Romulaner, Cardassianer, Klingonen - Die großen Reiche - SciFi-Forum

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Romulaner, Cardassianer, Klingonen - Die großen Reiche

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    Zitat von Paddy* Beitrag anzeigen
    Was heißt hier Nemesis war verkorkst. Der Film war klasse.
    Und selbst wenn so ist das noch lange kein Grund dem Tod von so vielen Millionen Romulanern so unwürdig zu kommentieren. Bitte etwas mehr Anstand.

    Im übrigen sagte ich nicht DASS Spock aus einem anderem Universum kam, sondern ich versuche das ganze zu verstehen und MÖGLICHE Erklärungen in Betracht zu ziehen um Romulus am Leben zu halten.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Paddy* schrieb nach 8 Minuten und 6 Sekunden:

    PS: Star Trek XI war richtig sch....
    um längen schlimmer als Nemesis.
    In Nemesis wurde ein großer Teil der Führungselite der Romulaner ermordert und gleichzeitig das Militär gespalten, in eine Seite die Shinzon und Tal'Aura im Kampf gegen die Föderation unterstützen wollten und eine Fraktion die Donatra treu ergeben war und den Krieg keinesfalls wollte.

    Fast alle ST-Romane nach Nemesis gehen ja von einer langanhaltenden oder gar permanenten politischen Spaltung des Reiches aus. In der Destiny-Zeitlinie wird sogar ein Bürgerkrieg ausgelöst oder es steht kurz davor.

    Die Romulaner waren also als letzter große Gegenpart zur Föderation ausgeschaltet, nachdem Cardassianer und Klingonen im Krieg viele Federn lassen mussten.

    Das meinte ich mir vorkorkst.

    In ST XI hat man dieser Zeitlinie dann eine absolut dramatische Wendung auf Kosten der Romulaner gegeben, die die Föderation in eine extreme Machtposition gehoben hat.
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    Kommentar


      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Genauso wissen wir aus VOY "Endspiel", dass 2404 die Situation zwischen Föderation und Klingonen recht ruhig ist.
      ...
      Das die Klingonen das Romulanische Imperium überrennen und wieder der Erzfeind der Föderation sind, ist ein mögliches Szenario. Nur durch den Dominion-Krieg wurde es etwas relativiert, da die Klingonen viel Stärke eingebüßt haben.
      Das widerspricht einander nicht. Ich denke nämlich nicht, dass die Klingonen sich danach gegen die Föderation wenden würden, den mächtigsten Gegner weit und breit, mit dem man sich besser gut stellt. Da gibt es leichtere Beute zu erwerben.

      Zweifellos würden die Klingonen vom Zugriff auf die romulanischen Ressourcen erheblich profitieren. Sobald sie Romulus fest im Griff hätten, gäbe es kleine klingonische Scimitars - über Cardassia! Und in ihrem geschwächten Nachkriegszustand fielen die Cardassianer ihnen in die Hände wie eine reife Frucht. Dass es so kommen wird, haben wir auch in der Alternativzukunft in DS9 "Der Besuch" gesehen, die gerade in einem anderen Thread behandelt wird. DS9 fände sich also plötzlich mitten in einem klingonischen Großreich wieder statt an der cardassianisch-föderativen Grenzzone.

      Die Frage ist, wie sich die Föderation dazu stellen würde. Würde sie tatenlos zusehen, wie solch eine Großmacht vor ihrer Haustür entsteht, auch wenn sie nominell verbündet ist? Braucht man so etwas vielleicht sogar zum Schutz vor den Borg? (Wie stünde eine Scimitar wohl gegen einen Kubus?) Oder würde die Föderation dieses Supergefüge zu destabilisieren versuchen und wieder ein Mächtegleichgewicht anstreben, wie es die Engländer früher in Europa sahen? Divide et impera? Würde man, eventuell mit Hilfe der Bajoraner, heimlich romulanische und cardassianische Freiheitsbewegungen unterstützen, ohne es sich nach außen hin mit Qu'nos verderben zu wollen?
      Zuletzt geändert von Dessler; 16.12.2010, 08:52.
      Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

      Kommentar


        Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
        Das widerspricht einander nicht. Ich denke nämlich nicht, dass die Klingonen sich danach gegen die Föderation wenden würden, den mächtigsten Gegner weit und breit, mit dem man sich besser gut stellt. Da gibt es leichtere Beute zu erwerben.

        Zweifellos würden die Klingonen vom Zugriff auf die romulanischen Ressourcen erheblich profitieren. Sobald sie Romulus fest im Griff hätten, gäbe es kleine klingonische Scimitars - über Cardassia! Und in ihrem geschwächten Nachkriegszustand fielen die Cardassianer ihnen in die Hände wie eine reife Frucht. Dass es so kommen wird, haben wir auch in der Alternativzukunft in DS9 "Der Besuch" gesehen, die gerade in einem anderen Thread behandelt wird. DS9 fände sich also plötzlich mitten in einem klingonischen Großreich wieder statt an der cardassianisch-föderativen Grenzzone.

        Die Frage ist, wie sich die Föderation dazu stellen würde. Würde sie tatenlos zusehen, wie solch eine Großmacht vor ihrer Haustür entsteht, auch wenn sie nominell verbündet ist? Braucht man so etwas vielleicht sogar zum Schutz vor den Borg? (Wie stünde eine Scimitar wohl gegen einen Kubus?) Oder würde die Föderation dieses Supergefüge zu destabilisieren versuchen und wieder ein Mächtegleichgewicht anstreben, wie es die Engländer früher in Europa sahen? Divide et impera? Würde man, eventuell mit Hilfe der Bajoraner, heimlich romulanische und cardassianische Freiheitsbewegungen unterstützen, ohne es sich nach außen hin mit Qu'nos verderben zu wollen?
        Ich denke, dass der Dominion-Krieg dieses Szenario einfach unwahrscheinlich gemacht hat, weil die Klingonen im Verhältnis zur Föderation viel schlechter dastehen als vor dem Krieg.

        Zudem hat sich das romulanische Reich politisch gespalten und eine der Seiten ist doch recht pro-Föderation.

        Was möglich ist, dass es in Zukunft eine Allianz von Föderation und den Pro-Romulanern gibt und eine Allianz von Klingonen mit den Kontra-Romulaner.
        Dann würden aber vermutlich alle Kriege als Stellvertreterkrieg im romulanischen Raum ausgetragen werden.

        Wobei es durchaus möglich ist, dass dabei am Ende die Klingonen gewinnen und wir eine ähnliche Situation wie in TNG "Gestern, Heute, Morgen" haben.
        Allerdings wird die Zerstörung von Romulus die Besetzung eben dieses recht unwahrscheinlich machen
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          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
          Ich denke, dass der Dominion-Krieg dieses Szenario einfach unwahrscheinlich gemacht hat, weil die Klingonen im Verhältnis zur Föderation viel schlechter dastehen als vor dem Krieg.
          Entscheidend ist, wie sie im Verhältnis zu den Romulanern stehen. Auffallend ist doch, dass alle dieser potenziellen Zukünfte ein Erstarken der Klingonen voraussehen, einmal mit Besetzung von Romulus, ein andermal mit Cardassia, vielleicht auch mit beidem. Dem muss also wohl eine hohe Wahrscheinlichkeit beigemessen werden.

          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
          Zudem hat sich das romulanische Reich politisch gespalten und eine der Seiten ist doch recht pro-Föderation.
          Um so besser für die Klingonen. Und kontra-Föderation sind die ja auch nicht gerade.

          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
          Was möglich ist, dass es in Zukunft eine Allianz von Föderation und den Pro-Romulanern gibt und eine Allianz von Klingonen mit den Kontra-Romulaner.
          Dann würden aber vermutlich alle Kriege als Stellvertreterkrieg im romulanischen Raum ausgetragen werden.
          Ich sehe es nicht als zwingend an, dass es zu einem Krieg Föderation-Klingonen kommt, jedenfalls nicht zu einem offenen.

          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
          Allerdings wird die Zerstörung von Romulus die Besetzung eben dieses recht unwahrscheinlich machen
          Ich betrachte das als apokryph.
          Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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            Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
            Entscheidend ist, wie sie im Verhältnis zu den Romulanern stehen. Auffallend ist doch, dass alle dieser potenziellen Zukünfte ein Erstarken der Klingonen voraussehen, einmal mit Besetzung von Romulus, ein andermal mit Cardassia, vielleicht auch mit beidem. Dem muss also wohl eine hohe Wahrscheinlichkeit beigemessen werden.
            Die Klingonen haben zusammen mit der Föderation 1000te Raumschiffe verloren, die Romulaner haben nur bei der Eroberung von Chintoka und dessen erfolglose Verteidigung gegen die Breen sowie in der Endschlacht bei Cardassia ordentlich Federn lassen müssen.

            Die Romulaner haben von allen Großmächten im Alpha- und Beta-Quadranten die am Krieg beteiligt waren, die prozentual allerwenigsten Raumschiffe verloren.

            Die Romulanische Flotte beträgt 2376 also noch etwa 75-80% der ursprünglichen Stärke, während die Klingonen und die Föderation nur noch etwas über 50% haben dürften.

            Da die Föderation aber schon von vornherein die meisten Raumschiffe hat, sind ihre 50% natürlich immer noch mehr als die 75% der Romulaner


            .
            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

            McWire schrieb nach 51 Sekunden:

            Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
            Ich betrachte das als apokryph.
            Ich betrachtet das als das was es ist: Canon
            Zuletzt geändert von McWire; 17.12.2010, 00:23. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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              Die Klingonen haben zusammen mit der Föderation 1000te Raumschiffe verloren, die Romulaner haben nur bei der Eroberung von Chintoka und dessen erfolglose Verteidigung gegen die Breen sowie in der Endschlacht bei Cardassia ordentlich Federn lassen müssen.
              Wir wissen absolut gar nichts über die Verluste der Romulaner. Genauso gut könnten sie über 50% Verluste gehabt haben. Nur weil wir die Front der Romis nicht allzuoft sehen heisst das nicht das dort nix los war.

              Die Romulaner haben von allen Großmächten im Alpha- und Beta-Quadranten die am Krieg beteiligt waren, die prozentual allerwenigsten Raumschiffe verloren.

              Die Romulanische Flotte beträgt 2376 also noch etwa 75-80% der ursprünglichen Stärke, während die Klingonen und die Föderation nur noch etwas über 50% haben dürften.
              Das sehe ich nicht so. Man kann doch nicht ständig nur auf Prozentwerte setzen die du dir aus den Fingern gesaugt hast.

              Entscheidend ist, wie sie im Verhältnis zu den Romulanern stehen. Auffallend ist doch, dass alle dieser potenziellen Zukünfte ein Erstarken der Klingonen voraussehen, einmal mit Besetzung von Romulus, ein andermal mit Cardassia, vielleicht auch mit beidem. Dem muss also wohl eine hohe Wahrscheinlichkeit beigemessen werden.
              Das sehe ich auch so. Wenn die Klingonen sich schnell erholen (die Zeichen dafür sind doch recht gut) dann sollten sie sogar eine ganze Weile besser dastehen als die UFP. Es ist sicherlich nicht auszuschließen das die Klingonen in naher Zukunft eine Aggressive Expansion, auf kosten ihrer Nachbarn und von der UFP geduldet, betreiben. Das Reich sollte und kann man noch lange nicht abschreiben.

              Allerdings glaube ich nicht das Martok gegen die UFP vorgehen würde, dafür ist die Allianz für beide Seiten zu wertvoll und es gibt viel zu viel leichtere Beute.
              GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

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                Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
                Wir wissen absolut gar nichts über die Verluste der Romulaner. Genauso gut könnten sie über 50% Verluste gehabt haben. Nur weil wir die Front der Romis nicht allzuoft sehen heisst das nicht das dort nix los war.
                Sei sind erst viele Monate nach Kriegsausbruch in den Krieg eingetreten und waren vorher total passiv. Die größten massivsten Verluste haben Klingonen und Sternenflotte doch im ersten Drittel bis zur Rückeroberung von DS9 eingefahren, wo sich doch tagtäglich aufgerieben worden sind.

                Selbst in der zweiten Hälfte des Krieges haben die Romulaner zumeist defensive Aufgaben erledigt. Sie haben von allen beteiligten Reichen die wenigsten Verluste, bezogen auf ihre Flotten- und Reichsgröße, einstecken müssen.
                Zuletzt geändert von McWire; 17.12.2010, 12:50.
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                  Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
                  Allerdings glaube ich nicht das Martok gegen die UFP vorgehen würde, dafür ist die Allianz für beide Seiten zu wertvoll und es gibt viel zu viel leichtere Beute.
                  Oder umgekehrt. Würde die Föderation es dann nicht sogar begrüßen, wenn ihr klingonischer Verbündeter einen ungeliebten Nachbarn nach dem anderen schluckt?
                  Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                    Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                    Oder umgekehrt. Würde die Föderation es dann nicht sogar begrüßen, wenn ihr klingonischer Verbündeter einen ungeliebten Nachbarn nach dem anderen schluckt?
                    Durch den Dominion-Krieg wurde dieses Szenario aber nun recht unwahrscheinlich gemacht, da die neutralen Völker gegenüber den Klingonen gestärkt sind. Die Klingonen haben große Teile ihrer Raumflotte in den Schlachten verbraucht, während z.B. die Gorn, Tholianer oder Jarada nicht beteiligt waren und ihre Flotten in der Zeit eher noch ausgebaut haben dürften.

                    Jeder aggressive Expansionsversuch wird die Klingonen in ihrer Lage militärisch weiter schwächen.

                    Die Romulaner hingegen sind bis zum Shinzon-Putsch und der Zerstörung ihrer Heimatwelt oben auf, warum der Plan zur Eroberung der Föderation ja im Militär erst so richtig fruchten konnte.
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                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      Ich betrachtet das als das was es ist: Canon
                      Aber nicht derselbe Canon. Meines Erachtens ist der Versuch, Star Trek XI mit dem Rest in Einklang zu bringen, so sinnvoll, wie die neue Galactica mit der alten zu verschmelzen. Deswegen ist meine Meinung, dass die Standardzeitlinie eher ein klingonisch besetztes Romulus sehen wird, wie es in TNG angedeutet ist.


                      .
                      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                      Dessler schrieb nach 5 Minuten und 35 Sekunden:

                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      Jeder aggressive Expansionsversuch wird die Klingonen in ihrer Lage militärisch weiter schwächen.
                      Deswegen werden die Klingonen sich auch an die halten, die ebenso geschwächt sind, und von Tholianern, der Föderation usw. die Finger lassen. Romulus und Cardassia sind also die wahrscheinlichsten Kandidaten für klingonisches Fallobst.
                      Zuletzt geändert von Dessler; 17.12.2010, 17:08. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                      Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                        Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                        Oder umgekehrt. Würde die Föderation es dann nicht sogar begrüßen, wenn ihr klingonischer Verbündeter einen ungeliebten Nachbarn nach dem anderen schluckt?
                        Wer sagt, dass Martok seinen Fokus auf Expansion legen wird?
                        Er kommt zwar vom Militär, aber ich kann mir gut vorstellen, dass er entgegen dessen was man bei einem General als Kanzler erwartet eher ein Friedenskanzler werden könnte.

                        Denn das klingonische Reich hat größere innere Probleme als seine äußeren Grenzen. Nur ein Ehrenkodex, an den sich lediglich die unterste Kaste an Fußsoldaten hält und die Ablenkung durch äußere Feinde konnte das klingonische Reich zusammenhalten.

                        Ich denke Martok wird - bevor er sich neue Feinde sucht - ersteinmal versuchen das klingonische Reich innerlich zu reformieren und die Ehrlosigkeit der vergangenen Jahrzehnte, von denen der Hohe Rat und die ganze Politik geprägt war, austreiben. Auch glaube ich, dass Martok sehr viel Wert auf Loyalität legt und seine alten Freunde auf Seiten der Föderation nicht vergessen wird, die mit Worf an vorderster Front friedensfördernd auf ihn einwirken werden.

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                          Zitat von newman Beitrag anzeigen
                          Wer sagt, dass Martok seinen Fokus auf Expansion legen wird?
                          Entweder er oder sein Nachfolger. Alle potenziellen Zukünfte, die wir in TNG und DS9 gesehen haben, deuten jedenfalls auf die militärische Expansion der Klingonen hin. Das würde ich so interpretieren, dass IRGENDEINE Art auf jeden Fall dabei sein wird; nur ob die Romulaner, die Cardassianer oder beide die Opfer sein werden, ist noch unklar.
                          Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                            Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                            Deswegen werden die Klingonen sich auch an die halten, die ebenso geschwächt sind, und von Tholianern, der Föderation usw. die Finger lassen. Romulus und Cardassia sind also die wahrscheinlichsten Kandidaten für klingonisches Fallobst.
                            Realistisch betrachtet würden die Klingonen der Nachkriegszeit gegen die Romulaner der Nachkriegszeit mit hoher Wahrscheinlichkeit eine militärische Auseinandersetzung verlieren.

                            Im Gegenteil war zu der Zeit von Shinzons Putsch sogar die Möglichkeit gegeben, dass die Romulaner das klingonische Imperium ins Chaos hätten stürzen und davon territorial profitieren können. Die Romulaner der Shinzon-Verschwörung hätten sicherlich keine Invasion der Föderation in Erwägung gezogen, wenn sie nicht über entsprechend maximale militärische Stärke verfügt hätten.

                            Ab 2387, nach der Zerstörung der Heimatwelt und dem postapokalyptischen Chaos hätten sich allerdings wieder eine Chance der teilweisen Annexion von romulanischem Gebiet, sofern es die Föderation zulässt und sich nicht auf die Seite der geschwächten Romulaner stellt.
                            Mein Profil bei Memory Alpha
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                            Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

                            Kommentar


                              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                              Die Romulanische Flotte beträgt 2376 also noch etwa 75-80% der ursprünglichen Stärke, während die Klingonen und die Föderation nur noch etwas über 50% haben dürften.

                              Da die Föderation aber schon von vornherein die meisten Raumschiffe hat, sind ihre 50% natürlich immer noch mehr als die 75% der Romulaner
                              Diese ganzen Zahlenspiele sind reine Spekulation deinerseits und absolut nicht als canon zählbar.
                              Was man einzig erfahren hat, ist dass nach dem Krieg die Romulaner die einzige verbliebene Supermacht neben der Föderation sind.

                              Für die Stärke der einzelnen Flotten gibt es auch keine canon Infos, also wer weiß ob die Föderation wirklich mehr Schiffe hat als die Romulaner? Und wenn ja, muss man bedenken dass man bei den Romulanern immer nur die Dderix-Klasse gesehen hat, welche den meisten Föderationsschiffen überlegen ist, dazu kommt noch der Vorteil der Tarnvorrichtung.


                              Zitat von newman Beitrag anzeigen
                              Ich denke Martok wird - bevor er sich neue Feinde sucht - ersteinmal versuchen das klingonische Reich innerlich zu reformieren und die Ehrlosigkeit der vergangenen Jahrzehnte, von denen der Hohe Rat und die ganze Politik geprägt war, austreiben. Auch glaube ich, dass Martok sehr viel Wert auf Loyalität legt und seine alten Freunde auf Seiten der Föderation nicht vergessen wird, die mit Worf an vorderster Front friedensfördernd auf ihn einwirken werden.
                              Denke ich auch so. Martok ist vernünftig und nicht machtbesessen, er wird die inneren Probleme erkennen. Meiner Meinung nach werden die Klingonen in den nächsten Jahren nicht expandieren, sondern innerhalb ihrer Grenzen wieder Ordnung herstellen. Denn die Korruption hat dort ja schon die Überhand genommen. Man wird wohl erst wieder den ganzen Verwaltungsapparat neu aufbauen müssen, bzw. wird es sicherlich auch Aufstände annektierter Welten geben.
                              Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                                Zitat von Paddy* Beitrag anzeigen
                                Die Frage warum ein Klingone Krieg führt ist an sich schon irrgendwie skuril.

                                Ich meine in ENT wird gesagt, dass der Großteil der Klingonen ganz normale Leute sind. Dass Klingonen als Kriegerrasse bezeichnet werden läge hauptsächlich daran, dass die Krieger die einzige Gruppe sind, die im Weltraum rumfliegen. Wobei sich das imho aber nciht mit den Vorgängerserien deckt. Worf wollte ja auch Krieger werden udn erzählt Kindheitsgeschichten, wo er wie ein Barbar Fußball gespielt hat. Von daher scheint die Aggressivität in den Klingonen eher eine genetische, als kulturelle Sache zu sein. Zudem sieht man auch kaum mal Klingonen, die sich wirklich nicht brutal und "ehrenvoll" verhalten. Man darf zum Beispiel vor dem hohen Rat um Leben und Tot kämpfen. Und dann scheint Sex bei den Klingonen auch einfach innstinktiv eine gewisse Brutalität haben zu müssen.

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