Hyperraum, Hypermaterie und Reaktoren in Star Wars - SciFi-Forum

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  • arthur
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    von der Normalraumseite aus gesehen ist der Normalraumwürfel innen, der Parallelraumwürfel innen. Von der Parallelraumseite aus gesehen ist der Parallelraumwürfel außen, der Normalraumwürfel innen.
    Das dick markierte sollte "außen" heißen oder?

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich hab es mir genau anders rum vorgestellt, da wir ja davon gesprochen haben, es würde eine Dimension dazu kommen.
    Warum also nun doch anders rum?
    von der Normalraumseite aus gesehen ist der Normalraumwürfel außen, der Parallelraumwürfel innen. Von der Parallelraumseite aus gesehen ist der Parallelraumwürfel außen, der Normalraumwürfel innen.

    Edit: danke für den Hinweis
    Zuletzt geändert von Agent Scullie; 01.10.2009, 12:53.

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  • arthur
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    wenn du damit meinst, dass ein Würfel im Normalraum durch den äußeren Würfel, und der korrespondierende Würfel im Parallelraum durch den inneren Würfel dargestellt wird, dann ja.
    Ich hab es mir genau anders rum vorgestellt, da wir ja davon gesprochen haben, es würde eine Dimension dazu kommen.
    Warum also nun doch anders rum?

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Aber rein räumlich gesehen ist meine Vorstellung richtig?
    wenn du damit meinst, dass ein Würfel im Normalraum durch den äußeren Würfel, und der korrespondierende Würfel im Parallelraum durch den inneren Würfel dargestellt wird, dann ja.

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  • arthur
    antwortet
    Aber rein räumlich gesehen ist meine Vorstellung richtig?

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wenn ich mir diese Passage...."in der Parallelraum-Raumzeit die Menge derjenigen Ereignisse, die nur von überlichtschnellen Signalen erreicht werden".....nun 3Dmäßig als jener Würfel in einem Würfel vorstelle, dann ist alles was mit Unterlicht geschieht im inneren Würfel und alles was mit Überlicht geschieht im äußeren Würfel:


    Da der äußere Bereich dieser Metrik(?) eine Raum-Zeit-Inversion "senkrecht zu allen Richtungen innerhalb der beiden Räume" ist,
    die Raum-Zeit-Inversion ist nicht senkrecht zu allen Richtungen innerhalb der beiden Räume. Sie ist innerhalb der Raumzeit-Richtungen des Parallelraumes.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    stellt das lediglich eine zeitliche Erweiterung vom ersten Raum (der Raum-Zeit) dar.
    die Richtung, in der die beiden Räume auseinanderliegen, ist eine zusätzliche Raumdimension, nicht die Zeit. Eine zeitliche Erweiterung einer Raumzeit macht darüberhinaus auch keinen Sinn, da die Raumzeit bereits die Zeitrichtung enthält.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Es ist praktisch der Bereich, wo das Minowski-Diagramm um 90° hingedreht wird.
    Für den Raum bedeutet das, es muß sich alles "senkrecht zu allen Richtungen innerhalb der beiden Räume" um 180° drehen, damit ein Schiff diesen (ehemals äußeren) Bereich nutzen kann.
    damit ein Schiff den Parallelraum nutzen kann, muss sich nichts drehen, das Schiff muss einfach in den Parallelraum überwechseln.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das erreicht man nur, wenn man das ganze Ding von innern nach außen (bzw. außen nach innen) klappt.
    wenn das Schiff vom Normalraum (äußerer Würfel) in den Parallelraum (innerer Würfel) übersetzt, dann sieht das für das Schiff so aus wie ein Umklappen der beiden Würfel: nach dem Wechsel in den Parallelraum ist der Parallelraum außen, der Normalraum innen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Der Hyperraum ist nun ein "zeitlich gestauchter Normalraum".
    am Hyperraum ist weder zeitlich etwas gestaucht noch in sonst irgendeiner Weise etwas gestaucht.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Je besser der Antrieb des Schiffes ist, um so kleiner ist dieser "Innenraum" (im Bezug zur Metrik).
    die Größe des Hyperraumes ist unabhängig vom Antrieb des Schiffes. Der Hyperraum ist ja fest vorgegeben, das Schiff kann ihn daher nur bereisen, aber nicht global verändern.

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  • arthur
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    es bewegt sich entlang einer zeitartigen Weltlinie (bzw. nicht das Schiff selbst, sondern die Blase, in der es sich befindet), das tut es aber auch im Normalraum schon. Wollte man es wegen der Zeitartigkeit seiner Weltlinie Zeitschiff nennen, wäre es auch im Normalraum schon ein Zeitschiff. Ein Raumschiff, im Sinne eines Schiffes mit einer raumartigen Weltlinie, könnte es demnach prinzipiell nicht geben.
    Wenn ich mir diese Passage...."in der Parallelraum-Raumzeit die Menge derjenigen Ereignisse, die nur von überlichtschnellen Signalen erreicht werden".....nun 3Dmäßig als jener Würfel in einem Würfel vorstelle, dann ist alles was mit Unterlicht geschieht im inneren Würfel und alles was mit Überlicht geschieht im äußeren Würfel:


    Da der äußere Bereich dieser Metrik(?) eine Raum-Zeit-Inversion "senkrecht zu allen Richtungen innerhalb der beiden Räume" ist, stellt das lediglich eine zeitliche Erweiterung vom ersten Raum (der Raum-Zeit) dar.
    Es ist praktisch der Bereich, wo das Minowski-Diagramm um 90° hingedreht wird.
    Für den Raum bedeutet das, es muß sich alles "senkrecht zu allen Richtungen innerhalb der beiden Räume" um 180° drehen, damit ein Schiff diesen (ehemals äußeren) Bereich nutzen kann.

    Das erreicht man nur, wenn man das ganze Ding von innern nach außen (bzw. außen nach innen) klappt.
    Der Hyperraum ist nun ein "zeitlich gestauchter Normalraum".
    Je besser der Antrieb des Schiffes ist, um so kleiner ist dieser "Innenraum" (im Bezug zur Metrik).
    Wäre das Schiff (im Bezug zum Normalraum) unendlich schnell, dann wäre dieser Raum nur ein Punkt wo alle Orte gleichzeitig existieren.

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Du hast also einfach ein Minkowski-Diagramm um 90° gekippt. Das ist clever.
    Wenn der Raum zu Zeit wird und Zeit zu Raum, dann wird doch auch das Raumschiff zu Zeit (also zum Zeitschiff) oder?
    es bewegt sich entlang einer zeitartigen Weltlinie (bzw. nicht das Schiff selbst, sondern die Blase, in der es sich befindet), das tut es aber auch im Normalraum schon. Wollte man es wegen der Zeitartigkeit seiner Weltlinie Zeitschiff nennen, wäre es auch im Normalraum schon ein Zeitschiff. Ein Raumschiff, im Sinne eines Schiffes mit einer raumartigen Weltlinie, könnte es demnach prinzipiell nicht geben.

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  • arthur
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    In der Normalraum-Raumzeit ist das die Menge alljener Ereignisse, die von einem unterlichtschnellen Signal erreicht werden können (der Zukunftslichtkegel), in der Parallelraum-Raumzeit die Menge derjenigen Ereignisse, die nur von überlichtschnellen Signalen erreicht werden (die zukünftige Region außerhalb des Zukunftslichtkegels).
    Du hast also einfach ein Minkowski-Diagramm um 90° gekippt. Das ist clever.
    Wenn der Raum zu Zeit wird und Zeit zu Raum, dann wird doch auch das Raumschiff zu Zeit (also zum Zeitschiff) oder?
    Raumschiff = Objekt = Raum......

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das wäre räumlich gesehen ein Würfel in einem Würfel.
    so könnte man es darstellen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    In de Tat. Aber hatten wir nicht festgestellt, daß es in Bezug zum Normalraum keinen Unterschied macht, um welche Art Hyperraum es sich handelt?
    für den Effekt, dass man mit Überlichtgeschwindigkeit ans Ziel kommen kann, macht es keinen Unterschied. Das heißt aber nicht, dass es auch in sonst jedweder Hinsicht keinen Unterschied machen würde.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    In dem Fall würde sich also der Normalraum zum Hyperraum "umklappen"?
    es ging hier um das Verhältnis von Raum und Zeit im Hyperraum, nicht um das von Normalraum und Hyperraum.

    Zur Illustration der Raum-Zeit-Inversion habe ich eine Grafik beigefügt. Die vordere 2D-Fläche symbolisiert die Raumzeit des Normalraumes, die hintere die des Parallelraumes. Die von dem Ereignis, in dem sich die x- und t-Achse schneiden, zeitartig getrennten und in der Zukunft liegenden Raumzeit-Regionen sind jeweils gelb dargestellt. In der Normalraum-Raumzeit ist das die Menge alljener Ereignisse, die von einem unterlichtschnellen Signal erreicht werden können (der Zukunftslichtkegel), in der Parallelraum-Raumzeit die Menge derjenigen Ereignisse, die nur von überlichtschnellen Signalen erreicht werden (die zukünftige Region außerhalb des Zukunftslichtkegels).
    Angehängte Dateien

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  • arthur
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    Die Zusatzdimension ist dann senkrecht zu allen Richtungen innerhalb der beiden Räume.
    Das wäre räumlich gesehen ein Würfel in einem Würfel.

    die Grafik passt eher zur Theorie der kürzer werdenden Abstände:
    In de Tat. Aber hatten wir nicht festgestellt, daß es in Bezug zum Normalraum keinen Unterschied macht, um welche Art Hyperraum es sich handelt?

    Oder eine Raum-Zeit-Inversion, wo die räumlichen Koordinatenachsen zeitartig werden und die zeitliche Koordinatenachse raumartig.
    In dem Fall würde sich also der Normalraum zum Hyperraum "umklappen"?

    So etwa:
    Zuletzt geändert von arthur; 29.09.2009, 07:48. Grund: Hyperwürfel - er war einfach noch nicht perfekt^^

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    "Oben" und "Unten" sind doch auch "Seiten" in einem Raum.
    aber nicht innerhalb von Normal- und Parallelraum. Wie gesagt, kann man das Verhältnis von Normalraum und Parallelraum durch eine Zusatzdimension beschreiben, auf deren Achse es nur zwei Positionen gibt, eben Normalraum und Parallelraum. Die Zusatzdimension ist dann senkrecht zu allen Richtungen innerhalb der beiden Räume.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ursprünglich wolle ich zwei benachbarte Spuren beschreiben (die eingefärbten). Aber dabei hätte man nicht einen so deutlichen Unterschied gesehen, wie zweischen der innersten und der äußersten Spur.
    Wir können ja die Ausdehnung der beiden Räume in radiale Richtung vom Zentrum aus weglassen und die Spuren jeweils nur als gekrümmte, parallele Linien betrachten.
    Es soll auch keine 1:1 Grafik sein, wie ich mir den Hyperraum vorstelle (die Räume werden sicher nicht auf einer rotierenden Platte angeordnet sein).
    Die Grafik soll zunächst mal versinnbildlichen, daß im Hyperraum - angefangen bei der Zeit - alles gedehnter aber genau so schnell erreichbar wie im Normalraum ist.
    die Grafik passt eher zur Theorie der kürzer werdenden Abstände: ganz außen ist der Normalraum, und je weiter man nach innen gelangt, desto tiefer ist die Hyperraumschicht und desto kürzer die Abstände, was durch den kleiner werdenden Spurenumfang symbolisiert wird.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Könnten sich denn unsere Atome und auch das Licht, den neuen "Bedingungen" nicht einfach anpassen
    das wird aus den genannten Gründen kaum funktionieren.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    10fache Lichtgesachwindigkeit war nur ein Beispiel.
    Von mir aus kann man auch millionenfache oder noch höhere Lichtgeschwindigkeit erreichen können.
    dann hätte man aber in jedem Fall eine neue Grenzgeschwindigkeit, auch wenn die sehr hoch ist. Soll ein Parallelraum dazu dienen, beliebig hohe Geschwindigkeiten erreichen zu können, darf es keine Grenzgeschwindigkeit geben.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wäre das dann nicht eine höhere Dimension?
    nein. Ein Beispiel für eine solche andere Raumzeitstuktur könnte z.B. eine Raumzeit ohne Metrik sein, in der räumliche und zeitliche Entfernungen keine Bedeutung haben. Oder auch eine Raumzeit mit euklidischer statt minkowskischer Metrik. Oder eine Raum-Zeit-Inversion, wo die räumlichen Koordinatenachsen zeitartig werden und die zeitliche Koordinatenachse raumartig.

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  • arthur
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    benachbart sind sie aber in der Richtung senkrecht dazu, von oben nach unten
    "Oben" und "Unten" sind doch auch "Seiten" in einem Raum.

    ich hatte die zweite Grafik so gedeutet, dass Hyperraum und Normalraum sich auch in radialer Richtung, also in der Richtung vom Mittelpunkt weg, erstrecken.
    Ursprünglich wolle ich zwei benachbarte Spuren beschreiben (die eingefärbten). Aber dabei hätte man nicht einen so deutlichen Unterschied gesehen, wie zweischen der innersten und der äußersten Spur.
    Wir können ja die Ausdehnung der beiden Räume in radiale Richtung vom Zentrum aus weglassen und die Spuren jeweils nur als gekrümmte, parallele Linien betrachten.
    Es soll auch keine 1:1 Grafik sein, wie ich mir den Hyperraum vorstelle (die Räume werden sicher nicht auf einer rotierenden Platte angeordnet sein).
    Die Grafik soll zunächst mal versinnbildlichen, daß im Hyperraum - angefangen bei der Zeit - alles gedehnter aber genau so schnell erreichbar wie im Normalraum ist.

    äh... ich sagte doch gerade, dass wir, wenn uns im Hyperraum befinden, vor den Eigenschaften des Hyperraumes schützen müssen. Durch die Blase, in der Normalraumeigenschaften herrschen.
    Ja, da hab ich mich wohl vertan.

    Könnten sich denn unsere Atome und auch das Licht, den neuen "Bedingungen" nicht einfach anpassen - und sozusagen garnicht mitkriegen, daß sie plötzlich im Hyperraum sind?

    Das würde dann dazu führen, dass anstelle der Lichtgeschwindigkeit die 10-fache Lichtgeschwindigkeit zur neuen Maximalgeschwindigkeit werden würde.
    10fache Lichtgesachwindigkeit war nur ein Beispiel.
    Von mir aus kann man auch millionenfache oder noch höhere Lichtgeschwindigkeit erreichen können.

    In der Parallelraumtheorie muss die Überlichtgeschwindigkeit daher auf eine andere Weise gewährleistet werden, z.B. durch eine gänzlich andere Raumzeitstruktur.
    Wäre das dann nicht eine höhere Dimension?

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    In der ersten Grafik, die du als eine in der Parallelraumtheorie entsprechende ansiehst, erstrecken sich die Räume aber auch in die selbe Richtung:
    Von links nach rechts.
    benachbart sind sie aber in der Richtung senkrecht dazu, von oben nach unten

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Naja, die "äußerste Spur" muß ja nicht unbedingt räumlich vom Normalraum entfernt sein.
    ich hatte die zweite Grafik so gedeutet, dass Hyperraum und Normalraum sich auch in radialer Richtung, also in der Richtung vom Mittelpunkt weg, erstrecken.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ja. Und was mir grade auffällt:
    Warum müssen wir uns eigentlich nicht vor den Eigenschaften des Hyperraums schützen, aber wenn wir uns im Hyperraum befinden müssen wir uns vor dem Normalraum schützen - und eine Blase um uns bilden?
    äh... ich sagte doch gerade, dass wir, wenn uns im Hyperraum befinden, vor den Eigenschaften des Hyperraumes schützen müssen. Durch die Blase, in der Normalraumeigenschaften herrschen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Also im parallelen Hyperraum würdest du von der selben Zeitkonstante ausgehen wie sie auch im Normalraum vorherrscht?
    Was müßte sich also ändern, damit ein Schiff z.B. 10fache Lichtgeschwindigkeit (in Bezug zum Normalraum) erreichen kann?
    nun, stell dir einfach mal vor, die Überlichtgeschwindigkeit sei im Parallelraum ebenfalls mit der Methode der vergrößerten Lichtgeschwindigkeit realisiert. Nimm z.B. an, die Lichtgeschwindigkeit sei im Parallelraum 10mal höher als im Normalraum. Das würde dann dazu führen, dass anstelle der Lichtgeschwindigkeit die 10-fache Lichtgeschwindigkeit zur neuen Maximalgeschwindigkeit werden würde. Man könnte dann zwar c überschreiten, aber nur um bei v = 10c auf eine neue Grenze zu stoßen. Gäbe es ganz viele Hyperraumschichten, wäre das kein Problem, man würde einfach in eine Schicht mit höherer Lichtgeschwindigkeit wechseln. In der Parallelraumtheorie gibt es aber nur eine einzige Hyperraumschicht - wäre dort keine Geschwindigkeit höher als 10c möglich, wäre es generell nicht möglich, 10c zu überschreiten.

    In der Parallelraumtheorie muss die Überlichtgeschwindigkeit daher auf eine andere Weise gewährleistet werden, z.B. durch eine gänzlich andere Raumzeitstruktur.

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  • arthur
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    Die zweite, fünfte und sechste Grafik würden keinem Parallelraum entsprechen, da die Richtung, in der die beiden Räume benachbart sind, eine der Richtungen ist, in die sich die beiden Räume erstrecken.
    In der ersten Grafik, die du als eine in der Parallelraumtheorie entsprechende ansiehst, erstrecken sich die Räume aber auch in die selbe Richtung:
    Von links nach rechts.

    Um den Hyperraum zu erreichen, müsste man also erst den gesamten, viele Mrd. Lichtjahre durchmessenden Normalraum durchqueren, um den Hyperraum zu erreichen.
    Naja, die "äußerste Spur" muß ja nicht unbedingt räumlich vom Normalraum entfernt sein. Sonst würde man ja auch von der ersten Grafik annehmen können, daß die beiden parallelen Linien (entlang der Geraden 't') Lichtjahre voneinander entfernt sind.

    da er aber für überlichtschnelle Reisen genutzt werden soll, muss er andere Eigenschaften haben als der Normalraum.
    Ja. Und was mir grade auffällt:
    Warum müssen wir uns eigentlich nicht vor den Eigenschaften des Hyperraums schützen, aber wenn wir uns im Hyperraum befinden müssen wir uns vor dem Normalraum schützen - und eine Blase um uns bilden?
    Das ergibt für mich keinen Sinn.
    Ist der Hyperraum gegenüber dem Normalraum nicht gleichberechtigt?

    Mir fällt da auch die Anegdote ein, daß Spocks "Gedanken-Verschmelzung" in ganz alten Serien mal als sehr gefährlich (für beide Seiten) dargestellt wurde. In einer Voyager-Serie hingegen wurde sogar eine "Gedanken-Konferenz" mit der "Unimatrix-Zero" hergestellt.

    Von daher ist die "Angst" vor dem Hyperraum vielleicht wirklich nur eine Angst.

    an dieser Stelle ging es nicht um die Parallelraumtheorie, sondern die Theorie mit der Zusatzdimension, mit unendlich vielen parallelen Hyperraumschichten.
    Also im parallelen Hyperraum würdest du von der selben Zeitkonstante ausgehen wie sie auch im Normalraum vorherrscht?
    Was müßte sich also ändern, damit ein Schiff z.B. 10fache Lichtgeschwindigkeit (in Bezug zum Normalraum) erreichen kann?

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