Romulaner, Cardassianer, Klingonen - Die großen Reiche - SciFi-Forum

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Romulaner, Cardassianer, Klingonen - Die großen Reiche

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    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Ja so kann man das auch sehen.

    Ich habs nur immer so interpretiert, weil ich aus irgendwelchen Gründen schon vor Nemesis geglaubt habe, dass Prätoren ständig gestürzt würden (und nicht nur durch Wahlen). Weiß nicht woher das kommt.
    Das kenne ich auch. Ich denke das assoziiert man einfach mit Rom und die romulanische Gesellschaft orientiert sich ja nicht nur begrifflich an den antiken Römern.

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      So Weit ich das in Nemesis mit gekriegt habe, braucht man hauptsächlich die Unterstützung der Flotte und der Armee um Prätor zu werden. Ähnlich wie im alten Rom. Wo man nur Kaiser Werden konnte wenn man die Legionen auf seiner Seite hatte.
      Zuletzt geändert von Gul Damar; 15.02.2010, 12:25.
      Der Löwe schert sich nicht um die Meinung der Schafe.

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        Zitat von Gul Damar Beitrag anzeigen
        So Weit ich das in Nemesis mit gekriegt habe, braucht man hauptsächlich die Unterstützung der Flotte und der Armee um Prätor zu werden. Ähnlich wie im alten Rom. Wo man nur Werden konnte wenn man die Legionen auf seiner Seite hatte.
        Eigentlich war in der Zeit der stabilen römischen Republik (also im wesentlichen bis zum 3. punischen Krieg) nicht derjenige mit der meisten Militärischen Macht der Chef (so einen gab es nämlich in dem Sinne nicht wirklich), sonder derjenige mit dem meisten Zaster und dem stärksten Einfluss im Senat.

        Erst Leute wie Pompeius oder ganz besonders Sulla haben auf militärische Macht gesetzt, allerdings durch pure Putschistische Aktionen, und nicht, weil es der Regel entsprach, dass das Militär der entscheidende Machtfaktor war (so war es erst im röm. Prinzipat).

        Es gibt tatsächlich keine Anzeichen davor, dass vor den Ereignissen aus Nemesis regelmäßig ein neuer Prätor illegitim an die Macht geputscht oder wegen Backup vom Militär gewählt würde.

        Das Romulanische Reich macht den Eindruck einer recht gefestigten, senatorischen Aristokratie (oder auch Oligarchie, wenn man will).
        Keines Falls aber stellt es einen müden Mob von Putschisten dar, in dem die Machthaber regelmäßig vom Militär bestimmt werden.

        Was Nemesis und die Rolle des Militärs angeht, denke ich eher folgendes:

        Die Flotte war die ständige Drängelung durch den Tal Shiar leid, der ja durch seine eigene Flotte auch als selbstständiger Waffenträger begriffen werden kann. Zudem muss man sich klar machen, dass einige Hochrangige Offiziere in der Flotte eventuell noch die Terranisch-Romulanischen Konflikte im 22. Jahrhundert selbst mit erlebt haben dürften und insofern von einigem Revanchismus geprägt sind. Als der Senat dann nach dem Dominion Krieg einen "Kuschelkurs" zur Föderation einschlug, statt die neu gewonnenen außenpolitischen Spielräume (Wegfall praktisch aller Konkurrenten außer der Föd selbst) für eine Intensivierung der Expansionsbestrebungen zu nutzen, ist bei der Flotte wahrscheinlich die Sicherung durchgeknallt. Sie haben sich als Gallionsfigur den Picard-Klon geangelt - und dabei dessen Ehrgeiz und Instabilität massiv unterschätzt.

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          Das romulanische Reich hat mehr als nur offensichtlich das römische Reich als Vorbild. Ein Senat zusammengesetzt als Bürgern und Adligen und einen Prätor. Von den Cardassianern weiss man das irgendwann das Militär die Macht übernommen hat.
          Das einzigste das die beiden gemeinsam haben ist einen gewissen groll gegen die Föderation und einen Eroberungs bzw. Machtdrang.
          "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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            Ich weis nicht Cardassianer sind mir sümpatischer als als die Spitzeohren. Das liegt vor allem ihren Caraktäre: Gul Dukat, Garak, Enebran Tain, die Sümpatisch waren selbst wenn sie böse waren.
            Der Löwe schert sich nicht um die Meinung der Schafe.

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              Zitat von Gul Damar Beitrag anzeigen
              Ich weis nicht Cardassianer sind mir sümpatischer als als die Spitzeohren. Das liegt vor allem ihren Caraktäre: Gul Dukat, Garak, Enebran Tain, die Sümpatisch waren selbst wenn sie böse waren.
              Was daran liegt, dass die Romis noch nie derart zentriert betrachtet wurden wie die Klingonen, Ferengi, Bajoraner oder Cardassianer eben.

              Und nein, ST:nemesis reicht dafür einfach nicht.

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                  Zitat von Gul Damar Beitrag anzeigen
                  Ich weis nicht Cardassianer sind mir sümpatischer als als die Spitzeohren. Das liegt vor allem ihren Caraktäre: Gul Dukat, Garak, Enebran Tain, die Sümpatisch waren selbst wenn sie böse waren.
                  Es gab in diesem Ausmaß aber auch nie romulanische Charaktere. Selbst die Borg haben Locutus, die Queen, Seven, Hugh und den aus dem 29. Jahrhundert. Auch wenn die beiden letzten nur für Einzelepisoden waren.

                  Was mir gerade eingefallen ist: Als die Ent und die Scimitar zum ersten Mal Kontakt aufnahmen, sah Picard überhaupt nicht überrascht aus, dass ein Remaner auf der anderen Seite war und grüßte sinngemäß "Hallo, Prätor Shinzon". Ist es vielleicht gar keine Seltenheit, dass Außerirdische hohe Posten im romulansichen Reich einnehmen können?

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                    Picard war doch überrascht als er erfahren hat das die Remaner sich erhoben haben und ein Mensch der neue Prätor ist. Als er das erste mal mit Shinzon kontakt aufgenommen hat, hat er das ja schon alles gewusst. Die Föderation hat sicher mehr als nur einen Spion auf Romulus, ich glaube er ist deswegen nicht überrascht gewesen.
                    "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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                      Was mir aber auf gefallen ist das Cardassainer ziemlich auf ihm Kommando pochen. Anders als bei der Föderation, Klingonen und auch bei den Romulanern, so über ragt der Kommandosessel eines Guls die andern Stationen.
                      Der Löwe schert sich nicht um die Meinung der Schafe.

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                        Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
                        Was mir gerade eingefallen ist: Als die Ent und die Scimitar zum ersten Mal Kontakt aufnahmen, sah Picard überhaupt nicht überrascht aus, dass ein Remaner auf der anderen Seite war und grüßte sinngemäß "Hallo, Prätor Shinzon". Ist es vielleicht gar keine Seltenheit, dass Außerirdische hohe Posten im romulansichen Reich einnehmen können?
                        Admiral Janeway hatte Picard doch vorher gesagt, dass Shinzon Remaner ist (das dachte die Föderation nähmlich, bis Picard feststellte; dass shinzon ein sein Klon ist), daher war er nicht überrascht als er den Remaner sah.
                        ,,Felis Catus ist deine taxonomische Nomenklatur,
                        ein endothermischer Vierfüßler, fleischfressend von Natur.''

                        Ltd. Commander Data, ,,Ode an Spot''

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                          Zitat von Gul Damar Beitrag anzeigen
                          Was mir aber auf gefallen ist das Cardassainer ziemlich auf ihm Kommando pochen. Anders als bei der Föderation, Klingonen und auch bei den Romulanern, so über ragt der Kommandosessel eines Guls die andern Stationen.
                          Steht bei Klingonen und Romulanern der Kommandosessel nicht auch auf einer Art Podest? Außerdem sind die glaub ich auch so angelegt, dass man alles was auf der Brücke vor sich geht gut überwachen kann (Drehstuhl). Auf den meisten Föderationsbrücken muss man sich dafür halb verrenken.

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                            Parallele zum Imperium Romanum

                            Was mir gerade eingefallen ist: Als die Ent und die Scimitar zum ersten Mal Kontakt aufnahmen, sah Picard überhaupt nicht überrascht aus, dass ein Remaner auf der anderen Seite war und grüßte sinngemäß "Hallo, Prätor Shinzon". Ist es vielleicht gar keine Seltenheit, dass Außerirdische hohe Posten im romulansichen Reich einnehmen können?[/QUOTE]

                            Im römischen Kaiserreich wurden einige nicht-italische
                            Bürger des Reiches Kaiser, z.B. aus Spanien und Thrakien.
                            Nachdem Feinde besiegt wurden, wurden sie einige Generationen später integriert, zuerst über die Religion,
                            und wurden Bündnispartner, nach und nach mit immer mehr Rechten.
                            Kennt jemand etwas ähnliches bei den Cardassianern, blieben die immer Besatzungsmacht, ohne Integration der Unterworfenen? Das würde dann eine Tendenz Richtung des
                            sog. III. Deutschen Reiches im Gegensatz zu den Romulanern etwas untermauern.
                            Slawa Ukrajini!

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                              Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
                              Das romulanische Reich hat mehr als nur offensichtlich das römische Reich als Vorbild. Ein Senat zusammengesetzt als Bürgern und Adligen und einen Prätor.
                              Ja aber in der römischen Republik war doch eigentlich nicht der Praetor sonder einer der beiden Konsulen der Chef und auch Senatsvorsitzender.
                              ,,Felis Catus ist deine taxonomische Nomenklatur,
                              ein endothermischer Vierfüßler, fleischfressend von Natur.''

                              Ltd. Commander Data, ,,Ode an Spot''

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                                Die beiden Konsulen waren gewählte Senatoren und standen in ihrem Amtsjahr außerhalb des Senats, mußten danach aber dem Senat Rechenschaft leisten. Der röm. Praetor war m. E. mit seiner Garde immer in Rom.
                                Als hinkender Vergleich zur Bundesrepublik im Verteidigungs-
                                fall: Konsul 1 Bundeskanzler, Konsul 2 Verteidigungsminister,
                                Der sog. stellvertretende Bundeskanzler leitet die Regierungs-
                                geschäfte im Inland, der Bundestagsvorsitzende entspräche dem Prätor. Anwesende Alt-Historiker mögen mich bitte
                                korrigieren.
                                TWR
                                Slawa Ukrajini!

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