Ich finde Star Wars ist Fantasy, es hat was Märchenhaftes.
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Ist Star Wars Fantasy oder Sci-Fi?
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mit leichten Modifikationen lässt sich der Clonewar in einen Bandenkrieg des Chikagos der Prohibitionszeit umschreiben und Palpatine in Al Capone. Hah jezt hb ichs... Star Wars muss ein KRIMI sein.Zitat von Nicolas HazenSicher IST es nicht so, aber mit leichten Modifikationen ließe sich aus der Galaktischen Republik ein Zusammenschluss von Königreichen machen und anderes ließe sich auch recht unproblematisch umschreiben.
Sorry das Argument "wenn da nicht .... stünde sondern .... wär es" ist am Thema vorbei... Sechs Setzen.
Es steht nunmal nirgendwo dass es ein Planet mit drözig Königreichen und Drachen und Prinzessinnen ist sondern es sind Raumschiffe und Todessterne und seltsame kleine Viren die einen für Psionische Kräfte zugänglich machen, also wenn das alles nicht SF ist, was ist dann SF?
Außerdem ist SF das "diebischste aller Genres" es wurde schon nahezu alles was es an Stories geben kann in ein SF Kostüm gesteckt und neu erzählt. SW ist eben die SF-Märchen Variante, dennoch hat es unverwechselbare Elemente einer SF Geschichte. Das genügt vollkommen um die Definition zu erfüllen.
Wenn du eine Bauanleitung für einen Hyperspace antrieb haben willst lies lieber HARD und HARDEST SF ala Banks und Co. da wirst du hunderte von Seiten lang mit Funktionsbeschreibungen zugeworfen. Dennoch ist das nicht die einzige erlaubte Form von SF sondern nur eine mögliche Ausprägung der Form.In Star Wars dagegen, setzt sich keiner mit dem Zeug auseinander, es ist eben einfach nur da, mehr nicht. Die Story selbst braucht diese Dinge nicht um zu funktionieren.
Im Nostalgieforum haben wir uns zB gerade über Germanicus unterhalten und dadurch sind wir auf die Frage sind Alternativwelten jetzt SF oder gehören sie neben SF und Fantasy als dritte "Macht".
Für mich sind sie aber SF weil sie sich mit dem Gedanken: Welche Auswirkung hätte das Ausbleiben oder Eintreten eines Ereignisses das in unserer tatsächlichen Geschichte anders definiert ist auf die Entwicklung der Welt, der Technik usw gehabt vollkommen die Grunddefinition "Story deren Hintergrund auf Wissenschaft basiert" erfüllt. Hier Geschichte, Soziologie und noch vieles mehr. Niemand erklärt wie ein Maschinengewehr funktioniert. Aber es wird ein Abriss erzeugt über 2000 Jahre Rom ohne zwei Ereignisse: den Kreuztod Jesu und die Vernichtung zweier Legionen unter dem Feldherrn Varus. Das ist ein wissenschaftliches Denkmodell (Theorie) und damit vollkommen im Einklang mit der SF. Viel anders funktionier Physik ja auch nicht. Wenn da ein Theoretiker anfängt auszurechnen was passiert wenn zwei Black Holes ein romantisches Verhältnis haben ist das auch nur Extrapolation "bekannter" Situationen...)
Star Wars vermeidet es (weil es zugleich ein actionfilm sein soll, der die Zuschauer fesseln und nicht mit langen Technobubbel Attacken zu Tode langweilen will) die Technik zu erklären aber es findet schon eine Konfrontation mit der Technik und dem Einfluß auf das Leben statt. Es wird zB der Konflikt Mensch/Maschine thematisiert indem die Neimoidianer mit ihrer buchhalterischen Art einfach Tausende Kampfroboter gegen lebende Wesen schicken, was bei genauer Betrachtung eine unterschiedliche Charakterisierung zweier Gesellschaften aufgrund ihrer unterschiedlichen Wertschätzung von Leben und Maschinen ist. Die Annahme "wie leben Menschen in eienr Welt die MidiChlorianer kennt" ist auch keine Fantasy-Ausgangssituation. Dazu musst du schon die Ben und Yoda Sprüche aus den allerersten Teilen bemühen "die macht ist etwas das um uns herum ist und alles beeinflusst". Mit Episode I gibt es eine "wissenschaftliche" Erklärung dafür.
Und auch mit den Raumschiffen ist ja niht nur Kulisse geschaffen sondern ein Storyelement... der defekte Antrieb des Falken durc einen ganzen Film hinweg ist immer wieder Grund für die Handlungsfortentwicklung.
Lichtschwerter werden gebaut, weil ihr Verständnis der Handhabung förderlich ist.
Das alles sind keine Motive einer echten Fantasy-Story Diese Menschen leben in einer Welt die von Technik beherrscht und durch Technik beherrschbar wird. Ihr Leben ist davon nicht zu trennen.
Es gibt aber einen guten Grund, warum der Film "Star Wars" heisst und nicht "Legend IIb" Lucas wollte keine Zauberei und keine Drachen und keine Holzkarren udn keine Dörfer oder Schlösser er hat das ganze absichtlich in eine andere Umgebung verlegt, etwas das es so vorher kaum gegeben hat (eine kleine Reminiszenz an den Matrix Thread sorrySchau dir die Beispiele von Sternengucker doch mal in Hinblick auf SW an.
Zauberei-->die Macht
Burgen-->Planeten
Drachen--> Alienmonster (zum Beispiel der Rancor in Episode VI)
Magier--> Jedi/Sith (da haben wir auch gleich dunkle und weise Magie)
Es ist alles vorhanden, nur die Namen sind anders.
)
)Die Technik, der Weltraum und das alles sidn untrennbare Bestandteile.
Nur weil man sagt "die Bundesversammlung kann man auch Kurfürsterat nenne und den Bundespräsidenten König" sind wir ja auch noch keine Konstitutionelle Wahlmonarchie...
Das Argument "wenn man es anders nennt ist es was anderes" beisst sich immer in den Schwanz. Denn aus Zufall heisst es eben nicht anders sondern so wie es heisst.
Natürlich: Lucas hat einen Märchenstoff genommen und Scifi daraus gemacht. Hat er soweit ich weiss auch nie abgestritten. Trotzdem ist es damit ein Scififilm der auf Märchenstoff basiert und kein echtes Märchen.
Dann ist eben ST auch kein Scifi und Babylon 5 und Stargate, weil da überall kann man die Elemente nehmen und mit Gewalt in etwas anderes umbenennen und "Huch" es wäre kein SF mehr. Gerade das ist ja das Wesen der SF, dass ihre Geschichten Krimis, Romantikfilme, Komödien und alles andere auch sein können ohne dass sie dadurch weniger SF sind. Matrix ist ein Anime als SF Film. Outland ist ein Krimi als solcher. Starshiptroopers ein Kriegsfilm usw usf. Gemeinsam haben sie alle, dass sie bewusst eine bekannte Situation oder Entwicklung genommen und sie in ein anderes Setting das von unserem bekannten abweicht gesetzt haben. Eine Theorie über die Veränderung der Situation wenn man diese und jene Technik und alles einführt. Stundenlange Monologe über die Funktionsweise eines Zahnarztbohrers machen keinen Film zu SF. Eine welt die von "unendlich viel modernerer Technik als unserer" geprägt ist aber definitiv schon.Für mich also eindeutig Fantasy. Nur weil die da mit Blastern und Laserschwertern rumfuchteln ist das imho noch lange kein Sci-Fi, weil eben für mich die Essenz von Sci-Fi (wie oben beschrieben) fehlt.»We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«
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...blablabla...
Für mich ists SF. Sobald ein Raumschiff rumdüst oder sonstiges Metallzeug zu sehen ist, ists SF.
Und Fantasy gehört für mich mehr oder weniger in die "Vergangenheit" - aus
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:-D Ach ja, stimmt *g*
Aber wer sagt, dass dieselbe Zeitrechnung, auch wenn es vor 'langer langer Zeit' gewesen ist, in der anderen Galaxis anzulegen sei
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Nun, der Bezugspunkt zu sagen, dass es sich um eine "andere" Galaxis ist unsere eigene.
Folgt man dieser Logik, müsste auch unsere Zeitrechnung als Bezugspunkt für "vor langer, langer Zeit" angelegt werden
.
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Demnach war die anderen Welten eher da und sind zwangsweise fortgeschrittener.Zitat von Nicolas HazenNun, der Bezugspunkt zu sagen, dass es sich um eine "andere" Galaxis ist unsere eigene.
Folgt man dieser Logik, müsste auch unsere Zeitrechnung als Bezugspunkt für "vor langer, langer Zeit" angelegt werden
.
Ist doch logisch. Wenn irgendwo anders eine intelligente ausserirdische Zvilisation lebt und sie Millionen Jahre eher enstand, wird sie viel weiter sein. Es sei denn sie hat sich oder wurde ausgelöscht.
Ansonsten sehe ich es wie Sternengucker der das Ganze gut und ausführlich differenziert hat.
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Trotz Technik und All: Fantasy!
Prinzessin retten, das "Böse" bekämpfen, Magie (Macht), Schwertkämpfe.
Im Endeffekt ist ja sogar der Tielr falsch. "Star Soap" paßt besser, denn "der" eigentliche Krieg, den Lucas sich ausgedacht hatte, findet ja in den Filmen fast gar nicht statt.
Ende Ep.2 fliegen die Clones los und in Ep.3 ist das Ganze ja recht schnell zuende. Die Schlacht am Anfang ist ja nur Kulisse für planloses Rumfliegen und hat Null Eigenwert.
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Nur komisch das die Filme zu 90% aus Kampfhandlungen bestehen. Und dann noch immer auf anderen Planeten....Zitat von VoiVoDIm Endeffekt ist ja sogar der Tielr falsch. "Star Soap" paßt besser, denn "der" eigentliche Krieg, den Lucas sich ausgedacht hatte, findet ja in den Filmen fast gar nicht statt.
Ob ein Ritter mit sein Pferdchen dort hinkommt?
Die Schlacht am Anfang gehört genauso dazu wie der Rest und ich finde sie ganz gut in Szene gesetzt. An ihr kann man auch deutlich erkennen das Star Wars auch Sci-Fi ist.Ende Ep.2 fliegen die Clones los und in Ep.3 ist das Ganze ja recht schnell zuende. Die Schlacht am Anfang ist ja nur Kulisse für planloses Rumfliegen und hat Null Eigenwert.
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Auf deinen Hinweiss hin habe ich seinen Post (nach)gelesen (weil mir vorher schlicht und einfach zu viel blabla war) und stelle fest, dass er genau das trifft was ich mir dazu denke!Zitat von SkymarshallAnsonsten sehe ich es wie Sternengucker der das Ganze gut und ausführlich differenziert hat.
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Hallo,
also ich hab für Fantasy gestimmt, es hat zwar auch von von Sci-Fi, aber das Grundgerüst und die Handlung der Filme ist eindeutig Fantasy, sozusagen ein Fantasymärchen in einer hochtechnisierten Galaxis (vor langer Zeit und weit weit entfernt
)
Bei diesem Thread kam mit der Gedanke dass es bestimmt mal interessant wäre nen Film zu sehen, der Star Wars 1:1 umsetzt, nur blos im Mittelalter, mit Darth Vader als Schwarzer Ritter und der Millenium Falke als schnellstes Pferd oder so...
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