Lieber Sith oder Jedi?

[Keymaster]

Wieso soll ein Jedi nicht "leidenschaftlich die Macht" nutzen? Naja gut leidenschaftlich ist da schon irgendwie ein Reizwort, aber nimm nur mal Qui Gon, der ließ die Macht entscheiden wann er aufs Klo gehen musste oder welche Kreaturen freundlich und welche zu bekämpfen waren (in Comics wurde das Motiv mehrfach aufgegriffen und soweit ich weiß auch in dieser Jugendbuchreihe die mit ihm und Obi Wan besetzt war... das mit dem Klo ist nicht besonders stark "übertrieben" Er ließ sich voll und ganz treiben, was Kenobi gerne mal auf die Palme brachte...)

Wenn man also die eine Vokabel mit der "Leidenschaft" geringfügig auf "bereitwillig" oder "konsequent" abwandelt gibt es da auch auf der Hellen Seite der Macht alle Karrieremöglichkeiten, die sich ein Machtnutzer nur wünschen kann. Jedi sind nicht generell schwächer als Sith, sie nutzen die Macht lediglich anders, sind zurückhaltender mit den Schäden die sie anrichten. Aber ein Machtnutzer der keine andere Möglichkeit sieht kann gerade wenn er ein Jedi ist sprichwörtliche Berge versetzen

Sith stehen hingegen auf das publikumswirksame, sie machen viel Lärm und Rauch und Feuer, ansonsten sind sie gar nicht mal so stark, wie sie das immer gerne haben möchten.

Ich muss gestehen deine Argumente sind gut begründet, jedoch muss ich zu deinem Beispiel Qui Gon Jinn betrifft, sagen das dieser sich für mich sprichwörtlich in einer "Grauzone" befindet. Ich will damit sagen dass er sich oft nicht an die Anweisungen des Rates hielt und somit niemals in denn Hohen Rat aufgenommen wurde, somit ist er für mich eher ein Grauer Jedi.

Ich habe niemals behauptet das ein Jedi als Nutzer der hellen Seite, schwächer ist als ein Sith, Jedis unterdrücken soweit ich weiß ihre Emotionen und verlassen sich auf passive Meditation wohingegen die Sith ihren Gefühlen freien lauf lassen und so mit der daraus entstandenen Kraft, Konflikte lösen.
Außerdem betrachten die Sith die Macht oft durch ein weiteres Spektrum was ihnen andere Möglichkeiten z.B Machtblitze ermöglichte, die meisten Sith setzten dabei sowieso auf einen aggressiveren Kampfstil. Durch die Regel der Zwei, wurde vom "Meister" nur ein überaus begabter Schüler ausgesucht, weil dieser ja bekanntlich sämtliches Wissen erlernen musste was der Meister sich angeeignet hat, somit ist es schon möglich das viele Sith vergleichsweise stärker seien könnten als Jedi, jedoch muss es wie du schon erwähnt hast, nicht immer so sein.

Nur eine Frage: "widmest" du dich immer diesem Thema? Dann hätte ich "nämlich" erschütternde Neuigkeiten für dich (Wennschon Klugscheißen, dann bitte nur, wenn das eigene Post richtiger ist. )

Es stimmt zwar, dass Einzeiler unerwünscht sind, jedoch provozieren gerade Fragestellungen wie "welche Lebensart bevorzugt ihr" nun einmal leider diese Form der Antwort. Nicht jeder sieht ein Forum als Raum zum Reflektieren über seine Beweggründe an.

Du hast zwar Recht, das gerade durch solche Fragestellungen gute Diskussionen zu stande kommen, jedoch sollte die Kernaussage in einer Frage oder Antwort doch ausreichend formuliert sein, oder? Meine Rechtschreibung ist zwar auch nicht perfekt, was auch davon kommt das ich etwas zu schnell schreibe, man sollte jedoch neuen Usern mit auf dem Weg geben, auf die Rechtschreibung und Gramatik zu achten, ich will damit nicht denn Klugscheißer raushängen, das war ja nicht wirklich ernst gemeint . Sondern wollte nur auf die Fehler hinweisen, damit man solche in Zukunft vermeidet, das gleiche gillt im übrigen auch für mich, das du mich auf meine Fehler hinweißt, spornt mich nur um so mehr an auf meine Beiträge zu achten .

Wie du bereits angedeutet hast sind mir ja auch zwei ziemlich peinliche Fehler passiert, das gebe ich zu, doch ich arbeite an der Qualität meiner Beiträge.
ein paar kleine Rechtschreibfehler können ja mal passieren , solange sich die Rechtschreibfehler nicht in überaus großer Zahl auftreten und somit denn Beitrag nur schwer verständlich machen.

[SadamSkywalker]

Wenn ich mich zwischen beiden entscheiden müsste würde ich den Jedi beitreten.
Zwar hätte ich Probleme, den Anweisungen und Befehle des Jedi-Rates zu halten, sehe mich als Jedi aber weitaus freier in der Entscheidung, was ich mit meiner Macht anfange als als Sith.

Die Sith scheinen immer nur nach (vor allem politischer) MACHT zu streben, was mir persönlich einfach zu viel Verantwortung währe.

Außerdem gefällt mir die Spirituelle Komponente der Jedi sehr gut.
Allerdings währe ich wahrscheinlich zu faul, mich an all diese asketischen Grundsätze zu halten, und würde deswegen aus dem Orden verbannt werden.

Also lieber keins von beiden, mit Sympathie zu den Jedi, wenn diese Möglichkeit zur Wahl stehen würde.

[Space-Postman]

Ich würde mich klar für die Sith entscheiden da sie einfach selbst entscheiden können wem sie folgen oder ob sie überhaupt jemanden folgen.

Und diese entscheidungsfreiheit haben die Jedi nicht sie müssen dem Rat folgen und sich seinen Regeln unterwerfen.

Außerdem finde ich das die schwarzen umhänge um einiges cooler aussehen als die braun/weißen von den Jedi

[Battleschnodder]

Das alles wird hier so nüchtern betrachtet, einfach Pros und Contras abgewägt, aber man muss doch eins bedenken: Als Sith gibt man sich seinem Haß hin, tut alles aus Impulsen heraus, tötet Menschen aus den niedrigsten Beweggründen. Wenn du dich zurückhältst dann ist das der dunklen seite zuwider...

man sollte also IMHO erst darüber reflektieren, ob man das moralisch durchsteht, bevor man sich entscheidet...

Ich mein das nur aus meiner Sicht, ich stelle hier nicht den Anspruch, dass alle die selben Wertevorstellungen haben wie ich.

[SadamSkywalker]

Außerdem finde ich das die schwarzen umhänge um einiges cooler aussehen als die braun/weißen von den Jedi

Ich denke, dass dir das im Jedi-Orden niemand übel nehmen würde, wenn du einen schwarzen Umhang und ein rotes Laserschwert benutzt, solange du moralisch auf deren Seite bleibst.

[Niju-Vala]

also ich bin ein freund der bösen (nicht von allen aber von ein paar)
zB. darth vader sowie karl rurecht kroenen aus hellboy(*kroenen-plüschi knuddel* )
nya ich weiß net ob ich son richtiger sith wär... manchmal finde ich die macht nämlcih ein wenig... einseitig und i-wie auch langweilig und schwach...
könnt ich mir aussuchen was ich für fähigkeiten hätte würd das warscheinlich so aussehen:
also erstmal wär ich ein vamy (vampir)
dann könnt ich die elemente "bändigen" davon am besten das feuer
zudem könnt ich noch wie bei Eragon diese´n gedankenkram un vllt auch magie anwenden...

ok das ist ne menge aba nya... damit ich dann nicht so großkotzig rüber käm gäbe es noch sieben weitere wie mich
mein männlicher partner (ebenfalls feuer)
und dann noch drei weitere paare (imma männlich und weiblich)
die dann imma eines der drei weiteren elemente am besten beherrschen würden
jeder härtte dann noch sonne spezialfähigkeit..
und wir würden zusammen eine art Licht-schatten-bändiger sein die so jenachdem mal auf der einen mal auf der anderen seite ständen (vorzugsweise auf der bösen)

achjajaaaa so sind wir alle doch soooo unterschiedlich

[Sternengucker]

Ich muss gestehen deine Argumente sind gut begründet, jedoch muss ich zu deinem Beispiel Qui Gon Jinn betrifft, sagen das dieser sich für mich sprichwörtlich in einer "Grauzone" befindet. Ich will damit sagen dass er sich oft nicht an die Anweisungen des Rates hielt und somit niemals in denn Hohen Rat aufgenommen wurde, somit ist er für mich eher ein Grauer Jedi.

Auch wenn ich da nicht hundertprozentig auf deiner Seite stehe, nehmen wir meinetwegen Mace Windu. Dessen Status als Ratsmitglied sollte ja unumstritten sein, aber mit der Entwicklung seiner ihm auf den leib geschneiderten Kampfkunst "Vaapad" hat er sich näher an die Dunkle Seite begeben als nahezu jeder andere Jedi seiner Zeit, ohne der Dunklen Seite zu verfallen. Wenn das kein Beispiel für kontrollierte Leidenschaft bei der Nutzung der Macht ist, was dann?

Ich habe niemals behauptet das ein Jedi als Nutzer der hellen Seite, schwächer ist als ein Sith, Jedis unterdrücken soweit ich weiß ihre Emotionen und verlassen sich auf passive Meditation wohingegen die Sith ihren Gefühlen freien lauf lassen und so mit der daraus entstandenen Kraft, Konflikte lösen.

Ich würde es lieber mit einem Bild aus den fernöstlichen Kampfkünsten unserer Welt sehen: Jedi versuchen (je nach Talent und Charakter mal besser mal schlechter) sich nicht von ihren Emotionen steuern zu lassen, sondern im Gegenzug diese zu kontrollieren. Sie unterdrücken somit die Emotion nicht, indem sie vollkommen versuchen jede Empfindung zu verhindern, sondern sie versuchen trotz Emotionen einen klaren Geist und eine normale Entscheidungsfähigkeit zu behalten. Der Gegensatz dazu wäre nicht "fühlend" sondern eher so etwas wie "blind vor Wut", "Rosa Liebesbrille" und ähnliche Tunnelblick-verwandte Gefühlsextreme.
Liebe, Zuneigung, selbst Sex sind nichts was total tabu wäre. Bindung als starke und gefährliche Folge unkontrollierter Emotionen ist es. Weil aus "Bindung" also der ungehemmten Fesselung der eigenen Person an das wohlergehen und Leben gewisser anderer Personen folgt, dass man sollte diesen Personen etwas geschehen eben nicht mehr das nötige tun wird sondern um jeden Preis ALLES zu tun bereit wäre. Und DAS ist nicht der Weg der Hellen Seite.

Außerdem betrachten die Sith die Macht oft durch ein weiteres Spektrum was ihnen andere Möglichkeiten z.B Machtblitze ermöglichte, die meisten Sith setzten dabei sowieso auf einen aggressiveren Kampfstil.

Sag ich doch: Schall, Rauch und die Befriedigung von solide eingesetztem Overkill :P sie machen eben alles kaputt was ihnen vor die gelblich verfärbten Gichtkrallen kommt.

Durch die Regel der Zwei, wurde vom "Meister" nur ein überaus begabter Schüler ausgesucht, weil dieser ja bekanntlich sämtliches Wissen erlernen musste was der Meister sich angeeignet hat, somit ist es schon möglich das viele Sith vergleichsweise stärker seien könnten als Jedi, jedoch muss es wie du schon erwähnt hast, nicht immer so sein.

Ich zweifele STARK daran, dass jeglicher Sithmeister nach Banes "Reform" des Sithordens es geschafft hat jeglichem Schüler ALL sein Wissen beizubringen.
Dazu waren sie u.a. zu verschieden und wieso sollte ein Meister Künste die er selbst vielleicht nicht gut beherrscht oder für nicht so wichtig hält weitergeben nur damit der Schüler sie irgendwann weitergeben kann?

Viel von der Erhaltung der Sith-Kenntnisse schreibe ich vielmehr den Holocronen zu und den Sith-Geistern an Orten wie Korriban... Wer den Ehrgeiz hatte als Sith ein großer Alchemist zu werden suchte eben vor allem das alchemische Wissen, wer ein großer Schwertkämpfer zu werden erstrebte widmete sich der Fechtkunst usw.

Die Ausbildungsmethoden sind sowieso genauso gaga und unsäglich wie bei den Jedi... als Sithmeister da echt gute Lernergebnisse zu erwarten wäre da fast schon ein Zeichen eines leicht gestörten Verhältnisses zur Realität.

[Keymaster]

Auch wenn ich da nicht hundertprozentig auf deiner Seite stehe, nehmen wir meinetwegen Mace Windu. Dessen Status als Ratsmitglied sollte ja unumstritten sein, aber mit der Entwicklung seiner ihm auf den leib geschneiderten Kampfkunst "Vaapad" hat er sich näher an die Dunkle Seite begeben als nahezu jeder andere Jedi seiner Zeit, ohne der Dunklen Seite zu verfallen. Wenn das kein Beispiel für kontrollierte Leidenschaft bei der Nutzung der Macht ist, was dann?.

Wahrscheinlich hast du recht, wenn man Disziplin mit Leidenschaft gleichsetzt. Da Vaapad ja noch von einigen anderen Jedi versucht wurde zu praktiziert, jedoch sind diese ja wie du schon beschrieben hast, der dunklen Seite verfallen. Jedoch gibt es außer Mace wohl nicht mehr viele Jedi, die ich mit leidenschaftlich als Charaktereigenschft beschreiben würde, da ist MAce Windu daher wahrscheinlich eher ein Ausnahmefall .

Sag ich doch: Schall, Rauch und die Befriedigung von solide eingesetztem Overkill :P sie machen eben alles kaputt was ihnen vor die gelblich verfärbten Gichtkrallen kommt..

OK das die Sith nicht gerade zimperlich sind, was Zerstörung angeht ist ja kein Geheimnis. jedoch habe ich z.B eher denn Lichtschwert-Stil gemeint, am Beispiel Vapaad, was sich ja nahe an der dunklen Seite befindet, sieht man doch ganz deutlich das es eher um Agressivität geht, außerdem ist ein ziemlicher hoher Machtaufwand notwendig um diese Technik einzusetzten. und Fähigkeiten wie Machtsturm oder die Gedankenbombe sind nicht einfach nur Show, man muss schon ziemlich stark in der Macht sein um diese Fähigkeiten einzusetzten.

Ich zweifele STARK daran, dass jeglicher Sithmeister nach Banes "Reform" des Sithordens es geschafft hat jeglichem Schüler ALL sein Wissen beizubringen.
Dazu waren sie u.a. zu verschieden und wieso sollte ein Meister Künste die er selbst vielleicht nicht gut beherrscht oder für nicht so wichtig hält weitergeben nur damit der Schüler sie irgendwann weitergeben kann?

Viel von der Erhaltung der Sith-Kenntnisse schreibe ich vielmehr den Holocronen zu und den Sith-Geistern an Orten wie Korriban... Wer den Ehrgeiz hatte als Sith ein großer Alchemist zu werden suchte eben vor allem das alchemische Wissen, wer ein großer Schwertkämpfer zu werden erstrebte widmete sich der Fechtkunst usw.

Die Ausbildungsmethoden sind sowieso genauso gaga und unsäglich wie bei den Jedi... als Sithmeister da echt gute Lernergebnisse zu erwarten wäre da fast schon ein Zeichen eines leicht gestörten Verhältnisses zur Realität.

OK, da geb ich dir recht, so etwas wie eine feste Meisterprüfung gibt es auf keine der beiden Seiten, wer was werden wollte musste schon Kreativität und Ausdauer beweisen. Aber anders wäre es ja auch irgendwie langweilig und würde denn Heldenmyhtos eines Jedi oder Sith doch nur schaden oder?

[Commander Lettenjo]

Ich würde ein Jedi sein den die gut Seite siegt in den meisten Filmen und auserdem sind sie weise und entscheiden immer richtig.

[SadamSkywalker]

@ Commander Lettenjo: Sich immer Richtig zu entscheiden, ist gerade einer der "Hinderungsgründe" für die helle seite (bzw. den beitritt zum Jedi-Orden).
Denn die richtige Entscheidung fliegt dir nicht einfach zu.
Du musst sie treffen!
Und dies erfordert viel Mühe und Einfühlungsvermögen.
Die gute Seite ist also der weitaus schwierigere Weg. (wie es ja auch bereits Yoda in der alten Trilogie betont)

[Commander Lettenjo]

@ Commander Lettenjo: Sich immer Richtig zu entscheiden, ist gerade einer der "Hinderungsgründe" für die helle seite (bzw. den beitritt zum Jedi-Orden).
Denn die richtige Entscheidung fliegt dir nicht einfach zu.
Du musst sie treffen!
Und dies erfordert viel Mühe und Einfühlungsvermögen.
Die gute Seite ist also der weitaus schwierigere Weg. (wie es ja auch bereits Yoda in der alten Trilogie betont)

Ok aber wenn man die helle Seite beherrscht und laut Yoda gut ausführt hat man mehr wissen über die Macht als die Bösen, oder.

[Mace Impossible]

ich glaube ich würde zur dunklen seite der macht überlaufen...ich denke mal hauptsächlich mit den damit verbundenen fähigkeiten

[SadamSkywalker]

Ich denke nicht, dass die Fähigkeiten entscheidend sind sondern die Grundeinstellung.
Machtgeile Leute begeben sich wahrscheinlich sofort auf die Dunkle Seite.
(Fast) alle anderen gehen erst zu den Jedi, wechseln dann aber später um.
Ich zB. würde niemals bewusst zu den Sith gehen, würde wahrscheinlich aber - ob meiner Faulheit - auch nicht lange bei den Jedi bleiben...

[darkstalker]

ganz klar ein SITH, alleine schon die farbe schwarz bzw die kleidung sieht mal hammer aus, allerdings wär ich dann der erste sith der ein blaues lichtschwert hätte ;D aber dafür dann zwei und mit dem grif von asajj ventress ihre schwerter, die rasse sieht allerdings auch sehr nice aus, mein gesicht wär halt dann von tattoos überseht da ich schon so viele jedis gekillt hätte ^^

[Megalomaniac]

Da ich nichts böses tun möchte und mich nicht von Hass und Zorn leiten lasse, wäre ich wahrscheinlich ein Jedi. Auch wenn deren Mönchleben und der strenge Kodex kein vernünftiges Leben(nach meinen Vorstellungen) möglich macht. Ein Zwischending gibt es meiner Meinung nach nicht. Irgendwann würde jeder der nicht streng nach dem Jedikodex lebt der dunklen Seite verfallen.