Romulaner, Cardassianer, Klingonen - Die großen Reiche - SciFi-Forum

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Romulaner, Cardassianer, Klingonen - Die großen Reiche

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  • Dessler
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Die beiden Konsulen waren gewählte Senatoren und standen in ihrem Amtsjahr außerhalb des Senats, mußten danach aber dem Senat Rechenschaft leisten. Der röm. Praetor war m. E. mit seiner Garde immer in Rom.
    Als hinkender Vergleich zur Bundesrepublik im Verteidigungs-
    fall: Konsul 1 Bundeskanzler, Konsul 2 Verteidigungsminister,
    Der sog. stellvertretende Bundeskanzler leitet die Regierungs-
    geschäfte im Inland, der Bundestagsvorsitzende entspräche dem Prätor. Anwesende Alt-Historiker mögen mich bitte
    korrigieren.
    TWR
    Das hinkt sehr stark. Erstens mussten die Consuln nicht Senator sein - es half aber sehr -, auch aus dem Ritterstand konnte man es werden, wie das Beispiel Ciceros zeigt. Erst als gewesener Consul rückte man in jedem Fall zu den Senatoren auf. Zweitens: Die beiden Consuln waren ranggleich und kontrollierten (behinderten) sich gegenseitig, das tun Kanzler und Verteidigungsminister eher weniger. In verkleinerter Kopie davon hatten römische Städte gewöhnlich zwei Bürgermeister (Duumviri - Zweimänner), und diese Sitte überlebte z. B. in manchen deutschen Ortschaften bis ins 18. Jahrhundert. Im Gegensatz zum Bundeskanzler hatte ein Consul auch den militärischen Oberbefehl, das Imperium, inne.

    Der Praetor war ursprünglich der höchste Beamte der römischen Republik und wurde ab dem 5. Jh. v. d. Z. von den Consuln verdrängt. Später war er eine Mischung aus Bundesverwaltungsrichter und Verteidigungsminister: Er übte die oberste Gerichtsbarkeit aus, vertrat die Consuln bei Abwesenheit und hatte nach ihnen - im Kriegsfall - den militärischen Oberbefehl. In diesem Sinne ist m. E. Shinzon zu verstehen.

    Im übrigen hätte Shinzon nach römischem Recht seine Pflichten massiv verletzt, er hätte sich nämlich nicht länger als zehn Tage im Jahr von Romulus (d. h. aus Rom) entfernen dürfen.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    So ungefähr sehe ich das auch.

    Den Einflußsphäre der Föderation möchte ich dann mal mit der
    menschlichen Einflußsphäre vergleichen.
    Pioneer 10 und 11 sowie Voyager 1 und 2 sind über die Pluto-Bahn hinaus, dann könnte man jetzt diskutieren ob unsere Einflußsphäre beim Kuiper-Gürtel oder der Oortschen Wolke endet. Der Einfluß wäre auf jeden Fall sehr punktuell und zeitlich auch eher singulär.
    Ähnlich wie der inflationäre Begriff "Freund" in den social Networks.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    @ McWire ---> #185

    Sind die ~ 270 Milliarden Kubiklichtjahre Canon?
    Jein. Die zugrunde gelegten 8000 Lichtjahre sind canon. Die 270 Mrd. Lj³ sind dann das Raumvolumen einer Kugel mit einem Durchmesser von 8000 Lichtjahren bzw. einem Radius von 4000 Lichtjahren.

    Laut Picard erstreckt sich die Föderation über dieses Gebiet, wobei aber natürlich nicht bekannt ist, wieviel % dieses Raumvolumens wirklich von der Föderation belegt werden. Aufgrund der Sternenkarten aus dem halbkanonischen Sternen-Atlas und anderen Indizien wissen wir, dass das Gebiet der Föderation eher eine schwammige Struktur mit Lücken und Löchern ist, da nicht alle dort raumfahrenden Spezies der Föderation angehören und es daher neutrale Bereiche gibt.

    Im Gegensatz zur Föderation sind die Gebiete der Cardassianer, Tzenkethi, Breen, Tholianer, Gorn, Klingonen und Romulaner kompakt und haben relativ zum Raumvolumen eine sehr kleine Oberfläche.

    Das liegt wohl auch an der Art ihrer Entstehung. Die Föderation nimmt die Mitglieder aus geographischer Sicht recht beliebig auf. Es ist nicht entscheidend wo jemand lebt, sondern nur ob er die gesellschaftlichen und technologischen Mindestanforderungen erfüllt. Die anderen Reiche sind hingegen imperialistisch und expansiv. Dort werden die eingegliederten Planeten nach strategischer Position und Ressourcenvorkommen ausgewählt und diese Reiche expandieren daher eher sphärisch.

    Wenn man die Grenzen zwischen Föderation und Romulanischem Imperium vergleicht, sind die Grenzen der Föderationsgebiet in der Summe bestimmt 1000 mal so lang, wenn nicht sogar 10.000 mal. Das bedeutet, dass die Föderation 10.000 mal so viel Fläche verteidigen muss wie die anderen Reiche, weil sie wie ein Schweizer Käse aussieht.

    Gegenüber der Milchstraße sind die Volumen der Reiche aber gering. Die Milchstraße ist ein Zylinder mit 100.000 Lichtjahren Durchmesser (50.000 Lichtjahre Radius) und einer Maximalhöhe von 15.000 Lichtjahren im Bulge (dem zentralen Bereich). Im Schnitt ist sie wohl nur 10.000 Lichtjahre hoch. Rechnet man das hoch, kommt man auf 157,1 Billionen Lj³. Damit, wie du schon sagtest, ist die Einflusssphäre der Föderation maximal 1/585 der gesamten Milchstraße und selbst nur 1/146 eines der vier Quadranten.

    Laut TNG sind 11% der Milchstraße durch die Sternenflotte erforscht, d.h. wohl mit den Sensoren mindestens einmal komplett erfasst. Das sind immerhin 17,3 Billionen Lj³ oder 64,4 mal die Größe der Einflusssphäre der Föderation oder knapp die Hälfte eines kompletten Quadranten.

    Was die anderen Reiche geschafft haben, dass ist nicht bekannt. Ich halte diese Werte aber für realistisch, da 150 Völker, die alle interstellare Überlichtraumfahrt betreiben (können), sicherlich die Mittel haben um mit Forschungsschiffen das 65-fache ihres eigenen Territoriums zu kartografieren.
    Zum Vergleich müsste Deutschland 232 Millionen km² der Erdoberfläche erfasst haben, also etwas weniger als die Hälfte der gesamten Erde. Ich denke, dass wäre in 200 Jahren plausibel machbar.
    Zuletzt geändert von McWire; 10.02.2011, 14:50.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    @ McWire ---> #185

    Sind die ~ 270 Milliarden Kubiklichtjahre Canon?
    Nimmt man das als relativ flachen Quader, sind das 3000 (galaktische Ebene) x 9000 x 9000 Lj (viel höher über dem galaktischen Äquator dürfte nicht viel Materie mehr sein).
    Entspricht ein Sektor 20³=8000Lj³ wären das >30 Mio Sektoren und ~ 750 (~9x9x9)Sektoren für je eins von 40000 Schiffen.
    Ich gehe davon aus, dass mindestens 90% der Föderationsschiffe im Kerngebiet sind. Einflußsphäre der Föderation ist doch ein sehr relativer Begriff.

    Nimmt man die Milchstraße als Scheibe von 34000pc Durchmesser und einer Höhe von 5000pc (vereinfacht durchgehend) ist ihr Volumen ~ 157,5 (deutsche) Billionen Lj³. Die Föd-Einflußsphäre wäre dann ca 1/583 der Milchstraße. Da kommt einem der Begriff Alpha-Quadrant schon etwas hochgegriffen vor.
    Zuletzt geändert von Thomas W. Riker; 10.02.2011, 13:27.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von DamnBoy1990 Beitrag anzeigen
    Hehe, genau der selben einschätzung war ich gestern abend auch, als ich "ST: Nemesis" angeschaut habe Hab die Scimitar ganz vergessen.

    Passt zwar hier nicht ganz rein...aber denk ihr die Scimitar hätte es mit einem Borg-Kubus aufnehmen können?
    Ich glaube mir der Frage bist du gut in http://www.scifi-forum.de/science-fi...light=Scimitar aufgehoben.

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  • DamnBoy1990
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Es kommt drauf an, wie man es definiert:

    Die zahlenmäßig meisten Raumschiffe dürften vor dem Krieg die Klingonen gehabt haben. Sie setzen vor allem auf Weltraumjäger in Form ihrer Bird of Preys und haben eigentlich relativ wenige Kommandokreuzer (Vorcha und Neghvar).

    Die Romulaner haben mit D'Deridex-, Norexan/Mogai-Klasse und dem Scimitar-Prototyp eindeutig die größten Raumschiffe mit einer sehr guten Rundumbewaffnung.

    Die Cardassianer stehen mit ihren Hideki- und Galor-Klasse-Raumschiffen so dazwischen. Sie sind aber technologisch scheinbar am wenigsten entwickelt und die Klingonen sind in der Militärtechnik grundsätzlich leicht im Vorteil, wie man in DS9 "Der Weg des Krieges" erkennen konnte. Die Tarnvorrichtung schafft zusätzliche taktische Vorteile.

    Also grundsätzlich würde ich sagen:

    Romulaner
    Klingonen
    Cardassianer

    Die Romulaner sind zwar zahlenmäßig die kleinste militärische Fraktion, haben dafür aber die besten Raumschiffe. Ein Warbird kann es sicherlich mit drei oder vier Birds-of-Prey oder zwei bis drei Galors gleichzeitig aufnehmen.
    Hehe, genau der selben einschätzung war ich gestern abend auch, als ich "ST: Nemesis" angeschaut habe Hab die Scimitar ganz vergessen.

    Passt zwar hier nicht ganz rein...aber denk ihr die Scimitar hätte es mit einem Borg-Kubus aufnehmen können?

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  • McWire
    antwortet
    Es kommt drauf an, wie man es definiert:

    Die zahlenmäßig meisten Raumschiffe dürften vor dem Krieg die Klingonen gehabt haben. Sie setzen vor allem auf Weltraumjäger in Form ihrer Bird of Preys und haben eigentlich relativ wenige Kommandokreuzer (Vorcha und Neghvar).

    Die Romulaner haben mit D'Deridex-, Norexan/Mogai-Klasse und dem Scimitar-Prototyp eindeutig die größten Raumschiffe mit einer sehr guten Rundumbewaffnung.

    Die Cardassianer stehen mit ihren Hideki- und Galor-Klasse-Raumschiffen so dazwischen. Sie sind aber technologisch scheinbar am wenigsten entwickelt und die Klingonen sind in der Militärtechnik grundsätzlich leicht im Vorteil, wie man in DS9 "Der Weg des Krieges" erkennen konnte. Die Tarnvorrichtung schafft zusätzliche taktische Vorteile.

    Also grundsätzlich würde ich sagen:

    Romulaner
    Klingonen
    Cardassianer

    Die Romulaner sind zwar zahlenmäßig die kleinste militärische Fraktion, haben dafür aber die besten Raumschiffe. Ein Warbird kann es sicherlich mit drei oder vier Birds-of-Prey oder zwei bis drei Galors gleichzeitig aufnehmen.

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  • DamnBoy1990
    antwortet
    wer von den 3en denkt ihr hat die beste Flotte bzw. die beste Militärmacht?

    Klindonen denke ich sind auf Platz 1...Rolumaner oder Cardassianer auf Platz 2 und 3???

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Also ist meine Vermutung, dass zu diesem Zeitpunkt die addierte Anzahl v. Sternenflotte und Klingonen wohl keine 2.000 kampfbereite Schiffe betrug.
    Die sich aber damit widerlegen lässt, dass bei der Rückeroberung von DS9 die Sternenflotte alleine ohne Klingonen eine Flotte von ca. 600 Raumschiffen aufstellen konnte, welche aus Teilen von drei Flotten gebildet war. Anhand der Flottennummierung wissen wir, dass die Sternenflotte während des Krieges mindestens 10 Flotten hatte.

    SISKO: By putting together a task force comprised of elements from the Second, Fifth and Ninth fleets, I believe that we can retake Deep Space Nine, the most important piece of real estate in the quadrant.
    Daraus kann man ableiten, dass die Flotten wohl > 200 waren, womit man auf > 2000 Raumschiffe kommt und das eben nur für die Sternenflotte alleine. Mit den Klingonen sind das sicherlich 3000-4000 an Raumschiffen, die im direkten Kriegseinsatz standen.

    Dazu kommen dann, da der Krieg zu dem Zeitpunkt gerade mal 3 Monate gedauert hat, noch die Unmengen von Raumschiffen, die noch gar nicht im Kriegsgebiet angekommen sind. Ein Raumschiff bei Rigel würde aufgrund der Entfernung bei Warp 9 fast ein halbes Jahr bis zur Erde brauchen.

    Ich denke, dass diese zehn Flotten á 200 Raumschiffe ungefähr 10% aller einsatzbereiten Raumschiffe der Sternenflotte darstellen. Ein Teil muss man als Bewachung der wichtigstens Systeme hinzu addieren, ein großer Teil der Raumschiffe wird sich in der Peripherie der Föderation aufgehalten haben, usw.

    20.000+ ist da gar keine so unrealistische Zahl.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 13 Minuten und 13 Sekunden:

    Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
    @mcwire: und warum beantwortest du nur die fragen die einfach zu beantworten sind und sagst kein wort zu



    bzw.



    das sind doch die viel interessanteren aussagen


    das problem ist auch, dass jede statistik eine eine möglichst objektive u valide basis braucht ... und dass ist star trek als fernsehserie mit all seinen fehlern definitiv nicht! deswegen find ich dieses konkrete zahlenjonglieren einfach uferlos u mit riesiger fehlervarianz behaftet ^^ ... aber vlt kann ich den spaß daran auch einfach nicht teilen.
    In DS9 "Die Wege des Kriegers" waren es nur 6 Raumschiffe, dass ist richtig. Man sollte hier aber auch bedenken, dass der Notruf nach Verstärkung nur ein paar Stunden alt war. In der Zeit, sagen wir mal einen Tag, kann bei Warpfaktor 9 ein Raumschiff nur 4 Lichtjahre weit fliegen. Diese 6 Raumschiffe waren also wohl nur die aktuelle Tagespatrouille an der cardassianischen Grenze in der Nähe von DS9. Die Klingonen hatten DS9 ja mit 30-50 Raumschiffen belagert, wobei bei der ersten Angriffswelle 8 Raumschiffe von DS9 zerstört worden sind.

    KIRA: Eight Klingon ships destroyed. Several heavily damaged.
    Übrigens, auf die Frage wie weit Cestus III (Gorn-Territorium) von DS9 entfernt ist, antwortet Kessidy Yates:

    SISKO: How far is Cestus Three?
    KASIDY: Eight weeks at maximum warp.
    Gut, dass ist die Geschwindigkeit ein Frachtschiffes, aber trotzdem wird es wohl Warp 5-6 erreichen. Die Sternenflotte würde trotzdem immer noch einen Monat brauchen, bis ein Raumschiff von Cestus nach DS9 geflogen ist. Wenn man sich jetzt vorstellt, dass dieser Planet noch relativ dicht am Kerngebiet liegt, würde eine Ansammlung von mehr als 50% der Sternenflotte auf einen Haufen wohl Jahre beanspruchen.

    @ Wolf 359 Aussage
    Wir wissen ja, dass große Raumschiffe wie die Galaxy-Klasse eine Bauzeit von deutlich mehr als einem Jahr haben. Um beispielsweise ein Raumschiff der Intrepid-Klasse zu bauen, welches deutlich kleiner ist, braucht es sicherlich halbes bis ganze Jahr.

    Ich verstehe das so, dass zusätzlich zur normalen Jahresproduktion die Zusatzproduktion von 40 neuen Raumschiffen eben ein Jahr dauert. Ist ja auch logisch, da der Bau dieser Raumschiffe erst unmittelbar nach der Schlacht begonnen wurde und jeder kurzfristig angefangene Raumschiffbau erst in einem Jahr, eben wegen der Bauzeit, fertig wäre.

    Würde die Sternenflotte beschließen heute mit dem Bau von 10 Raumschiffen der Sovereign-Klasse zu beginnen, müssten sie womöglich 3 Jahre warten, bis diese fertig sind.
    Zuletzt geändert von McWire; 05.02.2011, 15:03. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Naja es ist schon ein Unterschied ob ich 2000 Raumschiff im gesamten Gebiet oder auf einen Haufen habe.

    Die 40.000 Raumschiffe der Sternenflotte verteilen sich auf ein großes Gebiet. Wenn das Dominion 2000 auf einem Haufen hat, ist das ein großer taktischer Vorteil, weil die Sternenflotte Wochen und Monate bräuchte um auch nur 10% ihrer Raumschiffe an einem Ort zu versammeln. Dazu müsste die Föderation auch noch den konkreten Angriffsort wissen, um ihn verteidigen zu können.
    Klar sind 2.000 Schiffe in einer Flotte eine große Anzahl, und damit könnte das Dominion auch einen Vorstoß ins gegnerische Territorium machen, aber wenn die Föderation wirklich über solch eine Flottengröße wie von dir behauptet verfügt, müsste spätestens in den Kernsystemen die Föderation eine viel größere Flotte parat haben.
    Aber nochmal, es wurde definitiv gesagt, dass diese 2.000 Schiffe aus dem GQ kriegsentscheidend sind. Denn mit diesen 2.000 Schiffen plus den Schiffen die bereits im AQ waren, wäre das Dominion in der Lage gewesen sowohl die Föderation als auch die Klingonen zu überrennen und besiegen. Also ist meine Vermutung, dass zu diesem Zeitpunkt die addierte Anzahl v. Sternenflotte und Klingonen wohl keine 2.000 kampfbereite Schiffe betrug.


    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Wenn die Sternenflotte 2000 Raumschiffe auf einen Haufen hätte, wäre es wohl auch eher kein Problem Cardassia einzunehmen, weil die Flotte der Cardassianer auch über die ganze Union verteilt ist.
    Ich nehme mal an, du meinst hier während des Dominon-Krieges.
    Das ist auch so ne Sache, 2.000 Schiffe der Föderation, gut wenn sie direkt auf Cardassia zusteuern kann der Feind da in STellung gehen, und es würde im card. System ne Riesenschlacht geben. Aber wenn man schon vorher Außenposten und Kolonien angreift, wird die Flotte allmählich aufgerieben und es ist nicht fix, ob sie dann noch die Ressourcen hätten, Cardassia anzugreifen.

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  • TauLeonis
    antwortet
    @mcwire: und warum beantwortest du nur die fragen die einfach zu beantworten sind und sagst kein wort zu

    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Aber ebenso canon ist, dass die Flotte nach Wolf 359 ein Jahr brauchte um die alte Stärke wieder zu erreichen.
    bzw.

    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Weiters hat beim kling. Angriff auf DS9 die Sternenflotte nur 6 oder 9 Schiffe als Unterstützung entsandt, diese Schiffe reichten aber schon aus um die Klingonen abziehen zu lassen.
    das sind doch die viel interessanteren aussagen


    das problem ist auch, dass jede statistik eine eine möglichst objektive u valide basis braucht ... und dass ist star trek als fernsehserie mit all seinen fehlern definitiv nicht! deswegen find ich dieses konkrete zahlenjonglieren einfach uferlos u mit riesiger fehlervarianz behaftet ^^ ... aber vlt kann ich den spaß daran auch einfach nicht teilen.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Bei normalen CPU's sicher nicht. Aber können wir Hochleistungsrechner am Fließband produzieren? zB die Computer am CERN? Eher nicht, genau so gut kann es sein, dass es für die Föderation auch nicht möglich ist, massenweise Computer für Souvereigns oder Galaxys zu produzieren.
    Ich rede ja nicht einmal von der Galaxy-Klasse. Von der gibt es vermutlich nicht mehr als 50. Jedoch braucht die Sternenflotte für die ganz alltäglichen Aufgaben wirklich Massen an Raumschiffen.



    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Oder zB in der Gorn-Episode war die Enterprise das einzige Sternenflottenschiff in diesem Sektor.
    Selbst wenn die Sternenflotte 40.000 Raumschiffe hätte, wäre es nicht möglichen in jedem Sektor ein Raumschiff zu stationieren. Das ist also kein Argument dagegen, eher ein Grund mehr davon auszugehen, dass zu wenig Raumschiff für den Alltagsbetrieb einfach zu nicht ausreichen.

    Und ebenfalls canon ist, dass die 2.000 Schiffe aus dem GQ die Sternenflotte und die Klingonen in die Knie gezwungen hätten.
    Naja es ist schon ein Unterschied ob ich 2000 Raumschiff im gesamten Gebiet oder auf einen Haufen habe.

    Die 40.000 Raumschiffe der Sternenflotte verteilen sich auf ein großes Gebiet. Wenn das Dominion 2000 auf einem Haufen hat, ist das ein großer taktischer Vorteil, weil die Sternenflotte Wochen und Monate bräuchte um auch nur 10% ihrer Raumschiffe an einem Ort zu versammeln. Dazu müsste die Föderation auch noch den konkreten Angriffsort wissen, um ihn verteidigen zu können.

    Wenn die Sternenflotte 2000 Raumschiffe auf einen Haufen hätte, wäre es wohl auch eher kein Problem Cardassia einzunehmen, weil die Flotte der Cardassianer auch über die ganze Union verteilt ist.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Auch dein Beispiel bzgl. Computertechnik ist nicht geeignet, um die Grenzen festzulegen, weil es schon heute im Jahre 2011 kein großes Problem ist CPUs & Co. am Fließband zu produzieren.
    Bei normalen CPU's sicher nicht. Aber können wir Hochleistungsrechner am Fließband produzieren? zB die Computer am CERN? Eher nicht, genau so gut kann es sein, dass es für die Föderation auch nicht möglich ist, massenweise Computer für Souvereigns oder Galaxys zu produzieren.



    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Aber wie ich schon immer sagt, mit Hinweis auf die Registrierungssystematik, ist davon auszugehen, dass es wirklich 10.000te Raumschiffe in der Sternenflotte gibt. Ansonsten sind Nummern im Bereich von 75.000 wohl kaum sinnvoll.
    Die Schiffsgröße der Sternenflotte ist ein Thema, wo man sich innerhalb der Serien selbst widerspricht. Mit den Registrierungsnummern hast du schon recht, das ist canon. Aber ebenso canon ist, dass die Flotte nach Wolf 359 ein Jahr brauchte um die alte Stärke wieder zu erreichen. Oder zB in der Gorn-Episode war die Enterprise das einzige Sternenflottenschiff in diesem Sektor. Weiters hat beim kling. Angriff auf DS9 die Sternenflotte nur 6 oder 9 Schiffe als Unterstützung entsandt, diese Schiffe reichten aber schon aus um die Klingonen abziehen zu lassen. Und ebenfalls canon ist, dass die 2.000 Schiffe aus dem GQ die Sternenflotte und die Klingonen in die Knie gezwungen hätten.

    Wie gesagt, dass ist ein Thema, wo man ewig drüber diskutieren könnte, ohne auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, da in den gezeigten Serien viele Widersprüchlichkeiten zu sehen waren.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
    Das sind vieeeel zu übertriebene Zahlen die du anführtst, wenn man bedenkt, dass 10 Schiffe schon für Star Trek-Verhältnisse eine große Armada ist. Man muss nur mal vergleichen wie viele (bzw. wenig) Schiffe bei Wolf 359 und FC gegen die Borg gekämpft haben. 20.000 - 40.000 Schiffe... Das haben ja nicht mal Romulaner, Föderation und Klingonen ZUSAMMEN in der Endschlacht gegen das Dominion aufbringen können. Das Dominion hätte mit 2000 Schiffen Verstärkung den Krieg gegen die Föderation gewonnen, wenn sie diese durch das Wurmloch hätte schicken können (was ja wegen dem Minenfeld nicht ging).
    Alle Indizien sprechen aber dafür, angefangen von den NCC-Nummern, über die Größe des Raumes der Föderation (etwa 270 Milliarden Kubiklichtjahre) bishin zu der Aussagen aus der DS9-Episode "When It Rains..." / "Ein Unglück kommt selten allein", dass das Dominion den Klingonen an der Front 20:1 überlegen war. Selbst wenn die Klingonen zu dieser Zeit nur ein paar hundert Raumschiffe an der Front gehabt hätten, hätte das Dominion aufgrund dieser Aussage mehrere Tausend haben. Da die Klingonen 1500 Raumschiffe zusätzlich an die Front verlegen wollten, waren da bestimmt schon deutlich mehr, womit das Dominion in einer Überschlagsrechnung schon in den 5-stelligen Bereich kommt.

    Siehe auch:
    -> http://www.scifi-forum.de/science-fi...nenflotte.html
    -> http://www.scifi-forum.de/science-fi...light=Dominion


    Also nochmal zum Mitschreiben:

    Das Kerngebiet der Föderation ist laut Sternenatlas ein Raum mit einem Durchmesser von 200 Lichtjahren. Eine Kugel mit einem Radius von 100 Lichtjahren hat ein Volumen von 4,2 Millionen Kubiklichtjahren. Würde man dort 1000 Raumschiffe verteilen, käme man pro Raumschiff auf ein Volumen von 4200 Kubiklichtjahren oder anders gesprochen einem Abstand von 16 Lichtjahren. Das heißt, jedes Raumschiff hätte fast einen gesamten Sektor für sich alleine. Rechnet man das auf das Volumen der Einflusssphäre der Föderation hoch, die einen Radius von 4000 Lichtjahren besitzt, würde man 34 Millionen Raumschiffe brauchen, damit in jedem Sektor mindestens ein Raumschiff ist. Bei 30.000 Raumschiffen entfallen auf jedes Raumschiff 1000 Sektoren zu 20Lj x 20Lj x 20Lj . Statistisch gesehen würden sich bei Warp 8 (1000-fache Lichtgeschwindigkeit) die Raumschiff nur alle 10 Jahre begegnen.

    Bei 1000 Raumschiffen oder weniger könntest du 300 Jahre blind in der Gegend umher fliegen ohne jemals auch nur einem Raumschiff der Sternenflotte zu begegnen!

    Der Weltraum ist einfach verdammt groß.. zu groß um mit wenigen Raumschiffen eine plausible Darstellung wie im Film oder den TV-Episoden zu erzeugen. Alleine das die Enterprise gefühlt jede zehnte Episode einem anderen Sternenflottenraumschiff begegnet, deutet auf eine relativ große Raumschiffdichte hin. Hochgerechnet auf die gesamte Föderation würde das in die Milliarden gehen. Da wir aber ein wenig pragmatischen Realismus gelten lassen müssen und die Raumschiffe von den Produzenten fein säuberlich durchnummeriert wurden, ist halt eine Zahl zwischen 10.000 und 50.000 am plausibelsten.

    Das gleiche gilt dann natürlich auf für Romulaner, Klingonen, Cardassianer, usw. .. um mal den Bogen zurück zum Thread-Titel zu schlagen.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 2 Minuten und 29 Sekunden:

    Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
    ???????????????????????????????????????????????????????????????????
    Naja wenn man noch belieb Buchstaben und Zahlen mit den fünfstelligen Nummern kombinieren kann, kommt man leicht in die Millionen, was die Anzahl möglicher Registrierungscode-Kombinationen angeht.
    Zuletzt geändert von McWire; 04.02.2011, 22:34. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • AdvocatusDiaboli
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Die anderen Beispiel mit der Nash und der Huron deuten sogar darauf hin, wenn man TAS für ernst nimmt, dass es weit mehr als 75.000 NCC-Registrierungscodes zu geben scheint und demzufolge eine höhere Anzahl an Raumschiffe.
    ???????????????????????????????????????????????????????????????????

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Jedenfalls ist es in Anbetracht der Föderation schon logisch, dass es zu einem spezifischen Zeitpunkt 20.000-40.000 Raumschiffe vom Kaliber Oberth, Miranda, Excelsior und Nebula gab.
    Das sind vieeeel zu übertriebene Zahlen die du anführtst, wenn man bedenkt, dass 10 Schiffe schon für Star Trek-Verhältnisse eine große Armada ist. Man muss nur mal vergleichen wie viele (bzw. wenig) Schiffe bei Wolf 359 und FC gegen die Borg gekämpft haben. 20.000 - 40.000 Schiffe... Das haben ja nicht mal Romulaner, Föderation und Klingonen ZUSAMMEN in der Endschlacht gegen das Dominion aufbringen können. Das Dominion hätte mit 2000 Schiffen Verstärkung den Krieg gegen die Föderation gewonnen, wenn sie diese durch das Wurmloch hätte schicken können (was ja wegen dem Minenfeld nicht ging).

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