Romulaner, Cardassianer, Klingonen - Die großen Reiche - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Romulaner, Cardassianer, Klingonen - Die großen Reiche

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    waren. Auch macht es im medizinischen Bereich einen größeren Sinn standardmäßig Menschen durch Maschinen zu ersetzen oder zu ergänzen als auf der Kommandoebene oder kommandonahen Posten. Das Vergessen der TOS Androiden musste aus dramaturgischer Sicht sein, weil man in TOS die Menschwerdung einer künstlichen Intelligenz noch nicht erzählt hat, sie bei TNG aber nicht erzählen könnte, wären Androiden schon seit Jahrzehnten Standardausrüstung von Starfleet gewesen.
    Wer braucht sie denn auch auf der Führungsebene? Für die Sklaven- und Putzdienste würden sie völlig ausreichen.

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Wissen wir das denn mit Sicherheit?
    Ich glaube nicht, dass das verschwiegene romulanische Imperium die Föderation um Hilfe bitten würde.
    Tatsächlich gab es 2364 Angriffe der Borg auf mehrere romulanische Posten nahe der Neutralen Zone. Außerdem begegnete die Voyager romulanischen Drohnen.
    Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

    Kommentar


      Zitat von irony Beitrag anzeigen
      Seltsamerweise blieben sie ja auch von den Borg weitgehend verschont, die ja immer nach der besten Technologie Ausschau halten, oder war da nicht doch etwas mit zerstörten Außenposten der Romulaner
      Man kann davon ausgehen, dass die Romulaner so einen Angriff möglichst geheim halten würden.
      Von der Föderation ist man es gewohnt, dass sie jeden Bürger Zugang zu einem größt möglichen Reservoir an Informationen gewährt. Das schließt Daten zu Angriffen der Borg und die militärische Lage ein (von Informationen, die aus Sicherheitsgründen geheim gehalten werden müssen mal abgesehen). Dasselbe dürfte für die Romulaner nur begrenzt gelten, dort dürften viel mehr Informationen geheim gehalten werden und selbst nicht geheimes Material viel weniger weit verbreitet.
      Die Wahrscheinlichkeit, dass man von einem Borg-Angriff auf die Romulaner etwas mitbekommt ist also geringer als die auf der Föderation, was man auch in "ST: Der Aufstand" mitbekommt.
      Durch ihre große Offenheit wirkt die Föderation schwächer als die weniger offenen Mächte. Tatsächlich verbergen die anderen Mächte ihre Schwächen vielleicht auch nur besser.

      Ich führe das deshalb so weit aus, weil das IMO auch teil des Threadtopics ist.
      "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

      Kommentar


        Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
        Man kann davon ausgehen, dass die Romulaner so einen Angriff möglichst geheim halten würden.
        Von der Föderation ist man es gewohnt, dass sie jeden Bürger Zugang zu einem größt möglichen Reservoir an Informationen gewährt. Das schließt Daten zu Angriffen der Borg und die militärische Lage ein (von Informationen, die aus Sicherheitsgründen geheim gehalten werden müssen mal abgesehen). Dasselbe dürfte für die Romulaner nur begrenzt gelten, dort dürften viel mehr Informationen geheim gehalten werden und selbst nicht geheimes Material viel weniger weit verbreitet.
        Die Wahrscheinlichkeit, dass man von einem Borg-Angriff auf die Romulaner etwas mitbekommt ist also geringer als die auf der Föderation, was man auch in "ST: Der Aufstand" mitbekommt.
        Durch ihre große Offenheit wirkt die Föderation schwächer als die weniger offenen Mächte. Tatsächlich verbergen die anderen Mächte ihre Schwächen vielleicht auch nur besser.
        Ich führe das deshalb so weit aus, weil das IMO auch teil des Threadtopics ist.

        Das ist ein sehr gutes Argument. Gerade die Romulaner sind bekannt für ihre SEHR restriktive Gesellschaft und Informationstechnologie... Der Tal Shiar sei da mal noch nicht erwähnt, der alles unter Verschluss hält und sich jedem entledigt, der eine Gefahr darstellt.

        Ich würde den Romulanern zutrauen, dass sie einen Borg Angriff einfach vertuschen oder, wenn das nicht möglich ist, sie mit einer Geschichte kommen, um den Vorfall zu erklären. Im Zweifel wird die Schuld dann den Klingonen oder der Föderation gegebn, oder hat man die Borg besiegt und das war dann der Preis den die glohreiche Romulanerflotte bezahlen musste..

        Die Romulaner arbeiten klar nach dem Sprichwort "Wissen bedeutet Macht.. Unwissenheit bedeutet Ohnmacht". Diese Weisheit leben sie sehr gut und schauen eben das dieses Wissen und diese Macht nur in die richtigen Hände gerät.. Geht das schief... dann wird sich von Seiten des Tal Shiar recht schnell um solche Leute gekümmert.
        Liebe Grüße,

        Ben

        Kommentar


          Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
          Wer braucht sie denn auch auf der Führungsebene? Für die Sklaven- und Putzdienste würden sie völlig ausreichen.
          Data gehört eben zur Führungsebene und es wurde auch schon die Frage gestellt, warum nicht jedes Schiff einen Data bekommt.

          Kommentar


            Zitat von newman Beitrag anzeigen
            Data gehört eben zur Führungsebene und es wurde auch schon die Frage gestellt, warum nicht jedes Schiff einen Data bekommt.
            Data ist eben eine einmalige Ausnahme. Für niedere Dienste aber wären ein paar Roboter doch durchaus angemessen. Sie müssen ja nicht wie R2D2 ausschauen: Ein paar Krabbelkäfer, die ein Leck abdichten können, tun es auch.
            Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

            Kommentar


              Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
              Außerdem müssen die 150 Mitgliedswelten der Föderation überhaupt erst mal ein Interesse haben die Flotte schnell wieder aufzubauen. Sicher die Welten im Konflicktgebiet werden dafür sein. Aber die 100 anderen weit ab von Krieg sehen es doch nicht ein, mehr Material und Personal als nötig einzusetzen. Die Regierung der Föderation kann das ja nicht ohne Zustimmung anordnen wie der Klingonische Hohe Rat und dessen Kanzler.
              Die Föderation hat realistische die 10-fache Wirtschaftskraft der anderen Großreiche.

              Selbst wenn sie nur 1/10 ihrer Wirtschaftskraft für den Raumschiffbau einsetzt, kann sie in der gleichen Zeit ihre Flotte auf den alten Stand bringen wie die Klingonen, Cardassianer oder Romulaner.

              Außerdem besitzt die Föderation eine mindestens 10 mal so große Flotte ziviler Raumschiffe im Vergleich zu Sternenflotte. Es würde also für den Anfang reichen, wenn die Sternenflotte 10% der zivilen Raumschiffe umbaut, dann wäre sie wieder auf den Stand von 2372.

              Ich denke die Föderation wird von allen Großreichen nach dem Krieg am schnellsten wieder auf die Beine kommen und als einer der ersten Großreiche wieder expandieren, wobei sie keine Zeit zur Eile hat, da sie ja eh mehr Völker, Einwohner und Planeten unter sich vereint als die anderen Großreiche zusammen.
              Mein Profil bei Memory Alpha
              Treknology-Wiki

              Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

              Kommentar


                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                Die Föderation hat realistische die 10-fache Wirtschaftskraft der anderen Großreiche.
                Worauf stützt sich diese Angabe?
                Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

                Kommentar


                  Die eindeutigen Sieger sind die Ferengi.

                  Denn ein Wettkampf "Wer baut sich am schnellsten wieder auf" bedeutet eine hohe Nachfrage, die gerade die hinten liegenden Reiche nicht nur durch eigene Ressourcen decken können werden.

                  Kommentar


                    Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                    Worauf stützt sich diese Angabe?
                    Auf die 10-fache Größe der Föderation.

                    Ich gehe davon aus, dass Klingonen und Romulaner etwa 10-15 Vasallen und unterdrückte Völker haben. Ein Teil ihres Wirtschaftsetats geht dann in den Unterdrückungs- und Kontrollapparat.

                    Die Föderation hat 150-160 Mitgliedsvölker (150 war Stand 2373), also das 10-fache. Hier fällt natürlich der ganze Kontroll- und Unterdrückungsapparat weg.
                    Da es für die Aufnahme in die Föderation gewisse politische und technologische Mindeststandards gibt, dürften die meisten der kleineren Mitglieder den Vasallen der Klingonen und Romulaner gleichwertig oder sogar überlegen sein.

                    Unterm Strich sollte die Föderation daher mindestens die 10-fache Wirtschaftsleistung der Klingonen oder Romulaner haben, wenn nicht sogar deutlich mehr.

                    Das Problem in unserer Betrachtung ist, dass die Klingonen und Romulaner natürlich einen sehr viel größeren Militäretat als die Föderation besitzen.
                    Die Föderation steckt wohl 75% ihrer Wirtschaftskraft eher in die gesellschaftlich-technologische Anpassung der Mitgliedsvölker an den Höchststandard, die zivile Versorgung mit Luxusgüter und in die Forschung.

                    Nur höchstens 1/4 der Wirtschaftsleistung dürfte in militärische Zwecke gehen, vielleicht sogar noch deutlich weniger.

                    Allerdings dürfte die Föderation nach dem Dominion-Krieg und der Besatzung einiger Welten wie Betazed eher die Parole ausrufen, dass sie ihr Militär nicht verkleinert und auf reine Diplomatie setzt sondern nun nach dieser Erfahrung die Sternenflotte deutlich vergrößern wird.

                    Ich gehe plausibel davon aus, dass die Sternenflotte der 2390er und 2400er etwa die doppelte Größe der Sternenflotte der 2360er und 2370er haben wird.

                    Nachdem die Föderation fast k.o. gegangen ist und nur durch die Mithilfe der Romulaner, Klingonen und letztendlich sogar der Cardassianer diesen Krieg gewonnen hat, wird man sich bei den Gründungsmitgliedern und stärksten Mächten (insbesondere Andorianer und Menschen) wohl überlegen die Flotte stark auszuweiten.

                    Die Klingonen und Romulaner werden im frühen 25. Jahrhundert zweifelsohne wieder ein bedeutender Machtfaktor (wenn man die Supernova von 2387 ignoriert), aber die Föderation wird alles tun das:

                    a) Beide Parteien eine Allianz mit der Föderation schließen und eine politische Stabilität erreicht wird.

                    b) Die Sternenflotte den Flotten dieser Reiche in allen Belangen überlegen sein wird.

                    c) Mehr vor allem wirtschaftlich bedeutende Völker in die Föderation eintreten

                    Nach der bitteren Erfahrung eines solchen Krieges auf dem Territorium der Föderation, ist jede gegenteilige Maßnahme politisch irrsinnig.

                    Ein großer Unsicherheitsfaktor sind die Mittelmächte wie die Breen, Gorn, Tzenkethi oder Tholianer. Wenn diese sich verbünden, kann die Föderation durchaus verwundbar sein, weil sie durch ihre riesige Ausdehnung nicht so leicht zu verteidigen ist wie die Mittelmächte, trotz einer bis zu fünfmal so großen Flotte.
                    Mein Profil bei Memory Alpha
                    Treknology-Wiki

                    Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

                    Kommentar


                      Ja ich glaube das könnte hinkommen, ich möchte aber nich hinzufügen, dass die Vulkanier sich wohl ebenfalls für ein stärkeres Militär aussprechen werden, denn wenn die bisherige Flotte es nur sehr knapp und unter großen Verlusten geschaft hat die Föderation zu retten, dann ist es logisch die Flotte zu vergrößern.
                      Was die mittelmächte angeht, so sind sie wohl tatsächlich ein unsicherheitsfaktor, aber zumindest die Tholianer scheinen ja sowohl bei der Föderation als auch bei den Romulanern Botschafter zu haben, daher ist mit ihnen wohl eher zu verhandeln, die gorn und Tzenkethi würden mich schon eher beunruhigen, da es sich um relativ agressive Völker zu handeln scheint. Und die Breen haben ja selber schwere Verluste erlitten, sie werden ihre Flotte wohl selbst erstmal aufbauen müssen.
                      ,,Felis Catus ist deine taxonomische Nomenklatur,
                      ein endothermischer Vierfüßler, fleischfressend von Natur.''

                      Ltd. Commander Data, ,,Ode an Spot''

                      Kommentar


                        Ach die Föderation wird überschätzt. Zum einen ist ihr Gebiet wie ich schon einige male erwähnt habe viel zu groß, so das man auch eine größere Flotte als die der Romulaner und Klingonen braucht um die Sicherheit in ihren Gebieten zu gewährleisten. Schließlich benötigen selbst die schnellsten Schiffe Jahre bis sie das Föderationsgebiet durchquert haben.

                        Wie ich bereits gesagt habe wurden die Kämpfe zum größten Teil in Föderations und Cadassianischen Raum ausgetragen. So das diese Welten erst mal wieder aufgebaut werden müssen. Außerdem glaube ich das die Föderation wohl als einzige Macht Wiederaufbauhilfe leisten wird. Während die Klingonen und Romulaner wohl alles demontieren werden, was ihrer Wirtschaft hilft. So zu sagen als Reparationen. Das bedeutet ein Doppelbelastung für die Föderation während die Romulaner und Klingonen schneller wieder zu Kräften kommen können.
                        Zumal ich nicht glaube das der Unterdrückungsapparat so hart ist, wenn er überhaupt längere Zeit existiert. Wieso soll man ein Volk durch übertriebene Ausbeutung zu Rebellion treiben, wenn man es gut in den Staat integrieren kann? Ich kann mir gut vorstellen das vielen Völkern in Klingonischen und Romulanischen Gebiet gut gehen kann. Sie werden von den Klingonen geschützt und müssen keinen eigenen Miliäraperat unterhalten. Zum Ausgleich übernehmen sie arbeiten die den Klingonen nicht so liegen, z.B. Forschung, Produktion oder Handel.

                        Wie weit die Föderation mit ihren 150 Mitgliedswelten gekommen ist haben wir auch in der TNG Folge „die alte Enterprise“ gesehen. Denn dort stand die Föderation trotz ihrer 150 Mitgliedsvölker und gewaltigen Ressourcen kurz vor der Kapitulation.

                        Zumal man nicht weiß wie viele Planeten die Mächte letztlich besitzen. Die Föderation besitzt 150 Mitgliedvölker, was aber nicht heißt das sie ein 10 faches an Bevölkerungsanzahl besitzen muss. Außerdem hat die Bevölkerung die Nachteile einer Demokratie, denn sie kann ihrer Bevölkerung nicht so viel Aufbürden wie die Klingonen.
                        Ich kann mir gut vorstellen wie es in der Föderation laufen wird, zum Anfang setzt man auf Wideraufbau und danach sind schon 10 Jahre vergangen. Wo dann die Bevölkerung nicht mehr einsieht wieso sie mehr Steuern zahlen soll nur damit die Sternenflotte ein paar schöne Schiffe bauen kann. Schließlich gibt es keine echte Bedrohung mehr. Wieso sollte man schließlich aufhören Schulen und Infrastruktur zu bauen um in eine Flotten zu investieren die für eine Gefahr gebaut wird die nicht mehr existiert?
                        Sehe die Zeit nach den 2.WK der Westen hat nach den Krieg extrem abgerüstet und war damit beschäftigt seine Länder wieder aufzubauen. Während die Sowjets einfach weiter aufgerüstet haben.
                        Klimaerwärmung einmal positiv
                        Der deutsche Rechtsstaat in Aktion.

                        Kommentar


                          Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
                          Ach die Föderation wird überschätzt. Zum einen ist ihr Gebiet wie ich schon einige male erwähnt habe viel zu groß, so das man auch eine größere Flotte als die der Romulaner und Klingonen braucht um die Sicherheit in ihren Gebieten zu gewährleisten. Schließlich benötigen selbst die schnellsten Schiffe Jahre bis sie das Föderationsgebiet durchquert haben.
                          Wobei die Föderation eigentlich die mit Abstand gewaltigste Flotte des Quadranten haben müsste. Zum einen weil sie nicht den Zwängen und Nachteilen einer monetären Wirtschaftsordnung unterliegt und zum anderen weil sie viele militärisch und technisch weit fortgeschrittene Völker (mit all deren wissenschaftlichen und militärischen Ressourcen) unter ihren Mitgliedsvölkern hat. Viele der Mitgliedsplaneten müsste eigentlich über eine eigene und von der Sternenflotte unabhängige Raumflotte haben. Das wäre auch eine Erklärung, warum in der Sternenflotte mehrheitlich Menschen dienen (so hat man jedenfalls den Eindruck, wenn man die Serien anschaut).

                          Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
                          Wie ich bereits gesagt habe wurden die Kämpfe zum größten Teil in Föderations und Cadassianischen Raum ausgetragen. So das diese Welten erst mal wieder aufgebaut werden müssen. Außerdem glaube ich das die Föderation wohl als einzige Macht Wiederaufbauhilfe leisten wird. Während die Klingonen und Romulaner wohl alles demontieren werden, was ihrer Wirtschaft hilft. So zu sagen als Reparationen.
                          Das würde ich nicht so sagen. Die Cardassianer waren doch schon häufig am Boden und sind aus eigener Stärke immer wieder zu einer militärisch und technologisch starken Macht gewachsen, sodass sie zweitweise sogar mit der Föderation konkurrieren konnten (Föderal-Cardassianische Krieg).
                          Aus diesem Grund wäre es doch von den Romulanern dumm sich die Cardassianer über Generationen hinweg zum Feind zu machen. Was daraus erwachsen kann, sehen wir ja in unserer eigenen Geschichte (Versailler Vertrag -> Revanchismus -> Zweiter Weltkrieg). Den Klingonen wäre das aber wohl egal - ganz nach dem Motto „Viel Feind’, viel Ehr’!“.

                          Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
                          Das bedeutet ein Doppelbelastung für die Föderation während die Romulaner und Klingonen schneller wieder zu Kräften kommen können.
                          Welche Doppelbelastung ohne wirtschaftliche Nachteile? Jede große Mitgliedswelt der Föderation stellt einfach Personal und Equipment für den Wiederaufbau zur Verfügung. Es kostet ja weder Ressourcen (dank Replikatoren) noch Geld.

                          Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
                          Zumal ich nicht glaube das der Unterdrückungsapparat so hart ist, wenn er überhaupt längere Zeit existiert. Wieso soll man ein Volk durch übertriebene Ausbeutung zu Rebellion treiben, wenn man es gut in den Staat integrieren kann? Ich kann mir gut vorstellen das vielen Völkern in Klingonischen und Romulanischen Gebiet gut gehen kann. Sie werden von den Klingonen geschützt und müssen keinen eigenen Miliäraperat unterhalten. Zum Ausgleich übernehmen sie arbeiten die den Klingonen nicht so liegen, z.B. Forschung, Produktion oder Handel.
                          Dass die Klingonen mit den unterworfenen und annektieren Völkern umgeht, sieht man beispielweise an Krios Prime oder Organia. Massenexekutionen an der Zivilbevölkerung sind nun mal auch angewandte Strafmaßnahmen. Und die Romulaner gehen mit ihren remanischen Nachbarn ja auch nicht gerade sehr liebenswürdig um.

                          Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
                          Wie weit die Föderation mit ihren 150 Mitgliedswelten gekommen ist haben wir auch in der TNG Folge „die alte Enterprise“ gesehen. Denn dort stand die Föderation trotz ihrer 150 Mitgliedsvölker und gewaltigen Ressourcen kurz vor der Kapitulation.
                          Was ja eigentlich schon sehr, sehr unrealistisch ist.

                          Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
                          Zumal man nicht weiß wie viele Planeten die Mächte letztlich besitzen. Die Föderation besitzt 150 Mitgliedvölker, was aber nicht heißt das sie ein 10 faches an Bevölkerungsanzahl besitzen muss. Außerdem hat die Bevölkerung die Nachteile einer Demokratie, denn sie kann ihrer Bevölkerung nicht so viel Aufbürden wie die Klingonen.
                          Das würde ich aber eher als Vorteil der Föderation und Nachteil der Klingonen werten. Die Klingonen müssten theoretisch das Schicksal von Sparta ereilen. Eine Minderheit zwingt einer Mehrheit seinen Willen auf, ohne relevante Führungspositionen im Reich an diese Völker zu verteilen (kein Nicht-Klingone kommt in den Hohen Rat). Die Klingonen können auf keinen Fall Ressourcen haben um einen ganzen Planeten so unter Kontrolle zu haben, geschweige denn 10 oder mehr. Wir reden ja von ganzen Planeten und nicht von Ländern oder Kontinenten!

                          Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
                          Ich kann mir gut vorstellen wie es in der Föderation laufen wird, zum Anfang setzt man auf Wideraufbau und danach sind schon 10 Jahre vergangen. Wo dann die Bevölkerung nicht mehr einsieht wieso sie mehr Steuern zahlen soll nur damit die Sternenflotte ein paar schöne Schiffe bauen kann. Schließlich gibt es keine echte Bedrohung mehr. Wieso sollte man schließlich aufhören Schulen und Infrastruktur zu bauen um in eine Flotten zu investieren die für eine Gefahr gebaut wird die nicht mehr existiert?
                          Es existiert ja in der Föderation kein Geld mehr, keine Wirtschafts die auf Geld basiert! Das ist ja der Witz!

                          Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
                          Sehe die Zeit nach den 2.WK der Westen hat nach den Krieg extrem abgerüstet und war damit beschäftigt seine Länder wieder aufzubauen. Während die Sowjets einfach weiter aufgerüstet haben.
                          Europa war ja auch total verwüstet (Infrastruktur, Wirtschaft etc.). Du kannst mir nicht sagen, dass das Dominion oder die Cardassianer ganze Planeten verwüstet haben! Ok, einige strategisch wichtige Planeten, wie beispielsweise Betazed, wurden besetzt. Aber das können insgesamt nur sehr wenige gewesen sein. Wie viele Truppen braucht man um dauerhaft einen ganzen feindlich gesinnten Planeten zu besetzten? 10 Millionen Bodentruppen? Es sei den du bombst den ganzen Planeten kaputt, so dass in den relevanten Standorten kein Stein mehr auf dem anderen steht. Aber ob das Dominion dafür Zeit hatte?


                          .
                          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                          AdvocatusDiaboli schrieb nach 52 Minuten und 36 Sekunden:

                          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                          Auf die 10-fache Größe der Föderation.

                          Ich gehe davon aus, dass Klingonen und Romulaner etwa 10-15 Vasallen und unterdrückte Völker haben. Ein Teil ihres Wirtschaftsetats geht dann in den Unterdrückungs- und Kontrollapparat.

                          Die Föderation hat 150-160 Mitgliedsvölker (150 war Stand 2373), also das 10-fache. Hier fällt natürlich der ganze Kontroll- und Unterdrückungsapparat weg.
                          Da es für die Aufnahme in die Föderation gewisse politische und technologische Mindeststandards gibt, dürften die meisten der kleineren Mitglieder den Vasallen der Klingonen und Romulaner gleichwertig oder sogar überlegen sein.
                          Wobei realistisch gesehen 10 technologisch und militärisch fortgeschrittene Völker eigentlich schon viel zu hoch gegriffen sein muss. Selbst die Klingonen können nie und nimmer mehr als einen ganzen technologisch und militärisch eingermaßen fortgeschrittenen Post-Warp-Planeten gewaltsam kontrollieren. Nehmen wir mal an die Klingonen würden einen erdähnlichen Planeten erobern und annektieren und dieser Planet wäre aber militärisch stark unterlegen. Trotzdem müssten die Klingonen eine Dauerbesatzung an Bodentruppen in Millionenhöhe planetenweit auf allen Kontinenten, in allen entwickelten Ländern etablieren. Das wäre kaum machbar.
                          Was dabei rauskommt wenn in einem Staat eine Mehrheit eine Minderheit als Bürger zweiter Klasse behandelt und ausbeutet, hat man an Sparta gesehen.
                          Und auch das Römische Reich konnte nur so lange ein riesiges Gebiet auf Dauer kontrollieren, weil es in den dauerhaft besetzten Gebieten die römische Staatsbürgerschaft und das Wahlrecht eingeführt hat (Inkorporierung). In einigen Gebieten wurde die Bevölkerung zwar auch vertrieben und versklavt, aber das geht ja schlecht mit einem ganzen Planeten (es sei denn der Imperator kommt mit seinem Todesstern), da die Klingonen oder Romulander ja auf die Produktivkraft der Bevölkerung des Planeten angewiesen sind und und außerdem unmöglich eine ganze Planetenbevölkerung vertreiben oder gar austauschen könnten.
                          Zuletzt geändert von AdvocatusDiaboli; 02.02.2011, 01:59. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                          Kommentar


                            Naja, da die meisten Planten, die wir in Star Trek sehen, nur aus einem Dorf bestehen, braucht es da nicht viel, he he he :-)

                            Aber ich muss Advocatus Recht geben, einen Planeten, wie zum Beispiel die Erde mit einer Besatzungsmacht zu kontrollieren, ist wohl fast unmöglich. Und das wohl bereits in der heutigen Zeit, wenn wir von einer fremden Macht angegriffen werden würden. Es gäbe wohl immer wieder Wiederstände und Rebellen.
                            Bestes Beispiel ist doch Bajor und die Cardassianer.

                            Bin ja nicht für einen Genozid, aber die einfachste Möglichkeit wäre, die bestehende Zivilisation auszulöschen. Die Infrastruktur erhalten und dann friedlich siedeln. Damit würde man sich eine Menge Ärger ersparen.

                            Kommentar


                              Zitat von Raven83 Beitrag anzeigen
                              Bin ja nicht für einen Genozid, aber die einfachste Möglichkeit wäre, die bestehende Zivilisation auszulöschen. Die Infrastruktur erhalten und dann friedlich siedeln. Damit würde man sich eine Menge Ärger ersparen.
                              So etwas ähnliches war auch das Endziel des Dominion. Sobald der militärische Widerstand ausgelöscht worden wäre, würde man dann die Zivilbevölkerung auf ein kontrollierbares Mass reduzieren...

                              Kommentar


                                Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
                                Wobei realistisch gesehen 10 technologisch und militärisch fortgeschrittene Völker eigentlich schon viel zu hoch gegriffen sein muss. Selbst die Klingonen können nie und nimmer mehr als einen ganzen technologisch und militärisch eingermaßen fortgeschrittenen Post-Warp-Planeten gewaltsam kontrollieren. Nehmen wir mal an die Klingonen würden einen erdähnlichen Planeten erobern und annektieren und dieser Planet wäre aber militärisch stark unterlegen. Trotzdem müssten die Klingonen eine Dauerbesatzung an Bodentruppen in Millionenhöhe planetenweit auf allen Kontinenten, in allen entwickelten Ländern etablieren. Das wäre kaum machbar.

                                Ich nehme diesen Abschnitt jetzt mal, um einige offenbar vorherrschende Missverständnisse auszuräumen, die so einfach nicht stehen gelassen werden dürfen (ich werde mich auch nicht dazu äußern, dass schon wieder behauptet wurde, die Sternenflotte sei eine rein menshcliche Institution ... wie oft müssen wir diese Knarzige Diskussion noch führen? Langsam isses gut).

                                Wenn es darum geht, einen Planeten zu "besetzen", widerspricht sich Star Trek, insbesondere DS9, ziemlich selbst und stößt auch ständig mit simpler Logik aneinander.

                                Wenn hier angedeutet wird, die Klingonen würden Millionen Soldaten brauchen, um Planet XY zu besetzen (oder das Dominion noch mehr im Falle der Erde), ist das einfach total "realitätsfern".
                                Welchen Sinn soll eine militärische Occupation i.S.d. cardassianischen Besetzung Bajors haben? Was verspricht sich die Besatzungsmacht davon? Die Ressource "Manpower" spielt im Star Trek des 24. Jahrhunderts nur bei ausgebildetem Spitzenpersonal eine Rolle - Ingeneure, Raumschiffcrews, Wissenschaftler etc.pp. Es besteht bei dem hohen Maß an Industrialisierung keinerlei Notwendigkeit für "Zwangsarbeiter", die primitive Arbeiten wie Steine schleppen ( aka Bajor-Besetzung) verrichten. Das ist beknackter Nonsense der Star Trek-Autoren, die in erster Linie ein dramatisches, aber kein realistisches Bild zeichnen wollten.
                                Und jetzt denken wir mal scharf nach.
                                Was bringt dir, als technologische Großmacht (Dominion, Klingonen, Romulaner, Krenim etcpp) mehr Macht? Die Bevölkerung eines Planeten für volkswirtschaftlich unbedeutente Idioten-Jobs in irgendwelchen Minen schufen zu lassen (lol) oder die Bevölkerung zu indoktrinieren, zu assimilieren und für sich als Händler, Wissenschaftler, Kaufleute, Techniker etc.pp. Waren und Güter von hoher Qualität herstellen, vertreiben und verkaufen zu lassen, damit man dann am Ende einfach die Überschuss-Gewinne abschröpft?
                                Die Antwort fällt ziemlich eindeutig aus.

                                Im Übrigen brauche ich auch gar kein "Millionenheer" als Besatzungsmacht, wenn ich wirklich dem hier mehrmals vorgetragenen Ansatz folgen und Planeten nach der Eroberung halten möchte:
                                Ich machs einfach, wie Makaan vorgeschlagen hat: Beim geringsten Anzeichen von Widerstand in der Zivilbevölkerung (denn nur dafür wäre ein Millionenheer an Besatzungstruppen nötig) gebe ich dem einen, dem einzigen, Raumschiff im Orbit den Befehl, mit seinen Phasern einfach mal eben fix in einer Sekunde den wütenden Mob in der Stadt XY einzuäschern.
                                Ergebnis: 250.000 pulverisierte Menschen, eigene Verluste: Null.
                                Das macht man dann, je nach Notwendigkeit, noch zwei bei drei Mal, und lässt auch mal eine größere Stadt ohne Vorwarnung Hops gehen, und ich darf euch versichern, jeglicher Widerstand der Bevölkerung ist sofort gebrochen. Für ein paar beknackte, unverbesserliche Freiheitskämpfer, die aus dem Untergrund heraus mit Bomben und Handphasern rummnerven, brauche ich dann auch kein Millionenheer mehr, sondern nen effektiven Sicherheits - und Terrorapparat. Kostet weniger, fällt nicht so auf, und reicht völlig, wenn man sich nicht so amateurhaft anstellt wie die Cardassianer (achso, ja. Drehbuch).

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X