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    Die Dunkle Seite - ALLES sie vor uns verbirgt

    Zitat von Lehtis Beitrag anzeigen
    OMG!
    Wie kann man nur so viel über etwas Diskutieren, dass es nicht gibt^^
    Indem man ein SW-Fan und SciFi-Nerd ist.

    Ernsthaft, gerade Fiktionen, wie die MACHT in Star Wars, die viel Spekulationsraum lassen, geben damit auch Raum für Diskussionen. Und die MACHT ist wohl das magische Element in SW, welches dieses SciFi-Märchen im besonderen auszeichnet und von anderen Konzepten unterscheidet, obwohl es natürlich viele Parallelen mit anderen Ideen gibt.

    Zitat von Lehtis Beitrag anzeigen
    Vorallem bei Sci-Fi sollte man sich solche Fragen sparen, denn es ist meistens einfach so Erfunden, ohne das man sehr viel nach gedacht hat.
    Der Eindruck entsteht natürlich, insbesondere wenn man es so stark analysiert. Trotzdem macht es mir Freude, den Versucht einer plausiblen In-Universe-Erklärung zu finden, welche tiefere Einflicke in das größte SW-Mysterum ermöglich und außerdem erkärt, wie weise Jedi auf einen Sith-Lord so hereinfallen konnten, wie es die Filme zeigen.

    Zitat von Lehtis Beitrag anzeigen
    Trotzdem eine sehr interessante Diskussion..^^


    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Warum erfährt man dann nichts von diesen Dingen? Das wäre doch wichtig für die Geschichte. Jeder fragt sich "wann suchen die mal den Informante". Dabei haben die ihn schon längst gesucht, keinen gefunden und die Suche im Senat aufgegeben. Das muß man doch den Zuschauern erzählen.
    Ansicht schon, aber die Filme legen ihren Fokus auf die Entwicklung von Anakin zu Darth Vader. Um Gunde ähnelt das Ganze einer griechischen Tragödie.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Was meint Windun mit diesem Satz?
    Vielleicht geht darauf das Filmbuch näher ein - leider kenne ich es nicht. Aber offenbar haben Windu und Yoda sowas erwartet, ansonsten ergäbe die Formulierung mMn keinen Sinn.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Sifo-Dyas wurde in dem Zeitraum getötet als Count Dooku den Jedirat kurz zuvor verlassen hatte. Es stellt sich heraus, daß Count Dooku ein Sith-Lord ist. Deutlicher geht es kaum. Denn außer ihm kann kein anderer, der den Jedirat in diesem Zeitraum verlassen hat, ein Sith (geschweige denn ein "Lord") sein, weil die Sith immer NUR zu zweit sind.
    Ein Sith-Lord muss ja kein gefallender Jedi sein. Darth Plaguest, Darth Sidious und Darth Maul entstammten ja auch nicht dem Jedi-Orden und waren daher völlig unbekannt. Das Count Dooku der neue Schüler des Sith-Lords war, wurde Yoda wohl erst auf Geonosis klar. Aufgrund seines guten Rufs (ehemaliger Schüler von Yoda, großer strenger Jedi-Meister) wurde er irrtümlich vorher von den Jedi nicht verdächtigt. Aber ich gebe Dir recht: Seit Episode II war die Sache eigentlich klar (aber eben nicht in der vorangehenden Dekade).

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das mag sein. Aber es MUSS zwingend logisch jeman im Senat sitzen, der den Sith-Lord oder seine Lakaien mit Informationen fütterte.
    Von einem fernen Planeten aus konnte der Sith-Lord z.B. nicht in Erfahrung bringen, daß ein Jedi namens Sifo-Dyas im Alleingang (es wußte also niemand außer ihm) eine "Armee der Republik" in Auftrag geben wollte. Sifo-Dyas wurde abgefangen noch ehe er selbst Kamino erreichen konnte. Um sämtliche Spuren lange genug zu verwischen, wurde Kamino aus dem Speicher des Archives gelöscht. Und das kann nur ein Jedi.
    Diese Daten könnten theoretisch auch von Meister Sifo-Dyas gelöscht wurden sein, obwohl die Hinweise eher auf Dooku hindeuten. Vielleicht handelte der endtäuschte Jedi-Meister eigenmächtig und löschte die Daten, als er bereits ins "Zwiellicht" geriet (wohmöglich hielten sie ihn für einen "Grauen Jedi").
    Aber sobald klar war, dass er der Dunklen Seite der Macht verfallen war, musste man sich in der Tat fragen, ob er der geheimnisvolle Auftraggeber der Armee der Republik war. Vielleicht spekulierten ja auch einige Jedi in in die von Dir gedachte Richtung, die mir völlig logisch erscheint. Möglicherweise nutzen sie die Armee auch wieder besseren Wissens. Was hätten sie sonst tun sollen? Es galt milliardene Kampfdroiden aufzuhalten.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Da ich davon ausgehe, daß auch die Spuren eines Mordes verwischt werden sollten, wurde die Löschung nach dem Mord und nach den Verhandlungen zwischen Count Dooku und den Klonern vorgenommen.
    DANACH erst kann Count Dooku den Jediorden verlassen haben, weil er ja noch ein Jedi sein musste, um die Daten im Speicher des Archives löschen zu können.
    Im Grunde wäre es ziemlich einfach, die Kaminoaner bezüglich des genauen Zeitpunktes und des Aussehens des Jedi-Meisters, der mit ihnen das Geschäft abschloss, auszufragen. Aber vielleicht nutzte Dooku seinen alten Freund Sifo-Dyas ja als Strohmann, bevor er ihn umbringen ließ (irgendwo habe ich mal aufgeschnappt, dass Jango Fett dafür verantwortlich war und er sich damit als Spender für die Klonarmee "qualifizierte", allerdings bin ich mir hier nicht sicher.)
    Im Film stellt Yoda keine Verbindung zwischen den Tod von Sifo-Dyas und die Klonarmee her, obwohl die zeitliche Nähe beider Ereignisse dies nahelegt. Vermutlich liegen die näheren Umstände von Sifo-Dyas Tod im Dunkeln. Yoda ist ja kein Freund von Spekulationen. Zu welcher Erkenntnis ihn seine Meditation führte, wird nicht gesagt, aber wohmöglich erkannte er, dass etwas im Senat nicht stimmte. Daraufhin mag er mit Windu über die Einsicht gesprochen haben. Dann ergebe der Satz, "Also ist es geschehen", einen Sinn. Aber bis zu dieser Meditation vermag Yoda nicht zu ermitteln, wer die Daten löschte. Falls er Dooku verdächtig, ist er sich jedenfalls nicht sicher. Da er also nicht weiß, wer die Daten löschte, ist es auch schwierig, das Motiv zu ermitteln. Es könnte ein Jedi-Meister (Sifo-Dyas?) im Auftrag des Kanzlers gewesen sein, der seine Armee vor der Republik geheim halten wollte.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Jetzt möchte ich dich mal fragen:
    was glaubst du wie wahrscheinlich es ist, daß Count Dooku - der noch ein Jedi im JediRAT war - schon so verdorben sein konnte, daß er a) einen Mord an seinem "Bruder" begeht, b) eine Klonarmee in eigenem Interesse in Auftrag gibt (so wie es der ermordete "Bruder" vor hatte), und c) dann als "Jedi" ganz cool ins Archiv spaziert und seine Spuren verwischt, OHNE direkt vor Ort unter starkem Einfluß einer dunklen MACHT gestanden zu haben?
    a) Das Sifo-Dyas ermordet wurde, wird von Kenobi nicht gesagt. Er äußert lediglich, dass er seit fast zehn Jahren tot ist. Wäre bekannt gewesen, dass Dooku für seinen Tod verantworlich ist, wäre dies für die Jedi sicherlich erhellend gewesen.

    b) Der Spender der Klonarmee arbeitet für Dooku, dem ehemaligen Freund von Sifo-Dyas. Das sind natürlich sehr verdächtige Hinweise. Daraus kann ich nur schlussfolgern, dass die Jedi keine Kriminologen sind. Viellicht irritiert sie, dass die Klonarmee [scheinbar] ganz offensichtlich zuwider Dookus Interesssen dessen Droidenarmee verschrottet.

    c) Dass [Ex-]Jedi-Meister Dooku nicht erwischt wurde, mag damit zusammenhängen, dass er gelernt hat, sich vor der Jedi-Archivarin zu verbergen. Er musste eben nur aufpassen, nicht von starken Jedi wie Windu oder Yoda erwischt zu werden. Dooku betrat das Archiv also ganz offen und löschte die Daten insgeheim, als niemand hinschaute.

    Kombinert man die drei von Dir angeführten Punkte, so kann ich Deiner Logik nur zustimmen. Diese Kombination fehlte den Jedi.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Mace Windu betont sogar noch 10 Jahre später Count Dookus Charakter, weil er ihn noch als JEDI kannte - und anscheinend hat er ihn immer noch lebhaft in Erinnerung. Wie soll ein solcher "guter Jedi-Charakter" quasi "z.B. unter den Augen eines Mace Windu", eine solche Tat (einen MORD) begangen haben, OHNE unter direktem starken Einfluß einer dunklen Macht gestanden zu haben?
    Das ist ja völlig unmöglig.
    Es sei denn es wäre Count Dooku noch als Jedi gelungen, ALLE Jedimeister des Jedirates zu täuschen, während er bereits durch und durch böse war.
    Darus folgt: Er hat keinen Mord begangen. Dazu ist er nicht fähig. Du muss wissen, er war mal ein Jedi-Ritter.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Verstehst du worauf ich hinaus will?
    So langsam kann sich unser Sith-Lord nicht mehr "verstecken".......hätte Count Dooku unter der Wirkung einer Droge gestanden, dann wäre es sicher jemandem aufgefallen. Er muß also unter dem Einfluß einer MACHT gestanden haben, die die Jedi nicht sehen konnten.
    Oder Dooku löschte die Daten noch als Jedi und verfiel dann der Dunklen Seite der Macht. Aber auch dann müsste Dooku zumindest von der Klonarmee wissen. Dennoch vermögen die Jedi nicht zu erkennen, dass beide Seiten gegeneinander ausgespielt werden.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Somit wurde falsifiziert, daß Count Dooku den Mord nicht begangen haben kann, wenn er noch ein JEDI war.
    Daß er den Mord aber trotzdem begangen haben muß (bzw. in direktem Zusammenhang mit dem Mord steht) - weil nur ein Jedi die Spuren im Speicher des Archive hat löschen können - heißt, daß er von einer Macht beeinflußt wurde, die stark genug war einen Chrakter wie ihn (von dem selbst ein Mace Windu bis zuletzt überzeugt war) zu kontrollieren, und dazu auch in geeigneter NÄHE sein mußte.
    Von einem fernen Planeten aus konnte die MACHT nicht so intensiv auf einen Charakter wie Dooku wirken. Nach dem Mord gab es natürlich kein Zurück mehr für den Jedi.
    Ich vermute, dass die Jedi keine Verbindung zwischen den Tod von Sifo-Dyas und Count Dooku sehen. Vielleicht denken sie, dass er durch Verluste seines alten Padawans (Qui-Gon) und Freundes (Sifo-Dyas) sehr betroffen war und er deshalb für die Dunkle Seite empfänglich wurde. Der Schlüssel in Deiner Logik ist ja der Mord an Sifo-Dyas, einen "Schlüssel", den die Jedi scheinbar nicht haben.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Count Dooku hat geplant, und die Tat anschließend genau so ausgeführt - wie ein Sith.
    Also stand er unter einem direktem Einfluss, den die Jedi ebenso wenig sehen konnten wie die Beeinflussung Anakins......interessanter Gedanke nicht wahr?
    Ja, das ist wahr, hier gibt es in der Tat eine Parallele. Da Star Wars ein wenig wie eine Oper "komponiert" wurde, sind wiederkehrende Motive wohl beabsichtig, so wie in einer Sinfonie.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Mir genügt das Bild vollkommen.
    Immerhin handelt es sich um über 6h Filmmaterial.
    Es ist aber schwierig, wenn sich unsere Diskussion auf die Zeitabschnitte bezieht, die zwischen den Filmen liegt. Wir laufen so gefahr, über Dinge zu spekulieren, die bereits im EU ganz anders definiert wurden.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wenn ihr Ruf so gut war, ist es seltsam daß die Neimoidianer Panik bekommen, und nicht diversen Anweisungen Sidiouss befolgen.
    Die Tatsache, daß die Neimoidianer einfach nur in Panik geraten, ohne selbige z.B. mit der Befolgung eines Protokolles zu "überspielen", läßt den Schluß zu, daß Palpatine genau wußte welche "dunkle Seite des Jedi-Rufes" den Jedi voraus eilen würde.
    Wenn Sidious keine Panik gewollt hätte, dann wäre auch keine entstande.
    Es sollte aber offensichltich eskalieren.
    Die ängstlichen Neimodianer wurden dafür natürlich genau richtig ausgewählt. Aber ihre Panik ist eine Folge der geplanten Invasion, dessen Legalität die Neimodianer zumindest anzweifelten. Sie wussten, dass sie sich in politische Schwierigkeiten brachten. Gebe es keinen Sith, der sie antrieb, wären sie vor den Jedi wohl eingeknickt und damit rechnete wohl Finis Valorum.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Vermutet wer? Ein Jedi? Das wäre mal was.
    Oh, das vermutet nur ein Anhänger des Jediismus.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die Neimodianer können es nicht sein, weil die genau wissen, welche Methoden die Republik hat, um eine Handelsblockade ganz schnell wieder aufzulösen. Sie wären ja für immer aus dem Senat verbannt, wenn auch nur der leiseste Verdacht entstehen würde, daß SIE etwas mit dem Angriff auf die Jedi zu tun gehabt hätten, während diese auf einer diplomatischen Mission waren oder wenn sie etwas mit der Invasion auf Naboo zu tun gehabt hätten etc..
    Man konnte den Verdacht haben aber eben nichts beweisen. Daher konnten die Neimodianer auch alle gerichtlichen Instanzen überstehen, weil man ihnen keine direke Verbindung nachweisen konnte.
    Senatoren, die politische Immunität genießen, kann man nicht so einfach aus dem Senat verbannen. Aber natürlich befürchteten die Neimdianer große Schwierigkeiten, weshalb sie auch so in Panik waren. Am Ende von Episode I ging Captain Panaka davon aus, dass sie erledigt sind. Dass Vizekönig Gunray vier Verfahren übersandt, war ein Skandal, der wohl darauf zurückzuführen ist, dass Sidious auch die Gerichte kontollierte (wie Windu am Ende erkannte).

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Allerdings können die Jedi zumindest den Verdacht haben, daß die neimodianischen Senatoren beeinflußt wurden. Es gilt also auch mit der Konstellation "daß die Senatoren die Befehle gaben" herauszufinden, von wo aus und durch wen diese zu solchen Taten verleitet wurden.
    Wäre es nicht denkbar, dass der Sith-Lord lediglich Vizekönig Gunray zur Invasion anstiftete und der neimodianische Senator lediglich die Interessen seines Vizekönigs im Senat vertrat?

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Jede Annahme die die Jedi am Ende von Episode II anstelln können, führt sie direkt in den Senat. Der Fehler ist, daß sie auf mehr Beweise hoffen, die ihre Annahmen bestätigen.
    Wobei ich persönlich die "Armee der Republik" für den best möglichen Beweis halte.
    In Verbindung mit Jango Fett sicherlich. Womöglich bedachten die Jedi noch mehr verwirrende Informationen, als uns in den Filmen geliefert werden. Allerdings sind die Jedi am Ende von Episode II ja bereits auf der richtigen Spur. Was sollten sie auch mehr machen, als den Senat beobachten. Ohne Beweise können sie schlecht gegen hochrangige Senatoren und noch weniger gegen den Lordkanzler selbst vorgehen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die Jedi wußten, daß "die Armee der Republik" auch vorher schon so genannt wurde (einem "Gandalf" wäre das sofort aufgefallen). Schon vor über 10 Jahren, als sie noch garnicht existierte.
    Und jetzt nennt Palpatine diese Klonarmee "Armee der Republik". Genau so gut hätte er sagen können: "das war schon immer meine Armee, und jetzt befehlige ich sie auch noch. Danke, ihr lieben Leute. Vorallem danke ich Meister Yoda, der mir dies ermöglicht hat, weil er Obi Wan nach Kamino schickte, und mir somit meine Armee direkt in die Hände spielte. Danke, ihr alle ward mir treue Diener....aber jetzt....brauche ich euch nicht mehr. Sterbt auf die Art, die euch die beste deucht (den Spruch hab ich von HdR )".
    Die Kaminoaner sprachen lediglich davon, dass die Armee für die Republik sei. Falls mein Gedächnis mich nicht trügt, gebrauchte Palpatine als erster den Ausdruck "Armee der Republik".

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Yoda hätte Windu mit 50 Jedi in den Sanat schicken sollen, die parallel zu der Schalcht auf Geonosis alles "aufklären".
    Das wäre ein Schachzug gewesen, der eines Meisters würdig ist.
    Nun, die Jedi spürten, dass auf Geonosis mehr geschah. Also entschied Windu alle verfügbaren Kräfte zu Bündeln die Sache auf Geonosis zu klären. Yoda wollte sich die rätselhafte Armee näher ansehen. Die Jedi-Meister brauchten also mehr Informationen. Und als die Klonkriege ausgebrochen waren, waren sie zu sehr im Krieg verwickelt, um den Senat mit 50 Senatoren heimsuchen zu können.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Aber grade nach der Schlacht auf Geonosis opfert Yoda seine stärkste Figur (oder sollte ich sagen "Figuren), weil er sich eigentlich denken kann, daß jetzt die unterwanderte Politik (sprich der Senat) die Kontrolle über die Armee haben wird.
    So weit muß er schon denken können.
    Nun, die Armee stand doch unter seiner Kontrolle. Der einzige, dessen Autorität in der Befehlshierachie über seiner Stand, war nach meiner bescheidenen Kenntnis die des Lordkanzlers.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das ist das selbe wie wenn Yoda, nach dem Kampf mit Dooku, sein Lichtschwert einfach auf den Boden legen würde, damit ein unbekanntes böses Individuum dieses aufnehmen und damit machen könnte was es wollte.
    Mit der Klonarmee gibt er aber etwas viel gefährlichers als ein Lichtschwert "aus der Hand".
    Und er gibt die Kontrolle genau an die Macht "die die Jedi nicht sehen können".
    Das ist wahr. Aber die Parameter konnte er nicht mehr beeinflussen. Seine Entscheidung, mit der Klonarmee auf Geonosis aufzutauchen, erwies sich zwar als Fatal, löste er damit gewissermaßen die Klonkriege aus, aber strenggenommen reagierte er lediglich auf Dookus Aggression. Yoda nahm die Armee mit, weil er erkannte, dass er nur so auf Geonosis gewinnen konnte. Er wollte keinen Krieg, sondern nur eine siegreiche Schlacht. Wäre im dies gelungen, wäre damit der Plan von Sidious wohl gescheitert.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Was spricht nach dem Finden der Klonarmee dagegen, sich genau diesen Palpatine mal zur Brust zu nehmen?
    Die Jedi wissen doch genau, daß Worte und ihre Bedeutung kaum das selbe sind, wenn man mit einem Politiker redet.
    Dagegen spricht seine politische Immunität und seine Autorität als Lordkanzler. Es wäre in etwa so, als würde man sich den amerikanischen Präsidenten zur Brust nehmen. Sehr riskant.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das tragische ist, daß der Imperator stets der einzige war, der "Wahrheiten" erkennen konnte.
    Als die Jedi langsam anfingen die Wahrheit zu erkennen, konnten sie ihre eigene Vernichtung nicht mehr aufhalten.
    So ist es.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Eine durchaus plausible Begründung. Zumindet solange bis die Klonarmee auftaucht, die von dem Mörder des eigentlichen Auftraggebers bestellt und bezahlt wurde. Eines Jedi der die Klonarmee "Armee der Republik" nannte, was sie aber nach seinem gewaltsamen Tod wohl nicht mehr sein konnte. Denn nun diente die Klonarmee dem Interesse eines Mörders, womit auch das Finden der Klonarmee kein Zufall mehr sein konnte.
    Das Sifo-Dyas die Armee genau so nannte, geht nirgens hervor. Er bestellte sie angeblich für die Republik und Palpatine nannte sie dann Armee der Republik. Auch steht für die Jedi wohl nicht fest, dass Dooku der Auftraggeberr der Armee ist, obwohl natürlich viel dafür spricht.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Den Begriff "Unterwelt der Macht" verstehe ich nicht so ganz. Das erinnert mich irgendwie an "Kampf der Titanen".
    Oh, dass ist ein schöner Film (natürlich der alte).

    Nun, mit "Unterwelt der Macht" ist wohl der Bereich der Macht gemeint, in denen sich die Toten befinden, also dass, was wir hier als Jenseits bezeichnet haben.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wenn sie aber annehmen, daß Sifo-Dyas tot ist, dann wissen sie auch, daß die "Armee der Republik" nicht mehr im Sinne von Sifo-Dyas gezüchtet wurde, sondern von demjenigen JEDI, der die Daten über Kamino aus dem Speicher des Archives gelöscht hat.
    Derjenige der die Daten gelöscht hat, ist auch der Mörder von Sifo-Dyas, da Sifo-Dyas wohl kaum einen Grund gehabt hätte seine Spuren zu verwischen. Er tat in dem Sinne ja nichts schlechtes, er tat es lediglich eigenmächtig. Wohl in der Hoffnung:
    vor vollendete Tatsachen gestellt, würde der Senat einer "Armee für die Republik" wohl doch zugetan sein.
    Gehe nicht von Vermutungen aus.
    Wäre doch möglich, dass Sifo-Dyas seine Spuren im Auftrag des Kanzlers verwischte. Vielleicht war er dem Kanzler zugetan. Immerhin war der Kanzler damals der Garant für die Widerherstellung der alten inneren Ordnung der Republik. Als Freund von Meister Dooku könnte er auch dessen Befürchtungen über die beforstehende Dunkelheit teilen und betrüb über die Korruption im Senat sein. Wohmöglich war er noch etwas eigenmächtiger als Qui-Gon.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Der Logik zufolge hätten die Jedi die Kontrolle über die Klonarmee aber auch nicht mehr aus der Hand geben dürfen, und ebenso im Senat "aufräumen" müssen, weil dieser (und das dürfte auch sonneklar sein) durch und durch korrupt ist.
    Soweit ich weiß, wurden die Parameter über die Befehlshierachie (1. Lordkanzler, 2. Jedi-Ritter,, 3. Jedi-Padawane) bereits bei der Bestellung der Armee defniert, einschließlich der Order 66.
    Es gab sogar eine Order, die sich gegen den Lordkanzler richtete, falls dieser Verrat übte. Es wurden eben alle theoretischen Fälle abgetdeckt und wie der Blindarm vergessen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das weiß ich nicht. Ich kenne nicht den Inhalt des Vertrages.
    Ich weiß aber mit Sicherheit, daß der Vertrag niemals im Senat ankommen dürfte......
    Der Vertrag legalisierte die Besetzung von Naboo durch die Handelsfödertion.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die Jedi würden, nach einer Überreaktion der Neimodianer, auf Naboo landen, weil auf jeden Fall ihr Raumschiff, mit dem sie gekommen waren, zerstört sein wird. Die Neimodianer machen in ihrer "anerzogenen Existenzangst" wohl keine halben Sachen.......diese beiden Dinge konnte Palpatine sehr genau voraussehen. Er kennt sich aus, ist sehr gebildet und weiß über die Kulturen (die er zu manipulieren gedenkt) sehr gut bescheid.
    Also gehst Du davon aus, dass Palpatine klar war, dass die Jedi nicht so leicht zu töten sind. Hm - zumindest dürfte er diese Möglichkeit in betracht gezogen haben. (Ich ging immer davon aus, dass er erwartet, dass die Neimoidaner die Jedi tatsächlich töten sollten. Sollte doch nicht so schwierig sein - genug Droiden hatten sie ja an Bord.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die Jedi sind also auf Naboo und brauchen auf jeden Fall wieder ein Raumschiff, um dem Kanzler zu berichten was geschehen ist. Sie werden also auf eine der beiden Kulturen auf Naboo stoßen, wobei sie letztenendes auf JEDEN FALL bei den Naboo landen werden, weil NUR die Naboo Raumschiffe fliegen (nicht aber das einheimische Volk, die Gunganer). Auf diesem Wege werden die Jedi auch auf JEDEN FALL der Königin über dem Weg laufen, die - aufgrund einer plötzlich einfallenden Invasion - zu fliehen gedenkt. Da kommen die beiden Jedi gerade richtig.
    Gut möglich, dass er von dem Erfolg der Jedi ausging. Auf jedenfall wartete er bereits neben Lordkanzler Valorum, als die Jedi mit Amidala eintrafen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Vielleicht sah er auch, daß die Jedi und ihre Begleitung im Begriff waren den Planeten zu verlassen, weshalb Eile geboten war, um sich "noch rechtzeitig" ankündige zu können?
    Da kann er ja nicht gemächlich angeschlichen kommen, so nach dem Motto "hallolo ihrse da, wollen wir mal unsere Schwerter kreuzen wenn`s recht ist".
    Das muß gefährlich und "echt" aussehen, sonst ist es für die Jedi nicht glaubwürdig, daß auch die GEFAHR für Anakin&Co so ernst ist, daß man sofort die Motoren starten muss.
    Für mich sah es so überzeugend aus, dass ich weiterhin davon ausgehe, dass Maul die Jedi töten wollte. Sie hatten gemäß seiner Überzeugung keine Chance gegen seine Form VII. Vielleicht war Sidious Vertrauen in seinen Schüler zu groß.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich denke aber, daß der Zeitpunkt, um tatsächlich festzustellen wer der bessere Kämpfer ist, zu früh gewählt gewesen währe, wenn der erste Angriff Mauls schon genau dafür gedacht gewesen sein soll.
    Es brächte absolut keinen Vorteil für die Sith, selbst wenn der Angriff Erfolg gehabt hätte.
    Man hätte niewieder glaubwürdig vermitteln können, daß die Königin "aus den Fängen des Bösen" gerettet wurde.
    So wie es lief, lief es optimal.
    MMn ging es nie darum, zu klären, wer der bessere Kämpfer ist. Gegen Darth Maul hatten die Jedi keine Chance - dass stand für Sidious fest. Die Sith gehen grundsätzlich von ihrer Überlegenheit gegenüber den Jedi aus. Will ein Sith sich als würdig erweisen, besiegt er die Jedi.
    Hätte Maul - wie IMHO geplant - erfolg gehabt, wäre der Vertrag unterzeichnet worden. Dies wäre politischer Zündstoff.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das spricht eigentlich für Anakin. Er ist so weit gereift, daß er sich nicht mehr "wie ein Kind" in die Karten schauen läßt. Er hat einen emotionalen Bereich den er schützt.
    Auch Luke wird einmal von Obi Wan den Rat bekommne, die Kenntnis "daß er eine Schwester hat" tief in sich zu verbergen. Dementsprechend ist Anakins Verhalten sogar weise - auch wenn er mit seinem Mesiter redet. Er zeigt dadurch seine Reife - auch wenn sein Verhalten nicht dem Codex entspricht.
    Reife zeigt Anakin mMn nicht - allenfalls ein beeindruckendes Können. Luke war reifer als sein Vater es damals war, aber Anakin übertraf seinen Sohn deutlich im Gebrauch der Macht und der Fähigkeit, das Lichtschwert zu führen. Hätte Luke so wie in Episode VI gegen den jungen Darth Vader aus Episode III gekämpft, hätte Luke IMHO keine Chance gehabt.
    Daher gehe ich davon aus, dass er nur aufgrund des emotionalen Konfliktes seines Vaters siegreich sein konnte.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Der Grund, warum Darth Maul die Jedi unbedingt noch auf Tatooine "erwischen" wollte (warum er sie "angreift") wird doch eindeutig benannt: "endlich werden wir uns den Jedi zu erkennen geben" (Schritt 1)...."endlich wird die Rache unser sein" (Schritt 2).
    Wie sollen sich die Sith an einem einzigen Tag (mit einem einzigen Angriff) "zu erkennen geben UND sich rächen"? Das geht garnicht.
    Der Plan kann nur sein, sich zuerst zu erkennen zu geben, und sich SPÄTER zu rächen:
    z.B. mit der "Order 66".
    So kann man die Worte von Maul auslegen. Aber hatte er nicht den Befehl, zuerst gegen die Jedi vorzugehen und dann dafür zu sorgen, dass Amidala endlich den Vertrag unterzeichnet?
    Könnte es Maul nicht so gemeint haben: Endlich beginnt die Zeit, den Jedi offen gegenüber zu treten. Ich fange mit diesen beiden an usw.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    "Schritt 1" (sich zu erkennen zu geben) ist auch deshalb plausibel, weil die Jedi bei ihrer Ankunft im Jedirat berichten sollten, sie seien von etwas angegriffen worden, was "die Künste der Jedi" beherrscht. Daher die Eile von Darth Maul, der ansonsten zu spät gekommen wäre, und es auch keinen entsprechenden Bericht von Qui Gon im Jedirat gegeben hätte.
    Alles hätte seinen gewohnten Gang gehabt und kein Jeid wäre "auf die Suche nach dem dunklen Angreifer" gegangen. Diese Suche war aber enorm wichtig, um später die Klonarmee zu entdecken. Ohne die Suche keine Klonarmee und keine "Order 66"......
    Die Spur zum Auffinden der Klonarmee wurde von Jango Fett gelegt und hatte mit Darth Maul gar nichts zu tun.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Mit Vertrag kein Misstrauensvotum, welches ja nur deshalb gestellt werden konnte, weil die Ereignisse auf Naboo nicht bewiesen werden konnten. Ein Vertrag wäre aber ein Beweis für eine Invasion, und die "Dreadnoughts" wären sofort nach Naboo aufgebrochen. Palpatine wäre NICHT oberster Kanzler geworden, und Sondervollmachten hätte er auch keine bekommen.
    Die "Dreadnoughts" hätten nur solange legal eingreifen können, solange die Besetzung Naboos illegal ist. Mit dem Vertrag hätte Lordkanzler Valorum, schön kontrolliert von den Bürokraten, sicher keine Dreadnoughts mehr geschickt. Darüber hätte sich Senator Palpatine natürlich aufgeregt ...

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Was nützt also der Vertrag, wenn dieser ein Misstraunsvotum gegen den Vorsitzenden Valorum vereitelt hätte?
    Das Misstrauensvotum (von Königin Amidala beantragt) war der Schlüssel zur Macht.
    Ein Beweis für eine Invasion hätte genau das zunichte gemacht, weil Valorum dann unter Zugzwang genau das richtige gemacht hätte, und somit sein "Vertrauens-Level" unantastbar gewesen wäre.
    Richtig, solange der Vertrag nicht unterzeichnet wäre. Es gibt nur zwei denkbare Szenarien, die eintreten konnten:
    • Königin Amidala unterzeichnet den Vertrag und Senator Palpatine prangert die Bürokratie der Republik an. Er plädiert für entschossendes Handeln und stürzt so den Lordkanzler. Dann wird er gewählt, damit er die Republik handlungsfähig macht.
      Er könnte eine feurige Rede halten, in welcher er z.B. sagen könnten: "Wenn wir der Handeslföderation nicht entschlossen entgegen treten, wird sich das Schicksal Naboos auf anderen Welten wiederholen, bis die Republik unter der Kontrolle der Handelsföderation steht.
      sollen wir etwa abwarten, bis auch Kashyyyik und Alderaan gezwungen werden, Verträge zu unterzeichnen?"
      (Die Wookiees brüllen empört.)
    • Königin Amidala wurde von den Jedi gerettet und stellt auf Corucant einen Misstrauensantrag. Das Ergebnis ist das selbe.


    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Darth Maul? Ein Sith in Coruscant, mit der Königin von Naboo im Schlepp und: dem von ihr unterzeichneten Vertrag?
    Dann schickt Kanzler Valorum sofort die Dreadnoughts nach Naboo, behält das Vertrauen des Senates und es gibt kein Misstrauensvortum gegen ihn (den Vorsitzenden), und somit auch keinen Machtwechsel.
    Außerdem würden sich die Jedi diesen Darth Maul mal ganz genau anschauen, weil der sicher NICHT seine Aura verschleiern kann.
    Also was soll die Aktion im Endeffekt bringen? Was ist dein Plan?
    Mauls Auftrag war, Amidala nach Naboo zu bringen, damit sie dort den Vertrag unterzeichnet.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ja aber die Manipulation anderer ist doch "durch die Worte Palpatines" offensichtlich - das fällt sogar Obi Wan auf. Da muss man doch nicht in der Lage sein ein mystisches Kraftfeld zu sehen, um zu erkennen daß der Senat korrupt ist und nur einseitig tickt. Wo ist die "Opposition", wo sind all die andeen Argumente? Wieso sind die sich alle einig "wie ein Pfropf der sich vor dem Friede verschließt". Einem "Hüter des Friedens" muß das doch ein (großer) Dorn im Auge sein.
    Hier würde Kenobi Dir sicher zustimmen. Aber was soll er machen? Er misstraute grundsätzlich jeden Politiker.
    Mir geht es da ähnlich, und dennoch arbeite ich im öffentlichen Dienst.

    Ich könnte jetzt behaupten, dass die Welt vom Teufel beherrscht wird und dies biblisch untermauern. Vermutlich würde die Mehrheit der Menschen hier widersprechen und behaupten, dass die Politk eben so ist.
    Kenobi erkannte eben nicht, dass ein teuflischer Sith-Lord hinter dem Senat stand.
    Immerhin gab es ja auch einige wenige aufrechte Poltiker, wie Bail Organa, Amidala und die Wookiees.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die haben sie, die haben sie.
    Yoda weiß sogar, daß die Klonarmee NICHT von den Jedi kommandiert wird:
    "Begonnen, der Angriff der Klonkrieger hat".
    Bedeutet im Klartext: die Kloonarmee hat einen unbekannten Kommandeur.
    Genau das heißen seine Worte. Meditieren darüber, er sollte. Nein, eigentlich ist es zum meditieren schon zu spät....
    An dieser Stelle erinnere ich mich an einen Auspruch aus Babylon 5. Er stammt von Lorien, dem ältesten Wesen der Galaxis, dem Allerersten und bezieht sich auf John Sheridan bezüglich der Erkenntnis, dass der Krieg gegen die Allerersten nicht mit Waffen, sondern mit den Verstand gewonnen wird. Lorien sagte (frei aus meinen Gedächnis zitiert): "Sheridan hat es begriffen. Es fragt sich nur, ob er auch weiß, dass er im Besitz dieser Erkenntnis ist."
    Yoda erkannte, dass sich mit dem Angriff der Klonkrieger das Leichentuch der Dunklen Seite über die Galaxis ausbreiten wird. Denoch nutzte er die Klonarmee, um gegen die Droidenarmee zu kämpfen. Daher frage ich mich: Wusste Yoda auch, dass er im Besitz der Erkenntnis war? Bei seiner Erfahrung und seiner Weisheit ist dies wahrscheinlich.

    Yoda schien sehr niedergeschlagen zu sein, wie jemand, der tun musste, was er nicht wollte. Konnte er überhaupt noch anders reagieren? Zwang ihn die Droidenarmee nicht wieder seiner Weisheit in den Krieg mit einer Armee der Republik zu ziehen, die zur Dunklen Seite gehörte, deren Erschaffung von der Dunklen Seite der Macht verhüllt wurde?

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Aber auf welche "Wahrnehmung" spielst du an? Die "Wahrnehmung des Verstandes" (also das DENKEN) oder die eingeschränkte Fähigkeit "übernatürliche Phänomene" zu interpretieren?
    Wohl eher auf letzteres. Die Jedi habe gelernt, weder ihren Augen, noch ihren eigenen Spekulationen zu trauen, sondern nur der Macht. Schränkt man diese Fähigkeit ein, so ist es, als wenn plötzlich das Licht ausgeht. Sind wir dann nicht hilflos? Natürlich, weil wir es nicht gewohnt sind, uns blind durch die Welt zu tasten.
    Die Jedi habe nie gelernt, ohne die Erkenntnisse, welche durch die Macht vermittelt werden, auszukommen. So waren sie plötzlich hilfloser als andere, die diesen Zustand gar nicht anders kennen und daher als normal empfinden.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Am Ende von Episode II war die Möglichkeit, daß der gesuchte Sith-Lord von einem fernen Planeten agiert, im Prinzip falsifiziert. Das zeigen alleine schon die Umstände wie "Armee der Republik" überhaupt erschaffen werden konnte (durch den Mord an Sifo-Dyas), und die Tatsache, daß "der Angriff der Klonkrieger" immer noch einem Interesse dient, welches denen der Jedi und der Republik zuwider läuft. Sonst hätte Yoda nicht gesagt: "Begonnen, der Angriff der Klonkrieger hat", und er hätte nicht davon gesprochen, daß sich der Mantel der dunklen Seite über alles gelegt hätte.
    Stand denn fest, dass Sifo-Dyas ermordet wurde? Und wenn, wer war der Mörder und warum? (Ich tippe auf Jango Fett, der sich damit für Dooku qualifizierte. Andererseits mag Dooku sich damit für Sidious qualifiziert haben.)

    Vermutlich brachten die Jedi die Schaffung der Klonarmee nicht mit den Sith in Verbindung. Warum sollte ein Sith-Lord eine Armee für die Republik in Auftrag geben, die er bekämpft?
    Vielleicht begriffen die Jedi nicht, dass der Sith-Lord gar nicht Krieg gegen die Republik führte, sondernd gegen die alte gesellschaftliche Ordnung.

    Mein Eindruck ist, dass sie Palpatine verdächtigten, etwas mit der Schaffung der Klonarmee zu tun zu haben, ohne zu erkennen, dass er der Sith selbst war.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die Naheliegendste Entsprechung einer solchen "dunklen Bedrohung" kann nur der Sith-Lord sein, und der naheliegenste Wirkungsort, von woaus der Sith-Lord "seine Armee" kontrollieren kann, ist das "Zentrum der Galaxis", der Ort, wo auch die Politik gemacht wird, der Ort von woaus alles - was die REPUBLIK anbelangt - gesteuert wird.
    "Die Dunkle Seite, alles sie vor uns verbirgt." (Episode II)
    Irgendwo zwischen Episode II und - III zogen sie wohl auch diese Schlussfolgerungen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Yoda hat es erkannt: das "System" ist verseucht. Da hat sich etwas derart aggressives (mit einer Armee im Rücken....) eingenistet, was die Republik über kurz oder lang von innen heraus zerstören wird.
    Anders kann die Metapher Yodas nicht verstanden werden. Eine solche Bedrohung muß aber auch die entsprechenden Fäden ziehen können.
    Das finden die Jedi aber bestimmt nicht raus, indem sie den Senat nur "beobachtet", weil die Jedi ja wissen "sie können die dunkle Seite nicht sehen". Also bringt beobachten alleine rein garnichts.
    Durch Beobachtung Senats hoffen sie wohl auf diese Weise die notwendigen Erkenntnisse zu erlangen. Wenn die Dunkle Seite schon alles vor ihnen verbirgt, müssen sie umso wachsamer sein.
    Ihre Intuition spricht für sie. Aber gegen den Lordkanzler und den Senat vorzugehen ist riskant. An einen "Dunklen Ort" führen solche Überlegungen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Schon möglich. Aber wird man auf Geonosis jemanden finden, der einst Count Dooku auf Coruscant zu kontrollieren vermag, als dieser noch dem JediRAT angehörte?
    NUR ein Jedi konnte die Daten löschen.
    NUR eine extrem dunkle Macht konnte einen starken Jedimeister wie Count Dooku kontrollieren - den Schüler von Yoda - und ihn zum Mörder (oder zumindest zum Anstifter eines Mordes) werden lassen. Diese extrem dunkle Macht muß in Count Dookus Nähe gewirkt haben. Eine "Gehirnwäsche" (von einem fernen Planeten aus) hätte da wohl nicht ausgereicht
    Meister Dooku war vermutlich viel auf reisen. Vielleicht brachte er die Klonarmee noch als Jedi-Meister insgeheim für den Lordkanzler im Auftrag, kurz nachdem Sifo-Dyas verstarb.
    Dann könnte er aufgrund des Studiums des geheimen Sith-Holocrons, welches er in der Absicht studierte, die Sith bekämpfen zu können, der Dunklen Seite verfallen sein (laut EU war dem so). Es ist ja nicht bekannt, seit wann er Lord Sidious dient. Eine zwingende Verwicklung von Darth Sidious zu Kamino sehe ich aus der Perspektive der Jedi nicht, auch wenn sie sicher besteht.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ist das nicht der selbe Dooku der die Daten aus dem Sopeicher des Archives gelöscht hat, um somit auch einen Mord für einen bestimmten Zeitraum zu vertuschen?
    Er löschte die Daten, um die Klonarmee vor den Jedi zu verbergen. Der Tod von Sifo-Dyas muss damit gar nicht im Zusammenhang stehen, auch wenn sich dieser Gedanke aufdrängt.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wo sich eine Spur verliert, werden meistens auch neue gefunden.
    Und diesen wollen die Jedi nachgehen. Daher beobachten sie den Senat. (Vielleicht taten sie dies schon seit Episode I. Vielleicht gingen Yoda und Mace Windu einer alten Angewohnheit nach. Windu wusste offenbar, wo er Yoda finden konnte. Sie schauten wohl nicht das erste mal zu.)

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Was ist eine "Querströmung"?
    Die Wahrnehmung der Macht mag subjektiv sein. Für Vader ist es die deutliche Präzens seines Sohnes, eine Erschütterung der Macht, die ihm vertraut ist.
    Für Palpatine ist es eine unbekannte Querströmung, die er zunächst nicht bewusst wahrnahm. Erst, als Vader ihn darauf hinwies, wurde er sich dieser Wahrnehmung bewusst, die er nun laut Filmbuch richtig einordnen konnte.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich denke doch, der Grund warum Sidious Luke nicht spüren konnte war einfach der, weil er "den Sohn des Skywalkers" nur vom Hörensagen kannte, und nicht so persönlich wie der VATER. Der Vater spürt seinen Sohn wahrscheinlich noch über mehrere Sonnensyteme hinweg, während Sidious nicht mal was spüren würde, hielte sich Luke im gleichen Raum auf.
    Das denke ich aber doch schon. Sogar über die große Entfernung hinweg spürte der Imperator eine Querströhmung.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Jedenfals würde er ihn wohl nicht als "Luke" erkennen, wenn nicht klar wäre, daß der einzige Machtbegabte (außer Vader) NUR "der Sohn des Skywalker" sein kann.
    Das ist wahr. Aber Vader identifizierte diese Querströmung für den Imperator klar und deutlich, so musste der Imperator diese gar nicht mehr deuten.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ausgelöst hat Yoda den Krieg nicht. Aber er hat sich soweit kompromittieren lassen, daß er nun die größte Militärmacht des Krieges kontrolliert.
    Stimmt, Dooku begann den Krieg mit dem Einsatz der Droidenarmee gegen die Jedi.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das sollte er nun, entgegen seiner Prinzipien, zum eigenen Vorteil nutzen. Weil es logich wäre.
    Oder sagen wir: weil es eines Meisters würdig wäre, der auch sein Lichtschwert führt wie kein anderer.
    Sein Lichtschwert wird auch nur von ihn kontrolliert, die Klonarmee nicht. Der Lordkanzler hat nun mal die oberste Befehlsgewalt.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die Jedi wissen, daß die Sith immer zu zweit sind. Count Dooku fällt direkt am Anfang von Episode III. Also gibt es jetzt nur noch den Sith-Lord.
    Der Sith-Lord ist nun auf der Suche nach einem neuen Schüler. Er hätte allerdings nicht Count Dooku gegen General Grievous getauscht, also sucht er immer noch.....
    Logisch. Am Ende von Episode III wusste Yoda wohl, wer die Jünglinge im Tempel ermordet hatte. Daher sagte er zu Obi-Wan: "Nur Schmerz Du wirst finden."

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die Frage die sich die Jedi vielleicht stellen könnten wäre:
    warum platziert der Sith-Lord - der bisher so überlegen strategisch vorging - seinen inzigen Schüler und seinen bedeutendsten General auf dem selben Schiff, wo sie BEIDE (auch durch einen Zufallstreffer) getötet werden könnten?
    Es ist mitlerweile klar, daß der Sith-Lord die Galaxis beherrschen will. Und da platziert er seine wichtigsten Schlüsselpersonen auf dem selben Schiff?!
    .....diese Frage ist besonders im Hinblick auf "die REGEL der zwei" interressant, die genau sagt, WIE ein neuer Schüler "angeworben" wird:
    generell wird der erste durch den zweiten ersetzt - z.B. indem man beide gegeneinder kämpfen läßt.
    Das Count Dooku persönlich anwesend war, war nicht verwunderlich, immerhin hatte er den Lordkanzler persönlich in Gewalt. Dies würde Jedi anlocken, deren er sich annehmen wollte.
    Das der Sith-Meister ebenfalls zugegen war, war den Jedi natürlich nicht klar. Daher begriffen sie auch nicht die Bedeutung dieser Szenerie.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wer hat gegen Dooku gekämpft: Anakin.
    Und Anakin ist der strahlende Held der Republik. Er besiegte den gefürchteten Dooku, rettete den Lordkanzler und seinen alten Meister. Die wahre Bedeutung offenbarte sich erst später ...

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Konnte er als Mitglied des Rates nicht einfach sagen was er denkt, um diese Spionage zu vermeiden? Er ist ja sonst nicht auf den Mund gefallen.
    Das tat Windu doch, als er sagte: "Ich traue ihm nicht."

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Und somit auch eine BEKANNTE.
    Aber vielleicht sind die Jedi keine solchen "Naturburschen" - und können sich daher nur darüber wundern, was sie alles nicht sehen.
    Die Technik, sich durch die Macht zu verbergen, beherrschen auch die Jedi. Nur auf diesem hohen Niveau, wie es Palpatine konnte, haben sie es IMHO nie gebracht. Die Sith perfektionierten diese Technik eintausend Jahre lang, weil sie ja verborgen bleiben mussten. Ihnen standen rund 10.000 Jedi gegenüber.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Letzteres ist ein militärischer Akt und keine Selbstverteidigung mehr. Es ist ein eindeutiges Überschreiten der Notwehr.
    Sie haben ihre Kompetenzen überschritten. Sie sind KEINE Krieger (Windu). Nur Krieger übernehmen die Kontrolle über feindliche Schiffe. Z.B. Klone.
    Die Kompetenzen der Jedi reichen IMHO viel weiter, als die Kompetenzen von Soldaten. Sie sind deutlich erkennbar Respektspersonen in der Alten Republik.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Dann hat es auch keinen Sinn sie mit Samurai zu vergleichen. Samurai sind Soldaten/Krieger. Sie gehorchen auf Befehl und sie töten auf Befehl. Sie töten sogar sich selbst auf Befehl.
    Natürlich unterscheiden sich die Jedi von den Samurai. AFAIK wurde GL durch japanische Filme und die Samurai inspiriert. Es gibt aber auch Parallelen zu den Rittern der Tafelrunde.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das glaube ich nicht. Die Klonarmee hätte andere fähige Generäle bekommen, und die Jedi hätten mehr Potentiel gehabt, um die wahren Hintergründe für den Krieg zu ermitteln.
    Sie haben ihre Kräfte in der GFFA verteilt und konnten somit nicht gezielt handeln.
    Soweit ich weiß, war es Lordkanzler Palpatine, der die Jedi zu Generälen ernannte. Vielleicht hätten die Jedi dies nicht akzeptieren sollen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die Strategie ist klar. Sie ist auch logisch, wenn man wie ein Kieger denkt.
    Aber die Jedi sind ja keine Krieger. Was nun?
    Schuldig im Sinne der Anklage: die Notwehr wurde überchritten oder verbuchen wir es unter "Kollateralschaden bei diplomatischen Verhandlungen"?
    Jedi handeln nicht nur aus Notwehr. In diesem Fall hatten sie einen Auftrag. Anstatt mit ihnen zu verhandeln, versuchte man sie heimtückisch zu ermorden. Also wollten die Neimodianer gar nicht legal verandeln, sondernd etwas gegen die Interessen der Republik erzwingen. Mussten die Jedi sie da nicht stoppen?
    Aber vielleicht handelte Qui-Gon auch als "Grauer Jedi", als welchen ihn manche einstufen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Was ist "die Unterwelt der Macht"? Die "dunkle Seite"?
    Wäre die Unterwelt dunkel, wäre dies eine Verdammnis, aber dem kann nicht so sein.
    Die Unterwelt der Macht ist der Bereicht der Macht, von der Qui-Gon und Padmé Teil wurden, als sie starben. Laut Yoda ist dies ein Grund zu frohlocken.
    Der Begriff Unterwelt mag dunkel klingen, aber GL wollte vielleicht den Begriff Himmel vermeiden (SW spielt ja schon im Himmel).

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich meine mit "Zwischenwelt" aber nicht eine "Unterwelt", da eine Unterwelt (so wie ich das kenne) eher etwas böses/dunkles darstellt.
    Die Zwischenwelt verstehe ich eher als der natürliche "Aufenthaltsort" zweier Gegensätze, die ansonsten (im Diesseits) zwei verchiedene Welten darstellen: Z.B. die gute und die böse, Himmel und Hölle etc..
    Gebrauchten wir nicht die Begriffe Diesseits und Jenseits? Schriebst Du daraufhin nicht über eine Zwischenwelt, in der sich die Machtgeister aufhalten, die sich eben zwischen dem Diesseits und dem Jenseits befindet?
    Dies scheint doch der SW-Canon zu bestätigen. Yoda sprach von einer Unterwelt (Jenseits), aus welcher Qui-Gon zurückkehrte. Er verblieb aber als Stimme in der Macht und kehrte nicht zu den Lebenden Zurück. Hier haben wir doch Deine Zwischenwelt.
    Auch vermochte sich Ben Kenobi nur für begrenzte Zeit in dieser Zwischenwelt aufzuhalten, bis er Luke entgültig verlassen musste.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich weiß mit dem Begriff "Unterwelt" in Bezug auf die MACHT nichts anzufangen.
    Soll ich mal schauen, was im englischen Original von Yoda gesagt wird?

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das Jenseits der MACHT ist (für meine Begriffe) auch jenseits des Bewußtseins solcher Kräfte, wie Gut und und Böse, Hell und Dunkel. Dort ist einfach die pure Energie. Dort gibt es keine Jedi, keine Sith, nicht mal ein Gedanke. Dort ist der URSPRUNG allen Lebens (und letzenendes auch des Todes). Nach dem Tod ist man lediglich TEIL dieser Energie. Nicht mehr und nicht weniger.
    Würde das nicht bedeuten, dass die Gedanken tatsächlich vergehen und man aufhört zu existieren? Ist das nicht die totale Vernichtung, das absolute Ende? Dies lies sich für mich wie das Aufzerren der Sterbenen zugunsten des neuen Lebens - wie eine Analogie zur Biologie. Da bleibt nichts von den Verstorbenene erhalten. Darüber soll man frohlocken?

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  • arthur
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Vielleicht haben sie das doch und sind nur nicht fündig geworden, wofür es aus eine plausible Eklärung gibts.
    Warum erfährt man dann nichts von diesen Dingen? Das wäre doch wichtig für die Geschichte. Jeder fragt sich "wann suchen die mal den Informante". Dabei haben die ihn schon längst gesucht, keinen gefunden und die Suche im Senat aufgegeben. Das muß man doch den Zuschauern erzählen.

    Die Filme gehen kaum darauf ein, was zwischen den Filmen geschah. Als Yoda und Windu den Senat in Episode II beobachten, sagte Mace: "Also ist es geschehen", so als hätten sie dies erwartet.
    Was meint Windun mit diesem Satz?

    Der Tod von Meister Sifo-Dyas bleibt im Film mysteriös und wird nur erwähnt. Scheinbar bringen die Jedi seinen Tod nicht in Verbindung mit den Sith. Alles was sie wissen ist, dass der Spender der Klonarmee ein Kopfgeldjäger ist und diese Armee nicht vom Jedi-Rat im Auftrag gegeben wurde.
    Vielleicht denken sie ja, Palpatine hatte sie kurz nach seiner Wahl zum Lordkanzler heimlich im Auftrag gegeben. Eine Verstrickung mit Darth Sidious ergibt sich IMHO daraus noch nicht zwingend.
    Sifo-Dyas wurde in dem Zeitraum getötet als Count Dooku den Jedirat kurz zuvor verlassen hatte. Es stellt sich heraus, daß Count Dooku ein Sith-Lord ist. Deutlicher geht es kaum. Denn außer ihm kann kein anderer, der den Jedirat in diesem Zeitraum verlassen hat, ein Sith (geschweige denn ein "Lord") sein, weil die Sith immer NUR zu zweit sind.

    Qui-Gon ist ein schwerer Verlust und er wäre mit seiner ungetrübten Weisheit eine echte Bereicherung für den Jedirat gewesen. (Vielleicht wollte Sidious diesen gefährlichen Jedi-Meister loswerden ...)

    Aber ich bleibe dabei: Die Jedi brauchten in Episode I noch nicht davon ausgehen, dass eine Sith-Lord den Senat manipuliert.
    Angenommen, ein Sith-Lord agiert von einen geheimen, dunklen Ort, wo ihn die Jedi nicht aufspüren können, welche Optionen stünden ihn dann offen? Nun, wie wäre es damit, die korrupten Mächte der GFFA, wie die Handelsföderation, dazu anzustiften, die Republik anzugreifen?
    Möglicherweise gingen die Jedi davon aus, dass die Sith so einen langjährigen Konflikt mit der Republik inszenieren wollten und ihr Plan dank Amidala und Kenobi gescheitert ist. Auf jeden Fall tappen sie im Dunkeln.
    Das mag sein. Aber es MUSS zwingend logisch jeman im Senat sitzen, der den Sith-Lord oder seine Lakaien mit Informationen fütterte.
    Von einem fernen Planeten aus konnte der Sith-Lord z.B. nicht in Erfahrung bringen, daß ein Jedi namens Sifo-Dyas im Alleingang (es wußte also niemand außer ihm) eine "Armee der Republik" in Auftrag geben wollte. Sifo-Dyas wurde abgefangen noch ehe er selbst Kamino erreichen konnte. Um sämtliche Spuren lange genug zu verwischen, wurde Kamino aus dem Speicher des Archives gelöscht. Und das kann nur ein Jedi.

    Da ich davon ausgehe, daß auch die Spuren eines Mordes verwischt werden sollten, wurde die Löschung nach dem Mord und nach den Verhandlungen zwischen Count Dooku und den Klonern vorgenommen.
    DANACH erst kann Count Dooku den Jediorden verlassen haben, weil er ja noch ein Jedi sein musste, um die Daten im Speicher des Archives löschen zu können.

    Jetzt möchte ich dich mal fragen:
    was glaubst du wie wahrscheinlich es ist, daß Count Dooku - der noch ein Jedi im JediRAT war - schon so verdorben sein konnte, daß er a) einen Mord an seinem "Bruder" begeht, b) eine Klonarmee in eigenem Interesse in Auftrag gibt (so wie es der ermordete "Bruder" vor hatte), und c) dann als "Jedi" ganz cool ins Archiv spaziert und seine Spuren verwischt, OHNE direkt vor Ort unter starkem Einfluß einer dunklen MACHT gestanden zu haben?

    Mace Windu betont sogar noch 10 Jahre später Count Dookus Charakter, weil er ihn noch als JEDI kannte - und anscheinend hat er ihn immer noch lebhaft in Erinnerung. Wie soll ein solcher "guter Jedi-Charakter" quasi "z.B. unter den Augen eines Mace Windu", eine solche Tat (einen MORD) begangen haben, OHNE unter direktem starken Einfluß einer dunklen Macht gestanden zu haben?
    Das ist ja völlig unmöglig.
    Es sei denn es wäre Count Dooku noch als Jedi gelungen, ALLE Jedimeister des Jedirates zu täuschen, während er bereits durch und durch böse war.

    Verstehst du worauf ich hinaus will?
    So langsam kann sich unser Sith-Lord nicht mehr "verstecken".......hätte Count Dooku unter der Wirkung einer Droge gestanden, dann wäre es sicher jemandem aufgefallen. Er muß also unter dem Einfluß einer MACHT gestanden haben, die die Jedi nicht sehen konnten.

    Somit wurde falsifiziert, daß Count Dooku den Mord nicht begangen haben kann, wenn er noch ein JEDI war.
    Daß er den Mord aber trotzdem begangen haben muß (bzw. in direktem Zusammenhang mit dem Mord steht) - weil nur ein Jedi die Spuren im Speicher des Archive hat löschen können - heißt, daß er von einer Macht beeinflußt wurde, die stark genug war einen Chrakter wie ihn (von dem selbst ein Mace Windu bis zuletzt überzeugt war) zu kontrollieren, und dazu auch in geeigneter NÄHE sein mußte.
    Von einem fernen Planeten aus konnte die MACHT nicht so intensiv auf einen Charakter wie Dooku wirken. Nach dem Mord gab es natürlich kein Zurück mehr für den Jedi.

    Count Dooku hat geplant, und die Tat anschließend genau so ausgeführt - wie ein Sith.
    Also stand er unter einem direktem Einfluss, den die Jedi ebenso wenig sehen konnten wie die Beeinflussung Anakins......interessanter Gedanke nicht wahr?

    Leider bieten die SW-Filme nur ein unvollständiges Bild. Wirklich rund wird das Ganze erst mit Einbeziehung des EU, so scheint mir.
    Vielleicht meldet sich ja ein User, der das SW-EU weit besser kennt, als ich, um hier Licht ins Dunkel zu bringen. ( Darth-Xanatos / Geforce)
    Nur aus den Filmen heraus haben wir mMn viel zu wenig Informationen, um ein abschließendes Urteil über die vermeintliche Unlogik des Verhaltens des Jedi-Rates fällen zu können.
    Mir genügt das Bild vollkommen.
    Immerhin handelt es sich um über 6h Filmmaterial.

    Finis Valorium bringt die Jedi wohl eher mit Weisheit und Gelassenheit in Verbindung, als mit Aggression (die zur Dunklen Seite gehört).
    Die Jedi sind angesehende Friedensstifter und genießen einen außerordentlich guten Ruf. Daher wandte sich der Lordkanzler in dieser Krise wohl an den Jedi-Rat, weil immerhin eine Flotte gigantischer Raumfrachter (3170 m) eine illegale Blockarde durchführten und so Naboo von der Republik abschnitten. Die Jedi waren das Beste, was die Republik als Antwort auf diese Krise zu bieten hatte.
    Wenn ihr Ruf so gut war, ist es seltsam daß die Neimoidianer Panik bekommen, und nicht diversen Anweisungen Sidiouss befolgen.
    Die Tatsache, daß die Neimoidianer einfach nur in Panik geraten, ohne selbige z.B. mit der Befolgung eines Protokolles zu "überspielen", läßt den Schluß zu, daß Palpatine genau wußte welche "dunkle Seite des Jedi-Rufes" den Jedi voraus eilen würde.
    Wenn Sidious keine Panik gewollt hätte, dann wäre auch keine entstande.
    Es sollte aber offensichltich eskalieren.

    Vermutlich von Palpatine.
    Vermutet wer? Ein Jedi? Das wäre mal was.



    Wie wäre es mit den Vertretern der Neimodianer? Mit der Gründung der Separatisten lösten sich die Neimodianer von der Republik und schlossen sich den Separatisten an. Damit dürften auch die Neimodianer, die sich in Episode I noch so empört gegen Palpatines Vorwürfe wehrten, nicht mehr im Senat sein - und weg ist der Informant.
    Die Neimodianer können es nicht sein, weil die genau wissen, welche Methoden die Republik hat, um eine Handelsblockade ganz schnell wieder aufzulösen. Sie wären ja für immer aus dem Senat verbannt, wenn auch nur der leiseste Verdacht entstehen würde, daß SIE etwas mit dem Angriff auf die Jedi zu tun gehabt hätten, während diese auf einer diplomatischen Mission waren oder wenn sie etwas mit der Invasion auf Naboo zu tun gehabt hätten etc..
    Man konnte den Verdacht haben aber eben nichts beweisen. Daher konnten die Neimodianer auch alle gerichtlichen Instanzen überstehen, weil man ihnen keine direke Verbindung nachweisen konnte.

    Allerdings können die Jedi zumindest den Verdacht haben, daß die neimodianischen Senatoren beeinflußt wurden. Es gilt also auch mit der Konstellation "daß die Senatoren die Befehle gaben" herauszufinden, von wo aus und durch wen diese zu solchen Taten verleitet wurden.

    Jede Annahme die die Jedi am Ende von Episode II anstelln können, führt sie direkt in den Senat. Der Fehler ist, daß sie auf mehr Beweise hoffen, die ihre Annahmen bestätigen.
    Wobei ich persönlich die "Armee der Republik" für den best möglichen Beweis halte.

    Meister Yoda und Mace Windu dachten schon in die richtige Richtung. Als Palpatine mit Sondervollmachten ausgestattet wurde und eine Armee der Repulik ins Leben rief, schienen sie jedenfalls nicht überrascht zu sein.
    Die Jedi wußten, daß "die Armee der Republik" auch vorher schon so genannt wurde (einem "Gandalf" wäre das sofort aufgefallen). Schon vor über 10 Jahren, als sie noch garnicht existierte.
    Und jetzt nennt Palpatine diese Klonarmee "Armee der Republik". Genau so gut hätte er sagen können: "das war schon immer meine Armee, und jetzt befehlige ich sie auch noch. Danke, ihr lieben Leute. Vorallem danke ich Meister Yoda, der mir dies ermöglicht hat, weil er Obi Wan nach Kamino schickte, und mir somit meine Armee direkt in die Hände spielte. Danke, ihr alle ward mir treue Diener....aber jetzt....brauche ich euch nicht mehr. Sterbt auf die Art, die euch die beste deucht (den Spruch hab ich von HdR )".

    Sie folgerten wohl, dass der Schlüssel zum Ganzen auf Genosis liegt. Dort wollten sie dem ganzen ein Ende machen und lösten stattdessen den Klonkrieg aus.
    Ihre Aktivität war von edler Absicht, aber ihr Vorhaben scheiterte und wurde ins Dunkle verkehrt. erkannt dies und befehligte trotzdem die Klonarmee weiter, weil er wohl gar nicht mehr anders konnte. Die Droidenarmee brachte die Jedi in eine Zwangslage.
    Yoda hätte Windu mit 50 Jedi in den Sanat schicken sollen, die parallel zu der Schalcht auf Geonosis alles "aufklären".
    Das wäre ein Schachzug gewesen, der eines Meisters würdig ist.
    Aber grade nach der Schlacht auf Geonosis opfert Yoda seine stärkste Figur (oder sollte ich sagen "Figuren), weil er sich eigentlich denken kann, daß jetzt die unterwanderte Politik (sprich der Senat) die Kontrolle über die Armee haben wird.
    So weit muß er schon denken können.

    Das ist das selbe wie wenn Yoda, nach dem Kampf mit Dooku, sein Lichtschwert einfach auf den Boden legen würde, damit ein unbekanntes böses Individuum dieses aufnehmen und damit machen könnte was es wollte.
    Mit der Klonarmee gibt er aber etwas viel gefährlichers als ein Lichtschwert "aus der Hand".
    Und er gibt die Kontrolle genau an die Macht "die die Jedi nicht sehen können".

    Zwischen Episode I und - II sahen die Jedi wohl keine Veranlassung, allzu misstrauisch zu sein. Sie wussten von einen Sith-Lord, der seinen Schüler verloren hatte und dessen Plan [scheinbar] gescheitert war.
    Dann wussten sie, dass Meister Dooku vom Jedi-Orden enttäuscht war und die Separatisten ins Leben rief.
    Erst das Auffinden der Klonarmee durch Obi-Wan machte sie stutzig. Sie verdächtigten scheinbar Palpatine als Auftraggeber dieser Armee.
    Immerhin sagte Palpatine: "Ich werde nicht zulassen, dass diese Republik, die Eintausend Jahre bestand gehabt hat, einfach zerbricht. ..."
    Als Windu klar stellte, dass die [wenigen] Jedi nicht im Stande seien, galaxisweit als Soldaten zu fungieren, erkundigte sich der Lordkanzler bei Yoda, ob es zu einem Krieg kommen würde.
    Die Jedi dachten wohl über Palpatines Wort nach und interpetierten sie anders, weil sie ihn zwar für einen gerissenen Politiker hielten, der nach Macht strebte, aber eben nicht für einen Sith-Lord.
    Was spricht nach dem Finden der Klonarmee dagegen, sich genau diesen Palpatine mal zur Brust zu nehmen?
    Die Jedi wissen doch genau, daß Worte und ihre Bedeutung kaum das selbe sind, wenn man mit einem Politiker redet.

    Die spezielle Situation haben sie in der Tat herbeigeführt. Aber die Republik war alt geworden und innerlich verfault. Im Filmbuch zu Episode VI heißt es diesbezüglich: Der Kaiser hatte diese Wahrheit lediglich erkannt und genutzt - natürlich zu seiner eigenen Verherrlichung.
    Das tragische ist, daß der Imperator stets der einzige war, der "Wahrheiten" erkennen konnte.
    Als die Jedi langsam anfingen die Wahrheit zu erkennen, konnten sie ihre eigene Vernichtung nicht mehr aufhalten.

    Ihr Gespür und ihre Logik sagte ihnen wohl, dass der Schlüssel auf Genosis liegt. Sie dachten wohl, dass der Plan der Sith darin bestand, die Republik zerfallen zu lassen, um an ihrer Stelle mithilfe der Droidenarmee ein Sith-Imperium aufzurichten.
    Padme Naberrie war vielleicht weiser als die Jedi im allgemeinen. Sie erwog, dass sie wohmöglich auf der falschen Seite standen. Obwohl der Jedi-Rat in Episode III die Problematik inzwischen begriff. Sie wollten den Krieg nur noch so schnell wie möglich beenden, damit sie die Ordnung in der Republik, die Amidala so sehr vermisste, wieder herstellen können.
    Eine durchaus plausible Begründung. Zumindet solange bis die Klonarmee auftaucht, die von dem Mörder des eigentlichen Auftraggebers bestellt und bezahlt wurde. Eines Jedi der die Klonarmee "Armee der Republik" nannte, was sie aber nach seinem gewaltsamen Tod wohl nicht mehr sein konnte. Denn nun diente die Klonarmee dem Interesse eines Mörders, womit auch das Finden der Klonarmee kein Zufall mehr sein konnte.

    war bereit, demütig von dem eigenwillen Qui-Gon zu lernen, als dieser aus der Unterwelt der Macht zurückkehrte und zu Yoda sprach.
    Den Begriff "Unterwelt der Macht" verstehe ich nicht so ganz. Das erinnert mich irgendwie an "Kampf der Titanen".

    Das liegt m. E. daran, dass sie den Tod von Meister Sifo-Dyas nicht einordnen können. Auch stellen sie noch keine Verbindung zwischen Lordkanzler Palpatine und den mysteriösen Sith-Lord her.
    Wenn sie aber annehmen, daß Sifo-Dyas tot ist, dann wissen sie auch, daß die "Armee der Republik" nicht mehr im Sinne von Sifo-Dyas gezüchtet wurde, sondern von demjenigen JEDI, der die Daten über Kamino aus dem Speicher des Archives gelöscht hat.
    Derjenige der die Daten gelöscht hat, ist auch der Mörder von Sifo-Dyas, da Sifo-Dyas wohl kaum einen Grund gehabt hätte seine Spuren zu verwischen. Er tat in dem Sinne ja nichts schlechtes, er tat es lediglich eigenmächtig. Wohl in der Hoffnung:
    vor vollendete Tatsachen gestellt, würde der Senat einer "Armee für die Republik" wohl doch zugetan sein.

    Meister Yoda spürte die Dunkle Seite in Dooku und daher ging Yoda davon aus, dass dieser nun dem Sith-Lord diente. Mit Dookus Auftreten war somit klar, die Separatisten sind die Bösen und müssen bekämpft werden. Und Palpatine wollte [angeblich] auf keinen Fall, dass die Republik zerbricht und daher bediente er sich der Jedi, um die Bedrohung durch die Sith und Separatitsten abzuwehren. Unglücklicherweise veränderte dies die Republik und dem Lordkanzler wurde immer mehr Macht übertragen - was natürlich nicht im Sinne der Jedi war. Aber sie hatten einen Krieg zu gewinnen! Also mussten sie ihrer Logik zufolge die Klonarmee der Lordkanzlers gegen die Droidenarmee der Sith einsetzen.
    Der Logik zufolge hätten die Jedi die Kontrolle über die Klonarmee aber auch nicht mehr aus der Hand geben dürfen, und ebenso im Senat "aufräumen" müssen, weil dieser (und das dürfte auch sonneklar sein) durch und durch korrupt ist.

    Hätte der Vertrag nicht zu eine Zuspitzung der Naboo-Krise geführt?
    Das weiß ich nicht. Ich kenne nicht den Inhalt des Vertrages.
    Ich weiß aber mit Sicherheit, daß der Vertrag niemals im Senat ankommen dürfte......

    Das ist wahr. Aber wie hätte er mit Sicherheit vorhersehen sollen, dass die Jedi Amidala retten würden?
    Die Jedi würden, nach einer Überreaktion der Neimodianer, auf Naboo landen, weil auf jeden Fall ihr Raumschiff, mit dem sie gekommen waren, zerstört sein wird. Die Neimodianer machen in ihrer "anerzogenen Existenzangst" wohl keine halben Sachen.......diese beiden Dinge konnte Palpatine sehr genau voraussehen. Er kennt sich aus, ist sehr gebildet und weiß über die Kulturen (die er zu manipulieren gedenkt) sehr gut bescheid.

    Die Jedi sind also auf Naboo und brauchen auf jeden Fall wieder ein Raumschiff, um dem Kanzler zu berichten was geschehen ist. Sie werden also auf eine der beiden Kulturen auf Naboo stoßen, wobei sie letztenendes auf JEDEN FALL bei den Naboo landen werden, weil NUR die Naboo Raumschiffe fliegen (nicht aber das einheimische Volk, die Gunganer). Auf diesem Wege werden die Jedi auch auf JEDEN FALL der Königin über dem Weg laufen, die - aufgrund einer plötzlich einfallenden Invasion - zu fliehen gedenkt. Da kommen die beiden Jedi gerade richtig.


    Wir sehen, dass Darth Maul sofort mit seinem Flitzer losdüs, als er die Infos von seinen Dunkelaugendroiden erhält. Im Film sehe ich nicht, dass er irgendwo parkt und abwartet. Vielmehr fährt er mit Volldampf auf Anakin und Qui-Gon zu.
    Die ganzen Aktionen von Darth Maul sprechen für einen überaus selbstbewussten Charakter, der glaubt, mit seinem Können jede Situation beherrschen zu können.
    Vielleicht rechnete er nicht damit, dass Amidalas Schiff sofort starten würde. Qui-Gon war eben weiser und erfahrender als der junge Sith.
    Vielleicht sah er auch, daß die Jedi und ihre Begleitung im Begriff waren den Planeten zu verlassen, weshalb Eile geboten war, um sich "noch rechtzeitig" ankündige zu können?
    Da kann er ja nicht gemächlich angeschlichen kommen, so nach dem Motto "hallolo ihrse da, wollen wir mal unsere Schwerter kreuzen wenn`s recht ist".
    Das muß gefährlich und "echt" aussehen, sonst ist es für die Jedi nicht glaubwürdig, daß auch die GEFAHR für Anakin&Co so ernst ist, daß man sofort die Motoren starten muss.

    Gut möglich, dass Palpatine seinem Schüler versprach, dass sich die Sith irgendwann den Jedi zu erkennen geben und sich an sie rächen würden.
    Davon gehe ich aus.

    Nun, ich glaube in der Tat, dass Palpatine sehr auf das Können seines Schülers vertraute. Dies tat er auch bei Darth Vader und Meister Yoda erkannte diesen Fehler.
    Maul genoss eine gute Ausbildung. Daher beherrschte er die Form VII und eine Kampfkunst, welche dem Wushu ähnelt. Damit war er den Jedi kämpferisch tatsächlich überlegen. Obi-Wans Sieg war für Sith nicht vorhersehbar, weil sie IMHO die Helle Seite nicht klar erkennen können.
    Ich denke aber, daß der Zeitpunkt, um tatsächlich festzustellen wer der bessere Kämpfer ist, zu früh gewählt gewesen währe, wenn der erste Angriff Mauls schon genau dafür gedacht gewesen sein soll.
    Es brächte absolut keinen Vorteil für die Sith, selbst wenn der Angriff Erfolg gehabt hätte.
    Man hätte niewieder glaubwürdig vermitteln können, daß die Königin "aus den Fängen des Bösen" gerettet wurde.
    So wie es lief, lief es optimal.

    Scheint so, als vermag er Anakin nicht mehr so leicht zu durchschauen, wie ihm dies noch in Episode I möglich war.
    Das spricht eigentlich für Anakin. Er ist so weit gereift, daß er sich nicht mehr "wie ein Kind" in die Karten schauen läßt. Er hat einen emotionalen Bereich den er schützt.
    Auch Luke wird einmal von Obi Wan den Rat bekommne, die Kenntnis "daß er eine Schwester hat" tief in sich zu verbergen. Dementsprechend ist Anakins Verhalten sogar weise - auch wenn er mit seinem Mesiter redet. Er zeigt dadurch seine Reife - auch wenn sein Verhalten nicht dem Codex entspricht.

    Darth Maul hatte sich kurz vor dem Abflug gerade noch erwischt, scheitere aber daran, den Abflug zu verhindern. Er hatte auch einen klaren Befehl: Zuest sollte er gegen die Jedi vorgehen, dann Amidala in seine Gewalt bringen.
    Im Film rast er so schnell ran, wie er kann. Ohne Zögern oder irgendwie Zeit zu verlieren, zwingt er Anakin, sich auf den Boden zu werfen, was den Abflug des Raumschiffes verzögert. Er springt direkt auf Qui-Gon zu und zündet sein Lichtschwert noch im Sprung. Während des Duells rennt Anakin ins Schiff und es startet. Was hätte Maul denn da tun sollen? Er war mit einem Jedi-Meister beschäftig.
    Der Grund, warum Darth Maul die Jedi unbedingt noch auf Tatooine "erwischen" wollte (warum er sie "angreift") wird doch eindeutig benannt: "endlich werden wir uns den Jedi zu erkennen geben" (Schritt 1)...."endlich wird die Rache unser sein" (Schritt 2).
    Wie sollen sich die Sith an einem einzigen Tag (mit einem einzigen Angriff) "zu erkennen geben UND sich rächen"? Das geht garnicht.
    Der Plan kann nur sein, sich zuerst zu erkennen zu geben, und sich SPÄTER zu rächen:
    z.B. mit der "Order 66".

    "Schritt 1" (sich zu erkennen zu geben) ist auch deshalb plausibel, weil die Jedi bei ihrer Ankunft im Jedirat berichten sollten, sie seien von etwas angegriffen worden, was "die Künste der Jedi" beherrscht. Daher die Eile von Darth Maul, der ansonsten zu spät gekommen wäre, und es auch keinen entsprechenden Bericht von Qui Gon im Jedirat gegeben hätte.
    Alles hätte seinen gewohnten Gang gehabt und kein Jeid wäre "auf die Suche nach dem dunklen Angreifer" gegangen. Diese Suche war aber enorm wichtig, um später die Klonarmee zu entdecken. Ohne die Suche keine Klonarmee und keine "Order 66"......

    Daraus folgere ich, dass die Unterzeichnung des Vertrages für Palpatine ebenfalls zum Ziel geführt hätte. Was glaubst Du, welche politischen Auswirkungen es gegeben hätte, wenn Naboo unter der Kontrolle der Handelsföderatino geblieben wäre? Palpatine wäre damit Senator ohne Kontrolle über seine Heimatwelt - ein armes Opfer, dem Valorum nicht helfen kann. Das wäre doch auch ein Sympathiebonus gewesen.
    Mit Vertrag kein Misstrauensvotum, welches ja nur deshalb gestellt werden konnte, weil die Ereignisse auf Naboo nicht bewiesen werden konnten. Ein Vertrag wäre aber ein Beweis für eine Invasion, und die "Dreadnoughts" wären sofort nach Naboo aufgebrochen. Palpatine wäre NICHT oberster Kanzler geworden, und Sondervollmachten hätte er auch keine bekommen.

    Was nützt also der Vertrag, wenn dieser ein Misstraunsvotum gegen den Vorsitzenden Valorum vereitelt hätte?
    Das Misstrauensvotum (von Königin Amidala beantragt) war der Schlüssel zur Macht.
    Ein Beweis für eine Invasion hätte genau das zunichte gemacht, weil Valorum dann unter Zugzwang genau das richtige gemacht hätte, und somit sein "Vertrauens-Level" unantastbar gewesen wäre.

    Darth Maul sollte Amidala noch Naboo bringen, damit sie dort den Vertrag unterschreibt.
    Darth Maul? Ein Sith in Coruscant, mit der Königin von Naboo im Schlepp und: dem von ihr unterzeichneten Vertrag?
    Dann schickt Kanzler Valorum sofort die Dreadnoughts nach Naboo, behält das Vertrauen des Senates und es gibt kein Misstrauensvortum gegen ihn (den Vorsitzenden), und somit auch keinen Machtwechsel.
    Außerdem würden sich die Jedi diesen Darth Maul mal ganz genau anschauen, weil der sicher NICHT seine Aura verschleiern kann.
    Also was soll die Aktion im Endeffekt bringen? Was ist dein Plan?

    Aber ich stimme Dir insofern zu, als dass die Aktion von Maul scheinbar keinen Sinn für den tatsächlichen Ablauf im Film ergibt. Somit war dieser von den Sith scheinbar auch nicht beabsichtigt und Palptines Aufstieg hat demnach auch nichts mit den Sith zu tun. Genial!
    Aber sie ergibt ja einen Sinn: sich zu erkennen zu geben.
    Die Rache folgt später. Viel später.....

    Bei den Jedi manipuliert er nur Anakin. Ich spielte auf Dookus Bemerkung an, gemäß dem Lord Sidious bereits hunderte von Senatoren kontrolliert. Er manipuliert diesen, durch die verschleierten Worte eines besorgten Senators/Kanzlers.
    Am besten sieht man es in der Szene, als der naive Abgeordnete Bings dazu gebracht wird, für den Lordkanzler Sondervollmachten zu beantragen.
    Ja aber die Manipulation anderer ist doch "durch die Worte Palpatines" offensichtlich - das fällt sogar Obi Wan auf. Da muss man doch nicht in der Lage sein ein mystisches Kraftfeld zu sehen, um zu erkennen daß der Senat korrupt ist und nur einseitig tickt. Wo ist die "Opposition", wo sind all die andeen Argumente? Wieso sind die sich alle einig "wie ein Pfropf der sich vor dem Friede verschließt". Einem "Hüter des Friedens" muß das doch ein (großer) Dorn im Auge sein.

    Logik ist von Fakten abhängig.
    Die haben sie, die haben sie.
    Yoda weiß sogar, daß die Klonarmee NICHT von den Jedi kommandiert wird:
    "Begonnen, der Angriff der Klonkrieger hat".
    Bedeutet im Klartext: die Kloonarmee hat einen unbekannten Kommandeur.
    Genau das heißen seine Worte. Meditieren darüber, er sollte. Nein, eigentlich ist es zum meditieren schon zu spät....

    Mir auch. Ich vesuche nur, zu erklären, warum die Jedi so vorgingen, wie sie es taten.
    Aber auf welche "Wahrnehmung" spielst du an? Die "Wahrnehmung des Verstandes" (also das DENKEN) oder die eingeschränkte Fähigkeit "übernatürliche Phänomene" zu interpretieren?

    Das schließt aber ein, alle anderen Varianten falsifizieren zu können. Das konnten die Jedi wohl nicht. Es gab ja auch noch die naheliegende Möglichkeit, dass Darth Sidious von einem geheimen, dunklen Planeten aus die Separatisten kontrolliert, um so die Republik mit der Droidenarmee zu zerbrechen und die Macht zu übernehmen.
    Am Ende von Episode II war die Möglichkeit, daß der gesuchte Sith-Lord von einem fernen Planeten agiert, im Prinzip falsifiziert. Das zeigen alleine schon die Umstände wie "Armee der Republik" überhaupt erschaffen werden konnte (durch den Mord an Sifo-Dyas), und die Tatsache, daß "der Angriff der Klonkrieger" immer noch einem Interesse dient, welches denen der Jedi und der Republik zuwider läuft. Sonst hätte Yoda nicht gesagt: "Begonnen, der Angriff der Klonkrieger hat", und er hätte nicht davon gesprochen, daß sich der Mantel der dunklen Seite über alles gelegt hätte.

    Die Naheliegendste Entsprechung einer solchen "dunklen Bedrohung" kann nur der Sith-Lord sein, und der naheliegenste Wirkungsort, von woaus der Sith-Lord "seine Armee" kontrollieren kann, ist das "Zentrum der Galaxis", der Ort, wo auch die Politik gemacht wird, der Ort von woaus alles - was die REPUBLIK anbelangt - gesteuert wird.

    Yoda hat es erkannt: das "System" ist verseucht. Da hat sich etwas derart aggressives (mit einer Armee im Rücken....) eingenistet, was die Republik über kurz oder lang von innen heraus zerstören wird.
    Anders kann die Metapher Yodas nicht verstanden werden. Eine solche Bedrohung muß aber auch die entsprechenden Fäden ziehen können.
    Das finden die Jedi aber bestimmt nicht raus, indem sie den Senat nur "beobachtet", weil die Jedi ja wissen "sie können die dunkle Seite nicht sehen". Also bringt beobachten alleine rein garnichts.

    Die Gedanken der Jedi sind nicht klar strukturiert.

    Vielleicht haben sie ihn ja gesucht und nicht gefunden.

    Entschwunden der Informant bei den Separatisten ist. Auf Geonosis Du dich begibst und finden ihn du wirst.
    Schon möglich. Aber wird man auf Geonosis jemanden finden, der einst Count Dooku auf Coruscant zu kontrollieren vermag, als dieser noch dem JediRAT angehörte?
    NUR ein Jedi konnte die Daten löschen.
    NUR eine extrem dunkle Macht konnte einen starken Jedimeister wie Count Dooku kontrollieren - den Schüler von Yoda - und ihn zum Mörder (oder zumindest zum Anstifter eines Mordes) werden lassen. Diese extrem dunkle Macht muß in Count Dookus Nähe gewirkt haben. Eine "Gehirnwäsche" (von einem fernen Planeten aus) hätte da wohl nicht ausgereicht

    Dieser Jemand könnte der Lordkanzler sein. Seltsam ist nur, dass der Kopfgeldjäger für Dooku arbeitet.
    Ist das nicht der selbe Dooku der die Daten aus dem Sopeicher des Archives gelöscht hat, um somit auch einen Mord für einen bestimmten Zeitraum zu vertuschen?

    Das liegt daran, dass es so häßlich ist.


    Aber einige von ihnen verließen die Republik und gingen zu der Föderation freier Systeme.
    Wo sich eine Spur verliert, werden meistens auch neue gefunden.

    Es kommt schon rüber, über welch große Entfernungen Luke und Vader einander spüren können. Und Palpatine wunderte sich darüber, wieso er Luke in den angenommenen 30.000 km Entfernung nicht wahrnahm (weil ihm eine Querströmung entgangen ist).
    Was ist eine "Querströmung"?
    Ich denke doch, der Grund warum Sidious Luke nicht spüren konnte war einfach der, weil er "den Sohn des Skywalkers" nur vom Hörensagen kannte, und nicht so persönlich wie der VATER. Der Vater spürt seinen Sohn wahrscheinlich noch über mehrere Sonnensyteme hinweg, während Sidious nicht mal was spüren würde, hielte sich Luke im gleichen Raum auf.
    Jedenfals würde er ihn wohl nicht als "Luke" erkennen, wenn nicht klar wäre, daß der einzige Machtbegabte (außer Vader) NUR "der Sohn des Skywalker" sein kann.
    Zu Zeiten eines "Jediordens" wäre Luke nur einer unter vielen gewesen.

    Amidala stellte dies ja in Frage. Im Grunde fühlte sich Yoda dem Frieden und dem Leben verpflichtet. Dazu wollte er den Krieg beenden. Der Krieg, den er tragischerweise selbst ausgelöst hatte, war sein Feind. Dieser stand der Widerherstellung der Ordnung in der Republik im Wege.
    Ausgelöst hat Yoda den Krieg nicht. Aber er hat sich soweit kompromittieren lassen, daß er nun die größte Militärmacht des Krieges kontrolliert.
    Das sollte er nun, entgegen seiner Prinzipien, zum eigenen Vorteil nutzen. Weil es logich wäre.
    Oder sagen wir: weil es eines Meisters würdig wäre, der auch sein Lichtschwert führt wie kein anderer.

    Mace Windu zweifelt auch daran, ob dies der richtige Weg ist. Sie haben wohl nur keinen anderen, den der Kanzler akzeptiert. Ihr einziger Jedi, der als Spion in Frage kommt, ist ein junger Mann, dem Windu misstraut, Kenobi aber vertraut.

    Als Anakin Meister Windu offenbart, wer der Sith-Lord ist, war dieser bereits zum Kanzler unterwegst, damit dieser seine Sondervollmachten abgibt. Windu wäre also auf jedenfall mit drei Jedi zu ihm gegangen. Er wollte endlich handeln, unabhängig von Anakin.
    Die Jedi wissen, daß die Sith immer zu zweit sind. Count Dooku fällt direkt am Anfang von Episode III. Also gibt es jetzt nur noch den Sith-Lord.
    Der Sith-Lord ist nun auf der Suche nach einem neuen Schüler. Er hätte allerdings nicht Count Dooku gegen General Grievous getauscht, also sucht er immer noch.....

    Die Frage die sich die Jedi vielleicht stellen könnten wäre:
    warum platziert der Sith-Lord - der bisher so überlegen strategisch vorging - seinen inzigen Schüler und seinen bedeutendsten General auf dem selben Schiff, wo sie BEIDE (auch durch einen Zufallstreffer) getötet werden könnten?
    Es ist mitlerweile klar, daß der Sith-Lord die Galaxis beherrschen will. Und da platziert er seine wichtigsten Schlüsselpersonen auf dem selben Schiff?!
    .....diese Frage ist besonders im Hinblick auf "die REGEL der zwei" interressant, die genau sagt, WIE ein neuer Schüler "angeworben" wird:
    generell wird der erste durch den zweiten ersetzt - z.B. indem man beide gegeneinder kämpfen läßt.

    Wer hat gegen Dooku gekämpft: Anakin.

    Das ist ja leider eingetreten. Mace Windu reichte der Spion ja auch nicht als Maßnahme, also brach er entschlossen mit drei Jedis zum Kanzler auf, um den Kanzler zur Rede zu stellen.
    Als die Jedi auf den Weg waren, erfuhren sie von Anakin die Wahrheit. Doch diesen "Doppelspion" wollte Windu nicht dabei haben.
    Konnte er als Mitglied des Rates nicht einfach sagen was er denkt, um diese Spionage zu vermeiden? Er ist ja sonst nicht auf den Mund gefallen.
    Die "Spionage" durch Anakin ist ja praktisch das Zeichen für Palpatine loszuschlagen:
    mit der Oder 66.

    Sogesehen ist diese Machtechnik wohl eine natürliche Fähigkeit.
    Und somit auch eine BEKANNTE.
    Aber vielleicht sind die Jedi keine solchen "Naturburschen" - und können sich daher nur darüber wundern, was sie alles nicht sehen.

    Er würde wohl Friedensstifter schicken, die einen guten Ruf haben. Die Jedi sind also die qualifiziertesten. Der "Hammer" wäre wohl eine Flotte.
    Also ich denke nicht daß die qualifiziertesten diejnigen sind, die alleine durch ihre Anwesenheit ganz offensichtlich Panik verursachen.

    Weil sie sich nur gewehrt haben, als sie angegriffen wurden. Dann versuchten sie die Brücke unter Kontolle zu bringen, nachdem sie angegriffen wurden.
    Letzteres ist ein militärischer Akt und keine Selbstverteidigung mehr. Es ist ein eindeutiges Überschreiten der Notwehr.
    Wofür sollte man sie anklagen? Sie machten ihren Job als Jedi.
    Sie haben ihre Kompetenzen überschritten. Sie sind KEINE Krieger (Windu). Nur Krieger übernehmen die Kontrolle über feindliche Schiffe. Z.B. Klone.

    Die Jedi sind Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit und keine Soldaten.
    Dann hat es auch keinen Sinn sie mit Samurai zu vergleichen. Samurai sind Soldaten/Krieger. Sie gehorchen auf Befehl und sie töten auf Befehl. Sie töten sogar sich selbst auf Befehl.

    Dann hätte die Droidenarmee die Republik überrandt und die Sith hätten die Kontrolle über die Galaxis. Yoda ging mit der Klonarmee ein prakmatisches Zweckbündnis ein, von der er wusste, dass sich durch sie das Leichentuch der Dunklen Seite ausbreiten würde.
    Das glaube ich nicht. Die Klonarmee hätte andere fähige Generäle bekommen, und die Jedi hätten mehr Potentiel gehabt, um die wahren Hintergründe für den Krieg zu ermitteln.
    Sie haben ihre Kräfte in der GFFA verteilt und konnten somit nicht gezielt handeln.

    Qui-Gon dachte wohl, dass sie die Kommandobücke in ihrer Gewalt bringen könnten.
    Fällt Dir die Grundstrategie der Jedi auf: Immer auf den "Kopf" zielen. So wie es im Schach nur darum geht, den König Schach Matt zu setzen. Daher ziehlen die Jedi auch direkt auf Dooku, Grievous und Palpatine. Ansicht vernünftig, wenn man möglichst effizient mit wengig Gewalteinsatz für Frieden sorgen will.
    Die Strategie ist klar. Sie ist auch logisch, wenn man wie ein Kieger denkt.
    Aber die Jedi sind ja keine Krieger. Was nun?
    Schuldig im Sinne der Anklage: die Notwehr wurde überchritten oder verbuchen wir es unter "Kollateralschaden bei diplomatischen Verhandlungen"?

    Darth Sidious hielt ihn aufgrund dieser Panik für eine "schleimige Ausgeburt", die nie mehr vor seinen Augen treten durfte.


    Die Unterwelt der MACHT
    Was ist "die Unterwelt der Macht"? Die "dunkle Seite"?


    Die MACHT (unendliche Weiten.....)

    Am Ende von Episode III spricht Yoda gegenüber Kenobi davon, dass Qui-Gon aus der Unterwelt der Macht zurückgefunden hat. Insofern scheint der G-Canon Deine Ansicht bezüglich der Existens einer Zwischenwelt zu stützen, in den sich Qui-Gons Stimme und die Machtgeister befanden.
    Das passt auch zum C-Canon aus einem SW-Buch von Timothy Zahn (dem wir Coruscant verdanken), in dem Ben Kenobi Luke ein letztes Mal im Traum erscheint:
    Ich meine mit "Zwischenwelt" aber nicht eine "Unterwelt", da eine Unterwelt (so wie ich das kenne) eher etwas böses/dunkles darstellt.
    Die Zwischenwelt verstehe ich eher als der natürliche "Aufenthaltsort" zweier Gegensätze, die ansonsten (im Diesseits) zwei verchiedene Welten darstellen: Z.B. die gute und die böse, Himmel und Hölle etc..

    Kannst du dir vortellen, daß Himmel und Hölle FRIEDLICH nebeneinander koexistieren?
    In meiner "Zwischenwelt" wäre das genau so, weil dort bides nur energetisch existiert, und nicht in einem begrifflichen Kontext zueinander, den sich nur ein "Verstand" ausdenken kann.
    Diese beiden Gegensätze (die ich der Einfachheit halber "helle und dunkle Energie" nenne) "färben" zu gleichen Teilen auf die Macht ab, die diese Energie nun ins Diesseits - in das von ihr erschaffene Leben - transportiert.

    Das Leben besteht also aus lauter Gegensätzen, die miteinander koexistieren. Zumindest solange bis der Verstand einsetzt. Daher ist der Verstand im Prinzip "der natürliche Feind des Lebens", weil er die Koexistenz zweier Gegensätze durch seine eigene Devinition in Frage stellt.
    Er (der Verstand) sucht das Gleichgewicht indem er die Gegensätze bekämpft, und sich somit wider die Natur/das Leben richtet.
    Ein Leben ohne Gegensätze gibt es nicht. Zumindest nicht im Diesseits.

    Okay. Also sind die "kommunizierenden Energieteilchen" die Midichlorianer?
    Nein. Das ist das Pendant zu der Tatsache, daß auch in der Realität der körperliche Zustand z.B. durch die seelische Verfassung beeinflußt wird und umgekehrt, daß der körperliche Zustand die Seele beeinflußt. Wie das geschieht ist wissenschaftlich nicht erklärbar, aber DASS es geschieht.
    Da wir bei SW aber von der MACHT reden, die all diese Zusammenhänge bewirkt, habe ich diesen Aspekt (den es ja auch in SW gibt: siehe Anakin) mit "kommunizirenden Energieteilchen" abgedeckt.

    Der "Körper" stellte die materielle Welt dar, und der "Kopf" das mystische Energiefeld, vestehe ich das so richtig?
    So ungefähr.

    Zunächst einmal:
    unser Blutkreislauf ist grob in "Körpergefäße" und "Kopfgefäße" unterteilt. Beide Kreisläufe werden durch zwei verschiedene Arterien mit Sauerstoff versorgt, so daß auch durch zwei verschiedene Venen das sauerstoffarme Blut zurück (zum Herz) tansportiert wird.
    Der Kopf und der Rest des Körpers bilden also zwei verschiedene Blut-Kreisläufe.
    Das ist der biologische Aspekt.

    Dieses "in der Natur abgeschaute Prinzip" übertrage ich nun auf die mystische MACHT.
    Die MACHT ist praktisch das "Blut", welches diesen "Kreislauf" bildet.

    Im Hinblick auf das Überleben ist der wichtigste Blutkreislauf, der zwischen Herz und Lunge.
    Ohne das Herz, welches sowohl Blut IN den Kreislauf pumpt als auch Blut AUS dem Kreislauf zurück pumt, geht garnichts. Ebenso muß genug Lungenkapazität vorhanden sein, um das sauerstoffarme Blut zu "entgiften" und wieder mit Sauerstoff anzureichern.
    Herz und Lunge sind souzusagen die "Schaltzentrale" des Lebens.
    Bei der MACHT ist es deshalb das "Jenseits", das "Diesseits" und die "Zwischenwelt" die zusammen dieses Prinzip des Herz-Lungen-Kreislaufes ergeben.
    Es muß ja einen "Kreislauf" geben der größer ist als "Leben und Tod" im Diesseits:
    ein "Diesseits-Jenseits-Übergreifender-Kreislauf" und einen in sich stimmigen und allumfassenden Zusammenhang, zwischen allen bekannten Faktoren.

    Der Kopf wäre die "Schaltzentrale" des Bewußtseins - z.B. über jedes mystische Energiefeld.
    Während der Körper einfach nur lebt "wie eine Pflanze". Der Köprer denkt und fühlt nichts. Er sendet lediglich Reize zum Gehirn.
    Denken und Fühlen geschieht im Kopf. Daher sitzt im Kopf auch die "Schaltzentrale" des spirituellen Körpers. Den "Körper" den man (trichterförmig) über den biologischen Körper stülpt. Der spirituelle Körper ist daher grob gesagt "das höhere Bewußtsein", welches das Qi des biologischen Kröpers direkt beeinflussen kann.

    Die MACHT stelle ich mir als "Transporter" der Energie vor, die all diese Dinge am Leben hält. Würde die Macht aufhören die nötige Energie zu leifern (und die verbrauchte Energie ab zu transpotieren - damit sie wieder für etwas neues gebraucht werden kann), dann würde man sofort tot umfallen. Genau so wie wenn plötzlich das Herz aufhören würde zu schlagen, und kein sauerstoffreiches Blut mehr hin-, und kein sauerstoffarmes Blut mehr zurück-transpotieren würde.
    Sprich es wäre wie man einen "Herzanfall" haben würde.

    Heißt dass, dass die "Einnerungen" der Toten komplett aufgezerrt werden damit der Kreislauf funktioniert? Warum sollte man dann noch frohlocken für jene, die Teil der Macht werden?
    Warum soll man nicht frohlocken, wenn man eh nicht weiß was im Jenseits los ist? Soll man sich verrückt machen und denken "oh je, was kommt da auf ich zu"? Ich halte Yodas Spruch erst mal für eine intelligente Betrachtungsweise, weil es ein positiver Gedanke ist. Ob im Jenseits wirklich etwas ist, was für den lebenden Menschen (im Diesseits) von Bedeutung sein kann (so daß er auch noch frohlockt), kann ein Yoda nicht wissen, weil er wohl kaum dort gewesen sein wird "um es sich anzuschauen".

    Spock: "ich kann darüber nur mit jemandem diskutieren, der das auch schon mal erlebt hat"
    McCoy: "Sie meinen, ich muss zuerst sterben, um mit ihnen über den Tod zu diskutieren" *Staun*

    Qui-Gon kehrte auf jedenfall aus der Unterwelt zurück, um mit Yoda zu sprechen. Und Ben Kenobi verließ Luke nach neun Jahren, um entgültig in der Unterwelt zu entschwinden.
    Ich weiß mit dem Begriff "Unterwelt" in Bezug auf die MACHT nichts anzufangen.
    Das klingt in meinen Ohren nach dem Konzept des Hades, welcher aus dem Olymp geworfen wurde und seit dem in der Unterwelt haust, was wiederum nur das Pendant zum Teufel ist, der sein Quartier in der "Hölle" bezogen hat. Die MACHT ist aber mehr als das. Sie ist die Energie die all das (bzw. die Vorstellung davon) am Leben hält: Himmel und Hölle, gute Götter, böse Götter etc. PP.

    Das Jenseits der MACHT ist (für meine Begriffe) auch jenseits des Bewußtseins solcher Kräfte, wie Gut und und Böse, Hell und Dunkel. Dort ist einfach die pure Energie. Dort gibt es keine Jedi, keine Sith, nicht mal ein Gedanke. Dort ist der URSPRUNG allen Lebens (und letzenendes auch des Todes). Nach dem Tod ist man lediglich TEIL dieser Energie. Nicht mehr und nicht weniger.


    Zitat von Lehtis Beitrag anzeigen
    Wie kann man nur so viel über etwas Diskutieren, dass es nicht gibt^^
    Ach, sag doch sowas nicht.
    Zuletzt geändert von arthur; 19.03.2011, 11:52.

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  • Lehtis
    antwortet
    OMG!
    Wie kann man nur so viel über etwas Diskutieren, dass es nicht gibt^^

    Vorallem bei Sci-Fi sollte man sich solche Fragen sparen, denn es ist meistens einfach so Erfunden, ohne das man sehr viel nach gedacht hat.

    Trotzdem eine sehr interessante Diskussion..^^

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  • Halman
    antwortet
    Über die "Blindheit" der Jedi und die Unterwelt der Macht

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Sie haben nicht mal den Informanten gesucht, der statt eines Sith im Senat sitzen muss.
    Vielleicht haben sie das doch und sind nur nicht fündig geworden, wofür es aus eine plausible Eklärung gibts.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich meine Sidious.
    Oh, das fehlt der Sidious-Smilie.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Nach der bestehenden "logischen Kombination" in Episode II hat aber immer noch kein Jedi wenigstens mal einen Verräter im Senat gemutmaßt. Da kommt einfach garnichts.
    Die Filme gehen kaum darauf ein, was zwischen den Filmen geschah. Als Yoda und Windu den Senat in Episode II beobachten, sagte Mace: "Also ist es geschehen", so als hätten sie dies erwartet.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Der Plan der Sith reicht bis zur "Order 66".
    Die Jedi wissen nach Entdeckung der "Armee der Republik" folgendes:
    Zum Zeitpunkt als Darth Maukl auftauchte, wußten die Sith bereits von der "Armee der Republik". Somit war die Handelsblockade ein "Fake", um einen Krieg anzuzetteln, für welchen genau diese "Armee der Republik" eingesetzt werden soll.
    Sprich die Jedi müssten am Ende von Episode II eigentlich wissen wie der Hase läuft.
    Und genau davon rede ich.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Er schickt Darth Maul.
    Er läßt Sifo Dyas töten, um jemanden an seiner Stelle die "Armee der Republik" in Auftrag geben zu lassen u.s.w..
    Der Tod von Meister Sifo-Dyas bleibt im Film mysteriös und wird nur erwähnt. Scheinbar bringen die Jedi seinen Tod nicht in Verbindung mit den Sith. Alles was sie wissen ist, dass der Spender der Klonarmee ein Kopfgeldjäger ist und diese Armee nicht vom Jedi-Rat im Auftrag gegeben wurde.
    Vielleicht denken sie ja, Palpatine hatte sie kurz nach seiner Wahl zum Lordkanzler heimlich im Auftrag gegeben. Eine Verstrickung mit Darth Sidious ergibt sich IMHO daraus noch nicht zwingend.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Es ist aber wahrscheinlich, weil ein Sith-Lord nach 1.000 Jahren Abstinenz, bestimmt nicht deshalb eine Handelsblockade inszinieren läßt, damit diese von der Republik "niedergeschlagen" wird, er wieder bei Null anfangen kann und sich vor den Jedi verstecken muss.
    Also muß hinter der Invasion mehr stecken. So formuliert es auch Qui Gon:
    "Dieser Schritt der Handelsföderation entbehrt jeglicher Logik. Hinter all dem muss mehr stecken. Mein Gefühl sagt mir, daß sie euch vernichten wollen".
    Qui-Gon ist ein schwerer Verlust und er wäre mit seiner ungetrübten Weisheit eine echte Bereicherung für den Jedirat gewesen. (Vielleicht wollte Sidious diesen gefährlichen Jedi-Meister loswerden ...)

    Aber ich bleibe dabei: Die Jedi brauchten in Episode I noch nicht davon ausgehen, dass eine Sith-Lord den Senat manipuliert.
    Angenommen, ein Sith-Lord agiert von einen geheimen, dunklen Ort, wo ihn die Jedi nicht aufspüren können, welche Optionen stünden ihn dann offen? Nun, wie wäre es damit, die korrupten Mächte der GFFA, wie die Handelsföderation, dazu anzustiften, die Republik anzugreifen?
    Möglicherweise gingen die Jedi davon aus, dass die Sith so einen langjährigen Konflikt mit der Republik inszenieren wollten und ihr Plan dank Amidala und Kenobi gescheitert ist. Auf jeden Fall tappen sie im Dunkeln.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Beobachten alleine genügt aber nicht, weil sie die dunkle Seite ja nicht sehen können.
    Genau das wissen sie auch, tun aber so als ob "beobachten" was bringen würde.
    Das ist das was mich ein bischen an den Jedi nervt. Ihr offensichtlich unlogisches Verhalten.
    Leider bieten die SW-Filme nur ein unvollständiges Bild. Wirklich rund wird das Ganze erst mit Einbeziehung des EU, so scheint mir.
    Vielleicht meldet sich ja ein User, der das SW-EU weit besser kennt, als ich, um hier Licht ins Dunkel zu bringen. ( Darth-Xanatos / Geforce)
    Nur aus den Filmen heraus haben wir mMn viel zu wenig Informationen, um ein abschließendes Urteil über die vermeintliche Unlogik des Verhaltens des Jedi-Rates fällen zu können.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Daß die Senatoren unter dem Einfluß Sidious stehen, weiß der Lordkanzler ja nicht. Also müste er erst mal versuchen eine Zustimmung zu bekommen, ehe er die Situation unbeabsichtigt verschärft.
    Er kann nicht wissen was vor Ort los ist. Krieger-Diplomaten verschärfen die Situation unnötig, da sie ein "aggressives Potentiel" bergen - ihr Ruf eilt ihnen voraus.
    Finis Valorium bringt die Jedi wohl eher mit Weisheit und Gelassenheit in Verbindung, als mit Aggression (die zur Dunklen Seite gehört).
    Die Jedi sind angesehende Friedensstifter und genießen einen außerordentlich guten Ruf. Daher wandte sich der Lordkanzler in dieser Krise wohl an den Jedi-Rat, weil immerhin eine Flotte gigantischer Raumfrachter (3170 m) eine illegale Blockarde durchführten und so Naboo von der Republik abschnitten. Die Jedi waren das Beste, was die Republik als Antwort auf diese Krise zu bieten hatte.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das weiß sicher auch der Lordkanzler. Er muss also ganz massiv bedrängt worden sein.
    Vermutlich von Palpatine.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Man muss ja nicht IHN verdächtigen, sondern EINEN unter den Senatoren.


    Wie wäre es mit den Vertretern der Neimodianer? Mit der Gründung der Separatisten lösten sich die Neimodianer von der Republik und schlossen sich den Separatisten an. Damit dürften auch die Neimodianer, die sich in Episode I noch so empört gegen Palpatines Vorwürfe wehrten, nicht mehr im Senat sein - und weg ist der Informant.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Nein. Weil sie zu viel besseren Schlussfolgerungen kommen können, als zu denen die sie gefolgert haben. Z.B. müssten sie konsequent die Erkenntnis in ihr Denken einbinden, daß sie die dunkle Seite nicht sehen können, und somit NUR auf ihren Verstand angewiesen sind. Dafür tun sie aber viel zu wenig.
    Meister Yoda und Mace Windu dachten schon in die richtige Richtung. Als Palpatine mit Sondervollmachten ausgestattet wurde und eine Armee der Repulik ins Leben rief, schienen sie jedenfalls nicht überrascht zu sein.
    Sie folgerten wohl, dass der Schlüssel zum Ganzen auf Genosis liegt. Dort wollten sie dem ganzen ein Ende machen und lösten stattdessen den Klonkrieg aus.
    Ihre Aktivität war von edler Absicht, aber ihr Vorhaben scheiterte und wurde ins Dunkle verkehrt. erkannt dies und befehligte trotzdem die Klonarmee weiter, weil er wohl gar nicht mehr anders konnte. Die Droidenarmee brachte die Jedi in eine Zwangslage.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Es genügt nicht zwischen den Brennpunkten in der GFFA hin und her zu springen, wenn man nicht gleichzeitig versucht vorurteilsfrei (was auch heißt, daß man nicht jemandem aufgrund eines unterstellten Charakters eine Tat nicht zutraut, sondern weil die Beweise dagegen sprechen etc...) die Zusammenhänge zu verstehen.
    Zwischen Episode I und - II sahen die Jedi wohl keine Veranlassung, allzu misstrauisch zu sein. Sie wussten von einen Sith-Lord, der seinen Schüler verloren hatte und dessen Plan [scheinbar] gescheitert war.
    Dann wussten sie, dass Meister Dooku vom Jedi-Orden enttäuscht war und die Separatisten ins Leben rief.
    Erst das Auffinden der Klonarmee durch Obi-Wan machte sie stutzig. Sie verdächtigten scheinbar Palpatine als Auftraggeber dieser Armee.
    Immerhin sagte Palpatine: "Ich werde nicht zulassen, dass diese Republik, die Eintausend Jahre bestand gehabt hat, einfach zerbricht. ..."
    Als Windu klar stellte, dass die [wenigen] Jedi nicht im Stande seien, galaxisweit als Soldaten zu fungieren, erkundigte sich der Lordkanzler bei Yoda, ob es zu einem Krieg kommen würde.
    Die Jedi dachten wohl über Palpatines Wort nach und interpetierten sie anders, weil sie ihn zwar für einen gerissenen Politiker hielten, der nach Macht strebte, aber eben nicht für einen Sith-Lord.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ja. Aber nicht weil sie eine Situation ausnutzten die zufällig in ihre Pläne passte, sondern weil SIE (die Sith) die Situation selbst herbeigeführt haben.
    Die spezielle Situation haben sie in der Tat herbeigeführt. Aber die Republik war alt geworden und innerlich verfault. Im Filmbuch zu Episode VI heißt es diesbezüglich: Der Kaiser hatte diese Wahrheit lediglich erkannt und genutzt - natürlich zu seiner eigenen Verherrlichung.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Was soll es denn sonst noch aussagen?
    Die Sith attakieren doch nicht mit einer von ihnen selbst herbeigeführten Situation die "Ordnung der Republik", wenn das nicht größere Zusammenhänge hätte. In Anbetracht der Tatsache, daß sie sich nach 1.000 Jahren wieder das erste mal haben blicken lassen.
    Eine Handelsblockade kann daher nicht der eigentliche "Plan der Sith" sein, der dahinter steckt. Das zeigt wenig später auch die INAVSION, die auch für Qui Gon jeglicher Logik entbehrt, weil sein Gefühl ihm sagt, daß mehr dahinter steckt......aber mit Qui Gons Tod stirbt anscheinend auch der Verstand der Jedi.
    Etwas "spüren" kann man nicht nur in Bezug auf die Macht, sondern eben auch im Bezug auf "das ist logisch" bzw. "das entbehrt jeglicher Logik".
    Ihr Gespür und ihre Logik sagte ihnen wohl, dass der Schlüssel auf Genosis liegt. Sie dachten wohl, dass der Plan der Sith darin bestand, die Republik zerfallen zu lassen, um an ihrer Stelle mithilfe der Droidenarmee ein Sith-Imperium aufzurichten.
    Padme Naberrie war vielleicht weiser als die Jedi im allgemeinen. Sie erwog, dass sie wohmöglich auf der falschen Seite standen. Obwohl der Jedi-Rat in Episode III die Problematik inzwischen begriff. Sie wollten den Krieg nur noch so schnell wie möglich beenden, damit sie die Ordnung in der Republik, die Amidala so sehr vermisste, wieder herstellen können.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Es entbehrt (für mich zumindest) auch jeglicher Logik, wenn der Jedirat annimmt, daß immer sofort alles ganz klar zu sehen sein muß, was die Macht anbelangt. So als ob die Jedi meinen die Macht "erfunden" zu haben.
    Dabei nutzen sie die Macht lediglich und wissen bestimmt nicht ALLES, was es über die Macht zu wissen gibt. Auch das müsste besonders denen klar sein, die sich "Meister" nennen - man lernt nie aus.
    war bereit, demütig von dem eigenwillen Qui-Gon zu lernen, als dieser aus der Unterwelt der Macht zurückkehrte und zu Yoda sprach.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Sobald die "Armee der Republik" entdeckt wird, ist doch sonnenklar, daß der Angriff von Darth Maul lediglich dazu diente "sich zu erkennen zu geben".
    Und DAS ist genau der Fehler, weil somit auch kar ist, daß die Jedi nur in der Galaxis herumgescheucht werden sollten, um eben jene "Amee der Republik" (und Count Dooku) zu entdecken - welche somit KEINE Armee der Republik mehr ist. Im Prinzip ist das Rätsel mit dem Entdecken der Klonarmee - und den besonderen Umständen wie sie (ohne das Wissen anderer) in Auftrag gegeben wurde - gelöst.
    Der Spender für die Klonarmee war dann auch noch ein Kopfgeldjäger, der sogar von Obi Wan zum Jedirat hätte "begleitet" werden sollen, um Antworten zu erhalten.
    Es wird also schon mal in die richtige Richtung gedacht. Aber obwohl sich die Jedi des Rates allesamt Meister nennen, sehen sie sich nicht in der Lage, den Gadanke zu Ende zu denken, und das GANZE zu überblicken.
    Das liegt m. E. daran, dass sie den Tod von Meister Sifo-Dyas nicht einordnen können. Auch stellen sie noch keine Verbindung zwischen Lordkanzler Palpatine und den mysteriösen Sith-Lord her.

    Meister Yoda spürte die Dunkle Seite in Dooku und daher ging Yoda davon aus, dass dieser nun dem Sith-Lord diente. Mit Dookus Auftreten war somit klar, die Separatisten sind die Bösen und müssen bekämpft werden. Und Palpatine wollte [angeblich] auf keinen Fall, dass die Republik zerbricht und daher bediente er sich der Jedi, um die Bedrohung durch die Sith und Separatitsten abzuwehren. Unglücklicherweise veränderte dies die Republik und dem Lordkanzler wurde immer mehr Macht übertragen - was natürlich nicht im Sinne der Jedi war. Aber sie hatten einen Krieg zu gewinnen! Also mussten sie ihrer Logik zufolge die Klonarmee der Lordkanzlers gegen die Droidenarmee der Sith einsetzen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Für das Misstrauensvotum brauchte Palpatine nur eine INVASION zu inszinieren.
    Palpatine wurde nicht Lordkanzler wegen eines widerrechtlich unterzeichneten Vertrages, sondern wegen einer Invasion (die er selbst inszinierte).
    Hätte der Vertrag nicht zu eine Zuspitzung der Naboo-Krise geführt?

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Daß eine Invasion stattfinden würde konnte er 100 mal besser kontrollieren, als daß die Königin einen Vertrag unterzeichnet. Palaptine kennt ja die Gepflogenheiten auf Naboo, weil er selbst von dort stammt. Er konnte sich schon ausrechnen was dort möglich ist und was nicht. Immerhin wurde er dort geboren und ist dort aufgewachsen. Er kennt sein Volk.
    Das ist wahr. Aber wie hätte er mit Sicherheit vorhersehen sollen, dass die Jedi Amidala retten würden?

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die Jedi konnten nicht versagen, weil der Angriff Darth Mauls lediglich die Sich ankündigen sollte.
    Wenn nicht, dann möchte ich mal erklärt bekommen, wieso er solange abwartet bis die Königin, Anakin und Obi Wan an Bord des Raumschiffes sind.
    Wir sehen, dass Darth Maul sofort mit seinem Flitzer losdüs, als er die Infos von seinen Dunkelaugendroiden erhält. Im Film sehe ich nicht, dass er irgendwo parkt und abwartet. Vielmehr fährt er mit Volldampf auf Anakin und Qui-Gon zu.
    Die ganzen Aktionen von Darth Maul sprechen für einen überaus selbstbewussten Charakter, der glaubt, mit seinem Können jede Situation beherrschen zu können.
    Vielleicht rechnete er nicht damit, dass Amidalas Schiff sofort starten würde. Qui-Gon war eben weiser und erfahrender als der junge Sith.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Mir kam der Spruch von Darth Maul so vor, als habe er "nachgeplattert" was er von seinem Meister "eingetrichtert" bekommen hat (so wie später auch Darth Vader sich den "Lehren unterwirft").
    Gut möglich, dass Palpatine seinem Schüler versprach, dass sich die Sith irgendwann den Jedi zu erkennen geben und sich an sie rächen würden.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Was ich hingegen nicht so recht glauben konnte war Palpatins Spruch: "Sie werden keine Chance gegen dich haben". Als "Sith-Lord", der vom Senat aus den Jediorden beobachtete, wußte er das sicher besser oder zumindest nicht so 100%ig, wie er es seinem Schüler hat glauben machen wollte. Ich sah den Spruch eher als Motivation, für seinen späteren Auftritt auf Naboo, wo sich Darth Maul den Jedi tatsächlich in den Weg stellt - so daß die anderen den längeren Weg gehen mussten.
    Nun, ich glaube in der Tat, dass Palpatine sehr auf das Können seines Schülers vertraute. Dies tat er auch bei Darth Vader und Meister Yoda erkannte diesen Fehler.
    Maul genoss eine gute Ausbildung. Daher beherrschte er die Form VII und eine Kampfkunst, welche dem Wushu ähnelt. Damit war er den Jedi kämpferisch tatsächlich überlegen. Obi-Wans Sieg war für Sith nicht vorhersehbar, weil sie IMHO die Helle Seite nicht klar erkennen können.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Nun jetzt hat er Angst vor einem ähnlichen Schmerz dieser Art.
    Soweit ist das Yoda klar. Aber welche Person Anakin meint, und in welcher Beziehung er zu dieser Person steht, ist ihm wohl nicht klar.
    Das bekommt erst Obi Wan in Episode III heraus.
    Scheint so, als vermag er Anakin nicht mehr so leicht zu durchschauen, wie ihm dies noch in Episode I möglich war.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Versucht er das wirklich? Ich denke nein.
    Darth Maul ist ein Meister (wenn auch des Bösen). Er kann es mit zwei Jedi aufnehmen und einen sogar töten. Wenn sein Angriff so todernst gemeint war, dann versteht wohl nur Darth Maul, warum er die "Zielperson" (Königin Amidala) erst in das Raumschiff hat steigen lassen, ehe er (wie durch Zufall) angeschossen kam.
    Darth Maul hatte sich kurz vor dem Abflug gerade noch erwischt, scheitere aber daran, den Abflug zu verhindern. Er hatte auch einen klaren Befehl: Zuest sollte er gegen die Jedi vorgehen, dann Amidala in seine Gewalt bringen.
    Im Film rast er so schnell ran, wie er kann. Ohne Zögern oder irgendwie Zeit zu verlieren, zwingt er Anakin, sich auf den Boden zu werfen, was den Abflug des Raumschiffes verzögert. Er springt direkt auf Qui-Gon zu und zündet sein Lichtschwert noch im Sprung. Während des Duells rennt Anakin ins Schiff und es startet. Was hätte Maul denn da tun sollen? Er war mit einem Jedi-Meister beschäftig.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das ergibt keinen Sinn. Nicht wenn bis zum ersten Auftauchen der Sith 1.000 Jahre und mehr vergangen waren.
    Für die Jedi entsteht womöglich auch der Eindruck, daß Darth Maul es auch auf Anakin abgesehen hatte. Aber auch das ergibt keinen Sinn, weil ALLE "Zielpersionen" auf dem Weg nach Coruscant waren, in die Fänge des Bösen. Eines Bösen, welches gerade vor seinem wichtigsten politischen Schritt stand: die Ernennung zum Lordkanzler.
    Das zu riskieren ist nicht eines "bösen Meister-Planes" würdig. Das wäre einfach nur Dummheit.
    Daraus folgere ich, dass die Unterzeichnung des Vertrages für Palpatine ebenfalls zum Ziel geführt hätte. Was glaubst Du, welche politischen Auswirkungen es gegeben hätte, wenn Naboo unter der Kontrolle der Handelsföderatino geblieben wäre? Palpatine wäre damit Senator ohne Kontrolle über seine Heimatwelt - ein armes Opfer, dem Valorum nicht helfen kann. Das wäre doch auch ein Sympathiebonus gewesen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Und dann hätte der Sith (der die Jedi getötet hätte) Königin Amidala und Anakin selbst nach Coruscant gebracht? Wohl kaum.
    WER oder was hätte denn die beiden auf einem Hutten-Planeten beschützen sollen,. nachdem die Jedi getötet worden wären?
    WER hätte die beiden nach Coruscant bringen sollen?
    Für Palpatine ist es doch die allerbeste Tarnung, wenn die Jedi selbst seine wichtigste(n) Figur(en) dort hinbringt, wo sie den größtmöglichen Nuzen für ihn haben. Alles läuft genau nach Plan, solange die Jedi die Königin und Anakin nach Coruscant bringen wollen.
    Warum das kaputt machen, indem die Jedi getötet werden?
    Darth Maul sollte Amidala noch Naboo bringen, damit sie dort den Vertrag unterschreibt. Damit wäre sie nicht der Gefahr auf Tatooine ausgesetzt gewesen. Palpatine hätte diese miesliche Lage seiner Heimat ausnutzen können, um sich zum Lordkanzler wählen zu lassen.

    Aber ich stimme Dir insofern zu, als dass die Aktion von Maul scheinbar keinen Sinn für den tatsächlichen Ablauf im Film ergibt. Somit war dieser von den Sith scheinbar auch nicht beabsichtigt und Palptines Aufstieg hat demnach auch nichts mit den Sith zu tun. Genial!

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Manchmal wirkt er ein bischen zu gelassen.
    Weil er höchmütig ist, denke ich. Vermutlich denkt er: "Mit ihrem erbärmlichen Können sind die Jedi weder mir noch der Dunklen Seite der Macht gewachsen. Sie werden den Preis für ihre Arroganz zahlen, wenn sich die vollkommende Dunkle Seite der Macht entfaltet. - Sie ist ein Weg zu manigfaltigen Fähigkeiten und damit dem dogmatischen Ansatz der Jedi weit überlegen. Ich habe eine sehr gute Ausbildung genossen - sie werden keine Chance gegen mich haben."

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Welche Manipulation eigentlich? Wenn du die vershleierte dunkle Seite Palpatines meinst, nun das ist mir klar, daß die Jedi diese nicht sehen können. Aber was "manipuliert" Palpatine sonst noch "an den Jedi", damit denen die Machtverschiebungen im Senat nicht mal ein bischen verächtig vorkommen?
    Bei den Jedi manipuliert er nur Anakin. Ich spielte auf Dookus Bemerkung an, gemäß dem Lord Sidious bereits hunderte von Senatoren kontrolliert. Er manipuliert diesen, durch die verschleierten Worte eines besorgten Senators/Kanzlers.
    Am besten sieht man es in der Szene, als der naive Abgeordnete Bings dazu gebracht wird, für den Lordkanzler Sondervollmachten zu beantragen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Nein. Es käme der Logik nahe, die sich den Jedi aufdrängen würde, wenn sie logisch denken würden.
    Logik ist von Fakten abhängig.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ihre Einstellung "wir können eh die dunkle Seite nicht sehen" überträgt sich sichtbar deutlich auf ihre Denkweise. Sie denken - so kommt es mir vor - "das Rätsel kann eh nicht gelöst werden, jetzt wo sich auch noch der MANTEL der dunklen Seite auf alles gelegt hat" (oder so ähnlich).
    Also die fühlen sich nicht nur total im dunkeln tappend, sie akzeptieren auch stückweise, daß sie die vermeintliche Dunkelheit (die faktisch nicht immer etwas mit der MACHT zu tun hat) nicht durchbrechen können. Sie glauben nicht wirklich, daß sie alleine durch ihren Verstand viel bewirken könnten.
    SO kommen mir die Jedi vor.
    Mir auch. Ich vesuche nur, zu erklären, warum die Jedi so vorgingen, wie sie es taten.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Vielleicht hätten sie eine vorurteilsfreie "Worst-Case-Optimierung" anwenden sollen, bis die Antwort - und sei sie auch noch so unwahrscheinlich - übrig bleibt.
    Das schließt aber ein, alle anderen Varianten falsifizieren zu können. Das konnten die Jedi wohl nicht. Es gab ja auch noch die naheliegende Möglichkeit, dass Darth Sidious von einem geheimen, dunklen Planeten aus die Separatisten kontrolliert, um so die Republik mit der Droidenarmee zu zerbrechen und die Macht zu übernehmen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Finden den Informanten sie müssen - damit dieser solche Fragen aufklärt. Aber keiner sucht ihn.
    Vielleicht haben sie ihn ja gesucht und nicht gefunden.

    Entschwunden der Informant bei den Separatisten ist. Auf Geonosis Du dich begibst und finden ihn du wirst.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das Finden der Klonarmee (und die Umstände wie diese in Auftrag gegeben wurde) widerlegt diese These. Das wird auch durch die Flucht des Kopfgeldjägers untermauert, der ja (und das wissen auch die Jedi) der genetische "Ursprung" für die Klonarmee ist.
    Es gibt also den unbekannten Auftraggeber und einen Kopfgeldjäger als Spender.
    Da muß man sich als Jedi doch fragen: "in was für Kreise bin ich da geraten".
    Hier hat jemand was zu verbergen. "Jemand ganz weit oben" wie es in anderen Filmen immer so schön heißt.
    Dieser Jemand könnte der Lordkanzler sein. Seltsam ist nur, dass der Kopfgeldjäger für Dooku arbeitet.
    Aber Kopfgeldjäger sind da ja vorurteilslos, solange der Kunde zahlt. (Obgleich es in der GFFA seit Alters her eine Feindschaft zwischen Mandalorianern und Jedi gibts.)

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das Böse zeigt unfreiwillig sein wahres Gesicht.
    Das liegt daran, dass es so häßlich ist.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Dann hätte man aber zurückverfolgen können wer das war, weil Mitarbeiter im Senat nicht einfach "verschwinden". Das sind ja keine "Kätzchen".
    Aber einige von ihnen verließen die Republik und gingen zu der Föderation freier Systeme.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich meine, warum kommt nicht rüber, daß die dunkle Aura des Imperators so groß ist? Immerhin die Executor 30.000(?) Kilometer lang. Dann noch die Entfernung bis zur Oberfläche des TS und nochmal die Entfernung bis zum Thronsaal.
    Es kommt schon rüber, über welch große Entfernungen Luke und Vader einander spüren können. Und Palpatine wunderte sich darüber, wieso er Luke in den angenommenen 30.000 km Entfernung nicht wahrnahm (weil ihm eine Querströmung entgangen ist).

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Zu prüfen ob das, wessen er sich "verpflichtet" fühlt, noch existiert.
    Amidala stellte dies ja in Frage. Im Grunde fühlte sich Yoda dem Frieden und dem Leben verpflichtet. Dazu wollte er den Krieg beenden. Der Krieg, den er tragischerweise selbst ausgelöst hatte, war sein Feind. Dieser stand der Widerherstellung der Ordnung in der Republik im Wege.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Mag sein. Trotzdem ist das ein taktischer Fehler.
    Sie schicken den, der immer treu dem Kanzler ergeben war als "Spion".
    Wenn die Jedi doch schon den Verdacht haben, daß mit dem Kanzler etwas nicht stimmt, dann hätten sie ihn doch sofort damit konfrontieren können.
    Immerhin stimmt der Beginn des ganzen "Chaos" ziemlich genau mit dem Zeitpunkt der Amtsübernahme Palpatines überein u.s.w.. Und genau DER ist jetzt ein Verdächtiger.....so daß bereits ein Jedi (Anakin) auf ihn angesetzt werden soll.
    Mace Windu zweifelt auch daran, ob dies der richtige Weg ist. Sie haben wohl nur keinen anderen, den der Kanzler akzeptiert. Ihr einziger Jedi, der als Spion in Frage kommt, ist ein junger Mann, dem Windu misstraut, Kenobi aber vertraut.

    Als Anakin Meister Windu offenbart, wer der Sith-Lord ist, war dieser bereits zum Kanzler unterwegst, damit dieser seine Sondervollmachten abgibt. Windu wäre also auf jedenfall mit drei Jedi zu ihm gegangen. Er wollte endlich handeln, unabhängig von Anakin.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    In Anbetracht aller bisherigen Geschehnisse ist das viel zu inkonsequent.
    Es herrscht KRIEG. Das schient bei den Jedi immer noch nicht angekommen zu sein.
    Ein Spion beendet nicht den Krieg. Denn der Krieg geht ja weiter, solange nur "spioniert" wird.....wobei bei einem Spion immer die Gefahr besteht, daß dieser entdeckt wird und zum "Doppelspion" wird.
    Das ist ja leider eingetreten. Mace Windu reichte der Spion ja auch nicht als Maßnahme, also brach er entschlossen mit drei Jedis zum Kanzler auf, um den Kanzler zur Rede zu stellen.
    Als die Jedi auf den Weg waren, erfuhren sie von Anakin die Wahrheit. Doch diesen "Doppelspion" wollte Windu nicht dabei haben.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Auch das "verbergen einer Aura" kann von der Natur abgekupfert sein. Vorallem in der Wildnis geht es doch darum, sich tarnen zu können. Immerhin gibt es ja auch das Pendant dazu, daß ein Tier die Machtaura anderer Wesens neutralisiert. Warum soll es dann nicht auch ein Tier geben, daß genau das bei sich selbst kann - zur Tarnung?
    Sogesehen ist diese Machtechnik wohl eine natürliche Fähigkeit.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Würde ein Präsident nicht erst mal jemanden schickten, der die Lage checkt?
    Den "Hammer" kann er ja immer noch hinterher schicken, wenn was schief läuft.
    Er würde wohl Friedensstifter schicken, die einen guten Ruf haben. Die Jedi sind also die qualifiziertesten. Der "Hammer" wäre wohl eine Flotte.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Erst mal geht es ja nur um eine Handelsblockade und nicht z.B. um Separatisten die irgendwo mobil machen.
    Von einer bevorstehenden Invasion konnte Valorum ebenfals nichts wissen. Aber das wäre auch genau das, was er erst mal hätte abchecken müssen, ob da noch mehr zu erwarten ist oder ob man das friedlich klären kann.
    Das sollten die Jedi ja machen. Qui-Gon war mit 60 Jahren sehr erfahren.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich meine, warum stehen die beiden Jedi nicht vor einem republikanischen Gericht?
    Weil sie sich nur gewehrt haben, als sie angegriffen wurden. Dann versuchten sie die Brücke unter Kontolle zu bringen, nachdem sie angegriffen wurden.
    Wofür sollte man sie anklagen? Sie machten ihren Job als Jedi.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Daß es keine Gewaltenteilung gibt, die eine Republik erkennen läßt. Im Prinzip wird alles durch die selbe Gruppe an Leuten geregelt. Welchen Sinn hat die Diplomatie, wenn sämtliche Außenpolitik gleich von entsprechenden Kriegern - mit entsprechendem Ruf, der ihnen voraus eilt - übrnommen wird. Das ist doch nicht der Wilde Westen oder die Feudalzeit der Shogune, und der Senat ist kein Kamakura-Shogunat.
    Die Jedi sind Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit und keine Soldaten.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Und warum hat Yoda nichts weiter gemacht oder es den anderen "Generälen" erzählt? Ohne die Generäle hätte die Klonarmee zuhause bleiben müssen.
    Dann hätte die Droidenarmee die Republik überrandt und die Sith hätten die Kontrolle über die Galaxis. Yoda ging mit der Klonarmee ein prakmatisches Zweckbündnis ein, von der er wusste, dass sich durch sie das Leichentuch der Dunklen Seite ausbreiten würde.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das sind doch "Pappkameraden". Wenn ich bedenke wieviel Droiden alleine Obi Wan bei der Flucht von Naboo gemetzelt hatte, dann müssten zwei Jedi immer noch die Gelassenheit in Person sein. Sie müssten sich ausrechnen können, daß sie nicht im Alleingang das komplette Droidenkontrollschiff in ihre Gewalt bringen können.
    Qui-Gon dachte wohl, dass sie die Kommandobücke in ihrer Gewalt bringen könnten.
    Fällt Dir die Grundstrategie der Jedi auf: Immer auf den "Kopf" zielen. So wie es im Schach nur darum geht, den König Schach Matt zu setzen. Daher ziehlen die Jedi auch direkt auf Dooku, Grievous und Palpatine. Ansicht vernünftig, wenn man möglichst effizient mit wengig Gewalteinsatz für Frieden sorgen will.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Heißt das, der andere hatte keine Panik? Er scheint zumindest "ein bischen" nervös zu sein.
    Darth Sidious hielt ihn aufgrund dieser Panik für eine "schleimige Ausgeburt", die nie mehr vor seinen Augen treten durfte.


    Die Unterwelt der MACHT

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das Jenseits und das Diesseits sind das Pendant zur linken und zur rechten Seite des Herzens. In der Mythologie (Jenseits/Diesseits) so wie in der Biologie (linke Herz-Seite/rechte Herz-Seite) weiß die eine Seite nicht was die andere tut, aber beide Seiten sind voneinander abhängig, so wie der Rest des gesamten Kreislaufes.
    Am Ende von Episode III spricht Yoda gegenüber Kenobi davon, dass Qui-Gon aus der Unterwelt der Macht zurückgefunden hat. Insofern scheint der G-Canon Deine Ansicht bezüglich der Existens einer Zwischenwelt zu stützen, in den sich Qui-Gons Stimme und die Machtgeister befanden.
    Das passt auch zum C-Canon aus einem SW-Buch von Timothy Zahn (dem wir Coruscant verdanken), in dem Ben Kenobi Luke ein letztes Mal im Traum erscheint:
    Zitat aus Erben des Imperiums:
    "Luke?"
    ...
    "Hallo Ben", ... "Es ist lange her."
    "In der Tat", ... "Und ich fürchte, daß bis zu unserer nächsten Begegnung noch mehr Zeit vergehen wird. Ich bin gekommen, um dir Lebewohl zu sagen, Luke."
    "Nein, ich bin kein Traum", ... "Aber die Entfernung, die uns trennt, ist zu groß geworden, als daß ich dir auf andere Weise erscheinen könnte. Und selbst dieses letzte Tor wird bald für mich versprerrt sein."
    ...
    "... habe bereits zu lange gezögert, und ich kann meine Reise in die Regionen jenseits des Lebens nicht länger verschieben."
    Eine Erinnering regte sich: Yoda auf seinem Totenlager ... Stark ich bin dank der Macht ... Aber jetzt nicht mehr.
    "Die Vergänglichkeit gehört zum Muster des Lebens", ... "Auch du wirst eine Tages diese Reise antreten müssen."
    ...
    "... Bis wir uns wiedersehen, möge die Macht mit Dir sein."
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    In Verbindung mit dem Kreislauf den ich nun für die MACHT gezeichnet habe, sehe ich das inetwa so:
    die spirituelle Welt (welche auch einen spirituellen Körper hat - Kopfgefäß) beeinflußt die materielle Welt (welche einen materiellen Körper hat - Körpergefäß) und umgekehrt.
    Beides sind Gefäße die direkt miteinander kommunizieren:
    über die "kommunizierenden Energieteilchen" der MACHT, welche sowohl den spirituellen Körper (Chakren) als auch den materiellen Körper (Qi) durchfließen.
    Okay. Also sind die "kommunizierenden Energieteilchen" die Midichlorianer? Der "Körper" stellte die materielle Welt dar, und der "Kopf" das mystische Energiefeld, vestehe ich das so richtig?

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Jedenfals verbleibt die "Erinnerung" erst mal im Jenseits. Sie ist weder das Leben noch ist sie der Tod. Sie ist weder dunkel noch hell noch kalt noch warm.
    Diese "Erinnerung" fließt in eine "zwielichtige Zwischenwelt", wo sie wieder in helle und dunkle Energie "aufgespalten" wird, und zu "unverbrauchter (heller und dunkler) Energie" wird.
    Die MACHT "reinigt" sich dadurch von der "alten Erinnerung" und kann im Diesseits wieder "neues Leben" - welches "neue Erinnerungen" in einer "neuen Zukunft" sammelt - erschaffen.
    Heißt dass, dass die "Einnerungen" der Toten komplett aufgezerrt werden damit der Kreislauf funktioniert? Warum sollte man dann noch frohlocken für jene, die Teil der Macht werden?

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Alternative Anordnung (5):
    Den essenziellen BEWEIS, daß die MACHT im Diesseits existiert, liefern die sichtbar werdenden Machtgeister, nachdem z.B. ein Jedimeister verstorben ist (Obi Wan, Yoda).
    Da sie im Diesseits sichtbar sind, muß genau das auch im Diesseits zurück geblieben sein, nachdem sie "in der MACHT aufgegangen" waren.
    Qui-Gon kehrte auf jedenfall aus der Unterwelt zurück, um mit Yoda zu sprechen. Und Ben Kenobi verließ Luke nach neun Jahren, um entgültig in der Unterwelt zu entschwinden.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    "Eine der Grundkonstanten in SW ist, daß es sowohl eine dunkle als auch eine helle Seite gibt, und das sie beide zwei Seiten einer Münze sind."
    (Darth-Xanatos)
    Dem stimme ich zu.

    Einen Kommentar schreiben:


  • arthur
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Diese Erkenntnis setzt sich wohl erst in Episode II durch.
    Das meine ich mit "seltsam".

    Also gehen sie in der Dekade zwischen Episode I bis - II davon aus, dass sich die Sith nicht auf Coruscant befinden, weil sie sie ja nicht spüren können.
    Sie haben nicht mal den Informanten gesucht, der statt eines Sith im Senat sitzen muss.

    ... hier ist er
    Ich meine Sidious.

    Vielleicht tat Yoda dies ja und kam zu keinem Ergebnis.
    Das ist mir klar.

    Zu dieser logischen Kombination kann man aber erst mit der Entdeckung der Klonarmee gelangen. Vor ihrer Entdeckung nahmen die Jedi scheinbar an, dass die Sith von einem geheimen Ort aus agieren. Sie wussten nicht, wo sich der Sith-Lord versteckt, aber das Büro des Kanzlers hatten sie bis dahin IMHO nicht im verdacht.
    Die Klonarmee machte ihnen deutlich, dass es dunkle Geheimnisse gab, die über der Handelsblockarde und den Separatisten hinaus gingen. Daraus zogen sie zwei Erkenntnisse, die sie in der Dekade zwischen den Episoden I und - II noch nicht ziehen konnten:
    • Ein Jedi löschte den Produktonsort der Klonarmee aus den Jedi-Archiv.
    • Ihre Fähigkeit, die Macht zur Erkenntnis zu nutzen, ist geschwächt. Daraus folgt, der Sith könnte auch in ihrer Nähe auf Coruscant sein und den Senat manipulieren.
    Nach der bestehenden "logischen Kombination" in Episode II hat aber immer noch kein Jedi wenigstens mal einen Verräter im Senat gemutmaßt. Da kommt einfach garnichts.

    Von der Klonarmee erfahren die Jedi erst zehn Jahre nach der Schlacht von Naboo. Dieses wichtige Puzzelteil fehlte ihnen bis dahin.
    Auffällig finde ich, dass der Tod von Sifo-Dyas, welcher die Armee angeblich im Auftrag gab, zeitlich etwa mit dem Ausscheiden Dookus im Orden fällt. Außerdem wundere ich mich, dass die Jedi Count Dooku für einen politischen Idealisten hielten, war doch bekannt, dass die Handelsföderation ebenfalls zu den Separatisten gehörte, welche in der Naboo-Krise mit den Sith zusammenarbeiteten.
    Leider kenne ich das EU diesbezüglich nicht. Count Dooku war wohl sehr geschickt darin, den idealistischen Gentleman zu spielen. Obi-Wan erzählte er ja, dass die Neimoidianer ihn um Hilfe baten, nachdem sie von dem Sith-Lord betrogen wurden.
    Wenn sie den Sith also weder mit dem Senat, noch mit den Separatisten im Zusammenhang sahen, mussten sie wohl davon ausgehen, dass der Sith sich bedeckt hält.
    Schlüssig erscheint mir dass Ganze nicht. Vielleicht vermögen die EU-Kenntnisse von Darth-Xanatos (oder Geforce ) hier Licht ins Dunkel zu bringen.
    Der Plan der Sith reicht bis zur "Order 66".
    Die Jedi wissen nach Entdeckung der "Armee der Republik" folgendes:
    Zum Zeitpunkt als Darth Maukl auftauchte, wußten die Sith bereits von der "Armee der Republik". Somit war die Handelsblockade ein "Fake", um einen Krieg anzuzetteln, für welchen genau diese "Armee der Republik" eingesetzt werden soll.
    Sprich die Jedi müssten am Ende von Episode II eigentlich wissen wie der Hase läuft.
    Und genau davon rede ich.

    Meine Schlussfolgerung aus dem Film war, dass Dooku die Armee im Auftrag gab, sich als Meister Sifo-Dyas ausgab und sie auch mit seinem immensen Reichtum bezahlte. Mag aber sein, dass dies dem EU-Canon widerspricht.
    Es ist die Schlussfolgerung, die einem der Film aufdrängt.

    Wie zeigt der Sith-Lord, dass er sie sieht?
    Er schickt Darth Maul.
    Er läßt Sifo Dyas töten, um jemanden an seiner Stelle die "Armee der Republik" in Auftrag geben zu lassen u.s.w..

    IMHO ist dies für die Jedi vor den Enthüllungen in Episode II nicht erkennbar.
    Darth Maul stand zwar in Verbindung mit den Neimodianern, aber daraus folgt nicht zwingend, dass dessen Meister mit dem Senat in Verbindung steht.
    Es ist aber wahrscheinlich, weil ein Sith-Lord nach 1.000 Jahren Abstinenz, bestimmt nicht deshalb eine Handelsblockade inszinieren läßt, damit diese von der Republik "niedergeschlagen" wird, er wieder bei Null anfangen kann und sich vor den Jedi verstecken muss.
    Also muß hinter der Invasion mehr stecken. So formuliert es auch Qui Gon:
    "Dieser Schritt der Handelsföderation entbehrt jeglicher Logik. Hinter all dem muss mehr stecken. Mein Gefühl sagt mir, daß sie euch vernichten wollen".

    Erst mit den Enthüllungen in Episode II hegten Yoda und Windu einen neuen, ungeheuerlichen Verdacht und beobachten seitdem den Senat aufmerksam.
    Beobachten alleine genügt aber nicht, weil sie die dunkle Seite ja nicht sehen können.
    Genau das wissen sie auch, tun aber so als ob "beobachten" was bringen würde.
    Das ist das was mich ein bischen an den Jedi nervt. Ihr offensichtlich unlogisches Verhalten.

    Die Senatoren würden ganz sicher nicht mehrhaltlich so kooperativ reagieren. Sie würden diese Verleumdungen aufs schärste zurückweisen, insbesondere die Senatoren, die unter dem Einfluss von Sidious stehen.
    Nein, die Jedi müssen das Übel an der Wurzel packen und den Sith-Lord unschädlich machen.
    Daß die Senatoren unter dem Einfluß Sidious stehen, weiß der Lordkanzler ja nicht. Also müste er erst mal versuchen eine Zustimmung zu bekommen, ehe er die Situation unbeabsichtigt verschärft.
    Er kann nicht wissen was vor Ort los ist. Krieger-Diplomaten verschärfen die Situation unnötig, da sie ein "aggressives Potentiel" bergen - ihr Ruf eilt ihnen voraus.
    Das weiß sicher auch der Lordkanzler. Er muss also ganz massiv bedrängt worden sein.

    Warum? Palpatine verbarg sich doch erfolgreich vor den Jedi. Sie kannten ihn als Lordkanzler, der sich mit ihnen berieht und brachten ihn wohl kaum in Verbindung mit den Sith.
    Die Neimodianer gehören inzwischen zu den Separatisten. Allenfalls würde ich bis dahin eine Verbindung der Sith zu diesen vermuten.
    Man muss ja nicht IHN verdächtigen, sondern EINEN unter den Senatoren.

    Nun, die Frage ist doch: Zu welchen Schlüssen konnten die Jedi aus ihrer Perspektive kommen? Ist es diesbezüglich nicht logisch, Yodas Standpunkt einzunehmen?
    Nein. Weil sie zu viel besseren Schlussfolgerungen kommen können, als zu denen die sie gefolgert haben. Z.B. müssten sie konsequent die Erkenntnis in ihr Denken einbinden, daß sie die dunkle Seite nicht sehen können, und somit NUR auf ihren Verstand angewiesen sind. Dafür tun sie aber viel zu wenig.
    Es genügt nicht zwischen den Brennpunkten in der GFFA hin und her zu springen, wenn man nicht gleichzeitig versucht vorurteilsfrei (was auch heißt, daß man nicht jemandem aufgrund eines unterstellten Charakters eine Tat nicht zutraut, sondern weil die Beweise dagegen sprechen etc...) die Zusammenhänge zu verstehen.

    Richtig. Damit attackierten sie die Ordnung der Republik.
    Ja. Aber nicht weil sie eine Situation ausnutzten die zufällig in ihre Pläne passte, sondern weil SIE (die Sith) die Situation selbst herbeigeführt haben.

    Ehrlich, ich hatte den Eindruck, als wenn Dooku Kenobi tatsächlich als Verbündeten gewinnen wollte. Er war immerhin der Schüler seines Schülers und genoss einen guten Ruf.
    Count Dooku unterwarf sich Darth Sidious und nun wurde er "die Dunklen Geister, die er rief", nicht mehr los. Er hoffte vielleicht wirklich, seinen Meister mit Obi-Wans Hilfe schlagen zu können. Aber darüber kann ich nur spekulieren.

    Vielleicht wollte er Obi-Wan mit der ungeheuerlichen Wahrheit auch nur verwirren und dachte sich: Sag ihnen die offene Wahrheit ins Gesicht, uns sie werden Dir nicht glauben. Damit wird die Wahrheit verhüllt und sie suchen eine andere Erklärung.
    Als Obi-Wan später erwog, dass da was drann sein könnte, entgegnete Yoda, dass Verrat und Lüge die Methoden der Sith seien. Sie vermuteten wohl, dass Dooku sie nach Sith-Manier anlog.
    Letztenendes gehen die Jedi nur von Vermutungen aus.
    Genau das was Yoda an Obi Wan kritisierte: "gehe nicht von Vermutungen aus.......".

    Ihre Zusammenarbeit mit den Neimodianern sagt IMHO nur aus, dass die Sith versuchen, die Ordnung der Republik zu attackieren.
    Was soll es denn sonst noch aussagen?
    Die Sith attakieren doch nicht mit einer von ihnen selbst herbeigeführten Situation die "Ordnung der Republik", wenn das nicht größere Zusammenhänge hätte. In Anbetracht der Tatsache, daß sie sich nach 1.000 Jahren wieder das erste mal haben blicken lassen.
    Eine Handelsblockade kann daher nicht der eigentliche "Plan der Sith" sein, der dahinter steckt. Das zeigt wenig später auch die INAVSION, die auch für Qui Gon jeglicher Logik entbehrt, weil sein Gefühl ihm sagt, daß mehr dahinter steckt......aber mit Qui Gons Tod stirbt anscheinend auch der Verstand der Jedi.
    Etwas "spüren" kann man nicht nur in Bezug auf die Macht, sondern eben auch im Bezug auf "das ist logisch" bzw. "das entbehrt jeglicher Logik".

    Es entbehrt (für mich zumindest) auch jeglicher Logik, wenn der Jedirat annimmt, daß immer sofort alles ganz klar zu sehen sein muß, was die Macht anbelangt. So als ob die Jedi meinen die Macht "erfunden" zu haben.
    Dabei nutzen sie die Macht lediglich und wissen bestimmt nicht ALLES, was es über die Macht zu wissen gibt. Auch das müsste besonders denen klar sein, die sich "Meister" nennen - man lernt nie aus.

    Aber ganz und gar nicht, überzeugte es die Jedi doch, dass die Lage wirklich kritisch war. Die Dunkle Bedrohung war doch sein Garant für politischen Erfolg.
    Sobald die "Armee der Republik" entdeckt wird, ist doch sonnenklar, daß der Angriff von Darth Maul lediglich dazu diente "sich zu erkennen zu geben".
    Und DAS ist genau der Fehler, weil somit auch kar ist, daß die Jedi nur in der Galaxis herumgescheucht werden sollten, um eben jene "Amee der Republik" (und Count Dooku) zu entdecken - welche somit KEINE Armee der Republik mehr ist. Im Prinzip ist das Rätsel mit dem Entdecken der Klonarmee - und den besonderen Umständen wie sie (ohne das Wissen anderer) in Auftrag gegeben wurde - gelöst.
    Der Spender für die Klonarmee war dann auch noch ein Kopfgeldjäger, der sogar von Obi Wan zum Jedirat hätte "begleitet" werden sollen, um Antworten zu erhalten.
    Es wird also schon mal in die richtige Richtung gedacht. Aber obwohl sich die Jedi des Rates allesamt Meister nennen, sehen sie sich nicht in der Lage, den Gadanke zu Ende zu denken, und das GANZE zu überblicken.

    Wäre Darth Maul zum ersten mal im Kampf um Naboo aufgetaucht, dann wäre sein Angriff zweckmäßig gewesen (die "Führungsoffiziere" des Feindes ausschalten). So aber war sein erstes Auftauchen nur eine "Schrecksekunde", weil sein Angriff niemals Erfolg haben konnte. Die Königin war längst an Bord. Hätte er Qui Gon getötet, wäre damit für die Sith nichts gewonnen gewesen, weil die Königin trotzdem nach Coruscant geflogen wäre.
    An Stelle von Qui Gon wäre eben ein anderer Jedimeister an der Schacht um Naboo beteiligt gewesen.....

    Eine durchaus logische Argumentation. Die Geschichte wurde natürlich von GL so entwickelt.
    Aber nach meiner Beobachtung wollte Darth Maul die Jedi töten. Dies tat er bei Qui-Gon und versuchte es bei Obi-Wan. Darth Maul freute sich wohl darauf, sich nach diesen Duell weiteren Jedi als Killer zu erkennen zu geben.
    Er hätte nur Qui Gon töten können.
    Aber der Grund "warum ein Jedi hätte getötet werden sollen" saß längst im Raumschiff, und war für den Sith unerreichbar.
    Sein Angriff entbehrte jeglicher Logik, wenn er damit mehr erreichen wollte als "sich zu erkennen zu geben".

    Ja, ich stimme Deiner gelungenden Zusammenfassung durchaus zu. Aber was wäre, wenn die Jedi es nicht geschafft hätten, mit Amidala zu fliehen? Konnte Palpatine dies etwa voraussehen?
    Ja. Wenn sich Darth Maul lediglich hat zeigen sollen, um die Sith "anzukündigen".
    Das war ein rein theatralischer Auftritt, mit - ich muß zugeben - einer gelungenVorstellung, die eine "ernste Bedrohung für Leib und Leben" mutmaßen läßt.
    Sehr gut der Mann......äh Sith.
    Nur war diese Showeinlage wohl etwas deplaziert, weil der Plan, daß die Jedi anschließend nach DEM Sith-Lord (immer zu zweit sie sind.....) gesucht hätten, auch dann aufgegangen wäre, wenn Darth Maul erstmals auf Naboo "in der Schlcht um Naboo" aufgetaucht wäre.
    DAS wäre eine Ankündigung mit Potential gewesen.
    Das wäre sozusagen das Salz in der Wunde gewesen. Nur war der "Schockmoment" eben schon vergeben......

    AFAIK wollte Palpatine wirklich, dass der Vertrag unterschieben wird. Oder noch besser: Sein Plan war so entwickelt, dass er nur gewinnen konnte! Versagen die Jedi und wird der Vertrag unterzeichnet, hat er alles in der Hand, um vielleicht selbst ein Misstrauensvotum gegen Lordkanzler Valorum auszusprechen. Auf jedenfall hätte sich die Krise zugespitzt und dies hätte politische Wellen geschlagen.
    Für das Misstrauensvotum brauchte Palpatine nur eine INVASION zu inszinieren.
    Palpatine wurde nicht Lordkanzler wegen eines widerrechtlich unterzeichneten Vertrages, sondern wegen einer Invasion (die er selbst inszinierte).

    Daß eine Invasion stattfinden würde konnte er 100 mal besser kontrollieren, als daß die Königin einen Vertrag unterzeichnet. Palaptine kennt ja die Gepflogenheiten auf Naboo, weil er selbst von dort stammt. Er konnte sich schon ausrechnen was dort möglich ist und was nicht. Immerhin wurde er dort geboren und ist dort aufgewachsen. Er kennt sein Volk.

    Haben die Jedi erfolg und bringen Amidala mit, kann er ihr eine bewegende Rede halten lassen und so den Kanzler stürzen.
    Die Jedi konnten nicht versagen, weil der Angriff Darth Mauls lediglich die Sich ankündigen sollte.
    Wenn nicht, dann möchte ich mal erklärt bekommen, wieso er solange abwartet bis die Königin, Anakin und Obi Wan an Bord des Raumschiffes sind.

    Diese Formulierung des Schülers gewichte ich nicht so stark. Darth Maul war einfach scharf drauf, endlich seine Künste gegen Jedi einzusetzen. Bei Qui-Gon tat er, was er sollte. Bei Obi-Wan versagte er.
    Mir kam der Spruch von Darth Maul so vor, als habe er "nachgeplattert" was er von seinem Meister "eingetrichtert" bekommen hat (so wie später auch Darth Vader sich den "Lehren unterwirft").
    Was ich hingegen nicht so recht glauben konnte war Palpatins Spruch: "Sie werden keine Chance gegen dich haben". Als "Sith-Lord", der vom Senat aus den Jediorden beobachtete, wußte er das sicher besser oder zumindest nicht so 100%ig, wie er es seinem Schüler hat glauben machen wollte. Ich sah den Spruch eher als Motivation, für seinen späteren Auftritt auf Naboo, wo sich Darth Maul den Jedi tatsächlich in den Weg stellt - so daß die anderen den längeren Weg gehen mussten.

    Das denke ich nicht. Yoda spürte, was auf Tatooine geschah, als Anakin große Schmerzen hatte.
    Nun jetzt hat er Angst vor einem ähnlichen Schmerz dieser Art.
    Soweit ist das Yoda klar. Aber welche Person Anakin meint, und in welcher Beziehung er zu dieser Person steht, ist ihm wohl nicht klar.
    Das bekommt erst Obi Wan in Episode III heraus.

    Mich wundert, dass Yoda dies nicht durchschauen kann. Aber gut möglich, dass Anakin aufgrund seiner enormen Macht für Yoda undurchschaubar geworden ist.
    Daher antwortet Yoda auf allgemeine Weise. Sein Rat ist auch auf Padme anwendbar. Wieso sollte das für Anakin aus Jedi-Sicht keinen Sinn ergeben?
    Weil Anakin Padmè beschützen will, und er nebenbei bemerkt auch garnichts konkretes von seinen Träumen erzählt. Letzteres kann er auch nicht, sonst würde er ja von Padmè erzählen müssen.

    Stimmt, mit dem Eintreffen der Jedi trieb man die Neimodianer in die Enge und damit tiefer in die Fänge des Sith-Lords.
    Soweit ein guter Plan.

    Richtig. Aber warum versuchte Maul die Flucht zu vereiteln? Offenbar wäre es vorteilhafter für ihn gewesen, wenn Amidala den Vertrag unterzeichnet hätte.
    Versucht er das wirklich? Ich denke nein.
    Darth Maul ist ein Meister (wenn auch des Bösen). Er kann es mit zwei Jedi aufnehmen und einen sogar töten. Wenn sein Angriff so todernst gemeint war, dann versteht wohl nur Darth Maul, warum er die "Zielperson" (Königin Amidala) erst in das Raumschiff hat steigen lassen, ehe er (wie durch Zufall) angeschossen kam.
    Das ergibt keinen Sinn. Nicht wenn bis zum ersten Auftauchen der Sith 1.000 Jahre und mehr vergangen waren.
    Für die Jedi entsteht womöglich auch der Eindruck, daß Darth Maul es auch auf Anakin abgesehen hatte. Aber auch das ergibt keinen Sinn, weil ALLE "Zielpersionen" auf dem Weg nach Coruscant waren, in die Fänge des Bösen. Eines Bösen, welches gerade vor seinem wichtigsten politischen Schritt stand: die Ernennung zum Lordkanzler.
    Das zu riskieren ist nicht eines "bösen Meister-Planes" würdig. Das wäre einfach nur Dummheit.

    Wenn dann hätte Darth Maul BEIDE Jedi erwischen müssen, während die Königin KEINE Chance zur Flucht gehabt hätte.
    SO aber konnte sein Angrif (wenn er dem von dir beschriebenen Zweck dienen sollte) keinen Erfolg haben.

    Für den Fall, dass Maul die Jedi auf Naboo getötet hätte, hätte er sich trotzdem den Jedi zu erkennen gegeben und zwar auf Tatoinne, indem die Jedi dem Rat von ihm erzählen.
    Wären die Jedi dann getötet wurden, hätte dies sicher seine Wirkung nicht verfehlt. So hätten sich die Sith auf würdige Weise zu erkennen gegeben.
    Und dann hätte der Sith (der die Jedi getötet hätte) Königin Amidala und Anakin selbst nach Coruscant gebracht? Wohl kaum.
    WER oder was hätte denn die beiden auf einem Hutten-Planeten beschützen sollen,. nachdem die Jedi getötet worden wären?
    WER hätte die beiden nach Coruscant bringen sollen?
    Für Palpatine ist es doch die allerbeste Tarnung, wenn die Jedi selbst seine wichtigste(n) Figur(en) dort hinbringt, wo sie den größtmöglichen Nuzen für ihn haben. Alles läuft genau nach Plan, solange die Jedi die Königin und Anakin nach Coruscant bringen wollen.
    Warum das kaputt machen, indem die Jedi getötet werden?

    Satan ist der Teufel und nicht der Sohn des Teufels. Merlin wurde als Sohn des Teufes umgedeutet.
    Stimmt. Satan hat eigentlich keinen Sohn. Wenn in der Bibel von einem Sohn des Teufels die Rede ist, dann ist damit nicht eine Person sondern der "Hass" gemeint, der schnell und leise durch die "Hintertür" kommt.
    so habe ich es mir nun ergoogelt.....

    Ich meinte wohl auch eher "Luzifer", obwohl auch der nicht der Sohn eines oder des Teufels ist.

    Selbst Yoda vermochte Palpatine nicht zu entlarven. Und die Gelassenheit Palpatines ist für mich so überzeugend, dass ich sie ihm abnehme.
    Manchmal wirkt er ein bischen zu gelassen.

    Die Machtverschiebung erscheint wie eine kausale Folge der Ergeignisse. Die Manipulation ist hervorragend in den Ränkespielen des Senats versteckt.
    Welche Manipulation eigentlich? Wenn du die vershleierte dunkle Seite Palpatines meinst, nun das ist mir klar, daß die Jedi diese nicht sehen können. Aber was "manipuliert" Palpatine sonst noch "an den Jedi", damit denen die Machtverschiebungen im Senat nicht mal ein bischen verächtig vorkommen?

    hat nicht die Filme gesehen und ihm dieses Wissen, wider besseres Wissen, anzudichten, käme einer Lüge gleich.
    Nein. Es käme der Logik nahe, die sich den Jedi aufdrängen würde, wenn sie logisch denken würden.

    Sie haben die Zeichen fehlinterpetiert, weil sie auf ihre Wahrnehmung vertrauten.
    Vertrauten sie nicht eher ihrer eigenen Mutmaßung, daß sie aufgrund ihrer geschwächten Wahrnehmung (die dunkle Seite zu sehen), auch nicht herausfinden könnten, was die Sith oder irgendwer - der möglicherweise im Senat sitzt - plant, und überhaupt "was all die Ereigniss zu bedeuten haben"?
    Ihre Einstellung "wir können eh die dunkle Seite nicht sehen" überträgt sich sichtbar deutlich auf ihre Denkweise. Sie denken - so kommt es mir vor - "das Rätsel kann eh nicht gelöst werden, jetzt wo sich auch noch der MANTEL der dunklen Seite auf alles gelegt hat" (oder so ähnlich).
    Also die fühlen sich nicht nur total im dunkeln tappend, sie akzeptieren auch stückweise, daß sie die vermeintliche Dunkelheit (die faktisch nicht immer etwas mit der MACHT zu tun hat) nicht durchbrechen können. Sie glauben nicht wirklich, daß sie alleine durch ihren Verstand viel bewirken könnten.
    SO kommen mir die Jedi vor.

    Vielleicht hätten sie eine vorurteilsfreie "Worst-Case-Optimierung" anwenden sollen, bis die Antwort - und sei sie auch noch so unwahrscheinlich - übrig bleibt.

    Am naheliegendsten ist, anzunhemen, dass die Informanten mit den Neimodianern zusammenarbeiten. Mit Gründung der Separatisten verließen sie ja den Senat.
    Finden den Informanten sie müssen - damit dieser solche Fragen aufklärt. Aber keiner sucht ihn.

    Für die Jedi sah es wohl so aus, dass der Sith-Lord die Republik mit einer Droidenarmee unterjochen wollte. Es schien, als sollte die Alte Repblik durch die Konföderation freier Systeme ersetzt werden.
    Bei einem Sieg der Separatisten hätte Sidious auch gewonnen. Dass er sich gegen die Separatisten wenden würde, damit hatte vermutlich noch nicht einmal Count Dooku gerechnet.
    Das Finden der Klonarmee (und die Umstände wie diese in Auftrag gegeben wurde) widerlegt diese These. Das wird auch durch die Flucht des Kopfgeldjägers untermauert, der ja (und das wissen auch die Jedi) der genetische "Ursprung" für die Klonarmee ist.
    Es gibt also den unbekannten Auftraggeber und einen Kopfgeldjäger als Spender.
    Da muß man sich als Jedi doch fragen: "in was für Kreise bin ich da geraten".
    Hier hat jemand was zu verbergen. "Jemand ganz weit oben" wie es in anderen Filmen immer so schön heißt.

    Sicher. Aber die "Verwandlungsszene" im Film war an der Stelle, als die Machtblitze ihn entstellten, wenn man die Symbolik in dieser Szene in Betracht zieht.
    Hierzu gibt es eine Parallele zu .
    Das Böse zeigt unfreiwillig sein wahres Gesicht.

    Überraschend ist, dass er dies überhaupt kann. Yoda mit "Blindheit" zu schlagen, würde wohl sonst niemanden gelingen.
    Das sind sie die Jedi: überrascht.
    Leider kommen sie nie wirklich über diesen Punkt hinaus. Sie wurden übervorteilt und blieben es bis zulezt.

    Nun, vielleicht waren die Informanten schon weg (bei den Separatisten) und daher nicht aufzuspüren.
    Über alles berichten die Jedi natürlich den Lordkanzler.
    Dann hätte man aber zurückverfolgen können wer das war, weil Mitarbeiter im Senat nicht einfach "verschwinden". Das sind ja keine "Kätzchen".

    Weil GL nicht meine Terminologie benutz. Aber Ben Kenobi spricht vom Energiefeld und Yoda lehrt, dass die Macht allgegenwärtig ist. Sie hat Feldcharakter.
    Hast Du nicht den Eindruck, als wenn jeder Machtnutzer von einem Machtfeld umgeben ist? So spüren Machtnutzer andere Machtnutzer, indem sie einer Erbeben in der Macht wahrnehmen.
    Das Machtfeld scheint in der Umgebung von Machtnutzern verändert zu sein. Vielleicht ist die Macht in ihrer Umgebung konzentrierter.
    Ich meine, warum kommt nicht rüber, daß die dunkle Aura des Imperators so groß ist? Immerhin die Executor 30.000(?) Kilometer lang. Dann noch die Entfernung bis zur Oberfläche des TS und nochmal die Entfernung bis zum Thronsaal.

    Welche Alternative hatte er denn?
    Zu prüfen ob das, wessen er sich "verpflichtet" fühlt, noch existiert.

    Der mittelalterliche Ritterbegriff mag nicht ganz auf Jedi passen, aber die Tungenden der Ritterlichkeit passen mMn sehr gut zu den Jedi.
    Vielleicht sind die Jedi eher vergleichbar mit den Samurei. Sie dienten, wie die Jedi in der Republik, dem japanischen Kaiserreich.
    Ein "Samurai" sollte es zumindest "spüren", wenn er zum Ronin geworden ist.

    Spürte Anakin nicht einen Sekundenbruchteil vor Obi-Wan die Gefahr?
    Mag sein. Trotzdem ist das ein taktischer Fehler.
    Sie schicken den, der immer treu dem Kanzler ergeben war als "Spion".
    Wenn die Jedi doch schon den Verdacht haben, daß mit dem Kanzler etwas nicht stimmt, dann hätten sie ihn doch sofort damit konfrontieren können.
    Immerhin stimmt der Beginn des ganzen "Chaos" ziemlich genau mit dem Zeitpunkt der Amtsübernahme Palpatines überein u.s.w.. Und genau DER ist jetzt ein Verdächtiger.....so daß bereits ein Jedi (Anakin) auf ihn angesetzt werden soll.

    In Anbetracht aller bisherigen Geschehnisse ist das viel zu inkonsequent.
    Es herrscht KRIEG. Das schient bei den Jedi immer noch nicht angekommen zu sein.
    Ein Spion beendet nicht den Krieg. Denn der Krieg geht ja weiter, solange nur "spioniert" wird.....wobei bei einem Spion immer die Gefahr besteht, daß dieser entdeckt wird und zum "Doppelspion" wird.

    Sie haben sicher von der Natur gelernt, u. a. von den Bewegungen der Tiere. Aber dass, was ich mit eigenen Augen sah, als ich eine Kung Fu-Show der Shaolin verfolgte, ging mMn weit über dem hinaus, zudem Tiere imstande sind.
    Auch das "verbergen einer Aura" kann von der Natur abgekupfert sein. Vorallem in der Wildnis geht es doch darum, sich tarnen zu können. Immerhin gibt es ja auch das Pendant dazu, daß ein Tier die Machtaura anderer Wesens neutralisiert. Warum soll es dann nicht auch ein Tier geben, daß genau das bei sich selbst kann - zur Tarnung?

    Aber er dürfte sie in seinem eigenen Land einsetzen und genau dass macht Lordkanzler Valorum. Naboo gehört zur Republik. Sie umfasst mehr als die Hälfte der Galaxis.
    Würde ein Präsident nicht erst mal jemanden schickten, der die Lage checkt?
    Den "Hammer" kann er ja immer noch hinterher schicken, wenn was schief läuft.

    Erst mal geht es ja nur um eine Handelsblockade und nicht z.B. um Separatisten die irgendwo mobil machen.
    Von einer bevorstehenden Invasion konnte Valorum ebenfals nichts wissen. Aber das wäre auch genau das, was er erst mal hätte abchecken müssen, ob da noch mehr zu erwarten ist oder ob man das friedlich klären kann.

    Man versuchte sie mit Giftgas zu ermorden und zu erschießen.
    Ich meine, warum stehen die beiden Jedi nicht vor einem republikanischen Gericht?

    Eine Republik mit ihren "samureiartigen" Rittern. Was spricht dagegen?
    Daß es keine Gewaltenteilung gibt, die eine Republik erkennen läßt. Im Prinzip wird alles durch die selbe Gruppe an Leuten geregelt. Welchen Sinn hat die Diplomatie, wenn sämtliche Außenpolitik gleich von entsprechenden Kriegern - mit entsprechendem Ruf, der ihnen voraus eilt - übrnommen wird. Das ist doch nicht der Wilde Westen oder die Feudalzeit der Shogune, und der Senat ist kein Kamakura-Shogunat.

    Die Samurai waren zwar oft sehr gebildet und übernahmen "höfische Sitten". Doch ihre beiden Schwerter (Katana und Wakizashi) waren ein Symbole der Macht, und nicht dazu da "Frieden aufrecht zu halten".
    Sie verkörperten auch ganz sicher nicht die romantische Vorstellung von "Ritterlichkeit", wie man sie aus westlichen Filmen kennt.

    Das ist wahr. Irgendwo habe ich mal aufgeschnappt, dass die Jedi deshalb die Gefahr, welche von der Klonarmee ausging, nicht erkannten (mit Ausnahme von Yoda).
    Und warum hat Yoda nichts weiter gemacht oder es den anderen "Generälen" erzählt? Ohne die Generäle hätte die Klonarmee zuhause bleiben müssen.

    Horden von Droiden versuchten sie zu töten.
    Das sind doch "Pappkameraden". Wenn ich bedenke wieviel Droiden alleine Obi Wan bei der Flucht von Naboo gemetzelt hatte, dann müssten zwei Jedi immer noch die Gelassenheit in Person sein. Sie müssten sich ausrechnen können, daß sie nicht im Alleingang das komplette Droidenkontrollschiff in ihre Gewalt bringen können.

    Die "schleimige Ausgeburt" wollte Sidious auch nie mehr sehen.
    Heißt das, der andere hatte keine Panik? Er scheint zumindest "ein bischen" nervös zu sein.


    Die MACHT

    Ich gestehe, dass ich dies nicht verstehe. Ich beschäftige mich lieber mit leichteren Dingen, wie der Relativitätstheorie. Aber sehr schöne Grafiken
    Das kann ich dir nachfühlen. Ich hingegen gestehe, daß der Ursprung meiner Idee in diesem Kreislauf (rechte Seite) liegt:
    Quelle ("Wir wollen nun einen Bluttropfen auf der Reise durch den menschlichen Körper begleiten.")

    Interessant ist vorallem die Unterscheidung Kopfgefäße und Körpergefäße.
    Wenn man es als großes Ganzes sieht, so ist das eine schlicht der "Kopf" und das andere der "Körper". Beides sind "Gefäße" die sich mit Sauerstoff füllen und diesen wieder verbrauchen, bzw. in Kohlendioxid umwandeln.
    Der Mench besteht also auch biologisch aus verschiedenen "Gefäßen" mit unterschiedlicher Funktion.

    Das Jenseits und das Diesseits sind das Pendant zur linken und zur rechten Seite des Herzens. In der Mythologie (Jenseits/Diesseits) so wie in der Biologie (linke Herz-Seite/rechte Herz-Seite) weiß die eine Seite nicht was die andere tut, aber beide Seiten sind voneinander abhängig, so wie der Rest des gesamten Kreislaufes.

    In Verbindung mit dem Kreislauf den ich nun für die MACHT gezeichnet habe, sehe ich das inetwa so:
    die spirituelle Welt (welche auch einen spirituellen Körper hat - Kopfgefäß) beeinflußt die materielle Welt (welche einen materiellen Körper hat - Körpergefäß) und umgekehrt.
    Beides sind Gefäße die direkt miteinander kommunizieren:
    über die "kommunizierenden Energieteilchen" der MACHT, welche sowohl den spirituellen Körper (Chakren) als auch den materiellen Körper (Qi) durchfließen.

    Der Kopf ist der Sitz des Geistes, der Köper ist der Körper (Beginn und Ende des natürlichen Lebens), das Herz ist der Sitz der Seele.
    Grundsätzlich besteht der Mensch nur aus diesen drei Gefäßen.
    So lange man das beachtet, kann man die drei Gefäße anordnen wie man will, sogar in einem "Kreis" (wenn man den Kreislauf unverändert(!) läßt):
    Alternative Anordnung (3)

    Das hat den Vorteil, daß es ein "Innen" und ein "Außen" gibt, wobei man in dem jeweils "Äußeren" zeichnen kann, was sich "innerhalb der äußeren Seite" befindet.
    Sprich man kann ins Detail gehen.
    Man kann z.B. zeichnen, welche "Auren" ein Jedi "im Diesseits" sieht:
    Alternative Anordnung (4), wobei dann natürlich "der Blick in das Jenseits" verwehrt bleibt, und umgekehrt.

    Bei den Zeichnungen "Alternative Anordnung (3)" und "Alternative Anordnung (4)" steht das "Qi" ausschließlich für die Energie, die durch den Körper fließt (so wie man das allgemein kennt). Die 7 roten Linien sind die "spirituelle Energie" die durch die 7 Chakren fließt (und eigentlich fließt diese Energie "trichterförmig" von vorne nach hinten durch den materiellen Körper). Beides beeinflußt sich (über die kommunizierenden Energieteilchen der MACHT) gegenseitig. So meine Vorstellung......
    Es wäre allerdings etwas kompliziert gewesen das "Qi" separat einzuzeichnen.


    Als Mensch befindet man sich IMMER in der Gegenwart. Es gibt keine andere "Zeit", wo man sich als Mensch komplett aufhalten kann - es sei denn man ist tot (in der Macht aufgegangen).
    Die Gegenwart wird um so energetischer, um so weiter der Mensch zeitlich von seiner Geburt davon schreitet. Mit dem Tod löst sich diese Energie augenscheinlich im "Nichts" auf:
    der Körper zerfällt, die Seele verflüchtigt sich, der Geist verschwindet.

    Im Jenseits angekommen ist die Energie "verbraucht Energie", und hat sich nun gewandelt in pure "Erinnerung". Wenn sich das Universum an irgendwas "erinnert" (z.B. an seine eigene Geburt), dann teilt es dies der Menschheit für gewöhnlich mit Lichtgeschwindigkeit mit.
    Das Jenseits hingegen tut das nicht, weil vom Jenseits kein Licht mehr nach außen (ins Diesseits) dringt. Kein Licht und keine Dunkelheit. GER NICHTS.
    Es sei denn: der Verstorbene war ein Jedi - wie das m.E. funktioniert, dazu komme ich später

    Jedenfals verbleibt die "Erinnerung" erst mal im Jenseits. Sie ist weder das Leben noch ist sie der Tod. Sie ist weder dunkel noch hell noch kalt noch warm.
    Diese "Erinnerung" fließt in eine "zwielichtige Zwischenwelt", wo sie wieder in helle und dunkle Energie "aufgespalten" wird, und zu "unverbrauchter (heller und dunkler) Energie" wird.
    Die MACHT "reinigt" sich dadurch von der "alten Erinnerung" und kann im Diesseits wieder "neues Leben" - welches "neue Erinnerungen" in einer "neuen Zukunft" sammelt - erschaffen.

    Alternative Anordnung (5):
    Den essenziellen BEWEIS, daß die MACHT im Diesseits existiert, liefern die sichtbar werdenden Machtgeister, nachdem z.B. ein Jedimeister verstorben ist (Obi Wan, Yoda).
    Da sie im Diesseits sichtbar sind, muß genau das auch im Diesseits zurück geblieben sein, nachdem sie "in der MACHT aufgegangen" waren.

    Ich stelle mir das energetisch so vor, wie man es manchmal bildhaft in Comics zu sehen bekommt:
    Da gibt es z.B. diesen komischen Vogel (den "Road Runner") der immer "Beep Beep" macht, wenn er es "eilig" hat. Manchmal "zischt" der so schnell los, daß er einfach "aus dem Bild verchwindet" und eine "Staubwolke" in der Luft zurück läßt.
    Genau SO, stelle ich mir das sehr schnelle "Verschwinden des Jedi aus dem Diesseits" vor, sobald er sich "in der MACHT aufgelöst hat".
    Man könnte sagen: auf den Bahnen des Kreislaufes der MACHT "zischt" der Jedi so schnell los, daß es der spirituelle Körper "zu spät mitbekommt". Er hat sozusdagen den "Anschluss" verpasst.
    Der materieller Körper löst sich so schnell auf, daß im spirituellen Körper ein "Echo" im Diesseits verbleibt. Nur eine zu Lebzeiten helle Aura ist auch später HELL sichtbar, so wie auch die Chakren eine helle und dunkle Aura erzeugen:
    Jeder Gedanke hat ein Gewicht.
    Das heißt die Farben Rot, Oroge, Gelb, Grün, Blau, Blau und Violett sind Farb-GRUPPEN, die benso viele Nuancen haben können, wie z.B. Gefühle und Gedanken.
    Daher habe ich in vorigen Bildern nicht etwa eine "farbige Diskokugel" gezeichnet, sondern einen groben "Umriss" möglicher Nuancen.


    Ein Jedi mit einer sehr hellen Aura, wird daher sehr deutlich zu sehen sein, während ein Sith garnicht mehr zu sehen sein wird, weil er eine sehr dunkle Aura hatte.
    Daß die "dunkle Aura" später ortsgebunden ist, erkläre ich mir so, daß der "verstorbene" Sith kurz vor seinem Ausscheiten aus dem Diesseits, nochmal seinen ganzen Hass auf irgendetwas oder eine Person gerichtet hatte, so daß genau diese dunkle Energie dort verbleibt. Sie verbleibt, weil es sich nur um ein intensives "fokussiertes" Gefühl handelt und nicht um die Komplexität einer Aura, wo ALLE 7 Hauptchakren beteiligt waren.
    Je komplexer die verbleibende Aura (was im Prinzip nur einer hellen "ausgeglichenen" Aura gelingen kann.....da diese nicht auf eine Facette, wie z.B. ein negatives intensieves Gefühl, fokussiert war), um so dynamischer ist der "Geist" der zurück bleibt. Der Geist behält sozusagen auch "die Nuancen seines Wesen zu Lebzeiten - im Augenblick des Todes (siehe Vader)".

    "Eine der Grundkonstanten in SW ist, daß es sowohl eine dunkle als auch eine helle Seite gibt, und das sie beide zwei Seiten einer Münze sind."
    (Darth-Xanatos)

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  • Halman
    antwortet
    Darth Sidious - Meister der Dunklen Macht

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die Jedi gehen nur von ihrem Gespür aus und gebrauchen nicht ihren Verstand. Das ist das seltsame, weil sie ja auch erkennen, daß die Sith es geschafft haben ENTGEGEN ihres Gespüres wieder aufzutauchen. Also müsste ihnen klar sein, daß sie sich auf ihr Gespür nicht (mehr) verlassen können, sondern nur auf ihren Verstand. Solange bis sie wieder was spüren können.
    Diese Erkenntnis setzt sich wohl erst in Episode II durch.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die Jedi erkennen ganz klar was der essenzielle Bestandteile der "neuen Sith" ist:
    man kann sie nicht spüren.
    Also müssten sie alle verbleibenden Möglichkeit doppelt so effizient nutzen, um genau das wieder auszugleichen.
    Also gehen sie in der Dekade zwischen Episode I bis - II davon aus, dass sich die Sith nicht auf Coruscant befinden, weil sie sie ja nicht spüren können.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ist doch......peinlich: "Verloren einen Sith Meister Yoda hat". Wie peinlich, wie.....peinlich". *kicher*


    ... hier ist er

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    "Verdunkeln.
    Versammelt euch um den Sith-Sucher. Befreit euren Geist und finden Meister Yodas launenhaften Sith wir werden......mh, der Umriss der Aura verbleibt, aber der Sith und all seine Einflüsse, verschwunden sie sind. Wie kann dies sein....mh, eine Idee? einer von euch?
    "

    "Meister. Weil er seine Aura vor den Jedi verschleiert."

    "Mh. Die Aura muß verschleiert worden sein.
    Sehr gefährlich und beunruhigend dieses Rätsel ist. Nur ein Sith könnte seine Aura vor den Jedi verschleiert haben. Aber wer? Und warum? Schwer zu beantworten. Mh, meditieren darüber ich werde.
    "
    Vielleicht tat Yoda dies ja und kam zu keinem Ergebnis.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die Jedi strecken ihre Fühler in die GFFA aus und entdeken die Klonarmee. Dann kann Palpatine die Order 66 befehlen und alle Jedi sind weg. Genial.
    So ist es.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Trotzdem war das Auftauchen von Darth Maul ein schwerer taktischer Fehler, weil der 2. Sith die Klonarmee nicht vom Planeten XY aus in Auftrag gegeben haben kann, sondern durch direkte Manipulation eines geeigneten Jedi: Count Dooku.
    Zu dieser logischen Kombination kann man aber erst mit der Entdeckung der Klonarmee gelangen. Vor ihrer Entdeckung nahmen die Jedi scheinbar an, dass die Sith von einem geheimen Ort aus agieren. Sie wussten nicht, wo sich der Sith-Lord versteckt, aber das Büro des Kanzlers hatten sie bis dahin IMHO nicht im verdacht.
    Die Klonarmee machte ihnen deutlich, dass es dunkle Geheimnisse gab, die über der Handelsblockarde und den Separatisten hinaus gingen. Daraus zogen sie zwei Erkenntnisse, die sie in der Dekade zwischen den Episoden I und - II noch nicht ziehen konnten:
    • Ein Jedi löschte den Produktonsort der Klonarmee aus den Jedi-Archiv.
    • Ihre Fähigkeit, die Macht zur Erkenntnis zu nutzen, ist geschwächt. Daraus folgt, der Sith könnte auch in ihrer Nähe auf Coruscant sein und den Senat manipulieren.


    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ergo, war dieser Sith, kurz bevor der Auftrag erteilt wurde, den Jedi so nahe wie noch nie......ob die Jedi ihn nun spüren können oder nicht, der BEISST sie ja gleich. Was macht Yoda: er geht mal ne Runde meditieren.
    "Sehr gefährlich dieses Rätsel ist": eine Klonarmee wurde in Auftrag gegeben, Kamino verschwand aus den Archiven, ein gewisser Sifo-Dyas wurde ermordet, eine Handelsblockade wurde veranstaltet, der Vizekönig stand 10 Jahre lang vor Gericht - ohne Veruteilung, die Seperatisten machen mobil, kurz bevor Obi Wan Kamino und die Klonarmee entdeckt......
    Von der Klonarmee erfahren die Jedi erst zehn Jahre nach der Schlacht von Naboo. Dieses wichtige Puzzelteil fehlte ihnen bis dahin.
    Auffällig finde ich, dass der Tod von Sifo-Dyas, welcher die Armee angeblich im Auftrag gab, zeitlich etwa mit dem Ausscheiden Dookus im Orden fällt. Außerdem wundere ich mich, dass die Jedi Count Dooku für einen politischen Idealisten hielten, war doch bekannt, dass die Handelsföderation ebenfalls zu den Separatisten gehörte, welche in der Naboo-Krise mit den Sith zusammenarbeiteten.
    Leider kenne ich das EU diesbezüglich nicht. Count Dooku war wohl sehr geschickt darin, den idealistischen Gentleman zu spielen. Obi-Wan erzählte er ja, dass die Neimoidianer ihn um Hilfe baten, nachdem sie von dem Sith-Lord betrogen wurden.
    Wenn sie den Sith also weder mit dem Senat, noch mit den Separatisten im Zusammenhang sahen, mussten sie wohl davon ausgehen, dass der Sith sich bedeckt hält.
    Schlüssig erscheint mir dass Ganze nicht. Vielleicht vermögen die EU-Kenntnisse von Darth-Xanatos (oder Geforce ) hier Licht ins Dunkel zu bringen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die "Armee der Republik" wurde nicht mit dem Wissen der Jedi und nicht mit dem Wissen des Senates in Auftrag gegeben. Da Sifo-Dyas ermordet wurde ist es auch nicht mehr SEINE Armee (in seinem Sinne), sondern die eines anderen (im Sinne seines Mörders).
    Meine Schlussfolgerung aus dem Film war, dass Dooku die Armee im Auftrag gab, sich als Meister Sifo-Dyas ausgab und sie auch mit seinem immensen Reichtum bezahlte. Mag aber sein, dass dies dem EU-Canon widerspricht.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die Jedi stecken unfreiwillig den Kopf in den Sand und sehen die dunkle Seite Sidious nicht. Soweit klar.
    Aber er sieht sie, und er ZEIGT es ihnen auch. Die Jedi SEHEN, daß der Sith SIE sieht, wollen aber nicht wahr haben, daß er "wenn er sie sieht" auch an dem entsprechenden ORT sein muss, von wo aus er sehen kann was er sieht, um immer einen Schritt voraus zu sein etc..
    Da hilft auch keine Meditation mehr.
    Wie zeigt der Sith-Lord, dass er sie sieht? IMHO ist dies für die Jedi vor den Enthüllungen in Episode II nicht erkennbar.
    Darth Maul stand zwar in Verbindung mit den Neimodianern, aber daraus folgt nicht zwingend, dass dessen Meister mit dem Senat in Verbindung steht.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Und welche Möglichkeiten verbergen sich nun in "der Geschichte von Kaan", welche die Jedi nun auch dem 2. Sith unterstellen können, die diesen dazu befähigen würden Senatoren von AUSSERHALB des Senates zu manipulieren?
    Nun, warum sollten die Jedi davon ausgehen, dass die Senatoren manipuliert werden? Obi-Wan glaubte Dooku diesbezüglich zunächst kein Wort (... dachte aber dann doch darüber nach, ob da was drann sein könnte).

    Erst mit den Enthüllungen in Episode II hegten Yoda und Windu einen neuen, ungeheuerlichen Verdacht und beobachten seitdem den Senat aufmerksam.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Es besteht die Gefahr, daß der Senat auch davon überzeugt werden könnte:
    wenn der Senat glauben würde, daß die Neimodianer von einem Sith manipuliert wurden, dann würden sie auch sehr schnell glauben, daß auch Senatoren von einem Sith manipuliert WERDEN.
    Und dann müssten sich wohl auch in Star Wars die Mühlen so lange drehen, bis ALLE Senatoren von jedem Verdacht (mit einem Sith in Verbindung zu stehen) befreit sind.
    Sprich, es dürfte ganz offiziell eine Untersuchung durch die Jedi stattfinden (vom Senat erwünscht - um sich selber vom Verdacht zu befreien), da sie ja wohl die Experten in solchen "Angelegenheiten" wären.
    Die Senatoren würden ganz sicher nicht mehrhaltlich so kooperativ reagieren. Sie würden diese Verleumdungen aufs schärste zurückweisen, insbesondere die Senatoren, die unter dem Einfluss von Sidious stehen.
    Nein, die Jedi müssen das Übel an der Wurzel packen und den Sith-Lord unschädlich machen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Also WENN ein Sith offiziell mit den Neimodianern und der Handelsblockade in Verbindung gebracht werden könnte, dann wäre das für Palpatines Pläne nicht zuträglich.
    Warum? Palpatine verbarg sich doch erfolgreich vor den Jedi. Sie kannten ihn als Lordkanzler, der sich mit ihnen berieht und brachten ihn wohl kaum in Verbindung mit den Sith.
    Die Neimodianer gehören inzwischen zu den Separatisten. Allenfalls würde ich bis dahin eine Verbindung der Sith zu diesen vermuten.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Naja, ich kenne die Filme bereits. Yoda nicht.
    Würde ich Yoda nun nachgeben, dann würde ich mich ja verstellen, was einer Lüge gleich käme.
    Nun, die Frage ist doch: Zu welchen Schlüssen konnten die Jedi aus ihrer Perspektive kommen? Ist es diesbezüglich nicht logisch, Yodas Standpunkt einzunehmen?

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die Sith haben eigentlich den Jedi ganz klar gezeigt, daß SIE hinter der Handelsblockade stecken.
    Richtig. Damit attackierten sie die Ordnung der Republik.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Warum erzählt er Obi Wan dann diese Gschichte, die er eh nicht (mehr) glaubt. Aus Zeitvertreib?
    Oder ist das so eine Art Geste:
    "dem Feind nochmal ins Gesicht lachen, ehe man ihm den Kopf abschlägt (in der Arena)"?
    Ehrlich, ich hatte den Eindruck, als wenn Dooku Kenobi tatsächlich als Verbündeten gewinnen wollte. Er war immerhin der Schüler seines Schülers und genoss einen guten Ruf.
    Count Dooku unterwarf sich Darth Sidious und nun wurde er "die Dunklen Geister, die er rief", nicht mehr los. Er hoffte vielleicht wirklich, seinen Meister mit Obi-Wans Hilfe schlagen zu können. Aber darüber kann ich nur spekulieren.

    Vielleicht wollte er Obi-Wan mit der ungeheuerlichen Wahrheit auch nur verwirren und dachte sich: Sag ihnen die offene Wahrheit ins Gesicht, uns sie werden Dir nicht glauben. Damit wird die Wahrheit verhüllt und sie suchen eine andere Erklärung.
    Als Obi-Wan später erwog, dass da was drann sein könnte, entgegnete Yoda, dass Verrat und Lüge die Methoden der Sith seien. Sie vermuteten wohl, dass Dooku sie nach Sith-Manier anlog.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Dann ist der Sith aber verdammt ungeschickt, und ich glaube das übrigens auch nicht:
    im Film sagt Darth Maul "endlich werden wir uns den Jedi zu erkenenn geben. Endlich wird die Rache unser sein".
    Es gehörte also auch zum Plan, sich den Jedi zu erkennen zu geben. Naja, irgendwie sind sie halt nicht viel schlauer als die Jedi.......weil sie damit eben ihre "Zusammenarbeit" mit den Neimodianern offen legen (was oben beschriebenes Risiko birgt). Aber die Jedi sind halt auch nicht die schlausten, also hebt sich das irgendwie wieder auf.
    Ihre Zusammenarbeit mit den Neimodianern sagt IMHO nur aus, dass die Sith versuchen, die Ordnung der Republik zu attackieren.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Es ist logisch, daß sich die Sith irgendwann zu erkennen geben und die Jedi dadurch quasi in der GFFA "rum scheuchen".
    Aber der Zeitpunkt war zu früh.
    Aber ganz und gar nicht, überzeugte es die Jedi doch, dass die Lage wirklich kritisch war. Die Dunkle Bedrohung war doch sein Garant für politischen Erfolg.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wenn er sie hätte töten sollen, verstehe ich nicht wie sich die Sith den Jedi zu erkennen geben wollen.
    Zwei "tote Jedi" können dem Jedirat nicht "von der Rückkehr der Sith" berichten bzw. den entsprechenden Funke übertragen, so daß die Jedi nun "ihre Fühler in die GFFA ausstrecken", den 2. Sith suchen, die Klonarmee entdecken und mit der Order 66 niedergemetzelt werden, so daß die anfangs erwähnte RACHE (die Rache der Sith - welche sich zu erkennen gaben) vollbracht sei.
    Eine durchaus logische Argumentation. Die Geschichte wurde natürlich von GL so entwickelt.
    Aber nach meiner Beobachtung wollte Darth Maul die Jedi töten. Dies tat er bei Qui-Gon und versuchte es bei Obi-Wan. Darth Maul freute sich wohl darauf, sich nach diesen Duell weiteren Jedi als Killer zu erkennen zu geben.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das glaube ich nicht.
    Palpatine brauchte "Königin Amidala" an seiner Seite im Senat, damit er über ihren Rücken erst mal Lordkanzler wird. Das mit dem Vertrag "handelt" er ja mit den Neimodianern aus, damit die einen Grund für die Invasion haben. Der angebliche "Vertrag" den Königin Amidala unterschreiben soll (den es als Papierstück sicher geben mag) ist die "Wurst" vor der Schnauze der Hundemeute.
    Für IHN ist das aber kein Grund. Palpatine will anscheinend, daß die Jedi wissen "die Sith sind zurück gekehrt", damit irgendwann seine Klonarmee "gefunden" wird, und der SENAT einen Grund für den Ausnahmezustand (und den damit verbundenen Sondervollmachten für den LORDKANZLER) hat. Den Grund werden auch die "Seperatisten" liefern, weil diese dann "rein zufällig" mobil machen werden.
    Palpatine interessiert sich nicht für Handelsblockaden, er will KRIEG, und er will seine Armee - mit den Jedi als Speerspitze.
    Er bereitet sozusagen "die gebrochene Lanze" in der Zukunft vor.
    Ja, ich stimme Deiner gelungenden Zusammenfassung durchaus zu. Aber was wäre, wenn die Jedi es nicht geschafft hätten, mit Amidala zu fliehen? Konnte Palpatine dies etwa voraussehen?
    AFAIK wollte Palpatine wirklich, dass der Vertrag unterschieben wird. Oder noch besser: Sein Plan war so entwickelt, dass er nur gewinnen konnte! Versagen die Jedi und wird der Vertrag unterzeichnet, hat er alles in der Hand, um vielleicht selbst ein Misstrauensvotum gegen Lordkanzler Valorum auszusprechen. Auf jedenfall hätte sich die Krise zugespitzt und dies hätte politische Wellen geschlagen.
    Haben die Jedi erfolg und bringen Amidala mit, kann er ihr eine bewegende Rede halten lassen und so den Kanzler stürzen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht, daß Darth Maul gescheitert ist. Ich denke, daß er genau das getan hat was er tun sollte:
    sich zu erkennen geben.
    Diese Formulierung des Schülers gewichte ich nicht so stark. Darth Maul war einfach scharf drauf, endlich seine Künste gegen Jedi einzusetzen. Bei Qui-Gon tat er, was er sollte. Bei Obi-Wan versagte er.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Um los zu lassen bräuchte Anakin einen triftigen Grund. Anakin redet ja von Pamè. Ich denke nicht, daß Yoda das weiß. Ich denke Yoda glaubt, daß Anakin (wieder) von seiner Mutter redet.
    Das denke ich nicht. Yoda spürte, was auf Tatooine geschah, als Anakin große Schmerzen hatte.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    DANN würde der Rat "los zu lassen" eher einen Sinn ergeben. Da Anakin aber von Padmè redet, ergibt "loslassen" für ihn eben keinen Sinn. Von Padmè erzählen, kann Anakin aber auch nicht, weil er damit ja seinen Verstoß gegen den Jedicodex offen legen würde.
    Anakin stellt daher eine "rethorische Frage", aber Yodas Antwort trifft ihn direkt ins Herz.
    Auch das kann Yoda wohl nicht ahnen.
    Mich wundert, dass Yoda dies nicht durchschauen kann. Aber gut möglich, dass Anakin aufgrund seiner enormen Macht für Yoda undurchschaubar geworden ist.
    Daher antwortet Yoda auf allgemeine Weise. Sein Rat ist auch auf Padme anwendbar. Wieso sollte das für Anakin aus Jedi-Sicht keinen Sinn ergeben?

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das ergibt keinen Sinn. Die Jedi wurden ja letztlich AUCH von Palpatine geschickt, weil er Kanzler Valorum manipulierte (ev. auf der Schiene der "Freundschaft"), eben zwei Jedi zu schicken.
    Also sollten die Neimodianer überfordert werden, damit sie panisch reagieren und nicht mehr in der Lage sind selbst zu denken. Palpatine übernahm nun das Denken für die Neimodianer, die nun jede "Hilfe" (Darth Maul) bereitwillig annahmen.
    Stimmt, mit dem Eintreffen der Jedi trieb man die Neimodianer in die Enge und damit tiefer in die Fänge des Sith-Lords.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    DAS ist es was Palpatine erreichen wollte: Panik, Angst, Handlungsunfähigkeit........Abhängigkeit.
    Damit hast Du es sehr schön auf den Punkt gebracht. Diese psychologische Strategie wendet Palpatine ja auch später im großen Stil an.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Königin Amidala war geflohen, und es war zweingend logisch, daß sie schon sehr bald in Coruscant sein würde, wo sie an Palpatines Seite für seine Ernennung zum Lordkanzler wirken würde. DAS ist es was Palpatine erreichen wollte: seine Position stärken, die nötige "Rochade" machen.
    Richtig. Aber warum versuchte Maul die Flucht zu vereiteln? Offenbar wäre es vorteilhafter für ihn gewesen, wenn Amidala den Vertrag unterzeichnet hätte.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Aber für Darth Maul war es viel zu früh.
    Warum Palpatine unbedingt jetzt schon wollte, daß sich die Sith den Jedi zu erkennen geben, ergibt für mich keinen Sinn. Es birgt schlicht die Gefahr, damit den "schönen Plan" kaputt zu machen. Es hätte genügt, wenn Darth Maul das erste mal in der Schlacht auf Naboo auftaucht. Dann hätten die Jedi ebenfalls anschließend "ihre Fühler in die GFFA gestreckt" und die Klonarmee "gefunden".
    Für den Fall, dass Maul die Jedi auf Naboo getötet hätte, hätte er sich trotzdem den Jedi zu erkennen gegeben und zwar auf Tatoinne, indem die Jedi dem Rat von ihm erzählen.
    Wären die Jedi dann getötet wurden, hätte dies sicher seine Wirkung nicht verfehlt. So hätten sich die Sith auf würdige Weise zu erkennen gegeben.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ja. Und Anakin weist Parallelen zu Satan (dem Sohn des Teufels) auf, hinsichtlich der Theorie "Anakin sei ein Versuch mit Sith-Alchemie" etc.PP.
    Satan ist der Teufel und nicht der Sohn des Teufels. Merlin wurde als Sohn des Teufes umgedeutet.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Gelassen zu sein, und nach außen gelassen zu wirken, ist ein Unterschied.
    Ein Unterschied den ein Jedimeister ev. spüren kann - außer Obi Wan und Windu meine ich?
    Selbst Yoda vermochte Palpatine nicht zu entlarven. Und die Gelassenheit Palpatines ist für mich so überzeugend, dass ich sie ihm abnehme.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das mag für das übrige Volk eine Ausrede sein. Die Jedi hingegen wissen doch jetzt, daß die Sith hinter der Blockade stecken.
    Also können Machtverschiebungen innerhalb der Politik auch nicht mehr das sein, was auch jeder andere annehmen würde: normal.
    Die Machtverschiebung erscheint wie eine kausale Folge der Ergeignisse. Die Manipulation ist hervorragend in den Ränkespielen des Senats versteckt.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Yoda hat auch nicht die Filme gesehen. Ich schon.
    Mich jetzt noch zu verstellen, und wider besseres Wissen zu argumentieren, käme ja einer Lüge gleich.
    hat nicht die Filme gesehen und ihm dieses Wissen, wider besseres Wissen, anzudichten, käme einer Lüge gleich.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich würde eher sagen, die Jedi haben versäumt die Zeichen zu sehen, die ihnen die Sith hinterlassen.
    Sie haben die Zeichen fehlinterpetiert, weil sie auf ihre Wahrnehmung vertrauten.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Eben. Dann sollten diese "Informanten im Senat" schleunigst ausfindig gemacht werden.
    Am naheliegendsten ist, anzunhemen, dass die Informanten mit den Neimodianern zusammenarbeiten. Mit Gründung der Separatisten verließen sie ja den Senat.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Welche Spezies es auch immer sein mag, OHNE einen Sitz im Senat kann der Sith-Lord keine "Weltherrschaft" erreichen.
    Deshlab muß er ja in irgend einer Form im Senat vertreten sein. Entweder durch seine eigene Person oder eben durch einen absolut loyalen Senator.
    Ohne Senat keine Weltherrschaft.
    Für die Jedi sah es wohl so aus, dass der Sith-Lord die Republik mit einer Droidenarmee unterjochen wollte. Es schien, als sollte die Alte Repblik durch die Konföderation freier Systeme ersetzt werden.
    Bei einem Sieg der Separatisten hätte Sidious auch gewonnen. Dass er sich gegen die Separatisten wenden würde, damit hatte vermutlich noch nicht einmal Count Dooku gerechnet.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Naja er hat sein Schwert gezogen und die Jedi angegriffen. Drei hat er sofort getötet. Ab dem Punkt dürfte der Fall für Windu klar sein.
    Sicher. Aber die "Verwandlungsszene" im Film war an der Stelle, als die Machtblitze ihn entstellten, wenn man die Symbolik in dieser Szene in Betracht zieht.
    Hierzu gibt es eine Parallele zu .

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ach so. Ich dachte Windu wollte erst mal die Identität des Angreifers lüften?
    Naja, am Ende von Episode I waren sich die Jedi ja einig, daß der Angreifer ein Sith war.
    Der Wortlaut ist mir nun auch nicht mehr so geläufig.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Jeder andere Verbrecher "verbirgt" die Wahrheit vor der Polizei oder der Staatsanwaltschaft, bis er überführt wird.
    Ist es da so überaschend, wenn auch ein Sith "sich vor den Augen der Jedi" verbirgt, wenn er weiß, daß die Jedi wissen, daß er irgendwo sein muß und seine Machtspielchen spielt?
    Überraschend ist, dass er dies überhaupt kann. Yoda mit "Blindheit" zu schlagen, würde wohl sonst niemanden gelingen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ein Sith ist kein Typ von "Traurigkeit". Das ist der schlimmste und gefährlichste Gegner den sich ein Jedi vorstellen kann. Aber nichts zu tun, weil man den Sith nicht irgendwo rumhüpfen sieht, ist bestimmt keine Option.
    Der Informant des Sith muss ganz in der Nähe sein, auch wenn er sich "verbirgt".
    Trotzdem findet keine konsequente Suche nach dem Informanten statt. Im Zuge dessen hätten die Jedi aber Lord Sidious entdecken können.
    Nun, vielleicht waren die Informanten schon weg (bei den Separatisten) und daher nicht aufzuspüren.
    Über alles berichten die Jedi natürlich den Lordkanzler.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Warum wird im Film nie etwas vom "dunklen Machtfeld des Imperators" erwähnt?
    Weil GL nicht meine Terminologie benutz. Aber Ben Kenobi spricht vom Energiefeld und Yoda lehrt, dass die Macht allgegenwärtig ist. Sie hat Feldcharakter.
    Hast Du nicht den Eindruck, als wenn jeder Machtnutzer von einem Machtfeld umgeben ist? So spüren Machtnutzer andere Machtnutzer, indem sie einer Erbeben in der Macht wahrnehmen.
    Das Machtfeld scheint in der Umgebung von Machtnutzern verändert zu sein. Vielleicht ist die Macht in ihrer Umgebung konzentrierter.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Diese Personen hatten aber auch eine starke emotionale Bindung zueinander:
    Anakin, Schüler von Obi Wan.
    Luke, Sohn von Anakin.
    Das stimmt natürlich. Aber Qui-Gon und Obi-Wan spürten das Kommen des Sith-Lords auf Tatooine als Erschütterung der Macht, noch bevor er eintraf.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Dann denkt er nicht wie ein weiser Jedi.
    Wenn der Jedi es zuläßt, daß man ihn korrumpiert, dann wird er selber eines Tage zur Dunkelheit beitragen. Korruption und Politik bilden eine Symbiose. Das mußte Yoda klar sein.
    Welche Alternative hatte er denn?

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Was bedeutet "Ritter" in Bezug auf Jedi?
    Es gab einmal eine Zeit, da konnte ich die Jedi genau einordnen......
    Der mittelalterliche Ritterbegriff mag nicht ganz auf Jedi passen, aber die Tungenden der Ritterlichkeit passen mMn sehr gut zu den Jedi.
    Vielleicht sind die Jedi eher vergleichbar mit den Samurei. Sie dienten, wie die Jedi in der Republik, dem japanischen Kaiserreich.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Palpatine war immerhin fanatisch.
    Sicher. Leider war er auch extrem intelligent. Eine böse Kombination.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Dabei sind Anakins Sinne garnicht so geschärft wie z.B. die von Obi Wan. So sagt es jedenfals Obi Wan vor Padmès Schlafgemach.
    Spürte Anakin nicht einen Sekundenbruchteil vor Obi-Wan die Gefahr?

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wo ist der Unterschied? Meistens sind "Techniken" von der Natur abgekupfert. Z.B. die Kampftechniken der Shaolin-Mönche: alles den Bewegungen von Tieren nachempfunden.
    Sie haben sicher von der Natur gelernt, u. a. von den Bewegungen der Tiere. Aber dass, was ich mit eigenen Augen sah, als ich eine Kung Fu-Show der Shaolin verfolgte, ging mMn weit über dem hinaus, zudem Tiere imstande sind.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Aber ein Präsident dürfte z.B. nicht einfach das FBI nach Libyen schicken, um Kadavi auszuschalten. Dieser müsste erst vor Gericht angeklagt werden etc.PP.
    Aber er dürfte sie in seinem eigenen Land einsetzen und genau dass macht Lordkanzler Valorum. Naboo gehört zur Republik. Sie umfasst mehr als die Hälfte der Galaxis.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Warum stehen Qui Gon und Obi Wann dann nicht vor Gericht, wo sie doch als Diplomaten ihre Schwerter gezogen haben, und dann die Brücke in ihre Gewalt bringen wollten?
    Sie haben die Krise verschlimmert, stehen aber nicht vor Gericht.
    Man versuchte sie mit Giftgas zu ermorden und zu erschießen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Trotz allem nennt sich die GFFA in Star Wars "Republik".
    Eine Republik mit ihren "samureiartigen" Rittern. Was spricht dagegen?

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die Jedi wurden nun endgültig von der "Macht" korrumpirt.
    Von der Macht deshalb, weil sie sich unwissend von einem Sith-Lord zu Generälen haben "befördern" lassen.
    Das ist wahr. Irgendwo habe ich mal aufgeschnappt, dass die Jedi deshalb die Gefahr, welche von der Klonarmee ausging, nicht erkannten (mit Ausnahme von Yoda).

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Sie reagierten nicht so gelassen - wie ein Jedi sein sollte.
    Wenn der Angriff auf das Schiff und sie selbst "jeglicher Logik entbehrt", dann ist es um so unlogischer sich provozieren zu lassen.
    Horden von Droiden versuchten sie zu töten.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Schon klar. Der eine von ihnen sagte aber zufor zu dem Hologramm: "die Blockade ist beendet. Wir können nichts gegen die Jedi tun":
    das ist Panik.
    Die "schleimige Ausgeburt" wollte Sidious auch nie mehr sehen.

    Ich gestehe, dass ich dies nicht verstehe. Ich beschäftige mich lieber mit leichteren Dingen, wie der Relativitätstheorie. Aber sehr schöne Grafiken

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  • arthur
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Dies erkläre ich mir so, dass die Jedi in der Zeit von Episode I bis - II auschlossen, dass sich die Sith direkt auf Coruscant befinden. Dies hätten sie schließlich spüren müssen.
    Da der gesuchte Sith-Lord gemäß ihrer Wahrnehmung nicht auf Coruscant ist, kann er nicht den Senat manipulieren. Daher die Aktion der Sith mit der Handelsföderation, um die Demokratie auf diesen Wege anzugreifen.
    Vermutlich strecken die Jedi ihre Fühler in die Tiefen der GFFA aus - ganz im Sinne von Palpatine, der so ungestörter agieren kann.
    Die Jedi gehen nur von ihrem Gespür aus und gebrauchen nicht ihren Verstand. Das ist das seltsame, weil sie ja auch erkennen, daß die Sith es geschafft haben ENTGEGEN ihres Gespüres wieder aufzutauchen. Also müsste ihnen klar sein, daß sie sich auf ihr Gespür nicht (mehr) verlassen können, sondern nur auf ihren Verstand. Solange bis sie wieder was spüren können.

    Die Jedi erkennen ganz klar was der essenzielle Bestandteile der "neuen Sith" ist:
    man kann sie nicht spüren.
    Also müssten sie alle verbleibenden Möglichkeit doppelt so effizient nutzen, um genau das wieder auszugleichen.
    Ist doch......peinlich: "Verloren einen Sith Meister Yoda hat". Wie peinlich, wie.....peinlich". *kicher*

    "Verdunkeln.
    Versammelt euch um den Sith-Sucher. Befreit euren Geist und finden Meister Yodas launenhaften Sith wir werden......mh, der Umriss der Aura verbleibt, aber der Sith und all seine Einflüsse, verschwunden sie sind. Wie kann dies sein....mh, eine Idee? einer von euch?
    "

    "Meister. Weil er seine Aura vor den Jedi verschleiert."

    "Mh. Die Aura muß verschleiert worden sein.
    Sehr gefährlich und beunruhigend dieses Rätsel ist. Nur ein Sith könnte seine Aura vor den Jedi verschleiert haben. Aber wer? Und warum? Schwer zu beantworten. Mh, meditieren darüber ich werde.
    "

    Bis Episode II gehen die Jedi scheinbar davon aus, dass sich die Sith nicht vor ihrer Nase verstecken könnten. Demnach könnten die Sith nicht von Coruscant aus agieren. Folglich müssten sie die Politik von außen angreifen und dies geschah ja auch scheinbar.
    Die Jedi strecken ihre Fühler in die GFFA aus und entdeken die Klonarmee. Dann kann Palpatine die Order 66 befehlen und alle Jedi sind weg. Genial.

    Trotzdem war das Auftauchen von Darth Maul ein schwerer taktischer Fehler, weil der 2. Sith die Klonarmee nicht vom Planeten XY aus in Auftrag gegeben haben kann, sondern durch direkte Manipulation eines geeigneten Jedi: Count Dooku.
    Ergo, war dieser Sith, kurz bevor der Auftrag erteilt wurde, den Jedi so nahe wie noch nie......ob die Jedi ihn nun spüren können oder nicht, der BEISST sie ja gleich. Was macht Yoda: er geht mal ne Runde meditieren.
    "Sehr gefährlich dieses Rätsel ist": eine Klonarmee wurde in Auftrag gegeben, Kamino verschwand aus den Archiven, ein gewisser Sifo-Dyas wurde ermordet, eine Handelsblockade wurde veranstaltet, der Vizekönig stand 10 Jahre lang vor Gericht - ohne Veruteilung, die Seperatisten machen mobil, kurz bevor Obi Wan Kamino und die Klonarmee entdeckt......

    Die "Armee der Republik" wurde nicht mit dem Wissen der Jedi und nicht mit dem Wissen des Senates in Auftrag gegeben. Da Sifo-Dyas ermordet wurde ist es auch nicht mehr SEINE Armee (in seinem Sinne), sondern die eines anderen (im Sinne seines Mörders).

    Die Jedi stecken unfreiwillig den Kopf in den Sand und sehen die dunkle Seite Sidious nicht. Soweit klar.
    Aber er sieht sie, und er ZEIGT es ihnen auch. Die Jedi SEHEN, daß der Sith SIE sieht, wollen aber nicht wahr haben, daß er "wenn er sie sieht" auch an dem entsprechenden ORT sein muss, von wo aus er sehen kann was er sieht, um immer einen Schritt voraus zu sein etc..
    Da hilft auch keine Meditation mehr.

    Nun, sie kannten sicher die Geschichte von Kaan und seinen Sith. Diese verfügten noch nicht über das Niveau von Darth Sidious.
    Darth Bane begründete nach der Vernichtung der alten Sith insgeheim einen neuen Orden. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich die Sith weiter, bis hin zu Darth Plagueis und Sidious.
    Soweit ich weiß, erkannte Yoda dies erst, als er gegen Sidious in der Senathalle kämpfte. Während die Jedi nahezu stagnierten, entwickelten sich die Sith weiter. (Fairerweise sei erwähnt, dass die Jedi die Form VII weiter entwickelten, indem Mace Windu den Vapaad-Stil entwickelte.)
    Aber Darth-Xanatos wird hierüber genauer bescheid wissen.
    Und welche Möglichkeiten verbergen sich nun in "der Geschichte von Kaan", welche die Jedi nun auch dem 2. Sith unterstellen können, die diesen dazu befähigen würden Senatoren von AUSSERHALB des Senates zu manipulieren?

    Die Verwicklung der Sith ist durch das Auftauchen von Darth Maul offensichtlich.
    Es besteht die Gefahr, daß der Senat auch davon überzeugt werden könnte:
    wenn der Senat glauben würde, daß die Neimodianer von einem Sith manipuliert wurden, dann würden sie auch sehr schnell glauben, daß auch Senatoren von einem Sith manipuliert WERDEN.
    Und dann müssten sich wohl auch in Star Wars die Mühlen so lange drehen, bis ALLE Senatoren von jedem Verdacht (mit einem Sith in Verbindung zu stehen) befreit sind.
    Sprich, es dürfte ganz offiziell eine Untersuchung durch die Jedi stattfinden (vom Senat erwünscht - um sich selber vom Verdacht zu befreien), da sie ja wohl die Experten in solchen "Angelegenheiten" wären.

    Also WENN ein Sith offiziell mit den Neimodianern und der Handelsblockade in Verbindung gebracht werden könnte, dann wäre das für Palpatines Pläne nicht zuträglich.

    "Gehe nicht von Vermutungen aus, arthur - Deine Gedanken immer klar sein müssen, wenn ergründen Du willst die wahren Hintergründe hinter dem Komplott. Nicht für jede politische Schieflage die Sith verantwortlich sein müssen."
    Naja, ich kenne die Filme bereits. Yoda nicht.
    Würde ich Yoda nun nachgeben, dann würde ich mich ja verstellen, was einer Lüge gleich käme.

    Mace Windu würde vielleicht sagen: "Ich glaube nicht, dass die Sith ohne unser Wissen den Senat manipulieren könnten."
    Und Obi-Wan würde vielleicht hinzufügen: "Das wäre uns nicht entgangen."

    Da scheinbar der neimodianische Senator nicht durch die Dunkle Seite manipuliert wird, ging die Bestrebung zur Handelsblockarde offenbar von den Neimodianern aus. Sie wurden ja auch als Schuldige angesehen. Erst Dooku stellte sie gegenüber Kenobi als Opfer dar.
    Die Sith nutzten und verschärften scheinbar nur die Situation, weil sie in ihre Pläne passte.
    Die Sith haben eigentlich den Jedi ganz klar gezeigt, daß SIE hinter der Handelsblockade stecken.

    Als ich neulich Episode II noch mal im TV sah, viel mir ein Detail auf, welches mir in dem Gespräch zwischen Dooku und Kenobi bisher entfallen war: Zu Beginn des Gesprächs belügt Dooku Kenobi offensichtlich, als er behauptet: "Es befinden sich auf Geonosis keine Kopfgeldjäger ..."
    Okay, dass ist bekannt. Aber das Detail ist, dass dies nun Kenobi im Kopf hat, während er Dooku weiter zuhört. Damit wurde Obi-Wan klar: Dooku ist ein Lügner. Einem Lügner und Verräter glaubt er zunächst kein Wort.
    Warum erzählt er Obi Wan dann diese Gschichte, die er eh nicht (mehr) glaubt. Aus Zeitvertreib?
    Oder ist das so eine Art Geste:
    "dem Feind nochmal ins Gesicht lachen, ehe man ihm den Kopf abschlägt (in der Arena)"?

    Es geht dem Sith nicht um die Jedi, sondern um die Königin: Sie soll endlich den Vertrag unterzeichen. Die Chance, zwei Jedi zu killen, ist eine erfreuliche Zugabe.
    Dann ist der Sith aber verdammt ungeschickt, und ich glaube das übrigens auch nicht:
    im Film sagt Darth Maul "endlich werden wir uns den Jedi zu erkenenn geben. Endlich wird die Rache unser sein".
    Es gehörte also auch zum Plan, sich den Jedi zu erkennen zu geben. Naja, irgendwie sind sie halt nicht viel schlauer als die Jedi.......weil sie damit eben ihre "Zusammenarbeit" mit den Neimodianern offen legen (was oben beschriebenes Risiko birgt). Aber die Jedi sind halt auch nicht die schlausten, also hebt sich das irgendwie wieder auf.

    Es ist logisch, daß sich die Sith irgendwann zu erkennen geben und die Jedi dadurch quasi in der GFFA "rum scheuchen".
    Aber der Zeitpunkt war zu früh.

    Nun ja, Maul sollte die Jedi ja auch nicht entkommen lassen. Er sollte sie auf Tatoinne töten und die Königin gefangen nehmen. Sie war ja auch der Grund für die Verfolgung - genauer gesagt, der Vertrag.
    Die Jedi standen nur der Unterzeichnung des Vertrages im Weg und Darth Maul sollte das regeln. Zuerst sollte er gegen die Jedi vorgehen, damit er Amidala gefangen nehmen und nach Naboo bringen konnte.
    Wenn er sie hätte töten sollen, verstehe ich nicht wie sich die Sith den Jedi zu erkennen geben wollen.
    Zwei "tote Jedi" können dem Jedirat nicht "von der Rückkehr der Sith" berichten bzw. den entsprechenden Funke übertragen, so daß die Jedi nun "ihre Fühler in die GFFA ausstrecken", den 2. Sith suchen, die Klonarmee entdecken und mit der Order 66 niedergemetzelt werden, so daß die anfangs erwähnte RACHE (die Rache der Sith - welche sich zu erkennen gaben) vollbracht sei.

    Sie standen der Vertragsunterzeichnung im Weg.
    Das glaube ich nicht.
    Palpatine brauchte "Königin Amidala" an seiner Seite im Senat, damit er über ihren Rücken erst mal Lordkanzler wird. Das mit dem Vertrag "handelt" er ja mit den Neimodianern aus, damit die einen Grund für die Invasion haben. Der angebliche "Vertrag" den Königin Amidala unterschreiben soll (den es als Papierstück sicher geben mag) ist die "Wurst" vor der Schnauze der Hundemeute.
    Für IHN ist das aber kein Grund. Palpatine will anscheinend, daß die Jedi wissen "die Sith sind zurück gekehrt", damit irgendwann seine Klonarmee "gefunden" wird, und der SENAT einen Grund für den Ausnahmezustand (und den damit verbundenen Sondervollmachten für den LORDKANZLER) hat. Den Grund werden auch die "Seperatisten" liefern, weil diese dann "rein zufällig" mobil machen werden.
    Palpatine interessiert sich nicht für Handelsblockaden, er will KRIEG, und er will seine Armee - mit den Jedi als Speerspitze.
    Er bereitet sozusagen "die gebrochene Lanze" in der Zukunft vor.

    Dass die Sith so früh bei den Jedi bekannt wurden, liegt am Scheitern Darth Mauls. Dahe lief wohl nicht ganz nach Plan.
    Count Dooku war besser als Darth Maul, denn Dooku vermochte seine Aktionen besser zu verbergen.
    Ich glaube nicht, daß Darth Maul gescheitert ist. Ich denke, daß er genau das getan hat was er tun sollte:
    sich zu erkennen geben.

    Man darf nicht vergessen daß es die Sith sind, die nach 1.000 Jahren den ersten Zug machen.....das kann also alles nicht so einfach sein wie er aussieht.

    Dazu muss man erst mal los lassen.
    Um los zu lassen bräuchte Anakin einen triftigen Grund. Anakin redet ja von Pamè. Ich denke nicht, daß Yoda das weiß. Ich denke Yoda glaubt, daß Anakin (wieder) von seiner Mutter redet. DANN würde der Rat "los zu lassen" eher einen Sinn ergeben. Da Anakin aber von Padmè redet, ergibt "loslassen" für ihn eben keinen Sinn. Von Padmè erzählen, kann Anakin aber auch nicht, weil er damit ja seinen Verstoß gegen den Jedicodex offen legen würde.
    Anakin stellt daher eine "rethorische Frage", aber Yodas Antwort trifft ihn direkt ins Herz.
    Auch das kann Yoda wohl nicht ahnen.

    Da die doofen Neimodianer offenbar mit der Situation überfordert waren, sobald die Jedi eingriffen, schickte Sidious seinen Schüler als Unterstützung.
    Das ergibt keinen Sinn. Die Jedi wurden ja letztlich AUCH von Palpatine geschickt, weil er Kanzler Valorum manipulierte (ev. auf der Schiene der "Freundschaft"), eben zwei Jedi zu schicken.
    Also sollten die Neimodianer überfordert werden, damit sie panisch reagieren und nicht mehr in der Lage sind selbst zu denken. Palpatine übernahm nun das Denken für die Neimodianer, die nun jede "Hilfe" (Darth Maul) bereitwillig annahmen.

    Mit der Flucht der Jedi und dem Gespräch mit Königin Amidala (wodurch sie unteranderem darauf kommen, daß man die Blockade im Senat niemals akzeptieren würde....) sind die Neimodianer nun endgültig so weit, daß sie dem Hologramm "aus der Hand fressen".
    DAS ist es was Palpatine erreichen wollte: Panik, Angst, Handlungsunfähigkeit........Abhängigkeit.

    Königin Amidala war geflohen, und es war zweingend logisch, daß sie schon sehr bald in Coruscant sein würde, wo sie an Palpatines Seite für seine Ernennung zum Lordkanzler wirken würde. DAS ist es was Palpatine erreichen wollte: seine Position stärken, die nötige "Rochade" machen.

    Aber für Darth Maul war es viel zu früh.
    Warum Palpatine unbedingt jetzt schon wollte, daß sich die Sith den Jedi zu erkennen geben, ergibt für mich keinen Sinn. Es birgt schlicht die Gefahr, damit den "schönen Plan" kaputt zu machen. Es hätte genügt, wenn Darth Maul das erste mal in der Schlacht auf Naboo auftaucht. Dann hätten die Jedi ebenfalls anschließend "ihre Fühler in die GFFA gestreckt" und die Klonarmee "gefunden".

    Aber Palpatine ist böse bist ins Mark. Das einzige Mal, dass er sowas wie eine menschliche Regung zeigte, war auf Mustafar, als er den verletzten Vader vorfand. Dieses Fünckchen Menschlichkeit dürfte das einzige Helle in Palpatine sein. Er ist nahezu vollkommen böse. Sowas wie eine Helle Seite existiert bei ihm quasi nicht.

    Aber vielleicht dachte GL an den Teufel. Dieser vermag auch als Engel des Lichts zu erscheinen, um die Menschen zu verblenden. Palpatine weist auffällige Parallelen zum Teufel auf.
    Ja. Und Anakin weist Parallelen zu Satan (dem Sohn des Teufels) auf, hinsichtlich der Theorie "Anakin sei ein Versuch mit Sith-Alchemie" etc.PP.

    Palpatine schien mir sehr gelassen zu sein. Oder machte er auf Dich den Eindruck, unter Druck zu stehen?
    Gelassen zu sein, und nach außen gelassen zu wirken, ist ein Unterschied.
    Ein Unterschied den ein Jedimeister ev. spüren kann - außer Obi Wan und Windu meine ich?

    Wieso? Am Anfang schien es doch eine gute Nachricht zu sein, dass Palpatine zum Lordkanzler gewählt wurde. Die Jedi wurden doch - wie alle anderen auch - gründlich getäuscht.
    Das mag für das übrige Volk eine Ausrede sein. Die Jedi hingegen wissen doch jetzt, daß die Sith hinter der Blockade stecken.
    Also können Machtverschiebungen innerhalb der Politik auch nicht mehr das sein, was auch jeder andere annehmen würde: normal.

    "Schwer zu erkennen die Dunkle Seite ist."
    Yoda hat auch nicht die Filme gesehen. Ich schon.
    Mich jetzt noch zu verstellen, und wider besseres Wissen zu argumentieren, käme ja einer Lüge gleich.

    Die Sith haben wohl versäumt, die Jedi von ihen Plänen in Kenntnis zu setzen.
    Ich würde eher sagen, die Jedi haben versäumt die Zeichen zu sehen, die ihnen die Sith hinterlassen.

    Und wenn Coruscant für ihn aufgrund der Jedi tabu wäe, wie die Jedi glauben, dann musste sein Plan so entwickelt sein, dass er so funktioniert. Als Jedi würde ich von Informanten ausgehen.
    Eben. Dann sollten diese "Informanten im Senat" schleunigst ausfindig gemacht werden.

    Ja, dass hatte ich nicht bedacht. Damit können wir eine Spezies auschließen. Bleiben ja noch "ein paar" übrig. (Ich stelle mir gerade einen Wookiee-Sith mit schwarzem Fell vor )
    Welche Spezies es auch immer sein mag, OHNE einen Sitz im Senat kann der Sith-Lord keine "Weltherrschaft" erreichen.
    Deshlab muß er ja in irgend einer Form im Senat vertreten sein. Entweder durch seine eigene Person oder eben durch einen absolut loyalen Senator.
    Ohne Senat keine Weltherrschaft.

    Jedenfalls in dieser Perfektion.

    Sicher kennst Du die Geschichte von Dr. Jekyll und Mr. Hyde? Bei Palpatine liegt der Fall genau umgekehrt. Er ist in Wirklichkeit Mr. Hyde und täuscht einen Dr. Jekyll vor.
    Seine Gestaltwandlung sieht man sehr eindrucksvoll in Episode III, als seine Machtblitze ihn verunstalten und aus den Menschen ein Monster wird. Es offenbart sich die bisher verborgene Wahrheit über die Dunkle Seite.
    Naja er hat sein Schwert gezogen und die Jedi angegriffen. Drei hat er sofort getötet. Ab dem Punkt dürfte der Fall für Windu klar sein.

    Nein, als sie nach ihrer Flucht vor dem Jedi-Rat standen, meinte Ki-Adi-Mundi, dass sie den Sith aus seinen Versteckt locken könnten, wenn sie Amidala begleiten.
    Mace Windu erhoffte sich davon die Hinweise, die sie brauchten, um das Geheimniss der Sith zu lüften.
    Ach so. Ich dachte Windu wollte erst mal die Identität des Angreifers lüften?
    Naja, am Ende von Episode I waren sich die Jedi ja einig, daß der Angreifer ein Sith war.

    Palpatine ist sich in seinem Hochmut ganz sicher, dass er die Jedi täuschen kann. Als er Yoda fragte: "Meister Yoda, wird es zu seinem Krieg kommen", wirkte er wirklich besorgt (vielleicht darüber, dass Yoda es sehen könnte).
    Yoda antwortete: "Die Dunkle Seite, alles sie vor uns verbirgt ..."
    Palpatine war sich damit seiner "dunklen Verhüllung" sicher.
    Jeder andere Verbrecher "verbirgt" die Wahrheit vor der Polizei oder der Staatsanwaltschaft, bis er überführt wird.
    Ist es da so überaschend, wenn auch ein Sith "sich vor den Augen der Jedi" verbirgt, wenn er weiß, daß die Jedi wissen, daß er irgendwo sein muß und seine Machtspielchen spielt?
    Ein Sith ist kein Typ von "Traurigkeit". Das ist der schlimmste und gefährlichste Gegner den sich ein Jedi vorstellen kann. Aber nichts zu tun, weil man den Sith nicht irgendwo rumhüpfen sieht, ist bestimmt keine Option.
    Der Informant des Sith muss ganz in der Nähe sein, auch wenn er sich "verbirgt".
    Trotzdem findet keine konsequente Suche nach dem Informanten statt. Im Zuge dessen hätten die Jedi aber Lord Sidious entdecken können.

    In diesem Forum wurde ja schon darüber diskutiert, dass es unglaubwürdig ist, wie die Executor so einfach besiegt werden konnte. Die imperiale Flotte war überlegen und plötzlich brach alles zusammen, sobalt der Imperator tot war. Diesen Abluf bringt der Film rüber.
    Thwarn analysierte diesen Verlauf und zog den richtigen Schluss. Palpatines dunkles Machtfeld stärkte den Kampfgeist der Imperialen. Als er starb, verloren sie ihre Koordination. Auch ihre Reaktionsgeschwindigkeit und Genauigkeit ließ nach.
    So wurde Admial Pietts Befehl, das Frontalfeuer sofort zu verstärken, eine gefühlte Sekunde zu spät ausgeführt.
    Zwar vernichteten die Geschütze alles hinter dem A-Wing, doch dieser stürzte in die Brücke.
    Dann kam das Koordinationsproblem zum Tragen. Zwar verhinderte die Crew einen Absturz auf dem Waldmond, doch vergasen sie dabei den Todesstern.
    Warum wird im Film nie etwas vom "dunklen Machtfeld des Imperators" erwähnt?

    Vielleicht wollte er Luke in den Glauben lassen, er könnte den Imperator besiegen.
    Möglich.

    Wie weit eine Machtaura reicht, weiß ich nicht. Ein Hinweis kann der räumliche Abstand zwischen Machnutzern sein, sobald sie ihre Anwesenheit einander spüren.
    Vader spürte Obi-Wan auf den Todesstern und diese mobiele Kampfstation ist verdammpt groß. (Natürlich stand er zunächst ganz nah am Falcon, aber später suchte er Obi-Wan in den Korridoren des Todessterns.)
    Luke und Vader spürten einander ganz deutlich, als sich Han Solo der Executor näherte.
    Auch in Episode V fühlte Luke seinen Vater aus vielen Kilometer Entfernung, als dieser mit ihm telepathisch Kontakt aufnahm.
    Vielleicht nimmt die Intensität des Machtfeldes mit dem Abstand ab, ähnlich einem Magnetfeld.
    Diese Personen hatten aber auch eine starke emotionale Bindung zueinander:
    Anakin, Schüler von Obi Wan.
    Luke, Sohn von Anakin.

    Eben dies prangerte Jedimeister Dooku auch an und warnte vor der größeren Prophezeihung über die kommende Dunkelheit. Seiner Meinung nach verdiente der korrupte Senat nicht mehr die Unterstützung durch die Jedi.
    Yoda war wohl der Auffassung, dass es dazu keine Alternative gebe. Er befürchtete wohl, wenn die Jedi den Senat den Rücken kehren würden, würde die Galaxis in Dunkelheit fallen. Dafür wollte er nicht verantwortlich sein.
    Dann denkt er nicht wie ein weiser Jedi.
    Wenn der Jedi es zuläßt, daß man ihn korrumpiert, dann wird er selber eines Tage zur Dunkelheit beitragen. Korruption und Politik bilden eine Symbiose. Das mußte Yoda klar sein.

    Richtig, dies betohnte ja auch Kenobi deutlich gegenüber Darth Vader auf Mustafar.
    Hinterher ist man immer schlauer.

    Aber die Jedi sind die "Ritter" der Republik.
    Was bedeutet "Ritter" in Bezug auf Jedi?
    Es gab einmal eine Zeit, da konnte ich die Jedi genau einordnen......

    Eine Therapie könnte helfen. Umgemünz auf die Jedi wäre das eine tiefgründige Jedi-Unterweisung zur Überwindung solcher Probleme. Wie diese Funktioniern könnte, kann man IMHO am Besten Annd des Jedi-Trainings in Episode V sehen.
    Lukes "Therapie-Erfolg" hing imoh von der direkten Konfrontation mit Vader ab.
    Was Luke am meisten schlauchte war, daß Vader sein Vater ist. Sobald er das hinter sich gebracht hätte, wäre er ein "Jedi" (Yoda: "Vader, stellen musst du dich Vader ja, dann nur dann ein Jedi Ritter wirst du sein")
    Da steckt auch wieder dieses "Loslassen" drin. Aber diesesmal ergibt es für Yodas "Schüler" auch einen Sinn.
    "Padmè" los zu lassen ergab für Anakin keinen Sinn: Therapie gescheitert.

    Nein, dies schwächte den Jedi-Klon. Palpatine war viel gefährlicher, weil er in er Lage war, seine Konzentation über einen längeren Zeitraum aufrecht zu erhalten. So erklärte dies jedenfalls Thwarn.
    Palpatine war immerhin fanatisch.

    Die Analogie mit dem Sinnesorgan stößt hier wohl an ihre Grenzen. Die manigfaltigen Fähigkeiten, welche die Macht verleit, sind viel umfassender. Dass die Jedi ausgerechnet über subzelluläre Mikroben an die Macht gekoppelt werden, ist aber schon eine merkwürdige Idee.
    Ja. Es ist als ob jemand versuchen würde das Qi zu "kanalisieren", wo es doch bereits naturgemäß "in Bahnen" den Organismus durchfließt.
    Da baute jemand eine Straße wo eigentlich schon Schienen lagen.

    Genauer ging es wohl nicht. Darum schickten sie Anakin als Agenten, weil der Kanzler ihm scheinbar vertraute.
    Dabei sind Anakins Sinne garnicht so geschärft wie z.B. die von Obi Wan. So sagt es jedenfals Obi Wan vor Padmès Schlafgemach.

    Ich denke, es ist eher so, dass es gewisse Machttechniken gibst, die etwas verbergen können.
    Wo ist der Unterschied? Meistens sind "Techniken" von der Natur abgekupfert. Z.B. die Kampftechniken der Shaolin-Mönche: alles den Bewegungen von Tieren nachempfunden.

    arthur bezog sich wohl auf die stärste dunkle Machtballung, die in einer Person vereint ist.
    Genau.

    Die Jedi entschieden sich einst dafür, ihre Fähigkeiten zum Allgemeinwohl einzusetzen. So entstand eine Tradition, auch gewachsen in Sith-Kriegen und so gewöhnte man sich daran, auf die besonderen Fähigkeiten der Jedi zurückzugreifen.
    Nur daß das in einer Regierung etwas strukturierter laufen müsste, so daß nicht einfach eine einzelne Person (egal ob Lordkanzler oder Senator) über so mächtiger Leute wie die Jedi (dem Ruf nach sind sie ja so große Krieger....) verfügen kann.
    Daher mein Vergleich mit dem Papst und der Schweizergarde. Über letztere dürfte der Papst ohne Begründung verfügen.
    Aber ein Präsident dürfte z.B. nicht einfach das FBI nach Libyen schicken, um Kadavi auszuschalten. Dieser müsste erst vor Gericht angeklagt werden etc.PP.

    Mir fehlt ein bischen diese "Verflechtung einer Gewaltenteilung" innerhalb einer Republik.
    Und die Jedi müssten mal fragen, warum gerade sie - als letzte Option - dort hingeschickt werden. Noch sind die mutmaßlichen Verantwortlichen der Blockade nicht angeklagt (angeklagt wurden sie ja wegen der INVASION.....).
    Also dürften sie streng genommen nicht mal festgehalten werden.
    Dementsprechend agieren die Jedi wohl nur aufgrund ihrer "Weisheit", wobei ihre Legitimation gleichbedeutend mit "Tradition" ist?

    Anakin forderte, dass Kanzler Palpatine vor Gericht gestellt werden muss. Vermutlich wäre dies auch bei Jedi möglich.
    Warum stehen Qui Gon und Obi Wann dann nicht vor Gericht, wo sie doch als Diplomaten ihre Schwerter gezogen haben, und dann die Brücke in ihre Gewalt bringen wollten?
    Sie haben die Krise verschlimmert, stehen aber nicht vor Gericht.

    Wir diskutieren über Star Wars, nicht über Star Trek. In Star Wars braucht man Jedi-Diplomaten, wenn es zu eine Krise kommt.
    Die Jedi wollten verhandeln. Der Sith-Lord befahl die Gewaltanwendung, die laut Qui-Gon jeglicher Logik entbehrte.
    Trotz allem nennt sich die GFFA in Star Wars "Republik".

    Ihre Offziezelle Bezeichnung lautet Jedi-Ritter. Mit Beginn der Klonkriege geschah aber genau das, was Du andeutest: Sie wurden zu Generälen ernannt.
    Die Jedi wurden nun endgültig von der "Macht" korrumpirt.
    Von der Macht deshalb, weil sie sich unwissend von einem Sith-Lord zu Generälen haben "befördern" lassen.

    Als die Neimodianer ohne Provokation ihr Schiff abschossen und versuchte, sie hinterhältig zu ermorden, reagierten die Jedi völlig angemessen.
    Sie reagierten nicht so gelassen - wie ein Jedi sein sollte.
    Wenn der Angriff auf das Schiff und sie selbst "jeglicher Logik entbehrt", dann ist es um so unlogischer sich provozieren zu lassen.

    Die Neimodianer führen den Befehl des Sith-Lords aus.
    Schon klar. Der eine von ihnen sagte aber zufor zu dem Hologramm: "die Blockade ist beendet. Wir können nichts gegen die Jedi tun":
    das ist Panik.

    In dieser Situation wäre ein Diplomat getötet wurden. Das Schiff der Jedi wurde einfach abgeschossen.
    Außerdem waren die Jedi Gesandte des Lordkanzlers.
    Wo ist nun der Unterschied, ob die getötete Crew "aus einem Diplomaten und Piloten" oder "nur aus Piloten" besteht?
    Wir sind hier nicht bei ST, wo ein Kirk "der Ölzweig" sein kann, weil die Klingonen ein Schiff unter seinem Kommando nicht angreifen würden.
    Die Neimodianer sind auch keine Klingonen, sie sind FEIGE. Das liegt in ihre Natur:
    Merkmal: feige
    Sie sind Larven denen die MACHT Verstand eingehaucht hat.


    Noch ein paar Worte zur MACHT

    Die MACHT fließt durch das Jenseits über die Zwischenwelt in das Diesseits, vom Diesseits durch "Bahnen des Lebens" (Qi) ins Jenseits und vom Diesseits durch den Geist und das Übersinnliche ins Jenseits.
    Dann beginnt der Kreislauf von vorne:

    Im Jenseits kommt die Erinnerung (von früherem Leben und übersinnlicher Wahnehmung) an.
    Von dort fließt sie mit der MACHT in die Zwischenwelt, welche helle und dunkle Energie birgt.
    Dort wird die Erinnerung sowohl gegen helle als auch dunkle Energie ausgetauscht. Im Diesseits kommt die (von der Zwischenwelt abgegebene) helle und dunkle Energie an (zwei Energieteilchen). Bei der Geburt von Leben wird auch eine Zukunft erschaffen. In beides (Geburt und Zukunft) fließt zu jeweils gleichen Teilen "das Verhältnis von (aus der Zwischenwelt kommender) heller und dunkler Energie", welche der Erinnerung an früheres Leben (und der damit verbundenen übersinnlichen Wahrnehmung aus der Vergangenheit) entspricht.

    Die zwei Energieteilchen aus heller und dunkler Energie sind "kommunizierende Teilchen".
    Während das eine seinen Beitrag über Qi zum "Leben" (von der Geburt bis hin zum Tod) beiträgt, "verschmilzt" das zweite Teilchen mit dem Übersinnlichen (dem Geist - fals das Lebewesen ein Gehirn hat), welches das Leben begleitet.
    Was der Geist nun denkt/wahrnimmt hat direkten Einfluß auf Qi - kommunizierende Teilchen - und beeinflußt somit das Leben direkt.

    Da ein Gehirn das komplexere Gebilde ist, wird das Energieteilchen, welches mit dem Geist verschmilzt, zum "stärkeren" der beiden Teilchen. Es übernimmt das "Kommando".
    Mit dem physischen Tod stirbt daher nicht der Geist, da dieser aufgrund seiner stärkeren Energie als Erinnerung in der MACHT verbleibt.
    Einem Wesen, welchem es zu Lebzeiten gelungen ist, Körper und Geist zu vereinen (z.B. ein Jedimeister), das wird auch in der MACHT "wieder vereint", wodurch seine Erinnerung vom Jenseits in das Diesseits "scheint" - sofern der Geist das will und zu Lebzeiten entsprechend geschult war.

    Der Kreislauf beginnt von neuem.


    Alternative Anordnung (1)
    Alternative Anordnung (2)
    Zuletzt geändert von arthur; 10.03.2011, 17:30. Grund: Fehler eingesammelt, kleiner Nachtrag

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das spricht für Yoda.
    Um so rätselhafter ist es anfürsich, warum sich seine Gedanken hinsichtlich der sich daraus ergebenden Faktenlage (wieder) trübten, und er nicht auch den Senat überprüfen lassen will, nachdem Windu "die Identität des Angreifers" fetgestellt hatte.
    Dies erkläre ich mir so, dass die Jedi in der Zeit von Episode I bis - II auschlossen, dass sich die Sith direkt auf Coruscant befinden. Dies hätten sie schließlich spüren müssen.
    Da der gesuchte Sith-Lord gemäß ihrer Wahrnehmung nicht auf Coruscant ist, kann er nicht den Senat manipulieren. Daher die Aktion der Sith mit der Handelsföderation, um die Demokratie auf diesen Wege anzugreifen.
    Vermutlich strecken die Jedi ihre Fühler in die Tiefen der GFFA aus - ganz im Sinne von Palpatine, der so ungestörter agieren kann.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wenn der Gedanke "das war ein Sith" so klar ist, dann muß ihm auch klar sein, daß dieser von irgendwo her gesteuert wurde, weil er ja weiß: "immer zu zweit sie sind, keiner mehr, keiner weniger".
    "Dirigiert" wurde Darth Maul (aus Yodas Sicht) von den Neimodianern, aber die Befehle erhält er von einem anderen SITH. Wenn sich die Sith nun für Politik interessieren, dann haben sie sich VOR dem Angriff des ersten Sith bereits in der Politik "eingenistet".
    Ansonsten ergäbe es keinen Sinn, daß die Sith bei einer Handelsblockade mitmachen, wenn sie nicht weitreichendere Pläne hätten - nach 1.000 Jahren Abstinenz.
    Bis Episode II gehen die Jedi scheinbar davon aus, dass sich die Sith nicht vor ihrer Nase verstecken könnten. Demnach könnten die Sith nicht von Coruscant aus agieren. Folglich müssten sie die Politik von außen angreifen und dies geschah ja auch scheinbar.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Müssten die Jedi nicht erst einmal von den Möglichkeiten ausgehen, welche sie aufgrund ihres Wissens kannten, bevor die Sith vor 1.000 Jahren "untergetaucht" waren? Wenn die Sith schon damals über Möglichkeiten verfügten, dann wäre es logisch diese auch heute voraus zu setzen, anstatt es nur "für möglich" zu halten.
    Nun, sie kannten sicher die Geschichte von Kaan und seinen Sith. Diese verfügten noch nicht über das Niveau von Darth Sidious.
    Darth Bane begründete nach der Vernichtung der alten Sith insgeheim einen neuen Orden. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich die Sith weiter, bis hin zu Darth Plagueis und Sidious.
    Soweit ich weiß, erkannte Yoda dies erst, als er gegen Sidious in der Senathalle kämpfte. Während die Jedi nahezu stagnierten, entwickelten sich die Sith weiter. (Fairerweise sei erwähnt, dass die Jedi die Form VII weiter entwickelten, indem Mace Windu den Vapaad-Stil entwickelte.)
    Aber Darth-Xanatos wird hierüber genauer bescheid wissen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ja. Und der Grund für die "falschen Daten" war eine Aura.
    Nun, diese Aura muß ein wahres Kunststück in sich selbst sein.
    Man stelle sich vor, man stünde 24h am Tag unter dem enormen Druck, wie man es von "Prüfungen" her kennt. Und unter diesem "Druck" (entdeckt zu werden) gelingt es ihm, ein Feingefühl dafür zu entwickeln, seine massive dunkle Seite (welche die stärkste in der ganzen GFFA ist) SO zu verschleiern, daß sie dennoch soviel "Dunkle Seite" durchläßt, daß es einem Jedi-MEISTER nicht auffällt.
    Offenbar ist Palpatine so hochmütig, dass er [so scheint es] keinen Stress empfindet. Außerdem besitz er ein hohes Maß in Disziplin, neben Geduld eine weitere Stärke von ihm.
    Als Meister der Form VII dürfte er sehr viel besser als die meisten Jedi darin sein, sich auf die Nutzung der Macht zu konzentrieren. Dies fällt mMn auch bei seinem ersten Schüler und den Form VII-Meister Mace Windu auf.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Und dann die ganzen Deteils wo er drauf achten muß: Mimik, Gestik, wie er redet u.s.w.. All das unter dem enormen Druck und nebenbei hält er diese komplizierte Aura aufrecht.....
    In den Filmen sieht man sehr gut, wie gut Palpatine seine Mimik, Gestik und Betohnung beherrscht. Seine Wortwahl und die Art, wie er es sagt, sind wirklich genial. Dies scheint ihm nicht schwer zu fallen. Ich habe eher den Eindruck, als wenn er es genieß, alle so listig zu täuschen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Aus Sicht der "Beobachter" (Jedi) ist "die Zusammenarbeit der Sith mit den Neimodianern" eine Vermutung die (noch) nicht beweisen werden kann.
    Die Verwicklung der Sith ist durch das Auftauchen von Darth Maul offensichtlich.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Trotzdem war es m.E. ein schwerer taktischer Fehler, den beiden Jedi Darth Maul hinterher zu schicken. Was sollte diese Aktion bewirken? Nur damit die Jedi nun wissen: "Wir sind wieder da"?
    Die Jedi waren doch weg, die Blockade ging weiter. "Alles lief genau nach Plan" (Palpatines Spruch), ob mit oder ohne Jedi.
    Naja, nicht ganz nach Plan. Sidious wollte, dass der Vertrag unterzeichnet wird, welcher die Besetzung Naboos legitimiert. Damit hätte Palpatine seinen Plan zur Erlangung der Macht vermutlich sehr viel schneller umsetzen konnten. Also schickte er seinen Schüler, um den Fehler wieder zu korrigieren.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Dann möchte ich das aber nun mal weiterflechten:
    Sobald die Vermutung angestellt werden kann, daß das Auftauchen von Darth Maul und die Handelsblockade ein und den selben GRUND hat (sprich beide arbeiten zusammen), dann ist sonnenklar, daß die Sith auch an JEDER weiteren politischen "Schieflage" beteiligt sind.
    "Gehe nicht von Vermutungen aus, arthur - Deine Gedanken immer klar sein müssen, wenn ergründen Du willst die wahren Hintergründe hinter dem Komplott. Nicht für jede politische Schieflage die Sith verantwortlich sein müssen."

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Erkennt man "das gmeinsame politische Interesse" von Sith und Neimodianer, so erkennt man auch die gemeinsame Ursache, welche ihren Ausgangspunkt nur im Senat haben kann. Die Neimodianer haben ja auch ihren "Senator" dort sitzen........ohne dessen Zustimmung kann da keine Blockade laufen.
    Bis hierhin stimme ich Dir als "Jedi" zu.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Also wird der Senator im Senat bereits durch den anderen Sith manipuliert - ebenso wie die Neimodianer vor Naboo mutmaßlich durch Darth Maul manipuliert wurden.
    Mace Windu würde vielleicht sagen: "Ich glaube nicht, dass die Sith ohne unser Wissen den Senat manipulieren könnten."
    Und Obi-Wan würde vielleicht hinzufügen: "Das wäre uns nicht entgangen."

    Da scheinbar der neimodianische Senator nicht durch die Dunkle Seite manipuliert wird, ging die Bestrebung zur Handelsblockarde offenbar von den Neimodianern aus. Sie wurden ja auch als Schuldige angesehen. Erst Dooku stellte sie gegenüber Kenobi als Opfer dar.
    Die Sith nutzten und verschärften scheinbar nur die Situation, weil sie in ihre Pläne passte.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Es ist unlogisch, daß Obi Wan Count Dookus Geschichte nicht wenigstens annimmt, weil sie genau das fehlende Puzzelteil ist, nach dem die Jedi gesucht haben.
    Als ich neulich Episode II noch mal im TV sah, viel mir ein Detail auf, welches mir in dem Gespräch zwischen Dooku und Kenobi bisher entfallen war: Zu Beginn des Gesprächs belügt Dooku Kenobi offensichtlich, als er behauptet: "Es befinden sich auf Geonosis keine Kopfgeldjäger ..."
    Okay, dass ist bekannt. Aber das Detail ist, dass dies nun Kenobi im Kopf hat, während er Dooku weiter zuhört. Damit wurde Obi-Wan klar: Dooku ist ein Lügner. Einem Lügner und Verräter glaubt er zunächst kein Wort.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das erklärt nicht, warum die Sith gerade dort auftauchten, nachdem sie sich 1.000 Jahre lang nicht haben blicken lassen. Warum interessiert sich ein Sith für eine Handelsblockade und verfolgt dann auch noch zwei Jedi, die im Grunde nichts erreicht haben: die Blockade geht weiter?
    Es geht dem Sith nicht um die Jedi, sondern um die Königin: Sie soll endlich den Vertrag unterzeichen. Die Chance, zwei Jedi zu killen, ist eine erfreuliche Zugabe.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Man sollte einem fremden Sith-Lord nicht vertrauen, würde C3PO wohl sagen.
    Aber Obi Wan hätte wenigsens erkennen müssen, daß Dookus Geschichte tatsächlich einen Sinn ergibt.
    Später zieht Obi-Wan durchaus die Möglichkeit in betracht, dass da was drann sein könnte - nachdem er drüber nachgedacht hatte.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Daher bin ich der Meinung, daß Darth Maul nicht offiziell in Verbindung mit der Blockade gebracht werden sollte.
    Das erscheint durchaus logisch. Ohne Anakin wäre Padmes Plan gescheitert. Und die Jedi hatten laut Sidious' Überzeugung keine Chance gegen seinen gut trainierten Schüler. Damit hätte niemad von ihm berichten können. Amidala hätte den Vertrag unterzeichnet und alles verliefe nach Plan.

    Nun, Palpatine gestaltete seine Strategie äußerst flexibel. Er beherrscht Politstrategie sehr viel besser, als Militärstrategie (dies ist mehr Thwarns Fachgebiet).

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Daß er aber so kurzfristig nach der Flucht der Jedi auf Tatooine auftaucht, ist (fast) das gleiche, weil er 1) keinen Grund hatte die Jedi zu verfolgen und 2) die Verfolgung ja indirekt BEWEIST, daß die Sith mit den Neimodianern zusammen arbeiten.
    Nun ja, Maul sollte die Jedi ja auch nicht entkommen lassen. Er sollte sie auf Tatoinne töten und die Königin gefangen nehmen. Sie war ja auch der Grund für die Verfolgung - genauer gesagt, der Vertrag.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Naürlich hatten sie das. Die Jedi waren vor Ort, sie haben die Blockade gesehen und sind nun geflohen.
    Die Frage ist doch, WARUM taucht der Sith auf Tatooine auf, wenn sich die Sith nicht auch für Politik interessieren?
    Es muss ja einen Grund dafür geben, warum ein Sith (nach 1.000 Jahren !) ein Interesse an genau den Jedi zeigt, die kurz vorher ein Interesse an der Blockade zeigten - welche sie aber nicht aufheben konnten.
    Die Jedi standen nur der Unterzeichnung des Vertrages im Weg und Darth Maul sollte das regeln. Zuerst sollte er gegen die Jedi vorgehen, damit er Amidala gefangen nehmen und nach Naboo bringen konnte.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Also warum der Angriff auf Qui Gon und Obi Wan?
    Sie standen der Vertragsunterzeichnung im Weg.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Es bleibt nur der Verdacht, daß sie sich großspurig ankündigen wollten, um Panik bei den JEDI zu verbreiten.
    Ansonsten ist das Auftauchen des Sith eigentlich kein großes Rätsel mehr, wenn sich die Jedi darüber einig sind, daß der Angreifer ein Sith war.
    Dass die Sith so früh bei den Jedi bekannt wurden, liegt am Scheitern Darth Mauls. Dahe lief wohl nicht ganz nach Plan.
    Count Dooku war besser als Darth Maul, denn Dooku vermochte seine Aktionen besser zu verbergen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Loslassen vielleicht nicht. Aber wie man damit umgeht, NACHDEM man losgelassen hat.
    Dazu muss man erst mal los lassen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Naja, seine Ausstrahlung dürfte ihm gelungen sein. Einem normalen Menaschen würde wohl nichts auffällig unauffälliges auffallen.
    Die Sache mit der Aura ist halt etwas......abstrakt. Da blick ich noch nicht so ganz durch, wie das gehen soll.
    Das Verbergen seiner Dunklen Macht ist für mich weniger ein Problem, aber das glaubhafte Vortäuschen eines Durchschnittsmenschen dafür um so mehr. Vermutlich machte sich über letzteren Punkt GL nicht so viele Gedanken, so scheint mir das jedenfalls.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ja. Augenscheinlich waren NUR die Neimoidianer für die Krise verantwortlich.
    Wenn da nicht der Sith wäre, der genau dann (nach 1.000 Jahren !) auftaucht, in dem Moment wenn sich auch die Jedi dafür interessieren......
    Da die doofen Neimodianer offenbar mit der Situation überfordert waren, sobald die Jedi eingriffen, schickte Sidious seinen Schüler als Unterstützung.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die helle Seite muß er doch garnicht simulieren/verschleiern (was auch immer), da er ja kein JEDI ist, dessen helle Seite stärker ist als bei normalen Menschen. Seine helle Seite ist unverändert. Seine dunkle Seite hingegen ist übernatürlich stark. Also muß er diese verschleiern bzw. auf "ein normales Maß" reduzieren.
    Aber Palpatine ist böse bist ins Mark. Das einzige Mal, dass er sowas wie eine menschliche Regung zeigte, war auf Mustafar, als er den verletzten Vader vorfand. Dieses Fünckchen Menschlichkeit dürfte das einzige Helle in Palpatine sein. Er ist nahezu vollkommen böse. Sowas wie eine Helle Seite existiert bei ihm quasi nicht.

    Aber vielleicht dachte GL an den Teufel. Dieser vermag auch als Engel des Lichts zu erscheinen, um die Menschen zu verblenden. Palpatine weist auffällige Parallelen zum Teufel auf.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Allerdings stelle ich mir das sehr schwierig vor, unter dem enormen Druck eines Politikers eine solche "Feinjustierung" in der Macht vorzunhemen.
    Palpatine schien mir sehr gelassen zu sein. Oder machte er auf Dich den Eindruck, unter Druck zu stehen?

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Tja, so wird das im Film dargestellt. Das ist aber nicht sehr konsequent für einen Jedirat, der sich der Republik verpflichtet fühlt.
    Wieso? Am Anfang schien es doch eine gute Nachricht zu sein, dass Palpatine zum Lordkanzler gewählt wurde. Die Jedi wurden doch - wie alle anderen auch - gründlich getäuscht.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Im ersten Moment ja. Aber es bleibt immer eine Ungereimtheit: WARUM der Sith gerade an diesem Ort auftaucht, WARUM der Sith ausgerechnet Qui Gon und Obi Wan angreift (welche vorher die Blockade "inspizierten") und WARUM sich die Sith überhaupt für die Neimodianer interessieren, wenn sie nicht mehr im Sinn haben.
    "Schwer zu erkennen die Dunkle Seite ist."

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wenn die Sith nicht mehr erreichen wollten als diese Blockade, dann hätten sie damit mittelfristig keinen Erfolg. Wer sich aber 1.000 Jahre lang versteckt hält, der denkt nicht kurz oder mittelfristig, sondern LANGfristig. Langfristig denkt in der GFFA nur der Senat, und keine Leute die eine Handesblockade veranstalten.
    Die Sith haben wohl versäumt, die Jedi von ihen Plänen in Kenntnis zu setzen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wenn sich der Sith-Lord im Outer Rim befände, hätte er langfristig keine Kontrolle über die Auswirkungen einer Handelsblockade, welche er aber ganz bestimmt kontrollieren will. Also befindet er sich an einem Ort, von woaus er die Kontrolle über die Auswirkungen zumindest beeinflussen kann.
    Der Sith-Lord denkt langfristig. Er hat sich vorbereitet und bewegt nun seine Figuren.
    Als "Stratege" muß er auch an einem Ort (zumindest vertreten) sein, von wo aus er über alles sofort bescheid weiß. Auch über alles was NACH der Blockade und der Invasion von Seiten des Senates und der Jedi (besonders der Jedi...) unternommen wird.
    Und wenn Coruscant für ihn aufgrund der Jedi tabu wäe, wie die Jedi glauben, dann musste sein Plan so entwickelt sein, dass er so funktioniert. Als Jedi würde ich von Informanten ausgehen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Der Sith-Lord, ein Neimodianer?
    Dann hat sich der Sith-Lord aus allem heraus katapultiert, wo er jemals hätte Fäden in größerem Umfang ziehen können. Der Sith-Lord ist nun im "Exil" und muß wohl in Zukunft kleinere Brötchen backen, weil er Angst vor Vefolgung (durch die Jedi) hat.
    Ja, dass hatte ich nicht bedacht. Damit können wir eine Spezies auschließen. Bleiben ja noch "ein paar" übrig. (Ich stelle mir gerade einen Wookiee-Sith mit schwarzem Fell vor )

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Er ist sozusagen ein "mannigfaltiger Gestaltwandler".
    Nunja. Denn wäre er wohl das erste Wesen dem so etwas gelungen ist.
    Jedenfalls in dieser Perfektion.

    Sicher kennst Du die Geschichte von Dr. Jekyll und Mr. Hyde? Bei Palpatine liegt der Fall genau umgekehrt. Er ist in Wirklichkeit Mr. Hyde und täuscht einen Dr. Jekyll vor.
    Seine Gestaltwandlung sieht man sehr eindrucksvoll in Episode III, als seine Machtblitze ihn verunstalten und aus den Menschen ein Monster wird. Es offenbart sich die bisher verborgene Wahrheit über die Dunkle Seite.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Während die Jedi "auf der Flucht waren"?
    Nein, als sie nach ihrer Flucht vor dem Jedi-Rat standen, meinte Ki-Adi-Mundi, dass sie den Sith aus seinen Versteckt locken könnten, wenn sie Amidala begleiten.
    Mace Windu erhoffte sich davon die Hinweise, die sie brauchten, um das Geheimniss der Sith zu lüften.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ja. Das ist das naheliegendste. Und deshalb ist es......ungeschickt.
    Es zeigt ja den Jedi wonach sie suchen müssen, und birgt zudem die Gefahr, daß die Jedi Denken können, und die Spur bis in den Senat zurück verfolgen - worin sie m.E. nicht klonsequent genug sind. Sprich es birgt die Gefahr, daß Palpatine trotz seiner Aura entdeckt wird.
    Wenn dort ein Jedimeister mal einen "Tiefenscan" macht, wird wohl auch so eine Aura nicht mehr stand halten.
    Palpatine ist sich in seinem Hochmut ganz sicher, dass er die Jedi täuschen kann. Als er Yoda fragte: "Meister Yoda, wird es zu seinem Krieg kommen", wirkte er wirklich besorgt (vielleicht darüber, dass Yoda es sehen könnte).
    Yoda antwortete: "Die Dunkle Seite, alles sie vor uns verbirgt ..."
    Palpatine war sich damit seiner "dunklen Verhüllung" sicher.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das weiß ich jetzt auch nicht mehr. Ich habe nicht damit gerechnet, daß Palpatine seine Aura derart "feinjustieren" kann, daß es nichtmal einem Mesiter irgendwann auffällt (also auch nicht nach 10 Jahren der engen Zusammenarbeit mit "Palpatine"). Anscheinend birgt diese Aura-Thematik einen undurchdringlichen Nebel, den ich nicht zu durchleuchten vermag.
    Dann weiß Du nun, wie es den Jedi geht.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wie auch immer. Es kommt m.E. im Film nicht rüber, daß die Flotte auf diese Art manipuliert wird. Aber man lern ja nie aus.
    In diesem Forum wurde ja schon darüber diskutiert, dass es unglaubwürdig ist, wie die Executor so einfach besiegt werden konnte. Die imperiale Flotte war überlegen und plötzlich brach alles zusammen, sobalt der Imperator tot war. Diesen Abluf bringt der Film rüber.
    Thwarn analysierte diesen Verlauf und zog den richtigen Schluss. Palpatines dunkles Machtfeld stärkte den Kampfgeist der Imperialen. Als er starb, verloren sie ihre Koordination. Auch ihre Reaktionsgeschwindigkeit und Genauigkeit ließ nach.
    So wurde Admial Pietts Befehl, das Frontalfeuer sofort zu verstärken, eine gefühlte Sekunde zu spät ausgeführt.
    Zwar vernichteten die Geschütze alles hinter dem A-Wing, doch dieser stürzte in die Brücke.
    Dann kam das Koordinationsproblem zum Tragen. Zwar verhinderte die Crew einen Absturz auf dem Waldmond, doch vergasen sie dabei den Todesstern.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Aber warum mußte er sich vor Luke immer noch verstellen und so tun, als würde seine Flotte von ganz alleine funtkionieren, wie mit geschmiertem Öl?
    Da drückt er einfach ganz lässig auf den Knopf und sagt "Feuer frei gegeben Kommander".
    Hätte er das z.B. nur "geflüstert" und Luke hätte gesehen "der TS schießt", DANN wäre Luke doppelt beeindruckt gewesen von der "dunken Seite der MACHT".
    Vielleicht wollte er Luke in den Glauben lassen, er könnte den Imperator besiegen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Also geht seine Aura doch ein bischen weiter als nur um seinen eigenen Körper?
    Wie weit eine Machtaura reicht, weiß ich nicht. Ein Hinweis kann der räumliche Abstand zwischen Machnutzern sein, sobald sie ihre Anwesenheit einander spüren.
    Vader spürte Obi-Wan auf den Todesstern und diese mobiele Kampfstation ist verdammpt groß. (Natürlich stand er zunächst ganz nah am Falcon, aber später suchte er Obi-Wan in den Korridoren des Todessterns.)
    Luke und Vader spürten einander ganz deutlich, als sich Han Solo der Executor näherte.
    Auch in Episode V fühlte Luke seinen Vater aus vielen Kilometer Entfernung, als dieser mit ihm telepathisch Kontakt aufnahm.
    Vielleicht nimmt die Intensität des Machtfeldes mit dem Abstand ab, ähnlich einem Magnetfeld.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Mit dem ersten Kontakt mit einem Sith nach 1.000 Jahren, hätten sie sich diese Frage schon stellen müssen.
    Ich kann mir das nur so erklären, daß sich im Jedirat für langer Zeit nicht alle darüber einig waren, daß der Angreifer Darth Maul ein Sith war - obwohl die Schlußszene von Episode I eigentlich zeigt, daß sie sich wohl über die Identität des Angreifers einig waren.
    Das waren sie wohl auch. Sie konnten sich nur nicht vorstellen, dass ein Sith in ihrer Nähe unentdeckt bleiben konnte.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Jetzt mal im Ernst. Verstehst du, warum die erst nach 10 Jahren darauf kommen? Stellen die wirklich "unterstellten Charakter" (wegen entsprechender Vergangenheit) über jedes logische Denken?
    Aus Sicht von GL spielt Alter keine so große Rolle. Ein junger Mensch kann eine Meisterleistung vollbingen und ein älterer mag sich irren.
    So dachte Amidala logisch, doch der weise Ki-Adi-Mundi hielt dies für Unfug.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Da könnte man GL beinahe hellseherische Fähigkeiten unterstellen.
    Nun, er ist doch der größte aller Jedimeister.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das macht ihn eigentlich ziemlich mächtig.


    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Also hätte in Episode I der Kanzler Valorum die Zustimmung des Senates gebraucht, um Qui Gon und Obi Wan nach Naboo zu schicken?
    IMHO konnte Lordkanzler Valorum dies ohne Zustimmung des Senats annordnen. Aber Senatoren können Jedi vermutlich auch um Hilfe bitten.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Warum ziehst du solche Vergleiche? Zwichen Coruscant und Naboo war bislang nie ein so angespanntes Verhältnis, wie zischen USA und Sowjetunion, so daß die Möglichkeit gegeben sein musste, durch einen "heißen Draht" einen möglichen Krieg (zwischen Coruscant und Naboo) zu verhindern.
    Der Vergleich mag unglücklich gewählt sein.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wenn die Jedi aber selber nie nach den Hintergründen fragen, können sie nicht vermeiden, von bösen Kräften korrumpiert zu werden. Es gibt in der Politik ja nicht nur die Macht (von welcher die Jedi bis vor kurzem noch glaubten, sie jederzeit erkennen zu können), sondern eben schlicht Intrigen, denen sich die Jedi blindlinks aussetzen.
    Eben dies prangerte Jedimeister Dooku auch an und warnte vor der größeren Prophezeihung über die kommende Dunkelheit. Seiner Meinung nach verdiente der korrupte Senat nicht mehr die Unterstützung durch die Jedi.
    Yoda war wohl der Auffassung, dass es dazu keine Alternative gebe. Er befürchtete wohl, wenn die Jedi den Senat den Rücken kehren würden, würde die Galaxis in Dunkelheit fallen. Dafür wollte er nicht verantwortlich sein.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die Jedi vielleicht, eber nicht der Kanzler.
    Die Jedi sind ja nicht "Hüter des Kanzlers", auch wenn der die Republik "vertritt".
    Richtig, dies betohnte ja auch Kenobi deutlich gegenüber Darth Vader auf Mustafar.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Naja, aber der Lordkanzler ist nicht der "Papst" und die Jedi sind nicht die "Schweizergarde".
    Aber die Jedi sind die "Ritter" der Republik.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Was denn z.B.?
    Eine Therapie könnte helfen. Umgemünz auf die Jedi wäre das eine tiefgründige Jedi-Unterweisung zur Überwindung solcher Probleme. Wie diese Funktioniern könnte, kann man IMHO am Besten Annd des Jedi-Trainings in Episode V sehen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Vielleicht können das nur Wesen die schon wahnsinnig sind........
    Nein, dies schwächte den Jedi-Klon. Palpatine war viel gefährlicher, weil er in er Lage war, seine Konzentation über einen längeren Zeitraum aufrecht zu erhalten. So erklärte dies jedenfalls Thwarn.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Aus Erfahrung weiß ich (und jeder andere eigentlich auch...) das EIN Sinnesorgan auch nur einen TEIL der "Umgebung" wahrnimmt.
    Die Analogie mit dem Sinnesorgan stößt hier wohl an ihre Grenzen. Die manigfaltigen Fähigkeiten, welche die Macht verleit, sind viel umfassender. Dass die Jedi ausgerechnet über subzelluläre Mikroben an die Macht gekoppelt werden, ist aber schon eine merkwürdige Idee.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wäre ein diffuses Bild nicht verdächtig genug, nochmal genauer hinzuschauen?
    Genauer ging es wohl nicht. Darum schickten sie Anakin als Agenten, weil der Kanzler ihm scheinbar vertraute.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Offensichtlich (also das ist der Schluss den ich daraus ziehe) birgt die Macht mehr als die "wahrnehmbare Helle und Dunkle Seite".
    Es gibt offensichtlich auch einen Nicht wahrnehmbaren Bestandteil in der Macht.
    Ich denke, es ist eher so, dass es gewisse Machttechniken gibst, die etwas verbergen können.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Da hast du mich jetzt eiskalt erwischt. Ich weiß es nicht.
    Ich kann mir auch nicht erklären wie das mit der Aura funktionieren soll. Wieso die Aura nicht wahrgenommen wird, und wie man es schafft etwas ganz "fein justiert" durch diese Aura hindurchdringen zu lassen, so daß Palaptin wie ein normaler Mensch "wahrgenommen" wird.
    Als "Sith-Lord" weiß Darth-Xanatos vielleicht mehr.

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Darüber hinaus ist es extrem schwer einen Jedi zu belügen und viele wissen das auch. Man macht sich also nicht nur die Fähigkeiten der Jedi zu nutze sondern auch ihren Ruf.


    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Die Jedi haben nicht den geringsten Eigenen Einfluss. Befugnisse bekommen sie immer nur im Rahmen ihrer Aufträge. Wenn ein Kanzler zwei Jedi zu seinen Abgesandten macht dann sprechen sie für den Kanzler und nicht als Jedi.
    Mir scheinen die Jedi alleine Aufgrund der Tatsache tief respektiert zu werden, weil sie Jedi sind. Auch genießen sie einen großen Spielraum, nach freien Ermessen zu handeln.
    Dafür müssen sie sich an strengen Regeln halten, wozu das Zölibat gehört. Eine Senatorin, die sich auf einen Jedi einlässt, würde richtigen Ärger bekommen.
    Die Jedi scheinen mir schon eine Sonderstellung zu haben.

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Sie gehören sehr lose zur Judical Force. Ein Militär gibt es nicht und der Personenschutz der Senatoren ist Sache der Blauen Garde bzw der jeweiligen Regierungen und dem Kanzleramt. Im Rahmen der Sicherheitsbefugnisse des Kanzleramtes kann dieser also auch durchaus Spezialisten Anwerben um den Schutz zu gewährleisten. Die Jedi währen in dem Falle also freie Mitarbeiter der Garde, die ebenfalls lose zur JF gehört.
    Danke für die Erklärung. Damit entsprach die Alte Republik also dem Friedensideal sogar mehr, als die Vereinte Föderation der Planeten im ST-Universum (wenn man davon absieht, dass die Alte Republik am Ende von innen verfault war).
    Dazu passen Hüter des Friedes und der Gerechtigkeit. Die Jedi verleihen der Republik sowas wie die Bestätigung, die Helle Seite zu repäsentieren.

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Die stärkste der GFFA? Da gibt es weit schlimmeres als eine einzelperson. Abeloth, Korriban und sogar ein paar Planeten auf denen es nur so vor Dunkelseitern wimmelt.
    arthur bezog sich wohl auf die stärste dunkle Machtballung, die in einer Person vereint ist.

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Davon einmal abgesehen ist es nicht so schwer seine DS Aura zu verbergen. Es kommt relativ oft vor das DS vor anderen Machtnutzern herum laufen ohne das die etwas bemerken. Dazu muss man nichtmal ein Sith sein um das zu können denn den Nachtschwestern bereitet es keinerlei Schwierigkeiten obwohl sie nichtmal im Ansatz eine vergleichbare Ausbildung genossen haben. Auch Xanatos viel das ganze recht leicht obwohl er nur ein Padawan war als er den Orden verlassen hat.
    Ich erinnere mich, dass im Film Kampf um Endor die Nachschwester Charal eine helle Person vortäuschte.
    Allerdings stimme icht arthur diesbezüglich zu, dass das Verbergen der Dunklen Seite nicht plausibel erklärt, warum ein dunkler Machtnutzer nicht als "blinder Fleck" auffällt.
    Ein normaler Mensch kann sich nicht verbergen und die Jedi nehmen Gefühle und Gedanken wahr. Ferner fühlen sie ihn als Lebewesen.
    Darum ja meine komplizierte Konztruktion mit Palpatines "Schleier der Dunkelheit", um den G-Canon plausibel zu erklären.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Mag sein daß die Jedi übernatürliche Fähigkeiten haben. Doch eine Regierung zeichnet sich nun mal durch die "eigene Leistung" aus, und nicht durch Typen die überall nur "lose" dazu gehören, und für alles und jeden abrufbereit in den "Startlöchern" stehen.
    Die Jedi entschieden sich einst dafür, ihre Fähigkeiten zum Allgemeinwohl einzusetzen. So entstand eine Tradition, auch gewachsen in Sith-Kriegen und so gewöhnte man sich daran, auf die besonderen Fähigkeiten der Jedi zurückzugreifen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Da muß die Frage gestattet sein, wie diese abrufbereiten "Sonderlinge" in das Gesamtbild der Republik passen, weil sich die Republik ihrerseits auch die Frage stellen müsste: "und wer passt auf die Jedi auf.....?".
    Wenn ein Soldat Mist baut, dann bekommt der auch die Strafe dafür (auch wenn er bloß in die Waffenkammer oder die Küche "versetzt" wird). Was ist wenn ein Jedi Mist baut......? Dann war die MACHT dran schuld - die er nicht sehen konnte - und alles ist in Ordnung?
    Anakin forderte, dass Kanzler Palpatine vor Gericht gestellt werden muss. Vermutlich wäre dies auch bei Jedi möglich.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die fragt sich ja dann auch "hätte man nicht eine diplomatische Lösung finden können" - zumindest müsste sie das, wenn die Geschichte in sich logisch wäre.
    Wir diskutieren über Star Wars, nicht über Star Trek. In Star Wars braucht man Jedi-Diplomaten, wenn es zu eine Krise kommt.
    Die Jedi wollten verhandeln. Der Sith-Lord befahl die Gewaltanwendung, die laut Qui-Gon jeglicher Logik entbehrte.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Da diese "freien Mitarbeiter" aber ständig gerufen werden, sind sie eben nicht mehr so "frei", sondern irgendwie in das System "integriert". Da dem so ist, müsste es logischerweise eine offizielle "Bezeichnung" für die Jedi geben, die ihre weitgefächteren "Aufgaben" innerhalb der Regierung "abgrenzt". Sozusagen eine Devinition dessen, wie weit ihre Legitimation geht und wann sie sich zurück zuhalten haben.
    Ihre Offziezelle Bezeichnung lautet Jedi-Ritter. Mit Beginn der Klonkriege geschah aber genau das, was Du andeutest: Sie wurden zu Generälen ernannt.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Warum sind sie bei ersten Anzeichen von Gewalt nicht einfach geflohen, um dem Kanzler Bericht zu erstatten? Warum der Versuch das Schiff der Handelsföderation in die eigene Gewalt zu bringen?
    Das mag an Qui-Gons Charakter liegen. Außerdem hatten sie den Auftrag, die Blockarde zu verhindern. Jedi fliehen nicht so schnell, sie stellen sich der Gefahr. Ohne die Droidikas hätte es geklappt.
    Als die Neimodianer ohne Provokation ihr Schiff abschossen und versuchte, sie hinterhältig zu ermorden, reagierten die Jedi völlig angemessen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    So verhalten sich keine Diplomaten und auch DAS dürfte Teil des Rufes der Jedi sein.....womit es kein Wunder ist, daß die Neimodianer durchdrehen und Panik bekommen.
    Die Neimodianer führen den Befehl des Sith-Lords aus.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    So "stark" empfinde ich das nicht.
    Ein Diplomat kann mit viel mehr drohen als mit einem Laserschwert. Er kann z.B. mit einer Flotte Dreadnaughts drohen.....und weitreichenden Folgen, wenn der Disput gewaltsam beendet werden müsste. Genau DAS ist doch die Stärke des Diplomaten.
    In dieser Situation wäre ein Diplomat getötet wurden. Das Schiff der Jedi wurde einfach abgeschossen.
    Außerdem waren die Jedi Gesandte des Lordkanzlers.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    War die Stärke der dunklen Seite der "Schwestern" und des "Padawans" ebenso groß, wie die von Palpatine?
    Das ist ja die Kernfrage: kann man eine derart ausgeprägte dunkle Seite, so präzise "eindemmen", daß der Machtanwender nach außen hin wie ein normaler Mensch erscheint.
    Es hat wohl auch entscheidend mit dem Wissen um die Macht zu tun.

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  • arthur
    antwortet
    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Ritter und Meister sind defakto Ränge innerhalb des Ordens. Der Rest sind Klassen aus einem Spiel und nichts weiter. Es gibt allerdings noch Funktionen im Orden die einige erfüllen und es gibt Spezialisierungen je nach Talent. So gab es lange Zeit ganze Gruppen von Sehern die regelrecht versuchten die Zukunft vorher zu sagen.
    Könnte das die Zeit gewesen sein, in der die Prophezeiung entstand?

    Ansonsten sind Jedi wie du und ich es gibt nicht den Jedi als Verallgemeinerung sondern auch extrem unterschiedliche Ausbildungen. Einige Jedi studieren sogar Architektur, Geschichte usw. Warum sollte also in Jedi der eine Ausbildung und Erfahrung als Diplomat hat nicht auch als solcher dienen. Darüber hinaus ist es extrem schwer einen Jedi zu belügen und viele wissen das auch. Man macht sich also nicht nur die Fähigkeiten der Jedi zu nutze sondern auch ihren Ruf.
    Es zeugt aber auch von Schwäche einer Regierung (die für jede Aufgabe ihre eigenen Leute hätte), in schwierigen Fällen immer auf die gleichen Typen zurück zu greifen, die eigentlich garnicht offiziell zur Regierung gehören.
    Da frage ich mich, ob diese Regierung überhaupt ohne die Hilfe der Jedi (bzw. durch Hilfe von außen) entstehen konnte, wenn sie nicht mal mit einer Krise ferig wird.

    Mag sein daß die Jedi übernatürliche Fähigkeiten haben. Doch eine Regierung zeichnet sich nun mal durch die "eigene Leistung" aus, und nicht durch Typen die überall nur "lose" dazu gehören, und für alles und jeden abrufbereit in den "Startlöchern" stehen.
    Da muß die Frage gestattet sein, wie diese abrufbereiten "Sonderlinge" in das Gesamtbild der Republik passen, weil sich die Republik ihrerseits auch die Frage stellen müsste: "und wer passt auf die Jedi auf.....?".
    Wenn ein Soldat Mist baut, dann bekommt der auch die Strafe dafür (auch wenn er bloß in die Waffenkammer oder die Küche "versetzt" wird). Was ist wenn ein Jedi Mist baut......? Dann war die MACHT dran schuld - die er nicht sehen konnte - und alles ist in Ordnung?

    Die Jedi haben nicht den geringsten Eigenen Einfluss. Befugnisse bekommen sie immer nur im Rahmen ihrer Aufträge. Wenn ein Kanzler zwei Jedi zu seinen Abgesandten macht dann sprechen sie für den Kanzler und nicht als Jedi.
    Die Jedi sind z.B. indirekt dafür verantworlich, daß die Invasion jetzt schon los geht.
    Sie haben die Droidenarmee gesehen, also sind die Neimodianer gezwungen ihren Angriff "vorzuverlegen".
    Natürlich war das von Palpatine alles so geplante etc.PP. ("alles läuft genau nach Plan"), ABER eben nicht für den Kanzler Valorum.
    Aus seiner Sicht haben die Jedi (beabsichtigt oder nicht) eine Invasion ausgelöst, weil sie vielleicht zu viel mit ihren Schwertern rumgefuchtelt haben etc.. Wie will Valorum das alles beurteilen (zu Gunsten oder Ungunsten der beiden Jedi), um dann eine entsprechende Entscheidung fällen zu können?

    Sollten die Jedi von den Neimodianeren "berechtigterweise" als der Auslöser für die Invasion gesehen werden (was Valorum eben nicht wissen kann.....), dann kann er nicht einfach seine "Dreadnaughts" schicken (wozu bestimmt eh wieder eine Mehrheit im Senat erforderlich wäre) und alles platt machen. Das würde die "Weltöffentlichkeit" nicht so toll finden.
    Die fragt sich ja dann auch "hätte man nicht eine diplomatische Lösung finden können" - zumindest müsste sie das, wenn die Geschichte in sich logisch wäre.

    Sie gehören sehr lose zur Judical Force. Ein Militär gibt es nicht und der Personenschutz der Senatoren ist Sache der Blauen Garde bzw der jeweiligen Regierungen und dem Kanzleramt. Im Rahmen der Sicherheitsbefugnisse des Kanzleramtes kann dieser also auch durchaus Spezialisten Anwerben um den Schutz zu gewährleisten. Die Jedi währen in dem Falle also freie Mitarbeiter der Garde, die ebenfalls lose zur JF gehört.
    Da diese "freien Mitarbeiter" aber ständig gerufen werden, sind sie eben nicht mehr so "frei", sondern irgendwie in das System "integriert". Da dem so ist, müsste es logischerweise eine offizielle "Bezeichnung" für die Jedi geben, die ihre weitgefächteren "Aufgaben" innerhalb der Regierung "abgrenzt". Sozusagen eine Devinition dessen, wie weit ihre Legitimation geht und wann sie sich zurück zuhalten haben.

    Ich habe den Eindruck Qui Gon und Obi Wan hätten NUR Legitiamtion(en), da sie ja offensichtlich im Begriff waren, mit zwei Mann die gesamte Blockade zu beenden:
    die Bücke stürmen, alle mit dem Lichtschwert bedrohen und die Verantwortlichen gefangen halten, bis die Flotte da ist......oder so ähnlich.
    Also WO hört ihre Legitimation auf? Warum sind sie bei ersten Anzeichen von Gewalt nicht einfach geflohen, um dem Kanzler Bericht zu erstatten? Warum der Versuch das Schiff der Handelsföderation in die eigene Gewalt zu bringen?

    So verhalten sich keine Diplomaten und auch DAS dürfte Teil des Rufes der Jedi sein.....womit es kein Wunder ist, daß die Neimodianer durchdrehen und Panik bekommen.

    Es ist also mit den Jedi - welche für die Rgierung arbeiten - stets ein zweischneidiges Schwert (um es mal gelinde auszudrücken), während der Kanzler bei einem Dipomaten (der auch NUR den Ruf eines Diplomaten haben KANN) auf der sicheren Seite gewesen wäre: "die haben unseren Diplomaten angegriffen, das berechtigt uns die Flotte zu schicken".
    Während bei zwei JEDI die Sache nicht mehr so einfach ist (wer hat "zuerst gezuckt".....), wenn man bedenkt, daß sie in der Tat auch den Ruf von KRIEGERN haben......gefährliche Sache.

    Das Jedi für sowas eingesetzt werden ist eher eine Ausnahme. Immerhin haben wir hier keinen so Harmlosen Disput wie manche denken. Es handelt sich um eine Blockade mit Kriegsschiffen und da schickt man nicht nur einfach einen Unterhändler sondern man beweist zugleich stärke indem man die Jedi in einem Kreuzer der Judical Force schickt. Der nächst größere schritt wäre wohl eine Flotte Dreadnaughts die das ganze gewaltsam beendet.
    So "stark" empfinde ich das nicht.
    Ein Diplomat kann mit viel mehr drohen als mit einem Laserschwert. Er kann z.B. mit einer Flotte Dreadnaughts drohen.....und weitreichenden Folgen, wenn der Disput gewaltsam beendet werden müsste. Genau DAS ist doch die Stärke des Diplomaten.

    Die stärkste der GFFA? Da gibt es weit schlimmeres als eine einzelperson. Abeloth, Korriban und sogar ein paar Planeten auf denen es nur so vor Dunkelseitern wimmelt.
    Ich hab mal in einem anderen Forum gelesen Palpatine wäre der "stärkste Nexus der Dunklen Seite".
    Was heißt das denn mit anderen Worten?

    Davon einmal abgesehen ist es nicht so schwer seine DS Aura zu verbergen. Es kommt relativ oft vor das DS vor anderen Machtnutzern herum laufen ohne das die etwas bemerken. Dazu muss man nichtmal ein Sith sein um das zu können denn den Nachtschwestern bereitet es keinerlei Schwierigkeiten obwohl sie nichtmal im Ansatz eine vergleichbare Ausbildung genossen haben. Auch Xanatos viel das ganze recht leicht obwohl er nur ein Padawan war als er den Orden verlassen hat.
    War die Stärke der dunklen Seite der "Schwestern" und des "Padawans" ebenso groß, wie die von Palpatine?
    Das ist ja die Kernfrage: kann man eine derart ausgeprägte dunkle Seite, so präzise "eindemmen", daß der Machtanwender nach außen hin wie ein normaler Mensch erscheint.
    Zuletzt geändert von arthur; 07.03.2011, 17:27.

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  • Darth-Xanatos
    antwortet
    Kurz um, es gibt kaum eine Position, die man den Jedi nicht schon anvertraut hätte.
    Daher werden die Jedi dem Begriff "Jedi-Ritter" auch nicht mehr gerecht:
    Es gibt nun "Jedi-Gesandte", "Jedi-Wächter", Jedi-Hüter", "Wachmänner", "Waffenmeister" und "Jedi-Meister". Über all diese Leute bestimmt der "Jedirat".
    Ritter und Meister sind defakto Ränge innerhalb des Ordens. Der Rest sind Klassen aus einem Spiel und nichts weiter. Es gibt allerdings noch Funktionen im Orden die einige erfüllen und es gibt Spezialisierungen je nach Talent. So gab es lange Zeit ganze Gruppen von Sehern die regelrecht versuchten die Zukunft vorher zu sagen.

    Ansonsten sind Jedi wie du und ich es gibt nicht den Jedi als Verallgemeinerung sondern auch extrem unterschiedliche Ausbildungen. Einige Jedi studieren sogar Architektur, Geschichte usw. Warum sollte also in Jedi der eine Ausbildung und Erfahrung als Diplomat hat nicht auch als solcher dienen. Darüber hinaus ist es extrem schwer einen Jedi zu belügen und viele wissen das auch. Man macht sich also nicht nur die Fähigkeiten der Jedi zu nutze sondern auch ihren Ruf.

    Der Jediorden ist eher wie ein "Clan" strukturiert, übernimmt aber trotzdem "polizeiliche" Aufgaben der Regierung, greift handfest in politische Geschehnisse ein und befiehlt sogar Senatorinnen, sie als ihre "Leibwächter" zu akzeptieren (siehe Yoda).
    Befohlen hat das ganze der Kanzler. Da eine akute Gefährdung der Senatorin gegeben ist hat er jedes recht dazu und sogar noch mehr. Er könnte sie auch unter Schutzhaft stellen lassen und dergleichen, außerdem stimmt sie am ende ja zu das Obi-Wan und Ani sie bewachen auch wenn ihr das nicht passt.

    Im Grunde wurde die Gewaltenteilung in vielen Bereichen aufgehoben.
    Dadurch haben die Jedi ein "gefährlich" hohes Maß an direktem Einfluß.
    Die Jedi haben nicht den geringsten Eigenen Einfluss. Befugnisse bekommen sie immer nur im Rahmen ihrer Aufträge. Wenn ein Kanzler zwei Jedi zu seinen Abgesandten macht dann sprechen sie für den Kanzler und nicht als Jedi.

    Dabei gehören sie garnicht offiziell "zum Militär", "zum Personenschutz" oder sonst einer "staatlichen Einrichtung". Sie werden gerufen, wenn die offiziellen Mittel versagen, und das ist eigentlich (fast) immer.
    Sie gehören sehr lose zur Judical Force. Ein Militär gibt es nicht und der Personenschutz der Senatoren ist Sache der Blauen Garde bzw der jeweiligen Regierungen und dem Kanzleramt. Im Rahmen der Sicherheitsbefugnisse des Kanzleramtes kann dieser also auch durchaus Spezialisten Anwerben um den Schutz zu gewährleisten. Die Jedi währen in dem Falle also freie Mitarbeiter der Garde, die ebenfalls lose zur JF gehört.

    Den Jedi werden all diese Aufgaben aber nur "zugetragen". So als ob kein Politiker in der Lage wäre, einen "banalen Handelsdisput" aufzulösen. Wo ist das Vertrauen in die Politiker? Warum müssen das immer die Jedi machen? Das wird nicht ersichtlich. Nur weil sie Lichtschwerter haben und sich wehren können? Dann dürften Kirk&Co nur deshalb auf Außenmissionen, weil sie Phaser haben.
    Das Jedi für sowas eingesetzt werden ist eher eine Ausnahme. Immerhin haben wir hier keinen so Harmlosen Disput wie manche denken. Es handelt sich um eine Blockade mit Kriegsschiffen und da schickt man nicht nur einfach einen Unterhändler sondern man beweist zugleich stärke indem man die Jedi in einem Kreuzer der Judical Force schickt. Der nächst größere schritt wäre wohl eine Flotte Dreadnaughts die das ganze gewaltsam beendet.

    Man stelle sich vor, man stünde 24h am Tag unter dem enormen Druck, wie man es von "Prüfungen" her kennt. Und unter diesem "Druck" (entdeckt zu werden) gelingt es ihm, ein Feingefühl dafür zu entwickeln, seine massive dunkle Seite (welche die stärkste in der ganzen GFFA ist) SO zu verschleiern, daß sie dennoch soviel "Dunkle Seite" durchläßt, daß es einem Jedi-MEISTER nicht auffällt.
    Die stärkste der GFFA? Da gibt es weit schlimmeres als eine einzelperson. Abeloth, Korriban und sogar ein paar Planeten auf denen es nur so vor Dunkelseitern wimmelt.

    Davon einmal abgesehen ist es nicht so schwer seine DS Aura zu verbergen. Es kommt relativ oft vor das DS vor anderen Machtnutzern herum laufen ohne das die etwas bemerken. Dazu muss man nichtmal ein Sith sein um das zu können denn den Nachtschwestern bereitet es keinerlei Schwierigkeiten obwohl sie nichtmal im Ansatz eine vergleichbare Ausbildung genossen haben. Auch Xanatos viel das ganze recht leicht obwohl er nur ein Padawan war als er den Orden verlassen hat.

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  • arthur
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Mit dem Titel Jedi ist auch ein Rang verbunden und der Titel Ritter erinnert an einen irdischen Adelsrang. Im Grunde könnte man die Jedi auch mit Sir anreden. Die Jedi-Ritter waren die Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit, deren moralische Intregität und Weisheit in der Regel nicht in Frage gestellt wurde.
    Dahergenossen die Jedi in der Alten Republik großes Ansehen und hatten sehr wohl die Autorität für die Republik in diplomatischer Funktion zu sprechen. Königin Amidala ging sogar davon aus, dass die Jedi-Diplomaten des Lordkanzlers den Vertretern der Handelsföderation anweisen könnten, die Blockarde zu beenden.
    Als in Episode II fraglich war, ob Senatorin Amidala bereit wäre, Coruscant zu verlassen, solange sie in Gefahr war, sagte Yoda: "... unser Urteil sie respektieren muss."
    Schließlich wurden die Jedi sogar zu Generälen der Armee der Republik ernannt, was wiederum für ihre hohe Stellung in der Republik spricht.
    Kurz um, es gibt kaum eine Position, die man den Jedi nicht schon anvertraut hätte.
    Daher werden die Jedi dem Begriff "Jedi-Ritter" auch nicht mehr gerecht:
    Es gibt nun "Jedi-Gesandte", "Jedi-Wächter", Jedi-Hüter", "Wachmänner", "Waffenmeister" und "Jedi-Meister". Über all diese Leute bestimmt der "Jedirat".
    Der Jediorden ist eher wie ein "Clan" strukturiert, übernimmt aber trotzdem "polizeiliche" Aufgaben der Regierung, greift handfest in politische Geschehnisse ein und befiehlt sogar Senatorinnen, sie als ihre "Leibwächter" zu akzeptieren (siehe Yoda).
    Letzteres wäre in der heutigen Zeit ein absoluter Witz. Kein Politiker (und ganz bestimmt kein Senator) MUSS einen Leibwächter akzeptieren.

    Im Grunde wurde die Gewaltenteilung in vielen Bereichen aufgehoben.
    Dadurch haben die Jedi ein "gefährlich" hohes Maß an direktem Einfluß.
    Die Konsequenz ist wie man sieht, daß wenn die Jedi manipuliert werden, auch gleichzeitig die Republik darunter zu leiden hat.
    Dabei gehören sie garnicht offiziell "zum Militär", "zum Personenschutz" oder sonst einer "staatlichen Einrichtung". Sie werden gerufen, wenn die offiziellen Mittel versagen, und das ist eigentlich (fast) immer.

    Ja, aber sie wurden gründlich betrogen. Qui-Gon und Obi-Wan ahnten ja nicht, in was sie da hinein gerieten. Ihre Absicht war es, mit den Vertretern der Handelsföderation über friedliche Verhandlungen den scheinbar banalen Handelsdisput zu beenden. Dass dort mehr hinterstand, stellte sich erst an Bord des Droidenkontrollschiffes heraus.
    Es waren doch Darth Sidious und Vizekönig Gunray, welche das gewaltsame Vorgehen gegen die Jedi und die illegale Invasion auf Naboo zu verantworten hatten, nicht die Jedi.

    Die Kombination von Diplomat und Krieger in einer Person mag Dich stören, ist aber in der SciFi gar nicht so unüblich. In Star Trek agiert die Sternflotte doch ähnlich. http://www.scifi-forum.de/science-fi...nenflotte.html
    In der "Sternenflotte" ist wenigstens der militärische Hintergrund gegeben, wodurch die Zugehörigkeit zu einem Gewaltmonopol offensichtlich wird.
    Den Jedi werden all diese Aufgaben aber nur "zugetragen". So als ob kein Politiker in der Lage wäre, einen "banalen Handelsdisput" aufzulösen. Wo ist das Vertrauen in die Politiker? Warum müssen das immer die Jedi machen? Das wird nicht ersichtlich. Nur weil sie Lichtschwerter haben und sich wehren können? Dann dürften Kirk&Co nur deshalb auf Außenmissionen, weil sie Phaser haben.

    Ein durchaus logische Überlegung (und wieder spüre ich den Einfluss von Deinem Avatar ). Das sich die Sith unbemerkt die 1000 Jahre verborgen hatten, erschien Ki-Adi-Munid und Mace Windu wohl kaum vorstellbar. Yoda ließ sich aber nicht von der Vermutung leiten, die Sith könnten nicht existieren, weil sie seit altersher als vernichtet galten - seine Gedanken waren immer ganz klar.
    Das spricht für Yoda.
    Um so rätselhafter ist es anfürsich, warum sich seine Gedanken hinsichtlich der sich daraus ergebenden Faktenlage (wieder) trübten, und er nicht auch den Senat überprüfen lassen will, nachdem Windu "die Identität des Angreifers" fetgestellt hatte.

    Wenn der Gedanke "das war ein Sith" so klar ist, dann muß ihm auch klar sein, daß dieser von irgendwo her gesteuert wurde, weil er ja weiß: "immer zu zweit sie sind, keiner mehr, keiner weniger".
    "Dirigiert" wurde Darth Maul (aus Yodas Sicht) von den Neimodianern, aber die Befehle erhält er von einem anderen SITH. Wenn sich die Sith nun für Politik interessieren, dann haben sie sich VOR dem Angriff des ersten Sith bereits in der Politik "eingenistet".
    Ansonsten ergäbe es keinen Sinn, daß die Sith bei einer Handelsblockade mitmachen, wenn sie nicht weitreichendere Pläne hätten - nach 1.000 Jahren Abstinenz.

    Vielleicht gingen die Jedi von der Möglichkeit aus, dass die Sith über Möglichkeiten verfügen, die andere nicht besitzen. Um es mit zu sagen: "Unterschätzen sie nicht die Macht!"
    Müssten die Jedi nicht erst einmal von den Möglichkeiten ausgehen, welche sie aufgrund ihres Wissens kannten, bevor die Sith vor 1.000 Jahren "untergetaucht" waren? Wenn die Sith schon damals über Möglichkeiten verfügten, dann wäre es logisch diese auch heute voraus zu setzen, anstatt es nur "für möglich" zu halten.

    Warum reagierten die Jedi so spät? Das Gespräch zwischen Darth Tyranus und Kenob ist hier aufschlussreich: Als Dooku dem Jedi die Wahrheit auf den Kopf zusagte, glaubte dieser ihm kein Wort. Obi-Wan war sich sicher: Wäre es so, wie die Jedi Deiner Logik nach vermuten mussten, dann wäre es ihnen nicht entgangen. Sie schlossen aufgrund ihrer [Fehl]Wahrnehmung diese logische Möglichkeit aus und zogen vermutlich etwas anderes in Erwägung, da sie aufgrund falscher Daten die falschen Schlüsse zogen.
    Ja. Und der Grund für die "falschen Daten" war eine Aura.
    Nun, diese Aura muß ein wahres Kunststück in sich selbst sein.
    Man stelle sich vor, man stünde 24h am Tag unter dem enormen Druck, wie man es von "Prüfungen" her kennt. Und unter diesem "Druck" (entdeckt zu werden) gelingt es ihm, ein Feingefühl dafür zu entwickeln, seine massive dunkle Seite (welche die stärkste in der ganzen GFFA ist) SO zu verschleiern, daß sie dennoch soviel "Dunkle Seite" durchläßt, daß es einem Jedi-MEISTER nicht auffällt.
    Und dann die ganzen Deteils wo er drauf achten muß: Mimik, Gestik, wie er redet u.s.w.. All das unter dem enormen Druck und nebenbei hält er diese komplizierte Aura aufrecht.....

    Die Sith könnten ihre Informationen doch von den Neimodianern erhalten haben, die in Episode I noch im Senat saßen. Von Gunray erfuhr Sidious ja auch tatsächlich, dass Amidala mit Hilfe der Jedi (und R2 ) geflohen war. Danach waren die Handelsföderation Teil der Separatisten und nicht mehr im Senat vertreten.
    Dass die Jedi den Senat erst in Episode II verdächtigen, führt mich zu den Schluss, dass sie bis dahin lediglich in den Neimodianern die Schurken und Helfershelfer der Sith bezüglich der Naboo-Krise sahen.
    Wenn man als Informationsquelle für die Sith die Neimodianer hat, so genügt dies IMHO völlig, um die Naboo-Krise plausibel zu erklären. Das hinter der Behinderung des Senats durch Verfahrensfragen ein Sith-Lord steckte, hätten sich die Jedi zu der Zeit nicht in ihren kühnsten Träumen ausgemalt. Der Senat war eben bürokratisch.
    Eine echte "offizielle Zusammenarbeit" hätte zur Folge, daß einer der Sith bereits auf einem der Schiffe der Neimodianer stationiert gewesen wäre.
    Die Neimodianern sollten aber wohl erst mal als die "Schurken" dastehen.
    In dem Gespräch mit dem Hologramm erfährt man auch, daß die Handelsblockade nicht ihre eigene Idee war, sondern wohl die des Hologramms (Palpatine).

    Eine Handelsblockade "mit offizieller Unterstützung der Sith" hätte den ganzen "Weltherrschaftsplan" sofort zum Platzen gebracht.
    Dann wäre ja sofort klar gewesen, daß es eben NICHT die Neimodianer sind, die die Blockade errichtet haben, sondern daß die Sith zurück gekehrt sind und genau bei dieser Aktion bereits dahinter stecken.......so aber zeigt Mauls auftauchen, daß die Sith sich zwar einmischen, nicht aber daß sie bereits an politischen Geschehnisse beteiligt sind.
    Wenn letzteres auch nur vermutet werden könnte, dann dürfte ja eine "offizielle Untersuchung durch die Jedi" (nehme ich mal an) innerhalb des politischen Zentrums (also des Senates) stattfinden.

    SO aber kriegen die Jedi die "Handelsblockade" und "die Rückkehr der Sith nach 1.000 Jahren" nicht auf einen Nenner (weil der entsprechende Sith nicht am Ort des politischen Geschehens - nämlich der Blockade - auftauchte, also nicht offiziell damit in Verbindung gebracht werden kann) und tappen erst mal "im Dunkeln":
    "wir können die dunkle Seite nicht sehen".
    Aus Sicht der "Beobachter" (Jedi) ist "die Zusammenarbeit der Sith mit den Neimodianern" eine Vermutung die (noch) nicht beweisen werden kann.

    Trotzdem war es m.E. ein schwerer taktischer Fehler, den beiden Jedi Darth Maul hinterher zu schicken. Was sollte diese Aktion bewirken? Nur damit die Jedi nun wissen: "Wir sind wieder da"?
    Die Jedi waren doch weg, die Blockade ging weiter. "Alles lief genau nach Plan" (Palpatines Spruch), ob mit oder ohne Jedi.

    Nein, dass wohl nicht. Aber Vizekönig Gunray informierte doch seinen Meister über die Flucht. Wäre ich Maul, hätte ich mir vom Droidenkontrollschiff die genauen Bilddaten über die Flucht geholt, um zu ermitteln, ob das Schiff beschädigt wurde.
    Coruscant war ja ein logisches Ziel der Königin, aber sie tauchte nicht auf. Das wusste er. Dies sprach für geringe Reichweite. Der Treffer des Naboo-Schiffes sprach ebenfalls dafür.
    Aufgrund der geringen Reichweite wählte Obi-Wan Tatooine aus. Planeten, die von der Handelsfödertation kontrolliert wurden, konnte Maul logischerweise ausschließen. Tatooine schien die einzige Alternative zu sein, ein Planet für Flüchtlinge.
    Hypothetisch hast du recht. So könnte Darth Maul an die Daten gekommen sein.

    Dann möchte ich das aber nun mal weiterflechten:
    Sobald die Vermutung angestellt werden kann, daß das Auftauchen von Darth Maul und die Handelsblockade ein und den selben GRUND hat (sprich beide arbeiten zusammen), dann ist sonnenklar, daß die Sith auch an JEDER weiteren politischen "Schieflage" beteiligt sind.
    Erkennt man "das gmeinsame politische Interesse" von Sith und Neimodianer, so erkennt man auch die gemeinsame Ursache, welche ihren Ausgangspunkt nur im Senat haben kann. Die Neimodianer haben ja auch ihren "Senator" dort sitzen........ohne dessen Zustimmung kann da keine Blockade laufen. Also wird der Senator im Senat bereits durch den anderen Sith manipuliert - ebenso wie die Neimodianer vor Naboo mutmaßlich durch Darth Maul manipuliert wurden.

    Geht man davon aus, daß der Senator der Neimodianer einfach im Unwissen gelassen wird, was der Vizekönig so treibt (Zweck: der Senator soll später etwas blöd dastehen, wenn sich die Vorwürfe einer Invasion bestätigen), dann bleibt immer noch die Frage, was ein Sith mit der Handelsblockade zu tun hat.
    1) ist der eine Sith nicht alleine darauf gekommen - weil die immer zu 2. sind und 2) ergibt es nur einen Sinn die Neimodianer zu manipulieren, wenn die Sith einen größeren weitreichenderen Nutzen daraus ziehen: was immer damit verbunden ist mehr Macht zu bekommen. Die Sith sind MACHThungrig. Ebenso wie die Neimoidianer Habgierig sind.

    Die Invasion auf einen friedlichen Planeten ist der ideale Zündstoff in der Demokratie. Dies war keine Handelsblockarde mehr, sondern eine militärische Besetzung und das Leben der Naboo stand auf dem Spiel. Eine unbedeutende Kriese war dies sicher nicht mehr.
    Außerdem erreichte der gelungende Auftritt der Königin die Herzen der aufrechten Senatoren, die sich plötzlich mit den korrupten Sentaren darin einig waren, dass Valorum der falsche Mann war, um dieser Krise her zu werden.
    Für mich erschien das Misstrauensvotum und die Wahl eines neuen Kanzlers plausibel. Eine kausale Folge der Krise.
    Auch das Auftauchen von Darth Maul ist Teil einer Kausalkette, die wie eine Naht in die politsche Kausalkette passt.
    Er taucht noch ein zweites mal auf, bei der Invasion auf Naboo.
    Die Sith riskierten also auch sehr viel, und verloren auch viel dabei. Das hätten sie nicht getan, wenn Darth Maul bereits der "Joker" war.

    Es ist unlogisch, daß Obi Wan Count Dookus Geschichte nicht wenigstens annimmt, weil sie genau das fehlende Puzzelteil ist, nach dem die Jedi gesucht haben.

    Die Bösewichte waren doch die Neimodianer. Die genügten doch als Informaten, um die Krise zu erklären. Die einfachste Erklärung ist meistens die Richtige und Palpatine inszenierte das Ganze so, dass es plausibler erschien, die Sith bezögen ihr nötiges Wissen von der Handelsfödertion.
    Das erklärt nicht, warum die Sith gerade dort auftauchten, nachdem sie sich 1.000 Jahre lang nicht haben blicken lassen. Warum interessiert sich ein Sith für eine Handelsblockade und verfolgt dann auch noch zwei Jedi, die im Grunde nichts erreicht haben: die Blockade geht weiter?

    Sie glaubten wohl schon, ihn gefunden zu haben. Dann lenkte sie Dooku ab, den sie nun gar nicht mit Palpatine in Verbindung brachten, schien er doch der Feind des Kanzlers zu sein.
    Man sollte einem fremden Sith-Lord nicht vertrauen, würde C3PO wohl sagen.
    Aber Obi Wan hätte wenigsens erkennen müssen, daß Dookus Geschichte tatsächlich einen Sinn ergibt.

    Sprechen die Fakten in Episode I aus Sicht der Jedi nicht dafür, die Neimodianer als die Informaten der Sith anzusehen?
    Wenn die Neimodianer mit den Sith "zusammen arbeiten", warum tauchte Darth Maul dann nicht schon auf dem Schiff (an Stelle der "Droidikas") auf, weil er z.B. bereits dort stationiert war, um bei den Vorbereitungen der Invasion zu helfen - bei welcher er später auch tatsächlich eingesetzt wurde?
    Wenn es SO offensichtlich wäre, würden nicht nur bei den Jedi die Alarmglocken schlagen.
    Ein Sith der auf einem Schiff der Handelsföderation auftaucht wäre wie eine "Piratenflagge".
    Daher bin ich der Meinung, daß Darth Maul nicht offiziell in Verbindung mit der Blockade gebracht werden sollte.

    Daß er aber so kurzfristig nach der Flucht der Jedi auf Tatooine auftaucht, ist (fast) das gleiche, weil er 1) keinen Grund hatte die Jedi zu verfolgen und 2) die Verfolgung ja indirekt BEWEIST, daß die Sith mit den Neimodianern zusammen arbeiten.
    Der Gedankengang wurde nur um einen Schritt verlängert:


    Richtig, alles Informationen, zu denen die Neimodianer Zugang hatten.
    Naürlich hatten sie das. Die Jedi waren vor Ort, sie haben die Blockade gesehen und sind nun geflohen.
    Die Frage ist doch, WARUM taucht der Sith auf Tatooine auf, wenn sich die Sith nicht auch für Politik interessieren?
    Es muss ja einen Grund dafür geben, warum ein Sith (nach 1.000 Jahren !) ein Interesse an genau den Jedi zeigt, die kurz vorher ein Interesse an der Blockade zeigten - welche sie aber nicht aufheben konnten.

    Die offensichtliche Verbindung der Sith zu einer Handelsblockade ergibt nur dann einen Sinn, wenn viel größere Kreise darin verwickelt sind. Ansonsten hätten die Sith nach 1.000(!) Jahren auf das falsche Pferd gesetzt. So dumm können sie ja nicht sein, wenn sie es auf der anderen Seite 1.000 Jahre lang geschafft haben, nicht entdeckt zu werden. Und Panik können sie eigentlich auch nicht haben....
    Also warum der Angriff auf Qui Gon und Obi Wan?

    Es bleibt nur der Verdacht, daß sie sich großspurig ankündigen wollten, um Panik bei den JEDI zu verbreiten.
    Ansonsten ist das Auftauchen des Sith eigentlich kein großes Rätsel mehr, wenn sich die Jedi darüber einig sind, daß der Angreifer ein Sith war.

    Wie soll man den "Loslassen" gezeigt bekommen?
    Loslassen vielleicht nicht. Aber wie man damit umgeht, NACHDEM man losgelassen hat.

    Ich stelle mir gerade vor, wie Darth Plagueis seinen Schüler diesbezüglich unterrichtet. Vermutlich lehrte er ihn, seine wahre Identität durch eine Scheinidentität zu tarnen, also auch in seiner Austrahlung wie ein normaler Politiker zu erscheinen.
    Naja, seine Ausstrahlung dürfte ihm gelungen sein. Einem normalen Menaschen würde wohl nichts auffällig unauffälliges auffallen.
    Die Sache mit der Aura ist halt etwas......abstrakt. Da blick ich noch nicht so ganz durch, wie das gehen soll.

    Ich sehe eher das Problem, dass Palpatine die Helle Seite fehlt.
    Warum die "helle Seite"? Die "Helle Seite der MACHT"? Wäre das nicht das selbe Problem, daß eben ein Teil dessen fehlt, was bei einem normalen Menschen aber immer zu finden wäre?
    Die Macht besteht ja aus ZWEI Seiten: einer "hellen Seiten" UND einer "dunklen Seite". Also muß doch das Leben und jede normale Person, eben diese beiden Seiten in sich haben.

    Allerdings sahen sie dazu wohl keine Veranlassung, weil ja die Handelsföderation für die Naboo-Krise veranwortlich war. Die Senatoren unbegründet zu verdächtigen, war wohl ungehörig.
    Ja. Augenscheinlich waren NUR die Neimoidianer für die Krise verantwortlich.
    Wenn da nicht der Sith wäre, der genau dann (nach 1.000 Jahren !) auftaucht, in dem Moment wenn sich auch die Jedi dafür interessieren......

    Wenn Palpatine die Dunkle Seite nur unvollkommmen abschirmt, bleibt noch mehr als genug dunkle Restaussstrahlung übrig, um als Politiker mit einer Schattenseite zu erscheinen. Die Helle Seite zu simulieren dürfte viel schwieriger für ihn sein.
    Die helle Seite muß er doch garnicht simulieren/verschleiern (was auch immer), da er ja kein JEDI ist, dessen helle Seite stärker ist als bei normalen Menschen. Seine helle Seite ist unverändert. Seine dunkle Seite hingegen ist übernatürlich stark. Also muß er diese verschleiern bzw. auf "ein normales Maß" reduzieren.

    Das weiß auch Palpatine. Um in der Macht als normaler Mensch zu erscheinen, muss er ihn also durch die Macht vor den Jedi simulieren.
    Allerdings stelle ich mir das sehr schwierig vor, unter dem enormen Druck eines Politikers eine solche "Feinjustierung" in der Macht vorzunhemen.

    Die Neimodianer wurden doch als wahrscheinlichster Informant entlarf. Und Palpatine war sowieso über jeden Verdacht erhaben, betraf die Krise doch seine Heimatwelt. Darth Sidious musste also sein Feind sein.
    Tja, so wird das im Film dargestellt. Das ist aber nicht sehr konsequent für einen Jedirat, der sich der Republik verpflichtet fühlt.

    Führt die Spur des Verrates nicht scheinbar zu Vizekönig Gunray und die Handelsföderation?
    Im ersten Moment ja. Aber es bleibt immer eine Ungereimtheit: WARUM der Sith gerade an diesem Ort auftaucht, WARUM der Sith ausgerechnet Qui Gon und Obi Wan angreift (welche vorher die Blockade "inspizierten") und WARUM sich die Sith überhaupt für die Neimodianer interessieren, wenn sie nicht mehr im Sinn haben.

    Wenn die Sith nicht mehr erreichen wollten als diese Blockade, dann hätten sie damit mittelfristig keinen Erfolg. Wer sich aber 1.000 Jahre lang versteckt hält, der denkt nicht kurz oder mittelfristig, sondern LANGfristig. Langfristig denkt in der GFFA nur der Senat, und keine Leute die eine Handesblockade veranstalten.

    Oder er wurde doch informiert und zwar von Vizekönig Gunray. Der Sith-Lord könnte sich im Outer Rim befinden.
    Wenn sich der Sith-Lord im Outer Rim befände, hätte er langfristig keine Kontrolle über die Auswirkungen einer Handelsblockade, welche er aber ganz bestimmt kontrollieren will. Also befindet er sich an einem Ort, von woaus er die Kontrolle über die Auswirkungen zumindest beeinflussen kann.
    Der Sith-Lord denkt langfristig. Er hat sich vorbereitet und bewegt nun seine Figuren.
    Als "Stratege" muß er auch an einem Ort (zumindest vertreten) sein, von wo aus er über alles sofort bescheid weiß. Auch über alles was NACH der Blockade und der Invasion von Seiten des Senates und der Jedi (besonders der Jedi...) unternommen wird.

    Oder der Sith gehörte nie dem Senat an (es sei denn, er wäre ein Neimodianer).
    Der Sith-Lord, ein Neimodianer?
    Dann hat sich der Sith-Lord aus allem heraus katapultiert, wo er jemals hätte Fäden in größerem Umfang ziehen können. Der Sith-Lord ist nun im "Exil" und muß wohl in Zukunft kleinere Brötchen backen, weil er Angst vor Vefolgung (durch die Jedi) hat.

    Warum sollten sich die Sith einer "Verfolgung durch die Jedi" aussetzen? Genau DAS war doch sicher der Grund, warum sie sich 1.000 Jahre lang nicht mehr haben blicken lassen.
    Wenn EINER der beiden Sith verfolgt wird, ist das Taktik (Ablenkung). Wenn sich BEIDE einer Verfolgung aussetzen, dann wäre das eher ungeschickt.

    Die Dunkle Seite der Macht ist ein Pfad zu manigfaltigen Fähigkeiten, die Sidious IMHO befähigten, die "natürlichen Schwingungen" eines Menschen für seine Rolle als Palpatine zu simulieren.
    Er ist sozusagen ein "mannigfaltiger Gestaltwandler".
    Nunja. Denn wäre er wohl das erste Wesen dem so etwas gelungen ist.

    Ki-Adi-Mundi ging sogar davon aus, dass das Auftauchen der Jedi auf Naboo den Sith aus seinem Versteckt locken könnte.
    Während die Jedi "auf der Flucht waren"?

    Das Naheliegenste ist doch, einfach von einer Verbindung zwischen der Handelsföderation und den Sith auszugehen. Darth Maul lenkte den Verdacht also auf die Neimodianer - ganz im Sinne von Palpatine.
    Ja. Das ist das naheliegendste. Und deshalb ist es......ungeschickt.
    Es zeigt ja den Jedi wonach sie suchen müssen, und birgt zudem die Gefahr, daß die Jedi Denken können, und die Spur bis in den Senat zurück verfolgen - worin sie m.E. nicht klonsequent genug sind. Sprich es birgt die Gefahr, daß Palpatine trotz seiner Aura entdeckt wird.
    Wenn dort ein Jedimeister mal einen "Tiefenscan" macht, wird wohl auch so eine Aura nicht mehr stand halten.

    Sehe ich anders. Wo liegt mein Fehler?
    Das weiß ich jetzt auch nicht mehr. Ich habe nicht damit gerechnet, daß Palpatine seine Aura derart "feinjustieren" kann, daß es nichtmal einem Mesiter irgendwann auffällt (also auch nicht nach 10 Jahren der engen Zusammenarbeit mit "Palpatine"). Anscheinend birgt diese Aura-Thematik einen undurchdringlichen Nebel, den ich nicht zu durchleuchten vermag.

    Nicht per Telekinse. Dies fällt wohl mehr in den Bereich der Telepathie und Empathie.
    Wie auch immer. Es kommt m.E. im Film nicht rüber, daß die Flotte auf diese Art manipuliert wird. Aber man lern ja nie aus.

    Weil C'baoth nur ein wahnsinniger und instabiler Klon war, dem die Disziplin eines Sith-Lords fehlte. Palpatine war ihn haushoch überlegen.
    Ach so. Das erklärt dann wohl auch, warum er seine Aura dementsprechend fein "abstimmen" konnte, so daß sie immer noch natürlich rüber kam?
    Aber warum mußte er sich vor Luke immer noch verstellen und so tun, als würde seine Flotte von ganz alleine funtkionieren, wie mit geschmiertem Öl?
    Da drückt er einfach ganz lässig auf den Knopf und sagt "Feuer frei gegeben Kommander".
    Hätte er das z.B. nur "geflüstert" und Luke hätte gesehen "der TS schießt", DANN wäre Luke doppelt beeindruckt gewesen von der "dunken Seite der MACHT".

    Aber Großadmiral Thwarn hat es mitbekommen, dies seinem ungläubigen Captain erkärt und seine Theorie anschließend mehrfach in seinen militärischen Operationen bewiesen.
    Ja, eine ideale Position, um den Kampfgeist seiner Flotte durch seine Anwesenheit, durch die Aura seiner Dunklen Macht, zu steigern.
    Also geht seine Aura doch ein bischen weiter als nur um seinen eigenen Körper?

    Tja, Thwarn erkennt eben auch die Dinge, die nicht so offensichtich sind.
    Ich merk's grade.

    Um zwei Jedi-Meister zu zitieren:
    - "Nach meiner Erfahrung gibt es so etwas wie Glück nicht." (Ben Kenobi)
    - "Nicht geschiet zufällig." (Qui-Gon Jinn)

    Es war also die "Fügung der Macht", dass Han Solo Boba Fett besiegte.
    "In ständiger Bewegung die Zukunft ist" (Yoda)

    Palpatine war ihnen so weit voraus, dass sie sich diese Frage erst gut zehn Jahre zu spät stellten. Palpatine hat viel Geduld, einer seiner Stärken.
    Mit dem ersten Kontakt mit einem Sith nach 1.000 Jahren, hätten sie sich diese Frage schon stellen müssen.
    Ich kann mir das nur so erklären, daß sich im Jedirat für langer Zeit nicht alle darüber einig waren, daß der Angreifer Darth Maul ein Sith war - obwohl die Schlußszene von Episode I eigentlich zeigt, daß sie sich wohl über die Identität des Angreifers einig waren.

    Damit hast Du völlig recht. Gut zehn Jahre nach der Schlacht von Naboo kam ihnen auch dieser Verdacht.
    Jetzt mal im Ernst. Verstehst du, warum die erst nach 10 Jahren darauf kommen? Stellen die wirklich "unterstellten Charakter" (wegen entsprechender Vergangenheit) über jedes logische Denken?

    Die eine Person ist Nute Gunray, der vier Gerichtsverfahren überstanden hatte. Diese zogen sich zehn Jahre hin.
    Die andere ist der mysteriöse Sith-Lord.
    Und zumindest der Sithlord zieht nach wie vor seine Fäden. Von einer Position aus, von wo er das auch kann....

    Warum? Die nötigen Informationen könnten doch von den Vertretern der Handelsföderation im Senat stammen.
    Und die Informationen wurden nur dazu verwendet, damit sich die Sith großspurig den Jedi ankündigen und sind erst mal so eine Art "Projekt Chaos" (Fight Club)?
    DAS ist mysteriös. Wenn da nicht mehr dahinter steckt, dann sind das keine Sith sondern Stümper.

    Oh, ich bezog mich auf die PT im allgemeinen und spielte auf die Entwicklung an, die in Episode III gipfelt. Die Sondervollmachten, der Abbau demokratischer Freiheitswerte - all das nahm seit 9/11 zu.
    Da könnte man GL beinahe hellseherische Fähigkeiten unterstellen.

    Scheint so, als wenn dies der Kanzler allein entscheiden kann.
    Das macht ihn eigentlich ziemlich mächtig.

    Bis Episode II wohl noch nicht. In Episode III reichten Palpatines Befugnisse aber soweit, dass er ein Mitglied im Jedirat bestimmen konnte. Aber die Ernennung zum Meister konnte er nicht durchsetzen.
    Also hätte in Episode I der Kanzler Valorum die Zustimmung des Senates gebraucht, um Qui Gon und Obi Wan nach Naboo zu schicken?

    Vermutlich können Jedi sowohl im Auftrag von Senatoren, wie auch im Auftrag des Lordkanzlers, handeln.
    Reicht die Macht des amerikanischen Präsidenten nicht auch sehr weit? Er hat das Rote Telefon. Muss er da den Kongress fragen?
    Warum ziehst du solche Vergleiche? Zwichen Coruscant und Naboo war bislang nie ein so angespanntes Verhältnis, wie zischen USA und Sowjetunion, so daß die Möglichkeit gegeben sein musste, durch einen "heißen Draht" einen möglichen Krieg (zwischen Coruscant und Naboo) zu verhindern.

    Der Jedi-Rat agiert als selbstständige Einheit. Die Einmischung des Senats oder sogar des Kanzlers dulden sie nicht. Vielleicht bat Finis Valorum die Jedi darum, so wie Palpatine Yoda um Schutz für Amidala bat.
    Die Jedi sind bereit, der Demokratie zu dienen, aber sie lehnen es ab, Politiker zu werden.
    Wenn die Jedi aber selber nie nach den Hintergründen fragen, können sie nicht vermeiden, von bösen Kräften korrumpiert zu werden. Es gibt in der Politik ja nicht nur die Macht (von welcher die Jedi bis vor kurzem noch glaubten, sie jederzeit erkennen zu können), sondern eben schlicht Intrigen, denen sich die Jedi blindlinks aussetzen.

    Gewisse Befugnisse sollte ein Lordkanzler schon haben. Außerdem sind die Jedi über jeden Zweifel erhaben.
    Die Jedi vielleicht, eber nicht der Kanzler.
    Die Jedi sind ja nicht "Hüter des Kanzlers", auch wenn der die Republik "vertritt".

    In Verbindung mit den Jedi bestand wohl traditionell dieses Vertrauen.
    Naja, aber der Lordkanzler ist nicht der "Papst" und die Jedi sind nicht die "Schweizergarde".

    Psychologische Hemmnisse zu überwinden, erfordert etwas mehr als Wissen.
    Was denn z.B.?

    Das ist auch besser so, der war böse und wahnsinnig.
    Hmm. In dem Zustand kriegt man Sidious im Film zum Glück auch nicht zu sehen.....

    Aber mein Zitat aus dem SW-Buch bringt ihn und seine Bedeutung für Thwarns Strategie schon ganz gut rüber.
    Vielleicht können das nur Wesen die schon wahnsinnig sind........

    Oh, worin sehe ich denn eine Unvereinbarkeit, wo in Wirklichkeit keine besteht?
    Naja, das frage ich mich auf mich bezogen eben auch.
    Immerhin mache ich keinen Hehl daraus, daß ich die Midichlorianer nicht mit der Macht auf einen Nenner bringe. Für alle die das "geschafft" haben, mögen meine Ausführen daher "unvereinbar" mit dem Canon sein.
    Für mich sind die Midichlorianer unvereinbar, mit der Macht wie ich sie "kenne".
    Aus Erfahrung weiß ich (und jeder andere eigentlich auch...) das EIN Sinnesorgan auch nur einen TEIL der "Umgebung" wahrnimmt.

    Mag sein, dass ein Wal auch mit der Macht nur das sehen kann, was sein Gehirn kennt, denn genau dort entsteht die Wahrnehmung.
    Die Macht vermag tatsächlich alle Sinne zu stärken oder zu ersetzen. Auf Endor schloss Luke die Augen und lies C-3PO levitieren. Daber "sah" er den Droiden durch die Macht.
    Badman schaffte es auch mit der Technik "seine Sinne zu stärken", indem er ALLE Mobiltelefone zu kleinen "Sonarsonden" umfunktionierte, die ihm ein ECHO der gesamten Stadt boten. Er hörte nun alle Geräusche der gesamten Stadt und konnte sie sogar in Bilder direkt vor seine Augen projezieren: er hatte sozusagen für kurze Zeit ein "Echo-Nachtsicht-Gerät".
    Trotzdem zeigte ihm diese "Sinneserweiterung" nur den TEIL der Umgebung, der PLASTISCH wahrnehmbar ist. Eine Bewußtseinserweiterung wäre aber eher soetwas, wie wenn sein Geist (mit all seinen Sinnen) "durch die Stadt gewandert wäre" um den Joker zu finden oder wenn er den Joker einfach in einem Kopf gehört/gesehen hätte.

    Luke konnte den Telematen erst "sehen", als er den Helm auf hatte, der ihn blind machte.
    Ja. Lukes GEIST konnte ihn "sehen", weil Luke sich konzentrierte.
    "Sehen" mit einem Sinnesorgan, wäre das selbe Sehen wie mit den "Augen", nur daß diese nun durch einen anderen SINN ersetzt würden, und eben nicht durch ein anderes "BEWUSSTSEIN gegenüber der Umgebung".
    Das Bewußtsein für etwas ändert sich letztlich im Geiste, wobei eine besondere Art des Sehens lediglich hilfreich sein kann, aber nicht zwingend erforderlich ist.
    Warum können ansonsten Drogen das Bewußtsein ändern? Man raucht sich ja kein neues Seinnesorgan in die Lunge, sondern unterbricht lediglich Signale im Gehirn bzw. man macht diese langsamer.

    Damit hast Du recht, Telepathie kommt in SW mehr am Rande vor. Vielleicht nahm Mace Windu ja einen "Jedi-Tiefenscann" vor, seit er Palpatine verdächtigte und konnte dadurch festestellen, dass er von der Dunklen Seite der Macht umgeben wird. Aber irgendwie schaffte es Palpatine Windus Wahrnehmung zu zerstreuen, so, dass dieser ein diffuses Bild wahrnahm.
    Wäre ein diffuses Bild nicht verdächtig genug, nochmal genauer hinzuschauen?

    So genau weiß ich das auch nicht, aber ich denke, sie sind schon dort.
    Dann sind sie vielleicht ein "Echo" ihrer Existenz im Jenseits.

    Nun, diesmal war es Yoda, der in Verborgenen einen Plane gegen Palpatine entwickelte. Ganz langsam, mit Geduld, bis die Skywalker-Kinder groß genug sind, ganz leise.
    Paradoxerweise wurde Palpatine diesbezüglich mit seinen eigenen Waffen geschlagen.
    Die Jedi haben edlich was dazu gelernt.

    Im Licht gibt es Hell und Dunkel?
    Wir unterhielten uns doch Seitenweise über das "Farbspektrum des Lichts".......

    Weiß und Schwarz, als Synonym für Hell und Dunkel, kann ebenso durch Mischen der entsprechenden Lichtfarben entstehen. DIESES Hell und Dunkel bezeichne ich als wahrnehmbar.
    Was Palpatine macht ist offensichtlich etwas, was sich JENSEITS dieses "Hell und Dunkel" befindet (also jenseits des Farbenspektrums des Lichtes), und somit garnicht wahrgenommen werden KANN, auch wenn es Bestandteil der Macht ist.
    Offensichtlich (also das ist der Schluss den ich daraus ziehe) birgt die Macht mehr als die "wahrnehmbare Helle und Dunkle Seite".
    Es gibt offensichtlich auch einen Nicht wahrnehmbaren Bestandteil in der Macht.

    Nenne es "Fügung der Macht" oder "Wille der Macht". Auch das ist nicht wahrnehmbar (von keinem) ehe es geschieht.

    Neurolgie ist nicht so mein Gebiet.
    Biochemie ist mehr das Gebiet von MFB.
    Ich weiß auch nur das worüber wir hier bereits diskutiert habe.

    Und wenn es nicht festgestellt wird?
    Und wenn eine dunkle Restaura verbleibt, genug für einen gewöhnlichen Menschen?
    Da hast du mich jetzt eiskalt erwischt. Ich weiß es nicht.
    Ich kann mir auch nicht erklären wie das mit der Aura funktionieren soll. Wieso die Aura nicht wahrgenommen wird, und wie man es schafft etwas ganz "fein justiert" durch diese Aura hindurchdringen zu lassen, so daß Palaptin wie ein normaler Mensch "wahrgenommen" wird.

    Wenn ein Jedi sagt "ich spüre die dunkle Seite in ihm", dann ist das ja mehr als eine Floskel.
    Es macht die Sachlage mit "Palpatines Aura" aber auch nicht grade leichter.

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  • Halman
    antwortet
    Palpatines Geheimnis

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Sie sind vorallem JEDI. Egal ob diplomatische oder kriegerische, sie haben nicht das Wort zu ergreifen, wo echte Diplomaten gefragt sind.
    Mit dem Titel Jedi ist auch ein Rang verbunden und der Titel Ritter erinnert an einen irdischen Adelsrang. Im Grunde könnte man die Jedi auch mit Sir anreden. Die Jedi-Ritter waren die Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit, deren moralische Intregität und Weisheit in der Regel nicht in Frage gestellt wurde.
    Dahergenossen die Jedi in der Alten Republik großes Ansehen und hatten sehr wohl die Autorität für die Republik in diplomatischer Funktion zu sprechen. Königin Amidala ging sogar davon aus, dass die Jedi-Diplomaten des Lordkanzlers den Vertretern der Handelsföderation anweisen könnten, die Blockarde zu beenden.
    Als in Episode II fraglich war, ob Senatorin Amidala bereit wäre, Coruscant zu verlassen, solange sie in Gefahr war, sagte Yoda: "... unser Urteil sie respektieren muss."
    Schließlich wurden die Jedi sogar zu Generälen der Armee der Republik ernannt, was wiederum für ihre hohe Stellung in der Republik spricht.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Mal ehrlich, als du die beiden Jedi das erste mal gesehen hast, hast du da nicht gedacht "gleich geht das Gemetzel los"? Es hätte m.E. auch (im Nachhinein betrachtet) garnichts anderes los gehen können "Angesichts so etwas banalem wie diesem Handelsdisput".
    Die Jedi waren die Kanonenkugeln, welche auf die Spatzen abgefeuert wurden. Sie waren bereits Teil der "lebendigen Korruption".
    Ja, aber sie wurden gründlich betrogen. Qui-Gon und Obi-Wan ahnten ja nicht, in was sie da hinein gerieten. Ihre Absicht war es, mit den Vertretern der Handelsföderation über friedliche Verhandlungen den scheinbar banalen Handelsdisput zu beenden. Dass dort mehr hinterstand, stellte sich erst an Bord des Droidenkontrollschiffes heraus.
    Es waren doch Darth Sidious und Vizekönig Gunray, welche das gewaltsame Vorgehen gegen die Jedi und die illegale Invasion auf Naboo zu verantworten hatten, nicht die Jedi.

    Die Kombination von Diplomat und Krieger in einer Person mag Dich stören, ist aber in der SciFi gar nicht so unüblich. In Star Trek agiert die Sternflotte doch ähnlich. http://www.scifi-forum.de/science-fi...nenflotte.html
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die Fakten liegen ihnen am Ende von Episode I quasi vor den Füßen.
    Es gibt nur die zwei Möglichkeiten, daß der Angreifer der Schüler oder der Meister war.
    Naheliegend ist es aber, daß der gesuchte Sith der Meister ist.
    Dem stimme ich zu und vermutlich zogen Yoda und Windu den selben Schluss.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das muß ein ganz außergewöhnlicher Sith-Lord sein, dem es gelang sich 1.000 Jahre lang vor den Augen der Jedi zu verstecken - einer der mehr in der Birne hat als ein Lichtschwert zu schwingen.
    Einer der fern ab "des Gechehens auf Naboo" wissen konnte, daß die Jedi nach Tatooine geflohen waren, obwohl KEINER - außer dem Senat und dem Jeditempel - deren Aufenthaltsort kannte.
    Ein durchaus logische Überlegung (und wieder spüre ich den Einfluss von Deinem Avatar ). Das sich die Sith unbemerkt die 1000 Jahre verborgen hatten, erschien Ki-Adi-Munid und Mace Windu wohl kaum vorstellbar. Yoda ließ sich aber nicht von der Vermutung leiten, die Sith könnten nicht existieren, weil sie seit altersher als vernichtet galten - seine Gedanken waren immer ganz klar.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die Logik gebietet, daß etwas von dem wonach gesucht wird (einer der beiden Sith) sich NUR dort aufhalten kann, wo auch die Information vorlag, daß die Jedi auf Naboo waren - von woaus sie dann nach Tatooine flohen.
    Vielleicht gingen die Jedi von der Möglichkeit aus, dass die Sith über Möglichkeiten verfügen, die andere nicht besitzen. Um es mit zu sagen: "Unterschätzen sie nicht die Macht!"
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Weil die Information über den Aufenthaltsort der Jedi NUR beim Senat oder dem Jedirat zu finden war.
    Mit "eigenen Reihen" meine ich besonders den Senat, da es ja "um die Reihen innerhalb der Republik" geht, welchen sich der Jedirat verpflichtet fühlt.
    Obi-Wan misstraute ja auch allen Politikern. Das Dilemma der Jedi war es, dass sie dem Allgemeinwohl dienen wollten, indem sie der Demokratie dienten und damit korrupten Senatoren, die ihre Ideale nicht teilten.
    Meister Dooku verließ den Jedi-Orden aus Endtäuschung über diesen Umstand. Er warnte vor der größeren Prophezeihung über die bervorstehende Dunkelheit (also, dass die Macht aus dem Gleichgewicht geraten würde), auch traf ihn der Verlust seines eigenwilligen, alten Padawans.
    Darum glaubten die Jedi auch, dass Dooku ein politischer Idealist war, während die Jedi diesbezüglich eher pragmatische Realisten waren. Dooku benahm sich wie ein Gentleman mit Manieren und verschleierte damit seine wahre Natur. Er ähnelte seinen neuen Meister in vielen Dingen.

    Okay, die Idee, den Senat zu inspizieren wäre also schon seit Episode I logisch gewesen. Nun, leider kenne ich das EU nicht, dass die Zeit zwischen Episode I und - II behandelt. In den Filmen scheint es so, dass ob die Jedi diese Folgerung erst in Episode II ziehen.
    Warum reagierten die Jedi so spät? Das Gespräch zwischen Darth Tyranus und Kenobi ist hier aufschlussreich: Als Dooku dem Jedi die Wahrheit auf den Kopf zusagte, glaubte dieser ihm kein Wort. Obi-Wan war sich sicher: Wäre es so, wie die Jedi Deiner Logik nach vermuten mussten, dann wäre es ihnen nicht entgangen. Sie schlossen aufgrund ihrer [Fehl]Wahrnehmung diese logische Möglichkeit aus und zogen vermutlich etwas anderes in Erwägung, da sie aufgrund falscher Daten die falschen Schlüsse zogen.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Es ist aber offensichtlich, daß jemand die Spur der Jedi von Naboo bis Tatooine verfolgen konnte. Wie ist das möglich, wenn nicht zumindest die Information über den ersten Aufenthaltsort (Naboo), vom SENAT oder dem Jedirat nach außen gedrungen ist?
    Es ist m.E. nicht möglich.
    Die Sith könnten ihre Informationen doch von den Neimodianern erhalten haben, die in Episode I noch im Senat saßen. Von Gunray erfuhr Sidious ja auch tatsächlich, dass Amidala mit Hilfe der Jedi (und R2 ) geflohen war. Danach waren die Handelsföderation Teil der Separatisten und nicht mehr im Senat vertreten.
    Dass die Jedi den Senat erst in Episode II verdächtigen, führt mich zu den Schluss, dass sie bis dahin lediglich in den Neimodianern die Schurken und Helfershelfer der Sith bezüglich der Naboo-Krise sahen.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Der Fizekönig unterhält sich doch mit einem Hologramm. Das Hologramm sagt (sinngemäß) "ich schicke euch Darth Maul, der wird euer verlorenes Schiff finden". Außerdem sagt das Hologramm es würde den SENAT mit Verfahrensfragen behindern. Also sitzt das Hologramm in unmittelbarer Nähe des Senates und ist auf jeden Fall selber ein Senator, weil es sonst keine Vefahrensfragen im Senat anleihern könnte. Selbst ohne diese Szene, KANN der Informant nur in der Nähe des Senates - in unmittelbarer Nähe der Information über den Aufenthaltsort der Jedi - sitzen.
    Der Zuschauer weiß jetzt, es kann nur ein Senator sein. Die Jedi könnten noch einen Jedi des Jedirates verdächtigen, haben aber eben NUR diese beiden Möglichkeiten, wo der gesuchte Informant stecken könnte.
    Wenn man als Informationsquelle für die Sith die Neimodianer hat, so genügt dies IMHO völlig, um die Naboo-Krise plausibel zu erklären. Das hinter der Behinderung des Senats durch Verfahrensfragen ein Sith-Lord steckte, hätten sich die Jedi zu der Zeit nicht in ihren kühnsten Träumen ausgemalt. Der Senat war eben bürokratisch.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wie soll sich Maul denn einfach "die Daten besorgt haben"? Nenn mir mal ein Beispiel wie er das ohne Informant geschafft haben soll? Die Flucht der Jedi wird ja nicht grade im "Outerrimschen-Fernsehen" gezeigt.
    Nein, dass wohl nicht. Aber Vizekönig Gunray informierte doch seinen Meister über die Flucht. Wäre ich Maul, hätte ich mir vom Droidenkontrollschiff die genauen Bilddaten über die Flucht geholt, um zu ermitteln, ob das Schiff beschädigt wurde.
    Coruscant war ja ein logisches Ziel der Königin, aber sie tauchte nicht auf. Das wusste er. Dies sprach für geringe Reichweite. Der Treffer des Naboo-Schiffes sprach ebenfalls dafür.
    Aufgrund der geringen Reichweite wählte Obi-Wan Tatooine aus. Planeten, die von der Handelsfödertation kontrolliert wurden, konnte Maul logischerweise ausschließen. Tatooine schien die einzige Alternative zu sein, ein Planet für Flüchtlinge.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die Neimoidianer sind doch politisch erledigt. Verdächtig ist die massive Machtverschiebung innerhalb des Sanates, aufgrund einer relativ bedeutungslosen Krise.
    Die Invasion auf einen friedlichen Planeten ist der ideale Zündstoff in der Demokratie. Dies war keine Handelsblockarde mehr, sondern eine militärische Besetzung und das Leben der Naboo stand auf dem Spiel. Eine unbedeutende Kriese war dies sicher nicht mehr.
    Außerdem erreichte der gelungende Auftritt der Königin die Herzen der aufrechten Senatoren, die sich plötzlich mit den korrupten Sentaren darin einig waren, dass Valorum der falsche Mann war, um dieser Krise her zu werden.
    Für mich erschien das Misstrauensvotum und die Wahl eines neuen Kanzlers plausibel. Eine kausale Folge der Krise.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ob man deshalb auch sofort auf "Palpatine als Informant" schließen muss, lasse ich mal dahin gestellt.
    Jedenfals haben die Jedi nach Episode I die selben Informationen wie die Zuschauer. Dem Zuschauer ist bereits klar, daß Palpatine der spätere Imperator sein wird.
    So weit müssen die Jedi noch nicht sein. Aber daß sie nicht wenigstens konkret auch im Senat nach dem INFORMATEN suchen, das grenzt schon an Idiotie.
    Außerdem hätten sie dabei gleich schon mal "die Schlüsselpositionen der politischen Macht" abgedeckt.
    Die Bösewichte waren doch die Neimodianer. Die genügten doch als Informaten, um die Krise zu erklären. Die einfachste Erklärung ist meistens die Richtige und Palpatine inszenierte das Ganze so, dass es plausibler erschien, die Sith bezögen ihr nötiges Wissen von der Handelsfödertion.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Sie suchen ja nicht zwingend den Sith-Lord, aber sie suchen den der Informationen weiter gegeben hat.........so beginnt doch jede Detektivarbeit: mit dem was die Spuren "erzählen".
    Sie glaubten wohl schon, ihn gefunden zu haben. Dann lenkte sie Dooku ab, den sie nun gar nicht mit Palpatine in Verbindung brachten, schien er doch der Feind des Kanzlers zu sein.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Aber sie beginnt zwingend logisch in Coruscant.
    Die Fakten sprechen dafür, daß es wahrscheinlich genau andersrum ist.
    Sprechen die Fakten in Episode I aus Sicht der Jedi nicht dafür, die Neimodianer als die Informaten der Sith anzusehen?
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die Jedi brauchen nicht die Perspektive der Kinozuschauer, weil diese sich nur dadurch unterscheidet, daß der Zuschauer noch eine Szene geboten bekommt, wo die brisanten Informationen (über den Aufenthaltsort und die Flucht der Jedi) ausgetauscht werden und daß jemand den Senat mit Verfahrensfragen behindern wird.
    Daß entsprechende Informationen ausgetauscht werden, liegt auch ohne diese Szene auf der Hand.
    Richtig, alles Informationen, zu denen die Neimodianer Zugang hatten.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Anakin hatte Angst, eine Erfahrung die er schonmal durchlebt hatte, nochmal durchleben zu müssen. Es hat ihm nie wirklich einer gezeigt, wie man "Loslassen" praktiziert. Jeder hatte nur Ratschläge.
    Wie soll man den "Loslassen" gezeigt bekommen?
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Macht sie das intelligent(er)? Sind sie über ihre "Instinkte" hinaus gewachsen?
    Nein.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich krieg das nicht auf einen Nenner. Sorry.
    Zum "Netzwerk" Palpatines gehört z.B. der JEDI Count Dooku, der die Informationen im Archiv manipulierte, ehe er den Jedirat verließ. SO funktioniert das Netzwerk.
    Die AURA hingegen kann nur um Palpatine sein und nicht "um das Netzwerk".
    Ja, so meinte ich das. Palpatine wurde von einer Aura der Dunklen Macht umgeben, die so verhüllt war, dass Mace Windu sie erst in Episode III wahrnehmen konnte. Darüber hinaus verhüllte Sidious alles, was Teil seiner Dunklen Pläne war. Dieses "Netz der Dunkelheit" hatte ein Zentrum: Darth Sidous, dem selbst die verhüllte Aura der Dunklen Seite umgab.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Allerdings besteht das Netzwerk aus normalen PERSONEN.
    All diese Personenen haben eine helle und eine dunkle Seite. Sie können die dunkle Seite in sich nicht verschleiern, wenn sie nicht die Wege der Macht kennen, die das ermöglichen.
    Jede dieser Personen, die in der Lage wäre die dunkle Seite in sich zu verschleiern, wäre keine normale Person mehr, sondern eine Person, welche die Wege der Macht kennt.
    Von solchen Personen sitzt im Senat nur EINE Person.
    Ich stelle mir gerade vor, wie Darth Plagueis seinen Schüler diesbezüglich unterrichtet. Vermutlich lehrte er ihn, seine wahre Identität durch eine Scheinidentität zu tarnen, also auch in seiner Austrahlung wie ein normaler Politiker zu erscheinen.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Vielleicht hätte ich das Netzwerk so zeichnen sollen:

    JEDER hat eine dunkle Seite - bloß einer nicht..........
    Der Senat ist "verseucht".
    Ich sehe eher das Problem, dass Palpatine die Helle Seite fehlt.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die Komplexität des Netzwerkes wird man nicht durchleuchten können.
    Was man aber durchleuchten kann sind EINZELNE Personen in den Schlüsselpositionen der politischen Macht (Senatoren).
    Man brauch nicht eine Billionen Leute zu durchleuchten, sondern man fängt schlicht beim Senat an. Wieviel könnten das sein: 10.000?
    Vermutlich sogar weniger. Meines Wissens befanden sich in der Senathalle 1.024 sich hin- und herbewegende Plattformen, in denen je zwei oder Mehr Personen saßen. So um die 3000 Personen in der vollen Senatshalle halte ich für wahrscheinlich.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die Jedi hatten 10 Jahre Zeit den Senat unter die Lupe zu nehmen.
    Allerdings sahen sie dazu wohl keine Veranlassung, weil ja die Handelsföderation für die Naboo-Krise veranwortlich war. Die Senatoren unbegründet zu verdächtigen, war wohl ungehörig.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Es ist eigentlich NIE schlüssig, daß die "natürliche Aura" Abweichungen aufweist. DAS alleine ist doch schon verdächtig.
    Wenn man bei einem POLITIKER keine dunkle Seite (oder nur eine sehr abgeschwächte Version davon) sieht, dann ist das unnatürlich.
    Wenn Palpatine die Dunkle Seite nur unvollkommmen abschirmt, bleibt noch mehr als genug dunkle Restaussstrahlung übrig, um als Politiker mit einer Schattenseite zu erscheinen. Die Helle Seite zu simulieren dürfte viel schwieriger für ihn sein.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Bei einem Politiker ist das Verschleiern einer dunklen Seite doppelt unnatürlich.
    Man darf nicht vergessen, daß Palpatine als NORMALER Mensch gesehen wird.
    WIR sind es, die wissen was Palpatine ist. Aber die Jedi sehen einen normalen Menschen in ihm, in der Position eines Politikers, der keine (oder nur eine sehr schwache) dunkle Seite aufweist.
    Ein normaler Mensch kann seine dunkle Seite aber nicht verschleiern.......weil er kein Sith-Lord ist. Kann er es doch, ist er zumindest kein normaler Mensch.
    Das weiß auch Palpatine. Um in der Macht als normaler Mensch zu erscheinen, muss er ihn also durch die Macht vor den Jedi simulieren.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Man brauch nur die Schlüsselpositionen der politischen Macht zu "scannen".
    Und das sind die Senatoren und der Lordkanzler - genau die, wo sich auch der Informant versteckt halten muss.
    Die Neimodianer wurden doch als wahrscheinlichster Informant entlarf. Und Palpatine war sowieso über jeden Verdacht erhaben, betraf die Krise doch seine Heimatwelt. Darth Sidious musste also sein Feind sein.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen

    Nur der Senat (außer dem Jedirat) wußte wo sich Qui Gon und Obi Wan aufhielten.
    Bis dahin war die "Spur" (Im Internet würde man vielleicht sagen "die Leitung") sicher (blau). Ab Naboo wurden die beiden Jedi von Darth Maul verfolgt und auf Tatooine gestellt.
    Die Spur war ab Naboo verseucht (rot). Die Information über den 1. Aufenthaltsort (Naboo) der Jedi gelang nach außen.
    Ja, die undichte Stelle ist Vizekönig Gunray, der Lord Sidious über die Flucht informiert. Dieser schickt darauf seinen Schüler, der sich alle Informationen besorgt, die er von den Neimodianern (von denen auch welche im Senat sitzen) kriegen kann, um seinen Job zu machen.
    Über Tatoinne wusste zu dieser Zeit niemand bescheid, außer die Flüchtenden selbst. Darth Maul fand sie mit seiner "Sith-Spürnase".
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Darth Maul konnte es nur gelingen auf Tatooine die beiden Jedi zu stellen, wenn er zumindest den Ausgangspunkt ihrer Flucht (Naboo) kannte, um ihre SPUR verfolgen zu können.
    Ohne Ausgangspunkt konnte er keinerlei Überlegungen anstellen, wohin ER an Stelle der Jedi geflohen wäre.
    Völlig richtig. Diesen Ausgangspunkt hatte er aber dank der Neimodianer. Da er auf ihre Seite gegen die Jedi kämpfte, erschien es den Jedi wohl plausibel, dass die Sith hinter der Naboo-Krise standen. Alle Informationen, die die Sith brauchten, konnten sie von der Handelsfödertation erlangen, außer den Aufenthaltsort auf Tatooine - und diese kannte der Jediorden und der Senat zu diesen Zeitpunkt ja auch nicht.
    Dies Leistung muss man wohl zugestehen.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Anhand dieser Fakten ist es eindeutig, daß der Informant im Senat oder im Jedirat sitzen mußte. Die Spur des "Verrates" führt logischerweise erst einmal nach Coruscant und NICHT davon weg.
    Führt die Spur des Verrates nicht scheinbar zu Vizekönig Gunray und die Handelsföderation?
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Denn: der Sith-Lord wurde nicht informiert (es entspräche nicht dem unterstellten Charakter Count Dookus), sondern KANNTE bereits die Information - er wurde ja nicht informiert. Also ist der Informant und der Sith-Lord ein und die selbe Person.
    Da dem so ist - und irgendetwas von dem, wodurch die Information nach außen dringen konnte, im Senat oder dem Jedirat (was nun aber ausgeschlossen ist) sein mußte - konnte sich der 2. Sith (welcher keinen Informaten hatte....) nur innerhalb des Senates befinden.
    Oder er wurde doch informiert und zwar von Vizekönig Gunray. Der Sith-Lord könnte sich im Outer Rim befinden.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die Fakten sprechen auch deshalb immer noch dafür, daß sich der Sith-Lord noch im Senat befindet, weil z.B. kein Senator plötzlich auf unerklärliche Weise "verschwunden" ist etc.PP:
    Es ist kein Senator einfach verschwunden, von dem die Jedi nun annehmen könnten "das war er, aber jetzt ist er unauffindbar (oder tot)".
    Oder der Sith gehörte nie dem Senat an (es sei denn, er wäre ein Neimodianer).
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Daß Palpatine also in der Lage ist seinen dunklen Tiefgang zu verschleiern (was offensichtlich so ist, weil man diesen bei ihm nicht - oder nur in sehr reduziertem Maße - feststellt) ist der Beweis, daß er die Wege der Macht kennt.
    Ja, natürlich - wenn man es nur entdecken könnte.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Einem Jedimeister wie Windu muß doch sofort - auch ohne zu scannen - auffallen, wenn bei einem Menchen, dem er direkt gegenüber sitzt, keine natürlichen Schwingungen rüber kommen. Sprich ein Mensch bei dem etwas grundlegendes "stark reduziert ist" - so wie einem Arzt, der beisielsweise einen massiven Vitaminmangel feststellen würde.
    Yoda müsste es da um so mehr auffallen und auch er bemerkte nichts. Es ist schon beeindruckend, mit welcher Ruhe Palpatine vor den höchsten Vertretern des Jedi-Rates sitz und Yoda fragt: "Wird es zu einem Krieg kommen?"

    Die Dunkle Seite der Macht ist ein Pfad zu manigfaltigen Fähigkeiten, die Sidious IMHO befähigten, die "natürlichen Schwingungen" eines Menschen für seine Rolle als Palpatine zu simulieren.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wenn er so gründlich darüber nachdachte, hat er sich ziemlich leichtsinnig verhalten, da er seinen Schüler genau in dem Moment an einem Ort "zeigte", wo nur ganz bestimmte Leute einen Bezug dazu haben.
    Ki-Adi-Mundi ging sogar davon aus, dass das Auftauchen der Jedi auf Naboo den Sith aus seinem Versteckt locken könnte.
    Das Naheliegenste ist doch, einfach von einer Verbindung zwischen der Handelsföderation und den Sith auszugehen. Darth Maul lenkte den Verdacht also auf die Neimodianer - ganz im Sinne von Palpatine.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wäre der Schüler Darth Maul irgendwann mal irgendwo aufgetaucht, dann wäre der Verdacht nicht sofort auf einen so engen Kreis gefallen.
    Im Film kommen die Jedi erst in Episoe III dahinter. Das ist m.E. aus den oben genannten Gründen völlig unlogisch.
    Sehe ich anders. Wo liegt mein Fehler?
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Tja....äh.....war bei der Schlacht um Endor denn auch so eine Art C'baoth dabei, der die Flottenoffiziere per Telekinese(?) zu effizienteren Kriegern machte?
    Nicht per Telekinse. Dies fällt wohl mehr in den Bereich der Telepathie und Empathie.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wenn es der Imperator selbst war, frage ich mich, wieso der nie sein versteinertes finsteres Gesicht verzerrt hat.
    Weil C'baoth nur ein wahnsinniger und instabiler Klon war, dem die Disziplin eines Sith-Lords fehlte. Palpatine war ihn haushoch überlegen.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Davon habe ich ehrlich gesagt bis jetzt noch nichts mitbekommen.
    Aber Großadmiral Thwarn hat es mitbekommen, dies seinem ungläubigen Captain erkärt und seine Theorie anschließend mehrfach in seinen militärischen Operationen bewiesen.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Seine "Babys" waren eindeutig die beiden Todessterne. Den Bau des 2. TS hat er sogar persönich überwacht.
    Ja, eine ideale Position, um den Kampfgeist seiner Flotte durch seine Anwesenheit, durch die Aura seiner Dunklen Macht, zu steigern.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die einzigen "Machtspielchen" die ich kenne sind die "Gespräche" zwischen ihm und Vader (sprich die Beziehung zu seinem Schüler), und die Handlungen im Thronsaal des 2. TS.
    Tja, Thwarn erkennt eben auch die Dinge, die nicht so offensichtich sind.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Nur verstehe ich nicht so ganau, an was du glaubst. Glaubst du nun, daß es eine "Fügung der Macht" war, daß Han Solo Boba Fett getroffen hat oder glaubst du, daß es "Glück" war?
    Um zwei Jedi-Meister zu zitieren:
    - "Nach meiner Erfahrung gibt es so etwas wie Glück nicht." (Ben Kenobi)
    - "Nicht geschiet zufällig." (Qui-Gon Jinn)

    Es war also die "Fügung der Macht", dass Han Solo Boba Fett besiegte.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Warum ist den Jedi immer jemand einen Schritt voraus? DAS ist die Frage die sie sich hätten stellen müssen.
    Palpatine war ihnen so weit voraus, dass sie sich diese Frage erst gut zehn Jahre zu spät stellten. Palpatine hat viel Geduld, einer seiner Stärken.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Es kann ihnen nur jemand voraus sein, der mehr weiß als sie, bzw. jemand der ihr eigenes Wissen gegen sie verwendet. WO ist das Wissen der Jedi zu finden:
    im Jedirat und im Senat - mit welchem die Jedi eng zusammen arbeiten.
    Also ist DORT "die undichte Stelle" wie man so schön sagt.
    Damit hast Du völlig recht. Gut zehn Jahre nach der Schlacht von Naboo kam ihnen auch dieser Verdacht.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Von Anfang an geht es den Jedi um eine ganz bestimmte Person: den Sith-Lord.
    NUR der Sithlord kann seinem Sith-Schüler den Auftrag erteilt haben, Qui Gon und Obi Wan aufzuspüren und anzugreifen.
    Jetzt ist die Frage ob der Sith-Lord auch der Informant war - der Auftrag könnte ja schon vorher erteilt worden sein.
    Man sucht aber maximal 2 Personen.
    Die eine Person ist Nute Gunray, der vier Gerichtsverfahren überstanden hatte. Diese zogen sich zehn Jahre hin.
    Die andere ist der mysteriöse Sith-Lord.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Es bleibt nur die Suche nach dem Sith-Lord und der MUSS im Senat sitzen.
    Warum? Die nötigen Informationen könnten doch von den Vertretern der Handelsföderation im Senat stammen.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Qui Gon. Und ich meinte eigentlich "Jedirat". So könnte er mehr positiven Einfluss haben, als wenn er nur auf einzelnen Außenmissionen tätig sein kann.
    Er könnte mal dem Vorsitzenden (Yoda) widersprechen und der regulären Ausbildung Anakins zustimmen.
    Der Jedi-Orden war ausgesprochen konservativ und Qui-Gon zu eigenwillig. Aber ich denke auch, dass es ein Fehler war, ihn nicht in den Rat zu berufen.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wie meinst du das?
    9/11 wurde nach dem 11 September 2001 beschlossen und G. Bush war erst ab 2001 Präsident.
    Episode I – Die dunkle Bedrohung war aber bereits 1999 in den Kinos.
    Oh, ich bezog mich auf die PT im allgemeinen und spielte auf die Entwicklung an, die in Episode III gipfelt. Die Sondervollmachten, der Abbau demokratischer Freiheitswerte - all das nahm seit 9/11 zu.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ursprünglich war das Konzept des Senates wohl vom "Römischen Imperium" (welche auch eine Republik war) abgekupfert.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ob man nun ein paar Jedi schickt, muß doch sicher von einer Mehrheit im Senat beschlossen sein.
    Ebenso wie nur eine Mehrheit beschließen kann "ob man mal nachguckt, ob da tatsächlich ein Angriff auf Naboo stattfindet".
    Scheint so, als wenn dies der Kanzler allein entscheiden kann.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Es kann aber nicht im Sinne des Senates sein, einen echten Konflikt zu provozieren.
    Ich frage mich, ob der Kanzler alleine über so offizielle Gestalten wie die JEDI bestimmen kann.
    Bis Episode II wohl noch nicht. In Episode III reichten Palpatines Befugnisse aber soweit, dass er ein Mitglied im Jedirat bestimmen konnte. Aber die Ernennung zum Meister konnte er nicht durchsetzen.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wenn ein JediRAT Missionen beschließt, dann nehme ich an, daß auch nur ein SENAT beschließen kann, wann und wohin, welche "Offizielle" geschickt werden.
    Vermutlich können Jedi sowohl im Auftrag von Senatoren, wie auch im Auftrag des Lordkanzlers, handeln.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wozu bräuchte man einen Senat, wenn der Kanzler sich einfach über diesen hinweg setzen könnte, weil er einem "Freund" helfen will?
    Reicht die Macht des amerikanischen Präsidenten nicht auch sehr weit? Er hat das Rote Telefon. Muss er da den Kongress fragen?
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    In dem Fall müßten die Jedi ebenfals einen "Abgesandten" im Senat sitzen haben, der für sie spricht, damit auch jeder andere Senator seine Meinung zu deren Aktionen äußern kann.
    Der Jedi-Rat agiert als selbstständige Einheit. Die Einmischung des Senats oder sogar des Kanzlers dulden sie nicht. Vielleicht bat Finis Valorum die Jedi darum, so wie Palpatine Yoda um Schutz für Amidala bat.
    Die Jedi sind bereit, der Demokratie zu dienen, aber sie lehnen es ab, Politiker zu werden.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Dieses "heimliche Getue" im Hinterzimmer des Lordkanzlers (egal wer die Stellung nun hat) ist einer Republik nicht würdig, und würde wohl auch nicht tolleriert werden, wenn die Jedi tatsächlich einen solchen "moralischen Einfluss" in der GFFA hätten.
    Wenn es doch so ist, dann ist das Konzept einer Republick thematisch verfehlt, weil der Kanzler ja machen und schicken kann was und wen er will, ohne sich vor dem Senat rechtfertigen zu müssen.
    Gewisse Befugnisse sollte ein Lordkanzler schon haben. Außerdem sind die Jedi über jeden Zweifel erhaben. Damit kann der Kanzler ja keine Macht missbrauchen - er schickt schließlich Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wenn jeder jedem gegenüber "über jeden Verdacht erhaben ist", dann brauch man auch keine politische Struktur wie die einer Republik. Dann brauch man den Kanzler nur machen zu lassen......
    In Verbindung mit den Jedi bestand wohl traditionell dieses Vertrauen.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Allerdings erweitern Menchen gerade dadurch ihr Wissen, wenn sie gescheitert sind. Was einmal zur Blockade geführt hat, kann beim nächsten mal genau das Gegenteil bewirken.
    Psychologische Hemmnisse zu überwinden, erfordert etwas mehr als Wissen.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich habe leider keine Erinnerung an C'baoth, weil ich den nicht kenne.
    Das ist auch besser so, der war böse und wahnsinnig.

    Aber mein Zitat aus dem SW-Buch bringt ihn und seine Bedeutung für Thwarns Strategie schon ganz gut rüber.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich habe den Verdacht, daß wir uns darin sehr ähnlich sind.
    Oh, worin sehe ich denn eine Unvereinbarkeit, wo in Wirklichkeit keine besteht?
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ein meditierender "Wal-Mensch" hingegen würde die Welt in zwei Schichten sehen, der grauen Welt - auf die er sich nun konzentrieren kann - UND der Farbenwelt, welche er immer noch sehen kann.
    Daher sage ich ja, daß es nicht sein kann, daß alle Aspekte einer Welt durch ein einziges "Sinnesorgan" wahrnehmbar sind.
    So "fortgeschritten" könnte nicht mal ein Alien sein.
    Mag sein, dass ein Wal auch mit der Macht nur das sehen kann, was sein Gehirn kennt, denn genau dort entsteht die Wahrnehmung.
    Die Macht vermag tatsächlich alle Sinne zu stärken oder zu ersetzen. Auf Endor schloss Luke die Augen und lies C-3PO levitieren. Daber "sah" er den Droiden durch die Macht.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das ist ein Wirderspruch. Wenn man die Umgebung eh (über die Midichlorianer durch die Macht) wahrnimmt, brauch man keine Meditation mehr. Es würde sich erübrigen sich auf "Ruhe" zu konzentrieren, weil die Umgebung selbst diese "Ruhe" wäre, welche man ansonsten nur durch Meditation erfahren würde.
    Luke konnte den Telematen erst "sehen", als er den Helm auf hatte, der ihn blind machte.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das tat er.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Meinst du mit "Tiefenscan" auch "tiefenpsychologisch"?
    In Babylon 5 ist das so.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das wäre dann aber ein Aspekt, wie er SO nicht in den Filmen rüber kommt.
    Damit hast Du recht, Telepathie kommt in SW mehr am Rande vor. Vielleicht nahm Mace Windu ja einen "Jedi-Tiefenscann" vor, seit er Palpatine verdächtigte und konnte dadurch festestellen, dass er von der Dunklen Seite der Macht umgeben wird. Aber irgendwie schaffte es Palpatine Windus Wahrnehmung zu zerstreuen, so, dass dieser ein diffuses Bild wahrnahm.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das macht mich ein bischen bange. Ich weiß nämlich nun nicht mehr, ob das Jenseits etwas mit dem Erscheinen der Machtgeister zu tun hat oder ob die Machtgeister erst "auf dem Weg" dorthin sind, und ob sie "für immer verschwinden", wenn sie vollständig im "Jenseits" angekommen sind.
    So genau weiß ich das auch nicht, aber ich denke, sie sind schon dort.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Dann könnte er "mit seinem Versagen" schon den Entschluss gefasst haben:
    "ich komme wieder"
    Nun, diesmal war es Yoda, der in Verborgenen einen Plane gegen Palpatine entwickelte. Ganz langsam, mit Geduld, bis die Skywalker-Kinder groß genug sind, ganz leise.
    Paradoxerweise wurde Palpatine diesbezüglich mit seinen eigenen Waffen geschlagen.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Nur innerhalb des sichtbaren Lichtspektrums gibt es "Hell" und "Dunkel", weil es dort wo es KEIN Licht gibt, NUR die Dunkelheit geben kann.
    Im Licht gibt es Hell und Dunkel?
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Man weiß immer noch nicht welche Gehirnregionen für welches Gefühl aktiviert werden. Außerdem hat man festgestellt, daß die Messergebnisse gegenüber dem tatsächlichen Gedanke (bzw. der Reaktion daraus) zeitverzögert sind. Sprich zuerst kommt die Reaktion, DANN erfolgt das Messergebnis der Hirnströme.
    Ich weiß nicht mehr wo ich das gelesen habe, aber ich suche wieder danach......
    Neurolgie ist nicht so mein Gebiet.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Welche Hormone sind für welche Gefühle verantwortlich?
    Biochemie ist mehr das Gebiet von MFB.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wird bei einer Person festgestellt, daß man nichts mehr bei ihr wahrnimmt, weil alles Grau in Grau ist oder weil alle Signale - die bei einer natürlichen Person wahrgenommen werden müssten - "neutralisiert" wurden, dann wäre das der Beweis, daß die Person keine natürliche Person sein kann. Sie muss etwas anders sein......und was genau sie ist, gilt es ab dem Moment heraus zu finden. Denn immerhin handelt es sich um den Lordkanzler.
    Und wenn es nicht festgestellt wird?
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich sage ja nicht, daß Palpatine nicht seine dunkle Seite verschleiert. Er tut es!
    ABER: gerade dieser Umstand kann nicht natürlich sein, weil die Macht - genau wie alles natürliche - immer zwei Seiten haben muss.
    Und wenn eine dunkle Restaura verbleibt, genug für einen gewöhnlichen Menschen?
    Zuletzt geändert von Halman; 07.03.2011, 15:21.

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  • arthur
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Daran hatte ich noch gar nicht gedacht, aber ich stimme Dir zu: Qui-Gon und Obi-Wan sind keine Jedi-Diplomaten, sondern eher Jedi-Krieger.
    Sie sind vorallem JEDI. Egal ob diplomatische oder kriegerische, sie haben nicht das Wort zu ergreifen, wo echte Diplomaten gefragt sind.

    Mal ehrlich, als du die beiden Jedi das erste mal gesehen hast, hast du da nicht gedacht "gleich geht das Gemetzel los"? Es hätte m.E. auch (im Nachhinein betrachtet) garnichts anderes los gehen können "Angesichts so etwas banalem wie diesem Handelsdisput".
    Die Jedi waren die Kanonenkugeln, welche auf die Spatzen abgefeuert wurden. Sie waren bereits Teil der "lebendigen Korruption".

    Nun, Ki-Adi-Mundi und Mace Windu folgerten, dass die Sith eben nicht zurückgekehrt waren (das hätten sie ja erkennen müssen) und der dunkle Krieger eben kein Sith sein konnte.
    Nur vermochte zu erkennen, dass dies durchaus möglich war. In diese Phase galt das noch als Spekulation.
    Man sieht, die Jedi wollen klare Fakten, keine Vermutungen. Sie vertrauen sehr auf ihre Macht.
    Die Fakten liegen ihnen am Ende von Episode I quasi vor den Füßen.
    Es gibt nur die zwei Möglichkeiten, daß der Angreifer der Schüler oder der Meister war.
    Naheliegend ist es aber, daß der gesuchte Sith der Meister ist.

    Das es sich tatsächlich um Sith-Lords handelte, davon gingen Yoda und Mace Windu erst am Ende von Episode I aus. Obi-Wans Bericht hatte sie wohl überzeugt, denke ich mir.
    Erst als das feststand, offenbarte Yoda, dass sie immer zu zweit sind. Sie fragten sich, ob nun der Meister oder der Schüler noch am Leben war. Darth Maul war wohl so beeindruckend, dass Mace Windu erwog, dass dieser der Meister sein könnte. Immerhin besiegte er Qui-Gon.
    Nun wussten sie, dass ein Sith unauffindbar war.
    Das muß ein ganz außergewöhnlicher Sith-Lord sein, dem es gelang sich 1.000 Jahre lang vor den Augen der Jedi zu verstecken - einer der mehr in der Birne hat als ein Lichtschwert zu schwingen.
    Einer der fern ab "des Gechehens auf Naboo" wissen konnte, daß die Jedi nach Tatooine geflohen waren, obwohl KEINER - außer dem Senat und dem Jeditempel - deren Aufenthaltsort kannte.

    Die Logik gebietet, daß etwas von dem wonach gesucht wird (einer der beiden Sith) sich NUR dort aufhalten kann, wo auch die Information vorlag, daß die Jedi auf Naboo waren - von woaus sie dann nach Tatooine flohen.

    Ebenso wie die Logik gebietet, daß die Information über den Planeten Kamino, NUR von einem Jedi "aus dem Speicher des Arschives" gelöscht werden konnte.

    Es ist nicht so, daß die Jedi durchgehend mit mysteriösen unerklärbaren Phänomenen zu kämpfen hätten. Ein bischen mehr nachgedacht, und schon könnte Yoda genau so schlau sein wie sein Padawan, der Obi Wan den richtigen "Tip" gibt.......

    Warum sollten sie in den eigenen Reihen suchen?
    Weil die Information über den Aufenthaltsort der Jedi NUR beim Senat oder dem Jedirat zu finden war.
    Mit "eigenen Reihen" meine ich besonders den Senat, da es ja "um die Reihen innerhalb der Republik" geht, welchen sich der Jedirat verpflichtet fühlt.

    Außerdem wussten die Jedi auch nicht, dass Qui-Gon und Obi-Wan mit Amidala nach Tatooine geflohen waren (der Orden konnte als Senator Palpatine nicht darüber informieren).
    Es ist aber offensichtlich, daß jemand die Spur der Jedi von Naboo bis Tatooine verfolgen konnte. Wie ist das möglich, wenn nicht zumindest die Information über den ersten Aufenthaltsort (Naboo), vom SENAT oder dem Jedirat nach außen gedrungen ist?
    Es ist m.E. nicht möglich.

    Wie Darth Maul sie dort entdeckte, bleibt im Film im Dunkeln.
    Der Fizekönig unterhält sich doch mit einem Hologramm. Das Hologramm sagt (sinngemäß) "ich schicke euch Darth Maul, der wird euer verlorenes Schiff finden". Außerdem sagt das Hologramm es würde den SENAT mit Verfahrensfragen behindern. Also sitzt das Hologramm in unmittelbarer Nähe des Senates und ist auf jeden Fall selber ein Senator, weil es sonst keine Vefahrensfragen im Senat anleihern könnte. Selbst ohne diese Szene, KANN der Informant nur in der Nähe des Senates - in unmittelbarer Nähe der Information über den Aufenthaltsort der Jedi - sitzen.
    Der Zuschauer weiß jetzt, es kann nur ein Senator sein. Die Jedi könnten noch einen Jedi des Jedirates verdächtigen, haben aber eben NUR diese beiden Möglichkeiten, wo der gesuchte Informant stecken könnte.

    Daß ein Sith-Lord im Jedirat sitzen könnte, halte ich allerdings für absolut ausgeschlossen.

    Mag aber sein, dass die Sith dies einfach strategisch schlussfolgerten. Eine große Auswahl an Fluchtmöglichkeiten hatten sie ja nicht, da ihr Hyperantrieb ein Leck hatte. Maul könnte sich die genauen Daten des Raumkampfes besorgt haben und kam auf die selbe Lösung wie Obi-Wan.
    All das geschieht im Outer Rim und scheint mir in keiner logisch erkennbaren Beziehung zur Kernwelt Coruscant zu liegen. Allenfalls kann man eine Verbindung der Sith zu den Neimodianern erkennen. Sie hatten ja auch Sidious über die Flucht informiert.
    Wie soll sich Maul denn einfach "die Daten besorgt haben"? Nenn mir mal ein Beispiel wie er das ohne Informant geschafft haben soll? Die Flucht der Jedi wird ja nicht grade im "Outerrimschen-Fernsehen" gezeigt.

    Warum? Um die Neimodianer im Auge zu behalten? Nun ist doch der Senator von Naboo (das Opfer also) Lordkanzler geworden.
    Die Neimoidianer sind doch politisch erledigt. Verdächtig ist die massive Machtverschiebung innerhalb des Sanates, aufgrund einer relativ bedeutungslosen Krise.
    Ob man deshalb auch sofort auf "Palpatine als Informant" schließen muss, lasse ich mal dahin gestellt.
    Jedenfals haben die Jedi nach Episode I die selben Informationen wie die Zuschauer. Dem Zuschauer ist bereits klar, daß Palpatine der spätere Imperator sein wird.
    So weit müssen die Jedi noch nicht sein. Aber daß sie nicht wenigstens konkret auch im Senat nach dem INFORMATEN suchen, das grenzt schon an Idiotie.
    Außerdem hätten sie dabei gleich schon mal "die Schlüsselpositionen der politischen Macht" abgedeckt.

    Sie suchen ja nicht zwingend den Sith-Lord, aber sie suchen den der Informationen weiter gegeben hat.........so beginnt doch jede Detektivarbeit: mit dem was die Spuren "erzählen".

    Diese glänzende Spur führt aber von Corucant weg und verliert sich im Outer Rim.
    Aber sie beginnt zwingend logisch in Coruscant.
    Als Jedi-Meister würde ich antworten: "Ich glaube nicht, dass sich die Sith ohne unser Wissen auf Corucant aufhalten können. Sie werden den Planeten, auf dem sich unser Jedi-Tempel befindet, sicher meiden und in dunken Orten verstecken."
    Die Fakten sprechen dafür, daß es wahrscheinlich genau andersrum ist.

    Die strategische Blindheit der Jedi ist auch für mich ein Schwachpunkt der PT. Für mich ist das Ganze nicht völlig überzeugend. Aber ich kann es mir als SW-Fan hinerklären.
    Vermutlich verloren sie sich bei ihren Recherchen in komplexen Details. Sie hatten ja nicht die Perspektive der Kinozuschauer.
    Die Jedi brauchen nicht die Perspektive der Kinozuschauer, weil diese sich nur dadurch unterscheidet, daß der Zuschauer noch eine Szene geboten bekommt, wo die brisanten Informationen (über den Aufenthaltsort und die Flucht der Jedi) ausgetauscht werden und daß jemand den Senat mit Verfahrensfragen behindern wird.
    Daß entsprechende Informationen ausgetauscht werden, liegt auch ohne diese Szene auf der Hand.

    Das einzige "Argument" daß die Jedi haben ist "daß sie in ihrer Fähigkeit die dunkle Seite zu sehen geschwächt seien". Nun, die Macht ist auch erst mal nicht erforderlich, um logische Zusammenhänge zu verstehen.

    Das ist wohl wahr. Yoda erwartete wohl, dass ein Jedi die Reife besitz, seinen Rat zu beachten.
    Zum Jedi wird man ernannt. Ebenso wie man dazu ernannt wird im Jedirat zu sitzen "ohne Meister zu sein". Lebenserfahrung erhält man aber nicht durch Ernennung zu etwas, sondern indem man es selber erlebt.
    Diese Erfahrung fehlte dem Jedi auf der ganzen Linie (abgesehen davon, daß seine Mutter in seinen Armen gestorben ist).

    Anakin hatte Angst, eine Erfahrung die er schonmal durchlebt hatte, nochmal durchleben zu müssen. Es hat ihm nie wirklich einer gezeigt, wie man "Loslassen" praktiziert. Jeder hatte nur Ratschläge.

    Genau. Die Ysalamiri sind fast wehrlose Baumtiere, auf dem Schmuggler-Planeten Myrkr. Ihr einziger Schutz vor den machtsensitiven Vornskr ist die Verdrängung der Wirksamkeit der Macht (damit diese Raubtiere die Ysalamiri nicht mehr aufspüren können).
    Damit ist übrigens laut C-Canon belegt, dass gewisse Tiere die Macht instinktiv nutzen können.
    Macht sie das intelligent(er)? Sind sie über ihre "Instinkte" hinaus gewachsen?

    Wale nutzen auch das "Bio-Sonar", können aber vom Sonar eines U-Bootes getötet werden, weil es ihre Frequenz" stört und die Wale dadurch stranden.
    Wären sie auch so intelligent wie ein U-Boot, würden sie sich von anderen U-Booten fern halten. Die Wale hingegen halten das U-Boot aber für einen Artgenossen.....

    Der Wal sieht übrigens auch nur eine "graue Landschaft", weil er lediglich die "Rillen" abtastet. Er sieht niemals die BUNTE Welt unter Wasser, weil er kein Licht anmachen kann.

    Um die "Magie" der Landschaft wahrzunehmen wäre also ein Sinnesorgan erforderlich, welches sowohl die Rillen abtasten als auch die Farbenvielfalt wahrnehmen könnte, indem es selber "Licht in der Dunkelheit" ausstrahlt.

    Nun, hätte Palpatine lediglich eine "verhüllende Aura" um sich herum geschaffen, wäre wohl nicht erkärbar, wieso die Jedi die Klonarmee auf Kamino nicht sehen konnten. So weit reicht seine Aura wohl nicht.
    Daher komme ich zu dem Schluss, dass Sidious sein kompliziert verflochtendes Netz mit der Dunklen Seite verhüllte. Das Zentrum dieses verschleierten "Netzes der Dunklen Bedrohung" war wohl Palpatine, den vermutlich eine verhüllende Aura umgab.
    Ich krieg das nicht auf einen Nenner. Sorry.
    Zum "Netzwerk" Palpatines gehört z.B. der JEDI Count Dooku, der die Informationen im Archiv manipulierte, ehe er den Jedirat verließ. SO funktioniert das Netzwerk.
    Die AURA hingegen kann nur um Palpatine sein und nicht "um das Netzwerk".

    Allerdings besteht das Netzwerk aus normalen PERSONEN.
    All diese Personenen haben eine helle und eine dunkle Seite. Sie können die dunkle Seite in sich nicht verschleiern, wenn sie nicht die Wege der Macht kennen, die das ermöglichen.
    Jede dieser Personen, die in der Lage wäre die dunkle Seite in sich zu verschleiern, wäre keine normale Person mehr, sondern eine Person, welche die Wege der Macht kennt.
    Von solchen Personen sitzt im Senat nur EINE Person.

    Ein Kreis, der von Corucant bis Kamino reicht? Der Verpflechtung Palptines ist derart kompliziert und zerstreut, dass dies wohl kaum möglich wäre.
    Das Netzwerk hat ZWEI Komponenten.
    1) die komplexe Verflechtung
    2) die Natur jeder einzelnen Person:
    JEDER hat eine dunkle Seite.

    Vielleicht hätte ich das Netzwerk so zeichnen sollen:

    JEDER hat eine dunkle Seite - bloß einer nicht..........
    Der Senat ist "verseucht".


    Die Komplexität des Netzwerkes wird man nicht durchleuchten können.
    Was man aber durchleuchten kann sind EINZELNE Personen in den Schlüsselpositionen der politischen Macht (Senatoren).
    Man brauch nicht eine Billionen Leute zu durchleuchten, sondern man fängt schlicht beim Senat an. Wieviel könnten das sein: 10.000?
    Die Jedi hatten 10 Jahre Zeit den Senat unter die Lupe zu nehmen.

    Außerdem könnte es doch sein, dass es Palpatine nicht völlig gelinkt, seine dunkle Aura zu verbergen. Vielleicht erscheint er nicht als Lichtgstallt, sondern bei genauerer Betrachtung grau-in-grau, wie ein undurchsichtige Politiker.
    Aber ganz schlüssig erscheint mir das auch nicht.
    Es ist eigentlich NIE schlüssig, daß die "natürliche Aura" Abweichungen aufweist. DAS alleine ist doch schon verdächtig.
    Wenn man bei einem POLITIKER keine dunkle Seite (oder nur eine sehr abgeschwächte Version davon) sieht, dann ist das unnatürlich.

    Das ist wie ein "Künstler" der keinen "Tiefgang" hat. Ohne Tiefgang wäre der Künstler nicht kreativ. So wie der Künstler Tiefgang hat, muß der Plitiker "dunkel" sein (dürfen), um seine wahren Absichten so lange verbergen zu können (was absolut legitim ist), bis der Zeitpunkt gekommen ist, wo er selbige der Öffentlichkeit preis gibt.
    Ein Politiker ohne dunkle Seite (ohne Bewahrung seines Geheimnisses) würde kein politisches Scharmützel überstehen. Er würde alles "aus dem Nähkästchen" ausplaudern, so daß seine Gegner ihn in der Luft zerfetzen würden, bevor er wieder Platz genommen hätte.

    Bei einem Politiker ist das Verschleiern einer dunklen Seite doppelt unnatürlich.
    Man darf nicht vergessen, daß Palpatine als NORMALER Mensch gesehen wird.
    WIR sind es, die wissen was Palpatine ist. Aber die Jedi sehen einen normalen Menschen in ihm, in der Position eines Politikers, der keine (oder nur eine sehr schwache) dunkle Seite aufweist.
    Ein normaler Mensch kann seine dunkle Seite aber nicht verschleiern.......weil er kein Sith-Lord ist. Kann er es doch, ist er zumindest kein normaler Mensch.

    Da muss man aber ganz schöne viele Personen scannen. Alleine auf Corucant leben etwa eine Billionen Lebewesen. In der ganzen Galaxis gibt es rund 10.000 Jedi. Selbst wenn alle Jedi auf der Hauptwelt wäen, müssten jeder von ihnen rund 100.000 Lebewesen scannen.
    Das wäre in etwa so, als wäre ein Jedi im deutschspachigen Raum und man würde ihn auffordern einen einzelnen Sith aufzuspüren, der sich meisterhaft verbirgt.
    Man brauch nur die Schlüsselpositionen der politischen Macht zu "scannen".
    Und das sind die Senatoren und der Lordkanzler - genau die, wo sich auch der Informant versteckt halten muss.


    Nur der Senat (außer dem Jedirat) wußte wo sich Qui Gon und Obi Wan aufhielten.
    Bis dahin war die "Spur" (Im Internet würde man vielleicht sagen "die Leitung") sicher (blau). Ab Naboo wurden die beiden Jedi von Darth Maul verfolgt und auf Tatooine gestellt.
    Die Spur war ab Naboo verseucht (rot). Die Information über den 1. Aufenthaltsort (Naboo) der Jedi gelang nach außen.

    Andernfalls träfe genau das auf Darth Maul zu, was du mit "den Jedi der den Sith im deutschsprachigen Raum aufspüren soll" meinst.
    Nur daß Maul ein solches Kunststück innerhalb einer ganzen GALAXIS fertig gebracht hätte.......
    Darth Maul konnte es nur gelingen auf Tatooine die beiden Jedi zu stellen, wenn er zumindest den Ausgangspunkt ihrer Flucht (Naboo) kannte, um ihre SPUR verfolgen zu können.
    Ohne Ausgangspunkt konnte er keinerlei Überlegungen anstellen, wohin ER an Stelle der Jedi geflohen wäre.

    Anhand dieser Fakten ist es eindeutig, daß der Informant im Senat oder im Jedirat sitzen mußte. Die Spur des "Verrates" führt logischerweise erst einmal nach Coruscant und NICHT davon weg.

    Sollte Count Dooku noch zu diesem Zeitpunkt dem Jedirat angehört haben, dann führt die Spur von Coruscant weg, ABER: lediglich um den Informanten (mutmaßlich Count Dooku) zu sellen, nicht aber den 2. Sith.
    Aber eigentlich ist das auch wieder unlogisch, da die Jedi Count Dooku keinen schlechten Charakter unterstellen, und somit wohl auch nicht annehmen würden, daß Count Dooku die Information "über den Aufenthaltsort der beiden Jedi (Qui Gon und Obi Wan)" an einen Sith-Lord weitergeben würde. Das würden sie niemals vermuten, weil es nicht ihrer Natur entspricht so etwas von einem ehemaligen Mitglied des Jediordens anzunehmen.

    Die Jedi müssten also, aufgrund der Faktenlage und anhand ihrer Denkweise, den 2. Sith innerhalb des Senates suchen - nachdem sie zu wissen glauben, daß Count Dooku nicht der gesuchte Sith-Lord und auch nicht der Informant des Sith-Lord sein kann, weil das nicht seinem unterstellten Charakter entspräche.
    Denn: der Sith-Lord wurde nicht informiert (es entspräche nicht dem unterstellten Charakter Count Dookus), sondern KANNTE bereits die Information - er wurde ja nicht informiert. Also ist der Informant und der Sith-Lord ein und die selbe Person.
    Da dem so ist - und irgendetwas von dem, wodurch die Information nach außen dringen konnte, im Senat oder dem Jedirat (was nun aber ausgeschlossen ist) sein mußte - konnte sich der 2. Sith (welcher keinen Informaten hatte....) nur innerhalb des Senates befinden.

    Selbst wenn ALLE Jedi in Episode II annhemen würden, Count Dooku sei ein Sithlord, so war er dennoch zum Zeitpunkt in Episode I noch KEIN Sith-Lord und hatte auch noch keinen derart unterstellten bösen Charachter, daß er einem Sith-Lord Informationen gegeben hätte.
    Count Dooku kann weder direkt noch indirekt (....also auch nicht durch Weitergabe von Informationen...) etwas mit dem Auftauchen von Darth Maul zu tun gehabt haben, was bedeutet, daß jemand anderes dafür verantworlich war, der immer noch - genau so wie Count Dooku es sagt - dem Senat angehören muß.

    Die Fakten sprechen auch deshalb immer noch dafür, daß sich der Sith-Lord noch im Senat befindet, weil z.B. kein Senator plötzlich auf unerklärliche Weise "verschwunden" ist etc.PP:
    Es ist kein Senator einfach verschwunden, von dem die Jedi nun annehmen könnten "das war er, aber jetzt ist er unauffindbar (oder tot)".

    Eine Restaura der Dunklen Seite könnte bei im spürbar sein. In Episode III fühlte Mace Windu, dass die Dunkle Seite den Kanzler umgibt. Im Laufe von drei Jahren Verdacht schaffte er es, die Dunkle Seite bis auf das Umfeld von Palpatine einzugrenzen.
    Das mag an Mace Windus überragendem Gespür für die Dunkle Seite liegen. Immerhin ist er einer der größten Jedi-Meister in der Geschichte des Ordens.
    Kann denn ein normaler Mensch seine dunkle Seite überhaupt verschleiern? Ich denke nein.
    Das Verschleiern (auf ein Minuimum reduzieren) des natürlichen "dunklen Tiefganges" der Macht, kann nur jemand fertig bringen, der auch die WEGE der Macht kennt.
    Daß Palpatine also in der Lage ist seinen dunklen Tiefgang zu verschleiern (was offensichtlich so ist, weil man diesen bei ihm nicht - oder nur in sehr reduziertem Maße - feststellt) ist der Beweis, daß er die Wege der Macht kennt.

    Einem Jedimeister wie Windu muß doch sofort - auch ohne zu scannen - auffallen, wenn bei einem Menchen, dem er direkt gegenüber sitzt, keine natürlichen Schwingungen rüber kommen. Sprich ein Mensch bei dem etwas grundlegendes "stark reduziert ist" - so wie einem Arzt, der beisielsweise einen massiven Vitaminmangel feststellen würde.

    Das ist ja eben das Problem. Sicher dachte Palpatine gründlich über die Problematik nach, um die Macht auf die richtige Weise zu gebrauchen.
    Wenn er so gründlich darüber nachdachte, hat er sich ziemlich leichtsinnig verhalten, da er seinen Schüler genau in dem Moment an einem Ort "zeigte", wo nur ganz bestimmte Leute einen Bezug dazu haben.
    Wäre der Schüler Darth Maul irgendwann mal irgendwo aufgetaucht, dann wäre der Verdacht nicht sofort auf einen so engen Kreis gefallen.
    Im Film kommen die Jedi erst in Episoe III dahinter. Das ist m.E. aus den oben genannten Gründen völlig unlogisch.

    Captain Pellaeon dachte über Thwarns Theorie genauso. Das hielt den Großadmiral aber nicht davon ab, auf diese Theorie zu setzen und den dunklen Jedi-Meister C'baoth als Schlüsselelement zur Koordinierung der Schiffscrews beim Angriff auf Sluis Van (5 NSY) einzusetzen.
    Hier nur einige Auszüge aus dem SW-Roman:
    SPOILERZitat aus Erben des Imperiums:
    Für einen langen Moment sah Thwarn zu ihm auf. "Ich brauche Sie bei meiner Flotte", sagte er schließlich. "Die Vorbereitungen für den Angriff auf die Sluis-Van-Raumwerften der Rebellion haben bereits begonnen. Einige Maßnahmen verlangen die Koordination duch einen Jedi-Meister." ...
    ...
    "Ausgezeichnet", sagte Thwarn. Er drehte sich zu der Gestalt um, die im Hintergrund der Brücke saß. "Master C'baoth", nickte er. "Sind meine beiden anderen Verbände bereit?"
    "Sie sind bereit", bestätigte C'baoth steif. "Sie erwarten meine Befehle."
    ...
    Aus den Augenwinkeln sah er, wie Thwarn sich umdrehte. "Master C'baoth" sagte er. "Was ist mit den Angriffen auf die beiden anderen Systeme?"
    "Sie machen Fortschritte."
    Stirnrunzelnd fuhr Pellaeon herum. C'baoths Stimme hatte noch nie so gequält und erschöpft geklungen.
    Und so sah er auch aus.
    ... C'baoth saß unnatürlich steif da, mit geschlossenen Augen, hinter deren Lidern sich seine Pupillen rasch hin und her bewegten. Seine Hände umklammerten die Armlehnen des Sessels, und seine Lippen waren so fest zusammengepreßt, daß die Adern und Venen an seinem Hals hervortraten. "Ist mit Ihnen alles in Ordnung, Master C'baoth?" fragte er.
    "Ihre Besorgnis ist überflüssig", informierte ihn Thwarn kalt. "Er macht das, was ihm am besten gefällt: Menschen kontrollieren." ... Können sie mir sagen, auf welche Art von Widerstand sie stoßen?"
    C'baoths Gesicht verhärtete sich noch mehr. "Nicht genau. Aber keiner der Flottenverbände ist in Gefahr. Soviel kann ich ihren Gedanken entnehmen."
    "Gut. Dann weisen Sie der Nemesis an, abzudrehen und am Rendezvouspunkt auf uns zu warten."
    ...
    ... und plötzlich wurde Pellaeon klar, daß dieser dreifache Angriff auf das Gebiet der Neuen Republik mehr als nur die Vorbereitung für den Überfall auf Sluis Van war. Er war außerdem ein Test. ... Die Schlacht lief gut.
    Außerordentlich gut, um genau zu sein ...
    ...
    Langsam und widerwillig rief Pellaeon den Datenspeicher seines Kontrollpultes ab. Vor einigen Wochen hatte er das Schlachtprofil der Schimäre für einen Zeitraum von einem Jahr statistisch errechnen lassen. Die Werte wurden jetzt ausgegeben und mit den aktuellen Daten verglichen.
    Es gab keine Zweifel. In jeder einzelnen Kategorie und Subkategorie wie Geschwindigkeit, Koordination, Effizienz und Genauigkeit übertrafen die Schimäre und ihre Crew die Durchschnittswerte um mehr als 40 Prozent.
    Er betrachtete C'baoths verzerrtes Gesicht, und ein eisiger Schauder lief ihm über den Rücken. Er hatte nie viel von Thwarns Theorie über die eigentlichen Gründe für die Niederlage in der Schlacht von Endor gehalten. Er hatte gewiß auch nie daran glauben wollen. Aber nun, plötzlich, wußte er, daß Thwarn recht hatte.
    Obwohl C'baoth den Großteil seiner Aufmerksamkeit und Kraft auf die mentale Kommunikation mit den beiden anderen Flottenverbänden konzentierte, die fast vier Lichtjahre entfernt waren, war er immer noch stark genug, ihre Kampfkraft deart zu verstärken.
    Tja....äh.....war bei der Schlacht um Endor denn auch so eine Art C'baoth dabei, der die Flottenoffiziere per Telekinese(?) zu effizienteren Kriegern machte?
    Wenn es der Imperator selbst war, frage ich mich, wieso der nie sein versteinertes finsteres Gesicht verzerrt hat.
    Einmal drückt er glaub ich auf einen Knopf an seinem Thron, mit den Worten "Angriff frei gegeben Commander" und das wars auch schon.

    In der Schlacht von Endor konnte Palpatine nicht mehr auf diese Qualitäten zurückgreifen. Also half er mittels seiner Macht dem Kampfgeist der imperialen Flotte auf die Sprünge.
    Davon habe ich ehrlich gesagt bis jetzt noch nichts mitbekommen.
    Seine "Babys" waren eindeutig die beiden Todessterne. Den Bau des 2. TS hat er sogar persönich überwacht.

    Die einzigen "Machtspielchen" die ich kenne sind die "Gespräche" zwischen ihm und Vader (sprich die Beziehung zu seinem Schüler), und die Handlungen im Thronsaal des 2. TS.
    Was auch noch zu beobachten ist, das ist "die Angst vor dem Imperator", die von Vader bei den Untergebenen geschürt wird:
    "Der Imperator verzeiht nicht so leicht, wie ich es tue" - als ob Vader "leicht verzeihen" würde.

    Als Jedism glaube ich daran.
    Nur verstehe ich nicht so ganau, an was du glaubst. Glaubst du nun, daß es eine "Fügung der Macht" war, daß Han Solo Boba Fett getroffen hat oder glaubst du, daß es "Glück" war?

    Sie hegten erst aufgrund von Obi-Wans Worten Verdacht und beoabachteten daher seidem aufmerksam den Senat. Palpatine war ihnen mindestens immer einen Schritt voraus.
    Bis Episode III gelang es ihnen offenbar nicht, wirksam gegen den Lordkanzler vorzugehen.

    Fällt Dir was auf? Was ist in den zehn Jahren zwischen Episode I und - II geschehen? (Darth-Xanatos wird es wissen ). Vermutlich beobachteten die Jedi besorgt die Entwickungen bezüglich der Separatisten und fragten sich, wo der Sith-Lord steckte. Kanzler Palpatine teilte ihre Sorgen scheinbar.

    Oder zwischen Episode II und - III? Offenbar waren die Jedi so sehr mit den Klonkriegen beschäftigt, dass sie davon nahezu völlig vereinarmt wurden. Sie konnten den Verdacht auf das Umfeld des Lordkanzlers eingrenzen und schlossen inzwischen auch die Möglichkeit nicht aus, dass er der Sith sein könnte, aber sie brauchten Gewissheit, um gegen den Lordkanzler selbst vorgehen zu können.
    Warum ist den Jedi immer jemand einen Schritt voraus? DAS ist die Frage die sie sich hätten stellen müssen.

    Es kann ihnen nur jemand voraus sein, der mehr weiß als sie, bzw. jemand der ihr eigenes Wissen gegen sie verwendet. WO ist das Wissen der Jedi zu finden:
    im Jedirat und im Senat - mit welchem die Jedi eng zusammen arbeiten.
    Also ist DORT "die undichte Stelle" wie man so schön sagt.

    Von Anfang an geht es den Jedi um eine ganz bestimmte Person: den Sith-Lord.
    NUR der Sithlord kann seinem Sith-Schüler den Auftrag erteilt haben, Qui Gon und Obi Wan aufzuspüren und anzugreifen.
    Jetzt ist die Frage ob der Sith-Lord auch der Informant war - der Auftrag könnte ja schon vorher erteilt worden sein.
    Man sucht aber maximal 2 Personen.

    Der Sith-Lord kann nur im Senat sein, weil er sich nicht im Jedirat aufhalten kann.
    Der Informant kann sowohl im Senat als auch im Jedirat sein.
    Letzteres ist der einzige logische Grund, warum die Jedi noch außerhalb von Coruscant suchen. Count Dooku kann zum damaligen Zeitpunkt höchstens der Informant gewesen sein, weil er da noch kein Sith-Lord war.
    Somit hat man mit Count Dooku maximal den Informanten gestellt (was ich weiter oben bereits begründet aussgeschlossen habe).

    Es bleibt nur die Suche nach dem Sith-Lord und der MUSS im Senat sitzen.

    Wer soll Mitlgied im Jediorden werden? Anakin?
    Qui Gon. Und ich meinte eigentlich "Jedirat". So könnte er mehr positiven Einfluss haben, als wenn er nur auf einzelnen Außenmissionen tätig sein kann.
    Was sollt Mace Windu ändern?
    Er könnte mal dem Vorsitzenden (Yoda) widersprechen und der regulären Ausbildung Anakins zustimmen.

    George Bush konnte dank 9/11 einige Änderungen durchsetzen. Star Wars ist natürich überzeichnet. Dort ist alles größer und dramatischer.
    Wie meinst du das?

    9/11 wurde nach dem 11 September 2001 beschlossen und G. Bush war erst ab 2001 Präsident.
    Episode I – Die dunkle Bedrohung war aber bereits 1999 in den Kinos.

    Sicher. Aber es passt auch auf die Politik der Bush-Ära. Natürlich war Bush kein Diktator, ein direkter Vergleich wäre unpassend. Aber IMHO übte GL auch ermahenden Kritik bezüglich der Bush-Politik.
    Episode II soll wohl eine Ermahnung an die Ära eines jeden Präsidenten sein, weil es ständig irgendwo "kriselt".
    Zur Zeit ist es ein gewisser Kadafi....

    Das vielleicht nicht. Aber ein Präsident könnte die feiheitlichten, demokratischen Rechte zugunsten der Sicherheit beschränken. Sichworte wären Datenschutz, Nacktscanner und sogar Kriege. Alles für Frieden und Sicherheit.
    Ursprünglich war das Konzept des Senates wohl vom "Römischen Imperium" (welche auch eine Republik war) abgekupfert.

    Vielleicht schlug Palpatine Kanzler Valorum vor, diese Jedi zu schicken. Sie sollten die Handelsfödertion nicht mit Diplomatie gewinnen, sondern mit Jedi-Autorität die Anweisungen der Republik durchsetzen.
    Ob man nun ein paar Jedi schickt, muß doch sicher von einer Mehrheit im Senat beschlossen sein.
    Ebenso wie nur eine Mehrheit beschließen kann "ob man mal nachguckt, ob da tatsächlich ein Angriff auf Naboo stattfindet".

    Das ist doch ganz im Sinne von Palpatine.
    Es kann aber nicht im Sinne des Senates sein, einen echten Konflikt zu provozieren.
    Eventuelle Zweifel des Kanzlers könnte er damit ausgeräumt haben: "Die Neimodianer sind allesamt Feiglinge. Wenn zwei starke Jedi auftauchen, werden sie begreifen, dass sie einlenken müssen. - Ich bitte sie, uns zu helfen, Kanzler. Diese Blockarde bedroht meine Heimat."
    Ich frage mich, ob der Kanzler alleine über so offizielle Gestalten wie die JEDI bestimmen kann.
    Wenn ein JediRAT Missionen beschließt, dann nehme ich an, daß auch nur ein SENAT beschließen kann, wann und wohin, welche "Offizielle" geschickt werden.

    Wozu bräuchte man einen Senat, wenn der Kanzler sich einfach über diesen hinweg setzen könnte, weil er einem "Freund" helfen will?

    Eine Regierung, die von Senator Palpatine manipuliert wird. Gebe es keinen Sith-Lord, wäre die Rechnung wohl auf aufgegangen und die Neimodianer wären eingeknickt.
    Für die scharfen Worte der 14jährigen Königin kann der Senat ja nichts. Aber Öl ins Feuer zu gießen liegt doch genau in Palpatines Absicht. Also sorgte er für Provokation.
    Außerdem erscheinen die Jedi-Krieger in der Alten Republik als große Autoritäten. Sie sind Diplomatenkrieger, mit diplomatischen Vollmachten und dem staatlichen Gewaltmonopol in einem. Da sie Jedi sind, steht ihre moralische Stellung außer Frage. Sich gegen die Jedi zu stellen gilt wohl als böse.
    In dem Fall müßten die Jedi ebenfals einen "Abgesandten" im Senat sitzen haben, der für sie spricht, damit auch jeder andere Senator seine Meinung zu deren Aktionen äußern kann.

    Dieses "heimliche Getue" im Hinterzimmer des Lordkanzlers (egal wer die Stellung nun hat) ist einer Republik nicht würdig, und würde wohl auch nicht tolleriert werden, wenn die Jedi tatsächlich einen solchen "moralischen Einfluss" in der GFFA hätten.
    Wenn es doch so ist, dann ist das Konzept einer Republick thematisch verfehlt, weil der Kanzler ja machen und schicken kann was und wen er will, ohne sich vor dem Senat rechtfertigen zu müssen.

    Wenn jeder jedem gegenüber "über jeden Verdacht erhaben ist", dann brauch man auch keine politische Struktur wie die einer Republik. Dann brauch man den Kanzler nur machen zu lassen......

    Mit Medium meinte ich Medium für Botschaften. Dabei dachte ich an Geistermedien, aber auch an die Medien, wie Internet, TV und Zeitung.

    Was Du meinst, wäre ein physikalisches Medium, welches Wellen tansportieren kann. Diese Analogie passt natürlich besser zur Macht selbst.
    Ein "Gott" wird nicht durch ein Medium erfasst, da er darin nicht vollständig sein kann. Er kann nur seine "Spuren" hinterlassen, aus denen derjenige der "an Gott glaubt" entsprechend Kraft/Macht ziehen kann.
    Der "Fingerabdruck" eines Gottes wäre nicht Gott selbst, sondern lediglich ein TEIL von ihm.
    Auch der "Gibsabdruck" eines Gottes wäre lediglich ein TEIL von ihm. Es wäre lediglich die äußere Hülle ohne Inhalt. Den Inhalt gibt nur derjenige der glaubt.

    Derjenige der die Musik hört, gibt dieser aus sich selbst heraus den Inhalt den er brauch, um aus der Musik Kraft zu schöpfen.
    Ein Tier kann auch die Musik hören, schöpft aber niemals die Kraft daraus, die ein Mensch in der Lage ist daraus zu schöpfen, weil ein Tier nicht in der Lage ist, der Musik einen vergleichbar "kraftvollen Inhalt" zu geben.

    Daher ist Glaube erforderlich um das Medium "Gott" vollständig nutzen zu können.

    Das besondere an der Macht ist, daß sie "Gott und Teufel" in einem ist.
    Man glaubt an die Allmacht zweier gegensätzlicher Mächte, die sich zu einer einzigen Kraft vereinen, sprich daß in allem sowohl Gott wie auch der Teufel steckt - mindestens.

    Aber Du wartest auf die Geschmacks- und Geruchszellen sowie die Nerven, die Dir das mitteilen.
    Der Apfel war wohl ein schlechtes Beispiel.
    Wie wäre es mit Musik. Wir wissen was Musik ist, ohne sie mit den Ohren (also dem eigentlichen Sinnesorgan) zu hören. Wir "hören" sie im Kopf.
    Mozart hatte z.B. ganze Konzerte im Kopf ehe er die Noten auf Pergament "bannte".
    Er konnte nur die NOTEN sichtbar machen, nicht aber die Musik. Für die Musik brauchte er ein ganzes Orchester und die brauchten wiederum Instrumente und das Können. Außerdem mußte das Orchester eine Vorstellung im Kopf haben, WIE sich die Musik anhören muss, sprich sie mussten wissen "wann sie richtig spielen".

    Die Vornskr jagen mit Hilfe der Macht. So spüren sie Leben auf.

    Erst Menschen (und intelligente Aliens natürlich) können sich durch Ungläubigkeit blockieren. Der bodenständige Verstand des Farmers blockierte Luke - eine Blockarde, die Tiere nicht besitzen.
    Allerdings erweitern Menchen gerade dadurch ihr Wissen, wenn sie gescheitert sind. Was einmal zur Blockade geführt hat, kann beim nächsten mal genau das Gegenteil bewirken.

    Dies erinnert an die Koordination der imperalen Crews durch Palpatine und C'baoth.
    Ich habe leider keine Erinnerung an C'baoth, weil ich den nicht kenne.

    Du suchst eine Unvereinbarkeit, wo keine besteht.
    Ich habe den Verdacht, daß wir uns darin sehr ähnlich sind.

    Lauscht man dem Flüstern der Midichlorianer, teilen sie einen auch etwas über die Umgebung mit, ja.
    Ich sage aber das Gegenteil: nein.
    Würde sich ein "Wal-Mensch" nur auf sein Bio-Sonar konzentrieren, dann würde er nur eine GRAUE Welt sehen, weil er die Farbenwelt ausblendet.
    Augen zu = innerer Dialog ausgeschaltet
    Er könnte nicht sehen, wenn sich die Farben ändern.....

    Ein meditierender "Wal-Mensch" hingegen würde die Welt in zwei Schichten sehen, der grauen Welt - auf die er sich nun konzentrieren kann - UND der Farbenwelt, welche er immer noch sehen kann.
    Daher sage ich ja, daß es nicht sein kann, daß alle Aspekte einer Welt durch ein einziges "Sinnesorgan" wahrnehmbar sind.
    So "fortgeschritten" könnte nicht mal ein Alien sein.

    Aber man Aber man nimmt diese über die Midichlorianer durch die Macht wahr. Um sich für diese Wahrnehmung zu öffnen, muss man innerlich zur Ruhe kommen.
    Das ist ein Wirderspruch. Wenn man die Umgebung eh (über die Midichlorianer durch die Macht) wahrnimmt, brauch man keine Meditation mehr. Es würde sich erübrigen sich auf "Ruhe" zu konzentrieren, weil die Umgebung selbst diese "Ruhe" wäre, welche man ansonsten nur durch Meditation erfahren würde.

    Vielleicht half ihm auch Obi-Wan.
    Das tat er.

    Dies erinnert doch an Lukes Jedi-Training. Mahnte ihn nicht: "Vergessen muss Du das, was früher du gelernt."?
    In der Tat. Nur daß Luke seine Schale auch mit dem Wissen in der Höhle auffüllte. Also quasi mit seiner Angst vor Vader. Trotz dieser Angst "im Nacken" hat es funktioniert - oder vielleicht gerade deshalb.

    Palpatine verbirgt sich wohl auf eine sehr geschickte weise. In Babylon 5 gibt es Techniken des Psi-Corps, mit denen ein Mensch manipuliert und mit einer Schläferpersönlichkeit versehen werden kann. Diese Psi-Technik ist so raffiniert, dass man sie nur durch einen Tiefenscann erkennen kann. Einem zufälligem, oberflächlichen Scann halt diese Tarnung stand.
    Palpatine könnte sich mit einem "Tarnmentel" umgeben haben, der ihn anders darstellte, als er in Wirklichkeit war. Also anstelle eines totalen Verbergens, ein Täuschen.
    Meinst du mit "Tiefenscan" auch "tiefenpsychologisch"?
    Das wäre dann aber ein Aspekt, wie er SO nicht in den Filmen rüber kommt.

    Die Machtgeister sind unsichtbar. Nur Luke konnte sie sehen. Selbst Leia vermochte die drei Machtgeister am Ende von Epsiode VI nocht nicht zu sehen, weil sie die Macht noch nicht wie Luke nutzen konnte.
    Du hast also 100% recht.
    Das macht mich ein bischen bange. Ich weiß nämlich nun nicht mehr, ob das Jenseits etwas mit dem Erscheinen der Machtgeister zu tun hat oder ob die Machtgeister erst "auf dem Weg" dorthin sind, und ob sie "für immer verschwinden", wenn sie vollständig im "Jenseits" angekommen sind.

    Gegenüber der ganzen Galaxis, der er sich immer verpflichtet fühlte. Er schaffte es nicht, sie vom Bösen zu befreihen.
    Dann könnte er "mit seinem Versagen" schon den Entschluss gefasst haben:
    "ich komme wieder"

    Da Dunkelheit im physkalischen Sinne nur das Fehlen von Licht ist, die Dunkle Seite der Macht aber ein Gegenpol zur Hellen Seite darstellt, wäre wohl die Analogie mit negativer und positiver Ladung passender.
    Da die "dunkle Seite" das FEHLEN von Licht ist, kann sie nicht (in Analogie zu einer "negativen Ladung") gleichzeitig die Negierung von Licht sein: wie z.B. ein "schwarzes Loch" oder "Antimaterie".
    Sie ist ja lediglich "das Fehlen" von etwas. Nicht aber der physikalische Gegenpol.

    In einer "Blackbox" ist nicht "negatives Licht" eingesperrt, sondern dort gibt es lediglich keine "Lichtquelle(n)".
    Nur innerhalb des sichtbaren Lichtspektrums gibt es "Hell" und "Dunkel", weil es dort wo es KEIN Licht gibt, NUR die Dunkelheit geben kann.
    Daher ist diese Dunkelheit nicht die selbe "Dunkelheit" wie die im sichtbaren Lichtspektrum.
    Die Dunkelheit ist auch nicht das Gegenteil von Licht, weil sie sich nicht im Licht ausbreiten kann. Licht kann sich auch nicht in der Dukelheit ausbreiten, sondern sie lediglich verdrängen.

    Beides (Licht und Dunkelheit) ist jeweils die Nichtanwesenheit der jeweils anderen Seite, denn sobald das eine da ist, kann das andere nicht mehr da sein.
    Nur die MACHT ist beides.

    Kannst Du dich noch an die Diskussion mit Dannyboy über Neutansmitter und Hormone erinnern? Ohne sie hätten wir keine Gefühle und Gedanken. Man kann sie also durchaus biochemisch zuordnen.
    Man weiß immer noch nicht welche Gehirnregionen für welches Gefühl aktiviert werden. Außerdem hat man festgestellt, daß die Messergebnisse gegenüber dem tatsächlichen Gedanke (bzw. der Reaktion daraus) zeitverzögert sind. Sprich zuerst kommt die Reaktion, DANN erfolgt das Messergebnis der Hirnströme.
    Ich weiß nicht mehr wo ich das gelesen habe, aber ich suche wieder danach......

    Gefühle werden biochemisch ausgelöst. Warum sollte die Kopplung organischer Wesen an ein mystisches Energiefeld nicht auch organischer Natur sein?
    Welche Hormone sind für welche Gefühle verantwortlich?

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Dies ist AFAIK nicht mit der Verdrängung der Macht durch die Ysalamiri zu verwechseln. Palpatine war ja umgeben von der Dunklen Seite der Macht. Sie war bei ihm wirksam und er nutzte sie zur Trübung der Macht.

    Interessanterweise verbard die Höhle der Dunkelheit auf Dagobah Meister Yoda vor dem Imperator, indem sich aus der Ferne das dunkle (negative) Machtfeld der Höhle und das helle (positive) Machtfeld von Yoda neutralisierten.
    Das Problem ist doch folgendes:
    neutralisieren sich zwei Kräfte, dann heißt das, daß eine "neutralisierende Kraft" wirkt.
    Wird bei einer Person festgestellt, daß man nichts mehr bei ihr wahrnimmt, weil alles Grau in Grau ist oder weil alle Signale - die bei einer natürlichen Person wahrgenommen werden müssten - "neutralisiert" wurden, dann wäre das der Beweis, daß die Person keine natürliche Person sein kann. Sie muss etwas anders sein......und was genau sie ist, gilt es ab dem Moment heraus zu finden. Denn immerhin handelt es sich um den Lordkanzler.

    Ich sage ja nicht, daß Palpatine nicht seine dunkle Seite verschleiert. Er tut es!
    ABER: gerade dieser Umstand kann nicht natürlich sein, weil die Macht - genau wie alles natürliche - immer zwei Seiten haben muss.
    Zuletzt geändert von arthur; 05.03.2011, 11:59. Grund: Fehler verschleiert

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  • Halman
    antwortet
    Jedi können die Dunkle Seite wahrnehmen

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Palpatines Enttarnung seiner "Verschleierung der dunklen Seite" klappt nur, wenn es eben KEINE Sinne (Midichlorianer) für das Wahrnehmbare gibt, sondern wenn ALLES wahrnehmbar bleibt, auch das was sich allen SINNES-Organen entziehen würde, weil Windu das "spürbar Wahrnehmbare" (der dunklen Seite Palpatines) irgendwie erkannt haben muß.
    Nun, die Dunkle Seite ist grundsätzich für die Jedi sehr gut wahrnehmbar. So konnte Luke die Dunkle Seite als "tödliche Kälte" in der dunklen Höhle auf Dagobah spüren.
    Auch vermochte er seinen Vater zu spüren, welcher als Schwarzer Lord der Sith eindeutig eine Aura der Dunkle Seite hatte.
    Und Yoda spürte die Dunkle Seite in Count Dooku. Tyranus war nicht in der Lage, dies vor seinem ehemaligen Meister zu verbergen.
    Und schließlich spürten Qui-Gon und Obi-Wan das Herannahen von Darth Maul als bedrohliche Erschütterung der Macht.
    Wäre die dunkle Seite (welche ich mit negativ geladener Energie vergleiche) nicht wahrnehmbar, so bräuchte Palpatine ja keine besondere Technik zur Verschleierung. Obi-Wan vermochte kaum zu glauben, dass es Darth Sidious gelungen sein soll, hunderte von Senatoren zu kontrollieren und dies so zu verhüllen, dass die Jedi es nicht erkennen konnten.
    Die Midichlorianer erlauben also sehr wohl, einem Anhänger der hellen (positiven) Seite, die dunkle (negative) Seite wahrzunehmen. Allerdings gibt es Machttechniken zur Tarnung, welche Palpatine meisterhaft beherrscht.
    Dies ist AFAIK nicht mit der Verdrängung der Macht durch die Ysalamiri zu verwechseln. Palpatine war ja umgeben von der Dunklen Seite der Macht. Sie war bei ihm wirksam und er nutzte sie zur Trübung der Macht.

    Interessanterweise verbard die Höhle der Dunkelheit auf Dagobah Meister Yoda vor dem Imperator, indem sich aus der Ferne das dunkle (negative) Machtfeld der Höhle und das helle (positive) Machtfeld von Yoda neutralisierten.

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  • Halman
    antwortet
    Tarnung und Kontrolle durch die Macht

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die Fokussierung für das "Hier und Jetzt" war m.E. genau Fehl am Platz, weil sie die einzige Denkweise an einem Ort war, wo eine Diplomatie engebracht gewesen wäre die weit in die Zukunft "denkt".
    Die innere Haltung die Qui Gon beschreibt ist "die Aufmerksamkeit eines Leibwächters" und nicht die eines Diplomaten, geschweige denn die eines Politikers.
    Daran hatte ich noch gar nicht gedacht, aber ich stimme Dir zu: Qui-Gon und Obi-Wan sind keine Jedi-Diplomaten, sondern eher Jedi-Krieger.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Letzteres erkennt Yoda schon in Episode I, nachdem Windu meint "ich glaube nicht, daß die Sith ohne unser Wissen hätten zurück kehren können":
    ab 1:05
    Ja, darauf spielte ich an. Er schien mir das aber für einen normalen Umstand zu halten. Aber er wies damit auch darauf hin, dass es durchaus möglich war, dass die Sith ohne Kenntnis der Jedi zurückgekehrt waren.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Klar:
    wenn plötzlich etwas auftaucht was "die Künste der Jedi beherrscht" aber kein Jedi ist, dann wissen die Jedi "die dunkle Seite ist schwer zu erkennen".
    Darauf wäre aber auch jeder andere gekommen, weil es einfach nur logisch ist, daß sie wohl irgend etwas übersehen haben müssen.
    Wenn die Jedi alles rein durch logisches Denken herausfinden (quasi indem sie eins und eins zusammen zählen), warum machen sie dann nicht genau so weiter:
    - die Sith sind NICHT ausgestorben
    Nun, Ki-Adi-Mundi und Mace Windu folgerten, dass die Sith eben nicht zurückgekehrt waren (das hätten sie ja erkennen müssen) und der dunkle Krieger eben kein Sith sein konnte.
    Nur vermochte zu erkennen, dass dies durchaus möglich war. In diese Phase galt das noch als Spekulation.
    Man sieht, die Jedi wollen klare Fakten, keine Vermutungen. Sie vertrauen sehr auf ihre Macht.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    - immer zu zweit sie sind (was soviel bedeutet wie: ZWEI Sith leben noch)
    - einer ist aufgetaucht, einer hält sich versteckt (wahrscheinlich der Meister)
    - wir suchen den Meister des Angreifers
    Das es sich tatsächlich um Sith-Lords handelte, davon gingen Yoda und Mace Windu erst am Ende von Episode I aus. Obi-Wans Bericht hatte sie wohl überzeugt, denke ich mir.
    Erst als das feststand, offenbarte Yoda, dass sie immer zu zweit sind. Sie fragten sich, ob nun der Meister oder der Schüler noch am Leben war. Darth Maul war wohl so beeindruckend, dass Mace Windu erwog, dass dieser der Meister sein könnte. Immerhin besiegte er Qui-Gon.
    Nun wussten sie, dass ein Sith unauffindbar war.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    - wir suchen in den eigenen Reihen, weil niemand wissen konnte, daß sich die Jedi ausgerechnet nach Tatooine flüchten (überhaupt: daß sie GEFLOHEN sind.......woher wußte das jemand, bevor wir Jedi das wussten....?), was darauf hindeutet, daß etwas von dem wonach wir suchen (aber nicht entdecken konnten, weil die dunkle Seite schwer zu erkennen ist) hier sein MUSS.
    Warum sollten sie in den eigenen Reihen suchen? Darth Maul war kein Abtrünniger des Jedi-Ordnes.
    Außerdem wussten die Jedi auch nicht, dass Qui-Gon und Obi-Wan mit Amidala nach Tatooine geflohen waren (der Orden konnte als Senator Palpatine nicht darüber informieren). Wie Darth Maul sie dort entdeckte, bleibt im Film im Dunkeln.
    Mag aber sein, dass die Sith dies einfach strategisch schlussfolgerten. Eine große Auswahl an Fluchtmöglichkeiten hatten sie ja nicht, da ihr Hyperantrieb ein Leck hatte. Maul könnte sich die genauen Daten des Raumkampfes besorgt haben und kam auf die selbe Lösung wie Obi-Wan.
    All das geschieht im Outer Rim und scheint mir in keiner logisch erkennbaren Beziehung zur Kernwelt Coruscant zu liegen. Allenfalls kann man eine Verbindung der Sith zu den Neimodianern erkennen. Sie hatten ja auch Sidious über die Flucht informiert.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    - wir beobachten eh den Senat, vielleicht sollten wir mal genauer hinschauen....
    u.s.w.
    Warum? Um die Neimodianer im Auge zu behalten? Nun ist doch der Senator von Naboo (das Opfer also) Lordkanzler geworden. Das weckt doch erstmal Hoffnung, dass nun alles besser wird. Und die Jahre vergingen ...

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die Jedi entdecken eh viel zu spät, daß ihnen die "Spur" abhanden gekommen ist - das System ist seit langem durch und durch korrupt. Dafür haben sie aber nun eine "glänzende" Spur (daß es fast schon in den Augen brennt), der sie nur nachgehen müßten. Sie brauchen noch nicht mal den Planeten zu verlassen.......
    Diese glänzende Spur führt aber von Corucant weg und verliert sich im Outer Rim.
    Als Jedi-Meister würde ich antworten: "Ich glaube nicht, dass sich die Sith ohne unser Wissen auf Corucant aufhalten können. Sie werden den Planeten, auf dem sich unser Jedi-Tempel befindet, sicher meiden und in dunken Orten verstecken."

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ja. Der Respekt wird auch noch hoch gehalten, selbst wenn ein Mitglied des Ordens diesem seit 10 Jahren den Rücken gekehrt hat. Der Fehler den die Jedi machen ist, den Respekt über die eigenen Interessen zu stellen - was wohl auf den Jedicodex zurück zu führen ist.
    Mag sein. Jedenfalls gingen sie nicht davon aus, dass er der Dunklen Seite verfallen sei. Immerhin wurde er über viele Dekaden sehr geachtet. Meister Dooku war wohl über jeden Zweifel erhaben.
    Er verließ den Orden aus Endtäuschung, nachdem sein alter Padawan getötet wurde. Undenkbar, dass er sich den Sith anschließt, die für Qui-Gons Tod verantwortlich sind.
    Die Jedi denken einfach nicht so böse. Ki-Adi-Mundi hielt ihn für einen politischen Idealisten. Aber Yoda erkannte, dass sein alter Schüler hochmütig geworden war.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Der Schwachpunkt ist aber m.E. der, daß die Jedi am Anfang genau die richtigen Schlüsse ziehen und dann nichts daraus machen.
    Sie zogen IMHO die falschen Schlüsse, weil sie sich nicht vorstellen konnten, dass Sidious über derartige Fähigkeiten verfügt und so unverfroren ist, vor ihrer Nase zu taktieren.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wenn man Episode I gesehen hat, weiß man eigentlich genau was Sache ist.
    Ich denke, daß auch die Jedi ein ganzes Stück hätten weiter sein müssen.
    Die strategische Blindheit der Jedi ist auch für mich ein Schwachpunkt der PT. Für mich ist das Ganze nicht völlig überzeugend. Aber ich kann es mir als SW-Fan hinerklären.
    Vermutlich verloren sie sich bei ihren Recherchen in komplexen Details. Sie hatten ja nicht die Perspektive der Kinozuschauer.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Da er so alt ist hätte er wissen sollen, daß es nichts bringt einem jungen Menschen zu raten "los zu lassen". Er kann nicht von seinem Berg an Lebenserfahrung auf das "Aufkeimen" eines jungen Lebens schließen und davon ausgehen, daß seine eigenen Methoden auch von Anakin gemeistert werden können.
    Yoda geht hier von 0 auf 100 ohne einen Gang zwischen zus schalten. Den "Riesen-Schritt", den Yoda sicher vielemale machen musste, kann ein junger Geist nicht nachvollziehen.
    Das wäre so als erklärte ein Veteran einem Kadetten was "Verlust" (an Kameraden) bedeutet.
    Das ist wohl wahr. Yoda erwartete wohl, dass ein Jedi die Reife besitz, seinen Rat zu beachten.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Was bedeutet dann der Satz "Ein einzelner Ysalamir kann eine Blase von einem Durchmesser von zehn Metern erzeugen"?
    Damit wird doch ein kugelförmiger "Ort" (Blase) beschrieben, der einen Radius von 10 Metern hat.
    Genau. Die Ysalamiri sind fast wehrlose Baumtiere, auf dem Schmuggler-Planeten Myrkr. Ihr einziger Schutz vor den machtsensitiven Vornskr ist die Verdrängung der Wirksamkeit der Macht (damit diese Raubtiere die Ysalamiri nicht mehr aufspüren können).
    Damit ist übrigens laut C-Canon belegt, dass gewisse Tiere die Macht instinktiv nutzen können.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Naja, ich habe bisher nur die Version gehört, daß Palpatine wohl eine "Arura" um sich geschaffen hätte. Eine Aura wäre auch ein genau devinierter "Raum" um die betreffende Person.
    Nun, hätte Palpatine lediglich eine "verhüllende Aura" um sich herum geschaffen, wäre wohl nicht erkärbar, wieso die Jedi die Klonarmee auf Kamino nicht sehen konnten. So weit reicht seine Aura wohl nicht.
    Daher komme ich zu dem Schluss, dass Sidious sein kompliziert verflochtendes Netz mit der Dunklen Seite verhüllte. Das Zentrum dieses verschleierten "Netzes der Dunklen Bedrohung" war wohl Palpatine, den vermutlich eine verhüllende Aura umgab.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Was aber wenn Gott und der Teufel ein und dasselbe sind:
    die MACHT?
    Dann könnte man um das gesamte Netz - egal wie kompliziert es ist - einen Kreis ziehen.
    Ein Kreis, der von Corucant bis Kamino reicht? Der Verpflechtung Palptines ist derart kompliziert und zerstreut, dass dies wohl kaum möglich wäre.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Nun brauch man doch nur den ersten Kreis immer enger zu ziehen (fokussieren) und zieht somit auch den zweiten Kreis immer enger zusammen. So lange bis man im ersten Kreis nur noch eine Person hat, auf die die "Religion" nicht mehr zu passen scheint, weil man sich den zweiten Kreis dazu DENKEN muss. Das "Dazudenken" wäre das Erkennen des "Teufels", der sich in einer Aura des Lichts versteckt.

    Dazu muss man erstmal den Lordkanzler verdächtigen. Diese Überlegung erschien den Jedi wohl bis Episode II zu absurd. Außerdem ist er eine Respektsperson, die man nicht einfach so scannt. Qui-Gon und Obi-Wan ließen sich ja auch vom Doppelspiel Amidalas als Dienerin - mal als Königin, mal als Dienerin Padme - täuschen.
    Außerdem könnte es doch sein, dass es Palpatine nicht völlig gelinkt, seine dunkle Aura zu verbergen. Vielleicht erscheint er nicht als Lichtgstallt, sondern bei genauerer Betrachtung grau-in-grau, wie ein undurchsichtige Politiker.
    Aber ganz schlüssig erscheint mir das auch nicht.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Da auch die Gesetze des Netzes (welches Palpatine gespannt hat) überall die gleichen sind, brauch man nur den kleinsten gemeinsamen Nenner (Kreis im Kreis) auf die kleinst möglichen Bestandteile (Personen) zu fokussieren und weiß dann ganz genau, ob sich ein Bestandteil (eine Person) vom übrigen Netz unterscheidet oder nicht.
    Da muss man aber ganz schöne viele Personen scannen. Alleine auf Corucant leben etwa eine Billionen Lebewesen. In der ganzen Galaxis gibt es rund 10.000 Jedi. Selbst wenn alle Jedi auf der Hauptwelt wäen, müssten jeder von ihnen rund 100.000 Lebewesen scannen.
    Das wäre in etwa so, als wäre ein Jedi im deutschspachigen Raum und man würde ihn auffordern einen einzelnen Sith aufzuspüren, der sich meisterhaft verbirgt.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Palpatine passt nicht in das "Glaubens-Netzwerk" der Macht, weil er sich "technisch" von allen anderen unterscheidet, indem sein Kreis (Palpatine als Person) keine "dunkle Seite" aufweist.
    Das muss auffallen, wenn man die "Weltanschauung" (JEDER hat eine dunkle Seite) konsequent auf alle Personen in den Schlüsselpositionen anwendet.
    Eine Restaura der Dunklen Seite könnte bei im spürbar sein. In Episode III fühlte Mace Windu, dass die Dunkle Seite den Kanzler umgibt. Im Laufe von drei Jahren Verdacht schaffte er es, die Dunkle Seite bis auf das Umfeld von Palpatine einzugrenzen.
    Das mag an Mace Windus überragendem Gespür für die Dunkle Seite liegen. Immerhin ist er einer der größten Jedi-Meister in der Geschichte des Ordens.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wie soll man als Jedi ansonsten heraus finden, ob ein ganzer "Strang" eines politischen Netzwerkes korrupt ist oder nicht?
    Das ist ja eben das Problem. Sicher dachte Palpatine gründlich über die Problematik nach, um die Macht auf die richtige Weise zu gebrauchen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich finde das mit der "dunklen Aura, die die Soldaten stärkt" ein wenig weit hergeholt.
    Captain Pellaeon dachte über Thwarns Theorie genauso. Das hielt den Großadmiral aber nicht davon ab, auf diese Theorie zu setzen und den dunklen Jedi-Meister C'baoth als Schlüsselelement zur Koordinierung der Schiffscrews beim Angriff auf Sluis Van (5 NSY) einzusetzen.
    Hier nur einige Auszüge aus dem SW-Roman:
    SPOILERZitat aus Erben des Imperiums:
    Für einen langen Moment sah Thwarn zu ihm auf. "Ich brauche Sie bei meiner Flotte", sagte er schließlich. "Die Vorbereitungen für den Angriff auf die Sluis-Van-Raumwerften der Rebellion haben bereits begonnen. Einige Maßnahmen verlangen die Koordination duch einen Jedi-Meister." ...
    ...
    "Ausgezeichnet", sagte Thwarn. Er drehte sich zu der Gestalt um, die im Hintergrund der Brücke saß. "Master C'baoth", nickte er. "Sind meine beiden anderen Verbände bereit?"
    "Sie sind bereit", bestätigte C'baoth steif. "Sie erwarten meine Befehle."
    ...
    Aus den Augenwinkeln sah er, wie Thwarn sich umdrehte. "Master C'baoth" sagte er. "Was ist mit den Angriffen auf die beiden anderen Systeme?"
    "Sie machen Fortschritte."
    Stirnrunzelnd fuhr Pellaeon herum. C'baoths Stimme hatte noch nie so gequält und erschöpft geklungen.
    Und so sah er auch aus.
    ... C'baoth saß unnatürlich steif da, mit geschlossenen Augen, hinter deren Lidern sich seine Pupillen rasch hin und her bewegten. Seine Hände umklammerten die Armlehnen des Sessels, und seine Lippen waren so fest zusammengepreßt, daß die Adern und Venen an seinem Hals hervortraten. "Ist mit Ihnen alles in Ordnung, Master C'baoth?" fragte er.
    "Ihre Besorgnis ist überflüssig", informierte ihn Thwarn kalt. "Er macht das, was ihm am besten gefällt: Menschen kontrollieren." ... Können sie mir sagen, auf welche Art von Widerstand sie stoßen?"
    C'baoths Gesicht verhärtete sich noch mehr. "Nicht genau. Aber keiner der Flottenverbände ist in Gefahr. Soviel kann ich ihren Gedanken entnehmen."
    "Gut. Dann weisen Sie der Nemesis an, abzudrehen und am Rendezvouspunkt auf uns zu warten."
    ...
    ... und plötzlich wurde Pellaeon klar, daß dieser dreifache Angriff auf das Gebiet der Neuen Republik mehr als nur die Vorbereitung für den Überfall auf Sluis Van war. Er war außerdem ein Test. ... Die Schlacht lief gut.
    Außerordentlich gut, um genau zu sein ...
    ...
    Langsam und widerwillig rief Pellaeon den Datenspeicher seines Kontrollpultes ab. Vor einigen Wochen hatte er das Schlachtprofil der Schimäre für einen Zeitraum von einem Jahr statistisch errechnen lassen. Die Werte wurden jetzt ausgegeben und mit den aktuellen Daten verglichen.
    Es gab keine Zweifel. In jeder einzelnen Kategorie und Subkategorie wie Geschwindigkeit, Koordination, Effizienz und Genauigkeit übertrafen die Schimäre und ihre Crew die Durchschnittswerte um mehr als 40 Prozent.
    Er betrachtete C'baoths verzerrtes Gesicht, und ein eisiger Schauder lief ihm über den Rücken. Er hatte nie viel von Thwarns Theorie über die eigentlichen Gründe für die Niederlage in der Schlacht von Endor gehalten. Er hatte gewiß auch nie daran glauben wollen. Aber nun, plötzlich, wußte er, daß Thwarn recht hatte.
    Obwohl C'baoth den Großteil seiner Aufmerksamkeit und Kraft auf die mentale Kommunikation mit den beiden anderen Flottenverbänden konzentierte, die fast vier Lichtjahre entfernt waren, war er immer noch stark genug, ihre Kampfkraft deart zu verstärken.


    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die Klonarmee war auch ohne Kenntnis einer dunklen Aura die effektivste Armee der ganzen Galaxis. Sie gehorchte aufs Wort als es hieß "Order 66", ohne zu wissen daß Palaptine ein Sith-Lord ist.
    Soldaten gehorchen Befehlen, nicht einer Religion. Das sieht man auch in dem Dialog zwischen Vader und einem Offizier, der die Schlagkraft des TSI über die "altertümliche Religion" Vaders stellt. Soldaten "glauben" an ihre Schlagkraft, was eigentlich auch sehr vernünftig ist, solange sie nicht Größenwahnsinnig werden.
    Die Klonarmee wurde ja auch aus einen der begabesten (unter den Nichtmachtnutzern vermutlich der Beste überhaupt) menschlichen Krieger der Galaxis gezüchtet. Die Bewusstseinsreduzierung beschränkte die Klone zwar im Vergleich zu Jango, aber mit diesem Erbe und ihrem professionallen Training mussten sie einfach alle wie Elite-Soldaten kämpfen.
    In der Schlacht von Endor konnte Palpatine nicht mehr auf diese Qualitäten zurückgreifen. Also half er mittels seiner Macht dem Kampfgeist der imperialen Flotte auf die Sprünge.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Also war es "die Fügung der Macht" und nicht "Glück"?
    Als Jedism glaube ich daran.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Es wäre die Zeit gewesen, wo die Jedi ganz konsequent ihre neuen Erkenntnisse gegen das Böse hätten einsetzen sollen, bevor das Böse in der Welt (vorallem in der Politik) auf die Macht überschlägt. Das Böse in der Welt hat die Jedi weggefegt wie ein Tsunamie.
    Nicht weil die Bösen in der Überzahl waren, sondern weil EIN Böser alle Fäden in der Hand hatte. Diese Fäden hat dieser eine schon seit Episode I in den Händen, mit der Wahl zum Lordkanzler.
    Spätestens in Episode II wäre m.E. der Punkt gewesen, wo die Jedi erst am Ende von Episode III ankommen:
    "sie stehen unter Arrest Kanzler".
    Sie hegten erst aufgrund von Obi-Wans Worten Verdacht und beoabachteten daher seidem aufmerksam den Senat. Palpatine war ihnen mindestens immer einen Schritt voraus.
    Bis Episode III gelang es ihnen offenbar nicht, wirksam gegen den Lordkanzler vorzugehen.

    Fällt Dir was auf? Was ist in den zehn Jahren zwischen Episode I und - II geschehen? (Darth-Xanatos wird es wissen ). Vermutlich beobachteten die Jedi besorgt die Entwickungen bezüglich der Separatisten und fragten sich, wo der Sith-Lord steckte. Kanzler Palpatine teilte ihre Sorgen scheinbar.

    Oder zwischen Episode II und - III? Offenbar waren die Jedi so sehr mit den Klonkriegen beschäftigt, dass sie davon nahezu völlig vereinarmt wurden. Sie konnten den Verdacht auf das Umfeld des Lordkanzlers eingrenzen und schlossen inzwischen auch die Möglichkeit nicht aus, dass er der Sith sein könnte, aber sie brauchten Gewissheit, um gegen den Lordkanzler selbst vorgehen zu können.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Zunächst mal:
    Mitglied im Jediorden werden, anstatt diesem "immer zu widersprechen".
    Windu könnte so einer sein, der den Orden von innen heraus ändert.
    Aber selbst er lehnt die Ausbildung des Auserwählten ab, was der Denkweise des Ordens entspricht: "er ist zu alt".
    Wer soll Mitlgied im Jediorden werden? Anakin?
    Was sollt Mace Windu ändern?

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht, daß das in der Realität möglich gewesen wäre.
    George Bush konnte dank 9/11 einige Änderungen durchsetzen. Star Wars ist natürich überzeichnet. Dort ist alles größer und dramatischer.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Erde, Hitler, 1935?
    Sicher. Aber es passt auch auf die Politik der Bush-Ära. Natürlich war Bush kein Diktator, ein direkter Vergleich wäre unpassend. Aber IMHO übte GL auch ermahenden Kritik bezüglich der Bush-Politik.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die Kritik, daß das System korrupt ist und die Politiker meistens nicht die Wahrheit sagen?
    Glaubst du denn, daß ein neuer Präsident gewählt würde, nur weil es irgendwo eine Krise gibt bzw. glaubst du, daß man ausreichende Beweise zusammen tragen könnte, um einen Präsidenten entsprechend belasten zu können?
    Das vielleicht nicht. Aber ein Präsident könnte die feiheitlichten, demokratischen Rechte zugunsten der Sicherheit beschränken. Sichworte wären Datenschutz, Nacktscanner und sogar Kriege. Alles für Frieden und Sicherheit.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wenn es so neu war, warum werden dann keine offiziellen Delegierte geschickt? Die Jedi sind keine Repräsentanten einer Regierung.
    Um es mal konkret auf den Punkt zu bringen:
    Die Jedi sind keine Außenpoliker. Sie haben mit der Sache im Prinzip nichts zu tun, solange keine Grewalt (gegen den Staat) oder eine andere Bedrohung erkennbar ist. Die Bedrohung wird aber erst vor Ort erkannt. Also müßten bis dahin erst mal ein paar Politiker zu sehen sein.
    Vielleicht schlug Palpatine Kanzler Valorum vor, diese Jedi zu schicken. Sie sollten die Handelsfödertion nicht mit Diplomatie gewinnen, sondern mit Jedi-Autorität die Anweisungen der Republik durchsetzen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die beiden Jedi übermitteln durch ihre Anwesenheit - ohne weitere Begleitung - aber NUR, daß man bereits von einer Gefahr ausgeht, so als wisse man schon im Vorfeld, daß es auf jeden Fall zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung kommen wird.
    Das ist doch ganz im Sinne von Palpatine. Er könnte dies manipuliert haben. Eventuelle Zweifel des Kanzlers könnte er damit ausgeräumt haben: "Die Neimodianer sind allesamt Feiglinge. Wenn zwei starke Jedi auftauchen, werden sie begreifen, dass sie einlenken müssen. - Ich bitte sie, uns zu helfen, Kanzler. Diese Blockarde bedroht meine Heimat."

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Faktisch ist es so, daß da eine Krise ist, auf die aus politischer Sicht nicht die geringste Aufmerksamkeit fällt. Ganz im Gegenteil. Es wird sogar noch Öl ins Feuer gegossen, weil die Handelsföderation ihrerseits - in Anbetracht der Jedi - Panik bekommt und überreagiert.
    Sie reagieren eindeutig auf "Königin Amidala" - welcher sie feindseelig gegenüber treten (also NICHT friedlich......was auch politisch so erkannt wurde....Handelboykott) - die auch noch (einfältig wie sie ist) meint "ihr wurdet angewiesen, den Anweisungen der Jedi (also zwei Kriegern) Folge zu leisten" (der genaue Wortlaut fällt mir nicht mehr ein).
    So eine Situation muss ja entgleisen, weil die Interessen der Politik weder in Person(al) noch mit Worten vertreten werden.
    Der Senat hat hier "russisches Roulette" gespielt. Auch das halte ich für unlogisch. Welche Regierung würde so handeln?
    Eine Regierung, die von Senator Palpatine manipuliert wird. Gebe es keinen Sith-Lord, wäre die Rechnung wohl auf aufgegangen und die Neimodianer wären eingeknickt.
    Für die scharfen Worte der 14jährigen Königin kann der Senat ja nichts. Aber Öl ins Feuer zu gießen liegt doch genau in Palpatines Absicht. Also sorgte er für Provokation.
    Außerdem erscheinen die Jedi-Krieger in der Alten Republik als große Autoritäten. Sie sind Diplomatenkrieger, mit diplomatischen Vollmachten und dem staatlichen Gewaltmonopol in einem. Da sie Jedi sind, steht ihre moralische Stellung außer Frage. Sich gegen die Jedi zu stellen gilt wohl als böse.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Die MACHT ist doch bereits das "Medium". Sie ist "Gott".
    Mit Medium meinte ich Medium für Botschaften. Dabei dachte ich an Geistermedien, aber auch an die Medien, wie Internet, TV und Zeitung.

    Was Du meinst, wäre ein physikalisches Medium, welches Wellen tansportieren kann. Diese Analogie passt natürlich besser zur Macht selbst.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Jaja. Nur warte ich nicht gerne auf den "Wurm" der mir durch seine Anwesenheit sagt, daß der Apfel gut schmeckt.
    Aber Du wartest auf die Geschmacks- und Geruchszellen sowie die Nerven, die Dir das mitteilen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Dann kann es aber auch nicht sein, daß ein Tier die "Macht" wahrnimmt - geschweigedenn sie nutzt -, weil es keinen eigenen Glauben besitzt.
    Alleine der Begriff "Unglaube" zeigt doch, daß ein Glaube notwendig ist, um überhaupt eine höhere "Macht" wahrzunehmen.
    Die Vornskr jagen mit Hilfe der Macht. So spüren sie Leben auf.

    Erst Menschen (und intelligente Aliens natürlich) können sich durch Ungläubigkeit blockieren. Der bodenständige Verstand des Farmers blockierte Luke - eine Blockarde, die Tiere nicht besitzen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Der Anwender nuzt die Macht entsprechend seiner Absicht. Die "Intelligenz" (Absicht) in der Aktion war jene, die bereits als konkreter Plan in Lukes Kopf existierte. Die Macht verlieh Luke das nötige Geschick, weil dieser nun an selbige zu glauben begann - vielleicht reichte es sogar aus, daß er an Obi Wan zu glauben begann.
    Luke lenkt seine Geschicke mit Hilfe der Macht. Er wird "leistungsstärker" als ein "Zielcomputer".
    Dies erinnert an die Koordination der imperalen Crews durch Palpatine und C'baoth.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Bei der Meditation ist mit dem "Aussschalten des inneren Dialoges" der Zustand erreicht, das "Flüstern der Welt" zu hören.
    Genau.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Da ist aber genau der Haken:
    lauscht man dem Flüstern der Midichlorianer, so blendet man die Welt (Umgebung) aus.
    Lauscht man der Welt (Umgebung), so blendet man das Flüstern der Midichlorianer aus.
    Versucht man dem Flüstern der Midichlorianer zu lauschen, während man der Welt (Umgebung) lauscht, so kreist der Gesit AUCH um die Welt (ist ja logisch) und nicht mehr nur um das Flüstern der Midichlorianer. Was aber bedeuten würde, daß man den "inneren Dialog" wieder eingeschaltet hat, weil man sich nun durch das Flüstern der Welt, vom Flüstern der Midichlorianer ablenken lässt.
    Man kann aber auch NACHEINADER, zunächst dem Flüstern der Midichlorianer und dann der Welt (Umgebung) lauschen - was aber wohl nicht Sinn des Konzeptes der Midichlorianer ist.
    Du suchst eine Unvereinbarkeit, wo keine besteht. Lauscht man dem Flüstern der Midichlorianer, teilen sie einen auch etwas über die Umgebung mit, ja. Aber man nimmt diese über die Midichlorianer durch die Macht wahr. Um sich für diese Wahrnehmung zu öffnen, muss man innerlich zur Ruhe kommen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Nehmen wir an es wäre nicht der "Wille der Macht" gewesen, daß der TS zerstört wird.
    Hätte Luke den TS dann nicht trotzdem mit Hilfe der Macht zerstören können, weil genau das sein Gedanke war?
    Vielleicht half ihm auch Obi-Wan.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich habe den Film mal vor Urzeiten gesehen - ist es wirklich schon so lange her. Aus dem Stegreif würde ich sagen, Remo hat seine Angst überwunden und war nicht mehr blockiert für neues Wissen. Er hat seine "Schale" gelehrt und konnte sie nun mit dem Wissen des Meisters füllen.
    Dies erinnert doch an Lukes Jedi-Training. Mahnte ihn nicht: "Vergessen muss Du das, was früher du gelernt."?

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das selbe müsste eigentlich auch mal einem Jedi passieren, wenn er an Palpatine vorbei geht bzw. sich in seiner Nähe aufhält. Nicht absichtlich zu "scannen" schließt nicht die Möglichkeit einer Entdeckung aus.
    Palpatine verbirgt sich wohl auf eine sehr geschickte weise. In Babylon 5 gibt es Techniken des Psi-Corps, mit denen ein Mensch manipuliert und mit einer Schläferpersönlichkeit versehen werden kann. Diese Psi-Technik ist so raffiniert, dass man sie nur durch einen Tiefenscann erkennen kann. Einem zufälligem, oberflächlichen Scann halt diese Tarnung stand.
    Palpatine könnte sich mit einem "Tarnmentel" umgeben haben, der ihn anders darstellte, als er in Wirklichkeit war. Also anstelle eines totalen Verbergens, ein Täuschen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das Jenseits, so wie wir es es verstehen, würde sich aber unseren 5 Sinnen entziehen. Wie können die Machtgeister also "noch sichtbar" sein, wenn sie sich bereits im "Jenseits" befinden?
    Sind sie nicht - genau wie unsere "Geister" - eher in einer Art Zwischenwelt?
    Die Machtgeister sind unsichtbar. Nur Luke konnte sie sehen. Selbst Leia vermochte die drei Machtgeister am Ende von Epsiode VI nocht nicht zu sehen, weil sie die Macht noch nicht wie Luke nutzen konnte.
    Du hast also 100% recht.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    So kann man das auch sehen. Allerdings war der Jediorden im Prinzip schon aufgelöst. Wem gegenüber hatte Yoda also noch "Pflichten"?.
    Gegenüber der ganzen Galaxis, der er sich immer verpflichtet fühlte. Er schaffte es nicht, sie vom Bösen zu befreihen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Interessant. Dort wird z.B. ausgeschlossen, daß die Midichlorianer die Macht sind.
    Einige scheinen sich darüber einig zu sein, daß die Midichlorianer ein Sinnesorgan sind, mit welchem der Anwender die Macht wahrnehmen kann: "mit dem Auge sieht man das Licht".
    Im Wesendlichen das, was ich auch meine.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Allerdings wurde der Gedanke m.E. nicht bis zum Ende gedacht, weil auch das Licht (oder die Sonne) keine allgegenwärtige Macht ist, das ALLES beherrscht.
    Das Licht ist ja geradezu ein Symbol für nur EINE Seite "was das Auge wahrnimmt", nämlich die Gute, die Helle Seite.
    Das "Auge" müßte also auch gleichzeitig die Dunkelheit (kein Licht, keine Sonne) wahrnehmen, womit ein Blinder also wiederum ebenso viel "sehen" könnte wie ein Sehender.
    Oder aber es müßte ein Organ sein, daß sowohl sieht als auch blind zugleich ist - also auf dem einen "Auge" sehend und auf dem anderen blind.
    Dann hätte man zumindest ein "Schattenspiel" aus Licht und Dunkelheit.
    Dazu würde Luke aber vermutlich sagen "dabei gibt es hier garnichts zu sehen"....
    Da Dunkelheit im physkalischen Sinne nur das Fehlen von Licht ist, die Dunkle Seite der Macht aber ein Gegenpol zur Hellen Seite darstellt, wäre wohl die Analogie mit negativer und positiver Ladung passender.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wir HABEN bereits einen "6. Bereich der Wahrnehmung", weil wir Gefühle haben, die organisch nicht fest zu machen sind. Gefühle sind höchstens gedanktlich fest zu machen.
    Kannst Du dich noch an die Diskussion mit Dannyboy über Neutansmitter und Hormone erinnern? Ohne sie hätten wir keine Gefühle und Gedanken. Man kann sie also durchaus biochemisch zuordnen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Da ich davon ausgehe, daß es keinen Gedanke gibt ohne ein bestimmtes Gefühl dabei zu haben - welches einem in dem Moment wo man denkt nicht immer bewußt ist (wozu haben wir denn sonst die Pyschologen ) -, gehe ich im Umkehrschluß davon aus, daß ein Gedanke auch die Ursache für ein Gefühl ist. Das Gefühl selbst ist aber organisch nicht fest zu machen, womit die Kontrolle durch ein Sinnesorgan (die Midichlorianer) ausgeschlossen ist.
    Gefühle werden biochemisch ausgelöst. Warum sollte die Kopplung organischer Wesen an ein mystisches Energiefeld nicht auch organischer Natur sein?

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