendungen wie Antriebstechnik für eine gewisse Zeit, die Ressourcen der Borg nutzen zu können!
Ebenfalls ist die Frage, ob ein Vulkanier oder sonst wer Interesse daran hätte, sein eigenes strategisches Wissen preiszugeben. Ist man einmal angeschlossen, kann man nichts für sich behalten.
Und dann weiß man auch nicht, ob die Borgimplantate nach Ende der Dienstzeit überhaupt entfernt werden können. Bei Locutus klappte es, er war allerdings nur kurz mit dem Kollektiv verbunden. Bei Seven war das nicht mehr so einfach.
Und noch eine Ungewissheit: Ist man erstmal Borg, fehlt einem im Normalfall das Bestreben, aus dem Kollektiv auszutreten. Obwohl die Drohnen überall hinbeamen, flüchten sie doch recht selten (bis auf den o.g. Sonderfall).
Naja, die Borg sind ja auch nur Menschen. Auch bei ihnen wird es eine gewisse Form von Individualität geben, wie auch immer diese aussehen mag. Jede Drohne hat zumindest ihre eigene Bezeichnung.Zitat von MaxEpgmm Beitrag anzeigenWir wissen nicht, welches positive Potential im Ändern der Strategie steckt. Grundsätzlich gebe ich Dir aber durchaus recht: Aus Sicht der Borg gibt es keinen besonders guten Grund, die Einstellung zu ändern, wobei ich eben auch der Meinung bin, dass die Borg so wie sie dargestellt wurden, ihr eigentliches Hauptziel natürlich auch nicht mit absoluter Maximierung und Rationalität verfolgen, was ja auch dazu passt:
Das Modell auf Zeit ist einerseits aus genannten Gründen schwierig, andererseits bestimmt ein interessantes Experiment, für mutige Menschen. Ich sehe aber noch ein Problem darin, mit den Borg in Kontakt zu treten und über so etwas zu verhandeln. Mit großer Wahrscheinlichkeit würde man gleich assimiliert werden, es sei denn man hätte irgendetwas gegen sie in der Hand, wie damals Janeway und der Doktor.Zitat von MaxEpgmm Beitrag anzeigenAuch das ist wahr; Wer freiwillig mitmachen will, kann das. Die Sache ist halt nur die, dass ich das Modell "auf Zeit" gar nicht so abwegig finde, wiederum auch aus der Sicht der Borg, die vorab natürlich die ganze Spezies assimilieren (müssen); was danach passiert (also ob es eine vollständige Rückbildung geben kann, sodass das Volk wieder so ziemlich wie vorher leben kann), ist wieder eine andere Sache und dürfte den Borg ziemlich egal sein, solange sie das haben, was sie wollten.
Die Borg würden aber von sich aus auf so eine Idee wohl nie kommen. Wenn es ihnen darum ginge, die Drohnen nach einer bestimmten Zeit zu entfernen, dann könnten sie das auch so jederzeit tun, ohne Rücksicht auf irgendwelche Fristen. Das tun sie meines Wissens aber nicht.
Aus meiner Sicht ist der Sinn eines jeden Lebens, sich auszubreiten. Das gilt für die Menschen und ich nehme an auch für die Borg. Um sich auszubreiten muss man irgendeine Form der Reproduktion haben. Die Borg könnten dazu ihre Drohnen züchten. Nachteil: ein begrenzter Genpool und kein neues Wissen. Also wäre die Assimilation meiner Meinung nach die bessere Alternative, mit dem Vorteil, dass man nicht nur stärker wird, sondern auch noch den Gegner schwächt. Daher finde ich, dass die Assimilation tatsächlich eine Überlebensstrategie der Borg ist. Sie brauchen einen Planeten nicht mit eigenen Drohnen zu kolonialisieren, sondern sie "verwandeln" einfach seine Bewohner mit vertretbarem Aufwand in Borgs.Zitat von MaxEpgmm Beitrag anzeigenUnd eben das trifft meiner Meinung nach nicht zu: Die Borg assimilieren nicht um zu überleben.
Das ist der wichtigste Punkt in unserer Diskussion!
Die Assimiliation ist nicht mit der Reproduktionsfuktion (für die Borg) gleichzusetzen!
Dazu sind die Borg - wie Du ja eigentlich selber herausstreichst - einfach zu mächtig. Sie sind nicht darauf angewiesen, sich neue Drohnen zu fangen, da sie sie einfach züchten (könnten und eigentlich auch auf die ein oder andere Weise - "Zeitsprung mit Q"/"Q Who?" - so vorgehen). Würde man Drohnen nur durch die Assimiliationsjagd erbeuten, stieße man zwar so schnell noch nicht an seine Grenzen, aber die Vielfalt der Zusammensetzung würde zwangsläufig leiden, sodass man neue Borg eben nur durch Züchtungen erhielte.
Die Assimiliation ist abstrakter, ist kein Überlebensprozess im eigentlichen, im natürlichen Sinne. Durch die vorangegangene Entwicklung und wohl auch nicht zuletzt durch die Einbindung technischer Komponenten, kann diese Jagd nur dem Ziel dienen, sich neue Eigenschaften noch fremder Spezies einzuverleiben - Nebenbei bemerkt, wäre ich ja gespannt, wie groß der Beitrag des nächsten 08/15-Völkchens überhaupt sein kann
; dieser Umstand ändert aber nichts daran, dass den Borg rein aus der Kontrolle über Perfektionierungsprozesse nicht daran gelegen sein kann, die initiale Entstehung einer neuen Drohne (um die Zeugung mal unromantisch auszudrücken
) der Natur zu überlassen.
Der Perfektionstrieb der Borg kann aber nicht der primäre Sinn ihrer Existenz sein. Dieser ist nämlich die Ausbreitung und Erhaltung ihrer Rasse, wie der eines jeden Lebewesens. Das Streben nach Perfektion ist nur der untergeordnete Sinn, den sich die Borg mehr oder weniger selbst ausgesucht haben. Von daher sehe ich das schon so, dass die Borg "töten" müssen, um ihren Arterhaltungstrieb zu befriedigen, also eine völlig natürliche Sache, die sowohl im kleinen als auch im großen Maßstab gilt.Zitat von MaxEpgmm Beitrag anzeigenEin Raubtier frisst Fleisch um zu überleben. Es hat keine Alternativen.
Die Borg erhalten die lebensnotwenigen Nährstoffe u.ä. auf anderem Wege und nicht durch Assimilation. Die Assimilation kann der zahlenmäßigen Vergrößerung des Kollektivs dienen, aber da sie nur zum Zwecke der Entwicklung hin zur Perfektion einen wahren Sinn erhält, verbietet es sich für die Borg regelrecht, diese Methode als Reproduktion zu erwählen!
Deswegen - schließlich sind die Borg aus einer humanoiden Rasse heraus entstanden, die sich bis zum abstrakten Denken entwickelten - gelten hier die Naturgesetze und -Normen von Jäger und Gejagter, Raub- und Beutetier nicht.
Natürlich ist das keine schöne Sache, wenn mann selbst zu den Beutetieren zählt.
Aber wir haben gesehen, dass auch die Borg Fressfeinde haben.
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Das ist war, wobei es durch das Modell "Drohne auf Zeit" (1 Jahr o.ä) doch vielleicht mehr sind, als man glauben möchte; vor allem bei Vulkaniern könnte das ein positives Echo findenZitat von Cmdr.Damien Beitrag anzeigenWelchen Anreiz sollten denn die Borg haben, ihre bisherige Strategie zu ändern? Ihre sog. Zwangsassimilation ist doch äußerst effektiv. Wenn die Borg einer Spezies begegnen, ist es doch besser für sie, alle unter Zwang zu assimilieren (vielleicht bei einem Gefecht zehn bis fünfzehn Drohnen zu verlieren) als vorher höflich zu fragen und zu hoffen, dass sich vielleicht fünf Freiwillige melden. Trotz großer Werbekampagnen und verdientem Vertrauen dürfte es nämlich nicht viel mehr Freiwillige geben.
Man stelle sich vor, für die eigene Forschung in Astronomie, Physik, Chemie, Mathematik und praktische Anwendungen wie Antriebstechnik für eine gewisse Zeit, die Ressourcen der Borg nutzen zu können!
Wir wissen nicht, welches positive Potential im Ändern der Strategie steckt. Grundsätzlich gebe ich Dir aber durchaus recht: Aus Sicht der Borg gibt es keinen besonders guten Grund, die Einstellung zu ändern, wobei ich eben auch der Meinung bin, dass die Borg so wie sie dargestellt wurden, ihr eigentliches Hauptziel natürlich auch nicht mit absoluter Maximierung und Rationalität verfolgen, was ja auch dazu passt:
Zitat von Cmdr.Damien Beitrag anzeigenWas die "Abtrünnigen" betrifft, so ist dies ein Sonderfall, den ich mir nicht erklären kann.
Auch das ist wahr; Wer freiwillig mitmachen will, kann das. Die Sache ist halt nur die, dass ich das Modell "auf Zeit" gar nicht so abwegig finde, wiederum auch aus der Sicht der Borg, die vorab natürlich die ganze Spezies assimilieren (müssen); was danach passiert (also ob es eine vollständige Rückbildung geben kann, sodass das Volk wieder so ziemlich wie vorher leben kann), ist wieder eine andere Sache und dürfte den Borg ziemlich egal sein, solange sie das haben, was sie wollten.Zitat von Cmdr.Damien Beitrag anzeigenDie Borg sind mächtig, sie haben keine Unterstützung nötig. Und wer schon immer ein Borg werden wollte, der kann auch so zu ihnen hin, ohne dass die Borg "friedlich" werden müssten.
Aber sie verhindert die absolute Perfektion (unnötig).Zitat von Cmdr.Damien Beitrag anzeigenWenn man die Technologie umsetzen will, dann braucht man eben Drohnen, die das tun. Und die individuelle Schwäche kommt bei der großen Menge an Drohnen überhaupt nicht zum Vorschein.
Und eben das trifft meiner Meinung nach nicht zu: Die Borg assimilieren nicht um zu überleben.Zitat von Cmdr.Damien Beitrag anzeigenIch benutze diesen Audruck ganz bewusst, denn ich vergleiche die Borg mit Raubtieren, die in unserer Welt leben. Sie machen Beute um zu überleben, um ihren Artbestand zu sichern und zu vergrößern. Nicht mehr.
Nun, ich würde mich auch aufregen und Widerstand leisten, wenn mich ein Tiger fressen wollte. Das ist doch die Natur eines Beutetieres, sich bei einem Angriff zu wehren egal wie aussichtslos die Situation ist und sich über den Angreifer aufzuregen. So ist das, wenn man plötzlich der Schwächere ist.
Für mich ist das alles ziemlich natürlich. Die Borg sind nicht böse, sie sind bloß ziemlich stark und darum hat man sie nicht gern.
Das ist der wichtigste Punkt in unserer Diskussion!
Die Assimiliation ist nicht mit der Reproduktionsfuktion (für die Borg) gleichzusetzen!
Dazu sind die Borg - wie Du ja eigentlich selber herausstreichst - einfach zu mächtig. Sie sind nicht darauf angewiesen, sich neue Drohnen zu fangen, da sie sie einfach züchten (könnten und eigentlich auch auf die ein oder andere Weise - "Zeitsprung mit Q"/"Q Who?" - so vorgehen). Würde man Drohnen nur durch die Assimiliationsjagd erbeuten, stieße man zwar so schnell noch nicht an seine Grenzen, aber die Vielfalt der Zusammensetzung würde zwangsläufig leiden, sodass man neue Borg eben nur durch Züchtungen erhielte.
Die Assimiliation ist abstrakter, ist kein Überlebensprozess im eigentlichen, im natürlichen Sinne. Durch die vorangegangene Entwicklung und wohl auch nicht zuletzt durch die Einbindung technischer Komponenten, kann diese Jagd nur dem Ziel dienen, sich neue Eigenschaften noch fremder Spezies einzuverleiben - Nebenbei bemerkt, wäre ich ja gespannt, wie groß der Beitrag des nächsten 08/15-Völkchens überhaupt sein kann
; dieser Umstand ändert aber nichts daran, dass den Borg rein aus der Kontrolle über Perfektionierungsprozesse nicht daran gelegen sein kann, die initiale Entstehung einer neuen Drohne (um die Zeugung mal unromantisch auszudrücken
) der Natur zu überlassen.
Ein Raubtier frisst Fleisch um zu überleben. Es hat keine Alternativen.
Die Borg erhalten die lebensnotwenigen Nährstoffe u.ä. auf anderem Wege und nicht durch Assimilation. Die Assimilation kann der zahlenmäßigen Vergrößerung des Kollektivs dienen, aber da sie nur zum Zwecke der Entwicklung hin zur Perfektion einen wahren Sinn erhält, verbietet es sich für die Borg regelrecht, diese Methode als Reproduktion zu erwählen!
Deswegen - schließlich sind die Borg aus einer humanoiden Rasse heraus entstanden, die sich bis zum abstrakten Denken entwickelten - gelten hier die Naturgesetze und -Normen von Jäger und Gejagter, Raub- und Beutetier nicht.Zuletzt geändert von Maximilian; 30.03.2008, 18:44.
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Welchen Anreiz sollten denn die Borg haben, ihre bisherige Strategie zu ändern? Ihre sog. Zwangsassimilation ist doch äußerst effektiv. Wenn die Borg einer Spezies begegnen, ist es doch besser für sie, alle unter Zwang zu assimilieren (vielleicht bei einem Gefecht zehn bis fünfzehn Drohnen zu verlieren) als vorher höflich zu fragen und zu hoffen, dass sich vielleicht fünf Freiwillige melden. Trotz großer Werbekampagnen und verdientem Vertrauen dürfte es nämlich nicht viel mehr Freiwillige geben.Zitat von MaxEpgmm Beitrag anzeigenVertrauen wird sprichwörtlich geschenkt, aber auch verdient. Die Borg müssten - rein vom hypothetischen Gedankenspiel ausgehend - genau das durch vertrauensbildende Maßnahmen erreichen. Eine selbsternannte Perfektionsrasse müsste doch Vorteile zu bieten haben.
Wären die Anreize groß genug: Warum nicht?
Gerade aus dem wissenschaftlichen Aspekt heraus, hätten die Borg (auch wenn man ihnen die Fantasie für echte Kreativität eigentlich absprechen muss) einiges zu bieten, wenn sie die Möglichkeit offerieren würden, das Kollektiv sozusagen für Einzelprojekte urbar zu machen.
Ich wollte damit ausdrücken, das der Verlust der eigenen Persönlichkeit nicht weniger schmerzhaft ist, wenn er auf freiwilliger Basis geschieht. Ich gebe zu, dieser Vergleich war nicht wirklich angebracht in diesem Kontext.Zitat von MaxEpgmm Beitrag anzeigenEin Vergleich, der in meinen Augen stark hinkt.
Du läßt (potentielle) Terroristen die Rolle der Borg-"Opferrassen" einnehmen. Dieser Durchmischung fehlt eine Grundlage aus meinem Beitrag heraus.
Alle, die gegen die Assimilation ankämpfen, tun es bevor sie vollständig assimiliert wurden. Hinterher ist man Borg und man stellt es nicht in Frage.Zitat von MaxEpgmm Beitrag anzeigenDieser Eindruck drängt sich nach TNG und VOY nun auch nicht gerade auf, sonst hätten Einzelpersonen (wie Picard) nicht gegen ihre Assimilation ankämpfen können (mit welchem Erfolg auch immer) oder Gruppieren keine "interne Parallelwelt" bilden können.
Was die "Abtrünnigen" betrifft, so ist dies ein Sonderfall, den ich mir nicht erklären kann.
Die Borg sind mächtig, sie haben keine Unterstützung nötig. Und wer schon immer ein Borg werden wollte, der kann auch so zu ihnen hin, ohne dass die Borg "friedlich" werden müssten.Zitat von MaxEpgmm Beitrag anzeigenNun, die Borg verlören ihre Bedrohlichkeit und dies würde nicht nur den Wegfall von Widerstand, sondern auch den Zugewinn von Unterstützung bedeuten. Sicherlich ist das kein realistische Bild, aber die Borg als Gegner sind alles andere als konsequent konstruiert, weshalb solche Gedankenspiele umgekehrt erstrecht ihre augenzwinkernde Berechtigung haben.
Wenn man die Technologie umsetzen will, dann braucht man eben Drohnen, die das tun. Und die individuelle Schwäche kommt bei der großen Menge an Drohnen überhaupt nicht zum Vorschein. Jede Schwäche wird durch eine andere Stärke kompensiert.Zitat von MaxEpgmm Beitrag anzeigenDie Sache stellt sich für die Borg doch so dar:
Einzelne Freiwillige besitzen nicht das Potential, um all die Eigenschaften ihrer jeweiligen Spezies für das "Projekt Perfektion" beizusteuern.
Nach ihrer Aufnahme ins Kollektiv sind die Assimilierten schnell wertlos, denn nachdem sie ihre Geheimnisse preisgegeben haben, sorgt die individuelle Schwäche für eine kollektive Barriere, die die Borg an dem Erreichen ihres "großen Ziels" scheitern läßt. Als "Humankapital" (um in der pejorativen Terminologie weiter zu versinken
) werden die Assimilierten also eigentlich nicht gebraucht; dazu dürfte es andere Möglichkeiten geben (wieder der Verweis auf IT, Genetik & Klonen).
Daraus kann man eben auch den Gedanken spinnen, die Borg dürften kaum etwas dagegen haben, die unperfekten Drohnen wieder los zu werden.
Ich benutze diesen Audruck ganz bewusst, denn ich vergleiche die Borg mit Raubtieren, die in unserer Welt leben. Sie machen Beute um zu überleben, um ihren Artbestand zu sichern und zu vergrößern. Nicht mehr.Zitat von MaxEpgmm Beitrag anzeigen"Raubspezies"?
Nun, ich würde mich auch aufregen und Widerstand leisten, wenn mich ein Tiger fressen wollte. Das ist doch die Natur eines Beutetieres, sich bei einem Angriff zu wehren egal wie aussichtslos die Situation ist und sich über den Angreifer aufzuregen. So ist das, wenn man plötzlich der Schwächere ist.Zitat von MaxEpgmm Beitrag anzeigenWenn sie nicht Unrechtes tun, warum regen sich dann alle über sie auf und leisten Widerstand?
Für mich ist das alles ziemlich natürlich. Die Borg sind nicht böse, sie sind bloß ziemlich stark und darum hat man sie nicht gern. Ist auch in der heutigen Politik so.
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So verlockend das auch klingt, würde ich eine Umwandlung ablehnen. Ich finde das einfach zu radikal sich "mal eben" in eine andere Spezies umwandeln zu lassen. Also ich wäre da zu skeptisch und hätte auch Schiss davor... Das ist einfach zu fremd...Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenPotentiellen Mitgliedern könnte man einiges bieten: Reisen an Orte, die noch kein Mensch zuvor gesehen hat, die Erfahrung Teil einer kollektiven Superintelligenz zu sein und obendrauf eine Form von Unsterblichkeit.
Ich bin nunmal ein Mensch!
Ich glaube auch dass die meisten Menschen der Sache ängstlich und zweifelnd gegenüberstehen würden und dass die Borg, bis auf einige vereinzelte Individuen, keinen großen Zuwachs erhalten würden.
greets,
FlameOn
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Vertrauen wird sprichwörtlich geschenkt, aber auch verdient. Die Borg müssten - rein vom hypothetischen Gedankenspiel ausgehend - genau das durch vertrauensbildende Maßnahmen erreichen. Eine selbsternannte Perfektionsrasse müsste doch Vorteile zu bieten haben.Zitat von Cmdr.Damien Beitrag anzeigenIch bitte dich, wie sollen solche Funksprüche denn klingen?
Rundschreiben an alle Rassen der Galaxis:
[...]
Das ist doch Blödsinn. Niemand wird dem Wolf im Schafspelz je vertrauen.
Daran anschließend:
Wären die Anreize groß genug: Warum nicht?Zitat von Cmdr.Damien Beitrag anzeigenBorg-Tourismus?
Gerade aus dem wissenschaftlichen Aspekt heraus, hätten die Borg (auch wenn man ihnen die Fantasie für echte Kreativität eigentlich absprechen muss) einiges zu bieten, wenn sie die Möglichkeit offerieren würden, das Kollektiv sozusagen für Einzelprojekte urbar zu machen.
Ein Vergleich, der in meinen Augen stark hinkt.Zitat von Cmdr.Damien Beitrag anzeigenDu meinst, wenn Al Qaida-Kämpfer freiwillig nach Guantanamo gehen würden, wären sie dort glücklicher?
Du läßt (potentielle) Terroristen die Rolle der Borg-"Opferrassen" einnehmen. Dieser Durchmischung fehlt eine Grundlage aus meinem Beitrag heraus.
Dieser Eindruck drängt sich nach TNG und VOY nun auch nicht gerade auf, sonst hätten Einzelpersonen (wie Picard) nicht gegen ihre Assimilation ankämpfen können (mit welchem Erfolg auch immer) oder Gruppieren keine "interne Parallelwelt" bilden können.Zitat von Cmdr.Damien Beitrag anzeigenEgal, ob freiwillig oder nicht, nach der Assimilation ist jeder Widerstand gebrochen. Es gäbe keine zusätzliche Stärkung des Kollektivs.
Nun, die Borg verlören ihre Bedrohlichkeit und dies würde nicht nur den Wegfall von Widerstand, sondern auch den Zugewinn von Unterstützung bedeuten. Sicherlich ist das kein realistische Bild, aber die Borg als Gegner sind alles andere als konsequent konstruiert, weshalb solche Gedankenspiele umgekehrt erstrecht ihre augenzwinkernde Berechtigung haben.Zitat von Cmdr.Damien Beitrag anzeigenEgal, ob freiwillig oder nicht, nach der Assimilation ist jeder Widerstand gebrochen. Es gäbe keine zusätzliche Stärkung des Kollektivs.
Die Borg hätten durch so eine "Koalition der Willigen" keinerlei Vorteile. Im Gegenteil, es würde langfristig ihren Tod bedeuten. Alles in allem würde diese Überlegung bereits an der Umsetzung scheitern.
Die Sache stellt sich für die Borg doch so dar:
Einzelne Freiwillige besitzen nicht das Potential, um all die Eigenschaften ihrer jeweiligen Spezies für das "Projekt Perfektion" beizusteuern.
Nach ihrer Aufnahme ins Kollektiv sind die Assimilierten schnell wertlos, denn nachdem sie ihre Geheimnisse preisgegeben haben, sorgt die individuelle Schwäche für eine kollektive Barriere, die die Borg an dem Erreichen ihres "großen Ziels" scheitern läßt. Als "Humankapital" (um in der pejorativen Terminologie weiter zu versinken
) werden die Assimilierten also eigentlich nicht gebraucht; dazu dürfte es andere Möglichkeiten geben (wieder der Verweis auf IT, Genetik & Klonen).
Daraus kann man eben auch den Gedanken spinnen, die Borg dürften kaum etwas dagegen haben, die unperfekten Drohnen wieder los zu werden.
"Raubspezies"?Zitat von Cmdr.Damien Beitrag anzeigenDie Borg sind eine Raubspezies und sie tun nichts Unrechtes.
Wenn sie nicht Unrechtes tun, warum regen sich dann alle über sie auf und leisten Widerstand?
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Es war eine ironische Anspielung auf die vielen Stimmen, die ein Borg in seinem Kopfe hört. Nicht mehr.
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Hä. Borg und Mehrstimmig?Zitat von Cmdr.Damien Beitrag anzeigen[...]Daher hat das Kollektiv mehrstimmig den folgenden Beschluss gefasst:
[...]
Soweit ich weiß gilt das Kolektiv als ein einziges bewustsein.
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