Ich möchte noch ein paar Zahlenspiele hinzufügen.
Mit den ca 270 Planeten-Kandidaten des Kepler-Teleskops sind jetzt knapp 800 Planeten im Real Life detektiert.
Planeten in der habitablen Zone mit erdähnlicher Größe (0-2 Erdmassen): Erde, Venus, Mars und Gliese 581g.
Dies sind 4 Planeten unter den 100 nächsten Sonnen --->
bei 100 Milliarden Sonnen in der Milkyway rein statistisch 4 Mia Planeten in der habitablen Zone mit erdähnlicher Größe.
2 der 4 Planeten haben sicher keine Atmosphäre die komplexes Leben fördert.
Alle andere Spekulationen über intelligentes Leben sind IMHO Milkyway-Girl-Calculations.
Nun gut, nehmen wir das ST-Universe: 150 Föderationswelten und rechnen das auf 500 intelligente Kulturen im Alpha-Quadranten und auf 4 Quadranten ~ 2000 Kulturen in unserer Milkyway hoch. Das reicht locker für Abenteuer bis zur 1701-J, das ganze 3. Jahrtausend hindurch. To be continued ...
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Unnötige Völker - Star Trek ist unglaubwürdig
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenWie erklärt sich dann der Kampf um Organia? Da gab es ja eigentlich auch nichts zu holen. Und die Klingonen waren sehr schnell dabei, Leute zu massakrieren.
Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenNatürlich ist das mit den Vulkaniern eine schöne Theorie, aber auch nicht mehr. Erstaunlich ist doch, dass es die Klingonen in späteren Zeiten mit der ganzen Föderation aufnehmen, nicht nur mit den Vulkaniern alleine.
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Zitat von newman Beitrag anzeigenEine eroberte Erde würde aber eine klingonische Kolonie nur wenige Stunden von Vulkan entfernt bedeuten.
Es wäre strategischer Selbstmord das zuzulassen.
Vermutlich auch nicht viel weiter als die Erde.
Nebenbei bemerkt (Memory Alpha):Das Procyon-System ist ein Sternensystem, das sich 11,2 Lichtjahre von der Erde entfernt befindet. Es beherbergt den Planeten Andoria.
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenVulkanier würden sicher nicht für die Erde des 20. Jhd. einen Krieg mit den Klingonen riskieren. Und Klingonen würden auch einfach nur mal zum Spaß auf der Erde landen und mit ihren Batleths alles niedermachen.
Es wäre strategischer Selbstmord das zuzulassen.
Und die Klingonen wiederum würden keinen Konflikt mit den Vulkaniern riskieren, nur um irgendeine Primatenspezies unterjochen zu können.
Und man weiß ja auch nicht wie lange die Klingonen schon über den Warpantrieb verfügen. In der fernen Vergangenheit waren keine der bekannten Rassen eine Bedrohung.
Wenn es nichts zu holen gibt, wie erklären sich dann die ganzen Eroberungsfeldzüge, die in der Realität auf der Erde stattfanden?
Öl und Wasser spielen für die Klingonen aber keine Rolle mehr. Die haben keine mit Benzin angetriebene Warpantriebe. Für raumfahrende Zivilisationen werden andere Ressourcen interessant, die auf der Erde nicht zu finden sind.
Wann Zeitreisen erfunden werden ist völlig egal. Sobald Zeitreisen möglich sind, und im Prinzip jeder nach Lust und Laune in der Zeit reisen kann, wimmelt es irgendwann auch von Zeitreisenden.
Und wo anders scheint das auch ein ernsthaftes Problem zu sein (siehe "Ein Jahr Hölle")
Die Erde hat das Glück, dass die Menschheit/Föderation die Zeitreisetechnologie relativ zeitig entwickelte und die Erde damit z.B. durch die Zeitagenten aus dem 30. Jahrhundert oder durch zeitreisende Picards, Kirks, Siksos etc.pp immer wieder vor Veränderungen geschützt wird.
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Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigenIch bin auch der Meinung, die Erde war nicht wirklich interessant für Aliens, weil es einfach nichts von Bedeutung gibt. Welche im ST-Universum relevante Rohstoffe hat denn die Erde zur Verfügung?
Und für Lebensraum ist sie auch nicht relevant, weil es gibt viele andere Planeten/Monde, welche auch Lebensraum bieten und nicht völlig überbevölkert sind.
Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigenDie Theorie, mit den Vulkaniern als Schutzmacht gefällt mir auch, denn lt. ENT sind die Vulkanier eine Spezies, welche sich früh entwickelt haben und in Prä-Föderationszeiten einen enormen Einfluss hatten, da glaub ich es schon, dass es keine andere Macht wagt, direkt vor der vulkanischen Haustür einen Planeten zu annektieren. Nicht einmal Klingonen werden es sich antun, einfach so zum Spaß ein paar ahnungslose Erdenbürger zu massakrieren.
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen1) Meiner Meinung nach gibt es in Star Trek viel zu viele Alienvölker.
Nicht nur, dass dies zu einem Alien-of-the Week Schema bis zum Erbrechen führt.
Gefühlt ist jedes zweite Sonnensystem von irgendeinem Volk bewohnt. Das macht überhaupt keinen Sinn. Star Trek soll ja schließlich irgendwie mit unserer Realität halbwegs verträglich sein, d.h. der Zuschauer soll sich vorstellen können, dass die Erde eine Geschichte hat, wie man sie kennt, nur die Zukunft bringt dann eben die Abenteuer mit Raumschiffen.
Wenn es aber wie in Star Trek zu sehen an jeder Ecke nur so von Aliens wimmelt, ist es völlig unglaubwürdig, dass man all die Jahrtausende praktisch unbehelligt geblieben ist.
Gäbe es in Star Trek sehr viel weniger Alienvölker, wäre es glaubwürdiger, dass die Erde sich praktisch ungestört entwickeln konnte.
2) Welche Völker sind eurer Meinung nach unnötig? D.h. man hätte die entsprechenden Geschichten genauso gut oder eher besser mit einem bereits bekannten Volk erzählt?
- Bolianer: Völlig unnötig. Die Andorianer aus TOS hätten es auch getan.
- Betazoiden: Hat's die wirklich gebraucht? Es gab z.B. die Talosianer, Vulkanier, menschliche Telepathen ...
- Q: Eigentlich auch unnötig. Zum einen gab es in TOS bereits Trelane und dessen Eltern, und zum anderen die Organier und Metronen.
- Thalaxianer: Völlig unnötig.
- praktisch alle in ENT neu eingeführten Völker bis hin zu den Xindi.
Sicherlich ist die vielfallt an Aliens in Star Trek recht groß, was teile Unglaubwürdig erscheinen lässt. Da wir uns einfach nicht vorstellen können mit einem Klingonen und einem Cardassianer zu Mittag zu essen.
All diese Aliens sind vermenschlicht ich denke das ist in einer Space Opera wie Star Trek beabsichtigt und auch kein wirklicher nachteil.
Das Problem könnte eher der Wiederholungseffekt wie z.B. bei Perry Rhodan werden der sich aber eher auf die Geschichten bezieht als auf die darin vorkommenden Alienrassen.
Andererseits gab es Zeiten wo ich mir nicht vorstellen konnte mit einm Albaner einem Russen und einem Tschetschenen in einer Schicht zu arbeiten - doch es ist passiert und ich komme als deutsches Alien prima mit denen zurecht und die untereinander und mit mir auch. - komisch
Wesentliche Facetten der "Vermenschlichten" Aliens sind also zeitweilig Bestandteil der Irdischen Mythologie oder Irdischer Realpolitik gemischt mit Fiktion was Sie dann auch darstellen. Ob die Fiktive Geschichte gut oder schlecht für den Zuschauer ist, liegt immer im Auge des Betrachters aber unnötige Geschichten sowie unnötige Aliens gibt es nicht. Auch wenn Aspekte darauf hinweisen mögen dass das ST Universum aufgrund seiner Fülle für Manche aufgebläht ist, kommt es halt immer auf den Inhallt der Storry an.
LG Infinitas
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenVergessen habe ich das nicht. Aber was mir an dieser Erklärung nicht gefällt, ist, dass vor Milliarden Jahren schon an der Entstehung von Arten rummanipuliert wurde, und sich dann praktisch gleichzeitig so viele humanoide (und auch raumfahrende) Spezies entwickeln.Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenDa ist mir die TOS-Erklärung für die vielen naselrunzenfreien Menschenvölker in der Galaxis schon lieber: Eine Spezies entwickelt sich erst mal über lange Zeit auf einem Planeten, dann kommen Aliens und bringen z.B. Menschen im Lauf von einigen Jahrtausenden an viele Orte der Galaxis, damit diese Spezies nicht einfach ausstirbt.
Und dann, die Theorie der Bewahrer. In STargate wurde dieses Thema ja vertieft, auch ein sehr guter Einfall. Menschen wurden entführt und in anderen Teilen der Galaxis wieder angesiedelt, warum denn nicht? So hat die Menschheit eine viel größere Chance zu überleben. Und auch eine gute Erklärung, warum man (vor allem in TOS) soviele "Aliens" sah, die sich äußerlich überhaupt nicht von uns unterscheiden.
Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenIm TNG-Finale wurden ja bereits Andeutungen gemacht, dass die Q die Weiterentwicklung der Menschen sind bzw die sich zumindest später einmal ähnich entwickeln.
Immerhin hat B5 und auch Stargate dieses Thema dann wieder aufgegriffen.
Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenSchöner Rettungsversuch, aber nicht wirklich überzeugend. Die Vulkanier als Schutzmacht, die seit Jahrtausenden ihre Hand über die Erde halten, sind nicht sehr überzeugend. Dann noch eher die Preserver, oder Q.
Tatsache ist doch, dass es die Klingonen nicht viel interessiert, was die Vulkanier tun, da die kaum außerhalb ihres Systems aktiv sind. Vulkanier würden sicher nicht für die Erde des 20. Jhd. einen Krieg mit den Klingonen riskieren. Und Klingonen würden auch einfach nur mal zum Spaß auf der Erde landen und mit ihren Batleths alles niedermachen.
Wenn es nichts zu holen gibt, wie erklären sich dann die ganzen Eroberungsfeldzüge, die in der Realität auf der Erde stattfanden? Vielleicht geht es auch einfach nur um Lebensraum.
Und für Lebensraum ist sie auch nicht relevant, weil es gibt viele andere Planeten/Monde, welche auch Lebensraum bieten und nicht völlig überbevölkert sind.
Die Theorie, mit den Vulkaniern als Schutzmacht gefällt mir auch, denn lt. ENT sind die Vulkanier eine Spezies, welche sich früh entwickelt haben und in Prä-Föderationszeiten einen enormen Einfluss hatten, da glaub ich es schon, dass es keine andere Macht wagt, direkt vor der vulkanischen Haustür einen Planeten zu annektieren. Nicht einmal Klingonen werden es sich antun, einfach so zum Spaß ein paar ahnungslose Erdenbürger zu massakrieren.
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenSchöner Rettungsversuch, aber nicht wirklich überzeugend. Die Vulkanier als Schutzmacht, die seit Jahrtausenden ihre Hand über die Erde halten, sind nicht sehr überzeugend. Dann noch eher die Preserver, oder Q.
Unwahrscheinlich dass man sich mit einer solchen macht anlegt, nur um auf einem Hinterwäldlerplaneten eben mal aus Spaß ein paar Primitive abzumurksen.
Tatsache ist doch, dass es die Klingonen nicht viel interessiert, was die Vulkanier tun, da die kaum außerhalb ihres Systems aktiv sind.
Vulkanier würden sicher nicht für die Erde des 20. Jhd. einen Krieg mit den Klingonen riskieren.
Und Klingonen würden auch einfach nur mal zum Spaß auf der Erde landen und mit ihren Batleths alles niedermachen.
Auch als reiner Erholungsplanet: So gut wie Risa ist die Erde allemal.
Wenn es nichts zu holen gibt, wie erklären sich dann die ganzen Eroberungsfeldzüge, die in der Realität auf der Erde stattfanden? Vielleicht geht es auch einfach nur um Lebensraum.
Und die Ressourcenkriege der Erde könnten vielleicht (aber auch nur vielleicht) dem Fakt geschuldet sein, dass man von dem Planeten nicht runterkommt? Glaubst du es würde noch jemand um Ressourcen kämpfen, wenn man die technischen Möglichkeiten hätte sie von anderen Planeten zu importieren?
Wann Zeitreisen erfunden werden ist völlig egal. Sobald Zeitreisen möglich sind, und im Prinzip jeder nach Lust und Laune in der Zeit reisen kann, wimmelt es irgendwann auch von Zeitreisenden.
Die logischste Erklärung dafür ist aber trotzdem, dass a.) Zeitreisen reguliert wurden und b.) nicht jeder Zeitreisende wie Nero zwingend einen auf dicke Hose machen muss und damit Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Braxton wurde doch auf der Erde auch weitestgehend ignoriert/als "Spinner" bezeichnet. Wer weiß wie vielen anderen Zeitreisenden so etwas noch passiert ist?
Es ist allein schon eine gute Frage, warum die Borg nicht überall auftauchen.
Bin kürzlich erst (vor ein paar Minuten um genau zu sein) über eine interessante Theorie gestoßen die besagt, dass die Borg Zeitreisen als Mittel normalerweise ausschließen, weil es ihrer eigentlichen Intention zuwider läuft: Sie greifen einmal an, nehmen dabei einen Fehlschlag in Kauf und bringen die angegriffene Rasse somit dazu, Gegenmittel gegen die Borg zu entwickeln. Ab dem Zeitpunkt testen die Borg die Widerstandsfähigkeit der Rasse regelmäßig und wenn sie weit genug sind, sich aus eigener Kraft einem EINZELNEN Schiff zu widersetzen, werden sie von einer ganzen Flotte überrollt und ihre Gegenmaßnahmen assimiliert.
Das ist auch so was völlig Unglaubwürdiges. Energiewesen = klug und weise.
Ähnlich wie mit der Reifephase vor dem FTL-Zeitalter einer Kultur: Wenn sie Waffen wie Nukes haben und so aggressiv und dumm, sie gegeneinander zu nutzen und sich selbst zu vernichten, dann sind sie auch nicht reif genug für die FTL-Stufe.
Deshalb kein Eingreifen der Vulkanier, um den dritten Weltkrieg zu verhindern.
Ausnahmen gibt es aber trotzdem, z.B. Trelane, Nagilum, Q
Q wird als Außenseiter und DIE Ausnahme im Kollektiv dargestellt und bekommt regelmäßig zu hören wie kindisch und dumm er doch ist, mit den "Sterblichen" zu spielen.
Es sind nicht die RASSEN, die sich aus Spaß einmischen, sondern Individuen mit teilweise grob fragwürdigem Moralempfinden.
Ähnlich wie Daniel Jackson in SG ein schwarzes Schaf unter den Aufgestiegenen war, weil er sich immer wieder eingemischt hat.
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Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigenDie meisten Rassen die in der Lage wären, so etwas durchzuziehen waren zu weit ab von der Erde (Klingonen, Romulaner, Cardassianer) oder schlicht nicht gewillt, so etwas zu tun (Vulkanier, Andorianer, etc.). Dazu kommt dass die Erde im "Einzugsgebiet" der Vulkanier liegt, also jede Rasse die sich die Erde untertan machen wollte, sich automatisch mit denen angelegt hätte, was zumindest wenn wir nach Enterprise gehen kaum eine der benachbarten Rassen hätte riskieren können und wollen.
Tatsache ist doch, dass es die Klingonen nicht viel interessiert, was die Vulkanier tun, da die kaum außerhalb ihres Systems aktiv sind. Vulkanier würden sicher nicht für die Erde des 20. Jhd. einen Krieg mit den Klingonen riskieren. Und Klingonen würden auch einfach nur mal zum Spaß auf der Erde landen und mit ihren Batleths alles niedermachen.
Auch als reiner Erholungsplanet: So gut wie Risa ist die Erde allemal.
Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigenDer dritte Punkt ist: Du misst der Erde eine Bedeutung bei, die sie nicht hat. Es gibt dort einfach nichts zu holen.
Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigenZeitreisen sind im Alpha- und Betaquadranten vor dem 23. Jahrhundert etwas völlig Theoretisches, wenn überhaupt. Erst mit dem Beginn des 24. Jahrhunderts (und primär in der Föderation) hatte man damit tiefergehende Erfahrung.
Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigenDer Bürgerkrieg der Q war das einzige Beispiel, das für so einen Konflikt überliefert ist. Und der fand auch erst gegen Ende des 24. Jahrhunderts statt.
Generell mischen sich die "Götter"-Aliens doch nichtmal in die Belange der raumfahrenden Spezies ein, wieso dann also in die noch primitiverer Völker?
Ausnahmen gibt es aber trotzdem, z.B. Trelane, Nagilum, Q
Zitat von Akephalos Beitrag anzeigenWas die Vielzahl der Aliens betrifft, so verstehe ich nicht dein Problem damit, transportermalfunction. Laut Astrobiologie besteht, wie ich schon erwähnte, sogar die Chance, dass wir nicht mal im Sonnensystem alleine sind.
Es gibt auch hier im Wissenschaftsforum einen Thread, wo das Fermi-Paradoxon diskutiert wird, siehe auch Fermi-Paradoxon - Wikipedia. Ich denke, das Fermi-Paradoxon ist im Star Trek-Kontext noch schwerer zu lösen als in der Realität.
Dass wir in der Realität keine Aliens gefunden haben, mag daran liegen, dass es in der Realität kein FTL (und keine Aliens) gibt. Aber in Star Trek, wo seit Urzeiten interstellare Raumfahrt existiert und alles nur so von Aliens wimmelt, ist es nicht mehr glaubhaft.
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Zitat von Skeletor Beitrag anzeigenPreisfrage: Warum sind die Breen überhaupt so interessant? Genau, weil man eigentlich nichts über sie weiß. Würde man mehr über die Breen erfahren, dann wären die Breen nur eine weitere Rasse unter vielen und damit uninteressant.
Und unterschätzt werden sie auch nicht. Wenn man keine/kaum Informationen zu einer Alienrasse liefert, dann kann sie auch schlecht unterschätzt werden.
Aber trotzdem hätte ich über die Breen gerne noch ein paar Infos mehr als "ihre Heimatwelt ist wohl eine Eiswüste", "ihre Heimatwelt ist doch keine Eiswüste und wohl eher tropisch", "eine ganze Klingonische Armada wurde nie wieder gesehen als sie versucht haben den Heimatplaneten der Breen anzugreifen" und "ihre Anzüge sind wohl Kälteanzüge"!
Ich meine bei den Borg weis man ja zumindest das es sich um Cyborgs handelt die ein kollektives Denken haben und eine überlegene Technologie haben, über die Herkunft der Borg weis man leider auch nichts, allerdings würde es mich schon reizen die Herkunftsgeschichte der Borg zu erfahren.
Allerdings hat man den Borg mit der Einführung der "Borg Queen" sowieso schon einen Teil ihrer Faszination genommen, alls die Borg nämlich noch ein reines Kollektiv waren uns keine Königin hatte wirkten sie meiner Meinung nach bedrohlicher!
Zitat von Skeletor Beitrag anzeigenZur Threadfrage: Unnötige Völker gibt es nicht. Es gibt höchstens schlechte Geschichten mit schlechten Aliens und da kann man sicherlich einige auflisten, aber das ist auch rein subjektiv und man sollte dann dafür auch Argumente haben.
Eine Alienrasse ist noch lange nicht unnötig nur weil man sie langweilig findet.
Zudem hat Kes die Erwartungen die man an sie hatte nie erfüllt, der Charakter war blass und leer und auch die Frau an sich war keine Schönheit, ich kann mich nämlich noch an einen Text aus der Space View gegen Mitte der 90er erinnern, auf jeden Fall war es kurz vor Beginn der Voyger Serie, Kes wurde hier als "eine himmlische Erscheinung vom Volk der Ocampa" beschrieben, naja das mit der himmlischen Erscheinung hat dann ja wohl nicht so recht geklappt.
Das beste was Voyager passiert ist war Kes rauszuwerfen und durch einen neuen Charakter, nämlich Seven of Nine zu ersetzen!
Seven of Nine hat nämlich wirklich alles was einen guten Charakter ausmacht, sie ist vielschichtig, sehr menschlich und mitfühlend (auch wenn man das einer ehemaligen Borg Drohne nicht zutraut), mutig und heldenhaft, und zudem sieht sie super aus!
Ok ich weiche schonwieder zu sehr vom Thema ab, weiter mit dem eigendlichen Thema!
Zitat von Skeletor Beitrag anzeigenAber wenn es rein um die Quantität geht, dann kann man sagen, dass man kein TNG, DS9, VOY oder ENT hätte drehen sollen. Immerhin wird laut Threadstarter das Star Trek Universum anscheind mit fortschreitender Folgenzahl immer unglaubwürdiger.
Allerdings hatte ich das sowieso mal wieder vor, nur leider habe ich nicht alle Serien komplett auf DVD, einen Teil habe ich noch auf original VHS und einen weiteren Teil sogar nur als TV-Aufnahmen.
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Zitat von Parallax Beitrag anzeigenDas du sie dennoch magst sieht man an deinem Avatar, allerdings scheint es sich dabei wohl um die Vampir- oder Zobieversion von Kes zu handeln!Ja, das ist die Halloween-Version meines üblichen Avatars. Kes scheint es nur nach einem zu gelüsten: Hirn!
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Zitat von Xon Beitrag anzeigenJ
Im Gegenteil: Ich finde, dass es sich bei den Ocampa um eine der interessantesten fiktiven Star Trek-Spezies handelt. Ihre Evolution und Biologie sind absolut lächerlich, aber ich mag sie dennoch.Zuletzt geändert von Parallax; 25.10.2010, 10:10.
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Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigenUnd ansonsten kann man sagen: It's just a tv show.
Zitat von Parallax Beitrag anzeigenIch finde das absolut unwichtigste Volk im Star Trek Universum sind "die Ocampa"
Zitat von Skeletor Beitrag anzeigenPreisfrage: Warum sind die Breen überhaupt so interessant? Genau, weil man eigentlich nichts über sie weiß. Würde man mehr über die Breen erfahren, dann wären die Breen nur eine weitere Rasse unter vielen und damit uninteressant.
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So schlecht ist die Serie also gar nicht^^ Wenigstens halbwegs erklärbar.
Was die Vielzahl der Aliens betrifft, so verstehe ich nicht dein Problem damit, transportermalfunction. Laut Astrobiologie besteht, wie ich schon erwähnte, sogar die Chance, dass wir nicht mal im Sonnensystem alleine sind.
Wie es in einem Film mal hieß:
Wenn wir uns die Größe der Galaxie ansehen und die Anzahl der darin existierenden Sonnen. Und wenn nur 10% dieser Sonnen Planeten haben, von denen nur 10% Leben hervor gebracht haben und davon auch nur 10% intelligentes Leben. Dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass wir nicht alleine sind. Ansonsten währe das eine ziemliche Platzverschwendung^^
Und überhaupt.. es ist eine Fernsehserie, was ist im TV schon logisch, oder sinnvoll? ^^
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenDie Frage ist eher, warum wurde die Erde nicht längst von den Klingonen usw. erobert? Oder von den Ferengi besucht, die Handel treiben und die Erde übernehmen wollen? Und wenn nicht die Ferengi und Klingonen, dann eben andere. Es wimmelt ja schließlich nur so von Aliens.
Der dritte Punkt ist: Du misst der Erde eine Bedeutung bei, die sie nicht hat. Es gibt dort einfach nichts zu holen. Sklavenarbeit wird von keiner der der Rassen die in Frage kämen verwendet. Und Bodenschätze gibt es keine, die nicht auch von allen möglichen anderen Welten zu beziehen wären. Im Gegenteil fehlen der Erde sogar natürliche Vorkommen von den seltenen Materialien, die für eine raumfahrende Zivilisation im Trek-Universum notwendig wären (z.B. Dilizium, Duranium, etc.). Selbst die Cardassianer haben Bajor deswegen besetzt, weil es dort entsprechende Rohstoffvorkommen gab und sich damit massive Probleme mit den "primitiven" Ureinwohnern eingehandelt.
Das nächste Problem sind Zeitreisen: Irgendwie können das auch ziemlich viele Völker. Da müsste in der Milchstraße auch das reinste Chaos herrschen, weil im Prinzip jeder an der Zeitlinie spielen kann.
Dann noch die zigtausend Gott-Aliens. Sind die sich wirklich alle grün? Bürgerkrieg der Q -- wenn solche Aliens loslegen, bleibt auch kein Stein auf dem anderen.
Generell mischen sich die "Götter"-Aliens doch nichtmal in die Belange der raumfahrenden Spezies ein, wieso dann also in die noch primitiverer Völker?
Das hier ist nicht Stargate, wo es an jeder Ecke melodramatische Egozentriker mit einem "Betet mich an!"-Trip gibt.
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