Unnötige Völker - Star Trek ist unglaubwürdig - SciFi-Forum

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Unnötige Völker - Star Trek ist unglaubwürdig

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  • Makaan
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Dafür steht bei Star Wars Palpetine über die Macht in einem Klonkörper wieder auf. Also da nimmt man sich ganz bestimmt nichts.
    NEIN TUT ER NICHT!!!!!EinsEinsEinsElf.

    Die Dark-Empire-Reihe ist so scheisse, dass irgendetwas daraus zu erwähnen dir meine ewige Feindschaft eingebracht hat, newman, und nun werde ich ein fiktives Bildchen von dir an einer Strohpuppe kleben und diese Voodoo-mässig verfluchen.

    Mögest du in interessanten Zeiten leben und auf ein stinkendes Schwein reiten, dass Schluckauf hat!

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  • newman
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Bei Star Wars kommen ja noch die Bücher hinzu, außerdem TCW. Was ich aber eigentlich meinte, war, dass man Wundermittel wie den Beamtransporter (der theoretisch ja Tote wieder lebendig machen kann) und Hirnverzwicker wie Zeitreisen weggelassen hat.
    Dafür steht bei Star Wars Palpetine über die Macht in einem Klonkörper wieder auf. Also da nimmt man sich ganz bestimmt nichts.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Ich denke, dass man schon versucht hat, halbwegs glaubwürdig und realistisch zu bleiben, und auch, dass dies über weite Strecken gelungen ist.
    Es ist letztendlich ziemlich ansichtsache ob etwas glaubwürdig ist oder nicht.

    Die Frage ist, wie konstruiert man ein SF-Universum? Idealer Weise legt man am Anfang die Spielregeln fest und hält sich daran. (Z.B. hat leider TAS mehrfach den Beamtransporter als Wundermittel benutzt und dabei meiner Ansicht nach eine vorher etablierte, sehr wichtige Spielregel zum Gebrauch des Transporters verletzt. Konsequent angewandt, kann der Transporter ja alles machen, sogar Tote wieder lebendig.)
    Es kommt ganz darauf an was für Geschichten darin erzählt werden sollen. Das Star Trek-Konzept (Alien of the Week) ist eigentlich ideal für eine fortlaufende Serie ohne festes Ende und genau deshalb wurde Star Trek auch solange weiterproduziert. Aber auch diesem Konzept sind irgendwann Grenzen gesetzt wo es für den Zuschauer nicht mehr funktioniert.

    Wenn ich dich richtig deute, dann stören dich die "Alien of the Week"-Episoden erst in TNG Staffel 7. Jetzt ist die Frage: Warum? Sind die Episoden einfach nur schlechter oder hat sich irgendwann bei dir eine Müdigkeit gegenüber diesem Erzählkonzept eingestellt? Ich würde sogar vermuten, dass du TNG wahrscheinlich erst gesehen hast, nachdem du VOY, DS9 und ENT gesehen hast. Bei mir hat sich diese Müdigkeit bei Voyager eingestellt.

    "Innere Konsistenz" ist immer gut, aber Star Trek ist eigentlich ein Paradebeispiel, dass man das nie erreichen kann.

    Für viele SF-Fans besteht ein gewissser Reiz an einem SF-Universum darin, dass es gut konstruiert ist, was z.B. auf das minimalistische nBSG-Universum und zum Teil auch auf das Firefly-Universum zutrifft. Für meinen Geschmack sind nBSG und Firefly etwas zu minimalistisch, aber ich kann die verwendeten Konstruktionen durchaus schätzen.
    Und genau deshalb fangen die Fans plötzlich an sich selbst zu zerfleischen. Irgendwann ist die "interne Logik" des Universums wichtiger als die eigentlich erzählte Geschichte. Das "Star Trek"-Universum ist erst mit DS9 explodiert und plötzlich musste auf Kontinuität geachtet werden, die Serien mussten in einem logischen Verhältnis zueineander stehen und plötzlich bekommt man auch mal das Star Trek Universum außerhalb der Enterprise zu sehen.

    Als ähnlich problematisch wie das Star Trek-Universum sehe ich mittlerweile das Stargate-Universum an, das sich gegen Ende fast zu einer Star Trek-Kopie entwickelt hat. Bei Stargate wimmelt es fast genauso von Raumschiffen und Aliens wie bei Star Trek, aber trotzdem bemüht sich die Serie über weite Strecken, die Illusion aufrecht zu erhalten, Stargate könnte irgendwie in unserer Realität spielen.
    Aber Stargate hat mittlerweile auch 300 bis 400 Episoden und ist ähnlich groß wie Star Trek und hat mittlerweile auch ähnliche Probleme mit der glaubwürdigkeit bzw. dem sich wiederholenden Konzepts. Aber Stargate Universe zeigt auch, dass offenbar viele überhaupt keine Änderungen im Konzept haben wollen.

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  • Xon
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Star Trek erscheint für mich immer mehr als Sammelsurium beliebiger Geschichten.
    Weil es im Grunde auch genau das ist! Darin ein übergeordnetes Konzept, Logik, Kontinuität, Zusammenhalt und Uniformität erkennen zu wollen, ist ein hoffnungsloses Unterfangen, weil es bei Star Trek als Produkt unzähliger Autoren und über 40 Jahren Laufzeit einfach niemals in erster Linie darum ging.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Und zur Provokation: Ich bekomme bei Themen von dir in letzter Zeit auch inneren Ausschlag. Die Threadfrage ist eigentlich so substanzlos, dass dann im Prinzip nur durch Provokation Aufmerksamkeit erzeugt wird. Aus diesem Grund kann man das dann auch gleich lassen.
    Und ich nahm schon an, dass das nur mir auffällt.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Darauf ein Gesamtkonzept zu konstruieren kam man vielleicht Mitte von DS9 mal.
    Auch wenn ich z.B die siebte Staffel von DS9 nicht besonders mag, kann ich natürlich schon anerkennen, dass DS9 recht gut konstruiert wurde. DS9 vermeidet viele Schwächen von TOS/TNG.
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Und wenn man sich anschaut wie viele Fehler Star Wars in nur 6 Kinoproduktionen erstellte, wie soll das bei 10 Filmen und fünf Serien gelingen?
    Bei Star Wars kommen ja noch die Bücher hinzu, außerdem TCW. Was ich aber eigentlich meinte, war, dass man Wundermittel wie den Beamtransporter (der theoretisch ja Tote wieder lebendig machen kann) und Hirnverzwicker wie Zeitreisen weggelassen hat. Weniger ist hier vielleicht auch mehr. Außerdem spielt das ganze in einer anderen Galaxis, so dass sich die Problematik mit der Geschichte der Erde gar nicht stellt.

    Trotzdem schaue ich immer noch 10 Mal lieber Star Trek als Star Wars. Aber ich sehe auch, warum manche SW-Fans Star Trek kritisieren, und Star Trek als weniger logisch ansehen. Ich will da auch mal fair sein, und nicht immer nur Star Trek als Nonplusultra für Science-Fiction preisen, auch wenn es vermutlich die meisten interessanten Ideen / Einfälle (logisch oder nicht) zu bieten hat.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Ich denke, Provokation ist durchaus legitim, wenn man mit "offenem Visier kämpft" und bereit ist, sich eine "blutige Nase" zu holen. Man muß halt auf den Punkt kommen. Es ist ja niemand gezwungen zu antworten. Viele Threads sind ja so speziell, dass sich nur sehr wenige User dafür interessieren. Da hat man fast schon Angst vor Selbstgesprächen!
    Wenn es offensichtlich erkennbar ist, dass man absichtlich einseitige Fragen stellt, um möglichst interessante Antworten herauszukitzeln, ist es verständlich.

    Es ist halt nur nicht meines. Mir sind diese stinklangweiligen aber dafür zweiseitigen eigentlich lieber.
    Mich erinnert diese Art der Fragestellung zu sehr an meine ehemalige, verhasste Relilehrerin

    Zitat von transportermalfunction
    Ich frage mich, warum ich so empfinde. Star Trek erscheint für mich immer mehr als Sammelsurium beliebiger Geschichten. Früher hat mich diese Vielfalt begeistert, heute sehe ich dies auch etwas nüchterner.
    Das ist es halt. ST umspannt eine 40-jährige Fernsehgeschichte und spiegelt diese wieder.
    Darauf ein Gesamtkonzept zu konstruieren kam man vielleicht Mitte von DS9 mal. Bei TNG gab es durch das TM Ansätze, aber die Vielzahl an Autoren bei TNG und dass durchgängige Storyarcs nicht üblich waren haben ihre Spuren hinterlassen. In TOS hat man noch gar nicht den Gedanken gehegt etwas so im Detail zu konstruieren, dass vier Sequels sich daran orientieren können.

    Und wenn man sich anschaut wie viele Fehler Star Wars in nur 6 Kinoproduktionen erstellte, wie soll das bei 10 Filmen und fünf Serien gelingen?

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Das kann man natürlich so sehen und kritisieren, aber das Ziel von "Star Trek" war doch zu keinem Zeitpunkt ein glaubwürdiges, nachvollziehbares und realistisches Abbild unserer Galaxie zu zeichnen.
    Ich denke, dass man schon versucht hat, halbwegs glaubwürdig und realistisch zu bleiben, und auch, dass dies über weite Strecken gelungen ist.

    Die Frage ist, wie konstruiert man ein SF-Universum? Idealer Weise legt man am Anfang die Spielregeln fest und hält sich daran. (Z.B. hat leider TAS mehrfach den Beamtransporter als Wundermittel benutzt und dabei meiner Ansicht nach eine vorher etablierte, sehr wichtige Spielregel zum Gebrauch des Transporters verletzt. Konsequent angewandt, kann der Transporter ja alles machen, sogar Tote wieder lebendig.)

    Für viele SF-Fans besteht ein gewissser Reiz an einem SF-Universum darin, dass es gut konstruiert ist, was z.B. auf das minimalistische nBSG-Universum und zum Teil auch auf das Firefly-Universum zutrifft. Für meinen Geschmack sind nBSG und Firefly etwas zu minimalistisch, aber ich kann die verwendeten Konstruktionen durchaus schätzen.

    Babylon 5 finde ich auch sehr gut konstruiert. Bei Star Wars bin ich mir noch nicht sicher, aber möglicherweise ist auch das Star Wars-Universum trotz seines Gigantismus besser konstruiert als Star Trek. Vermutlich sogar.

    Ich frage mich, warum ich so empfinde. Star Trek erscheint für mich immer mehr als Sammelsurium beliebiger Geschichten. Früher hat mich diese Vielfalt begeistert, heute sehe ich dies auch etwas nüchterner. Diverse Canon-Diskussionen haben hier ihre Spuren hinterlassen.

    Neben den einzelnen Geschichten, ob diese gut erzählt sind oder nicht, auch das Gesamtkonstrukt zu bewerten, halte ich für legitim.

    Als ähnlich problematisch wie das Star Trek-Universum sehe ich mittlerweile das Stargate-Universum an, das sich gegen Ende fast zu einer Star Trek-Kopie entwickelt hat. Bei Stargate wimmelt es fast genauso von Raumschiffen und Aliens wie bei Star Trek, aber trotzdem bemüht sich die Serie über weite Strecken, die Illusion aufrecht zu erhalten, Stargate könnte irgendwie in unserer Realität spielen.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    transportermalfunction hat meine Vermutung ja schon bestätigt, dass nach früher wenig besuchten Topics nun eben etwas direkter/povokanter vorgegangen wird, weil das eben mehr Leute in ein Topic lockt.
    Das hat nichts mit Ehrenhaftigkeit zu tun sondern ist eine auch im RL gern genutzte Marketingstrategie (wenn auch nicht ganz meiner Denkweise entsprechend).
    Ich wollte nur mal nachfragen, was dahinter steckt, weil ja wirklich jeder Post der letzten Zeit in diese Richtung zielt und man i.d.R. nicht von etwas Fan ist/sich so gut in etwas auskennt, das man zum Kotzen findet.
    Ich denke, Provokation ist durchaus legitim, wenn man mit "offenem Visier kämpft" und bereit ist, sich eine "blutige Nase" zu holen. Man muß halt auf den Punkt kommen. Es ist ja niemand gezwungen zu antworten. Viele Threads sind ja so speziell, dass sich nur sehr wenige User dafür interessieren. Da hat man fast schon Angst vor Selbstgesprächen!

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Auf der anderen Seite steht die Frage, ob eine Scifi-Serie überhaupt in sich logisch sein kann. Vielleicht ist so etwas gar nicht möglich. Und wenn eine SF-Serie logisch ist, vielleicht kann sie dann nicht mehr unterhaltsam sein. Vielleicht schließen sich Logik und Scifi/Unterhaltung irgendwie gegenseitig aus.
    Das ist das erste Statement worüber man wirklich mal diskutieren kann und was, im Gegensatz zum Threadtitel, überhaupt irgendeinen Sinn ergibt.

    Eine so langlebige Serie wie "Star Trek" kann niemals in sich logisch sein. Dafür gibt es einfach zuviele Episoden und zuviel Spielraum für Fehler oder Widersprüche.

    Im Prinzip wird in diesem Thread auch lediglich kritisiert, dass "Star Trek" einfach viel zu lange gelaufen ist um noch irgendwie glaubwürdig zu erscheinen. So nach dem Motto: Mehr Episoden -> Mehr Alienrassen -> Weniger Glaubwürdigkeit.

    Das kann man natürlich so sehen und kritisieren, aber das Ziel von "Star Trek" war doch zu keinem Zeitpunkt ein glaubwürdiges, nachvollziehbares und realistisches Abbild unserer Galaxie zu zeichnen.

    Und die wissenschaftlichen Berater, über die du dich ja so schön lustig machst, sind nicht dazu da um dies zu gewährleisten. Die werden bei bestimmten Detailfragen um Rat gefragt, damit ein besimmter Aspekt den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechend dargestellt werden kann. Mehr nicht.

    Und zur Provokation: Ich bekomme bei Themen von dir in letzter Zeit auch inneren Ausschlag. Die Threadfrage ist eigentlich so substanzlos, dass dann im Prinzip nur durch Provokation Aufmerksamkeit erzeugt wird. Aus diesem Grund kann man das dann auch gleich lassen.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Ich kann diesen Vorwurf nicht ganz nachvollziehen. Solche Beiträge sind doch gerade das Elixier, was das Forum am Leben hält. Da, wo sich alle einig sind, gibt es hingegen nichts mehr zum Diskutieren. Das muss doch endlich mal klar werden.
    Davon abgesehen, halte ich es für keine so gute Idee, die Ehrenhaftigkeit des Diskussionspartners infrage zu stellen. Wieso kann man nicht einfach annehmen, dass der Andere auch nur zum Diskutieren hier ist (und nicht um den Forumsbetrieb zu stören)?
    transportermalfunction hat meine Vermutung ja schon bestätigt, dass nach früher wenig besuchten Topics nun eben etwas direkter/povokanter vorgegangen wird, weil das eben mehr Leute in ein Topic lockt.
    Das hat nichts mit Ehrenhaftigkeit zu tun sondern ist eine auch im RL gern genutzte Marketingstrategie (wenn auch nicht ganz meiner Denkweise entsprechend).
    Ich wollte nur mal nachfragen, was dahinter steckt, weil ja wirklich jeder Post der letzten Zeit in diese Richtung zielt und man i.d.R. nicht von etwas Fan ist/sich so gut in etwas auskennt, das man zum Kotzen findet.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Zivilisierte Kulturen klumpen sich da haufenweise in einem 50 Lj-Radius um Sol, die 3 großen Imperien der Klingonen, Romulaner und Cardassianer sind mir zudem auch deutlich zu Nahe.
    Das ist in Babylon 5 leider auch nicht besser. Dort drängt sich auch alles auf einen Haufen, so dass das SETI-Projekt eigentlich schon längst Erfolg gehabt haben müsste . Wenn man schon FTL (mit nahezu beliebiger Geschwindigkeit) hat, Hyperraum-Tore usw. kann man doch die Planeten der raumfahrenden Völker etwas weiter voneinander entfernt ansetzen, um nahezu unvermeidbare Sublicht-Kontakte auszuschließen.
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Fasst man die beiden von Dir zitierten Textstellen von mir zusammen, bedeutet dies, das jeder Millionste Planet in einer habitablen Zone, in Erdgröße und mit einer erdähnlichen Atmosphäre eine hochtechnisierte Zivilisation entwickeln würde und zwar annähernd zeitgleich, damit die zum ST-Universe passt, nun dies ist halt SciFi ---> viele manipulierbare Variabeln.
    Wie manche es ja schon geschrieben haben: Star Trek ist eine TV-Serie (mit vielen Machern, und viele Köche verderben den Brei). Aber angeblich hatten die Serien wissenschaftliche Berater. Ich frage mich nur, auf welchem Gebiet . Wahrscheinlich Soziologie und Parapsychologie .

    Auf der anderen Seite steht die Frage, ob eine Scifi-Serie überhaupt in sich logisch sein kann. Vielleicht ist so etwas gar nicht möglich. Und wenn eine SF-Serie logisch ist, vielleicht kann sie dann nicht mehr unterhaltsam sein. Vielleicht schließen sich Logik und Scifi/Unterhaltung irgendwie gegenseitig aus.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Durch den Vergleich verschiedener Franchises bin ich insgesamt kritischer geworden. Auch lese ich viel Kritik anderer User und kann deren Kritik an Star Trek immer besser nachvollziehen.

    nBSG etwa hat alle Aliens komplett aus dem Universum gestrichen, weil es ohne Aliens auskommen konnte. Im Original-Galactica waren die Zylonen noch Aliens, was aber für die Story offenbar völlig unnötig war.

    Viele Probleme, die Star Trek mit der Logik hat, hätten sich mit einem Minimum an Aufwand vermeiden lassen, wenn sich jemand die Mühe gemacht hätte, beizeiten einige Dinge klar und verbindlich aufzuschreiben bzw. überhaupt erst einmal logisch zu durchdenken.

    Aber offenbar ist man immer wieder bereit, für irgendeine dramatische Wendung / schlechte 08/15 Alien-of-the Week-Geschichte, Borg greifen die Erde an usw. jede Logik über Bord zu werfen.

    Was den Unterhaltungswert der ST-Serien angeht, haben TOS, ENT, DS9 und VOY für mich nichts eingebüßt. TNG ist leider das Schlusslicht, trotzdem habe ich auch dort viele Folgen gut bewertet.

    Davon abgesehen hat mir vor einiger Zeit hier im Forum jemand empfohlen, ich soll meine Threads provozierender gestalten, damit eine Diskussion in Gang kommt.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    transportermalfunction schrieb nach 16 Minuten und 6 Sekunden:


    Solche Rechnungen sind es ja gerade, die das Fermi-Paradoxon herausgefordert haben. Eigentlich müsste es auch in der Realität von Aliens nur so wimmeln, nur merken wir nichts davon.

    Im Star Trek Universum wird das Fermi-Paradox durch den Warpantrieb usw. ja eher verschärft als gemildert.

    Im Prinzip könnte ich mit diesen Zahlen auch noch leben, wenn es dabei bliebe und diese Völker irgendwo in den Tiefen der Galaxis sind. Es ist ja vielleicht auch schon einmal ein Fortschritt, wenn nicht noch dauernd neue Völker in unmittelbarer Nähe der Erde neu entdeckt werden. Ich verstehe auch nicht, warum man unbedingt Vulkan in 16 Lichtjahren, und Andoria in nur 11 Lichtjahren Entfernung von der Erde haben musste.
    Zivilisierte Kulturen klumpen sich da haufenweise in einem 50 Lj-Radius um Sol, die 3 großen Imperien der Klingonen, Romulaner und Cardassianer sind mir zudem auch deutlich zu Nahe.
    Fasst man die beiden von Dir zitierten Textstellen von mir zusammen, bedeutet dies, das jeder Millionste Planet in einer habitablen Zone, in Erdgröße und mit einer erdähnlichen Atmosphäre eine hochtechnisierte Zivilisation entwickeln würde und zwar annähernd zeitgleich, damit die zum ST-Universe passt, nun dies ist halt SciFi ---> viele manipulierbare Variabeln.

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  • Largo
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Mir scheint es als würdest du dir in letzter Zeit gerne zwanghaft irgendwas suchen über das du meckern kannst, Hauptsache man hat was zum Meckern und kann zeigen wie schlecht Star Trek und insbesondere TNG doch ist.
    Ich kann diesen Vorwurf nicht ganz nachvollziehen. Solche Beiträge sind doch gerade das Elixier, was das Forum am Leben hält. Da, wo sich alle einig sind, gibt es hingegen nichts mehr zum Diskutieren. Das muss doch endlich mal klar werden.
    Davon abgesehen, halte ich es für keine so gute Idee, die Ehrenhaftigkeit des Diskussionspartners infrage zu stellen. Wieso kann man nicht einfach annehmen, dass der Andere auch nur zum Diskutieren hier ist (und nicht um den Forumsbetrieb zu stören)?

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  • irony
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Mir scheint es als würdest du dir in letzter Zeit gerne zwanghaft irgendwas suchen über das du meckern kannst, Hauptsache man hat was zum Meckern und kann zeigen wie schlecht Star Trek und insbesondere TNG doch ist.
    Durch den Vergleich verschiedener Franchises bin ich insgesamt kritischer geworden. Auch lese ich viel Kritik anderer User und kann deren Kritik an Star Trek immer besser nachvollziehen.

    nBSG etwa hat alle Aliens komplett aus dem Universum gestrichen, weil es ohne Aliens auskommen konnte. Im Original-Galactica waren die Zylonen noch Aliens, was aber für die Story offenbar völlig unnötig war.

    Viele Probleme, die Star Trek mit der Logik hat, hätten sich mit einem Minimum an Aufwand vermeiden lassen, wenn sich jemand die Mühe gemacht hätte, beizeiten einige Dinge klar und verbindlich aufzuschreiben bzw. überhaupt erst einmal logisch zu durchdenken.

    Aber offenbar ist man immer wieder bereit, für irgendeine dramatische Wendung / schlechte 08/15 Alien-of-the Week-Geschichte, Borg greifen die Erde an usw. jede Logik über Bord zu werfen.

    Was den Unterhaltungswert der ST-Serien angeht, haben TOS, ENT, DS9 und VOY für mich nichts eingebüßt. TNG ist leider das Schlusslicht, trotzdem habe ich auch dort viele Folgen gut bewertet.

    Davon abgesehen hat mir vor einiger Zeit hier im Forum jemand empfohlen, ich soll meine Threads provozierender gestalten, damit eine Diskussion in Gang kommt.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    transportermalfunction schrieb nach 16 Minuten und 6 Sekunden:

    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    bei 100 Milliarden Sonnen in der Milkyway rein statistisch 4 Mia Planeten in der habitablen Zone mit erdähnlicher Größe.
    2 der 4 Planeten haben sicher keine Atmosphäre die komplexes Leben fördert.
    Alle andere Spekulationen über intelligentes Leben sind IMHO Milkyway-Girl-Calculations.
    Solche Rechnungen sind es ja gerade, die das Fermi-Paradoxon herausgefordert haben. Eigentlich müsste es auch in der Realität von Aliens nur so wimmeln, nur merken wir nichts davon.

    Im Star Trek Universum wird das Fermi-Paradox durch den Warpantrieb usw. ja eher verschärft als gemildert.
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Nun gut, nehmen wir das ST-Universe: 150 Föderationswelten und rechnen das auf 500 intelligente Kulturen im Alpha-Quadranten und auf 4 Quadranten ~ 2000 Kulturen in unserer Milkyway hoch. Das reicht locker für Abenteuer bis zur 1701-J, das ganze 3. Jahrtausend hindurch. To be continued ...
    Im Prinzip könnte ich mit diesen Zahlen auch noch leben, wenn es dabei bliebe und diese Völker irgendwo in den Tiefen der Galaxis sind. Es ist ja vielleicht auch schon einmal ein Fortschritt, wenn nicht noch dauernd neue Völker in unmittelbarer Nähe der Erde neu entdeckt werden. Ich verstehe auch nicht, warum man unbedingt Vulkan in 16 Lichtjahren, und Andoria in nur 11 Lichtjahren Entfernung von der Erde haben musste.
    Zuletzt geändert von irony; 25.10.2010, 18:57. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • newman
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Wie weit ist die klingonische Hauptwelt Qo'noS von Vulkan entfernt?
    Vermutlich auch nicht viel weiter als die Erde.
    Qo'noS scheint mir schon um einiges weiter entfernt zu sein.
    Jedenfalls laut der Karte:

    Weiß aber nicht wie gut die ist.

    Mir scheint es als würdest du dir in letzter Zeit gerne zwanghaft irgendwas suchen über das du meckern kannst, Hauptsache man hat was zum Meckern und kann zeigen wie schlecht Star Trek und insbesondere TNG doch ist.

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