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Klingonisches Essen

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    #16
    Wurde ja schon häufiger erwähnt, aber ich denke die klingonischen Essgewohnheiten wirken nur auf uns "Westler" eigenartig und teilweise abstoßend. Einen Asiaten oder Afrikaner wird das wahrscheinlich nicht so ekeln...

    ...da es ja nicht nur Naturvölker sind, die irgendwelche Insekten oder so essen. Die größte Nation der Erde futtert Katzen... und ich muss sogar sagen, dass ich daran nix ekliges sehe. Ich würde bloß nie Katzen essen, weil die ganz bestimmt schrecklich zäh sind.

    Und ich denke aber, dass alle Humanoiden ähnliche Bedürfnisse an Vitaminen, Aminosäuren, Proteienen usw. haben. Deswegen dürften da Pflanzen wie Fleisch bei fast allen zum Speiseplan gehören. Das man bei den Klingonen jedoch fast nur fleischliche Nahrung sieht, kann daran liegen, dass wir fast nur Soldaten sehen und die essen ja immer etwas "deftiger"!
    Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
    Makes perfect sense.

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      #17
      Katzen, auch Dachhasen genannt waren nach dem 2. Weltkrieg begehrtes Fleisch in den Töpfen unserer Großeltern...

      Wenn der Katze erstmal Kopf, Pfoten und Schwanz fehlen, und das Fell abgezogen ist, hat auch ein Schlachter Schwierigkeiten, sie von nem Kaninchen zu unterscheiden...

      Und wer weiß, vielleicht hat der eine oder andere schon mal Katze statt Kaninchen gegessen ohne es zu wissen

      *g*

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        #18
        @Fermat Sim
        Eigentlich ist tierische Ernährung energetisch ja extrem
        ineffizient, aber da sich die Klingonen untereinander eh immer brav dezimieren (Sozialdarwinismus pur...) gibt es anscheinend nie genug, um ihr Ökosystem zum Kollaps zu bringen.
        Energetisch ineffizient ist sie nur im Bezug auf die Menge an Energie die nötig ist um 1 kg Fleisch aufzubauen (also was die Kuh fressen muss, damit es Steaks gibt), dafür enthält die tierische Biomasse dafür aber quasi "konzentrierte" Energie, zumindest im direkten Vergleich mit Pflanzenprodukten, wenn man nicht nur kurzfristig viel Power haben will kann das von Vorteil sein. Ganz ohne Pflanzen geht es aber auch nicht, weil die leichter nutzbar sind was die Energie angeht...

        Weiß eigentlich jemand, ob Blutwein seinen Namen nur aufgrund von dichterischer Freiheit bei der Namensgebung oder wirklich aufgrund seiner Ingredienzen bekam?
        Wäre mir nicht bekannt, daß dazu mal was gesagt wurde...

        Letzteres kann ich eigentlich eher nicht glauben, das wäre ja dann eine ganz schön zähe Angelegenheit...
        Naja, gab es bei den Hunnen/Mongolen nicht so einen Schnapps dessen Zubereitung man grob als "Stutenmilch mit Blut vermischen und gären lassen" beschreiben könnte? War das Kumis/Qumis?? Jedenfalls muss es nicht zäh sein, ist ja nicht zwingend pures Blut...

        @Harmakhis
        Das man bei den Klingonen jedoch fast nur fleischliche Nahrung sieht, kann daran liegen, dass wir fast nur Soldaten sehen und die essen ja immer etwas "deftiger"!
        Naja, aber zu "deftig" würde ich auch noch Kohlehydrate rechnen, nicht nur Proteine und Fett... Kraftsportler oder Spitzensportler nehmen in der Muskelaufbauphase viel Fleisch zu sich um eben Rohstoffe für die Muskeln zu haben, kurz vor dem Wettkampf gibts dann aber nur noch Nudeln oder so kurzfristige und langfristige Energie eben
        »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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          #19
          Also so weit ich das beurteilen kann, ist Blutwein wirklich aus BLut - und das muss nicht zäh sein, sofern er luftdicht abgeschlossen ist und dadurch nicht gerinnen kann.
          - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
          - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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            #20
            Naja, so wie er zB in Ty'Gokor genossen wird, wäre das aber eben NICHT der Fall, da haben die Krieger direkt mit ihren Krügen aus nem großen offenen Fass geschöpft und dann gesoffen (Apocalyse Rising glaube ich, die wo Sisko, O'Brian, Worf sich einschleichen und den Formwandler entlarfen)
            »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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              #21
              Hallo!

              @Sternengucker:
              Mit der ineffizienten Energie im Fleisch meinte ich genau das - die ca. 200 kg Mais die für 1 kg Rindfleisch nötig sind (wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe).
              Zu dem Blutwein ist mir noch eingefallen, dass das gar nicht so weit hergeholt ist. Soviel ich weiß, gleichen die Massai die geringen Wasservorräte ihrer Heimat dadurch aus, indem sie ihre Rinder durch Schnitte anzapfen und das Blut trinken, aber nur soviel, dass die Kühe überleben...
              Vielleicht ist ja der Blutwein aus den archaischen Siegesriten der Klingonen entstanden und eben mit der Zeit verdünnt worden.
              Wein mit einem vielleicht nur noch symbolischen Blutgehalt...

              MfG,
              Fermat Sim

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                #22
                Wenn die Klingonen aus sehr räuberischen TIeren entstanden sind (Gebiss!) wäre die hauptsächlich fleischliche Nahrung und der "Blutwein" durchaus mit Veranlagung zu erklären. Wobei auch das räuberischste Tier anfängt Pflanzen zu futtern wenn es entweder hungrig ist oder Vitamine/Mineralien braucht die es aus dem Fleisch nicht kriegen kann.... Wobei auch die Auslegung des Verdauungstraktes wichtig wäre... Reine Fleischfresser tun sich nunmal mit Pflanzennahrung schwer, die ist so schwer aufzuspalten und lässt sich nur sehr ineffizient verdauen... (Insofern ist für den Konsumenten selbst wahrscheinlich doch Pflanzennahrung ineffizient, weil zB Elefanten quasi nur noch fressen und der Kot irgendwas von 90-95% Energie noch enthält....)
                »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                  #23
                  Gerade wiel Fleischfresser selber Pflanzennahrung nicht sehr gut verwerten können, fressen diese den Kot oder Mageninhalt von reinen Pflanzenfressern um an die für sie wichtigen Stoffe zu kommen.

                  Hunde lieben Pferdeäpfel zum Beispiel *ggg*

                  Und welche "Scheiße" fressen äh essen Klingonen?



                  Achja, die Massai verdünnen das Blut mit Milch und trinken es sofort.

                  Ich mußte immer geduldig das Blut mit der Handrühren, bevor wir es zu Blutwurst verarbeiten konnten, sonst wäre es geklumpt.

                  Aber vielleicht hilft ja der Alkohol im Blutwein. Keine Ahnung, was mit Blut passiert, wenn man da genug Korn reinkippt *g*

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                    #24
                    Original geschrieben von Ezri Chaz
                    Wenn der Katze erstmal Kopf, Pfoten und Schwanz fehlen, und das Fell abgezogen ist, hat auch ein Schlachter Schwierigkeiten, sie von nem Kaninchen zu unterscheiden...

                    Und wer weiß, vielleicht hat der eine oder andere schon mal Katze statt Kaninchen gegessen ohne es zu wissen

                    *g*
                    Kennt jemand von euch das Theaterstück "Der Etappenhase" ?
                    Signatur außer Betrieb

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                      #25
                      Hallo!

                      Der ganze Habitus der Klingonen sowie Worfs Rückverwandlung auf der Enterprise lassen den Schluss sehr nahe, dass die mal waschechte Raubtiere waren (wenn man aber nach Gebiss und Augenstellung geht, dann legt das bei den meisten Humanoiden eine Vergangenheit als Raubtiere nahe).
                      Wenn man aber weiters davon ausgeht, dass sich die Klingonen heute eher selektiv ernähren (Fleisch, Lunge, Herz usw., aber mit Ausnahme von Gagh keine ganzen Tiere mehr) dann muss man annehmen, dass sich auch Klingonen ab und zu ein paar Karotten oder Grünzeug zu Gemüte führen. Pflaumensaft alleine wird da nicht reichen.

                      MfG,
                      Fermat Sim

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                        #26
                        Hmmm, sind denn dann Menschen früher auch mal Arachnoid gewesen?

                        Soweit ich mich erinnere ist doch in Genesis der gute alte Reg zur Riesenspinne mutiert, naja, vielleicht hat man sich auch gedacht: "Spinner = Spinne" aber das ist IMO auch zu unbefriedigend

                        Das mit Deanna und dem Fisch ist ja noch okay, Amphibisches bzw ozeanisches Leben gehört in jede ordentliche Evolutionskette aber ne SPINNE? Neeee...

                        und zum Grünzeuch... wie gesagt, jedes Raubtier frisst auch mal Gras oder Obst, wenn es sich anbietet oder der Instinkt sagt "jetzt täte es mal Not"...
                        »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                          #27
                          @Sternengucker: Vollkommen richtig. Es gibt ja nicht umsonst Katzengras o.ä. zu kaufen. Wobei ich finde, ihr geht fast etwas weit, die Klingonen als Raubtiere zu bezeichnen. Sicherlich, in der einen Enterprise-Folge mit dem Zurückverwandeln, sah Worf nicht gerade freundlich aus, aber das war ja eine Art Urgestallt. Wir menschen waren auch mal nur Mirkroben. Wir würden uns aber auch bedanken, wenn uns jemand Bakterie nennt, oder?
                          - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
                          - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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                            #28
                            Ich denke ja nur, daß die Klingonen eher aus Raubgetier als aus Allesfressern wie unseren Ahnen entstanden sein dürften...
                            »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                              #29
                              Naja gut. Wenn du das so gemeint hast, dann muss ich dir Recht geben. Aber man könnte es auch als Beleidigung auffassen. Doch von deiser Seite aus gesehen, hast du vollkommen Recht.
                              - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
                              - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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                                #30
                                War nicht als Beschreibung ihres Verhaltens gemeint sondern wirklich nur vom evolutionsbiologischen Standpunkt aus...

                                So wie ja bei den Cardassianern bekannt ist, daß sie aus Reptilien entstanden sein sollen (deshalb dieses Kroko-artige Schuppenmuster am Hals und so) bzw von den Andorianern, daß ihre Ahnen Insekten waren.

                                Für mich sind die Klingonen aus so einer Art Wolf oder Löwe hervorgegangen, nur eben die klingonische Variante, so wie das Targh ihre Sorte "Wildschwein" ist... aber das ganze Biosystem scheint bei ihnen diese Art Buckel und Stacheln zu besitzen, wie es die Riffelstirn und die Wirbelsäule beim Klingonen heute noch ....
                                »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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