Unnötige Völker - Star Trek ist unglaubwürdig - SciFi-Forum

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Unnötige Völker - Star Trek ist unglaubwürdig

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  • irony
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    Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
    Die Erde ist ja im Star Trek Universum nicht "verschont" geblieben.
    Die Frage ist eher, warum wurde die Erde nicht längst von den Klingonen usw. erobert? Oder von den Ferengi besucht, die Handel treiben und die Erde übernehmen wollen? Und wenn nicht die Ferengi und Klingonen, dann eben andere. Es wimmelt ja schließlich nur so von Aliens.

    Das nächste Problem sind Zeitreisen: Irgendwie können das auch ziemlich viele Völker. Da müsste in der Milchstraße auch das reinste Chaos herrschen, weil im Prinzip jeder an der Zeitlinie spielen kann.

    Dann noch die zigtausend Gott-Aliens. Sind die sich wirklich alle grün? Bürgerkrieg der Q -- wenn solche Aliens loslegen, bleibt auch kein Stein auf dem anderen.

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  • DJSun1981
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    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Du bist meiner Argumentation nicht ganz gefolgt. Meiner Ansicht nach hätte man mit DS9 und VOY in andere Galaxien gehen sollen. Unglaubwürdig finde ich nämlich ganz besonders, dass es in Star Trek nur so von Aliens in der Milchstraße wimmelt, andererseits sich die Erde aber weitgehend unbeeinflusst entwickelt hat. Bei Stargate ist es ähnlich: Dort wimmelt es gegen Ende der Serie auch nur so von Raumschiffen, die jederzeit die Erde erreichen können, aber die Bevölkerung wird immer noch im Glauben gehalten, die Menschheit wäre praktisch allein.
    Die Erde ist ja im Star Trek Universum nicht "verschont" geblieben. Die griechischen Götter, Quinn (die Apfelgeschichte, 1969), Roswell, Guinan besuchte die Erde auch im 19. Jahrhundert, die Devidianer, die die Pest ausnutzten etc, etc, etc. In früheren Zeiten wurden die Raumschiffe noch nicht als solche erkannt.

    Aber man hat noch nicht gewusst, dass das außerirdische sind.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Aber wenn es rein um die Quantität geht, dann kann man sagen, dass man kein TNG, DS9, VOY oder ENT hätte drehen sollen. Immerhin wird laut Threadstarter das Star Trek Universum anscheind mit fortschreitender Folgenzahl immer unglaubwürdiger.
    Meiner Ansicht nach hätte man mit DS9 und VOY in andere Galaxien gehen sollen. Unglaubwürdig finde ich nämlich ganz besonders, dass es in Star Trek nur so von Aliens in der Milchstraße (und in der Nachbarschaft der Erde) wimmelt, andererseits sich die Erde aber weitgehend unbeeinflusst entwickelt hat. (Bajor etwa ist nur 52 Lichtjahre von der Erde entfernt.)

    Bei Stargate ist es ähnlich: Dort wimmelt es gegen Ende der Serie auch nur so von Raumschiffen, die jederzeit die Erde erreichen können, aber die Bevölkerung der Erde wird immer noch im Glauben gehalten, die Menschheit wäre praktisch allein.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
    Man hätte sich in Star Trek lieber mal auf interessante Völker wie die "Breen" konzentrieren sollen, denn über die Breen weis man leider nur sehr wenig.
    Und ich denke die Breen sind eines der am meisten unterschätzten Völker im Star Trek Universum, es wäre interessant etwas mehr über sie zu erfahren!
    Preisfrage: Warum sind die Breen überhaupt so interessant? Genau, weil man eigentlich nichts über sie weiß. Würde man mehr über die Breen erfahren, dann wären die Breen nur eine weitere Rasse unter vielen und damit uninteressant.

    Und unterschätzt werden sie auch nicht. Wenn man keine/kaum Informationen zu einer Alienrasse liefert, dann kann sie auch schlecht unterschätzt werden.

    Zur Threadfrage: Unnötige Völker gibt es nicht. Es gibt höchstens schlechte Geschichten mit schlechten Aliens und da kann man sicherlich einige auflisten, aber das ist auch rein subjektiv und man sollte dann dafür auch Argumente haben.

    Eine Alienrasse ist noch lange nicht unnötig nur weil man sie langweilig findet.

    Aber wenn es rein um die Quantität geht, dann kann man sagen, dass man kein TNG, DS9, VOY oder ENT hätte drehen sollen. Immerhin wird laut Threadstarter das Star Trek Universum anscheind mit fortschreitender Folgenzahl immer unglaubwürdiger.

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  • Akephalos
    antwortet
    Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigen
    Ein ermüdendes Thema, das ich ehrlich gesagt ein wenig doof finde.
    Aber jeder hat halt seine eigenen Interessen oder Probleme mit SciFi-Serien.

    Meine Meinung - die Menschen. Auf die Menschen hätte man komplett verzichten können.
    Man hätte einfach die Erde rauslassen und in einem von Grund auf fiktiven Universum spielen können, dann hätte man soviele Aliens reinbringen können wie man gewollt hätte, ohne daß irgendjemand einen vermeintlichen Unrealismus als Vorwand zum Meckern gehabt hätte.
    Wenn man Gene Roddenberry's Vorstellungen zu Star Trek zu Grunde legt, Sind die Menschen sogar unverzichtbar^^

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  • Parallax
    antwortet
    Ich finde das absolut unwichtigste Volk im Star Trek Universum sind "die Ocampa", tut mir leid für meine harten Worte, aber meine Ansicht liegt vieleicht auch daran das ich "Kes" absolut nicht leiden kann, der Ausstieg von Kes war das beste was Voyager passieren konnte!

    Danach kommen für mich die Talaxianer und Bolianer.

    Zudem finde ich Trill und Betazoiden auch langweilig.

    Man hätte sich in Star Trek lieber mal auf interessante Völker wie die "Breen" konzentrieren sollen, denn über die Breen weis man leider nur sehr wenig.
    Und ich denke die Breen sind eines der am meisten unterschätzten Völker im Star Trek Universum, es wäre interessant etwas mehr über sie zu erfahren!

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  • Taschenmogul
    antwortet
    Ein ermüdendes Thema, das ich ehrlich gesagt ein wenig doof finde.
    Aber jeder hat halt seine eigenen Interessen oder Probleme mit SciFi-Serien.

    Meine Meinung - die Menschen. Auf die Menschen hätte man komplett verzichten können.
    Man hätte einfach die Erde rauslassen und in einem von Grund auf fiktiven Universum spielen können, dann hätte man soviele Aliens reinbringen können wie man gewollt hätte, ohne daß irgendjemand einen vermeintlichen Unrealismus als Vorwand zum Meckern gehabt hätte.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Und ansonsten kann man sagen: It's just a tv show.

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  • Akephalos
    antwortet
    mh... zu dem Thema habe ich auch mal meinen Senf dazu gegeben, auch wenn es nicht ganz auf den Inhalt dieses Threads abzielt.
    Hier geht es um die Anzahl und nicht um das Aussehen. Und die ist bei den Möglichkeiten, die das Universum allein in unserer Galaxie bietet gar nicht unbegründet.
    Ob die Natur diese Möglichkeiten ausgenutzt hat und wie ähnlich uns das Leben außerhalb der Erde ist, ist eine andere Frage.

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  • EA-Loyalist
    antwortet
    Zitat von Akephalos Beitrag anzeigen
    Also wenn unsere Astrobiologen recht haben, sind wir vermutlich nicht mal in unserem Sonnensystem alleine.
    Sie vermuten Leben auf dem Mars und mehreren Jupiter- und Saturnmonden.
    Hauptsächlich einzellig oder Fischähnlich. Aber Leben.
    Warum soll es dann bei der Fülle an Sonnensystemen in unserer Galaxie nicht auch zahlreiche Alians geben?
    Aliens gibt es sicherlich einige, das bestreitet hier auch keiner. Die meisten werden aber eher primitive Mikroorganismen sein, wie Du es richtig erkannt hast.

    Das es außerirdische Intelligenz gibt, ist ebenfalls möglich, meines Erachtens sogar recht wahrscheinlich (ob wir sie treffen oder ergründen können ist eine andere Frage).

    Das außerirdisches Leben jedoch eine humanoide Form hat, ist äußerst unwahrscheinlich. Sicherlich, es könnten gewisse Gemeinsamkeiten vorhanden sein, aber nicht so drastisch und auffällig wie im ST-Universum.

    Für alle humanoiden Wesen muss eine halbwegs glaubwürdige Erklärung her. Ich verweise dazu auf den Thread, den ich in Post # 40 mit angegeben habe.

    Die Idee von gemeinsamen Wurzeln finde ich ansprechend. Allerdings hätte man da auch schon lange vor dem 24. Jahrhundert drauf kommen können. Diese Ähnlichkeit sticht nun doch ins Auge.

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  • Akephalos
    antwortet
    Also wenn unsere Astrobiologen recht haben, sind wir vermutlich nicht mal in unserem Sonnensystem alleine.
    Sie vermuten Leben auf dem Mars und mehreren Jupiter- und Saturnmonden.
    Hauptsächlich einzellig oder Fischähnlich. Aber Leben.
    Warum soll es dann bei der Fülle an Sonnensystemen in unserer Galaxie nicht auch zahlreiche Alians geben? Das einzige was mich stört sind diese überdrehten Energiewesen und Gottähnlichen wie Q und so...
    (obwohl der Typ auch irgendwie krass ist XD)

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Zu viele Aliens bei Star Trek? Also Aliens gehören doch zu einer Sci Fi Serie dazu und ich fands gerade gut, dass man so viele verschiedene Aliens sah und ja, die Xindi bei Ent haben mir echt gut gefallen.

    Klar hätte man die eine oder andere Rasse besser ausbauen können, aber gerade die Ferengi bei DS9, Xindi bei Ent, Betazoiden bei TNG... sind doch gut ausgearbeitet und integriert worden.

    Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass die eine oder andere Alienrasse ein bissl weniger wie menschliche Aliens ausgesehen hätte. Also nicht alle 2 Arme, 2 Beine, 2 Augen...

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  • Keymaster
    antwortet
    Wirklich überflüssig finde ich eigentlich nur wenige Völker im ST-Universum. Da fallen mir z.b spontan die Kanzon ein. die sind für mich ein ziemlich schlechter Klingonenabklatsch und weißen kaum genung Substanz auf um als einzigartig zu gelten, jedoch tauchen sie auch in VOY zu oft auf um ein "Alien of the week"-Volk zu sein. Für mich waren sie einer der Tiefpunkte von VOY, da sie nicht wirklich etwas neues geboten haben, denn mit der Individualität der Borg, Ferengi, Klingonen, Vulkanier, Gründer usw können die nicht wirklich konkurrieren.

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  • Makaan
    antwortet
    Was? Nein, Q hat doch so etwas gar nicht gesagt, oder doch?

    Abgesehen davon ist das auch nicht wichtig, da die Kernaussage von Star Trek lautet, dass die Menschheit ihre Fehler überwindet und Teil einer Multi-Kulti-Gesellschaft zur Förderung von Wohlstand und Glück für alle wird, die auch extraterrestrische Lebensformen miteinschliesst, nicht, dass die Menschen in extrem ferner Zukunft eines Tages anfangen, mit einem Finger-Schnippen die Realität verändern, Sonnen in die Luft jagen oder sich in leuchtende Bälle aus Energie verwandeln.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Dass man TOS ständig auf irgendwelche vergessene menschliche Kolonien trifft, finde ich jetzt nicht sehr positiv. Gerade auch in Anbetracht der Reichweite der Enterprise. Da hätte man direkt Aliens draus machen können, dann hätte man nicht unglaubwürdig erklären müssen, dass man die Kolonisten irgendwie aus den Augen verloren hat und diese darum wieder in anarchische Gesellschaftsformen zurückfielen.
    Unglaubwürdig ist da eigentlich nichts. Diese Kolonien sind auch nicht unbedingt in anarchische Gesellschaftsformen zurückgefallen - welche meinst du überhaupt? Es ist doch eher so, dass die Preserver nicht gerade Angehörige von Hochkulturen von der Erde geholt haben, sondern Menschen aus der Steinzeit, usw. So ähnlich wie es die Goa'uld bei Stargate auch getan haben. Interessant ist, auch bei Stargate, wie sich diese Kolonien dann unterschiedlich entwickelt haben.

    Wichtig finde ich auch, dass man sich bei den Star Trek Verantwortlichen darüber klar wird, dass nicht alle Zuschauer vor Begeisterung aufschreien, wenn immer neue Völker in der Milchstraße auftauchen.

    Sollte wirklich einmal eine neue Serie gemacht werden, die Post-Nemesis spielt, dann möchte ich was anderes sehen als eine Alien of the Week-Folge nach der anderen. Dasselbe gilt auch für eine neue Serie im Orciverse.
    Zuletzt geändert von irony; 24.10.2010, 18:50.

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