Hyperraum, Hypermaterie und Reaktoren in Star Wars - SciFi-Forum

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    wie denn das? Ein hypersphärisch gekrümmter Normalraum eingebettet in den Hyperraum? Dann könnte man bei Befahren des Hyperraumes die zurückzulegende Strecke aber maximal um den Faktor Pi verkürzen, und das auch nur, wenn man zu gegenüberliegenden Seite des Normalraumes fliegt, also ans andere Ende des Universums.

    Sagtest du nicht selber einmal, von so etwas würdest du nicht viel halten?
    Es ist wie gesagt eine Möglichkeit von vielen. Eben die die man sich bildlich am einfachsten vorstellen kann
    Ich weiß, dass es noch zahlreiche Variationen gibt, die den Scifi-Gegebenheiten besser entsprechen.

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Um die c-Grenze zu umgehen, braucht man einfach nur die physikalischen Gesetze so zu formulieren, dass sie entang der Hyperachse u variabel sind oder indem man eine Metrik findet, wo die Strecke zwischen zwei Punkten des Normalraum im Hyperraum kürzer ist als im Normalraum.
    Dies ist z.B. möglich wenn der Normalraum gekrümmt ist, während es der Hyperraum nicht ist.
    wie denn das? Ein hypersphärisch gekrümmter Normalraum eingebettet in den Hyperraum? Dann könnte man bei Befahren des Hyperraumes die zurückzulegende Strecke aber maximal um den Faktor Pi verkürzen, und das auch nur, wenn man zu gegenüberliegenden Seite des Normalraumes fliegt, also ans andere Ende des Universums.

    Sagtest du nicht selber einmal, von so etwas würdest du nicht viel halten?

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Damit will ich sagen, daß die Zeit nicht nur die 4., 5. ODER 6. Dimension u.s.w. sein kann. Sie ist eine "Dimension",
    richtig, und weil sie eine einzige Dimension ist, kann man sie als die soundsovielte Dimension bezeichnen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    die sich zumindest durch alle Raum-Dimension zieht
    der Satz ist sinnlos. Eine Dimension zieht sich nicht durch andere Dimensionen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Selbst wenn die Zeit schon als 4. Raumdimension "eingesetzt" wird,
    wird sie aber nicht.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    muss man sie wieder als 5. Dimension einsetzen
    wenn der Raum 4 Dimensionen hätte (wie die Theorie vom Hyperraum annimmt), wäre die Zeit die fünfte. Hab ich dir doch schon x-mal erklärt, schön dass du's endlich begriffen hast

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    (obwohl sie ja schon als 4. Dimension herhält)
    wenn der Raum 4 Dimensionen hat, hält sie nicht als 4. Dimension her. Das tut sie nur wenn der Raum 3 Dimensionen hat.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Demzufolge kommt sie auch zwangsläufig in der 3., 2., 1. und 0. Dimensionen vor.
    der Satz ist sinnlos. Eine Dimension kommt nicht in einer anderen vor.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Sie ist also eine Art "Meta-Dimension" und nicht einfach eine Raum-Dimension
    schön, dass du endlich begriffen hast, dass die Zeit keine Raumdimension ist.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    + 1........sie ist "überall".
    das trifft auf jede Dimension zu. In einer N+1-dimensionalen Raumzeit mit N Raumdimensionen und einer Zeitdimension kannst du ganz viele verschiedene N+1-dimensionale Koordinatensysteme konstruieren, wo jede der N+1 Koordinatenachsen in jedem Koordinatensystem anders positioniert ist (sie Grafik aus meinem anderen Posting).

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Eher auf 9.
    Peter Freund (Physiker):
    "1985 entdeckte er einen Zusammenhang zwischen bosonischen Strings,
    wir sprechen hier aber nicht von der Stringtheorie, sondern von der Theorie des Hyperraumes. In der wird erstmal nur eine weitere Raumdimension angenommen, die anders als in der Stringtheorie auch nicht aufgerollt sein soll.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Also mahtematisch gesehen gibt es sogar 9 Raumzeit-Dimensionen (da es 10 Zeit-Dimensionen gibt).
    Das ist ziemlich heftig. Stell dir vor wie hyperkomplex die Anwendung der SRT (aus unserem sicht durch die ganzen Dimensionen gedacht) dann werden wird.
    da in der SRT die Zahl der Raumdimensionen ziemlich egal ist, ist die SRT in 10 Raumzeitdimensionen nicht wesentlich komplexer als in 4. Die Vierer-Minkowski-Metrik

    ds^2 = (cdt)^2 - dx^2 - dy^2 - dz^2

    wird einfach durch eine Zehner-Minkowski-Metrik

    ds^2 = (cdt)^2 - dx^2 - dy^2 - dz^2 - du1^2 - du2^2 - du3^2 - du4^2 - du5^2 - du6^2

    ersetzt. Wobei, da die Stringtheorie einer Theorie der Quantengravitation sein soll, eher die Anwendung der ART interessant wäre.
    Aber da wir hier nicht von der Stringtheorie sprechen, sondern von der Theorie des Hyperraumes, interessiert uns das hier nicht.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die Zeit schon.
    auch die Zeit nicht.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    "Sieh" her:
    WIR sehen die 3 Dimensionen. Das bedeutet, daß unser Bewusstsein die 4.Dimension ist.
    Blödsinn. Unser Bewusstsein ist keine Dimension.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Dem "Beobachter" in deinem Bild steht auch nur die Zeit zur Verfügung die sein 3D-Raum hergibt.
    es gibt keine Zeit die vom 3D-Raum hergegeben wird.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Um die ganze Hyperkugel sehen zu können feht ihm u.
    dem Beobachter im Normalraum, ja.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Nur die Hyperkugel bewegt sich auf der "Zeitspanne" u.
    u ist keine Zeitspanne, u ist die Koordinate in Richtung der 4. Raumdimension.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Dann war ersteres aber eine Reumzeit-Dimension.
    der von einer Raumdimension und der Zeitdimension gebildete 2D-Unterraum der Raumzeit hat zwei Raumzeit-Dimensionen, ja. Eine Raumdimension, und eine Zeitdimension.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Den gibt es sehr wohl in meiner Vorstellung.
    aber nur weil du etwas als "Hyperraum" titulierst, das kein Hyperraum ist.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das ist genau der Punkt den du nicht akzeptieren willst. In MEINER Raumzeit ist es eben NICHT verboten.
    dann ist deine Raumzeit nicht die Minkowski-Raumzeit der SRT, und dann hast du die ganze Zeit mit deinen gegenteiligen Behauptungen dummes Zeug gelabert.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Außerdem wenn du so argumentierst, daß c niemals möglich ist, dann kannst du das Problem mit dem Hyperraum nicht so einfach in irgend ein geometrisches Denkmodell stopfen.
    die Idee, wie die Einführung eines Hyperraumes größere Geschwindigkeiten als c erlauben soll, habe ich dir erläutert. Wobei ich persönlich auch kein Vertreter dieser Idee bin. Ich bevorzuge v > c innerhalb der normalen 4D-Raumzeit mit Hilfe einer Modifikation der Metrik (Warpblase).

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Dann kommt nämlich genau das dabei raus, was du bei mir ankreidest.
    Nämlich utopisch vervielfachte Lichtgeschwindigkeit.
    ich kreide dir keine utopisch vervielfachte Lichtgeschwindigkeit. Ich kreide dir an, dass bei dir die Lichtgeschwindigkeit gar nicht überschritten werden kann.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    In deinem Bild, kann die Geschwindigkeit im Hyperraum (u*x) höher sein, als im 3D-Raum x:
    Bewegt sich der Kreis senkrecht durch den Raum x, dann brauch er die "Strecke" d um ihn vollständig zu durchqueren.
    er braucht eine Strecke, um den Raum zu durchqueren? Keine Ahnung, was ich darunter verstehen soll.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Seine Geschwindigkeit ist im Hyperraum d*Zeit.
    die Geschwindigkeit, mit der ein Objekt die Strecke d zurücklegt, ist eher d/Delta_t, wobei Delta_t die Zeit ist, die das Objekt zum Zurücklegen der Strecke braucht.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Für den Bobachter im Raum x bedeutet das aber, daß der Kreis mit einer Geschwindigkeit von U/2*Zeit unterwegs ist.
    was ist denn jetzt U/2?

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Da sich die längere Strecke U/2 in der gleichen Zeit durch x bewegt, wie sich d durch den Hyperraum bewegt,
    Strecken bewegen sich durch den Raum?
    Deine Vorstellungen scheinen mir etwas eigenartig zu sein.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    misst der Beobachter in Raum x eine höhere Geschwindigkeit als der Beobachter im Hyperraum.
    angenommen, das Objekt lege in der Zeit Delta_t die Strecke Delta_x in x-Richtung zurück. Dann hat das Objekt für jedem im Koordinatensystem (x,y,z,t) ruhenden Beobachter die gleiche Geschwindigkeit dx/dt = Delta_x/Delta_t in x-Richtung. Egal, ob der Beobachter bei u=0 (Normalraum) positioniert ist oder woanders.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Sollte der Kreis im Hyperraum bereits mit 0,5c unterwegs sein, dann ist er im Raum x mit 0,5c*Pi unterwegs.
    keine Ahnung wie du darauf kommst.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Bei einer Kugel müßte man natürlich mit Umfang, Fläche und Volumen rechnen.
    wieso denn das? Geschwindigkeiten berechnen sich aus zurückgelegter Strecke dividiert durch die benötigte Zeit. Umfang, Fläche und Volumen des die Strecke zurücklegenden Objekts sind dafür völlig unerheblich. Ein Auto, dass 100 Kilometer pro Stunde zurücklegt, ist genauso schnell wie ein Motorrad, das in einer Stunde 100 Kilometer zurücklegt, beide haben eine Geschwindigkeit von 100 km/h, auch wenn ihr Volumen ein ganz anderes ist.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    3D....d = 300.000km/s
    sagtest du nicht gerade, d sei eine Strecke? Strecken haben für gewöhnlich die Einheit km, nicht km/s.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    ...........................(1c)
    4D....U = 942.450km/s............................(3,1415c)
    5D....A = 28.274.333.882,3km²/s..............(94,24c)
    6D....V = 141.371.669.411.541 km³/s........(471,24c)
    ich habe echt keine Ahnung, wie du auf eine derart absurde Rechnung kommst

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Aus dem Grund kann sich dein "Hyperraum" nicht auf diese Weise an der Zeitachse t entlangbewegen,
    er bewegt sich auch nicht entlang der Zeitachse, er ist an jedem Punkt auf der Zeitachse definiert. Der Hyperraum zu Zeit t0 ist ein 4D-Unterraum der 5D-Raumzeit, der durch t=t0=const festgelegt ist.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Der Raum ist daher IMMER x.
    der Raum ist nicht x, x ist eine der Dimensionen des Raumes. Daneben gibt es noch y und z, und beim Hyperraum noch u.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Zum begreifen gehört erst mal das Akzeptieren des Gegenüber.
    ganz recht, du musst also nur meinen Standpunkt akzeptieren

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Aber du "unterhälst" dich ja ausschließlich mit Einstein
    du heißt Einstein?

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    - und machst dennoch Fehler.
    ich mache keine Fehler. Kann natürlich dass du dir das aufgrund eigener Fehler einbildest.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Nein. NUR weil es in SW eine 5D-Raumzeit gibt, nenne ich das innerhalb unserer 4D-Raumzeit so.
    aha. Ist aber trotzdem falsch, weil das kein Hyperraum ist.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich teile diesbezüglich eben nicht deine Meinung.
    was nach SW-Maßstäben korrekt ist, entscheidet sich nicht an deiner Meinung, sondern an den SW-Maßstäben.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich "stütze" mich nicht darauf.
    ach jetzt auf einmal?

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich ziehe sie in Erwägung.
    lohnt sich nicht. Die SRT erlaubt kein v > c. Wenn du v > c haben willst, musst du den Rahmen der SRT verlassen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Du liest nich richtig.
    Ein Ereignis dehnt sich in den unteren Dimensionen in alle Richtungen aus.
    nein, tut es nicht. Ein Ereignis ist ein Punkt in der Raumzeit, daran dehnt sich nichts aus. Wenn du einen Punkt auf ein Blatt Papier malst, kann es zwar vorkommen, dass der sich dann ausdehnt, das liegt dann aber an dem Filzstift den du zum malen benutzt hast.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Nicht unbedingt in seiner JETZIGEN Dimension.
    ein Ereignis hat keine "jetzige" Dimension. Ein Ereignis für sich betrachtet ist ein dimensionsloser Punkt.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Der Würfel dehnt sich an allen Seiten einer Fläche aus, wärend er sich selbst nur in eine Richtung ausdehnt.
    ach du meintest mit "ausdehnen" nicht größer werden, sondern eine feste Größe (=Ausdehnung) haben? Sag das doch gleich.
    Macht aber auch keinen Unterschied: ein Würfel ist in drei Richtungen ausgedehnt. Wäre er nur ein einer Richtung ausgedehnt, wäre er eine Linie. Nochmal im Überblick:
    Ausdehnung in keine Richtung: Punkt
    Ausdehnung in eine Richtung: Linie
    Ausdehnung in zwei Richtungen: Quadrat
    Ausdehnung in drei Richtungen: Würfel
    Ausdehnung in vier Richtungen: Hyperkubus

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Trotzdem kann sich deine Hyperkugel aber nur mit Hilfe der 5. Achse bewegen.
    sagte ich gegenteiliges?

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ist das eigentlich ein "gängiges Diagramm" (ev. nach einem Wissenschaftler benannt) oder hast du das selbst zusammengestellt?
    zu Theorien mit höheren Dimensionen (Stringtheorie, Branentheorie) gibt es auch vergleichbare Diagramme.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Dann bedeutet das doch - worauf ich auch hinaus wollte -, daß dein Hyperraum für den 3D-Raum auch Zukunft und Vergangenheit darstellt.
    wie kommst du denn darauf? Zukunft und Vergangenheit liegen in t-Richtung.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Also stellt er doch für den 3D-Raum auch gleichzeitig die "Richtung" der Zeit dar.
    die Richtung der Zeit ist die Richtung der Zeit, also die rote t-Achse. Egal ob aus Sicht des Normalraumes oder des Hyperraumes.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Oder siehst du das anders?
    allerdings! Keine Ahnung wie du auf eine so blödsinnige Idee kommst.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Also ist u eine Achse.
    bingo!

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wusst ich doch gleich, daß du den Köder schluckst um wieder alles zu dementieren.^^
    Und genau so machst du das bei ALLEM.
    ich weiß wirklich nicht wovon du sprichst.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Den gibt es sehr wohl.
    nein, gibt es nicht, nur etwas das du fälschlicherweise so nennst.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Sie findet aber Anwendung in der Theorie.
    v > c findet Anwendung in der SRT? Das ist ja mal ganz was neues!

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Unser dreidimensionaler Ereignisraum wird durch c begrenzt.
    was soll denn ein "dreidimensionaler Ereignisraum" sein? Der 3D-Raum definiert sich in der 4D-Raumzeit durch t=const. An einer solchen raumartigen Hyperfläche ist aber nichts durch c begrenzt. Was in der SRT durch c begrenzt wird ist die Menge der Ereignisse, die auf ein gegebenes Ereignis einwirken können (Vergangenheitslichtkegel), und die Menge der Ereignisse, auf die ein gegebenes Ereignis einwirken kann (Zukunftslichtkegel).
    In einer 4D-Raumzeit haben die Lichtkegel eine lichtartige 3D-Hyperoberfläche, der von dieser eingeschlossene Raumzeitbereich ist aber 4-dimensional.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Der Hyperraum kann nur außerhalb dieses Ereignisraumes existieren. Ansonsten wäre der Hyperraum ebenfalls ein durch c begrenzter Ereignisraum
    wie erläutert, gibt es Hyperraum-Varianten, wo auch im Hyperraum c die Maximalgeschwindigkeit ist, c aber von der Koordinate u abhängt, c=c(u), so dass es Hyperraumregionen gibt, in denen c viel höher ist als im Normalraum u=0. Auf diese Weise kann man unter Verwendung des Hyperraumes einen gegebenen Ort im Normalraum viel schneller erreichen als es innerhalb des Normalraumes möglich wäre.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    - und somit ein und der selbe dreidimensionale Ereignis-Raum.
    in einer 5D-Raumzeit sind die lichtartigen Hyperoberflächen der Lichtkegel 4-dimensional, die eingeschlossenen Raumzeitbereiche 5-dimensional.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    In der Theorie schon.
    auch da nicht.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich erinnere an das Zwillings-Paradoxon
    wo soll daraus hervorgehen, dass es eine Sicht des Lichtteilchens gäbe?

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    In der Annahmen, daß es einen Hyperraum gibt, ist es aber möglich.
    du nimmst aber keinen Hyperraum an.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Und deshalb nehme ich v > c an, auch wenn die SRT erstmal was anderes meint.
    dazu müsstest du den Rahmen der SRT verlassen, was du aber partout nicht tun willst.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Dann zeichne es doch malso ein, daß der Beobachter IM Hyperraum was davon zu sehen kriegt. Z.B. die "Besatzung" der Hyperkugel.
    ich habe mal eine modifizierte Grafik angehängt. Die orange Linie ist der Lichtstrahl, der sich in den Hyperraum hinaus ausbreitet. Die Biegung der Linie zeigt die Abhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit von der Koordinate u an. Die senkrechte violette Linie ist die Weltlinie eines Beobachters im Hyperraum (bei u < 0). Der Beobachter detektiert den Lichtstrahl in der zweiten Fläche von oben, wo sich seine Weltlinie mit der des Lichtstrahls schneidet.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Weil Bewegung Zeit brauch. Die Achse u stellt aber schon die höhere Dimension des Hyperraum dar.
    das macht nichts, für die Zeit gibt's ja die Achse t.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich habe das, was mir die SRT zwar verbietet, ich aber trotzdem als gegeben ansehe.
    dann lebst du entweder mit einem widersprüchlichen Weltbild, oder du verlässt den Rahmen der SRT, so dass deine ganzen Beteuerungen, du würdest von der SRT ausgehen, Blödsinn waren.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Weil ich mich sonst grnicht erst über SW zu unterhalten bräuchte - da ja LG laut SRT nicht möglich ist.
    erfreulich, dass du das endlich mal begriffen hast. Worüber du dann die ganze Zeit eigentlich am diskutieren warst, weiß ich dann aber auch nicht.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Deshalb ist das auch MEIN Raumzeit-Modell.
    und nicht das der SRT, womit die ganze Diskussion überflüssig war. Hast du eigentlich nichts besseres zu tun als die Zeit anderer Leute mit unsinnigen Diskussionen zu verplempern?

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    In SW gibt es ja den "Sprung durch die Lichtmauer". Und da ist der Zusammenhang.
    ich sehe ihn immer noch nicht.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Dieser "Widerspruch" ist relativ (Wiki)
    nein, ist er nicht. Die relativistische Geschwindigkeitsaddition lässt c invariant.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Dann sind wir uns also einig?
    wir sind uns einig, dass es bei dir keinen Hyperraum im SW-Sinne gibt, ja.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Bist du etwa eine Autorität in Physik?
    Wie ist dein Name? Hälst du Vorlesungen an einer Universität?
    nein, aber der Verfasser der genannten Seite:

    Research Group Dragon

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich tue das nicht.
    dann weiß ich nicht wie du auf die blödsinnige Idee kommst, u sie für irgendwen die Zeitachse.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich sehe VIER Hyperräume, die zu VIER verschiedenen Zeitpunkten auf einer t-Achse dargestellt sind.
    Ich sehe nicht, daß diese vier Hyperräume irgendwas miteinander zu schaffen hätten, außer daß sie sich anscheinend nacheinander auf einer vorltaufenden Zeitachse "ereignen".
    das ist eine generelle Eigenschaft von Unterräumen, die durch Konstanthalten einer Koordinate definiert sind, dass es da überabzählbar unendlich viele von gibt. Eine 2D-Fläche z.B. enthält unendlich viele parallele 1D-Unterräume.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Dein Bild gibt mir Inspiration. Aber der Lichtkegel ist falsch eingezeichnet. SO sieht er vom Ereignispunkt P selbst aus und nicht vom Beobachter.
    er sieht so vom Ereignispunkt (wo die Hyperkugel des Normalraum berührt) aus und auch von jedem Beobachter aus.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Nur Lichtsignale, die von einem Ereignis ausgesandt werden, verlaufen vom Ereignis aus im 45°-Winkel zur Zeitachse.
    ganz recht, und die eingezeichneten Lichtstrahlen gehen ja von einem Ereignis aus.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Bei dem speziellen Ereignis, wo das Lichtsignal genau auf den 0-Punkt trifft, wäre das Objekt mit LG unterwegs.
    den Satz verstehe ich nicht. Das Lichtsignal selbst hat immer LG, egal ob es den Koordinatenursprung (x,y,z,u,t)=(0,0,0,0,0) durchläuft. Welche Geschwindigkeit das Objekt hat, von dem das Lichtsignal emittiert wird, ist aus dem Lichtsignal nicht ersichtlich.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Auch im Minowski-Diagramm werden im Prinzip 4 dimensionale Objekte dargestellt, da deren Welt von Ort (im Raum) und Zeit aufgespannt wird.
    Man kann das Ereignis in deinem Raum-Diagramm auf das Minowski-Diagramm übertragen, da das ganze Prozedere (Hyperkugel durchfringt 3D-Raum) - so späktakulär es auch klingen mag - sich auf ein einziges Ereignis reduzieren lässt.


    Dein Bild (oben):
    Deine Darstellung der "Ebenen" deute ich als eine Art Bilderfolge, wo jeweils eine andere Position der Hyperkugel gezeigt wird. Da wir uns durchaus einen "Kreis" vorzustellen können, der sich auf einer Fläche durch einen "Strich" bewegt, fasse ich alle Ebenen zu einer Fläche (u*x) zusammen.
    Das Durchdringen unseres Raumes ist ein Ereignis,
    ist es nicht, da die Hyperkugel einen endlichen Durchmesser hat und eine endliche Zeit zum Durchdringen braucht. Einzelne Ereignisse sind nur das Berühren beim Beginn und am Ende des Durchdringungsvorganges. Während des Durchdringens hat die Hyperkugel zu jeder eine 3-dimensionale Hyperschnittfläche mit dem Normalraum.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    das sich auf der Oberfläche der Hyperkugel und in unserem Raum gleichzeitig (also auf der gleichen Zeitachse)
    "gleichzeitig" bedeutet nicht auf der gleichen Zeitachse, sondern zur gleichen Zeitkoordinate auf der Zeitachse. Z.B. sind die beiden Ereignisse (x,t)=(2,5) und (x,t)=(10,5) gleichzeitig, weil beide die gleiche Zeitkoordinate t=5 haben.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Daher hat die Hyperkugel und das Ereignis (Hyperkugel dringt in den Raum x ein, H. durchfliegt Raum x, H. tritt aus Raum x aus) ein und die selbe Weltlinie.
    Ereignisse haben keine Weltlinien, Ereignisse sind Punkte.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    1) Minkowski-Diagramm. Punkt A auf der x-Achse ist die Hyperkugel.
    deren Berührung mit dem Normalraum, wolltest du vermutlich sagen. Übrigens ist der Lichtstrahl falsch eingezeichnet, der muss von A ausgehen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Deine Hyperraumachse kreuzt von "hinten" nach "vorne" den Punkt 0 (blauer Punkt in der Mitte des Kreuzes).
    Das klingt unlogisch aber.....
    2) .........betrachte ich mir das ganze wieder in 3D, dann sehe ich den Hyperraum mit der Hyperaumkugel. Sie durchdringt den Raum x. Da wir schon die Hyperkugel mit dem Ereignis gleichgesetzt haben
    was blödsinnig war.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    reduzieren wir auch den Hyperraum auf die eindimensionale Raumachse x.......
    was noch größerer Blödsinn ist. Der Hyperraum ist die x-u-Ebene, und nichts anderes.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    3) ........Hyperkugel und Hyperraum im Minkowski-Diagramm.
    Der Beobachter P ist in Ruhe.
    P ist doch nur ein Ereignis. Beobachter haben Weltlinien.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    A ist das Ereignis wo die Kugel in den Raum x eindringt.
    B ist das Ereignis, wo die Kugel den Raum x wieder verlässt.
    A gestrichelt ist das selbe wie A, nur auf die andere Seite der Lichtlinie übertragen.
    welcher Lichtlinie? Und was heißt "übertragen"? Ereignisse werden nicht "übertragen". Und wieso sind A und B ortsverschoben, wo sich die Hyperkugel doch gar nicht in x-Richtung bewegt?

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die Weltlinie (rot):
    U ist ganz sicher keine Weltlinie. Weltlinien dürfen mit der t-Achse keine Winkel größer als 45° einschließen, da sie sonst überlichtschnellen Bewegungen entsprächen.
    Und wessen Weltlinie soll das überhaupt sein? Die Weltlinie der Mittelpunktes der Schnitthyperfläche zwischen Hyperkugel und Normalraum ist eine Gerade zwischen A und B. Die wohlgemerkt nicht ortsverschoben sein dürfen. Und was soll eigentlich d sein? Wenn das ein Durchmesser sein soll, muss der parallel zur x-Achse sein, da ein Durchmesser eine rein räumliche Größe ist.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Bei A ist die Hyperkugel im 3D-Raum noch genauso schnell wie im Hyperraum.
    In beiden Räumen ist sie (quasi mit dem Pol) 0,5c schnell.
    wir haben doch gar nicht festgelegt, wie schnell sie sein soll. Wir können natürlich annehmen, dass sie sich in u-Richtung mit 0,5 c bewegt, wenn du das willst.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Dann beginnt die Hülle sich durch den Raum x zu schieben. Die Hülle hat eine Krümmung die dem Raum x absolut nicht nachgeben wird. Die Hülle wird daher versuchen entsprechend der Formel d*Pi = U schneller zu sein als der Pol A.
    ich verstehe kein Wort. Die Verbiegung der Hyperkugelhülle in u-Richtung stört nicht, da sie mit dem 3D-Raum nur einen kugeloberflächenförmigen Schnitt hat, der keine Verbiegung in u-Richtung aufweist. Irgendwie scheinst du zu glauben, die Hülle als ganzes müsse im 3D-Raum untergebracht werden, was aber überhaupt nicht der Fall ist.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Beim Austritt hat der Pol B wieder eine Geschwindigkeit von 0,5c. Zeitweise war die Hülle mit 1,57facher Lichtgeschwindigkeit in Raum x unterwegs.
    wenn wir annehmen, dass sie in u-Richtung mit 0,5 c bewegt ist, ist sie in x-Richtung stets unbewegt. In u-Richtung hatte sie stets 0,5 c, da wir nichts anderes angenommen haben.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Daher kann sie beim Durchqueren des Raumes x nicht völlständig gesehen werden,
    dass die Hyperkugel innerhalb des Normalraumes nicht vollständig gesehen werden kann, liegt daran, dass sie eine Dimension mehr hat als dieser. Innerhalb des Normalraumes ist immer nur der Schnitt der Hyperkugel mit dem Normalraum sichtbar.

    Und was sollen eigentlich x' und t' sein, wo wir doch gar keine Beobachter betrachten, die relativ zu (x,t) in x-Richtung bewegt sind?

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Da laut Einstein kein Objekt schneller ist als c, kann eine Hyperraumkugel niemals vollständig durch eine untere Dimension fliegen.
    wäre mir neu, dass es "untere" und "obere" Dimensionen gibt.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Es ist aber nicht das selbe.
    Es gibt das "Minkowski-Diagramm" und das "Isometrische Minkowski-Diagramm".
    Und wenn ich schreibe "Minkowski-Einstein-Diagramm" dann ist es das Minkowski-Diagramm in der speziellen Relativitätstheorie
    nichts anderes habe ich angenommen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht wieso das für dich immer noch der selbe Brei ist
    und ich weiß nicht wie du auf die Idee kommst dass es das für mich sei.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    In deinem Bild hatte die Zeit aber 4 mal die 5. Dimension eingenommen, da da vier Hyperräume zu sehen sind.
    ja, ich sagte doch, dass die Zeit die 5. Dimension ist, wenn man die 4. Raumdimension als 4. Dimension zählt.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Als Bildfolge in einem "Ereigniskegel" war es auch nicht zu erkennen, da dein eingezeichneter Lichtkegel falsch eingezeichnet ist.
    der Lichtkegel ist nicht falsch eingezeichnet.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    In jedem deiner vier Hyperräume ist die Zeit lediglich ein einziger Punkt.
    der Schnittpunkt einer durch t=const definierten Hyperfläche mit der t-Achse ist ein Punkt, ja. Man kann sich aber an jedem Punkt der Hyperfläche eine Zeitachse angeheftet vorstellen, lediglich aus zeichnerischen Gründen stellt man von Koordinatensystemen i.d.R. nur diejenige Achsen dar, die durch den Ursprung verlaufen. Wenn du auf einem Blatt Papier ein x-y-Koordinatenkreuz zeichnest, gilt auf jedem Punkt der x-Achse y=0, auch wenn die y-Achse nur durch den Punkt (x,y)=(0,0) verlaufend eingezeichnet ist:

    Koordinatenlinie ? Wikipedia

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Im Prinzip schaut man da auf eine x-, y- und z-Achse. Also ein dreidimensionales Koordinatensystem. In diesem Koordinatensystem müßte die als Kreis dargestellte Hyperkudel abermals als Kugel eingezeichnet sein,
    nicht die Hyperkugel, sondern der Schnitthyperfläche mit dem 3D-Raum.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    weil sie in der 5. Dimension auch wieder eine Kugel wäre.
    in der fünften Dimension wäre sie eine Linie. Da die fünfte Dimension eine einzelne Dimension ist, gibt es in ihr auch nur eindimensionale Objekte. In der fünfdimensionalen Raumzeit dagegen ist die Hyperkugel ein Hyperhyperzylinder.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Du kannst das Problem aber nicht gleichzeitig geometrisch UND nach der SRT lösen.
    wo liegt das Problem?

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    ENTWEDER man wendet ein (zweidimensionales) Minowski-Diagramm an, um die Weltline einzuzeichnen. ODER man wendet dreidimensionale Geometrie an, um den Raum darzustellen.
    Minkowski-Diagramme sind eigentlich nicht zweidimensional, sondern vierdimensional. Man lässt nur zwei Raumdimensionen weg, damit man es besser zeichnen kann.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Warum fagst du dann "welche beiden Räume"?
    na weil ich nicht weiß welche beiden Räume du meinst.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Na die hast du ja schon gewählt. Die graue(n) Fläche(n)?
    dadurch ist die Variante noch nicht festgelegt.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Jedenfalls hat die Zeit eine andere Bedeutung, wenn man sie als 3. Achse eines dreidimensionalen Koordinatensystem zichnet, als im zweidinensionalen Minowski-Diagramm (in dem man dann auch die SRT anwendet) .
    nein, hat sie nicht. Ob man zwei Raumdimensionen weglässt und Minkowski-Diagramme zweidimensional (x,t) zeichnet, oder nur eine Raumdimension weglässt und Minkowski-Diagramme dreidimensional (x,y,t) zeichnet, macht keinen fundamentalen Unterschied.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Seltsamerweise "zeichenen" sich an den Zeitpunkten deiner Zeitachse t keine Punkte sondern ganze Flächen ab.
    die aber mit jeder Zeitkoordinatenlinie einen Schnittpunkt haben, dessen Koordinate auf der Koordinatenlinie für alle Koordinatenlinie die gleiche ist.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wie ist das möglich?
    großer Gott, du weißt nicht was ein Koordinatensystem ist?

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Und wo kommt da die SRT zum Tragen, in dem ganzen Diagramm?
    der Unterraum u=0 ist die Minkowski-Raumzeit.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Was du schlussfolgerst, weil du meiner Argumentation nicht folgst.
    deine Argumentation ist ja auch Blödsinn.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Meine Krankenkasse wird dir das nicht bezahlen.
    na sie braucht auch mir nichts bezahlen wenn du zum Arzt gehst. Offenbar sind nicht nur deine Physik- und Geometrie-Kenntnisse mangelhaft, sondern auch deine Kenntnisse im Gesundheitswesen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wenn du jeden einzelnen Satz von mir in den Konsens deiner eigenen Schlussfolgerungen zwängst,
    ich zwänge ihn in deinen eigenen, von dir vorgegebenen Konsens. Dummerweise stellt sich dabei jedes Mal heraus, dass dein Konsens Quatsch ist.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich würd's mal mit "Standort des Zeitpunkts" versuchen:
    Minkowski-Diagramm
    da ist kein solcher eingetragen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das wäre sicher eine weitere theoretische Möglichkeit , die sogar eine theoretischen Beobachtung. Letzteres gefällt mir ziemlich gut.
    du möchtest, dass für deine Raumfahrer eine imaginäre Eigenzeit verstreicht? Na viel Spaß!
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  • McWire
    antwortet
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Dann kann es ja eigentzlich auch mehrere Hyperräume geben.
    Hyperraum ist nix weiter als die Sammelbezeichnung für alle n+x-dimensionalen Räume, wobei n der Beobachtungsraum und x eine natürliche Zahl zwischen 1 und unendlich darstellt.

    Aus praktischen und verständnistechnischen Gründen wird in der Scifi immer nur von 4D-Hyperraum oder 5D-Hyperraum-Zeit gesprochen, auch wenn diese striktive Festnagelung auf Normalraum+1 m.E. nicht angemessen ist.

    Ich habe auch mehrere Modelle von Hyperräumen entworfen, auch wenn ich nicht so eine große Ahnung der Begrifflichkeiten habe wie ihr, was aber auch nicht notwendig ist, da man einzig und alleine Geometrie der 8. Schulklasse beherrschen muss um sich den Hyperraum "vorstellen" zu können.

    Der Hyperraum ist einfach eine vierdimensionale Koordinatenmatrix.
    Um die c-Grenze zu umgehen, braucht man einfach nur die physikalischen Gesetze so zu formulieren, dass sie entang der Hyperachse u variabel sind oder indem man eine Metrik findet, wo die Strecke zwischen zwei Punkten des Normalraum im Hyperraum kürzer ist als im Normalraum.
    Dies ist z.B. möglich wenn der Normalraum gekrümmt ist, während es der Hyperraum nicht ist.

    Entweder ist man im Hyperraum schneller oder die Strecken sind kleiner, alles andere hätte keinen Effekt auf die Bewegung eines Objektes.
    Übrigends braucht man die Zeit erst hinzuzunehmen, sobald man eine Bewegung betrachtet, eine reine Streckenverkürzung kann man auch gänzlich ohne Einbeziehung der Zeit formulieren.

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  • arthur
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    dazu kann ich nichts sagen, da ich nicht weiß, was eine "1-Dimension" sein soll.
    Damit will ich sagen, daß die Zeit nicht nur die 4., 5. ODER 6. Dimension u.s.w. sein kann. Sie ist eine "Dimension", die sich zumindest durch alle Raum-Dimension zieht (in den verbleibenden 17 Dimensionen müsste sie eigentlich auch vorkommen).
    Denn ohne die Zeit, gäbe es den Raum "darunter" nicht mehr.
    Selbst wenn die Zeit schon als 4. Raumdimension "eingesetzt" wird, muss man sie wieder als 5. Dimension einsetzen (obwohl sie ja schon als 4. Dimension herhält), weil sonst auch dieser vierdimensionale Raum nicht mehr funktionieren würde.
    Demzufolge kommt sie auch zwangsläufig in der 3., 2., 1. und 0. Dimensionen vor.
    Sie ist also eine Art "Meta-Dimension" und nicht einfach eine Raum-Dimension + 1........sie ist "überall".

    wie kommst du denn jetzt auf 6 Raumdimensionen?
    Eher auf 9.
    Peter Freund (Physiker):
    "1985 entdeckte er einen Zusammenhang zwischen bosonischen Strings, die nur in 26 Dimensionen existieren, und Superstrings, die in 10 Dimensionen existieren, was für die Formulierung der heterotischen Strings wichtig wurde[10]." (Wiki)

    Von den 26 Dimensionen sind 9.....Raumdimensionen und eine 10-dimensionale Raumzeit.

    Also mahtematisch gesehen gibt es sogar 9 Raumzeit-Dimensionen (da es 10 Zeit-Dimensionen gibt).
    Das ist ziemlich heftig. Stell dir vor wie hyperkomplex die Anwendung der SRT (aus unserem sicht durch die ganzen Dimensionen gedacht) dann werden wird. Sie ist ja jetzt schon komplex (du machst da natürlich die Ausnahme).

    In diesem Sinne ist der Hyperraum wohl nicht nur ein geometrisches und physikalisches Problem. Es ist auch ein mathematische Problem.
    Aber sicher kein unlösbares.

    Eine Dimension existiert nicht in einer anderen.
    Die Zeit schon.
    "Sieh" her:
    WIR sehen die 3 Dimensionen. Das bedeutet, daß unser Bewusstsein die 4.Dimension ist.
    Wenn wir uns jetzt "neben uns" stellen und uns beobachten wie wir beobachten. Dann vegeht für uns die Zeit die wir brauchen um uns zu beobachten PLUS die Zeit die unser "ich" braucht (um zu beobachten).
    Unser ich (aus dem wir ausgetreten sind) kann aber UNS nicht sehen, weil ihm dazu schlicht die Zeit fehlt.
    Also übernimmt die Zeit hier eine "Doppelrolle".

    Dem "Beobachter" in deinem Bild steht auch nur die Zeit zur Verfügung die sein 3D-Raum hergibt. Um die ganze Hyperkugel sehen zu können feht ihm u. Nur die Hyperkugel bewegt sich auf der "Zeitspanne" u. Nicht aber der Beobachter, der sich mit x zufrieden geben muss.

    was einfach nur heißt, dass jede Raumdimension i mit der Zeit einen zweidimensionalen Unterraum der Raumzeit bildet,
    Dann war ersteres aber eine Reumzeit-Dimension.
    Sonst würde das Minkowski-Einstein-Diagramm*, mit den möglichen Inertialsystemen des/der Beobachter nicht funktionieren, wenn man da von einer "zeitlosen Welt" ausginge.

    * weiter unten werde ich dir sagen warum ich das genau so nenne.
    Es gibt/gab(?) nämlich zwei.

    der ist zu finden in einer 4. Raumdimension. Die zusätzlich zu den bekannten 3 Raumdimensionen und de Zeitdimension existiert. Und den es in deiner Vorstellung nicht nicht gibt, da du keine 4. Raumdimension annimmst.
    Den gibt es sehr wohl in meiner Vorstellung. Hast es ja gesehen - nur noch nicht akzeptiert.

    wobei du mit Hyperraum den Geschwindigkeitsbereich v > c innerhalb der Minkowski-Raumzeit meinst, der in dieser aber verboten ist.
    Das ist genau der Punkt den du nicht akzeptieren willst. In MEINER Raumzeit ist es eben NICHT verboten.

    Außerdem wenn du so argumentierst, daß c niemals möglich ist, dann kannst du das Problem mit dem Hyperraum nicht so einfach in irgend ein geometrisches Denkmodell stopfen.
    Dann kommt nämlich genau das dabei raus, was du bei mir ankreidest.
    Nämlich utopisch vervielfachte Lichtgeschwindigkeit.

    In deinem Bild, kann die Geschwindigkeit im Hyperraum (u*x) höher sein, als im 3D-Raum x:
    Bewegt sich der Kreis senkrecht durch den Raum x, dann brauch er die "Strecke" d um ihn vollständig zu durchqueren.
    Seine Geschwindigkeit ist im Hyperraum d*Zeit.
    Für den Bobachter im Raum x bedeutet das aber, daß der Kreis mit einer Geschwindigkeit von U/2*Zeit unterwegs ist.
    Da sich die längere Strecke U/2 in der gleichen Zeit durch x bewegt, wie sich d durch den Hyperraum bewegt, misst der Beobachter in Raum x eine höhere Geschwindigkeit als der Beobachter im Hyperraum.
    Sollte der Kreis im Hyperraum bereits mit 0,5c unterwegs sein, dann ist er im Raum x mit 0,5c*Pi unterwegs. Das entspräche einer Geschwindigkeit von 1,57c.
    Also mehr als 1,5fache Lichtgeschwindigkeit.

    Bei einer Kugel müßte man natürlich mit Umfang, Fläche und Volumen rechnen.
    3D....d = 300.000km/s............................(1c)
    4D....U = 942.450km/s............................(3,1415c)
    5D....A = 28.274.333.882,3km²/s..............(94,24c)
    6D....V = 141.371.669.411.541 km³/s........(471,24c)
    ...
    9D....? = ??? km^6/s....(10. Zeitdimension)

    3D = 1 c
    4D = 3,1415 c
    5D = 94,24 c
    6D = 471,24 c

    Aus dem Grund kann sich dein "Hyperraum" nicht auf diese Weise an der Zeitachse t entlangbewegen, wie du das da eingezeichnet hast.
    Der Raum ist daher IMMER x. Ganz egal WAS für ein Raum das sein soll.

    r = Radius
    d = Durchmesser
    U = Umfang
    A = Oberfläche
    V = Volumen

    Die Formeln zur Berechnung einer Kugel kann man hier nachlesen.
    Bei '²' und '³' darf man nicht vergessen das Komma jeweils um drei Stellen zu verschieben!

    dafür, dass die SRT v > c verbietet, ist die Methode der Beschleunigung belanglos.
    Dann ist es ja gut.

    dass du etwas nicht begreifst, ist etwas anderes als wenn es abgeklärt wäre.
    Zum begreifen gehört erst mal das Akzeptieren des Gegenüber.
    Aber du "unterhälst" dich ja ausschließlich mit Einstein - und machst dennoch Fehler.

    weil es in SW eine 5D-Raumzeit gibt und die Regionen dieser 5D-Raumzeit außerhalb unserer 4D-Raumzeit "Hyperraum" genannt werden, nennst du einen Geschwindigkeitsbereich innerhalb unserer 4D-Raumzeit "Hyperraum"?
    Nein. NUR weil es in SW eine 5D-Raumzeit gibt, nenne ich das innerhalb unserer 4D-Raumzeit so.

    korrekt wäre, wenn du das Hyperraum nennen würdest, was auch in SW Hyperraum genannt wird.
    Ich teile diesbezüglich eben nicht deine Meinung.

    Dass deine Hyperraum-Titulierung völlig unsinnig ist, erkannt man bereits daran, dass du dich auf die SRT stützen willst, die aber v > c verbietet.
    Ich "stütze" mich nicht darauf. Ich ziehe sie in Erwägung.

    die Definition für Ereignis: als Ereignis bezeichnet man einen Punkt in der Raumzeit, beschrieben durch Koordinaten (x,y,z,t), wenn die Raumzeit 4 Dimensionen (3 Raumdimensionen) hat, oder (x,y,z,u,t), wenn sie 5 Dimensionen (4 Raumdimensionen) hat.
    Du liest nich richtig.
    Ein Ereignis dehnt sich in den unteren Dimensionen in alle Richtungen aus. Nicht unbedingt in seiner JETZIGEN Dimension.

    Der Würfel dehnt sich an allen Seiten einer Fläche aus, wärend er sich selbst nur in eine Richtung ausdehnt. Die Verlängerung der Flächen-Seiten werden um 90° geknickt.
    Die Fläche dehnt sich auf einer Linie an beiden Enden aus, wärend sie sich selbst nur in eine Richtung ausdehen muss. Die Verlängerung der Linie-Enden wird um 90° geknickt.

    weil ich von den 4 Raumdimensionen des Hyperraumes nur 2 dargestellt habe. 2 Dimensionen bilden eine Fläche.
    Trotzdem kann sich deine Hyperkugel aber nur mit Hilfe der 5. Achse bewegen.
    Ist das eigentlich ein "gängiges Diagramm" (ev. nach einem Wissenschaftler benannt) oder hast du das selbst zusammengestellt?

    eine Fläche hat nicht keine Richtung, sondern zwei.
    Ja in Ordnung.

    die Richtung u ist eine der beiden dargestellten Richtungen des Hyperraumes (blaue Linie).
    Das habe ich begriffen.
    Dann bedeutet das doch - worauf ich auch hinaus wollte -, daß dein Hyperraum für den 3D-Raum auch Zukunft und Vergangenheit darstellt.
    Also stellt er doch für den 3D-Raum auch gleichzeitig die "Richtung" der Zeit dar.
    Oder siehst du das anders?

    Erst einmal muss eine Richtung da sein
    Davon gehe ich aus

    eine Fläche hat zwei Richtungen.
    Also mindestens eine.

    für eine Koordinatenachse (auch Dimension oder Richtung genannt).
    Also ist u eine Achse.

    von denen hat ganz sicher keiner das als Hyperraum bezeichnet, was du Hyperraum nennst.
    Um das zu belegen, sind anscheinend selbst die Informationen aus der Literatur zu spärlich.

    im gewählten Bezugssystem. Es lässt sich aber stets ein zweites Bezugssystem finden, in dem ein Objekt, das im ersten Bezugssystem eine Geschwindigkeit nahe c hat, sehr viel langsamer als c ist. Das Ruhsystem des Objekts z.B., dort ist seine Geschwindigkeit null. Und nach der SRT sind beide Bezugssysteme gleichberechtigt, die Aussage c, sei zum Greifen nahe, entpuppt sich daher als falsch.

    das ist laut SRT nicht möglich. Du scheinst zu glauben, die SRT hätte mit v > c an sich kein Problem, man müsse nur irgendwie an c vorbeikommen. Dem ist aber nicht so.

    das ist nicht SW. In SW ist man sich bewusst, dass die SRT v > c verbietet. Deswegen behilft man sich mit dem Hyperraum (einem Raum mit einer 4. Raumdimension), um dieses Verbot zu umgehen.
    Wusst ich doch gleich, daß du den Köder schluckst um wieder alles zu dementieren.^^
    Und genau so machst du das bei ALLEM.

    indem man den Hyperraum einführt, den es aber bei dir gar nicht gibt.
    Den gibt es sehr wohl. Du mußt nur hinschauen.

    die SRT verbietet v > c
    Sie findet aber Anwendung in der Theorie.
    Unser dreidimensionaler Ereignisraum wird durch c begrenzt.
    Der Hyperraum kann nur außerhalb dieses Ereignisraumes existieren. Ansonsten wäre der Hyperraum ebenfalls ein durch c begrenzter Ereignisraum - und somit ein und der selbe dreidimensionale Ereignis-Raum.
    Es muss also noch eine höhere Abgrenzung als c geben.
    Im Grunde ist c nur ein Schneckentempo.

    und deswegen gibt es keine "Sicht des Lichtteilchens".
    In der Theorie schon.
    Ich erinnere an das Zwillings-Paradoxon und die damit verbundene Zeitdilatation. Es ist nun mal so.
    "Bewegte Uhren laufen langsamer."

    deswegen ist v > c nicht möglich, ganz recht.
    In der Annahmen, daß es einen Hyperraum gibt, ist es aber möglich.
    Und deshalb nehme ich v > c an, auch wenn die SRT erstmal was anderes meint.

    in der von mir genannten Hyperraum-Variante gibt es im Hyperraum Licht.
    Dann zeichne es doch malso ein, daß der Beobachter IM Hyperraum was davon zu sehen kriegt. Z.B. die "Besatzung" der Hyperkugel.

    warum sollte er sich nicht bewegen?
    Weil Bewegung Zeit brauch. Die Achse u stellt aber schon die höhere Dimension des Hyperraum dar.

    dadurch, dass du irgendwo das Wort "Hyperraum" hinpinselst, hast du keinen Hyperraum.
    Ich habe das, was mir die SRT zwar verbietet, ich aber trotzdem als gegeben ansehe. Weil ich mich sonst grnicht erst über SW zu unterhalten bräuchte - da ja LG laut SRT nicht möglich ist.

    es passt nicht, weil dein sog. "Hyperraum" als Geschwindigkeitsbereich in der Minkowski-Raumzeit konzipiert ist, in der aber ÜLG verboten ist.
    Deshalb ist das auch MEIN Raumzeit-Modell. In diesem Modell erlaubt mir die SWT, den Sprung durch die Lichtmauer in den Hyperraum.

    ich sehe ihn immer noch nicht.
    In SW gibt es ja den "Sprung durch die Lichtmauer". Und da ist der Zusammenhang.

    da du eine solche offensichtlich nicht hast
    Was lediglich deine Schlussfolgerung ist.

    Das steht im Widerspruch dazu, dass eine lichtartige Weltlinie für alle Betrachter lichtartig ist und das Nichtverstreichen von Eigenzeit daher betrachterunabhängig ist.
    Dieser "Widerspruch" ist relativ (Wiki)

    das will ich nicht ausschließen, aber das gilt nicht für das Hyperraum-Konzept, das in SW benutzt wird.
    Dann sind wir uns also einig?
    In "meinem SW" springen die Schiffe durch eine Lichtmauer in den Hyperraum.

    keine Ahnung wie du darauf kommst.

    du aber offenbar schon.
    Ziemlich selbsteingenommen.

    ach jetzt kommst du mit der "ich bin nicht autoritätsgläubig"-Nummr. Dann frage ich mich, warum du überhaupt Links zu Seiten von anderen Leuten postest, an deren Autorität solltest du dann ja auch nicht glauben.
    Bist du etwa eine Autorität in Physik?
    Wie ist dein Name? Hälst du Vorlesungen an einer Universität?

    ich füge meinem Wissen keinen Blödsinn hinzu.
    Da sind wir uns einig.

    willst du mir hier irgendetwas mitteilen?
    Wesentlich mehr als du das die ganze Zeit tust.

    Du solltest dich nicht so sehr darauf versteifen, der Zeitdimension eine feste Nummer zu geben.
    Ich tue das nicht.

    wieso denn das nicht?
    Ich sehe VIER Hyperräume, die zu VIER verschiedenen Zeitpunkten auf einer t-Achse dargestellt sind.
    Ich sehe nicht, daß diese vier Hyperräume irgendwas miteinander zu schaffen hätten, außer daß sie sich anscheinend nacheinander auf einer vorltaufenden Zeitachse "ereignen".

    Keine Ahnung wie du auf etwas anderes kommst.
    Dein Bild gibt mir Inspiration. Aber der Lichtkegel ist falsch eingezeichnet. SO sieht er vom Ereignispunkt P selbst aus und nicht vom Beobachter.
    Nur Lichtsignale, die von einem Ereignis ausgesandt werden, verlaufen vom Ereignis aus im 45°-Winkel zur Zeitachse.
    Bei dem speziellen Ereignis, wo das Lichtsignal genau auf den 0-Punkt trifft, wäre das Objekt mit LG unterwegs.

    Auch im Minowski-Diagramm werden im Prinzip 4 dimensionale Objekte dargestellt, da deren Welt von Ort (im Raum) und Zeit aufgespannt wird.
    Man kann das Ereignis in deinem Raum-Diagramm auf das Minowski-Diagramm übertragen, da das ganze Prozedere (Hyperkugel durchfringt 3D-Raum) - so späktakulär es auch klingen mag - sich auf ein einziges Ereignis reduzieren lässt.


    Dein Bild (oben):
    Deine Darstellung der "Ebenen" deute ich als eine Art Bilderfolge, wo jeweils eine andere Position der Hyperkugel gezeigt wird. Da wir uns durchaus einen "Kreis" vorzustellen können, der sich auf einer Fläche durch einen "Strich" bewegt, fasse ich alle Ebenen zu einer Fläche (u*x) zusammen.
    Das Durchdringen unseres Raumes ist ein Ereignis, das sich auf der Oberfläche der Hyperkugel und in unserem Raum gleichzeitig (also auf der gleichen Zeitachse) abspielt.
    Daher hat die Hyperkugel und das Ereignis (Hyperkugel dringt in den Raum x ein, H. durchfliegt Raum x, H. tritt aus Raum x aus) ein und die selbe Weltlinie.

    1) Minkowski-Diagramm.
    Punkt A auf der x-Achse ist die Hyperkugel.
    Deine Hyperraumachse kreuzt von "hinten" nach "vorne" den Punkt 0 (blauer Punkt in der Mitte des Kreuzes).
    Das klingt unlogisch aber.....
    2) .........betrachte ich mir das ganze wieder in 3D, dann sehe ich den Hyperraum mit der Hyperaumkugel. Sie durchdringt den Raum x. Da wir schon die Hyperkugel mit dem Ereignis gleichgesetzt haben, reduzieren wir auch den Hyperraum auf die eindimensionale Raumachse x.......
    3) ........Hyperkugel und Hyperraum im Minkowski-Diagramm.
    Der Beobachter P ist in Ruhe. A ist das Ereignis wo die Kugel in den Raum x eindringt.
    B ist das Ereignis, wo die Kugel den Raum x wieder verlässt.
    A gestrichelt ist das selbe wie A, nur auf die andere Seite der Lichtlinie übertragen.

    Die Weltlinie (rot):
    Bei A ist die Hyperkugel im 3D-Raum noch genauso schnell wie im Hyperraum.
    In beiden Räumen ist sie (quasi mit dem Pol) 0,5c schnell.
    Dann beginnt die Hülle sich durch den Raum x zu schieben. Die Hülle hat eine Krümmung die dem Raum x absolut nicht nachgeben wird. Die Hülle wird daher versuchen entsprechend der Formel d*Pi = U schneller zu sein als der Pol A. Beim Austritt hat der Pol B wieder eine Geschwindigkeit von 0,5c. Zeitweise war die Hülle mit 1,57facher Lichtgeschwindigkeit in Raum x unterwegs. Daher kann sie beim Durchqueren des Raumes x nicht völlständig gesehen werden, da sie Ihre Form nicht verändert.

    Da laut Einstein kein Objekt schneller ist als c, kann eine Hyperraumkugel niemals vollständig durch eine untere Dimension fliegen.
    Sie kann ihn nur zu dem Teil durchschneiden, der unterhalb der Lichtgeschwindigkeit bleibt.

    Aus diesem Grund ist es aber ebenso zwingend, daß der Rest, welcher im Hyperraum bleibt und sich nicht in der unteren Dimension "materialisiert", gegenüber der unteren Dimension mit v>c unterwegs ist.

    du aber offenbar schon.
    Ziemlich selbsteingenommen.

    ach jetzt kommst du mit der "ich bin nicht autoritätsgläubig"-Nummer. Dann frage ich mich, warum du überhaupt Links zu Seiten von anderen Leuten postest, an deren Autorität solltest du dann ja auch nicht glauben.
    Bist du denn einen Autorität? Hast du darüber eine Arbeit geschrieben?

    na eben. Dadurch konnte ich es erkennen.
    Es ist aber nicht das selbe.
    Es gibt das "Minkowski-Diagramm" und das "Isometrische Minkowski-Diagramm".
    Und wenn ich schreibe "Minkowski-Einstein-Diagramm" dann ist es das Minkowski-Diagramm in der speziellen Relativitätstheorie und nicht etwa das Weg-Zeit-Diagramm in der newtonschen Physik.
    Ich weiß nicht wieso das für dich immer noch der selbe Brei ist (somal du derjenige warst der die entsprechende Wiki-Seite hier verlinkt hat).

    ich füge meinem Wissen keinen Blödsinn hinzu.
    Dann scheiterst du einfach an deiner Schlussfolgerung über das Gelesene (das du dir nicht erklären lässt)

    willst du mir hier irgendetwas mitteilen?
    Mehr als du das die ganze Zeit tust.

    habe ich nicht. Wenn man die 4. Raumdimension als 4. Dimension zählt, ist die Zeit die 5. Dimension.
    In deinem Bild hatte die Zeit aber 4 mal die 5. Dimension eingenommen, da da vier Hyperräume zu sehen sind.
    Als Bildfolge in einem "Ereigniskegel" war es auch nicht zu erkennen, da dein eingezeichneter Lichtkegel falsch eingezeichnet ist.

    wieso denn das nicht?
    In jedem deiner vier Hyperräume ist die Zeit lediglich ein einziger Punkt.
    Du hast das Problem mit der Hyperkugel zwar geometrisch gelöst aber nicht in Bezug auf die Zeit.
    Im Prinzip schaut man da auf eine x-, y- und z-Achse. Also ein dreidimensionales Koordinatensystem. In diesem Koordinatensystem müßte die als Kreis dargestellte Hyperkudel abermals als Kugel eingezeichnet sein, weil sie in der 5. Dimension auch wieder eine Kugel wäre.
    Du kannst das Problem aber nicht gleichzeitig geometrisch UND nach der SRT lösen.
    ENTWEDER man wendet ein (zweidimensionales) Minowski-Diagramm an, um die Weltline einzuzeichnen. ODER man wendet dreidimensionale Geometrie an, um den Raum darzustellen.

    aber sicher habe ich das. Keine Ahnung wie du auf etwas anderes kommst.
    Warum fagst du dann "welche beiden Räume"?

    in dem Posting, in dem ich es gepostet habe?
    Hab es gefunden.

    Wollte man zusätzlich die Lichtstrahlen eintragen, die sich im Hyperraum ausbreiten, müsste man erstmal eine Hyperraumvariante auswählen.
    Na die hast du ja schon gewählt. Die graue(n) Fläche(n)?

    die Zeit hat keinen Standort. Du kannst zwar ein Koordinatensystem zeichnen, wo irgendwo eine Zeitachse (x,y,z,u)=(0,0,0,0) verläuft, aber die Natur ist invariant unter einer Translation des Koordinatensystems. Du kannst eine Koordinatentransformation (x,y,z,u,t) -> (x',y',z'u',t') = (x + 100, y,z,u,t) machen, dann ist im neuen Koordinatensystem die Zeitachse da wo im alten Koordinatensystem x=100 war.
    Wo soll deiner Ansicht nach dieser "Standort der Zeit" eigentlich sein? Wie weit sind wir von ihm entfernt? Ist der im Sonnensystem, im Milchstraßensystem, im beobachtbaren Teil des Universums?
    Jedenfalls hat die Zeit eine andere Bedeutung, wenn man sie als 3. Achse eines dreidimensionalen Koordinatensystem zichnet, als im zweidinensionalen Minowski-Diagramm (in dem man dann auch die SRT anwendet) .
    Äpfel und Birnen hängen nun mal nicht am selben Baum.

    der Zeitpunkt ist ein Punkt auf der Zeitachse, kein "Standort der Zeit".
    Seltsamerweise "zeichenen" sich an den Zeitpunkten deiner Zeitachse t keine Punkte sondern ganze Flächen ab. Wie ist das möglich?
    Und wo kommt da die SRT zum Tragen, in dem ganzen Diagramm?

    und deswegen hast du dummes Zeug gelabert.
    Was du schlussfolgerst, weil du meiner Argumentation nicht folgst.

    na dann auf auf. Hoffe du hast eine gute Krankenkasse.
    Meine Krankenkasse wird dir das nicht bezahlen. Auch nicht bei einem Betreuungsauftrag.

    na weil arthur, wenn er "Hyperraum" sagt, einfach den Geschwindigkeitsbereich v > c meinst, und Bewegungen mit solchen Geschwindigkeiten in seiner Vorstellung innerhalb der 4D-Raumzeit ablaufen, statt in einem Hyperraum.
    Das wird so nichts.

    Wenn du jeden einzelnen Satz von mir in den Konsens deiner eigenen Schlussfolgerungen zwängst, kann das nichts werden.

    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    Da alle vier Koordinatensysteme gleichberechtigt sind (Relativitätsprinzip), ist deine Vorstellung eines "Standortes der Zeit" offensichtlich unsinnig
    Ich würd's mal mit "Standort des Zeitpunkts" versuchen:
    Minkowski-Diagramm

    ***********************************

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Es wäre sicherlich möglich, dass ein fiktiver Hyperraum so geartet ist, dass dort Geschwindigkeit unterhalb von c verboten sind (invertierte SRT) und man daher beim Eintreten in diesen Hyperraum von "Sprung durch die Lichtmauer" sprechen kann.
    Ich würde einen solchen Raum dann aber nicht Hyperraum, sondern "Tachyonenraum" nennen, da er mit diesem hypothetischen Partikel die meisten Eigenschaften teilt.
    Das wäre sicher eine weitere theoretische Möglichkeit , die sogar eine theoretischen Beobachtung. Letzteres gefällt mir ziemlich gut.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Gegenüber einem Blatt Papier (dessen Oberfläche) ist der Normalraum auch ein "Hyperraum".
    Dann kann es ja eigentzlich auch mehrere Hyperräume geben.
    Zuletzt geändert von arthur; 08.01.2009, 14:56.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    wo liegt das Problem?
    Für mich ging es die ganze Zeit um ein geometrisches Problem der Darstellung eines 4D-Objekt in einer 3D-Ebene.
    Ich spreche hier und im weiteren nur von reinen Raumdimensionen.

    Klar kann man mit euren lustigen Bildchen auch die Zeit als Koordinatenrichtung darstellen, aber das hilft bei dem Ausgangsproblem nicht, sondern macht es nur unnötig kompliziert.

    Der Todesstern ist eh nur ein 3D-Objekt, sodass er im 3D-Raum immer vollständig dargestellt werden kann, warum er mit der Ausgangsfrage (?) nix zu tun hat.

    Nur um nochmals zusammenzufassen wie wir hier hergekomen sind:

    Ursprünglich ging die Diskussion mal darum wieviele Trümmer auf Endor stürzen würden, wenn der Todesstern im Orbit explodiert.
    Dannach sind wir zur Frage gekommen, wie man die Masse des Todesstern berechnen kann.
    Über die Masse sind wir auf die Frage der Dichte der Hypermaterie gekommen.
    Über den Begriff "Hypermaterie" sind wir auf die Frage gekommen wie man ein 4D-Objekt (Hypermaterie) in einen 3D-Raum (Todessterntank) einsperren kann.
    Diese Frage wurde von mir verneint... man kann kein 4D-Objekt in einem 3D-Raum einsperren.

    Daraus sind wir dann irgendwie auf das allgemeine Problem "4D-Objekt-Darstellung in 3D-Raum" gekommen.
    Und "arthur" fing dann irgendwann in einem Beitrag an Zeit mit Hyperraum zu verwechseln bzw gleichzusetzen.. eh voila jetzt sind wir in dieser Diskussion die mit dem eigentlichen Thema überhaupt nix mehr zu tun hat (warum in Mod so freundlich war sie in einem neuen Thread zu verschieben )


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 6 Minuten und 26 Sekunden:

    BTW: Der Hyperraum kann auch 5, 6, 7 und mehr Dimensionen besitzen.
    Der Begriff "Hyperraum" ist an keine Dimensionsanzahl gebunden.

    Gegenüber einem Blatt Papier (dessen Oberfläche) ist der Normalraum auch ein "Hyperraum".

    Nur um nochmal die Begrifflichkeit darzustellen.
    Zuletzt geändert von McWire; 08.01.2009, 12:25. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Zeit kann man so schlecht zeichnen
    wo liegt das Problem?

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  • Agent Scullie
    antwortet
    @arthur: um dem ganzen mal etwas mehr Anschaulichkeit zu verleihen, anbei zwei Grafiken.

    Die erste Grafik zeigt die Lichtkegel (gelbe Flächen) von drei unterschiedlichen Ereignissen (schwarze Punkte). Wo soll da jetzt dein "Hyperraum" sein? Da die gelben Flächen zu Lichtkegeln gehören, müssen sie nach deiner Logik Teile des "Universums" sein. Als "Hyperraum" würden nur die weißen Flächen dazwischen verbleiben. Da die drei eingezeichneten Ereignisse aber nicht alle Ereignisse in der Raumzeit sind, sondern die Raumzeit überabzählbar unendlich viele Ereignisse enthält, lassen sich Ereignisse finden, deren Lichtkegel auch die weißen Flächen ausfüllen. Deinen "Hyperraum" kann es somit gar nicht geben.

    Die zweite Grafik zeigt mehrere Koordinatensysteme: das rote Koordinatensystem (x',t') ist gegenüber dem schwarzen (x,t) bewegt, aber nicht translatiert. Das blaue Koordinatensystem (x'',t'') ist gegenüber (x,t) translatiert, aber nicht bewegt. Das grüne Koordinatensystem (x''',t''') ist gegenüber (x,t) bewegt und translatiert. Da alle vier Koordinatensysteme gleichberechtigt sind (Relativitätsprinzip), ist deine Vorstellung eines "Standortes der Zeit" offensichtlich unsinnig, da die Zeitachsen unterschiedlicher Koordinatensysteme nicht übereinstimmen.
    Angehängte Dateien

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    in einer Diskussion kann es passieren, dass sich der Standpunkt eines Diskussionspartners als unsinnig herausstellt. In diesem Fall ist der einzige mögliche Konsens der, dass dieser Diskussionspartner seine Denkfehler einsieht.

    nicht Standpunkt, sondern Argumente für Standpunkte.

    sicherlich, das von mir schon einmal erläuterte Geschwindigkeitsdomänen-Modell hat sogar eine gewisse Ähnlichkeit zu arthur's Modell. Darin läuft v > c ebenfalls innerhalb der herkömmlichen Raumzeit ab (kein Hyperraum), allerdings mit dem Unterschied, dass die Metrik modifiziert wird, bei jedem Wechsel des Geschwindigkeitsbereiches quasi "umschaltet".
    Das Problem ist, dass arthur gar nicht die Notwendigkeit für derartige Abwandlungen erkennt.

    warum denn das nicht? Es gibt doch eine Raumzeit-Geometrie.
    Zeit kann man so schlecht zeichnen


    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    wobei es hier zwei unterschiedliche Betrachtungsweisen gibt: einmal kann man einfach die Energiedichte der Vakuumenergie betrachten und deren Volumenintegral als Energie bezeichnen, anderseits kann man von der Dynamik des Skalenfaktors ausgehen und einen kinetischen Energieterm, abhängig von der Zeitableitung des Skalenfaktors, und einen potentiellen Energieterm, abhänging vom Skalenfaktor selbst, identifizieren. Wird die Dynamik vom Einfluss der Vakuumenergie dominiert, entspricht der potentielle Term einer abstoßenden Kraft, die potentielle Energie wird immer kleine (immer negativer), je größer der Skalenfaktor wird, d.h. je weiter das Universum expandiert. Die Änderungen im potentiellen Term heben sich mit denen im kinetischen Term dann inner genau auf, und die Gesamtenergie ist erhalten. Wie diese beiden Betrachtungsweisen zusammengeführt werden können, ist nicht ganz klar.

    man sollte aber nicht annehmen, dass diese Zusatzdimensionen etwas mit einem Hyperraum zu tun haben, der überlichtschnelle Reisen erlaubt. Die Theorien, die diesen Effekt vorhersagen, haben mit FTL nichts am Hut.

    nicht wirklich, die Gedanken haben sich schon die Erfinder der Theorie gemacht.

    Da der Hyperraum an sich eine Zusatzdimension darstellt, wäre die Minimalvorraussetzung für eine reale Umsetzung, dass es mindestens eine Dimension mehr gibt als die drei Raum und die Zeitdimension.
    Auch wenn die dem Experiment zugrundeliegende Theorie nix mit dem Hyperraum zu tun hat, wäre ein positives Ergebnis im Exerpiment zumindestens der Beweis, dass diese Mindestvorraussetzung erfüllt wäre.

    Die Tatsache, dass die gängigen physikalischen Welttheorien mehr Dimension als die 4 bekannten vorraussagen, ist doch für die Verfechter des Hyperraum schonmal positiv

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    So sprechen eigentlich nur Leute die auf ihren Standpunkten verharren.
    Sinn einer Diskussion sollte immer die Konsensfindung sein,
    in einer Diskussion kann es passieren, dass sich der Standpunkt eines Diskussionspartners als unsinnig herausstellt. In diesem Fall ist der einzige mögliche Konsens der, dass dieser Diskussionspartner seine Denkfehler einsieht.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    sich nur einfach Standpunkte an den Kopf zu klatschen
    nicht Standpunkt, sondern Argumente für Standpunkte.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Es gibt ganz sicher eine Abwandlung seines Modells die einen Sinn ergibt.
    sicherlich, das von mir schon einmal erläuterte Geschwindigkeitsdomänen-Modell hat sogar eine gewisse Ähnlichkeit zu arthur's Modell. Darin läuft v > c ebenfalls innerhalb der herkömmlichen Raumzeit ab (kein Hyperraum), allerdings mit dem Unterschied, dass die Metrik modifiziert wird, bei jedem Wechsel des Geschwindigkeitsbereiches quasi "umschaltet".
    Das Problem ist, dass arthur gar nicht die Notwendigkeit für derartige Abwandlungen erkennt.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Zeit hat für mich in der Geometrie einfach nix verloren.
    warum denn das nicht? Es gibt doch eine Raumzeit-Geometrie.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Da die Vakuumenergiedichte konstant sein soll, muss die Vakuumenergie mit der Hubble-Expansion zunehmen.
    wobei es hier zwei unterschiedliche Betrachtungsweisen gibt: einmal kann man einfach die Energiedichte der Vakuumenergie betrachten und deren Volumenintegral als Energie bezeichnen, anderseits kann man von der Dynamik des Skalenfaktors ausgehen und einen kinetischen Energieterm, abhängig von der Zeitableitung des Skalenfaktors, und einen potentiellen Energieterm, abhänging vom Skalenfaktor selbst, identifizieren. Wird die Dynamik vom Einfluss der Vakuumenergie dominiert, entspricht der potentielle Term einer abstoßenden Kraft, die potentielle Energie wird immer kleine (immer negativer), je größer der Skalenfaktor wird, d.h. je weiter das Universum expandiert. Die Änderungen im potentiellen Term heben sich mit denen im kinetischen Term dann inner genau auf, und die Gesamtenergie ist erhalten. Wie diese beiden Betrachtungsweisen zusammengeführt werden können, ist nicht ganz klar.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Ob es wirklich mehr als 3 Raumdimensionen gibt, werden uns die Ergebnisse des LHC-Experiment verraten, da SL dort nur unter der Bedingung auftreten werden, dass es mehr als 3 gibt.
    man sollte aber nicht annehmen, dass diese Zusatzdimensionen etwas mit einem Hyperraum zu tun haben, der überlichtschnelle Reisen erlaubt. Die Theorien, die diesen Effekt vorhersagen, haben mit FTL nichts am Hut.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Falls also dort SL entstehen, können wir uns weiter darüber Gedanken machen ob und wieviele Raumdimensionen das Universum hat.
    nicht wirklich, die Gedanken haben sich schon die Erfinder der Theorie gemacht.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    was die Erzeugung der Metrik betrifft, nicht die Metrik selbst.
    Zumindestens die Star Trek Variante beinhaltet noch viele Elemente von Hyperraumkonzepten... aber das wird jetzt ein wenig offtopic zu erläutern... gibt ja den Star Trek Forum

    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    was zu wenig sinnvollen Resultaten führen würde, wie z.B. dass die kinetische Energie minimal wird, wenn v gegen unendlich geht, oder dass ein in einem überlichtschnellen Raumschiff reisender Beobachter die von ihm selbst emittierten Lichtstrahlen hinter sich zurückfallen sieht, und er dadurch enorme Schwierigkeiten hätte, Gegenstände in seinem Raumschiff wahrzunehmen. Darum favorisiere ich hier eher die Idee eines Stapels von Parallelräumen, mit jeweils einem zugelassenen Geschwindigkeitsbereich von [c(2n-1), c(2n+1)], so dass der Zeitdilatationsfaktor 1/sqrt(1 - (v-2nc)^2/c^2) wird. Für n=1 ist dann v zwischen c und 3c erlaubt, und die kinetische Energie wird minimal bei v=2c.

    wieso das denn? Sagt ja keiner dass die Informationsausbreitung mit c erfolgen muss, wenn höhere Geschwindigkeiten zulässig sind.
    Wie schon gesagt, favorisiere ich diese Variante nicht, da sie mir zuviele praktische Probleme enthält. Ein MIP-Mapping-Hyperraum hat substanzielle Vorteile gegenüber der ÜLG-Variante, egal ob diskretisiert oder nicht.

    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    ich sehe keinen Anlass, einen Kompromiss mit arthur zu suchen, da sich sein Modell als nicht sinnvoll erwiesen hast.

    in arthurs Modell wäre ein Rücksprung aus dem "Hyperraum" einfach das Zurückfallen von v > c auf v < c, beides innerhalb des Normalraumes, da es bei arthur keinen Hyperraum gibt (entgegen seiner begriffsentstellenden Terminologie).
    So sprechen eigentlich nur Leute die auf ihren Standpunkten verharren.
    Sinn einer Diskussion sollte immer die Konsensfindung sein, sich nur einfach Standpunkte an den Kopf zu klatschen ist für mich keine Diskussion.
    Da könnt ihr genausogut eure Modelle auf euren Webseiten veröffentlichen und die jeweils andere Variante diskretitieren. So schön diese Diskussion irgendwie zu lesen ist, führt sich doch zu keinem Ziel und das stört mich.

    Es gibt ganz sicher eine Abwandlung seines Modells die einen Sinn ergibt. Wobei ich das Festhalten an der Gleichsetzung von Zeit und Hyperachse als sehr störend empfinde. Fast in jeder Diskussion hier im Forum gibt es immer wieder Leute die Raum und Zeit nicht auseinanderhalten können und der Meinung sind, dass sobald der Begriff "4D" fällt die Zeit automatisch als Nummer 4 mit eingeschlossen ist, obwohl 4 Raumdimensionen im geometrischen Sinne gemeint sind.
    Da aber Zeit keine Raumdimension ist, kommt meistens Blödsinn dabei heraus.
    Wir sollten uns vielleicht wirklich angewöhnen immer von 5D zu sprechen, weil es dann wirklich eindeutig ist, was gemeint ist.

    Für mich ist die Grundfrage jedenfals geklärt, da ich den Hyperraum nur als geometrische Spielerei sehe. Zeit hat für mich in der Geometrie einfach nix verloren.

    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    ich meinte eher, dass sich die Frage nach der Natur des 5D-Universums stellen würde. Z.B. ob die 5D-Raumzeit ebenfalls eine Krümmung hat, die einer Feldgleichung gehorcht.

    dabei sollte beachtet werden, dass in der ART die Energieerhaltung i.a. nicht gilt, sondern nur bei zeitlich konstanter Raumzeitmetrik. Die kosmische Hintergrundstrahlung z.B. verliert bei der Expansion Energie, die kosmologische Konstante Lambda gewinnt sogar Energie. Entscheidend ist das Verhältnis von Energiedichte rho und Druck p: sind beide positiv (Strahlung), wird bei der Expansion Energie vernichtet, ist der Druck nahe null (staubartige Materie), gilt Energieerhaltung, ist rho > 0 und p < 0 (kosmologische Konstante / Vakuumenergie / Dunkle Energie), wird Energie erzeugt.
    Da die Vakuumenergiedichte konstant sein soll, muss die Vakuumenergie mit der Hubble-Expansion zunehmen. Die Sache mit der Hintergrundstrahlung habe ich auch schoh oft als Argument gehört.

    Ob es wirklich mehr als 3 Raumdimensionen gibt, werden uns die Ergebnisse des LHC-Experiment verraten, da SL dort nur unter der Bedingung auftreten werden, dass es mehr als 3 gibt. Falls also dort SL entstehen, können wir uns weiter darüber Gedanken machen ob und wieviele Raumdimensionen das Universum hat.

    Bis dahin betracht ich es als reine geometrische oder physikalische Spielerei... zugeben macht sie aber Spaß

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Punkt4(fang mal hinten an): Wir haben ja schon festgestellt, dass er "klassische" Warpantrieb der Scifi kein wirklicher Alcubierre-Antrieb ist,
    was die Erzeugung der Metrik betrifft, nicht die Metrik selbst.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Punkt3: Ich meinte das nicht bezogen auf die Zeit, sondern auf die Geschwindigkeit. In meinem "Tachyonenraum" sind beliebige Geschwindigkeiten von v>c möglich, bei denen die Eigenzeit reell verstreicht. Imaginär würde sie erst, wenn man versucht unter c abzubremsen.

    Genau c ist ähnlich wie im Normalraum nur für masselose Teilchen zulässig.

    Die SRT-Formel für den "Tachyonenraum" wäre dort dann so formuliert:

    1/Wurzel(1-c²/v²)
    was zu wenig sinnvollen Resultaten führen würde, wie z.B. dass die kinetische Energie minimal wird, wenn v gegen unendlich geht, oder dass ein in einem überlichtschnellen Raumschiff reisender Beobachter die von ihm selbst emittierten Lichtstrahlen hinter sich zurückfallen sieht, und er dadurch enorme Schwierigkeiten hätte, Gegenstände in seinem Raumschiff wahrzunehmen. Darum favorisiere ich hier eher die Idee eines Stapels von Parallelräumen, mit jeweils einem zugelassenen Geschwindigkeitsbereich von [c(2n-1), c(2n+1)], so dass der Zeitdilatationsfaktor 1/sqrt(1 - (v-2nc)^2/c^2) wird. Für n=1 ist dann v zwischen c und 3c erlaubt, und die kinetische Energie wird minimal bei v=2c.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Hätte nur den Nachteil, dass man im "Tachyonenraum" keine wirklich Kausalität formulieren kann, da die Informationsausbreitung mit der Mindestgeschwindigkeit erfolgt
    wieso das denn? Sagt ja keiner dass die Informationsausbreitung mit c erfolgen muss, wenn höhere Geschwindigkeiten zulässig sind.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Punkt2: Ja, das wäre dann eben so. Ich finde nur, dass es besser wäre statt euch einfach ständig gegenseitig die Modell um die Ohren zu hausen, einen Kompromiss bzw besser einen Konsens findet.
    ich sehe keinen Anlass, einen Kompromiss mit arthur zu suchen, da sich sein Modell als nicht sinnvoll erwiesen hast.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Ein Rücksprung aus dem vorrauslaufenden Hyperraum in den Normalraum würde daher einer Zeitreise in der Vergangenheit entsprechen, wenn arthurs Modell zuträfe.
    in arthurs Modell wäre ein Rücksprung aus dem "Hyperraum" einfach das Zurückfallen von v > c auf v < c, beides innerhalb des Normalraumes, da es bei arthur keinen Hyperraum gibt (entgegen seiner begriffsentstellenden Terminologie).

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Punkt1: Mit ausreichend genauer Formulierung kann man auch einen Hyperraum postulieren, der keine Auswirkungen auf die Hubble-Expansion hat.
    Allerdings hast du recht und eine 5D-Raumzeit hätte Auswirkungen auf die Hubble-Expansion.
    ich meinte eher, dass sich die Frage nach der Natur des 5D-Universums stellen würde. Z.B. ob die 5D-Raumzeit ebenfalls eine Krümmung hat, die einer Feldgleichung gehorcht.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Die Materiemenge und Energiemenge des Universum (glaube Lambda-Zahl genannt) darf sich seit dem Urknall nicht geändert haben. Damit muss man die 4D-Raumzeit praktisch als geschlossenes System im Sinne der Energierhaltung betrachten.
    dabei sollte beachtet werden, dass in der ART die Energieerhaltung i.a. nicht gilt, sondern nur bei zeitlich konstanter Raumzeitmetrik. Die kosmische Hintergrundstrahlung z.B. verliert bei der Expansion Energie, die kosmologische Konstante Lambda gewinnt sogar Energie. Entscheidend ist das Verhältnis von Energiedichte rho und Druck p: sind beide positiv (Strahlung), wird bei der Expansion Energie vernichtet, ist der Druck nahe null (staubartige Materie), gilt Energieerhaltung, ist rho > 0 und p < 0 (kosmologische Konstante / Vakuumenergie / Dunkle Energie), wird Energie erzeugt.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    sie ist für die Realität als Ganzes definiert. Nimmt man an, dass es nur eine 4D-Raumzeit gibt, folgt daraus, dass sie für diese 4D-Raumzeit definiert ist. Sollte es aber eine 4. Raumdimension geben, ist sie für die die gesamte resultierende 5D-Raumzeit definiert.

    von weiteren Raumdimensionen wäre zu erwarten, dass sie Konsequenzen für das kosmologische Modell haben.

    was in der Realität gegen höhere Raumdimensionen spricht, und beim SW-Universum darauf hindeutet, dass die SW-Macher einfach nicht scharf genug nachgedacht haben.

    oder es gibt einfach keine 5D-Raumzeit.

    der wäre dann aber immer noch kein Geschwindigkeitsbereich innerhalb der konventionallen 4D-Raumzeit, wie arthur steif und fest behauptet.

    nicht wirklich. Z.B. würde für dort mit FTL bewegte Objekte eine positive reelle Eigenzeit vergehen, keine imaginäre wie bei Tachyonen.

    der Begriff Raumdistorsion ist für den Alcubierreschen Warpantrieb unpassend, da dort der Raum überhaupt nicht manipuliert wird, sondern nur die Raumzeit. Der Raum ist bei Alcubierre flach, und die Aussage, der Raum werde in der Warpblase mitgeführt, ist eigentlich nur unexakter Slang. Der Raum ist in der ART erstmal nur eine durch t=const definierte raumartige Hyperfläche. Um von einer Expansion, Kontraktion oder Mitführung des Raumes zu sprechen, müsste man erst einmal Punkte aus unterschiedlichen Hyperflächen (unterschiedliche Zeiten) miteinander identifizieren, und dafür gibt es in der ART keine eindeutige Methode.
    Punkt4(fang mal hinten an): Wir haben ja schon festgestellt, dass er "klassische" Warpantrieb der Scifi kein wirklicher Alcubierre-Antrieb ist, sondern Alcubierre nur eine realtheoretische "Näherung" mit ähnlichen Auswirkungen ausgearbeitet hat.

    Punkt3: Ich meinte das nicht bezogen auf die Zeit, sondern auf die Geschwindigkeit. In meinem "Tachyonenraum" sind beliebige Geschwindigkeiten von v>c möglich, bei denen die Eigenzeit reell verstreicht. Imaginär würde sie erst, wenn man versucht unter c abzubremsen.

    Genau c ist ähnlich wie im Normalraum nur für masselose Teilchen zulässig.

    Die SRT-Formel für den "Tachyonenraum" wäre dort dann so formuliert:

    1/Wurzel(1-c²/v²)

    Hätte nur den Nachteil, dass man im "Tachyonenraum" keine wirklich Kausalität formulieren kann, da die Informationsausbreitung mit der Mindestgeschwindigkeit erfolgt und sozusagen den Ereignissen immer hinterherläuft.
    Es kommt immer erst die Wirkungen und viel später die Ursache.

    Eigentlich ein Modell was ich versuche stets zu vermeiden... da ist mir der Subraum aus Star Trek oder der Stringraum aus Andromeda schon lieber.

    Punkt2: Ja, das wäre dann eben so. Ich finde nur, dass es besser wäre statt euch einfach ständig gegenseitig die Modell um die Ohren zu hausen, einen Kompromiss bzw besser einen Konsens findet.

    Es spricht vieles dafür, dass der Hyperraum aus Star Wars kein reiner Abkürzungsraum ist. Allerdings wiederspricht die Gleichsetzung von Zeit mit einer vierten Raumdimension unserer Wahrnehmung und auch der Kausalität, da man sich entlang von Raumachsen beliebig bewegen kann, was für die Zeit nicht zutreffen soll.
    Ein Rücksprung aus dem vorrauslaufenden Hyperraum in den Normalraum würde daher einer Zeitreise in der Vergangenheit entsprechen, wenn arthurs Modell zuträfe.

    Punkt1: Mit ausreichend genauer Formulierung kann man auch einen Hyperraum postulieren, der keine Auswirkungen auf die Hubble-Expansion hat.
    Allerdings hast du recht und eine 5D-Raumzeit hätte Auswirkungen auf die Hubble-Expansion.
    Das ist ja auch immer mein Lieblingsargument um die Forderung nach Energie und Materietransfer zu Orten ausserhalb des Normalraum zu widersprechen.

    Die Materiemenge und Energiemenge des Universum (glaube Lambda-Zahl genannt) darf sich seit dem Urknall nicht geändert haben. Damit muss man die 4D-Raumzeit praktisch als geschlossenes System im Sinne der Energierhaltung betrachten.

    Wenn es also eine vierte Raumdimension gibt, dann darf sich Materie und Energie innerhalb des 4D-Überraum statisch gesehen überhaupt nicht aufhalten, die Aufenthaltswahrscheinlichkeit also sehr gering sein. Das geht nur, wenn die Verweildauer endlich und im Bezug auf das Weltalter vernachlässigbar klein ist.

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Punkt1: Ich dachte bisher immer, dass die Energieerhaltung nur für die 4D-Raumzeit bzw den 3D-Raum formuliert ist.
    sie ist für die Realität als Ganzes definiert. Nimmt man an, dass es nur eine 4D-Raumzeit gibt, folgt daraus, dass sie für diese 4D-Raumzeit definiert ist. Sollte es aber eine 4. Raumdimension geben, ist sie für die die gesamte resultierende 5D-Raumzeit definiert.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Wenn es im Universum möglich wäre Materie und Energie dauerhaft in einen hypothetischen Hyperraum zu transferieren, sollte das ja meßbare Auswirkungen auf die Hubble-Expansion haben.
    von weiteren Raumdimensionen wäre zu erwarten, dass sie Konsequenzen für das kosmologische Modell haben.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Allerdings deutet weder in der Realität noch im fiktiven SW- oder ST-Universum irgendwas auf ein anderes Ausdehnungsverhalten des Universum hin, als das was wir kennen.
    was in der Realität gegen höhere Raumdimensionen spricht, und beim SW-Universum darauf hindeutet, dass die SW-Macher einfach nicht scharf genug nachgedacht haben.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Ergo muss die Energiedichte im Einstein-Raum sich seit dem Urknall in der allgemein anerkannten Variante entwickelt haben.
    Damit wäre offensichtlich ein Energietransfer zu einem hypothetischen 4D-Raum oder eine 5D-Raumzeit "verboten".
    oder es gibt einfach keine 5D-Raumzeit.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Punkt2: Ich finde "arthur" hat eine Menge Denkfehler in seiner Theorie, jedoch finde ich den Ansatz grundsätzlich nicht falsch.
    Es wäre sicherlich möglich, dass ein fiktiver Hyperraum so geartet ist, dass dort Geschwindigkeit unterhalb von c verboten sind (invertierte SRT) und man daher beim Eintreten in diesen Hyperraum von "Sprung durch die Lichtmauer" sprechen kann.
    der wäre dann aber immer noch kein Geschwindigkeitsbereich innerhalb der konventionallen 4D-Raumzeit, wie arthur steif und fest behauptet.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Ich würde einen solchen Raum dann aber nicht Hyperraum, sondern "Tachyonenraum" nennen, da er mit diesem hypothetischen Partikel die meisten Eigenschaften teilt.
    nicht wirklich. Z.B. würde für dort mit FTL bewegte Objekte eine positive reelle Eigenzeit vergehen, keine imaginäre wie bei Tachyonen.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Raumdistorstion (Warpantrieb aus Star Trek)
    der Begriff Raumdistorsion ist für den Alcubierreschen Warpantrieb unpassend, da dort der Raum überhaupt nicht manipuliert wird, sondern nur die Raumzeit. Der Raum ist bei Alcubierre flach, und die Aussage, der Raum werde in der Warpblase mitgeführt, ist eigentlich nur unexakter Slang. Der Raum ist in der ART erstmal nur eine durch t=const definierte raumartige Hyperfläche. Um von einer Expansion, Kontraktion oder Mitführung des Raumes zu sprechen, müsste man erst einmal Punkte aus unterschiedlichen Hyperflächen (unterschiedliche Zeiten) miteinander identifizieren, und dafür gibt es in der ART keine eindeutige Methode.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    wieso denn das? Ein EM-Wellen-Transfer von der Erdoberfläche in den Weltraum verletzt ja auch nicht die Energieerhaltung.

    na weil arthur, wenn er "Hyperraum" sagt, einfach den Geschwindigkeitsbereich v > c meinst, und Bewegungen mit solchen Geschwindigkeiten in seiner Vorstellung innerhalb der 4D-Raumzeit ablaufen, statt in einem Hyperraum.

    von der sprach ich aber nicht.
    Punkt1: Ich dachte bisher immer, dass die Energieerhaltung nur für die 4D-Raumzeit bzw den 3D-Raum formuliert ist. Wenn es im Universum möglich wäre Materie und Energie dauerhaft in einen hypothetischen Hyperraum zu transferieren, sollte das ja meßbare Auswirkungen auf die Hubble-Expansion haben. Allerdings deutet weder in der Realität noch im fiktiven SW- oder ST-Universum irgendwas auf ein anderes Ausdehnungsverhalten des Universum hin, als das was wir kennen.

    Ergo muss die Energiedichte im Einstein-Raum sich seit dem Urknall in der allgemein anerkannten Variante entwickelt haben.
    Damit wäre offensichtlich ein Energietransfer zu einem hypothetischen 4D-Raum oder eine 5D-Raumzeit "verboten".

    Punkt2: Ich finde "arthur" hat eine Menge Denkfehler in seiner Theorie, jedoch finde ich den Ansatz grundsätzlich nicht falsch.
    Es wäre sicherlich möglich, dass ein fiktiver Hyperraum so geartet ist, dass dort Geschwindigkeit unterhalb von c verboten sind (invertierte SRT) und man daher beim Eintreten in diesen Hyperraum von "Sprung durch die Lichtmauer" sprechen kann.
    Ich würde einen solchen Raum dann aber nicht Hyperraum, sondern "Tachyonenraum" nennen, da er mit diesem hypothetischen Partikel die meisten Eigenschaften teilt.

    Punkt3: Der Warpantrieb ist nicht die einzigste Möglichkeit... es gibt ja auch hypothetische Konzepte wie Wurmlöcher und anderes.

    Im Endeffekt kann man in den gängigen Scifi-Universen aber alle FTL-Varianten auf 3 Grundprinzipien festnageln:

    Raumdistorstion (Warpantrieb aus Star Trek)
    Wurmloch
    Hyperraum (Hyperantrieb aus Battlestar Galactica, Babylon5, Star Wars, Stargate; Transwarp aus Star Trek; Slipstream aus Andromeda)

    Die meisten exotischen, davon abweichenden Ideen entpuppen sich meistens in irgendeinem Detail als physikalisch unmöglich.

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