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Also mir ist die Förderation auch zu glatt und es ist einfach Utopie das wir in 400 Jahren friede freude eierkuchen habe! Wahrscheinlicher ist da schon eine Welt wie bei BS5.
Nur warum hätte Roddenberry sich die mühe machen sollen so tiefgehende Erklärungen zu geben.
1. Hat es so auch super Funktioniert.Auch wenn wir Freaks immer was zu bemängeln finden.Ist die Mehrheit mit dem zufrieden gewesen.
2. Hat er so auch seine Kohle gemacht. Warum also arbeit in etwas stecken was nur wenige interessiert?
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Zitat von Dessler Beitrag anzeigenRoddenberry hatte schon genug damit zu tun, seinen Space-Western überhaupt dem Studio anzudienern. Da noch einen konzeptionellen Überbau draufzusetzen, hätte seine Chancen zunächst mal auf Null reduziert. Im Gegenteil, größere Handlungsbögen waren zunächst ausdrücklich unerwünscht, das bekamen wir überhaupt erst mit TNG!
Z.B. denke ich nicht, dass Roddenberry den Autoren alle Freiheiten gelassen hat, aber vermutlich hat er ihnen nicht von Anfang an klipp und klar gesagt, was Sache ist, was geht und was nicht, und dafür aber in den bereits fertigen Drehbüchern nach Lust und Laune rumgeschmiert und Änderungen vorgenommen. Aber vielleicht weiß ja jemand Näheres über Roddenberrys Arbeitsweise, die Existenz einer ST-Bibel, usw.
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Roddenberry hatte schon genug damit zu tun, seinen Space-Western überhaupt dem Studio anzudienern. Da noch einen konzeptionellen Überbau draufzusetzen, hätte seine Chancen zunächst mal auf Null reduziert. Im Gegenteil, größere Handlungsbögen waren zunächst ausdrücklich unerwünscht, das bekamen wir überhaupt erst mit TNG!
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Diese Erklärungsansätze kamen aber erst später, es wäre eigentlich besser gewesen von vornherein einen Überbau zu entwickeln. Das hätte vor TOS stattfinden müssen, spätestens eigentlich vor TNG, aber dann hätte man eigentlich die Ereignisse in TOS aber auch korrekt berücksichtigen müssen und das ist etwas wo Star Trek recht viele Fehler unterlaufen, selbst bei Verbindungen zwischen den nach TNG kommenden Serien und Kinofilmen (die entweder zeitgleich, oder schon einige Zeit nach Serienende erschienen sind).
Man kann natürlich auch versuchen während einer laufenden Serie (+Kinofilme und Spinoffs) Erklärungsansätze zu liefern, nur wäre es dann gut wenn ich eine Gruppe von Mitarbeitern habe die die Eckdaten des Gesamtuniversums überwachen und somit den Drehbuchschreibern Hinweise geben können in welchem Rahmen ihre Ideen funktionieren könnten.
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Zitat von irony Beitrag anzeigenEnglisch sprechende Aliens, was nur notdürftig mit dem Universaltranslator abgefedert wird, sind ein weiteres Problem. Bei Star Wars ist dies etwas besser gelöst,
"Uuuuuuuäääääääh."
"Doch, Chewie, du kannst ruhig 30 Gigadarth auf den Tachyonsubraumwoofer legen, das übersteuert ihn noch lange nicht."
Zitat von irony Beitrag anzeigenDiese Einwände nehme ich mal zusammen. Vergleicht man Star Trek mit Perry Rhodan, dann sieht man, dass man bei Star Trek versäumt hat, dem Universum einen kosmologischen Überbau zu geben.Zuletzt geändert von Dessler; 17.01.2012, 22:27.
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Zitat von Fomalhaut Beitrag anzeigenIch war z.b. teilweise oft sehr verwundert, wie so mal ganz auf die Schnelle herausgefunden wurde, wie man die Schilde, Waffen oder Sensoren eines Gegners umgehen kann.
Zitat von Fomalhaut Beitrag anzeigenSofern eine höherentwickelte feindlich gesinnte Rasse nicht aus einem Paralleluniversum mit komplett anderer Physik kommt, hat diese schon vor längerer Zeit die technische Entwicklungsstufe durchgemacht, in welcher sich im Star Trek Universum die Föderation gerade befindet.Zitat von Fomalhaut Beitrag anzeigenWas die bereits erwähnten Super-Spezies angeht => die oberste Direktive gilt wahrscheinlich auch für diese Kulturen, weswegen sie sich gut vor den für sie niederen Kreaturen verbergen werden. Nur, was sagt uns eigentlich, das jedes uralte Volk friedliebend ist und sich an eine derartige Direktive hält?Zitat von Fomalhaut Beitrag anzeigenIch hätte es auch interessant gefunden, wann mal Besucher aus einer anderen Galaxie(Andromeda Galaxie, M33) im Star Trek Universum aufgetaucht wären => meines Wissen nach haben sämtliche der im von McWire verlinkten Thread erwähnten alten Völker ihren Ursprung in der Milchstrasse .
Star Trek kann man eigentlich nur so vernünftig erklären, dass man die Q als mächtigste Spezies hernimmt, die die Milchstraße als ihre Spielwiese betrachten und andere Überwesen in ihre Schranken verweisen. Vielleicht haben die Q auch alle wirklich bösartigen Überwesen vernichtet, so dass nur solche wie die Organier noch übrig sind, deren weitere Entwicklung beobachtet wird. Dass die Q nicht zimperlich sind, ist bekannt. Man kann auch annehmen, dass sie in die Entwicklung anderer, niederer Spezies eingreifen. Z.B. stellt sich Q ja der Menschheit (Picard's Enterprise) in den Weg und urteilt über sie. Möglich ist auch, dass die Q die Milchstraße vor Einflüssen von außen abschirmen, z.B. gibt es da ja diese Barriere am Rand der Galaxis.
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Zitat von Fomalhaut Beitrag anzeigenDer Vergleich mag vielleicht ein wenig überzeichnet sein, aber ich kann ja mal ein Feldgeschütz aus dem amerikanischen Bürgerkrieg auf ne Wiese stellen und mir dann anschauen wie gut es sich gegen einen Leopard-Kampfpanzer macht - und die Beiden liegen gerade einmal 100 Jahre auseinander.
Zitat von Fomalhaut Beitrag anzeigenNur, was sagt uns eigentlich, das jedes uralte Volk friedliebend ist und sich an eine derartige Direktive hält?
Zitat von Fomalhaut Beitrag anzeigenIch hätte es auch interessant gefunden, wann mal Besucher aus einer anderen Galaxie(Andromeda Galaxie, M33) im Star Trek Universum aufgetaucht wären => meines Wissen nach haben sämtliche der im von McWire verlinkten Thread erwähnten alten Völker ihren Ursprung in der Milchstrasse .
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Ja, bei Spezies 8472 darf man die zweite Episode nicht vergessen, in der sich herausstellt, dass Spezies 8472 nicht die Bösen waren, für die man sie hielt.
Was man natürlich hätte mehr haben können, dass an Bord der Enterprise und Co mehr Aliens Dienst tun. So wie man es bei DS9 getan hat. Wobei man da wieder in die Gefahr gerät die Aliens nur als Menschen mit Flecken auf dem Gesicht darzustellen, weil man nicht die Zeit hat neben der eigentlich Story sehr viele verschiedene Aliens gleichzeitig mit der nötigen Tiefe zu behandeln.
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Zitat von Fomalhaut Beitrag anzeigenFolgende Punkte mögen dem einen oder anderen vielleicht schon mal aufgefallen sein:
1. Völker welche den selben technologischen Level wie die Föderation haben(z.b. Klingonen, Romulaner, Cardassianer,...etc.) oder diesen sogar noch ein wenig übertreffen(z.b. Jem Hadar, Breen,...etc.) werden sehr oft mit mehr oder weniger fragwürdigen Charaktereigenschaften ausgestattet(kriegerisch, hinterhältig,...) - nur die Föderation erfüllt alle sozialen Normen
2. Völker welche der Föderation technologisch um Einiges voraus sind(z.B. die Borg) haben Ihre Technologie nur von Anderen gestohlen - nur die Föderation hat sich ihre Technologie redlich erworben.
3. uralte Völker sind im Star Trek Universum Mangelware bzw. schon vor langer Zeit ausgestorben - ein einfacher Trick um sich nicht mit Gegnern herumschlagen zu müssen, bei welchen die Autoren keine plausiblen Erklärungen für den Erfolg der Sternenflotte und Ihrer Verbündeten liefern könnten.
Wenn einmal uralte Völker ihren Auftritt haben, werden sie entweder wieder durch den Schmutz gezogen(z.B die Charakterdarstellung der Q), oder ihre Technologie abgewertet(das technologische Level der von Hadrosauriern abstammenden Voth ist einfach nur lächerlich, wenn man bedenkt, dass sie zigtausende bis Millionen Jahre länger raumfahrend sind als die Menschheit - darüber kann auch ihr imposantes Stadtschiff nicht hinwegtäuschen)
Besonders bei meiner letzten Durchsicht der 7 Voyager Staffeln konnte ich mich des Verdachtes nicht erwähren, dass hier in großem Stil menschliche Überheblichkeit, beziehungsweise ein versteckter Minderwertigkeitskomplex(manche Leute können sich nicht eingestehen, das es Kulturen geben könnte, welche uns in allen Belangen übertreffen) miteingeflossen sind.
Was meint ihr dazu?
spezies 8472 ebenfalls.. eine feuerkraft , die alles in den schatten stellt. dazu physische stärke, höchst wahrscheinlich die stärkste kraft diesbezüglich aller spezies, dazu eine extrem weit eniwickelte telepathie..
also es wurden schon völker mächtig dargestellt... spezies 8472 war auch recht sozial.
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Zitat von Fomalhaut Beitrag anzeigenIch hätte es auch interessant gefunden, wann mal Besucher aus einer anderen Galaxie(Andromeda Galaxie, M33) im Star Trek Universum aufgetaucht wären => meines Wissen nach haben sämtliche der im von McWire verlinkten Thread erwähnten alten Völker ihren Ursprung in der Milchstrasse .
Ansonsten dürfte deine Aussage stimmen.
Zitat von Fomalhaut Beitrag anzeigenIch war z.b. teilweise oft sehr verwundert, wie so mal ganz auf die Schnelle herausgefunden wurde, wie man die Schilde, Waffen oder Sensoren eines Gegners umgehen kann.
Sofern eine höherentwickelte feindlich gesinnte Rasse nicht aus einem Paralleluniversum mit komplett anderer Physik kommt, hat diese schon vor längerer Zeit die technische Entwicklungsstufe durchgemacht, in welcher sich im Star Trek Universum die Föderation gerade befindet.
Der Vergleich mag vielleicht ein wenig überzeichnet sein, aber ich kann ja mal ein Feldgeschütz aus dem amerikanischen Bürgerkrieg auf ne Wiese stellen und mir dann anschauen wie gut es sich gegen einen Leopard-Kampfpanzer macht - und die Beiden liegen gerade einmal 100 Jahre auseinander.
Eine plausible Erklärung wäre höchstens, dass die Physik derart limitiert, dass es den höher entwickelten Völkern nicht möglich ist ihre Technologie zu weiterzuentwickeln, dass sie für primitivere Völker unangreifbar ist.
Dein Beispiel zeigt nur, in welcher Größenordnung sich die Energie und Kraftausnutzung verbessert hat. Beide Waffensysteme arbeiten mit der gleichen Physik, nämlich chemischer Bindungsenergie als Antrieb und mechanischen Verformungs- und Stoßprozessen. So gesehen hätte man schon 1840 einen modernen Panzer zerstören können, wenn man die entsprechende Energieausbeuteeffizienz besessen hätte.
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Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigenTststsWas sind das für Manieren?
Ein neuer User erstellt einen Thread und niemand begrüßt ihn:
Ein Hallo seinerseits wäre ja schon ein Anfang gewesen. Stattdessen poltert er/sie direkt los. Nichtmal eine Einführung, warum er dies schreibt gibt es. Einfach nur in das Forum gestürmt, einmal kurz "die Darstellung der Föderation ist sch...." gesagt und dann daraus eine sinnvolle Diskussion erhoffen.
Ich sag ganz einfach nur:"Wer es nicht mag, muss es nicht gucken". Ich kann mir auch nicht "Saw" angucken und mich dann beschweren, dass der Film zu pervers und brutal sei. Oder mir das "Traumschiff" reintun, um danach darüber loszuwettern, dass es ja voll klischeebehaftet sei.
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So, zuerst einmal Hallo alle zusammen!
In der Tat ist uns mit Sicherheit noch nicht bewusst wie groß das Potenzial der Menschheit ist.
Klar ist jedoch aber auch, dass man z.B. mehrere Hundert Jahre technologischen Fortschritt nicht mal so auf die Schnelle mit einem Geistesblitz neutralisieren kann.
Ich war z.b. teilweise oft sehr verwundert, wie so mal ganz auf die Schnelle herausgefunden wurde, wie man die Schilde, Waffen oder Sensoren eines Gegners umgehen kann.
Sofern eine höherentwickelte feindlich gesinnte Rasse nicht aus einem Paralleluniversum mit komplett anderer Physik kommt, hat diese schon vor längerer Zeit die technische Entwicklungsstufe durchgemacht, in welcher sich im Star Trek Universum die Föderation gerade befindet.
Der Vergleich mag vielleicht ein wenig überzeichnet sein, aber ich kann ja mal ein Feldgeschütz aus dem amerikanischen Bürgerkrieg auf ne Wiese stellen und mir dann anschauen wie gut es sich gegen einen Leopard-Kampfpanzer macht - und die Beiden liegen gerade einmal 100 Jahre auseinander.
Was die bereits erwähnten Super-Spezies angeht => die oberste Direktive gilt wahrscheinlich auch für diese Kulturen, weswegen sie sich gut vor den für sie niederen Kreaturen verbergen werden. Nur, was sagt uns eigentlich, das jedes uralte Volk friedliebend ist und sich an eine derartige Direktive hält?
Ich hätte es auch interessant gefunden, wann mal Besucher aus einer anderen Galaxie(Andromeda Galaxie, M33) im Star Trek Universum aufgetaucht wären => meines Wissen nach haben sämtliche der im von McWire verlinkten Thread erwähnten alten Völker ihren Ursprung in der Milchstrasse .
Wenn es der Voyager schon möglich ist in einem Slipstream zu fliegen und so hypothetisch gesehen die Galaxie zu durchqueren, so sollte es für Völker mit Tausenden von Jahren technologischen Vorsprungs kein Problem sein zwischen verschiedenen Galaxien zu reisen.
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Zitat von Fomalhaut Beitrag anzeigenIn solchen Serien(nicht nur bei Star Trek) den Eindruck zu vermitteln, dass wir alle Probleme lösen, uns immer gegen alle Kulturen(sofern wir einmal Kontakt zu anderen außerirdischen Kulturen haben sollten) behaupten werden können und überhaupt irgendwie die Krone der Schöpfung sind, ist zwar im Sinne der Produzenten, könnte jedoch in der Gesellschaft ein falsches Bild von unseren Möglichkeiten, unserem Potenzial und unserem Stellenwert im Universum vermitteln.
Die Föderation in Star Trek hat diese Probleme in dieser krassen Form nicht mehr. Die Menschen haben dank ihrer Technologie kaum noch Ressourcenzwänge.. alle Menschen sind wohlgenährt, gekleidet, haben ein Dach über den Kopf und sind frei vom Arbeitszwang.
Daher können sie ihr volles geistiges und ideologisches Potential ausschöpfen und darum haben sie auch großen Anteil an der Föderation. Die Menschen sind der Klebstoff der Föderation, der die anderen Völker zusammenhält.
Womit ich dir aber Recht gebe, ist die Darstellung vieler gleichwertiger Völker und die künstlich eingebauten Probleme, damit die Föderation keine gleichwertige Konkurrenz bekommt. Auch das man uralte Rassen wie die T'Kon, Kalandaner oder Iconianer so einfach hat verschwinden lassen, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Andererseits wimmelt es in der Star Trek-Galaxis vor Supervölkern -> http://www.scifi-forum.de/science-fi...ight=Thasianer
Es gibt also genug Konkurrenz. Allerdings haben diese Völker alle den kollektiven Wunsch sich nicht in die Belange der primitiveren Völker einzumischen. Die oberste Direktive der Nichteinmischung wurde als allgemeines Gesetz in Star Trek zementiert, dem sich alle Völker eines gewissen Entwicklungsstandes automatisch unterwerfen, egal was sie vorher waren. Das könnte man auch mal hinterfragen, vor allem wie es dazu kommt und diesen Automatismus.Zuletzt geändert von McWire; 14.01.2012, 19:55.
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Zitat von Fomalhaut Beitrag anzeigen
Alle Völker als perfekt darzustellen wäre natürlich genauso unrealistisch und langweilig gewesen, aber nur weil mein Nachbar ein genauso schönes Haus, einen genauso gepflegten Garten und ein ebenso teures Auto besitzt wie ich - abgesehen vom harmonischen Familienleben - schmälert dies nicht meinen eigenen Erfolg.
Z.B es droht ein Mond auf einen Planeten zu stürzen. Die Föderation und die Enterprise sollen helfen. Das funktioniert aber nur, wenn sie eben überlegende Technik haben. Ansonsten könnte sich die Spezies ja auch selber helfen. Ein eingreifen der Föd wäre überflüssig und die Folge ziemlich langweilig. Es ist also zwingend notwendig für eine Serie wie Trek, das es technisch Überlegene Spezies gibt. Und das das in der Regel die Föderation/Menschen sind, liegt vor allem daran, das auch die Zuschauer der Serie Menschen sind.
Zu den Völkern die auf dem gleichen/höheren technischen Standard sind, wurde hier ja schon die Erklärung gegeben. Sie symbolisieren die schlechten Eigenschaften der Menschheit von heute und gestern.
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