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Das gilt aber nur für Nicht-Föderations-Welten. Innerhalb der Föderation wird der technologische Stand sicherlich vereinheitlicht, so dass alle Föderationswelten über die gleichen Technologien verfügen.
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Wir wissen, dass auf den Heimatwelten der Gründungsmitglieder etwa 10 Mrd Lebewesen existieren.Zitat von perplex Beitrag anzeigenNein, ich meine woher du wissen kannst, wie groß die Bevölkerung der UFP im Vergleich z.B. zu den Klingonen ist?
Das kann niemand wissen. Wir wissen nur von den ungefähr 150 Mitgliedern der Föderation. Das ist mir wieder alles vieeeel zu viel pure Spekulation die mal wieder als bewiesener Fakt in die Diskussion geworfen werden.
Rechnet man das auf 150 Mitglieder und die Kolonien hoch, kommt man auf etwa 1-2 Billionen Einwohner.
Ob es nun 1,2 Bio, 1,8 Bio oder genau 2 Bio sind, wird keiner sagen können, nur die Größenordnung ist so.
Ob die Klingonen, Romulaner und Cardassianer zusammen auf 2 Bio kommen, dass weiß ich nicht, ich denke aber mal nicht, da müsste es schon 10 mal mehr Klingonen und Cardassianer als Menschen geben.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
McWire schrieb nach 2 Minuten und 3 Sekunden:
Alternative Zeitlinien sind nur eine schwere Referenz... immerhin ist die Föderation einer anderne Zeitlinie im Jahre 2396 einem klingonischem Riesenimperium, welches das romulanisches Raumgebiet mit umfasst, ebenbürdig.Zitat von perplex Beitrag anzeigenzur Dominanz noch: Wie austariert das Mächtegleichgewicht zwischen den "Großen" ist sieht man z.B. in "die alte Enterprise". Da verliert sie in einem langen Krieg gegen die Klingonen
Wir wissen nichts über die Umstände dieses Krieges und ob die Klingonen den gesamten Krieg nur mit konventionellen Mitteln bestritten haben.Zuletzt geändert von McWire; 19.07.2009, 22:03. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Technologisch im Vergleich zu den meisten Mitgliedern sicher um Jahrhunderte/Jahrtausende zurückPunkt1: Die Evora hatten Warpantrieb und waren gesellschaftlich durchaus auf einen Stand, der es ihnen erlaubt der VFP beizutreten.
Und verliert damit eben ein paar Jahrzehnte und vermutlich auch ihre VormachtstellungDie einzige Gefahr besteht darin, dass die Föderation unter den enormen Verlusten zerbrechen könnte... tut sie das nicht, hat sie in paar Jahrzehnten wieder den Flottenstand von vor dem Dominion-Krieg.
Ich versteh nicht, was du mir damit sagen willst, aber es ist für die Wirtschaft der UFP (und anderer Völker die mit der UFP handeln) sicher eine KatastropheWas juckt es die Wirtschaft und Raumschiffe der Zakdorn oder Arbazaner, ob Vulkan in Schutt und Asche liegt?
Nein, ich meine woher du wissen kannst, wie groß die Bevölkerung der UFP im Vergleich z.B. zu den Klingonen ist?Naja 150 Mitgliedsvölker, etwa 1000 Planeten (inklusive Kolonien) und rund 2 Billionen Einwohner.
So ist der Stand der Dinge vor dem Dominion-Krieg zur Zeit von ST VIII gewesen.
Zieht man durch Borg-Angriff 2373, Dominion-Krieg 2373-2376 und Borg-Invasion 238x noch rund 100 Milliarden Personen ab und rechnet man ein jährliches Bevölkerungswachstung von 0,1% drauf, ergeben sich für das Jahr 2390 etwa 1,934 Billionen Einwohner... also etwa 96,7% der Bevölkerung von 2373.
Das kann niemand wissen. Wir wissen nur von den ungefähr 150 Mitgliedern der Föderation. Das ist mir wieder alles vieeeel zu viel pure Spekulation die mal wieder als bewiesener Fakt in die Diskussion geworfen werden.
zur Dominanz noch: Wie austariert das Mächtegleichgewicht zwischen den "Großen" ist sieht man z.B. in "die alte Enterprise". Da verliert sie in einem langen Krieg gegen die Klingonen
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Punkt1: Die Evora hatten Warpantrieb und waren gesellschaftlich durchaus auf einen Stand, der es ihnen erlaubt der VFP beizutreten.Zitat von perplex Beitrag anzeigenIn Star Trek 9 wurden z.B. die Evora aufgenommen.
Wie kommst du darauf? Die Sternenflotte quasi pulverisiert (40% von dem, was das Dominion übrig gelassen hat), die meisten Kernwelten in Trümmern --> Vulkan, Andor, Deneva...)
Punkt2: Siehst du und da ist es von Vorteil, dass die Föderation nicht nur aus Kernwelten besteht, sondern das die 150 Mitgliedsspezies über zwei Quadranten verteilt sind.
Was juckt es die Wirtschaft und Raumschiffe der Zakdorn oder Arbazaner, ob Vulkan in Schutt und Asche liegt?
Die einzige Gefahr besteht darin, dass die Föderation unter den enormen Verlusten zerbrechen könnte... tut sie das nicht, hat sie in paar Jahrzehnten wieder den Flottenstand von vor dem Dominion-Krieg.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
McWire schrieb nach 5 Minuten und 11 Sekunden:
Naja 150 Mitgliedsvölker, etwa 1000 Planeten (inklusive Kolonien) und rund 2 Billionen Einwohner.Zitat von perplex Beitrag anzeigenAch? Wie das? 0__o
So ist der Stand der Dinge vor dem Dominion-Krieg zur Zeit von ST VIII gewesen.
Zieht man durch Borg-Angriff 2373, Dominion-Krieg 2373-2376 und Borg-Invasion 238x noch rund 100 Milliarden Personen ab und rechnet man ein jährliches Bevölkerungswachstung von 0,1% drauf, ergeben sich für das Jahr 2390 etwa 1,934 Billionen Einwohner... also etwa 96,7% der Bevölkerung von 2373.
Nicht der Föderation angehörige "minor races" sind nur paar dutzend bekannte... also runden wir mal auf 50... bei durchschnittliche 10 Mrd Einwohner pro Planet sind das dann 500 Mrd.
Durch Kolonien dürften insgesamt nochmals 100-200 Mrd Einwohner dazu kommen.
Damit wären wir bei 700 Mrd.... gerade mal die Hälfte der Föderation.Zuletzt geändert von McWire; 19.07.2009, 21:45. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Kein Reich ist so mächtig, dass es für Ewig bestehen bleiben könnte.Zitat von McWire Beitrag anzeigenDie Föderation ist eine Allianz aus 150 Mitgliedsspezies, deren Vormachtstellung kann man garnicht mehr in Frage stellen, solange kein Bürgerkrieg dazwischen kommt.
Die anderen erwähnten Reiche waren auf Unterdrückung und militärischer Vormacht aufgebaut, was für die Föderation nun ganz und garnicht zutrifft.
Selbst wenn man 40% der Föderationsflotte und dutzende Planeten vernichtet, hat man da doch nur an der Oberfläche gekratzt. Es ist mehr als realistisch das sie sich davon innerhalb weniger Jahrzehnte komplett erholt.
Das ist ungefähr vergleichbar damit, dass ein externer Gegner 40% des US-Militär vernichtet und dazu noch 10 große Großstädte und vielleicht 1-2 komplette Bundesstaaten.
Akut gesehen, ist das ein verdammt harter Schlag, aber langfristig wird der Schaden wieder behoben werden.
Es heißt in dem Roman, dass 63 Mrd Lebewesen getötet werden... die Föderation hat vermutlich um die 2 Bio Einwohner... das macht also eine Verlustrate von 3,15%. Da hatten der dreißigjährige Krieg und die beiden Weltkriege auf der Erde in Europa aber eine wesentlich höhere prozentuale Opferzahl hervorgebracht und selbst von diesen drei größten Kriegen auf europäischem Boden haben wir uns wieder vollständig erholt.
Wenn jemand von Großkriegen profitiert, dann nicht die Romulaner, Klingonen, der Typhon-Pakt oder die Cardassianer sondern die Föderation. Die Föderation vereint mehr Planeten und Einwohner in sich als die Summe der anderen kleineren Völker (Tholianer, Gorn, Ferengi, Talarianer, Sheliak, Tzenkethi, usw) und fast soviel wie die Imperien der Klingonen, Cardassianer, Breen und Romulaner zusammen.
Durch jeden Konflikt der symmetrisch Opfer produziert, geht die Föderation stärker hervor als die anderen Kriegsparteien, da sie einfach ein größere Grundlage hat, auf die sie aufgebaut ist.
Theoretisch müsste die Föderation die nächsten 100 Jahre den Quadranten dominieren...
Cardassianische Planeten im Dominion-Krieg verwüstet, Romulus zerstört, andere romulanische Planeten durch Borg verwüstet, klingonische Planeten durch die Borg verwüstet.
Es gibt im Umkreis von 8000 Lichtjahren niemanden mehr, der der Föderation in Sachen Einwohnerzahl, Planetenzahl und Wirtschaftskraft das Wasser reichen kann.
Und den inneren Zusammenhalt der Föderation halte ich für reichlich überschätzt. Darin finden sich Völker, die höchst unterschiedlich sind und meistens sehr viel länger unabhängig waren als Mitglied der UFP. Ich vergleiche das eher mit der Europäischen Union denn den USA.
Und vom Dominionkrieg und diesem Borgeinfall scheint neben den Klingonen, ja insgesamt die Föderation am stärksten gebeutelt zu sein.
In Star Trek 9 wurden z.B. die Evora aufgenommen.Die Oberste Direktive verbietet die Einmischung in interne Angelegenheiten der Völker, was auch die Weitergabe von Technologie miteinschließt.
Somit kann garkein technologisch und gesellschaftlich rückständiges Volk in die Föderation aufgenommen werden.
Wie kommst du darauf? Die Sternenflotte quasi pulverisiert (40% von dem, was das Dominion übrig gelassen hat), die meisten Kernwelten in Trümmern --> Vulkan, Andor, Deneva...)Theoretisch müsste die Föderation die nächsten 100 Jahre den Quadranten dominieren...
Cardassianische Planeten im Dominion-Krieg verwüstet, Romulus zerstört, andere romulanische Planeten durch Borg verwüstet, klingonische Planeten durch die Borg verwüstet.
Ach? Wie das? 0__oDie Föderation vereint mehr Planeten und Einwohner in sich als die Summe der anderen kleineren Völker (Tholianer, Gorn, Ferengi, Talarianer, Sheliak, Tzenkethi, usw) und fast soviel wie die Imperien der Klingonen, Cardassianer, Breen und Romulaner zusammen.Zuletzt geändert von perplex; 19.07.2009, 21:30.
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Das die Föderation kein zusammenhängendes Gebiet umfasst, wurde ja schon in http://www.scifi-forum.de/science-fi...u-reichen.html geklärt... das ist ja auch eine der Stärken der Föderation.Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenIch denke die Stärke der Föderation wird gemeinhin deutlich überschätzt. Die Anzahl der Mitgliedswelten (die angesichts der großen Zahl an Klasse M-Planeten noch verblüffend klein ist) sagt nichts über die Stärke eben dieser aus. Es ist sicherlich nicht so, dass jede Mitgliedswelt so stark ist, dass sie selbst alleine noch wenigstens als Mittelmacht durchginge (wie Vulkan, Andor und die Erde bei Gründung der Föderation). Eher werden gerade kleine und rückständige Zivilisationen in die Föderation streben, weil diese den größten Nutzen an einer Mitgliedschaft haben. Das typische Föderationsmitglied wird folglich eher Bajor denn der Erde ähneln.
Die Föderation umfasst auch kein zusammenhängendes Gebiet von 8000 Lichtjahren. Das Kerngebiet wird höchstens ein paar 100 Lichtjahre umfassen, während einzelne Planeten entfernte Kolonien darstellen, zu denen nur schwer Kontakt gehalten werden kann.
Die Imperien der Klingonen, Cardassianer oder Romulaner kann man leicht überrennen und vollständig einnehmen. Die Föderation kann man sicherlich auch überrennen und einnehmen, aber eben nicht am Stück.
Selbst wenn der Föderationskern I fallen sollte, sind die entlegensten Kolonien und Mitglieder immer noch unabhängig und frei und besitzen Infrastruktur und Raumschiffe um sich zu verteidigen.
Zudem hat die Föderation ja auch den Vorteil, dass sie von der Wirtschaftskraft und dem Stand der Wissenschaft der einzelnen Welten profitiert, da jedes Volk, was eine Aufnahme in die Föderation will, warpfähig sein muss und gewisse Standards in der Gesellschaft vorlegen muss (warum einige Planeten trotz Antrag und Wille garnicht aufgenommen wurde... z.B. Angosia III oder Kesprytt III).
Wir haben hier also mindestens 150 Planetensystemen, die einen Stand der Wissenschaft haben, der ihnen Überlichtraumfahrt ermöglicht hat, sie werden eine Raumwerft für Überlichtraumschiffe haben und sie werden die Wirtschaftskraft haben diese Raumfahrt auch aufrecht zu erhalten.
Die Klingonen, Cardassianer oder Romulaner erobern zwar Welten und gründen Kolonien, aber sie müssen dabei fast bei Null anfangen, da auf einem bombartieren/besetzen Planeten oder einer ehemals unbewohnten Welt keine oder nur wenig Infrastruktur existiert, die sie erst mühsam aufbauen müssen.
Die Föderation gewinnt ständig Planeten mit vorhandener Infrastruktur und Raumfahrt hinzu. Im Prinzip spart sich die Föderation den Aufbau der Infrastruktur, da diese von den Welten mitgebracht wird. Spätestens nachdem die Völker der Föderation begetreten sind, wird deren Planetensystem und deren Infrastruktur auf einen Stand gebracht, dass sie durchaus stärker als eine durchschnittliche Kleinmacht sind.
Mittelmächte dürften in der Föderation sowieso nur 20-30 der 150 Mitglieder haben, sonst hätten sie ja nicht den Dominion-Krieg mehrmals beinahe verloren.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
McWire schrieb nach 19 Minuten und 52 Sekunden:
Nachtrag:
Die Oberste Direktive verbietet die Einmischung in interne Angelegenheiten der Völker, was auch die Weitergabe von Technologie miteinschließt.
Somit kann garkein technologisch und gesellschaftlich rückständiges Volk in die Föderation aufgenommen werden.
Wer das nicht glaubt, sollte sich mal diverse TNG-Episoden ansehen, die genau von diesem Thema handeln.Zuletzt geändert von McWire; 18.07.2009, 18:35. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Ich denke die Stärke der Föderation wird gemeinhin deutlich überschätzt. Die Anzahl der Mitgliedswelten (die angesichts der großen Zahl an Klasse M-Planeten noch verblüffend klein ist) sagt nichts über die Stärke eben dieser aus. Es ist sicherlich nicht so, dass jede Mitgliedswelt so stark ist, dass sie selbst alleine noch wenigstens als Mittelmacht durchginge (wie Vulkan, Andor und die Erde bei Gründung der Föderation). Eher werden gerade kleine und rückständige Zivilisationen in die Föderation streben, weil diese den größten Nutzen an einer Mitgliedschaft haben. Das typische Föderationsmitglied wird folglich eher Bajor denn der Erde ähneln.Zitat von McWire Beitrag anzeigenDie Föderation ist eine Allianz aus 150 Mitgliedsspezies, deren Vormachtstellung kann man garnicht mehr in Frage stellen, solange kein Bürgerkrieg dazwischen kommt.
(...)
Es heißt in dem Roman, dass 63 Mrd Lebewesen getötet werden... die Föderation hat vermutlich um die 2 Bio Einwohner... das macht also eine Verlustrate von 3,15%.
(...)
Es gibt im Umkreis von 8000 Lichtjahren niemanden mehr, der der Föderation in Sachen Einwohnerzahl, Planetenzahl und Wirtschaftskraft das Wasser reichen kann.
Die Föderation umfasst auch kein zusammenhängendes Gebiet von 8000 Lichtjahren. Das Kerngebiet wird höchstens ein paar 100 Lichtjahre umfassen, während einzelne Planeten entfernte Kolonien darstellen, zu denen nur schwer Kontakt gehalten werden kann.
Ja, das wäre wirklich ziemlich interessant. Schon in DS9 wäre es schön gewesen, wenn die Möglichkeit einer Niederlage noch etwas greifbarer gemacht worden wäre, aber in Romanen könnte man sich ja mal richtig kreativ austoben. So klingt die Borginvasion, auch da gebe ich dir recht, nach Fanboygeschreibe. Und wieso zerstören die Borg einen Vergnügungsplaneten?Zitat von perplexWenn man schon sich an Katastrophenszenarien aufhängt, dann wäre es doch spannend mal zu sehen, wie die Föderation einen Krieg verliert, sich droht aufzulösen oder ähnliches.
Naja, nur gut, dass es dafür keinen Canon-Status gibt.
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenDas Dominion, die Borg, die Romulaner, Klingonen, die Föderation, alle haben Federn lassen müssen und erdrücken nun nicht länger durch ihre territoriale Vormachtsstellung andere Völker.Die Föderation ist eine Allianz aus 150 Mitgliedsspezies, deren Vormachtstellung kann man garnicht mehr in Frage stellen, solange kein Bürgerkrieg dazwischen kommt.Zitat von perplexWas die Föderation betrifft, hier ist man dabei immer sehr inkonsequent. Die mogelt sich immer irgendwie durch sämtliche Krisen und kommt sehr schnell wieder zum Status quo zurück.
Wenn man schon sich an Katastrophenszenarien aufhängt, dann wäre es doch spannend mal zu sehen, wie die Föderation einen Krieg verliert, sich droht aufzulösen oder ähnliches.
Die anderen erwähnten Reiche waren auf Unterdrückung und militärischer Vormacht aufgebaut, was für die Föderation nun ganz und garnicht zutrifft.
Selbst wenn man 40% der Föderationsflotte und dutzende Planeten vernichtet, hat man da doch nur an der Oberfläche gekratzt. Es ist mehr als realistisch das sie sich davon innerhalb weniger Jahrzehnte komplett erholt.
Das ist ungefähr vergleichbar damit, dass ein externer Gegner 40% des US-Militär vernichtet und dazu noch 10 große Großstädte und vielleicht 1-2 komplette Bundesstaaten.
Akut gesehen, ist das ein verdammt harter Schlag, aber langfristig wird der Schaden wieder behoben werden.
Es heißt in dem Roman, dass 63 Mrd Lebewesen getötet werden... die Föderation hat vermutlich um die 2 Bio Einwohner... das macht also eine Verlustrate von 3,15%. Da hatten der dreißigjährige Krieg und die beiden Weltkriege auf der Erde in Europa aber eine wesentlich höhere prozentuale Opferzahl hervorgebracht und selbst von diesen drei größten Kriegen auf europäischem Boden haben wir uns wieder vollständig erholt.
Wenn jemand von Großkriegen profitiert, dann nicht die Romulaner, Klingonen, der Typhon-Pakt oder die Cardassianer sondern die Föderation. Die Föderation vereint mehr Planeten und Einwohner in sich als die Summe der anderen kleineren Völker (Tholianer, Gorn, Ferengi, Talarianer, Sheliak, Tzenkethi, usw) und fast soviel wie die Imperien der Klingonen, Cardassianer, Breen und Romulaner zusammen.
Durch jeden Konflikt der symmetrisch Opfer produziert, geht die Föderation stärker hervor als die anderen Kriegsparteien, da sie einfach ein größere Grundlage hat, auf die sie aufgebaut ist.
Theoretisch müsste die Föderation die nächsten 100 Jahre den Quadranten dominieren...
Cardassianische Planeten im Dominion-Krieg verwüstet, Romulus zerstört, andere romulanische Planeten durch Borg verwüstet, klingonische Planeten durch die Borg verwüstet.
Es gibt im Umkreis von 8000 Lichtjahren niemanden mehr, der der Föderation in Sachen Einwohnerzahl, Planetenzahl und Wirtschaftskraft das Wasser reichen kann.
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Die Reiche ja, die Orte z.B. meist nicht. Rom und Römer/Romaner gab es auch noch nach dem Untergang des römischen Reiches. Aber darum geht es mir auch gar nicht. Ich will nur sagen, dass man mit der kompletten Vernichtung z.B. von Risa oder dem Romulus nichts bezweckt außer einen interessanten Ort im Star Trek Universum unwiederbringlich auszulöschen. Das ist nur bedingt mit dem Untergang von Hochkulturen zu vergleichen, imo. Eher mit dem Aussterben von Tierarten. Es nimmt dem Großen-Ganzen ein Stück seiner VielfaltZitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenDie Zerstörung von Vulkan und Romulus ist natürlich ein starkes Stück, aber auch in der realen Menschheitsgeschichte sind Reiche komplett untergehen, und damit meine ich nicht nur mythische Reiche wie Atlantis, sondern auch solche wie Karthago und viele andere, wovon man ja heute auch nichts mehr findet.
Was die Föderation betrifft, hier ist man dabei immer sehr inkonsequent. Die mogelt sich immer irgendwie durch sämtliche Krisen und kommt sehr schnell wieder zum Status quo zurück.
Wenn man schon sich an Katastrophenszenarien aufhängt, dann wäre es doch spannend mal zu sehen, wie die Föderation einen Krieg verliert, sich droht aufzulösen oder ähnliches.
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Die Funktion dieser Katastrophen ist die einer Katharsis, denke ich. Star Trek findet sich derzeit in einer solchen Phase. Danach wird es wieder ruhiger zugehen.Zitat von perplex Beitrag anzeigenMag schon sein. Was mir generell aber nicht passt -ohne Destiny selbst bisher gelesen zu haben- ist dieser Trend eine Katastrophe nach der anderen aneinanderreihen zu lassen.
Die Zerstörung von Vulkan und Romulus ist natürlich ein starkes Stück, aber auch in der realen Menschheitsgeschichte sind Reiche komplett untergangen, und damit meine ich nicht nur mythische Reiche wie Atlantis, sondern auch solche wie Karthago und viele andere, wovon man ja heute auch nichts mehr findet.Zitat von perplex Beitrag anzeigenKeine Ahnung warum man gerade in der Scince Fiction denkt, neue Stories damit erzählen zu können indem man ganze Orte und Landschaften für immer ausradiert. Ich halte das für einen Trugschluss
Aber ich denke, es geht nicht darum, ganze Völker - wie die Vulkanier und Romulaner - verschwinden zu lassen, sondern "Raum zu schaffen" für bisher vernachlässigte Völker. Im neuen Star Trek Post-Destiny-Universum ist die Galaxis nun nicht länger unter den Großmächten wie ein Kuchen aufgeteilt, sondern es gibt nun kleinere, mittlere Mächte, die sehr viel mehr auf Bündniskonstellationen achten müssen.
Das Dominion, die Borg, die Romulaner, Klingonen, die Föderation, alle haben Federn lassen müssen und erdrücken nun nicht länger durch ihre territoriale Vormachtsstellung andere Völker.Zuletzt geändert von irony; 18.07.2009, 14:12.
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Mag schon sein. Was mir generell aber nicht passt -ohne Destiny selbst bisher gelesen zu haben- ist dieser Trend eine Katastrophe nach der anderen aneinanderreihen zu lassen.Was letztendlich auf eine sehr persönliche Reise eines einzelnen Sternenflottenkapitäns hinausläuft, die eine Ein Satz Kurzbeschriebung gar nicht gerecht werden kann. Daher sollte man die Reihe nicht vorverurteilen. Nur weil Über Borg Invasion wie die Masturbationsfantasie eines Action Fanboys klingt, heißt dies nicht, dass dies auch so infantil umgesetzt wurde.
Ich mein wieviel Jahre sind in Destiny seit dem Dominiokrieg vergangen? 5-6?
Und noch ein paar Jahre drauf und als nächstes wird der Romulus gesprengt. Sorry, aber der Alpha/Beta-Quadrant muss ja mittlerweile die Hölle auf Erden (oder jedem anderen Planeten) sein.
Und trotzdem wird am Ende doch immer so getan, als wäre nichts gewesen. Die Sternenflotte erforscht munter weiter, die Romulaner zänken sich um die Macht und die Föderation ist auch noch da wie eh und je.
Keine Ahnung warum man gerade in der Scince Fiction denkt, neue Stories damit erzählen zu können indem man ganze Orte und Landschaften für immer ausradiert. Ich halte das für einen Trugschluss
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Für meine Begriffe ist mit der Destiny-Trilogie auch eine recht gut Lösung des Borg-Problems gelungen. Dass ein paar Tausend Borgkuben angreifen mag zwar manchen zu übertrieben erscheinen, aber ich finde das nicht. Bei Wolf 359 haben die Borg auch eine ganze Flotte zerstört, ohne mit der Wimper zu zucken. Und wenn man den Film FC und VOY als Serie halbwegs Ernst nimmt, müsste das Kollektiv die Föderation allmählich auch als Bedrohung ansehen und reagieren.
Dass die Borg mit Destiny immer für alle Zeit verschwunden sind, ist nicht gesagt, aber das große Damoklesschwert hängt jetzt eben nicht mehr über der Föderation, und man kann nun vielleicht auch eher mal zu den Ursprüngen von Star Trek zurückkehren und muss sich nicht dauernd fragen, wie lange die Borg noch gebraucht hätten, den kompletten Deltaquadranten und von da aus die ganze Galaxis zu assimilieren. Und sooo furchtbar interessant fand ich diese Technozombies nun auch nie.
Ich denke, es ist jetzt wirklich Zeit, dass man mehr über die Kultur der Völker erfährt, die lange Zeit nur ein Schattendasein fristeten: Gorn, Tholianer, aber auch Romulaner, Breen usw. und auch mehr über den Betaquadranten und weniger über den Deltaquadranten, wo die Voyager nun wirklich lange genug rumgegondelt ist. Und vielleicht findet sich dann irgendwann auch was Interessanteres als die Borg, eine weniger aggressive Spezies von Cyborgs, Androiden, usw. bei denen Technologie eine große Rolle spielt.
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Was letztendlich auf eine sehr persönliche Reise eines einzelnen Sternenflottenkapitäns hinausläuft, die eine Ein Satz Kurzbeschriebung gar nicht gerecht werden kann. Daher sollte man die Reihe nicht vorverurteilen. Nur weil Über Borg Invasion wie die Masturbationsfantasie eines Action Fanboys klingt, heißt dies nicht, dass dies auch so infantil umgesetzt wurde.Zitat von perplex Beitrag anzeigenDestiny klingt für mich immer wie eine Mischung aus dem geistigen Nachfolger von Voyager (Übertechnologie) und einer Über-Fanfiction eines allzu enthusiastischen Fans (was wäre wenn Borg mit tausenden Kuben etc blabla)
Wie auch immer. Diese Typhon Pakt Geschichte wird jedenfalls ab Oktober 2010 mit vier Romanen fortgesetzt. Dabei bekommen die drei in Destiny vertretenen Crews (der Titan, Enterprise E und Aventine), sowie die Jungs und Mädels von DS9 jeweils ein eigenes Buch, welches sich mit einem bestimmten Teilaspekt des Pakts befassen wird. Sie sind also ziemlich eigenständig und nicht so stark serialisiert (ist glaube ein Deutsches Wort?) wie Destiny.
Weitere Infos hier bei trekmovie.com (man muss etwas scrollen) oder auch hier im Forum.
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Die bestätigen nur meine Meinung, da sie genau wie ich einfach alle Planeten auflisten, die laut Sternenatlas 100 Lj um den Azur-Nebel angordnet sind.Zitat von perplex Beitrag anzeigenDestiny klingt für mich immer wie eine Mischung aus dem geistigen Nachfolger von Voyager (Übertechnologie) und einer Über-Fanfiction eines allzu enthusiastischen Fans (was wäre wenn Borg mit tausenden Kuben etc blabla)
Wen die genauen Angaben der Invasionsschäden interessiert:
Borg Invasion of 2381 - Memory Beta, non-canon Star Trek Wiki
Für mich ist dieser Roman eh ziemlich indiskutabel, das geht alles viel zu weit.
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Destiny klingt für mich immer wie eine Mischung aus dem geistigen Nachfolger von Voyager (Übertechnologie) und einer Über-Fanfiction eines allzu enthusiastischen Fans (was wäre wenn Borg mit tausenden Kuben etc blabla)
Wen die genauen Angaben der Invasionsschäden interessiert:
Borg Invasion of 2381 - Memory Beta, non-canon Star Trek Wiki
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