Zitat von AdvocatusDiaboli
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2.) Frachter & Co. laufen unter zivil und haben eigene Registriernummer wie NGL-12535 der SS Odin oder NFT-7793 der SS Lakul.
d.h. mit NCC werden wirklich nur militärische Raumschiffe klassifizieren.
Shuttles haben die Nummer ihrer Mutterschiffe die NCC-1701-D/01 und Runabouts der Danube-Klasse gibt es erst seit 2368 (sprich NX-72003).
Die große Masse der etwa 70.000 Raumschiffe zwischen 2290 und 2370 dürften die Miranda-, Oberth- und Excelsior-Klasse ausmachen. Vermutlich gut die Hälfte. Die andere Hälfte teil sich auf die übrigen Klassen auf, wobei Galaxy & Co. natürlich nur einen sehr geringen Anteil ausmachen, weniger als 0,1%.
Wenn man sich aber mal überlegt, dass die Einflusssphäre der Föderation eine Breite von 8000 Lichtjahren hat und man also schon Raumschiffe in die entlegensten Winkel geschickt hat, sind 70.000 Raumschiffe in 80 Jahren eher noch wenig.
Laut Canon hat die Föderation 11% der Milchstraße erforscht, d.h. irgendein Raumschiff war mindestens einmal dort. Da kommt auf jedes der 70.000 Raumschiffe ein Raumvolumen von Millionen von Kubiklichtjahren. Realistisch würde ich für ein Reich aus so vielen Völkern mit soviel Forscherdrang eher Millionen von Raumschiffen erwarten. Natürlich, siehe obige Abschätzung, beschränkt die Wirtschaftskraft den Raumschiffbau.
Unsere heutige Zivilisation könnte mit 10% der weltweiten Industrieproduktion etwa 50 Raumschiffe der Excelsior-Klasse pro Jahr bauen. Die Menschheit des 24. Jahrhundert womöglich 500 pro Jahr. Bei 150 Völker, die in der Summe sagen wir mal die 50-fache Wirtschaftsleistung der Menschen abdecken, sind das 25.000 Raumschiffe pro Jahr unter dem Einsatz von 10% der gesamten Industrieproduktion. Allerdings wird das wohl nie vollständig ausgereizt werden und man muss ja dann 90% zivile Raumschiffe abziehen. Es werden wohl nur 10% dieser Menge auf die Sternenflotte entfallen.. sind aber auch 2500 Raumschiffe pro Jahr, wo wir wieder bei meiner obigen Abschätzung sind.
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