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    Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
    1. Vorausgesetzt die Registriernummern werden wirklich chronologisch ansteigend vergeben.
    2. Selbst wenn die Sternenflotte weit über 75.000 Raumschiffe hat, so muss man bedenken, dass die Sternenflotte keine rein militärische Organisation ist, sondern auf die primären Aufgabenbereiche Forschung, Transport und Diplomatie ausgelegt. D.h. dass ein Großteil der Sternenflottenschiffe aus Forschungsschiffen, Transportschiffen, Frachtern, Kurzssteckenschiffen (Shuttles, Runabouts) und medizinischen Schiffen besteht. Die erste rein militärische Schiffsklasse ist die erst ab dem Jahr 2366 in Dienst gestellte Defiant-Klasse.
    1.) Das scheint relativ gesichert zu sein, dass dem so ist. Zumindest das NCC-Schema der TNG-Ära ist da recht eindeutig aufgebaut.

    2.) Frachter & Co. laufen unter zivil und haben eigene Registriernummer wie NGL-12535 der SS Odin oder NFT-7793 der SS Lakul.

    d.h. mit NCC werden wirklich nur militärische Raumschiffe klassifizieren.

    Shuttles haben die Nummer ihrer Mutterschiffe die NCC-1701-D/01 und Runabouts der Danube-Klasse gibt es erst seit 2368 (sprich NX-72003).

    Die große Masse der etwa 70.000 Raumschiffe zwischen 2290 und 2370 dürften die Miranda-, Oberth- und Excelsior-Klasse ausmachen. Vermutlich gut die Hälfte. Die andere Hälfte teil sich auf die übrigen Klassen auf, wobei Galaxy & Co. natürlich nur einen sehr geringen Anteil ausmachen, weniger als 0,1%.

    Wenn man sich aber mal überlegt, dass die Einflusssphäre der Föderation eine Breite von 8000 Lichtjahren hat und man also schon Raumschiffe in die entlegensten Winkel geschickt hat, sind 70.000 Raumschiffe in 80 Jahren eher noch wenig.

    Laut Canon hat die Föderation 11% der Milchstraße erforscht, d.h. irgendein Raumschiff war mindestens einmal dort. Da kommt auf jedes der 70.000 Raumschiffe ein Raumvolumen von Millionen von Kubiklichtjahren. Realistisch würde ich für ein Reich aus so vielen Völkern mit soviel Forscherdrang eher Millionen von Raumschiffen erwarten. Natürlich, siehe obige Abschätzung, beschränkt die Wirtschaftskraft den Raumschiffbau.

    Unsere heutige Zivilisation könnte mit 10% der weltweiten Industrieproduktion etwa 50 Raumschiffe der Excelsior-Klasse pro Jahr bauen. Die Menschheit des 24. Jahrhundert womöglich 500 pro Jahr. Bei 150 Völker, die in der Summe sagen wir mal die 50-fache Wirtschaftsleistung der Menschen abdecken, sind das 25.000 Raumschiffe pro Jahr unter dem Einsatz von 10% der gesamten Industrieproduktion. Allerdings wird das wohl nie vollständig ausgereizt werden und man muss ja dann 90% zivile Raumschiffe abziehen. Es werden wohl nur 10% dieser Menge auf die Sternenflotte entfallen.. sind aber auch 2500 Raumschiffe pro Jahr, wo wir wieder bei meiner obigen Abschätzung sind.
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      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Die Menschheit des 24. Jahrhundert womöglich 500 pro Jahr. Bei 150 Völker, die in der Summe sagen wir mal die 50-fache Wirtschaftsleistung der Menschen abdecken, sind das 25.000 Raumschiffe pro Jahr unter dem Einsatz von 10% der gesamten Industrieproduktion. Allerdings wird das wohl nie vollständig ausgereizt werden und man muss ja dann 90% zivile Raumschiffe abziehen. Es werden wohl nur 10% dieser Menge auf die Sternenflotte entfallen.. sind aber auch 2500 Raumschiffe pro Jahr, wo wir wieder bei meiner obigen Abschätzung sind.
      Wie ich schon öfters schrieb, die fiktive Wirtschaftsleistung der Erde im 24. Jhd. bzw. die der gesamten Föderation ist reine Zahlenspekulation deinerseits ohne Belegung durch irgendwelche Fakten. Ich finde diese Zahlenspiele ziemlich sinnlos.
      Aber klar, durch Replikatortechnik bzw. viele Ressourcen dürfte die Föderation absolut keinen Mangel an Rohmaterial für Schiffshüllen etc. haben. Da hat man sicher das Potential beinahe unendlich viele Schiffe zu bauen. Aber es gibt auch andere Schiffskomponenten, die viel schwerer zu erschaffen sind, wie zB der Computerprozessor, der Warpkern oder einfach Dilithium. An solchen Sachen scheitert es meiner Meinung nach, dass die Föderation nicht Schiffe aus dem Boden stampfen kann, wie du es vorrechnest.
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        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        Frachter & Co. laufen unter zivil und haben eigene Registriernummer wie NGL-12535 der SS Odin oder NFT-7793 der SS Lakul.

        d.h. mit NCC werden wirklich nur militärische Raumschiffe klassifizieren.
        Das ist nicht richtig und deine Beispiele sind auch nicht zutreffend. Die SS Odin ist KEIN Schiff der Sternenflotte, was auch definitiv so in "Planet Angel One" gesagt wird. Ob die SS Lakul zur Sternenflotte gehört ist nicht klar, da es in TdG nicht explizit gesagt wird. Aber da schon die Odin nicht zur Flotte gehört, ist die Lakul höchstwahrscheinlich auch kein Sternenflottenschiff. Fakt ist jedoch, dass die USS Huron (NCC-F1913) ein Frachtschiff ist, mit einem NCC-Registrierungscode gekennzeichnet ist und zur Sternenflotte gehört!!! Außerdem ist Fakt, dass die Sydney-Klasse Langstreckentransportschiffe sind und ebenfalls einen Registrierungscode der Sternenflotte haben (beispielsweise die USS Jenolan [NCC-2010] oder USS Nash [NCC-2010-5]). Außerdem gibt es noch kaum bewaffnete Forschungsschiffe und medizinische Schiffe, wie die USS Pasteur (NCC-58925), USS Trieste (NCC-37124), USS Firebrand (NCC-68723) oder die USS Raven.

        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        Shuttles haben die Nummer ihrer Mutterschiffe die NCC-1701-D/01 und Runabouts der Danube-Klasse gibt es erst seit 2368 (sprich NX-72003).
        Es ist wohl kaum anzunehmen, dass Shuttles ausnahmslos auf Raumschiffen eingesetzt werden und nicht auf Sternenbasen, Planeten oder Außenposten. Außerdem gibt es ja neben den Shuttles und Runabouts noch die kleinen Scoutschiffe, die auch alle einen Registrierungscode der Sternenflotte haben (beispielsweise die NCC-75227).

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          Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
          Das ist nicht richtig und deine Beispiele sind auch nicht zutreffend. Die SS Odin ist KEIN Schiff der Sternenflotte, was auch definitiv so in "Planet Angel One" gesagt wird.
          Genau das habe ich doch gesagt?

          Die Raumschiffe der Sternenflotte haben NCC-Nummern. Alles was keine NCC-Nummer hat, gehört nicht zur Sternenflotte.

          Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
          Es ist wohl kaum anzunehmen, dass Shuttles ausnahmslos auf Raumschiffen eingesetzt werden und nicht auf Sternenbasen, Planeten oder Außenposten. Außerdem gibt es ja neben den Shuttles und Runabouts noch die kleinen Scoutschiffe, die auch alle einen Registrierungscode der Sternenflotte haben (beispielsweise die NCC-75227).
          Das sind aber alles relativ neuer Erfindungen, wie man an den hohen Nummern sieht. Die Nummer 75227 ist einer der höchsten bekannten Nummern überhaupt.

          Jedenfalls ist es in Anbetracht der Föderation schon logisch, dass es zu einem spezifischen Zeitpunkt 20.000-40.000 Raumschiffe vom Kaliber Oberth, Miranda, Excelsior und Nebula gab.

          Die 75.000 Nummern insgesamt ziehen sich natürlich über 200 Jahre, sodass in Berücksichtigung der Dienstzeiten und Ausmusterungen niemals mehr als 40.000 Raumschiffe gleichzeitig in Dienst standen. Allerdings ist das immer noch relativ wenig. Bei der bekannten Ausdehnung der Föderation kommt man so pro Raumschiff auf 100te Sektoren. Wenn man alle Raumschiffe der Sternenflotte gleichmäßig im Gebiet der Föderation verteilt, sind sie im statistischen Mittel etwa 100 Lichtjahre voneinander entfernt.


          .
          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

          McWire schrieb nach 2 Minuten und 1 Sekunde:

          Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
          USS Raven.
          Die SS Raven hat als Registriernummer NAR-32450 und gehört somit nicht zur Sternenflotte. Die anderen Beispiel mit der Nash und der Huron deuten sogar darauf hin, wenn man TAS für ernst nimmt, dass es weit mehr als 75.000 NCC-Registrierungscodes zu geben scheint und demzufolge eine höhere Anzahl an Raumschiffe.


          .
          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

          McWire schrieb nach 10 Minuten und 39 Sekunden:

          Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
          Wie ich schon öfters schrieb, die fiktive Wirtschaftsleistung der Erde im 24. Jhd. bzw. die der gesamten Föderation ist reine Zahlenspekulation deinerseits ohne Belegung durch irgendwelche Fakten. Ich finde diese Zahlenspiele ziemlich sinnlos.
          Ich habe nur mal unsere heutige Weltwirtschaftsleistung zur Grundlage genommen, um zu zeigen, dass der Raumschiffbau keine riesigen Ressourcen verschlingt.

          Auch dein Beispiel bzgl. Computertechnik ist nicht geeignet, um die Grenzen festzulegen, weil es schon heute im Jahre 2011 kein großes Problem ist CPUs & Co. am Fließband zu produzieren.
          Auch wäre wohl ein Warpkern, sofern die benötigten Arbeitsverfahren und Materialien verfügbar sind, heute wohl kein großes Problem der Massenproduktion.

          Dilithium ist schon fast das einzige, was einen echten limitierenden Faktor zu sein scheint.

          Aber wie ich schon immer sagt, mit Hinweis auf die Registrierungssystematik, ist davon auszugehen, dass es wirklich 10.000te Raumschiffe in der Sternenflotte gibt. Ansonsten sind Nummern im Bereich von 75.000 wohl kaum sinnvoll.
          Zuletzt geändert von McWire; 04.02.2011, 20:03. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Die anderen Beispiel mit der Nash und der Huron deuten sogar darauf hin, wenn man TAS für ernst nimmt, dass es weit mehr als 75.000 NCC-Registrierungscodes zu geben scheint und demzufolge eine höhere Anzahl an Raumschiffe.
            ???????????????????????????????????????????????????????????????????

            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Jedenfalls ist es in Anbetracht der Föderation schon logisch, dass es zu einem spezifischen Zeitpunkt 20.000-40.000 Raumschiffe vom Kaliber Oberth, Miranda, Excelsior und Nebula gab.
            Das sind vieeeel zu übertriebene Zahlen die du anführtst, wenn man bedenkt, dass 10 Schiffe schon für Star Trek-Verhältnisse eine große Armada ist. Man muss nur mal vergleichen wie viele (bzw. wenig) Schiffe bei Wolf 359 und FC gegen die Borg gekämpft haben. 20.000 - 40.000 Schiffe... Das haben ja nicht mal Romulaner, Föderation und Klingonen ZUSAMMEN in der Endschlacht gegen das Dominion aufbringen können. Das Dominion hätte mit 2000 Schiffen Verstärkung den Krieg gegen die Föderation gewonnen, wenn sie diese durch das Wurmloch hätte schicken können (was ja wegen dem Minenfeld nicht ging).

            Kommentar


              Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
              Das sind vieeeel zu übertriebene Zahlen die du anführtst, wenn man bedenkt, dass 10 Schiffe schon für Star Trek-Verhältnisse eine große Armada ist. Man muss nur mal vergleichen wie viele (bzw. wenig) Schiffe bei Wolf 359 und FC gegen die Borg gekämpft haben. 20.000 - 40.000 Schiffe... Das haben ja nicht mal Romulaner, Föderation und Klingonen ZUSAMMEN in der Endschlacht gegen das Dominion aufbringen können. Das Dominion hätte mit 2000 Schiffen Verstärkung den Krieg gegen die Föderation gewonnen, wenn sie diese durch das Wurmloch hätte schicken können (was ja wegen dem Minenfeld nicht ging).
              Alle Indizien sprechen aber dafür, angefangen von den NCC-Nummern, über die Größe des Raumes der Föderation (etwa 270 Milliarden Kubiklichtjahre) bishin zu der Aussagen aus der DS9-Episode "When It Rains..." / "Ein Unglück kommt selten allein", dass das Dominion den Klingonen an der Front 20:1 überlegen war. Selbst wenn die Klingonen zu dieser Zeit nur ein paar hundert Raumschiffe an der Front gehabt hätten, hätte das Dominion aufgrund dieser Aussage mehrere Tausend haben. Da die Klingonen 1500 Raumschiffe zusätzlich an die Front verlegen wollten, waren da bestimmt schon deutlich mehr, womit das Dominion in einer Überschlagsrechnung schon in den 5-stelligen Bereich kommt.

              Siehe auch:
              -> http://www.scifi-forum.de/science-fi...nenflotte.html
              -> http://www.scifi-forum.de/science-fi...light=Dominion


              Also nochmal zum Mitschreiben:

              Das Kerngebiet der Föderation ist laut Sternenatlas ein Raum mit einem Durchmesser von 200 Lichtjahren. Eine Kugel mit einem Radius von 100 Lichtjahren hat ein Volumen von 4,2 Millionen Kubiklichtjahren. Würde man dort 1000 Raumschiffe verteilen, käme man pro Raumschiff auf ein Volumen von 4200 Kubiklichtjahren oder anders gesprochen einem Abstand von 16 Lichtjahren. Das heißt, jedes Raumschiff hätte fast einen gesamten Sektor für sich alleine. Rechnet man das auf das Volumen der Einflusssphäre der Föderation hoch, die einen Radius von 4000 Lichtjahren besitzt, würde man 34 Millionen Raumschiffe brauchen, damit in jedem Sektor mindestens ein Raumschiff ist. Bei 30.000 Raumschiffen entfallen auf jedes Raumschiff 1000 Sektoren zu 20Lj x 20Lj x 20Lj . Statistisch gesehen würden sich bei Warp 8 (1000-fache Lichtgeschwindigkeit) die Raumschiff nur alle 10 Jahre begegnen.

              Bei 1000 Raumschiffen oder weniger könntest du 300 Jahre blind in der Gegend umher fliegen ohne jemals auch nur einem Raumschiff der Sternenflotte zu begegnen!

              Der Weltraum ist einfach verdammt groß.. zu groß um mit wenigen Raumschiffen eine plausible Darstellung wie im Film oder den TV-Episoden zu erzeugen. Alleine das die Enterprise gefühlt jede zehnte Episode einem anderen Sternenflottenraumschiff begegnet, deutet auf eine relativ große Raumschiffdichte hin. Hochgerechnet auf die gesamte Föderation würde das in die Milliarden gehen. Da wir aber ein wenig pragmatischen Realismus gelten lassen müssen und die Raumschiffe von den Produzenten fein säuberlich durchnummeriert wurden, ist halt eine Zahl zwischen 10.000 und 50.000 am plausibelsten.

              Das gleiche gilt dann natürlich auf für Romulaner, Klingonen, Cardassianer, usw. .. um mal den Bogen zurück zum Thread-Titel zu schlagen.


              .
              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

              McWire schrieb nach 2 Minuten und 29 Sekunden:

              Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
              ???????????????????????????????????????????????????????????????????
              Naja wenn man noch belieb Buchstaben und Zahlen mit den fünfstelligen Nummern kombinieren kann, kommt man leicht in die Millionen, was die Anzahl möglicher Registrierungscode-Kombinationen angeht.
              Zuletzt geändert von McWire; 04.02.2011, 22:34. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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              Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                Auch dein Beispiel bzgl. Computertechnik ist nicht geeignet, um die Grenzen festzulegen, weil es schon heute im Jahre 2011 kein großes Problem ist CPUs & Co. am Fließband zu produzieren.
                Bei normalen CPU's sicher nicht. Aber können wir Hochleistungsrechner am Fließband produzieren? zB die Computer am CERN? Eher nicht, genau so gut kann es sein, dass es für die Föderation auch nicht möglich ist, massenweise Computer für Souvereigns oder Galaxys zu produzieren.



                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                Aber wie ich schon immer sagt, mit Hinweis auf die Registrierungssystematik, ist davon auszugehen, dass es wirklich 10.000te Raumschiffe in der Sternenflotte gibt. Ansonsten sind Nummern im Bereich von 75.000 wohl kaum sinnvoll.
                Die Schiffsgröße der Sternenflotte ist ein Thema, wo man sich innerhalb der Serien selbst widerspricht. Mit den Registrierungsnummern hast du schon recht, das ist canon. Aber ebenso canon ist, dass die Flotte nach Wolf 359 ein Jahr brauchte um die alte Stärke wieder zu erreichen. Oder zB in der Gorn-Episode war die Enterprise das einzige Sternenflottenschiff in diesem Sektor. Weiters hat beim kling. Angriff auf DS9 die Sternenflotte nur 6 oder 9 Schiffe als Unterstützung entsandt, diese Schiffe reichten aber schon aus um die Klingonen abziehen zu lassen. Und ebenfalls canon ist, dass die 2.000 Schiffe aus dem GQ die Sternenflotte und die Klingonen in die Knie gezwungen hätten.

                Wie gesagt, dass ist ein Thema, wo man ewig drüber diskutieren könnte, ohne auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, da in den gezeigten Serien viele Widersprüchlichkeiten zu sehen waren.
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                  Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                  Bei normalen CPU's sicher nicht. Aber können wir Hochleistungsrechner am Fließband produzieren? zB die Computer am CERN? Eher nicht, genau so gut kann es sein, dass es für die Föderation auch nicht möglich ist, massenweise Computer für Souvereigns oder Galaxys zu produzieren.
                  Ich rede ja nicht einmal von der Galaxy-Klasse. Von der gibt es vermutlich nicht mehr als 50. Jedoch braucht die Sternenflotte für die ganz alltäglichen Aufgaben wirklich Massen an Raumschiffen.



                  Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                  Oder zB in der Gorn-Episode war die Enterprise das einzige Sternenflottenschiff in diesem Sektor.
                  Selbst wenn die Sternenflotte 40.000 Raumschiffe hätte, wäre es nicht möglichen in jedem Sektor ein Raumschiff zu stationieren. Das ist also kein Argument dagegen, eher ein Grund mehr davon auszugehen, dass zu wenig Raumschiff für den Alltagsbetrieb einfach zu nicht ausreichen.

                  Und ebenfalls canon ist, dass die 2.000 Schiffe aus dem GQ die Sternenflotte und die Klingonen in die Knie gezwungen hätten.
                  Naja es ist schon ein Unterschied ob ich 2000 Raumschiff im gesamten Gebiet oder auf einen Haufen habe.

                  Die 40.000 Raumschiffe der Sternenflotte verteilen sich auf ein großes Gebiet. Wenn das Dominion 2000 auf einem Haufen hat, ist das ein großer taktischer Vorteil, weil die Sternenflotte Wochen und Monate bräuchte um auch nur 10% ihrer Raumschiffe an einem Ort zu versammeln. Dazu müsste die Föderation auch noch den konkreten Angriffsort wissen, um ihn verteidigen zu können.

                  Wenn die Sternenflotte 2000 Raumschiffe auf einen Haufen hätte, wäre es wohl auch eher kein Problem Cardassia einzunehmen, weil die Flotte der Cardassianer auch über die ganze Union verteilt ist.
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                    @mcwire: und warum beantwortest du nur die fragen die einfach zu beantworten sind und sagst kein wort zu

                    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                    Aber ebenso canon ist, dass die Flotte nach Wolf 359 ein Jahr brauchte um die alte Stärke wieder zu erreichen.
                    bzw.

                    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                    Weiters hat beim kling. Angriff auf DS9 die Sternenflotte nur 6 oder 9 Schiffe als Unterstützung entsandt, diese Schiffe reichten aber schon aus um die Klingonen abziehen zu lassen.
                    das sind doch die viel interessanteren aussagen


                    das problem ist auch, dass jede statistik eine eine möglichst objektive u valide basis braucht ... und dass ist star trek als fernsehserie mit all seinen fehlern definitiv nicht! deswegen find ich dieses konkrete zahlenjonglieren einfach uferlos u mit riesiger fehlervarianz behaftet ^^ ... aber vlt kann ich den spaß daran auch einfach nicht teilen.

                    Kommentar


                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      Naja es ist schon ein Unterschied ob ich 2000 Raumschiff im gesamten Gebiet oder auf einen Haufen habe.

                      Die 40.000 Raumschiffe der Sternenflotte verteilen sich auf ein großes Gebiet. Wenn das Dominion 2000 auf einem Haufen hat, ist das ein großer taktischer Vorteil, weil die Sternenflotte Wochen und Monate bräuchte um auch nur 10% ihrer Raumschiffe an einem Ort zu versammeln. Dazu müsste die Föderation auch noch den konkreten Angriffsort wissen, um ihn verteidigen zu können.
                      Klar sind 2.000 Schiffe in einer Flotte eine große Anzahl, und damit könnte das Dominion auch einen Vorstoß ins gegnerische Territorium machen, aber wenn die Föderation wirklich über solch eine Flottengröße wie von dir behauptet verfügt, müsste spätestens in den Kernsystemen die Föderation eine viel größere Flotte parat haben.
                      Aber nochmal, es wurde definitiv gesagt, dass diese 2.000 Schiffe aus dem GQ kriegsentscheidend sind. Denn mit diesen 2.000 Schiffen plus den Schiffen die bereits im AQ waren, wäre das Dominion in der Lage gewesen sowohl die Föderation als auch die Klingonen zu überrennen und besiegen. Also ist meine Vermutung, dass zu diesem Zeitpunkt die addierte Anzahl v. Sternenflotte und Klingonen wohl keine 2.000 kampfbereite Schiffe betrug.


                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      Wenn die Sternenflotte 2000 Raumschiffe auf einen Haufen hätte, wäre es wohl auch eher kein Problem Cardassia einzunehmen, weil die Flotte der Cardassianer auch über die ganze Union verteilt ist.
                      Ich nehme mal an, du meinst hier während des Dominon-Krieges.
                      Das ist auch so ne Sache, 2.000 Schiffe der Föderation, gut wenn sie direkt auf Cardassia zusteuern kann der Feind da in STellung gehen, und es würde im card. System ne Riesenschlacht geben. Aber wenn man schon vorher Außenposten und Kolonien angreift, wird die Flotte allmählich aufgerieben und es ist nicht fix, ob sie dann noch die Ressourcen hätten, Cardassia anzugreifen.
                      Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                        Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                        Also ist meine Vermutung, dass zu diesem Zeitpunkt die addierte Anzahl v. Sternenflotte und Klingonen wohl keine 2.000 kampfbereite Schiffe betrug.
                        Die sich aber damit widerlegen lässt, dass bei der Rückeroberung von DS9 die Sternenflotte alleine ohne Klingonen eine Flotte von ca. 600 Raumschiffen aufstellen konnte, welche aus Teilen von drei Flotten gebildet war. Anhand der Flottennummierung wissen wir, dass die Sternenflotte während des Krieges mindestens 10 Flotten hatte.

                        SISKO: By putting together a task force comprised of elements from the Second, Fifth and Ninth fleets, I believe that we can retake Deep Space Nine, the most important piece of real estate in the quadrant.
                        Daraus kann man ableiten, dass die Flotten wohl > 200 waren, womit man auf > 2000 Raumschiffe kommt und das eben nur für die Sternenflotte alleine. Mit den Klingonen sind das sicherlich 3000-4000 an Raumschiffen, die im direkten Kriegseinsatz standen.

                        Dazu kommen dann, da der Krieg zu dem Zeitpunkt gerade mal 3 Monate gedauert hat, noch die Unmengen von Raumschiffen, die noch gar nicht im Kriegsgebiet angekommen sind. Ein Raumschiff bei Rigel würde aufgrund der Entfernung bei Warp 9 fast ein halbes Jahr bis zur Erde brauchen.

                        Ich denke, dass diese zehn Flotten á 200 Raumschiffe ungefähr 10% aller einsatzbereiten Raumschiffe der Sternenflotte darstellen. Ein Teil muss man als Bewachung der wichtigstens Systeme hinzu addieren, ein großer Teil der Raumschiffe wird sich in der Peripherie der Föderation aufgehalten haben, usw.

                        20.000+ ist da gar keine so unrealistische Zahl.


                        .
                        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                        McWire schrieb nach 13 Minuten und 13 Sekunden:

                        Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
                        @mcwire: und warum beantwortest du nur die fragen die einfach zu beantworten sind und sagst kein wort zu



                        bzw.



                        das sind doch die viel interessanteren aussagen


                        das problem ist auch, dass jede statistik eine eine möglichst objektive u valide basis braucht ... und dass ist star trek als fernsehserie mit all seinen fehlern definitiv nicht! deswegen find ich dieses konkrete zahlenjonglieren einfach uferlos u mit riesiger fehlervarianz behaftet ^^ ... aber vlt kann ich den spaß daran auch einfach nicht teilen.
                        In DS9 "Die Wege des Kriegers" waren es nur 6 Raumschiffe, dass ist richtig. Man sollte hier aber auch bedenken, dass der Notruf nach Verstärkung nur ein paar Stunden alt war. In der Zeit, sagen wir mal einen Tag, kann bei Warpfaktor 9 ein Raumschiff nur 4 Lichtjahre weit fliegen. Diese 6 Raumschiffe waren also wohl nur die aktuelle Tagespatrouille an der cardassianischen Grenze in der Nähe von DS9. Die Klingonen hatten DS9 ja mit 30-50 Raumschiffen belagert, wobei bei der ersten Angriffswelle 8 Raumschiffe von DS9 zerstört worden sind.

                        KIRA: Eight Klingon ships destroyed. Several heavily damaged.
                        Übrigens, auf die Frage wie weit Cestus III (Gorn-Territorium) von DS9 entfernt ist, antwortet Kessidy Yates:

                        SISKO: How far is Cestus Three?
                        KASIDY: Eight weeks at maximum warp.
                        Gut, dass ist die Geschwindigkeit ein Frachtschiffes, aber trotzdem wird es wohl Warp 5-6 erreichen. Die Sternenflotte würde trotzdem immer noch einen Monat brauchen, bis ein Raumschiff von Cestus nach DS9 geflogen ist. Wenn man sich jetzt vorstellt, dass dieser Planet noch relativ dicht am Kerngebiet liegt, würde eine Ansammlung von mehr als 50% der Sternenflotte auf einen Haufen wohl Jahre beanspruchen.

                        @ Wolf 359 Aussage
                        Wir wissen ja, dass große Raumschiffe wie die Galaxy-Klasse eine Bauzeit von deutlich mehr als einem Jahr haben. Um beispielsweise ein Raumschiff der Intrepid-Klasse zu bauen, welches deutlich kleiner ist, braucht es sicherlich halbes bis ganze Jahr.

                        Ich verstehe das so, dass zusätzlich zur normalen Jahresproduktion die Zusatzproduktion von 40 neuen Raumschiffen eben ein Jahr dauert. Ist ja auch logisch, da der Bau dieser Raumschiffe erst unmittelbar nach der Schlacht begonnen wurde und jeder kurzfristig angefangene Raumschiffbau erst in einem Jahr, eben wegen der Bauzeit, fertig wäre.

                        Würde die Sternenflotte beschließen heute mit dem Bau von 10 Raumschiffen der Sovereign-Klasse zu beginnen, müssten sie womöglich 3 Jahre warten, bis diese fertig sind.
                        Zuletzt geändert von McWire; 05.02.2011, 15:03. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                          wer von den 3en denkt ihr hat die beste Flotte bzw. die beste Militärmacht?

                          Klindonen denke ich sind auf Platz 1...Rolumaner oder Cardassianer auf Platz 2 und 3???

                          Kommentar


                            Es kommt drauf an, wie man es definiert:

                            Die zahlenmäßig meisten Raumschiffe dürften vor dem Krieg die Klingonen gehabt haben. Sie setzen vor allem auf Weltraumjäger in Form ihrer Bird of Preys und haben eigentlich relativ wenige Kommandokreuzer (Vorcha und Neghvar).

                            Die Romulaner haben mit D'Deridex-, Norexan/Mogai-Klasse und dem Scimitar-Prototyp eindeutig die größten Raumschiffe mit einer sehr guten Rundumbewaffnung.

                            Die Cardassianer stehen mit ihren Hideki- und Galor-Klasse-Raumschiffen so dazwischen. Sie sind aber technologisch scheinbar am wenigsten entwickelt und die Klingonen sind in der Militärtechnik grundsätzlich leicht im Vorteil, wie man in DS9 "Der Weg des Krieges" erkennen konnte. Die Tarnvorrichtung schafft zusätzliche taktische Vorteile.

                            Also grundsätzlich würde ich sagen:

                            Romulaner
                            Klingonen
                            Cardassianer

                            Die Romulaner sind zwar zahlenmäßig die kleinste militärische Fraktion, haben dafür aber die besten Raumschiffe. Ein Warbird kann es sicherlich mit drei oder vier Birds-of-Prey oder zwei bis drei Galors gleichzeitig aufnehmen.
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                              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                              Es kommt drauf an, wie man es definiert:

                              Die zahlenmäßig meisten Raumschiffe dürften vor dem Krieg die Klingonen gehabt haben. Sie setzen vor allem auf Weltraumjäger in Form ihrer Bird of Preys und haben eigentlich relativ wenige Kommandokreuzer (Vorcha und Neghvar).

                              Die Romulaner haben mit D'Deridex-, Norexan/Mogai-Klasse und dem Scimitar-Prototyp eindeutig die größten Raumschiffe mit einer sehr guten Rundumbewaffnung.

                              Die Cardassianer stehen mit ihren Hideki- und Galor-Klasse-Raumschiffen so dazwischen. Sie sind aber technologisch scheinbar am wenigsten entwickelt und die Klingonen sind in der Militärtechnik grundsätzlich leicht im Vorteil, wie man in DS9 "Der Weg des Krieges" erkennen konnte. Die Tarnvorrichtung schafft zusätzliche taktische Vorteile.

                              Also grundsätzlich würde ich sagen:

                              Romulaner
                              Klingonen
                              Cardassianer

                              Die Romulaner sind zwar zahlenmäßig die kleinste militärische Fraktion, haben dafür aber die besten Raumschiffe. Ein Warbird kann es sicherlich mit drei oder vier Birds-of-Prey oder zwei bis drei Galors gleichzeitig aufnehmen.
                              Hehe, genau der selben einschätzung war ich gestern abend auch, als ich "ST: Nemesis" angeschaut habe Hab die Scimitar ganz vergessen.

                              Passt zwar hier nicht ganz rein...aber denk ihr die Scimitar hätte es mit einem Borg-Kubus aufnehmen können?

                              Kommentar


                                Zitat von DamnBoy1990 Beitrag anzeigen
                                Hehe, genau der selben einschätzung war ich gestern abend auch, als ich "ST: Nemesis" angeschaut habe Hab die Scimitar ganz vergessen.

                                Passt zwar hier nicht ganz rein...aber denk ihr die Scimitar hätte es mit einem Borg-Kubus aufnehmen können?
                                Ich glaube mir der Frage bist du gut in http://www.scifi-forum.de/science-fi...light=Scimitar aufgehoben.
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