Warum ist die PT so verhasst? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Warum ist die PT so verhasst?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    Wo bei man hier auch sagen muss das die PT das EU zu mindest in Legendens geholfen haben Star Wars zu einem größes Universum zu machen. Dreizehn Jahre lang konnten sich Comicautoren und Romanautoren austoben ohne das man jetzt berücksichtigen musste. Allerdings muss ich sagen Geschichten aus den Klonkriegen machen für mich nur dann einen Reitz aus solange Sidious als striepenzieher im Schatten leibt. Und man nicht mit erlebt wir er im Senat irgendwelche Feldzüge durch setzt, nur um dann mit zu erleben wie er sich schnell um zieht und dann die KUS warnen.
    Der Löwe schert sich nicht um die Meinung der Schafe.

    Kommentar


      #32
      Ich finde, dass es teilweise ein bisschen zu viel Glorifizierung der OT-Trilogie gibt. Habe jetzt kürzlich einen kompletten Durchlauf gestartet (natürlich ohne die ST, den Müll seh ich mir ganz sicher nicht noch mal an). Fazit: ich empfinde Episode IV und V als faszinierende Filme, aber Sachen wie z.B. die Schlacht um Hoth, oder den Angriff auf den ersten Todesstern, finde ich ein wenig lächerlich. Ist von mir aus gesehen nicht besonders glaubwürdig gestaltet. Im Gegenzug habe ich Episode I in schlechterer Erinnerung gehabt, als es wirklich ist. Ja, Jar Jar nervt, der französische Akzent des Bösewichts, überarrogante Kedi, Midichlorianer, etc. etc. Aber an sich ist es ein guter Film. Episode II ist meiner Meinung nach der beste Film der gesamten Trilogie. Und das nicht nur wegen einem guten CGI (meiner Meinung nach), sondern weil er stimmig ist. Zumindest gleich stimmig wie die Filme der OT.

      Ich kann verstehen, dass man als jemand, der die alten Filme noch im Kino gesehen hat, diese natürlich ein wenig glorifiziert, Stichwort "früher war alles besser". Ich habe vor kurzem sogar einen Kommentar von einem Fan gelesen, der sich darüber aufgeregt hat, dass es in Episode II ein "space diner" gibt. Bei solchen Sachen denk ich mir dann schon: muss man das neue verächtlich machen, nur weil es neu ist? Muss man sich wirklich solche Kritikpunkte zusammenkonstruieren, nur um auf etwas zu schimpfen?

      Aber ich habe in der OT genausoviele lächerliche, nicht besonders gut durchdachte Sachen gefunden wie in der PT. Aber es sind alles liebevoll gestaltete Filme. Und besonders die PT greift die Stimmung des EU auf, das ja davor schon ziemlich viel Inhalt hatte.

      Es kann natürlich sein, dass ich die PT höher werte, weil es einfach grafisch wertvollere Filme sind; das ist mir nun mal wichtig. Aber ich habe mir mit diesem Bewusstsein alle Filme noch mal angesehen und mich einfach auf Charakter und Handlung konzentriert, und da schenken sich beide Trilogien nicht viel. Auch bei der OT hatte ich viele "WTF, was soll das"-Momente.

      Die ST ist Müll. Es ist 1) keine Trilogie, 2) sind die Filme an sich schlecht. Sie kommen mir eher wie ein Remake der OT Trilogie vor, wo man sich bemüht hat, so viele SW--typische Sachen reinzuhauen, um eine schlecht geplante Story zu überbieten. Und es gibt null Zusammenhang mit den beiden anderen Triologien, außer dass halt die Optik die gleiche ist und man die drei Hauptdarsteller reingehaut hat. Das ist bei der PT anders: diese bereitet die OT storymäßig vor, geht aber ganz andere Wege, was natürlich auch an den neuen technischen Möglichkeiten liegt.
      Natürlich ist es für die Macher der ST einerseits schwerer, eine neue stimmige Handlung zu finden, als für die PT, denn die Handlung war da schon vorgegeben: Rise and fall of Anakin Skywalker.
      Andererseits hätte es im EU auch genug andere Inspirationen gegeben.

      Zum Mandalorianer sage ich nur: die Optik und die Logik erinnert mich sehr an die PT. Wer den Mandalorianer jetzt lobt, kann die PT eigentlich nicht so schlecht finden.

      Kommentar


        #33
        Ich habe kein Problem mit der ganzen PT. Und schon gar nicht mehr nach der Sequel Trilogie. Denn danach fühlen sich die Prequels fast schon heimelig an.
        Phantom Menace war objektiv nicht super gut, aber es gab Tolle Szenen, und im gegensatz zur ST hat der Soundtrack richtige Perlen hervorgebracht.
        Attack of the Clones ist gerade wenn man ihn jetzt schaut teilweise echt schlecht gealtert, weil das CGI nicht mehr so gut wegkommt.
        Return of the Sith jedoch war ein guter Film. Der Obi Wan vs Anakin Kampf am Ende war echt super. Meiner Meinung nach der beste der Trilogie.

        Was man den Prequels hoch anrechnen muss ist, dass sie das Universum unglaublich groß gemacht haben. Es gab tolle Kreature, neue Planeten bei denen keiner dem anderen glich und wir haben mit Ewan McGregor den perfekten Obi Wan bekommen. Und am wichtigsten, wir haben eine zusammenhängende Story bekommen. Und die Prequel Memes sind super.
        Mein Multigaming Clan www.digitalcombatcrew.de
        Mein Vorstellungsthread:http://www.scifi-forum.de/intern/com...ll-le.html#pos

        Kommentar


          #34
          Zitat von Lee"Apollo"Adama Beitrag anzeigen
          Und die Prequel Memes sind super.
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: i-am-the-memes.jpg
Ansichten: 267
Größe: 35,7 KB
ID: 4569641
          Der musste jetzt sein.

          Kommentar


            #35
            Ich habe ja letztens mal wieder die PT-Reviews von confusedmatthew und Mr. Plinkett angeschaut. Plinkett übertreibts mir in der Präsentation oft, aber insgesamt bringen diese Reviews die Schwachstellen der Prequels gut auf den Punkt. Gerade Plinkett bringt einem oft Zeugs ins Bewusstsein, das einem beim Schauen selbst gar nicht so auffällt.

            Bemerkenswert ist, wie viel in diesem Thread über ein Übermaß an CGI und schlechte Schauspieler geschrieben wird. Sicher mag die CGI-Flut oft albern wirken - wobei ich das persönlich nie so schrecklich fand - und die manche schauspielerische Darbietung hat aus gutem Grund keinen Oskar bekommen. Aber das ist ja letztlich nur die Umsetzung.

            MMn ist das Problem bei der PT viel fundamentaler und darüber liest man hier sehr wenig: Das grottige Writing. Und wenn das nicht funktioniert, hilft auch weniger CGI und vermeintlich bessere Schauspieler nix. Die ST war jetzt auch nicht besser weil der JarJar Abrahams dann ganz viele von seinen "practical effects" reingeschmissen hat.

            Im Kern gelingt es bei der Prequels einfach nicht eine klare Story und Handlungsmotive der Charaktere zu identifizieren. Bei Episode I könnte ich jetzt auch nach dem zehnten Anschauen nicht sagen, worum es da jetzt konkret ging. Irgendwas mit Steuern und dann wird der Planet da besetzt und die fliegen dann in die Hauptstadt, wo mal eben der Kanzler gestürzt wird und dann fliegen sie zurück und befreien den Planeten. Dazwischen muss dann noch Darth Timefiller abgefertigt werden, von dem letztlich auch nur in Erinerung geblieben ist, dass er ein größeres Teil hat als die Jedi.

            Ja, ich weiß, es ist alles der große Überplan von Palpatine, aber an irgendeiner Stelle in dem Gesamtwerk muss für den Zuschauer auch mal ersichtlich werden wie diese ganzen Versatzstücke - Handelsföderation, Prophezeihung, Sith, etc. - jetzt eigentlich genau zusammen passen. Was genau war Palpatines Plan? Die Handelsföderation besetzt Naboo, was eine Krise erzeugt, die ihm einen Vorwand liefert, den Kanzler abzusägen und selbst die Macht zu ergreifen. Das ist durchaus noch stimmig. Was man aber nicht versteht ist, wie genau eigentlich die Cover Story funktioniert. Wer soll denn wen besteuern und warum wird dieses Problem gelöst indem die Handelsföderation Naboo besetzt? Dazu kommen dann noch offensichtliche Logiklöcher wie z.B.: Warum fragt niemand die beiden Jedi, welche die Invasion mit eigenen Augen gesehen haben, ob diese denn stattgefunden hat?!

            Man erfährt auch nie, wer oder was die Sith genau sind und wofür sie Rache wollen. Nun kann man auch der OT ankreiden, dass nie so ganz klar wurde, warum der Imperator die Jedi ausgelöscht hat - wobei ich mit der Erklärung, dass es eben die Verfechter von Recht und Ordnung waren und sie damit ihm als Diktator/böser Zauberer eben einfach im Weg waren durchaus zufrieden war; das war eben die Vorgeschichte und der Fokus lag auf etwas anderem.

            Die PT erzählt nun aber genau diese Vorgeschichte und dann muss man hier eben auch mal konkret werden und nicht nur mit Schlagworten um sich werfen. Warum offenbaren sich die Sith hier eigentlich überhaupt? Darth Timefiller soll ja Amidala wieder einfangen, damit sie einen Vertrag zur Legitimierung der Besatzung unterschreibt. Aber warum ist das überhaupt wichtig, wenn eh alles nur ein Vorwand war um an die Macht zu gelangen? Und das hat Palpatine ja nun auch so geschafft. Oder war es doch nicht nur ein Vorwand? Was ist hier so wichtig, dass man sich gegenüber den Jedi zu erkennen gibt?

            Und so geht es halt dann immer weiter. In Episode II z.B. versteht man auch nie, warum die Separatisten jetzt eigentlich aus der Republik austreten wollen und warum es darüber zum Krieg kommt. Dazwischen springt ein Count Dooku rum, bei dem man nie erfährt, wer er ist und warum er tut, was er tut usw. usf.

            Insgesamt versucht die PT ein riesen Rad zu drehen und die ganz dicke Verschwörungsstory zu erzählten, garniert mit dem ganz dicken Charakterdrama und am Ende kommt ein Haufen unzusammenhängender Versatzstücke raus und Charaktere, bei denen oft nicht einmal die Handlungsmotivation ersichtlich wird. Dabei hat die OT noch mit ihrer Simplizität überzeugt. Es ging einfach um gut gegen Böse und fertig. Da hatte man hier das Imperium, das als Diktatur seine Macht konsolidieren möchte und dort die Rebellen, die die Diktatur bekämpfen. Das ist einfach, aber es funktioniert.

            Kommentar


              #36
              Zitat von Janet18 Beitrag anzeigen
              Die Prequels sind nicht bei "den" Star Wars Fans verhasst. Ich war damals sehr aktiv im Jedi Council Forum von TheForce.net, wahrscheinlich das größte Star Wars-Forum der Welt, und da war keineswegs eine unisono Ablehnung den Prequels gegenüber festzustellen. Das kann man dort auch heute noch nachlesen. Das Verhältnis von Ablehnung und positiver Aufnahme ist schwer festzumachen, aber diejenigen, die die Prequels mochten, waren keineswegs eine kleine Minderheit, und es waren auch keineswegs nur junge Fans, die die alten Filme erst später kennenlernten. Ich mag die PT auch sehr, obwohl ich mit den alten Filmen aufgewachsen bin.
              Das kann ich nur bestätigen. Mir persönlich hat die Entwicklung Anakins sehr gefallen, während mir einige Seitenstränge der Geschichte weniger positiv in Erinnerung bleiben. Evan McGregor war in seiner Rolle einzigartig. Für mich war es damals so oder so grosses Kino.

              Kommentar


                #37
                Zitat von Hauptmann Fantastisch Beitrag anzeigen
                Ich finde, dass es teilweise ein bisschen zu viel Glorifizierung der OT-Trilogie gibt.

                [...]

                Ich kann verstehen, dass man als jemand, der die alten Filme noch im Kino gesehen hat, diese natürlich ein wenig glorifiziert, Stichwort "früher war alles besser".

                [...]

                Aber ich habe mir mit diesem Bewusstsein alle Filme noch mal angesehen und mich einfach auf Charakter und Handlung konzentriert, und da schenken sich beide Trilogien nicht viel. Auch bei der OT hatte ich viele "WTF, was soll das"-Momente.
                Geht mir ganz genauso. Ich habe vor wenigen Jahren (als Episode VII rauskam) einen rerun gemacht und festgestellt, dass mir die OT teilweise weniger gefällt als die PT.
                Vor allem Episode VI hatte ich wesentlich besser in Erinnerung, was vielleicht an meinem Alter, der Tatsache, dass es einer der ersten Filme war, die ich je im Kino sah, oder dem Mangel an Vergleichsmaterial zur damaligen Zeit liegt.

                Alles in allem gefällt mir SW besser seit die story durch die PT abgerundet ist. Irgendwie hat zur OT noch etwas gefehlt, aber PT+OT sind eine schöne runde Handlung, denen durch Rogue One noch das i-Tüpfelchen aufgesetzt wurde. ST gibt der story nichts mehr hinzu (mal abgesehen davon, dass es schlechte Kinderfilme sind).

                Meine Lieblingsepisode ist mit Abstand III und die gehört nun mal zur PT, also gehöre ich eindeutig nicht zu den "Hatern". Danach kommt aber mit Episode V ein OT-Film auf Platz 2.

                Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                Bemerkenswert ist, wie viel in diesem Thread über ein Übermaß an CGI und schlechte Schauspieler geschrieben wird. Sicher mag die CGI-Flut oft albern wirken - wobei ich das persönlich nie so schrecklich fand - und die manche schauspielerische Darbietung hat aus gutem Grund keinen Oskar bekommen. Aber das ist ja letztlich nur die Umsetzung.
                Sehe ich ähnlich. Ich war sogar überrascht, wie schlecht hier die ein oder andere schauspielerische Leistung davon kommt. Ich finde Mark Hamill in der OT inzwischen sogar eine Fehlbesetzung für Luke (wobei die deutsche Synchro da wieder was rausholt), muss ihm aber zu Gute halten, dass er als Schauspieler der ST gegenüber letztlich doch Haltung zeigte. In der PT finde ich nur Samuel L. Jackson fehl am Platz (ich habe das Gefühl er hat die Rolle bekommen, weil er ein Top-Tear Schauspieler ist. Ich mag ihn echt, aber die Rolle passte irgendwie nicht so gut zu ihm).

                CGI fand ich in der PT gut gemacht und das gehört auch irgendwie zu Sci-Fi. Die PT ist schon Eye-Candy, aber das finde ich nicht verkehrt, denn die Filme leiden nicht darunter, es ist nur eine schöne Zugabe.

                Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                Im Kern gelingt es bei der Prequels einfach nicht eine klare Story und Handlungsmotive der Charaktere zu identifizieren. Bei Episode I könnte ich jetzt auch nach dem zehnten Anschauen nicht sagen, worum es da jetzt konkret ging. Irgendwas mit Steuern und dann wird der Planet da besetzt und die fliegen dann in die Hauptstadt, wo mal eben der Kanzler gestürzt wird und dann fliegen sie zurück und befreien den Planeten. Dazwischen muss dann noch Darth Timefiller abgefertigt werden, von dem letztlich auch nur in Erinerung geblieben ist, dass er ein größeres Teil hat als die Jedi.

                Ja, ich weiß, es ist alles der große Überplan von Palpatine, aber an irgendeiner Stelle in dem Gesamtwerk muss für den Zuschauer auch mal ersichtlich werden wie diese ganzen Versatzstücke - Handelsföderation, Prophezeihung, Sith, etc. - jetzt eigentlich genau zusammen passen. Was genau war Palpatines Plan? Die Handelsföderation besetzt Naboo, was eine Krise erzeugt, die ihm einen Vorwand liefert, den Kanzler abzusägen und selbst die Macht zu ergreifen. Das ist durchaus noch stimmig. Was man aber nicht versteht ist, wie genau eigentlich die Cover Story funktioniert. Wer soll denn wen besteuern und warum wird dieses Problem gelöst indem die Handelsföderation Naboo besetzt? Dazu kommen dann noch offensichtliche Logiklöcher wie z.B.: Warum fragt niemand die beiden Jedi, welche die Invasion mit eigenen Augen gesehen haben, ob diese denn stattgefunden hat?!
                Das sehe ich etwas anders:
                Ich finde Anakin gut geschrieben und seine Dialoge mit Padme und Obi Wan in Episode III finde ich echt klasse und lassen mich mit ihm fühlen. Ich verstehe wie und warum er zur dunklen Seite abgebogen ist. In Episode II sah das noch ganz anders aus, da gebe ich dir/euch Recht.

                Die Geschichte um die Politik finde ich klasse und voll guter Kritik an z.B. Bürokratie, was erklärt warum niemand die Jedi fragte. Ja, es hätte besser verdeutlicht und erklärt werden können, damit man ein breiteres Publikum erreicht, aber dann wären wieder andere abgesprungen weil es zu "trocken" geworden wäre. Meiner Meinung nach wird gerade genug erleuchtet und es ist wie SAW: man muss erst den nächsten Teil gesehen haben, um den vorherigen verstehen zu können, was bei einer Triologie in Ordnung ist. (Ich glaube Episode IV ist der einzige Film, den man ohne die anderen sehen kann.)

                Darth "Timefiller" soll einfach so ein düsterer Eindruck dieser unbekannten, Phantom-artigen Fraktion sein, so wie ursprünglich Vader laut Lukas' Interviews gedacht war. Das funktioniert nicht ganz, da die meisten Zuschauer die OT bereits gesehen haben und wussten was Phase ist. Von daher gebe ich die ein Stück weit Recht, das hat so nicht so ganz gut funktioniert, stört mich aber weniger.

                Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                Die PT erzählt nun aber genau diese Vorgeschichte und dann muss man hier eben auch mal konkret werden und nicht nur mit Schlagworten um sich werfen. Warum offenbaren sich die Sith hier eigentlich überhaupt? Darth Timefiller soll ja Amidala wieder einfangen, damit sie einen Vertrag zur Legitimierung der Besatzung unterschreibt. Aber warum ist das überhaupt wichtig, wenn eh alles nur ein Vorwand war um an die Macht zu gelangen? Und das hat Palpatine ja nun auch so geschafft. Oder war es doch nicht nur ein Vorwand? Was ist hier so wichtig, dass man sich gegenüber den Jedi zu erkennen gibt?
                Das ist eine berechtigte Kritik an Episode I. Da hätte man mehr rausholen können. Vielleicht doch (wie hier schon vorgeschlagen) die Geschichte später ansetzen und ohne Timeskip.

                Ich muss als Fazit sagen, dass Episode III die PT gerettet hat, denn nur I und II waren noch nicht so gut und weißen einige Punkte auf die auch mir widerstreben. Die Triologie als ganzes gesehen, finde ich aber gut. Bei beiden (OT und PT) gibt es für mich "Qualitäts-Unterschiede" zwischen den einzelnen Episoden, als Ganzes sind sie aber gut. Ich würde PT als Gesamtgebilde sogar noch etwas höher bewerten als die OT, aber das ist eher intuitiv und liegt wohl daran, dass hier der Höhepunkt zum Schluss kommt, während er bei der OT in der Mitte liegt.
                Die OT ist eher ein Weltraum Abenteuer, während die PT ein philosophischer Sci-Fi ist. Von daher verstehe ich jeden, der eine der beiden Triologien mag und die andere nicht, das ist dann einfach Geschmackssache. Würde Lukas jetzt anfangen und alle 6 Filme auf einmal planen, würde die Sache wohl schon wieder ganz anders aussehen. (Ja, ich weiß, dass die ersten drei auch schon damals in seinem Kopf waren, aber man bekommt doch mit, dass zwischen den Verwirklichungen eine erhebliche Zeitspanne war.)
                Sucht nicht das Böse in eurem Nachbarn, damit es nicht Einzug hällt in euer Haus!
                -Quelle: Buch des Ursprungs-
                Spielleiter beim Kampfstern Cygnus - RolePlayingGame . -+- . Co-Gamemaster beim SG1 - RolePlayingGame

                Kommentar


                  #38
                  Durch the Clon Wars wurde die PT doch um einiges aufgewertet zumindest für Star Wars Fans die nur Filme kennen nicht aber die Comics oder Romane und nicht gelesen haben, was die Klonkriege betrifft. Es gibt zwar einige Storylines die mir in the Clon Wars nicht gefallen, es zeigt wie der Krieg Anakin immer weiter zur dunklen Seite treibt. Dass er Personen foltert, um an Inforationen zu kommen. Und alleine das wertet die PT auf, sein fall zu dunklen Seite wirkt nicht so da hin geklatscht. Das Gleiche mach die Mandaloren und seine Spin-offs mit der ST, es macht die Strategie Losigkeit der ST nicht ungeschehen. Aber zumindest die ganzen interessantesten Fragen, die die ST aufgeworfen hat, werden dort versucht zu beantworten. Und wertet die ST wirklich auf.
                  Zuletzt geändert von Gul Damar; 09.02.2021, 21:37.
                  Der Löwe schert sich nicht um die Meinung der Schafe.

                  Kommentar


                    #39
                    Hast du ein anderes Mandalorian als ich gesehen? Welche Fragen wurdeb bisher beantwortet, was die ST aufwerten könnte?

                    Kommentar


                      #40
                      Nun Mandelorien hat sich die interessanten Themen der ST herausgeblickt angefangen weiter entwickelt, wie zum Beispiel kommt das Imperium alias die erste Ordnung mit geballter Macht zurückert könnten. Sicher die neue Republik das lasse ignoriert und so weiter. Aber da muss mehr da hinter stecken, und hier kommt Mandelorien ins Spiel. Wir wissen von ganzen imperialen Kriegsherren, die am äußeren Rand ihr Unwesen treiben, wir wissen das Thrawn da draußen ist, wir wissen das Morff Gidion Experimente mit dem Blut von Baby Yoda gemacht hat, wir haben gesehen das einige Experimente so aus sahen, wie Snoke und rein zu fällig dabei das Thema von Snoke gespielt. Das sind dinge die Spanntent sind und wenn jetzt, die Autoren und Produzten von Mandelorien am Ball bleiben und diese Geschichten weiter Spinnen mit der 3. Staffel von Manderlorien, the Book of Boba Fett, der Asoka Serie und Rangers of the new Republic. Dann wird es ST über kurz oder lang aufwerten. Es wird nicht daran ändern, dass die ST planlos ist, aber kann helfen fragen zu beantworten die man sich seit Epiesode 7. gestellt hat. Ähnlich wie es the Clon Wars mit der PT gemacht haben.
                      Zuletzt geändert von Gul Damar; 09.02.2021, 21:45.
                      Der Löwe schert sich nicht um die Meinung der Schafe.

                      Kommentar


                        #41
                        Gul Damar Könntest du deine Beiträge bitte einmal Korrektur lesen? Ich kann einige Sätze kaum verstehen und nur deuten, was sie aussagen wollen.

                        Zu deinem ersten Punkt: Ich glaube niemand dachte bisher, dass nach Episode VI das Imperium sofort in Staub zerfällt und alle Soldaten und Befehlshaber desertieren. Das Gegenteil dürfte eher der Fall sein, das Imperium verliert zwar seinen Diktator und eine Schlacht, aber die Streitkräfte dürften größtenteils noch vorhanden sein und es dürfte unzählige Personen geben, die gerne sofort die Macht übernehmen wollen. Der Zerfall des Imperiums ist sicherlich in einigen Werken beschrieben, ich habe aber keines gelesen und weiß auch nicht, ob diese überhaupt noch Canon sind.
                        Mit Baby Yoda wurden Experimente gemacht, ja. Wir Fans spekulieren jetzt natürlich alles möglich und wollen Zusammenhänge sehen, wo womöglich keine sind. Wir müssen abwarten, ob hier noch mehr kommt. Aber alles was Mandalorian hier gut macht, reißt es auch wieder ein. Den in der ST gibt nicht den kleinsten Hinweis auf Baby Yoda, der für Luke auf jeden Fall eine sehr große Bedeutung haben sollte.
                        Also maximal könnte Mandalorian erklären, wie es zu Snoke gekommen ist. Viel wichtiger ist aber wo Palpatine eigentlich herkommt, wozu man Snoke da einbaute und ihn wie eine Witzfigur abtreten ließ.

                        Kommentar


                          #42
                          Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                          [USER="28116"]Den in der ST gibt nicht den kleinsten Hinweis auf Baby Yoda, der für Luke auf jeden Fall eine sehr große Bedeutung haben sollte.
                          Nicht nur das, in EP8 sagt Luke explizit, dass Ben sein erster Schüler in der Neuen Jedi-Akademie war.

                          Kenne eine Fan-Theorie, dass "Rebels" und "Mandalorian" die ST ungeschehen machen. In "Rebels" rettet Ezra Ahsoka mittels Zeitreise. Wenn sie im Kampf gegen Vader gestorben wäre, hätte Luke Gorgu niemals gefunden und wäre er vielleicht in die Hände des Rest-Imperiums gefallen, welche mit seinem Blut machtinstensive Klone (Palpatine / Snoke) herstellen. Dank der Ahsoka-Rettung kam Grogu in Lukes Fittiche, Snoke wird niemals gezeugt und die Jedi-Akademie gibt es schon früher.

                          Glaub zwar nicht, dass das die Intention der Macher war, aber IMO hat die Theorie etwas für sich.

                          Edit: Eröffne mal einen eigenen Thread zu der Theorie. Passt ja nicht wirklich zum PT-Verhasst-Thema.

                          Kommentar


                            #43
                            Kann hier diesen Vorwurf alle Schauspieler der PTs seinen schlechte Schauspieler nicht so stehen lassen. Wenn ich mir ganzen Namen anschaue, Ian McDiarmid, Sir Christphoer Lee, Ewan Mcgreger, Sam L. Jachson, Liam Neeson, Natalie Portman die bingen so viel erfahrung und Power mit. Und Hayden Christensen macht auch keine schlechte Arbeit ich nehmen ihm die zerrissenheit in die er Steckt mit jeder Sekunde ab. Deswegen sag ich immer es gibt keine schlechten Schauspieler es gibt vielleicht Schlecht geschriebene Figuren aber es gibt keine schlechten Schauspieler. Die Schauspieler der PT holen so viele aus ihren Figuren herraus wie sie können.
                            Der Löwe schert sich nicht um die Meinung der Schafe.

                            Kommentar


                              #44
                              Die Leute verstehen nicht, Palpatine hat durch ne List gewonnen. Die Jedi haben geschlafen, waren arrogant und haben sich zu sicher gefühlt. Nur Qui-Gon hat immer gewusst das die Sith etwas planen und vllt. noch Yoda. Anakin konnte auch nichts mehr machen, der hatte tausende Klonsoldaten im Nacken. Dagegen wäre auch er machtlos also hat er sich Palpatine angeschlossen. Anakin hat sich unsterblich in Padme verliebt, hat gedacht, dass Obi-Wan ihm Padme weg nehmen wollte. Das sie ihn anlügt, damit Obi-Wan ihn umbringt. Das hat mit seinen Visionen zu tun in denen er immer Obi-Wan bei ihr sieht. Das hat ihn innerlich zerrissen. Der Orden hat ihm nie vertraut, ihn nie zum Meister befördert obwohl es schon längst überfällig war. Padme war Anakins größter Schatz und den wollte er vor allen anderen beschützen, auch vom Jedi Orden. Dafür hat er Mace Windu geopfert und schließlich auch seine Mitgliedschaft. Die Jünglinge wären sowieso gestorben. Anakin konnte nie seine Liebsten beschützen. Erst in Episode VI hat er sich geopfert um seinen Sohn zu retten. Die Sequel Trilogie entwürdigt dieses Opfer.

                              Kommentar


                                #45
                                Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigen
                                Die Leute verstehen nicht, Palpatine hat durch ne List gewonnen. Die Jedi haben geschlafen, waren arrogant und haben sich zu sicher gefühlt. Nur Qui-Gon hat immer gewusst das die Sith etwas planen und vllt. noch Yoda.
                                Den meisten war wohl schon klar, dass da was im Gange war, aber was sollten sie tun? Er herrschte Krieg, viele waren einfach nur Generäle und Palpatine agierte aus dem Schatten heraus.
                                Bei all diesen Spielchen und Verflechtungen usw. usf. ist es einfach schwer nachvollziehbar, dass Palpatine tun und lassen kann was er will. Er benutzt unzählige Personen und niemand verrät ihn oder lässt durch Unachtsamkeit eine falsche Information fallen? Man vergleiche das mal mit GoT, selbst die besten Spieler um den Thron wurde früher oder später durchschaut.
                                Ist denke viele kritisieren dies wohl an der PT, auch wenn das Filme nicht sofort zu einer schlechten Trilogie macht.
                                Im gleichen Atemzug würde ich die Order 66 nennen. Clonewars und andere Quellen versuchen ja diese Order etwas glaubhafter zu machen, was natürlich vom Timing her unglücklich ist. Der Zuschauer sieht nur loyale Soldaten die Seite an Seite mit den Jedi kämpfen und wirklich jeder Soldat befolgt den Befehl ohne auch nur eine Sekunde zu zögern? Unglaubwürdig nur im Kontext der Filme!
                                Hinzu kommt, dass es tausende Jedi gibt und 99,9% werden in Situationen erwischt, in denen einfache Soldaten mächtige Meister töten können? Wir sehen aber zugleich wie ObiWan durch ein wenig Glück überlebt und Yoda durch Können. Durch wirkt schon arg konstruiert und Order 66 ist für mich nach wie vor eine relativ billige Lösung, mit der man die Dunkle Seite zunächst gewinnen lies.
                                Anakin konnte auch nichts mehr machen, der hatte tausende Klonsoldaten im Nacken. Dagegen wäre auch er machtlos also hat er sich Palpatine angeschlossen.
                                Meinst du hier jemand anderen? Ich wüsste nicht in welcher Situation Anakin keine Wahl mehr gehabt hätte.
                                Anakin hat sich unsterblich in Padme verliebt, hat gedacht, dass Obi-Wan ihm Padme weg nehmen wollte. Das sie ihn anlügt, damit Obi-Wan ihn umbringt. Das hat mit seinen Visionen zu tun in denen er immer Obi-Wan bei ihr sieht. Das hat ihn innerlich zerrissen. Der Orden hat ihm nie vertraut, ihn nie zum Meister befördert obwohl es schon längst überfällig war. Padme war Anakins größter Schatz und den wollte er vor allen anderen beschützen, auch vom Jedi Orden. Dafür hat er Mace Windu geopfert und schließlich auch seine Mitgliedschaft.
                                Auch Anakins Fall war mir nicht gut genug vorbereitet bzw. umgesetzt. Das ist letztlich Geschmacksache bzw. eigene Meinung. Mir ist eine Vision, in der die große Liebe stirbt und nur ein kriegstreibender Sith-Lord, der womöglich ganz besondere Fähigkeiten hat um sie zu retten, dann unterm Strich doch ein wenig dünn.
                                Die Jünglinge wären sowieso gestorben. Anakin konnte nie seine Liebsten beschützen. Erst in Episode VI hat er sich geopfert um seinen Sohn zu retten.
                                Naja, wenn die eh sterben, dann kann ich sie auch abschlachten?!
                                Auch das wurde nicht entscheidend aufgeklärt. Der Jedi-Tempel sollte eine gut bewachte Festung sein, aber irgendwie konnten ein paar Klone und Anakin dort rein und alles töten.
                                Sicherlich ein Logikloch der Trilogie ist, wieso man Anakins Mutter nicht gerettet hat. Soll mir keiner sagen es hätte nicht die Möglichkeit gegeben, sie frei zu kaufen. Ein Kind auszubilden, währen die Mutter in Sklaverei lebt, ist wirklich keine gute Entscheidung.
                                Die Sequel Trilogie entwürdigt dieses Opfer.
                                Ja, leider. Dem epischen Finale in Episode VI steht entgegen, dass man eigentlich nur 1-2 Lichtschwerter aus der Trickkiste ziehen muss und auch so kann man die Galaxie retten.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X