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Ein Gast antworteteZitat von Seether Beitrag anzeigenIch habe sie schon gelesen;
ich kann allerdings nicht verstehen, warum du einen solchen schlichtweg falschen Schrott runterbetest.
Was da steht, ist NICHt die Verfassungswirklichkeit der BRD nach Adenauer und muss ganz ganz dringend aus dem Internet verschwinden.
Allein, dass Du ernsthaft die These vertrittst, der Bund verleihe die Befugniss zur Bildungspolitik an die Länder, ist derart unglaublich falsch, dass man schon fast von bewusster, vorsätzlicher Umdeutung der Verfassungswirklichkeit in dr BRD ausgehen muss.
Alles andere ist pure, Wirklichkeitsferne Haarspalterei, die sich wie immer ergibt, wenn man Weblinks liest, statt juristische Bücher heranzuziehen;
vor allem die lachhafte Idee, wegen der Natur des Bundesrates als (staatsorganisatorisch betrachtet) Bundesorgan davon auszugehen, eine Kompetenzerweiterung des Bundes ginge im Rahmen der Verfassung ohne FAKTISCHE !!! Zustimmung der Länder (Konstellation der Ausschliesslichen Gesetzgebung aussen vor) vonstatten, ist absolut absurd und reine Wortklauberei; selbst für die Fälle "kraft Sachzusammenhangs" sind vom BVerfG mittlerweile für die Praxis unerfüllbare Hürden gesetzt worden.
In jedem Bundesstaat haben die Länder gewisse Mitspracherechte, das ändert aber Null daran dass die Kompetenz-Kompetenz beim Bund liegt!
Du kannst mir auch gerne - und dies habe ich jetzt auch schon MEHRMALS angefragt - QUELLEN nennen die etwas anderes behaupten!!!
Aber bis jetzt hab ich in diesem Thema in dutzenden Beiträgen nur immer zusammengefasst gelesen: "Beitrag doof weil ich so sag."
Bitte, dann zeig mir anderslautende Quellen, dann können wir gern darüber diskutieren. Aber da das anscheinend nicht möglich ist, sehe ich Deinen "Beitrag" als nichts anderes als den Versuch die Wahrheit zu verdrängen. Und dann kommt natürlich wieder der jämmerliche Versuch Wikipedia schlecht zu reden! Selber NULL Quellen liefern die die eigene Meinung untermauern, aber Wikipedia ist ja soooo böse (welches am Ende seiner Beiträge übrigens auch Quellen nennt)
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Zitat von Seether Beitrag anzeigenWas da steht, ist NICHt die Verfassungswirklichkeit der BRD nach Adenauer und muss ganz ganz dringend aus dem Internet verschwinden.
Zitat von SeetherAlles andere ist pure, Wirklichkeitsferne Haarspalterei, die sich wie immer ergibt, wenn man Weblinks liest, statt juristische Bücher heranzuziehen;
vor allem die lachhafte Idee, wegen der Natur des Bundesrates als (staatsorganisatorisch betrachtet) Bundesorgan davon auszugehen, eine Kompetenzerweiterung des Bundes ginge im Rahmen der Verfassung ohne FAKTISCHE !!! Zustimmung der Länder (Konstellation der Ausschliesslichen Gesetzgebung aussen vor) vonstatten, ist absolut absurd und reine Wortklauberei; selbst für die Fälle "kraft Sachzusammenhangs" sind vom BVerfG mittlerweile für die Praxis unerfüllbare Hürden gesetzt worden.
Der Begriff der Kompetenz-Kompetenz ist für die BRD mittlerweile ein absolut entleerter, rein theoretischer Terminus ohne praktische Relevanz.
Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigenWieso sollte die Talos IV Direktive keinen militärischen Sinn ergeben?
Die Blockade eines Systems unter Androhung der Todesstrafe klingt für mich eindeutig nach Kriegsrecht.
Und ja, die General Orders sind stehende Befehle des US Militärs. Das sind zB so Sachen wie die Wachbefehle nach denen sich jeder Soldat der Wache stehen muss zu richten hat, aber auch zB der Befehl von General Grant der die Kapitulationsbedingungen, die er mit General Lee ausgehandelt hatte, für seine Truppen festschrieb.
Passt IMO ziemlich gut. Stehende Befehle wie die Erste Direktive und die Omega Direktive sowie Einzelfallanweisungen spezifischerer Natur wie das mit Talos IV und dem "Tabu" entspricht dieser Mischung der realen militärischen Befehle ziemlich genau.
Nur stellt sich dann die Frage, wieso die Oberste Direktive als teil der Föderationswerte gesehen wird (wie es in einigen Folgen gesagt wird), wenn sie nur für die SF gilt. Es gibt bestimmt auch nicht SF Schiffe, für die sie damit nicht gelten würde (aber das kann man sich auch sonst fragen).
Zitat von SternenguckerEhh inwiefern argumentiert das irgendwie gegen die Ähnlichkeit zu den Resolutionen? die UNO bzw der Sicherheitsrat hat weltweite Aufgaben und gibt seinen Senf zu vielen Dingen ab, eben bis hin zur Veranlassung militärischer Aktionen (zB Irak 1991, Koreakrieg 1950) Blockaden, Boykotte usw. Er ist dabei zwar auf die Bereitstellung von Streitkräften durch die UNO Mitgliedsstaaten angewiesen und hat keine eigenen Streitkräfte, aber hätte er solche, wäre die Analogie zur Sternenflotte durchaus frappierend.
Inwieweit die "Direktiven" spezifisch für die Sternenflotte als militärischen Arm gelten oder auch für "Suborganisationen" wie UESPA und ähnliche Forschungs-Einrichtungen, die gemeinsam mit Starfleet einige Schiffe oder Schiffsklassen zu betreiben scheinen, ist sowieso nie geregelt worden, ob es sich also nur um militärische Befehle handelt oder ob es generelle Richtlinien für jeden Föderationsbürger sind, können wir gar nicht entscheiden. Es würde aber zB Sinn ergeben, wenn die Erste Direktive auch für Frachtschiff- und Privatyacht-Kapitäne bindend wäre und ein Verstoß einklagbar bzw zu bestrafen wäre!
Zitat von SternenguckerEs gibt zB auch Beispiele wo Spock durch einen Türbogen hindurch den Geist eines Wächters "liest" und Spock als halber Mensch ist eigentlich ein schwacher Telepath für vulkanische Verhältnisse...
Für eine komplette Gedankenverschmelzung oder Katraübertragung sind sicherlich die entsprechenden Griffpunkte notwendig, aber um unangenehme Erlebnisse auszulösen genügt sicher auch mal ein versehentliches "Handschütteln".
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Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenSeufz, wie schon gefühlte 10x gesagt: Lies Dir mal was zu dem Thema durch (ich hab Links hier reingestellt) dann merkst Du dass Deine Behauptung vom ersten bis zum letzten Buchstaben falsch ist. Danke
ich kann allerdings nicht verstehen, warum du einen solchen schlichtweg falschen Schrott runterbetest.
Was da steht, ist NICHt die Verfassungswirklichkeit der BRD nach Adenauer und muss ganz ganz dringend aus dem Internet verschwinden.
Allein, dass Du ernsthaft die These vertrittst, der Bund verleihe die Befugniss zur Bildungspolitik an die Länder, ist derart unglaublich falsch, dass man schon fast von bewusster, vorsätzlicher Umdeutung der Verfassungswirklichkeit in dr BRD ausgehen muss.
Alles andere ist pure, Wirklichkeitsferne Haarspalterei, die sich wie immer ergibt, wenn man Weblinks liest, statt juristische Bücher heranzuziehen;
vor allem die lachhafte Idee, wegen der Natur des Bundesrates als (staatsorganisatorisch betrachtet) Bundesorgan davon auszugehen, eine Kompetenzerweiterung des Bundes ginge im Rahmen der Verfassung ohne FAKTISCHE !!! Zustimmung der Länder (Konstellation der Ausschliesslichen Gesetzgebung aussen vor) vonstatten, ist absolut absurd und reine Wortklauberei; selbst für die Fälle "kraft Sachzusammenhangs" sind vom BVerfG mittlerweile für die Praxis unerfüllbare Hürden gesetzt worden.
Der Begriff der Kompetenz-Kompetenz ist für die BRD mittlerweile ein absolut entleerter, rein theoretischer Terminus ohne praktische Relevanz.Zuletzt geändert von Seether; 02.01.2010, 14:43.
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Ein Gast antworteteZitat von Seether Beitrag anzeigenDu sollstest schon klarstellen, dass nicht der Bund die Kompetenzen ausgegeben hat, sondern Bayern diese Befugnisse nach der Verfassung innehat.
Kompetenz - Kompetenzen sind ein anderes Thema und auch nur im Rahmen der Verfassung legitim.
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Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenNatürlich kann Bayern z.B. in Sachen Bildung selbst entscheiden, aber NUR deshalb weil das Land vom Bund diese Kompetenz bekommen hat.
Kompetenz - Kompetenzen sind ein anderes Thema und auch nur im Rahmen der Verfassung legitim.
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Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigenDen Vergleich zu den "General Orders" verstehe ich nicht ganz. Soweit ich mich informiert habe, sind das eher militärische Regeln, "Telos 7" macht unter solchen wenig Sinn. Auch wenn sich die oberste Direktive da relativ gut einfügt.
Die Blockade eines Systems unter Androhung der Todesstrafe klingt für mich eindeutig nach Kriegsrecht.
Und ja, die General Orders sind stehende Befehle des US Militärs. Das sind zB so Sachen wie die Wachbefehle nach denen sich jeder Soldat der Wache stehen muss zu richten hat, aber auch zB der Befehl von General Grant der die Kapitulationsbedingungen, die er mit General Lee ausgehandelt hatte, für seine Truppen festschrieb.
Passt IMO ziemlich gut. Stehende Befehle wie die Erste Direktive und die Omega Direktive sowie Einzelfallanweisungen spezifischerer Natur wie das mit Talos IV und dem "Tabu" entspricht dieser Mischung der realen militärischen Befehle ziemlich genau.
Das mit den Resolutionen scheint mir nicht ganz zum FÖD-System zu passen. Die SF hat eindeutig (auch?) föderationsweite Aufgaben und setzt die durch.
Und in wie weit ein Zivilist für Brüche der Direktiven haftbar gemacht werden kann, wurde nie gezeigt!
Inwieweit die "Direktiven" spezifisch für die Sternenflotte als militärischen Arm gelten oder auch für "Suborganisationen" wie UESPA und ähnliche Forschungs-Einrichtungen, die gemeinsam mit Starfleet einige Schiffe oder Schiffsklassen zu betreiben scheinen, ist sowieso nie geregelt worden, ob es sich also nur um militärische Befehle handelt oder ob es generelle Richtlinien für jeden Föderationsbürger sind, können wir gar nicht entscheiden. Es würde aber zB Sinn ergeben, wenn die Erste Direktive auch für Frachtschiff- und Privatyacht-Kapitäne bindend wäre und ein Verstoß einklagbar bzw zu bestrafen wäre!
Aber der Kontakt ist schon sehr speziell und man kann ihn eigentlich kaum versehentlich auslösen, oder?
Für eine komplette Gedankenverschmelzung oder Katraübertragung sind sicherlich die entsprechenden Griffpunkte notwendig, aber um unangenehme Erlebnisse auszulösen genügt sicher auch mal ein versehentliches "Handschütteln".
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Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigenIch weiss nicht, ich hab das eigentlich immer mehr von zwei anderen Quellen hergeleitet... den UN Resolutionen des Sicherheitsrates und den General Orders der US Militärs. Einmal weil die UNO gewisse Parallelen zu den Strukturen, die wir von der UFP kennen, aufweist und solche Anweisungen wie die Talos 7 Direktive an die Sicherheitsrats-Beschlüsse erinnern, andererseits weil es oft für die Sternenflotte Regeln des Militärs mit Bedeutung zB bei Kriegsgerichtsprozessen sein sollen, was auf das Militär hinweist. Das ST Modell liegt jetzt irgendwie dazwischen mit den Aussagen die wir da zu Direktiven und General Orders haben...
Das mit den Resolutionen scheint mir nicht ganz zum FÖD-System zu passen. Die SF hat eindeutig (auch?) föderationsweite Aufgaben und setzt die durch.
Und in wie weit ein Zivilist für Brüche der Direktiven haftbar gemacht werden kann, wurde nie gezeigt!
Zitat von SternenguckerNicht zu vergessen, dass viele wenn nicht die Mehrzahl der Vulkanier Kontakttelepathen (Mindmeld) sind, die sicher nicht gerne unfreiwillig ihren Geist mit anderen Wesen teilen dürften.
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Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigenNoch ein anderes Thema:
Könnte es sein, dass die Direktiven der Sternenflotte ihre reale Entsprechung in den "Executive Orders" (hier: Wikipedia dazu) haben?
Zitat von sedlikBei den Vulkaniern kann ich es verstehen wenn sie unter ihres gleichen sein wollen, denn wenn es nach ihnen geht riechen wir menschen nicht gerade gut.
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Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
Fragt sich allerdings, warum man die Raumschiffe nach Spezies trennt? Naja, vielleicht bevorzugen die verschiedenen Spezies unterschiedliche Umweltbedingungen.
Hier sieht man das alle die sagen Star Trek sei TOD unrecht haben. Denn wieso sollte man so leidenschaftlich über ein totes Thema diskutieren.
Weiter so, denn so halten wir es am LEBEN.
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Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenWeniger richtig vielleicht nicht, aber sehr wohl weniger relevant. Ja, es ist kanonischer Fakt, dass die Klingonen in einer alternativen Zukunft, deren Basis in der aktuellen Zeitlinie allerdings bereits vor 400 Jahren untergraben wurde. Nur was will man daraus ableiten können? Der Fakt, dass die Nazis in einer alternativen Zeitlinie die Ostküste der USA besetzt haben, sagt mir doch z.B rein gar nichts über die militärische Stärke des NS-Staates in unserer Welt.
Das selbe gilt auch für die Klingoen, da gabs doch diese TNG Folge mit Guinan wo die Klingonen die Föderation fast besiegt hatten. Da hab ich mich auch gefragt wie könen die Klingonen die Fed in die Ecke treibe`? es werden sicher nicht mehr Klingonen oder bessere Bird of Pray sein? Nein ich denke das irgend eine Konstelation anders ist. Ähnlich wie in dieser WW2. Alternativwelt wo es keine Soviets gab, vieleicht gibt es ja dann dort kein mächtiges Romulanisches imperium mehr? Es liegen zu wenig Infos vor, ich denke aber das jedes Sternenreich der Normalen Realität die Föderation aufreiben könnte, wen die Rahmenbedingungen richtig sind und die Entschloßenheit stimmt.
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Ein Gast antworteteZitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenWeniger richtig vielleicht nicht, aber sehr wohl weniger relevant. Ja, es ist kanonischer Fakt, dass die Klingonen in einer alternativen Zukunft, deren Basis in der aktuellen Zeitlinie allerdings bereits vor 400 Jahren untergraben wurde. Nur was will man daraus ableiten können? Der Fakt, dass die Nazis in einer alternativen Zeitlinie die Ostküste der USA besetzt haben, sagt mir doch z.B rein gar nichts über die militärische Stärke des NS-Staates in unserer Welt.
Die Aussage, dass die Klingonen nie ihr eigenes Militär aufgeben würden, bezieht sich auf Beobachtungen des 22., 23. und 24.Jahrhunderts der Hauptzeitlinie und ist somit ungülitig.
Auch wird nirgends gesagt dass die Klingonen in Deiner "Hauptzeitlinie" nicht Teil der Föderation werden. Schon im 24. Jahrhundert arbeiten Föderation und Klingonen eng zusammen, so war z.B. das Design der Vor'Cha-Klasse als Kombination zwischen Föderations- und Klingonentechnologien gedacht (Halbkanon: Star Trek: The Next Generation Companion).
Der Bund kann ohne Unterstützung der Länder nicht die Verfassung ändern. Wenn du Kompetenz-Kompetenz als diese Fähigkeit definierst und sie zusätzlich zur hinreichenden Bedingung für einen Bundesstaat machst, sind weder die USA noch die BRD ein Bundesstaat. Das ergibt sich durch einfache Logik, aber vor dieser Konsequenz die Augen mit einer willkürlichen definitatorischen Setzung (USA = Bundesstaat, unabhängig von der tatsächlichen Staatsstruktur) zu verschließen, ist natürlich bequem.
Wenn Du die Argumentation so nicht verstehst, versuch's mal umgekehrt:
- Kann Bayern einfach so aus der BRD austreten?
- Kann Bayern selbst sagen: "Nö ich führe keinen Länderfinanzausgleich mehr an den Bund ab, ich nutze die Steuergelder selbst für was anders"
- Kann Bayern einfach von heute auf morgen sein eigenes Militär aufbauen und die bayerisch-stämmigen Soldaten von der Bundeswehr abziehen?
- Kann Bayern, weil es denkt Linksverkehr ist doch viel toller als Rechtsverkehr, einfach von heute auf morgen auf Linksverkehr umstellen?
Natürlich kann Bayern z.B. in Sachen Bildung selbst entscheiden, aber NUR deshalb weil das Land vom Bund diese Kompetenz bekommen hat.
Die EU ist etwas komplizierter da sie mehr ist als ein Staatenbund, aber weniger als ein Bundesstaat. Nehmen wir deshalb die Afrikanische Union, ein klassischer Staatenbund. Die Souveränität bzw. die Kompetenz-Kompetenz liegt ganz klar bei den einzelnen Ländern, sie bestimmen was die Afrikanische Union macht und machen darf. Wenn ein Land keinen Bock mehr hat auf den Verein, dann tritt es aus, auch kein Problem.
Wenn Du natürlich andere Quellen hast (bis jetzt hast Du ja keinerlei Belege geliefert), lese ich mir die gerne durch. Bin allerdings gespannt welche Quelle Du findest die behauptet die USA wären kein Bundesstaat
Alternativen wären:
1. Die USA sind ein Gliedstaat, d.h. sowas wie Bayern
2. Die USA sind ein Einheitsstaat, wie Frankreich
3. Die USA sind ein Staatenbund, wie die VN, die Afrikanische Union oder Benelux.
Andere Möglichkeiten gibt's nicht.
Wird meines Wissen leider nie erwähnt. Die 4.DS9-Staffel sollte sich ursprünglich um den Austritt der Vulkanier aus der Föderation drehen. Dort hätte man dann gesehen, inwiefern die Föderation Abspaltung als legitim betrachtet. Man hat sich dann aber dafür entschieden lieber die Klingonen als Feind zurückzuholen, so dass wir ohne Informationen dastehen.
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Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigenDie Föderation ist nun einmal eher mit den USA als mit der BRD oder EU zu vergleichen. Ihre Strukturen sind an die USA angelehnt: Außenpolitik, Verteidigung, grober Rechtsrahmen (Mindeststandards der Mitlgieder) -> Föderation/Bund; Innenpolitik (der Mitglieder), etc. -> einzelne Mitgliedswelten.
Zitat von Drago Beitrag anzeigenDie Gouverneure der einzelnen Staaten haben sehr weitgehende Befugnisse und übernehmen viele Aufgaben, die man vielleicht von einem Innenminister erwarten würde. Man sieht ja auch auf der Webside, dass er eher für Nationalparks und ähnliches zuständig ist.
Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenÄhm, BRD = USA! Beides sind Bundesstaaten! Kannst jedes dieser Länder auch beliebig mit anderen Nationen wie Brasilien oder Indien oder Österreich vergleichen, alles Bundesstaaten!
Zitat von V-o-l-k-e-rIch kann mir halt nur schwer vorstellen dass stolze Völker wie die Vulkanier, Andorianer, Tellariten, Klingonen, etc. die Kompetenz-Kompetenz einfach so an die Föderation abgeben.
Wie steht Ihr z.B. zur Möglichkeit eines Austritts? Kann eine Welt die Föderation wieder verlassen wenn sie will? Das wäre nämlich auch ein Punkt der in Richtung Staatenbund oder Staatenverbund deutet.
Persönlich denke ich ja dass sich Roddenberry hauptsächlich von den Vereinten Nationen hat inspirieren lassen. Die Logos sind gleich, die Charta der VFP und der VN sind fast identisch, Der Föderationsrat erinnert stark an die VN, usw.
Das einzige was Roddenberry gemacht hat, ist dass er diese Idee noch etwas weitergesponnen hat, d.h. die Organisation ist in seiner Vorstellung mehr als dieser starre oft handlungsunfähige Haufen der sich Vereinte Nationen nennt.
Aus dem Grund würde ich die Föderation auch eher Richtung EU einordnen, aber nie und nimmer Richtung Deutschland/Österreich/etc..!
Aber ich stelle mir das auch eher so vor, dass die Föderation als Bündnis angefangen hat (Vulkanier und Erde wahrscheinlich, vielleicht noch einige andere), dann durch Erfolg immer einflussreicher wurde und dann ein Staatenbund nach diesen Vorbild errichtet wurde, bzw. sie zu einem Staatenbund erweitert wurde.
Von da ab begann ein Prozess in deren Laufe die FÖD immer mehr zu einer Einheit wurde. Bis zur TNG-Gegenwart wo sie ein Bundesstaat ist.
Ich denke ebenfalls nicht, dass z.B. die Andoraner ihre Kompetenzen sofort irgendeiner FÖD-Institution überlassen haben, das ergab sich erst, als die FÖD-Mitglieder sich bereits an eine gemeinsame Verteidigung gewöhnt hatten.
Und um nochetwas hinzuzufügen: Ich denke auch, dass die einzelnen Mitgliedswelten über ihre Kompetenzen im Inneren frei verfügen werden und dass es für sie nicht in Frage kommt, diese abzugeben.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
DragoMuseveni schrieb nach 23 Minuten:
Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenDem stimme ich voll und ganz zu, denn das stützt die "Ein-Militär-These"! Die T'Kumbra ist ein Sternenflottenschiff mit vulkanischer Crew, kein Vulkanierschiff mit vulkanischer Crew. Sie unterstehen damit dem Oberkommando der Sternenflotte.
Zitat von KennerderEpisodenDer Bund kann ohne Unterstützung der Länder nicht die Verfassung ändern. Wenn du Kompetenz-Kompetenz als diese Fähigkeit definierst und sie zusätzlich zur hinreichenden Bedingung für einen Bundesstaat machst, sind weder die USA noch die BRD ein Bundesstaat. Das ergibt sich durch einfache Logik, aber vor dieser Konsequenz die Augen mit einer willkürlichen definitatorischen Setzung (USA = Bundesstaat, unabhängig von der tatsächlichen Staatsstruktur) zu verschließen, ist natürlich bequem. Ich vermelde die Diskussion dann mit der gleichen Logik als gewonnen, weil ich per Definiton als Moderator immer Recht habe.
Man kann vielleicht schon sagen, dass dieser oder jener Staat quasi prototypisch für den Begriff des "Bundesstaates" ist. Dann bleibt allerdings die Frage, wie man die wenigen Hinweise aus der Serie deutet.
Man hat viel Symbolik übernommen. Das Wappen erinnert ebenfalls stark an die UN, die Bezeichnung "Vereinte Föderation der Planeten" natürlich auch. Bei der Symbolik hören die Übereinstimmungen allerdings auf (es sei denn man nimmt an, dass die Welt im Geheimen von den UNlern ihn ihren schwarzen Helikoptern beherrscht wird).
Zuletzt geändert von DragoMuseveni; 24.12.2009, 13:54. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenAber das ist natürlich Unsinn! All das sind mögliche Realitäten, keine davon ist weniger richtig als die andere.
Die Aussage, dass die Klingonen nie ihr eigenes Militär aufgeben würden, bezieht sich auf Beobachtungen des 22., 23. und 24.Jahrhunderts der Hauptzeitlinie und ist somit ungülitig. Eine Projizierung auf ein alternatives 26. Jahrhundert ist sinnlos. Natürlich kann das Klingonische Reich dort bereit sein, sein Militär aufzugeben, vielleicht ist man dort bereit den Klingonen Sonderrechte zu geben, vielleicht hat die Föderation dort eine völlig andere Organisationsform und ist nichts weiter als ein Militärbündniss a a la NATO gegen die Sphärenbauer- man weiß es nicht und wird es nicht wissen, denn die Zeitlinie wurde ausgelöscht.
Sedlik hat allerdings vorhin was interessantes beigetragen:
"Die USS T`Kumbra ist ein schiff der Nebula-Class mit rein vulkanischer crew. Ich denke mir es wird auch noch weitere Schiffe solchger Art geben."
D.h. es könnte also sein dass es bei zehntausenden Sternenflottenraumschiffen zig tausende mit rein vulkanischer/andorianischer/tellaritischer/usw. Besatzung gibt und wir diese Schiffe "zufällig" einfach sehr selten zu Gesicht bekommen. Auch nicht 100%ig glaubwürdig, aber immerhin. Also damit könnte ich mich schon anfreunden.
Deutschland oder die USA sind per Definition ein Bundesstaat und das genau aus diesen Gründen die ich genannt habe, weil die Kompetenzkompetenz beim Bund liegt und nicht bei den Ländern.
Ein Aspekt woran man einen Staatenbund gut von einem Bundesstaat trennen und erkennen kann bei wem die Kompetenzkompetenz liegt, ist die Möglichkeit eines Austritts. Bei einem Staatenbund geht das (relativ) einfach (siehe EU), bei einem Bundesstaat (Deutschland) schon weniger. Wird in Star Trek mal was über einen Austritt von Welten erwähnt?
Was auch noch nicht erwähnt wurde: Die Charta der VFP ist eine leicht abgewandelte Form der Präambel der Vereinten Nationen (= Staatenbund).).
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Ein Gast antworteteZitat von himura_kenshin Beitrag anzeigenDie Föderation ist nun einmal eher mit den USA als mit der BRD oder EU zu vergleichen. Ihre Strukturen sind an die USA angelehnt: Außenpolitik, Verteidigung, grober Rechtsrahmen (Mindeststandards der Mitlgieder) -> Föderation/Bund; Innenpolitik (der Mitglieder), etc. -> einzelne Mitgliedswelten.
Ich kann mir halt nur schwer vorstellen dass stolze Völker wie die Vulkanier, Andorianer, Tellariten, Klingonen, etc. die Kompetenz-Kompetenz einfach so an die Föderation abgeben.
Wie steht Ihr z.B. zur Möglichkeit eines Austritts? Kann eine Welt die Föderation wieder verlassen wenn sie will? Das wäre nämlich auch ein Punkt der in Richtung Staatenbund oder Staatenverbund deutet.
Persönlich denke ich ja dass sich Roddenberry hauptsächlich von den Vereinten Nationen hat inspirieren lassen. Die Logos sind gleich, die Charta der VFP und der VN sind fast identisch, Der Föderationsrat erinnert stark an die VN, usw.
Das einzige was Roddenberry gemacht hat, ist dass er diese Idee noch etwas weitergesponnen hat, d.h. die Organisation ist in seiner Vorstellung mehr als dieser starre oft handlungsunfähige Haufen der sich Vereinte Nationen nennt.
Aus dem Grund würde ich die Föderation auch eher Richtung EU einordnen, aber nie und nimmer Richtung Deutschland/Österreich/etc..!
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