Verhalten der Jedi und des Jedi-Rats in Episode 1-3 - SciFi-Forum

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Verhalten der Jedi und des Jedi-Rats in Episode 1-3

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    #31
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Nein. Irgendwann spechen sämtliche Indizien in eine bestimmte Richtung, so daß nach und nach "das Verdrehen der naheliegendsten Wahrheit" unmöglich wird.
    Die Jedi können nicht für ALLES verantwortlich sein. Sie können sich z.B. nicht selbst zur Handelsblockade bei Naboo dirigiert haben. Die Jedi sind nicht auf alle Ereignisse "anwendbar" ohne daß es irgendwann massive (logische) Widersprüche gibt.
    Allerdings können ALLE Ergeignisse damit zusammen hängen, daß vom einflussreichsten Ort der GFFA die Fäden gezogen wurden. "Rang 2" wäre ein "ferner Planet", von wo aus ein Sith-Lord seine Fäden zieht. Dabei ist es aber unwahrscheinlich, daß ein Sith-Lord, zu dem ein Jedi wie Count Dooku lediglich kurze Kontakte hätte pflegen können, einen Jedimeister (der ja so einen guten Charakter hat....) derart manipuliert, daß dieser z.B. einen Mord "an einem Bruder" vertuschen würde - zum Zeitpunkt als er selber noch unter JEDI im Jedirat diente.
    WENN du mich schon zitierst,dann aber auch im dazugehörigen Zusammenhabg und wie du denkst es dir grade passend zu drehen.
    Mein Posting bezieht sich auf die Ereignisse nach Ep.II,die Klon Kriege und Palpatines Machtergreifung am Ende von Ep.III und warum ein Großteil des Senats in dabei hat gewähren lassen.Wenn du willst werd ichs dir aber gerne nochmal erläutern warum das so war
    Und was das "dierigieren" zur Blockade auf Naboo angeht: Nichts einfacher als das: Jedi werden seit jahrhunderten als "Schlichter" zu solchen Streitgkeiten geschickt,das ist allgemein bekannt. Es wäre dämlich nicht anzunehmen das es in diesem Fall anders wäre, Gunrai hat sich zur Blockade nur überreden lassen weil Sidious ihm versprochen hatte das er dafür sorgen würde das Valorum diesmal keine Jedi schickt und hat sich bitterböse darüber beschwert.




    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wie wäre es damit:
    Separatisten
    Dies seit Jahrhunderten nicht gegeben hat. Der Republik reagiert doch völlig richtig: Erst wird verhandelt und eine friedliche Lösung versucht,als die scheitert und man merkt das es jetzt "handgreiflich" wird,beschliesst man eine Armee aufzustellen,die in lage ist militärische Handlungen auszuführen die über den Schutz von Planeten/Systemen hinausgehen
    .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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      #32
      Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
      WENN du mich schon zitierst,dann aber auch im dazugehörigen Zusammenhabg und wie du denkst es dir grade passend zu drehen.
      Mein Posting bezieht sich auf die Ereignisse nach Ep.II,die Klon Kriege und Palpatines Machtergreifung am Ende von Ep.III und warum ein Großteil des Senats in dabei hat gewähren lassen.Wenn du willst werd ichs dir aber gerne nochmal erläutern warum das so war
      Was heißt hier "im dazugehörigen Zusammenhang"?
      Da steht nur der eine Satz:
      "s.o.
      Alle Argumente die man anführt können dummerweise auf beide Seiten anwendbar "verdreht" werden..
      " und genau den habe ich zitiert.
      Auf was der Satz sich bezieht steht nicht dabei.

      Dies seit Jahrhunderten nicht gegeben hat. Der Republik reagiert doch völlig richtig: Erst wird verhandelt und eine friedliche Lösung versucht,als die scheitert und man merkt das es jetzt "handgreiflich" wird,beschliesst man eine Armee aufzustellen,die in lage ist militärische Handlungen auszuführen die über den Schutz von Planeten/Systemen hinausgehen
      Es kann mir keiner erzählen, daß es in 1.000 Jahren Republik nie irgendwelche größeren Probleme gegeben hätte. Soldaten müssen ja nicht zwingen eingreifen. Oft reicht auch schon die Anwesenheit eines Militärs - selbes Prinzip wie "Polizeipräsenz".

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        #33
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Was sind die Fakten?
        Daß es nirgendwo in der großen weiten Galaxis irgend ein Wesen geben könnte, was die wahre Aura von jemandem erkennt, der diese zu verschleiern vermag,
        oder daß es nur deshalb kein Wesen mit einer solchen Fähigkeit gibt, weil noch kein Buchautor die Idee dazu hatte?

        Darf man nur Fantasie für etwas entwicklen was schon irgendwo geschrieben steht.........?
        Was hat das mit Fantasie zu tun? Fakt ist, dass ein Sith-Lord belegt durch den Jedi-Tempel spaziert ist. Warum sollte Palpatine das dann nicht auch können?

        Wie wäre es damit:
        Separatisten
        Die ungefähr 1000 Jahre nach diesem Beschluss ihren ersten Auftritt hatten.

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Es kann mir keiner erzählen, daß es in 1.000 Jahren Republik nie irgendwelche größeren Probleme gegeben hätte. Soldaten müssen ja nicht zwingen eingreifen. Oft reicht auch schon die Anwesenheit eines Militärs - selbes Prinzip wie "Polizeipräsenz".
        Deshalb haben die Planeten auch ihre eigenen Sicherheitskräfte + die Jedi.
        "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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          #34
          Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
          Wieso das? Mit welcher In-Universe Begründung kannst du dies halten? Es wird explizit gesagt, dass man eine Aura vortäuschen kann - es ist schwierig, ja, aber nicht unmöglich. Und genau deshalb kann man das nicht behaupten. Stütz dich bitte auf Fakten und nicht auf dein Bauchgefühl.
          Werfen wir nur einen Blick auf den Fakt, den ich bereits erwähnte habe: Dass sich die Macht-Ritter in den alten Filmen auf etwaige Entfernungen spüren, ob sie gerade wollen oder nicht, und wenn man, wie z.B. Obi-Wan oder auch Mace Windu dem Kanzler ohnehin mit Skepsis oder gar Misstrauen begegnen, ist es schon reichlich unglaubwürdig, dass dieser Sith über Jahre hinweg erfolgreich über seine Macht hinwegtäuscht, vor allem ohne dass Jahrhunderte alte, ebenso starke Meister wie Yoda dies trotz allem Grübeln und Hinterfragen nicht wahrnehmen. Wenn Du dich über drei Filme hinweg mit der eingeschobenen Erklärung abspeisen lässt, dass es dafür eine Technik gäbe, wie es dann auf einmal auch eine Technik gibt, die es einem ermöglicht mit den Geistern zu telefonieren, welche komischerweise Luke später auch nie erlernen musste, sondern instinktiv beherrschte - wiederum ein Fakt, der diesem Blabla entgegensteht - dann, akzeptiere ich das, halte das als Argument aber für eher arm. Dann könnte man Star Wars eigentlich komplett auf die Fantasy-Ebene schieben und nur noch dahingehend argumentieren, dass es ja einen "Zaubertrank" für alles möglich gebe, um irgendeine Unlogik erklärbar zu machen, damit alles irgendwie im Rahmen und glaubwürdig bleibt. Das was die Jedis veranstalten, ist teils jedoch überaus unglaubwürdig und wird durch platte Filmerklärungen nicht besser.
          Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
          Was hat das mit Fantasie zu tun? Fakt ist, dass ein Sith-Lord belegt durch den Jedi-Tempel spaziert ist. Warum sollte Palpatine das dann nicht auch können?
          „Stütz dich bitte auf Fakten und nicht auf dein Bauchgefühl.“
          Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
          Mediclorianer: Falscher Thread…
          Wohl kaum, denn ohne Kenntnis seiner Blutwerte, schaut der Rat Anakin nicht mal mit dem A**** an. Und trotzdessen lassen sie ihn auf den ersten Blick dann auch noch fallen, wegen eines zu hohen Alters (die Altersvorgabe wird hier langsam absurd) und zu negativer Gefühle, ohne aber dabei zu bedenken, dass der Junge in die Hände eines bereits von Qui-Gon erwähnten Sith fallen könnte. Dieses spontane Nichtinteresse am Jungen ist in dieser Situation nach den jüngsten Ereignissen zum einen nicht nachvollziehbar und zum anderen verantwortungslos. Daraufhin wird mit einer Messias-Geschichte, die sich später völlig im Sande verläuft, eine 180°-Wendung vollzogen, jedoch ohne, dass die Meister Anakin die sichtbare Aufmerksamkeit schenken würden, die für einen vermeintlich Auserwählten angebracht wäre. Stattdessen lässt man von allen Seiten zu, dass er immer mehr in die Nähe einer undurchsichtigen Regierungsspitze gerät. Über etliche kleinere und größere Fehltritte, einschließlich die Auslöschung eines Dorfes von Sandmenschen (Padmé fällt ihm danach liebend um den Hals) oder die Hinrichtung von Count Dooku (welche den bis dato vermeintlich friedliebenden Kanzler nebenbei zutiefst verdächtig macht), wird großzügig hinweggesehen. Überhaupt wird der junge Skywalker später ganz der Obhut eines als Meister unerfahrenen Obi-Wan überlassen. Das ist ein schon mehr als nur inkonsequentes Verhalten der Jedi, das durch keine Erklärung in der Trilogie ausreichend begründet wird. Dieser Rat geht für den Zuschauer zurecht unter, aber nicht so, wie sich die Filmmacher das gedacht haben.
          Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
          Wenn deine kindlichen Illusionen durch die PT vertrieben wurden, so tut mir dies aufrichtig leid. Aber dennoch hat das NICHTS mit diesem Thema zu tun.
          Sagte der Schreiber mit der Fan-Brille. Gewinnt man bei der Erstbetrachtung der alten Trilogie etwa tatsächlich den Eindruck, es handle sich bei den Jedi um eine elitäre Gruppe alter Männer, die auf dem hohen Ross eines Rates (und einem ebenso hohen Turm) für im-Grunde-weiß-es-Lucas-selber-nicht sitzen, einen metaphysischen Pseudo-Regierungsapparat darstellen, die innerhalb eines Wimpernschlags über das Schicksal eines Begabtenkindes entscheiden? Sorry, aber wer das unterschreibt, schluckt wahrscheinlich auch sonst jedes Produkt mit dem Label von LucasArts™ und Star Wars™, das hat aber nichts damit zu tun, ob es sich um eine konsistente Geschichte handelt. Wer immer vom In- bzw. Extended-Universum labert und sich dabei an jedem Detail festkrallt, sollte sich einmal mehr vor Augen halten, welch inkompatible soziale Klassen- und Standessysteme ineinander geworfen werden und eigentlich nur deshalb überleben, weil in den Filmen auf die mangelnden Verbindungen gar nicht eingegangen wird, sondern immer nur so viele Details ein- und abgegossen werden, wie es gerade in einer Szene notwendig ist. Das alleine wäre jedoch nicht so schlimm, würden nicht in allen drei Filmen immer wieder neue Plattheiten dazu gedichtet, wie die weiter oben erwähnte Technik, um mit den Geistern zu sprechen oder seine Aura zu tarnen. Weniger ist eben mehr und hätte viele Tätigkeiten der Jedi und Co. nicht ad absurdum geführt.
          Zuletzt geändert von killy; 22.03.2011, 13:44.

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            #35
            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
            Was heißt hier "im dazugehörigen Zusammenhang"?
            Da steht nur der eine Satz:
            "s.o.
            Alle Argumente die man anführt können dummerweise auf beide Seiten anwendbar "verdreht" werden..
            " und genau den habe ich zitiert.
            Auf was der Satz sich bezieht steht nicht dabei.
            Bist du wirklich so doof oder tust du nur so?? Der Zusammenhang ergibt sich aus dem von mir in meinem Posting zitierten Beitrag von KdE,passenderweise gar noch mit "Absatz" vor meiner "Antwort" darauf plaziert..wenn du seine Postings nicht liest,ist das nicht mein Problem

            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
            Es kann mir keiner erzählen, daß es in 1.000 Jahren Republik nie irgendwelche größeren Probleme gegeben hätte. Soldaten müssen ja nicht zwingen eingreifen. Oft reicht auch schon die Anwesenheit eines Militärs - selbes Prinzip wie "Polizeipräsenz".
            Aha und deshalb ist es so unglaubwürdig das es Planetare Streitkräfte gibt...jede Welt in der AR unterhielt eigene Streitkräfte zum Selbstschutz in mehr oder weniger großem Umfang,dazu brauchst du dir nur Ep.I anzusehen und die dort vorkommenden "Sicherheitstruppen" auf naboo,die von ihrem Chef als zwar vorhanden aber zu schwach bezeichnet werden eine derart massive Invasion wirksam zu bekämpfen..aber vorhanden sind sie trotzdem..

            und

            in Ep.IV gibt Solo zum besten,das er mit dem Falken Corellianischen Kreuzern davongeflogen ist..wozu haben die Corellianer Kriegsschiffe??

            und noch

            auch in Ep.IV sagt Leia als sich der Todestern im Anflug auf Alderaan befindet,das der Planet weder Waffen oder Armee hätte (was dann wohl bei anderen Welten durchaus der Fall ist,wozu sollte sies sonst extra erwähnen)

            und nöcher

            In Ep.VI sieht man die Kreuzer der Mon Calamari,die es sogar mit nem Sternzerstörer aufnehmen können..woher kommen die?? die werden mit Sicherheit nicht erst angefangen haben derartige Kriegsschiffe zu bauen als sie beschlossen haben gegen den Imperator zu rebellieren (das wäre bei dessen militärischer Überlegenheit wohl böse in die Hose gegangen) sondern die MÜSSEN schon vorher ,also zu Zeiten der AR vorhanden gewesen sein..
            .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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              #36
              Es kann mir keiner erzählen, daß es in 1.000 Jahren Republik nie irgendwelche größeren Probleme gegeben hätte. Soldaten müssen ja nicht zwingen eingreifen. Oft reicht auch schon die Anwesenheit eines Militärs - selbes Prinzip wie "Polizeipräsenz".
              Es gab in diesen 1000 Jahren keinen Galaxis weiten Konflikt! Akzeptiere das einfach mal so als gegeben da es schlicht Canon ist (sogar Filmcanon).

              Kleinere Konflikte werden wenn nötig von der Judical Force geführt. Diese ist zwar kein offizielles Heer aber defakto haben wir hier eine Militärische Streitmacht unter Kontrolle des Judical Department und dem Kanzleramt.

              Die JF unterhält Bodentruppen sowie eine beachtliche Flotte. Auch die Jedi gehören lose dazu genau wie die Senatsgarde.

              Alleine die Katanaflotte bestand schon aus 200 Dreadnaughts die immerhin (trotz reduzierter Besatzung) schon 440000 man Besatzung benötigen.

              Das reicht um kleinere Konflikte zu beenden und die Grenzen zu verteidigen. Im Notfall kann die JF auf Befehl des Senats auch jede Streitmacht der Mitgliedswelten verpflichten, aus deren reihen sie sich scheinbar auch Rekrutiert.

              Bekannte Einsätze waren: -Der Yinchor zwischenfall
              -Der Stark Krieg
              -Die Schlacht von Galidraan
              GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

              Niveau ist keine Hautcreme - und Stil kein Teil vom Besen!

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                #37
                Was ich mich immer frage ist, wie Palpatine und Co. sämtliche Operationen immer geheimhalten konnten.
                Ist es im Star Wars Universum unmöglich Transmissionen ab zu fangen oder mit zu hören? Hatten die Jedis denn keine Spione in den feindlichen Reihen? Oder ganz normale Spitzel, die einfach hier und da etwas aufschnappen, das den Verdacht auf den Kanzler lenken könnte?!
                Ich finde es äußerst unglaubwürdig, dass Palpatine über Jahre hinweg wirklich alle verarschen konnte, ohne das jemand etwas mitbekommt.
                Oder was ist mit den eigenen Verbündeten? Da wird doch sicherlich der ein oder andere Verrat begangen haben weil er mit irgendwas unzufrieden ist?!

                Mich würde auch die Story Palpatines interessieren, wie er sich gegen Mace Windu und Freunde gewehrt hat. 4 böse Jedis wollten ihn meucheln und Anakin Skywalker, ein junger Draufgänger hat sie alle erledigt? U.a. Mace Windu, ein wohl durchaus bekannter und einer der stärksten Jedi in der Republik?
                Bzw. was hat er später mit Yoda getrieben? Den halben Senat hat er verwüstet, das wird doch jemand mitbekommen haben.
                Oder hat er ganz offen zugegeben, dass er ein mächtiger Sith-Lord ist?!

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                  #38
                  Zitat von killy Beitrag anzeigen
                  Werfen wir nur einen Blick auf den Fakt, den ich bereits erwähnte habe: Dass sich die Macht-Ritter in den alten Filmen auf etwaige Entfernungen spüren, ob sie gerade wollen oder nicht, und wenn man, wie z.B. Obi-Wan oder auch Mace Windu dem Kanzler ohnehin mit Skepsis oder gar Misstrauen begegnen, ist es schon reichlich unglaubwürdig, dass dieser Sith über Jahre hinweg erfolgreich über seine Macht hinwegtäuscht, vor allem ohne dass Jahrhunderte alte, ebenso starke Meister wie Yoda dies trotz allem Grübeln und Hinterfragen nicht wahrnehmen.
                  Woher willst du wissen, dass jeder diese Fähigkeit hat? Mir ist nur eine faktisch belegte Person bekannt (Darth Zannah) und ich vermute, dass Palpatine dies auch konnte, weil es ansonsten bedeuten würde, dass die Jedi nichts mehr spüren können.

                  Wenn Du dich über drei Filme hinweg mit der eingeschobenen Erklärung abspeisen lässt, dass es dafür eine Technik gäbe, wie es dann auf einmal auch eine Technik gibt, die es einem ermöglicht mit den Geistern zu telefonieren, welche komischerweise Luke später auch nie erlernen musste, sondern instinktiv beherrschte - wiederum ein Fakt, der diesem Blabla entgegensteht - dann, akzeptiere ich das, halte das als Argument aber für eher arm.
                  Das nennt man zum einen Kanon, zum anderen hatte nicht Luke irgendwas erlernt, sondern die Jedi-Meister lernten - was Yoda auch explizit sagte - wie sie zu Machtgeistern werden konnten. Wenn du nicht auf Basis aller Fakten diskutieren möchtest, so kannst du dies in einem eigenen Bereich deiner SW-Fanwelt tun, aber hier diskutiert man im Allgemeinen unter Berücksichtigung der Fakten, welche das EU mitliefert. So perfekt wie hier getan ist die AT nun auch wieder nicht und vor allem nicht über den Kanon erhaben, der von Lucas selbst diktiert wird. GL bestimmt, was Fakt ist, und was nicht, und wenn er das EU widerstrebend anerkennt (er bekommt ja Geld daraus), dann ist das seine Sache. Die Fans haben dort nichts mitzubestimmen.

                  „Stütz dich bitte auf Fakten und nicht auf dein Bauchgefühl.“
                  Es ist, wie ich auch schrieb, eine Vermutung, dass Palpatine dies konnte, da ein ähnlicher Fall belegt ist. Das hat nichts mit Bauchgefühl zu tun, sondern mit der Fähigkeit, Thesen zu erstellen.


                  Sagte der Schreiber mit der Fan-Brille.
                  Warum Fan-Brille? Immer diese unhaltbaren "Beleidigungen", nur, weil man anders argumentiert. Falls es dich interessiert, mir gefiel die PT nicht und ich habe die AT geliebt. Dennoch akzeptiere ich diese als Faktenbasis.

                  @Defiant:
                  Ich denke, das geniale an Palpatines Plan war, dass er jeden und alles verarscht hat: Seine Schüler, die Jedi, die Republik und die Separatisten. Für die Übermittlungen hat er wohl irgendein Verschlüsslungsverfahren verwendet, damit ihm niemand auf die Spur kam. Auch wussten die Jedi vor Episode II nicht einmal, wo sich die Sith aufhalten könnten.
                  Auch wusste außer seinen Schülern niemand, dass er Sidious war. Da gab es keinen, der revolutieren wollte/konnte.

                  Zum Rest würde ich sagen, dass Jedi einem Sith im Zweikampf einfach nicht gewachsen sind (vielleicht, wenn sie Vaapaad einsetzen, aber hier gerät man ja auch sehr leicht auf die dunklen Schiene der Macht) und vor allem nicht einem so mächtigen wie Sidious. Die Jedi haben die Sith, wenn sie einen einzelnen stellen wollten, häufig maßlos unterschätzt und wurden niedergemetzelt. Nebenbei hat Skywalker nur "hinterhältig" Windu die Hand abgeschlagen, die anderen Jedi hat Sidious erledigt.
                  "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                    #39
                    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                    Was hat das mit Fantasie zu tun? Fakt ist, dass ein Sith-Lord belegt durch den Jedi-Tempel spaziert ist. Warum sollte Palpatine das dann nicht auch können?
                    Ich bin über Palpatines Aura der selben Ansicht wie killy in Beitrag #27.
                    Mag sein, daß dir das nicht passt. Ist aber nunmal nicht zu ändern.

                    Und selbst wenn Palpatins Aura so undurchdringlich ist, die von Count Dooku ist es sicher NICHT.
                    Also wie konnte der in einem JediRAT - unter so vielen JediMEISTERN - dienende Count Dooku solch böse Dinge tun, ohne daß es z.b. einem Windu aufgefallen wäre?
                    Das kann nur ein massiver Einfluß durch die MACHT (Palpatines) erklären, welcher keiner Aura bzw. einer dunklen Seite (im direkten Sinne) bedarf. Sprich, die treibende Kraft war der EINFLUSS eines Sith-Lords, und nicht etwa eine in Dooku manifestierte dunkle Seite - die ein Jedimeister sofort gespürt hätte.
                    Böse wurde Dooku erst hinterher.

                    Da sich die Jedi das genau so im Nachhinein denken können (Windu sinng.: dazu ist Count Dooku nicht in der Lage, das entspricht nicht sienem Charakter), müssten sich die Jedi auch denken können, daß ein so massiver Einfluss auf Count Dooku (der ja trotz seines guten Charakters böse Dinge tat) nur aus unmittelbarer Nähe kommen konnte. Denn um einen solchen Einfluss aus der FERNE haben zu können, dazu war Count Dooku noch nicht "Stith" genug.

                    Die Jedi müssten also auch mit ihrer "Denkweise über Charaktere" falsifizieren können, daß etwas "von den zwei Sith" auf Coruscant war, als die Daten im Seicher gelöscht wurden. Da Darth Maul bereits tot war, mußte es der immer noch gesuchte Sith-Lord gewesen sein, da Darth Maul aller Wahrscheinlichkeit nach nicht der "Meister" war.

                    Aber welchen Denkansatz die Jedi auch wählen, sie brigen nie etwas mit den "aktuellen Ereignissen" (seit der Handelsblockade) in Verbindung. Sie denken einen Gedanke nicht bis zum Ende bzw. bis zu einem Punkt, wo ganz andere Zusammenhänge erkannt würden.
                    Es scheint so als würden sie sich vor den Konsequenzen ihrer eigenen Logik fürchten.

                    Die ungefähr 1000 Jahre nach diesem Beschluss ihren ersten Auftritt hatten.
                    Das heißt doch nur, daß sich nach 1.000 Jahren eine größere Gruppe von "Kämpfern" organisiert hat, als es bisher der Fall war. Vorher waren es aber sicher auch mal kleinere Gruppen die sich gegen die Republik stellten.

                    Deshalb haben die Planeten auch ihre eigenen Sicherheitskräfte + die Jedi.
                    Zieht man von jedem Planeten (bei 10.000 Senatoren eine ziemliche Menge....) 10% der Sicherheitskräfte ab, hätte man eine größere Armee als die Klonarmee.


                    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                    Bist du wirklich so doof oder tust du nur so??
                    Nein und nein.

                    Aha
                    und
                    und noch
                    und nöcher
                    Vielleicht solletst du deinen Erzählstil dem Niveau deiner Leser anpassen.
                    Ich komme auf dich zurück sobald das geschehen ist.


                    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
                    Alleine die Katanaflotte bestand schon aus 200 Dreadnaughts die immerhin (trotz reduzierter Besatzung) schon 440000 man Besatzung benötigen.
                    Na also. Das ist doch wunderbar.
                    Bei der Schlacht um Geonosis waren lediglich 192.000 Klonkrieger beteiligt.
                    Man scheint also nicht zwingend auf dieses "unerwartete Geschenk" - mit fragwürdiger Herkunft - angewiesen zu sein.

                    Bekannte Einsätze waren: -Der Yinchor zwischenfall
                    -Der Stark Krieg
                    -Die Schlacht von Galidraan
                    Da kann man mal sehen wie diese "Nichtkrieger" (Jedi) gewütet haben:
                    Schlacht von Galidraan

                    Kommentar


                      #40
                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Ich bin über Palpatines Aura der selben Ansicht wie killy in Beitrag #27.
                      Mag sein, daß dir das nicht passt. Ist aber nunmal nicht zu ändern.
                      Und warum diskutiert ihr, wenn ihr haltlose Behauptungen über den Kanon stellt? Das erscheint mir etwas merkwürdig...

                      Und selbst wenn Palpatins Aura so undurchdringlich ist, die von Count Dooku ist es sicher NICHT.
                      Also wie konnte der in einem JediRAT - unter so vielen JediMEISTERN - dienende Count Dooku solch böse Dinge tun, ohne daß es z.b. einem Windu aufgefallen wäre?
                      Weil er zu dem Zeitpunkt noch kein Sith war. Allerdings war das Potenzial hierfür immer vorhanden gewesen; er war schon in jungen Jahren stolz gewesen und wurde dann von seinem ehemaligen "Freund" Lorian Nod dazu angestiftet, Zugang zu einem Sith-Holocron zu erlangen. Danach wird Palpatine ihn als Schüler genommen haben, wobei mir die genauen Hintergründe, wie es dazu kam, nicht bekannt sind. Vielleicht kann Darth-Xanatos was dazu schreiben.

                      Das kann nur ein massiver Einfluß durch die MACHT (Palpatines) erklären, welcher keiner Aura bzw. einer dunklen Seite (im direkten Sinne) bedarf. Sprich, die treibende Kraft war der EINFLUSS eines Sith-Lords, und nicht etwa eine in Dooku manifestierte dunkle Seite - die ein Jedimeister sofort gespürt hätte.
                      Böse wurde Dooku erst hinterher.
                      Wäre Palpatine ein Sith, muss man seine "dunkle" Verbindung mit der Macht Meilen gegen den Wind erspüren können. Dass die Jedi dies nicht konnten, heißt entweder, man kann darüber lästern, was für Nichtskönner dies sind, oder akzeptieren, dass es bereits ähnliche Fälle gab, die durch die Macht ermöglicht wurden. Wie du den Einfluss des Sith-Lords hier mit reinbringen möchtest, kann ich nur erahnen.

                      Da sich die Jedi das genau so im Nachhinein denken können (Windu sinng.: dazu ist Count Dooku nicht in der Lage, das entspricht nicht sienem Charakter), müssten sich die Jedi auch denken können, daß ein so massiver Einfluss auf Count Dooku (der ja trotz seines guten Charakters böse Dinge tat) nur aus unmittelbarer Nähe kommen konnte. Denn um einen solchen Einfluss aus der FERNE haben zu können, dazu war Count Dooku noch nicht "Stith" genug.
                      "Guter Charakter"? Haha, der hat wie Qui-Gon die Regeln gebrochen, wann es ihm gepasst hatte, wobei Qui-Gon dies tat, um Wesen zu schützen. Er stellte seine persönliche Rache über den Orden und enttäuschte damit auch Qui-Gon, weshalb dieser ihn nie liebte, sondern nur als Lehrer akzeptierte. Windu sagte, dass Dooku (offiziell) wegen verschiedener politischer Ansichten (Stichwort "korrupter Senat") den Orden verließ. Er war ein "Idealist" (angeblich). Dass Dooku dann als ein solcher Idealist die Führung über die Separatisten übernahm, ist immernoch in den Augen der Jedi plausibel und hat nichts mit den Sith zu tun. Eher noch sagt Dooku in einem Gespräch mit Obi-Wan, dass es einen Sith im Senat gibt und fragt ihn (wohl eher rhetorisch), ob Obi-Wan ihm helfen möchte, diesen zu besiegen. Alles in allem ist seine Tarnung als jemand, der andere Ansichten hat als der Senat, aber dennoch das Beste für alle möchte, perfekt und eignet sich exzellent, um Palpatine als oberster Kanzler in die Hände zu spielen.

                      Die Jedi müssten also auch mit ihrer "Denkweise über Charaktere" falsifizieren können, daß etwas "von den zwei Sith" auf Coruscant war, als die Daten im Seicher gelöscht wurden. Da Darth Maul bereits tot war, mußte es der immer noch gesuchte Sith-Lord gewesen sein, da Darth Maul aller Wahrscheinlichkeit nach nicht der "Meister" war.
                      Woher wollten sie wissen, dass er wahrscheinlich nicht der Meister war? Yoda lässt die Frage am Ende von Episode I unbeantwortet. Und die Sith müssen die Daten nicht gelöscht haben, dass könte auch Sifo-Dyas gewesen sein, als er die Klonarmee in Auftrag gegeben hat. Obi-Wan hat zwar die Hypothese, dass er zu diesem Zeitpunkt schon tot war, aber dennoch ist es erst einmal unwahrscheinlich, dass Dooku sie gelöscht hat, weil es für ihn (Stand Episode II) keinen Grund dazu gab. Als er sich als Sith-Lord enttarnte, war die Sache wieder klar.

                      Aber welchen Denkansatz die Jedi auch wählen, sie brigen nie etwas mit den "aktuellen Ereignissen" (seit der Handelsblockade) in Verbindung. Sie denken einen Gedanke nicht bis zum Ende bzw. bis zu einem Punkt, wo ganz andere Zusammenhänge erkannt würden.
                      Es scheint so als würden sie sich vor den Konsequenzen ihrer eigenen Logik fürchten.
                      Die Handelsblockade hat ja auch wenig mit den Separatisten zu tun. Es war eher ein Auftakt gewesen und die plausibelste Möglichkeit, Anakin Skywalker einzuführen und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass er Darth Vader wird.

                      Das heißt doch nur, daß sich nach 1.000 Jahren eine größere Gruppe von "Kämpfern" organisiert hat, als es bisher der Fall war. Vorher waren es aber sicher auch mal kleinere Gruppen die sich gegen die Republik stellten.
                      Es hat doch funktioniert, oder? Die Republik hat auch den Krieg gegen die Separatisten gewonnen.

                      Zieht man von jedem Planeten (bei 10.000 Senatoren eine ziemliche Menge....) 10% der Sicherheitskräfte ab, hätte man eine größere Armee als die Klonarmee.
                      Wahrscheinlich.

                      Na also. Das ist doch wunderbar.
                      Bei der Schlacht um Geonosis waren lediglich 192.000 Klonkrieger beteiligt.
                      Man scheint also nicht zwingend auf dieses "unerwartete Geschenk" - mit fragwürdiger Herkunft - angewiesen zu sein.
                      Das kommt darauf an. Die Klonkrieger waren eine ziemlich schlagkräftige und gut durchorganisierte Truppe. Dagegen ist ein zusammengewürfelter Haufen der Sicherheitskräfte doch eher schwach, es besteht ein massiver Unterschied zwischen Masse und Macht.

                      Da kann man mal sehen wie diese "Nichtkrieger" (Jedi) gewütet haben:
                      Schlacht von Galidraan
                      Und? Ihnen wurde gesagt und "Beweise" erbracht, dass es sich um Massenmörder handelt. Was sollen sie sonst tun? Fragen, ob sie nicht auf eine Tasse Tee kommen wollen? Die Jedi wollten ursprünglich, dass diese kapitulieren, während Fett jedoch den Angriff befahl. Da haben sich die Jedi verteidigt.
                      "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                        #41
                        Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                        Und warum diskutiert ihr, wenn ihr haltlose Behauptungen über den Kanon stellt? Das erscheint mir etwas merkwürdig...
                        Weil der Kanon keine Religion ist und GL keinem vorzuschreiben hat, was man über seine(?) Geschichte zu denken hat.
                        Es ist mein Kopf und meine Gedanken. Da hat sich ein GL und sein Kanon gefälligst raus zu halten. Er will im Gegenzug ja auch nicht, daß ihm jemand auf den Kopf steigt.
                        Und sein (mein) Geld hat er ja bereits eingefahren.
                        Also immer shön die sprichwörtliche "Kirche im Dorf lassen", und jedem das seine überlassen. So funktioniert das Zusammenleben, und so funktionieren Diskussionen auf Augenhöhe.
                        Andernfalls wäre es eine Debatte oder gar ein verbaler "Glaubenskrieg". Ich denke wir wollen hier beides nicht.

                        Weil er zu dem Zeitpunkt noch kein Sith war. Allerdings war das Potenzial hierfür immer vorhanden gewesen; er war schon in jungen Jahren stolz gewesen und wurde dann von seinem ehemaligen "Freund" Lorian Nod dazu angestiftet, Zugang zu einem Sith-Holocron zu erlangen. Danach wird Palpatine ihn als Schüler genommen haben, wobei mir die genauen Hintergründe, wie es dazu kam, nicht bekannt sind.
                        Wie auch immer die Umstände waren, eine dunkle Seite oder der Anflug eines dunklen Geheimnisses bzw. einer inneren "Unruhe" (eines "Ungleichgewichtes"), wäre sicher einem Jedimeister aufgefallen.
                        Daher denke ich, daß Count Dooku erst mal "nur" auf geistiger/gedanklicher Ebene manipuliert wurde, damit er nicht auffällt.
                        Ev. war das Löschen der Daten aus dem Archiv schon sowas wie ein "Vertrauensbeweis", der ihm erst den "neuen Pfad" eröffnete.

                        Er war ein "Idealist" (angeblich). Dass Dooku dann als ein solcher Idealist die Führung über die Separatisten übernahm, ist immernoch in den Augen der Jedi plausibel und hat nichts mit den Sith zu tun. Eher noch sagt Dooku in einem Gespräch mit Obi-Wan, dass es einen Sith im Senat gibt und fragt ihn (wohl eher rhetorisch), ob Obi-Wan ihm helfen möchte, diesen zu besiegen. Alles in allem ist seine Tarnung als jemand, der andere Ansichten hat als der Senat, aber dennoch das Beste für alle möchte, perfekt und eignet sich exzellent, um Palpatine als oberster Kanzler in die Hände zu spielen.
                        Ein Idealist ist auch (noch) nichts böses/dunkles. Aber böse war es eben die Daten aus dem Speicher zu löschen und somit einen Mord zu vertuschen (wenn er Sifo-Dyas nicht gar selber umgebracht hat.....).
                        Da gehört dann schon mehr dazu als nur "Idealist" zu sein.

                        Woher wollten sie wissen, dass er wahrscheinlich nicht der Meister war?
                        Weil es keinen Sinn ergibt sich 1.000 Jahre lang vorzubereiten, und sich dann - als aller erste Aktion - selbst in eine tötliche Auseinandersetzung mit den Jedi zu stürzen.

                        Die Handelsblockade hat ja auch wenig mit den Separatisten zu tun. Es war eher ein Auftakt gewesen und die plausibelste Möglichkeit, Anakin Skywalker einzuführen und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass er Darth Vader wird.
                        Das habe ich jetzt nicht so ganz verstanden. Du meinst, es gehörte noch vor der Handelsblockade zu Palapines Plan, Anakin von Tatooine nach Coruscant zu holen? Woher wußte er von seiner Existenz? Die Jedi haben ihn doch grade erst entdeckt.

                        Es hat doch funktioniert, oder? Die Republik hat auch den Krieg gegen die Separatisten gewonnen.
                        Weil "funktionieren" genau das Problem ist. WARUM ist plötzlich alles so "eindeutig einfach" gestrickt?

                        Das kommt darauf an. Die Klonkrieger waren eine ziemlich schlagkräftige und gut durchorganisierte Truppe. Dagegen ist ein zusammengewürfelter Haufen der Sicherheitskräfte doch eher schwach, es besteht ein massiver Unterschied zwischen Masse und Macht.
                        Allerdings wäre ihre Herkunft kristallklar und das in sie gelegte Vertrauen zu 100% gerechtfertigt. Während man bei der Klonarmee in der Luft hängt, und man nicht weiß, mit welchen Überraschungen die Klone sonst noch in Zusammenhang stehen.
                        Die erste Überraschung war, daß ihr "Vater" ein Kopfgeldjäger war, und dann auch noch genau der, der als einziger ein von Jedi angerichtetes Massacker (an den Mandalorianern) überlebte.
                        Ist das nicht seltsam? Riecht das nicht förmlich nach einem sich anbahnenden Unheil gegen die Jedi und/oder die Republik? Wieso kennen die Jedi die Geschichte nicht?

                        Was sollen sie sonst tun? Fragen, ob sie nicht auf eine Tasse Tee kommen wollen?
                        Die Beweise in Frage stellen. Selbst in besseren Western werden "Beweise", die offensichtlich nur von einer einzigen Person stammen, in Frage gestellt.
                        Aber den weisen Jedi ist es nicht vergönnt so klug zu sein?

                        Die Jedi wollten ursprünglich, dass diese kapitulieren, während Fett jedoch den Angriff befahl. Da haben sich die Jedi verteidigt.
                        Nein nein. Verteidigung sieht anders aus. Z.B. zieht man sich bei massiver Gegenwehr erst mal wieder zurück und checkt die Lage erneut, ehe man mit Kampfgeschrei los stürmt. Stattdesen verhalten sie sich wie in einem Videospiel und metzeln was das Zeug hält.

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                          #42
                          Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                          Woher willst du wissen, dass jeder diese Fähigkeit hat? Mir ist nur eine faktisch belegte Person bekannt (Darth Zannah) und ich vermute, dass Palpatine dies auch konnte, weil es ansonsten bedeuten würde, dass die Jedi nichts mehr spüren können.
                          Hier suche ich noch den Zusammenhang zur Problematik, die ich angeführt habe. Allerdings muss ich langsam die Frage stellen: Bist du auch genauso bibelfest? Ich meine, gehst du auch ohne Regieanweisung k****n oder muss für dich erst alles im Film vorgekaut und explizit erwähnt werden, bevor du eigene Überlegungen anstellst? Nachdem was in der neuen Trilogie gezeigt wird, spürt niemand auch nur igendwann irgendetwas, außer der kleine Grüne dann und wann. Halbwegs gut (da subtil) verarbeitet war eigentlich nur Obi-Wans ständiger Blick in die Zukunft. Von den Machtreminiszenzen der alten Trilogie sieht man in der neuen im Grunde nur wenig, aber dafür wird hier ja auch für alles ein Zaubertrick aufgetischt.

                          Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                          Das nennt man zum einen Kanon, zum anderen hatte nicht Luke irgendwas erlernt, sondern die Jedi-Meister lernten - was Yoda auch explizit sagte - wie sie zu Machtgeistern werden konnten. Wenn du nicht auf Basis aller Fakten diskutieren möchtest, so kannst du dies in einem eigenen Bereich deiner SW-Fanwelt tun, aber hier diskutiert man im Allgemeinen unter Berücksichtigung der Fakten, welche das EU mitliefert. So perfekt wie hier getan ist die AT nun auch wieder nicht und vor allem nicht über den Kanon erhaben, der von Lucas selbst diktiert wird. GL bestimmt, was Fakt ist, und was nicht, und wenn er das EU widerstrebend anerkennt (er bekommt ja Geld daraus), dann ist das seine Sache. Die Fans haben dort nichts mitzubestimmen.
                          Die Fans haben zu schlucken, was ihnen der Meister vorsetzt.^^ Welcher Kanon? Weil der Autor befiehlt, dass die Handlung so sein soll, mag das stimmen. Er kann aber nicht befehlen, es sei glaubwürdig und jeder hat ihm den Schrott abzunehmen. Wie man's dreht und wendet, wird aus solchen Details nichts Logisches: Wenn ich dir das Zugeständnis mache, dass Yoda von Machtgeistern spricht, daher Jedis, die beim Tode eins mit der Macht werden, bliebe automatisch die Frage offen, wie es denn Anakin am Ende schafft als Machtgestalt zu erscheinen? Wann sollte er dies gelernt haben bzw. wann sollte er mit der Macht verschmolzen sein? Wie Qui-Gon und die ganze Palette an Bösewichten hat er sich nicht, wie Yoda und Obi-Wan, in Nichts aufgelöst, taucht dann aber als blaue Lichtgestalt wieder auf. Die alte Reihe deutet dem Zuschauer eine instinktive Kommunikation Lukes mit den ihm Nahestehenden an. Die Alten tauchen immer dann auf, wenn Luke in sich kehrt, materialisieren sich, wenn er besonders starken Gefühlen, vor allem Hass und Selbstzweifeln ausgesetzt ist. Vollkommen unnötig musste uns Lucas diese Vorgänge "erklären", was dramaturgisch schwach ist und inhaltlich flach. Es steht auf einer Stufe - und passend dazu, folgen die entsprechenden Szenen auch aufeinander - mit der vergleichsweise ideenlosen Todeserklärung Padmés.
                          Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                          Es ist, wie ich auch schrieb, eine Vermutung, dass Palpatine dies konnte, da ein ähnlicher Fall belegt ist. Das hat nichts mit Bauchgefühl zu tun, sondern mit der Fähigkeit, Thesen zu erstellen.
                          Und was macht deine These, dass ein Soundso wie Derundder ja Dortunddort rumlatschen könnte, sachlicher als meine, in der es heißt, dass Dieunddie Denundden ebenso gut erwischen könnten, da Derundder es daunda ja auch schon geschafft hat? Sollte die eine Wissenschaft sein?
                          Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                          Warum Fan-Brille? Immer diese unhaltbaren "Beleidigungen", nur, weil man anders argumentiert. Falls es dich interessiert, mir gefiel die PT nicht und ich habe die AT geliebt. Dennoch akzeptiere ich diese als Faktenbasis.
                          Wer alles, wenn auch widerwillig, akzeptiert, ohne auch einfach mal aus dem Kinosaal zu flüchten und zu sagen:"Das war jetzt aber riesengroßer Mist.", der hat eine Fan-Brille auf. Und erst recht solche, die die "Zaubertrank"-Rhetorik herausholen und jedes Detail mit einer hanebüchenen Filmerklärung verteidigen, ohne auf die eigentliche Aussage des anderen einzugehen, dass es sich bei sämtlichen diesen Erklärungen um ausgemachten Stuss handelt und jede noch zu unglaubwürdige Handlung damit belohnen, dass sie vielleicht unglaubwürdig sei, aber doch immerhin eine Erklärung abgebe. Lucas Prequel-Reihe läuft dramaturgisch gegen null, und war dementsprechend auch rechtmäßiger Kandidat für die Goldene Himbeere.

                          Viele Erklärungen rauben seinem eigenen Werk nicht nur die letzte Phantasie, sondern sind obendrein einfallslos. Eine gute Geschichte lebt von der Vorstellungskraft des Zuschauers, die neuen Filme geben der jedoch gar keinen Raum, sie warten auch nicht mit überraschenden Wendungen oder irgendwelchen Deutungsebenen auf, sondern kauen eigentlich nur versteifte Strukturen vor, wie sie sich die meisten Fanboys ausgemalt haben: Etliche Lichtschwerter in möglichst vielen verschiedenen Farben, die in Massenschlachten auf irgendwen eindreschen und möglichst viele schnatternde Robos und bunte Aliens, weil das die heutige Tricktechnik eben hergibt - Danach richtet sich auch das Verhalten der Jedi. Weil darauf so viel Zeit verwendet wird, werden die eigentlich wichtigen Punkte in der Geschichte auch in Rekordzeiten abgehandelt. Wenn mir eine vermeintlich tiefgründige Handlung präsentiert wird, in der diverse Szenen eigentlich nur dazu da sind, um mal eben diesen und jenen Charakter einzuführen, ohne dass ich mich auch nur einen Hauch mit ihm identifizieren könnte, den anderen dorthin stolpern zu lassen und den anderen hierhin – Besser ausgedrückt, die ganze Gschichte nur so zurecht konstruiert ist, damit Anakin und Co. ihre Lichtschwertkünste zum besten geben dürfen, sind mir all diese dämlichen Erklärungen s*****egal! Die Jedis sind Knallchargen, die einen Fehler nach dem anderen machen und sich von einem lächerlichen Oberbösewicht an der Nase herumführen lassen.

                          Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                          Was ich mich immer frage ist, wie Palpatine und Co. sämtliche Operationen immer geheimhalten konnten. Ist es im Star Wars Universum unmöglich Transmissionen ab zu fangen oder mit zu hören? Hatten die Jedis denn keine Spione in den feindlichen Reihen? Oder ganz normale Spitzel, die einfach hier und da etwas aufschnappen, das den Verdacht auf den Kanzler lenken könnte?! Ich finde es äußerst unglaubwürdig, dass Palpatine über Jahre hinweg wirklich alle verarschen konnte, ohne das jemand etwas mitbekommt. Oder was ist mit den eigenen Verbündeten? Da wird doch sicherlich der ein oder andere Verrat begangen haben weil er mit irgendwas unzufrieden ist?! Mich würde auch die Story Palpatines interessieren, wie er sich gegen Mace Windu und Freunde gewehrt hat. 4 böse Jedis wollten ihn meucheln und Anakin Skywalker, ein junger Draufgänger hat sie alle erledigt? U.a. Mace Windu, ein wohl durchaus bekannter und einer der stärksten Jedi in der Republik? Bzw. was hat er später mit Yoda getrieben? Den halben Senat hat er verwüstet, das wird doch jemand mitbekommen haben. Oder hat er ganz offen zugegeben, dass er ein mächtiger Sith-Lord ist?!
                          Dito. Aber "da das im Film nicht passiert, ist das Gegenteil glaubwürdig" werden dir die anderen gleich erzählen.^^
                          Zuletzt geändert von killy; 23.03.2011, 12:02.

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                            #43
                            Zitat von killy Beitrag anzeigen
                            Die Fans haben zu schlucken, was ihnen der Meister vorsetzt.^^ Welcher Kanon? Weil der Autor befiehlt, dass die Handlung so sein soll, mag das stimmen. Er kann aber nicht befehlen, es sei glaubwürdig und jeder hat ihm den Schrott abzunehmen.
                            In der Tat. Die Fans haben das zu schlucken, weil Star Wars Lucas gehört und er damit machen kann, was er möchte und alle anderen haben das zu akzeptieren, weil es ihm gehört. Das ist zwar nicht schön, aber es ist so, auch wenn viele "Fans" sich ihre eigene, unabhängige SW-Welt erschaffen. Ob es glaubwürdig ist oder nicht, kann man nur dann entscheiden, wenn man sich ernsthaft mit dem Material auseinander gesetzt hat, und mit dem EU wird die PT auf einmal weitaus glaubwürdiger. Man kann das schön mit dem Computerspiel Gothic 3 vergleichen: Ein verdammter Mist, den man nicht spielen kann, bis die Community den nächsten Patch herausbringt.

                            Wie man's dreht und wendet, wird aus solchen Details nichts Logisches: Wenn ich dir das Zugeständnis mache, dass Yoda von Machtgeistern spricht, daher Jedis, die beim Tode eins mit der Macht werden, bliebe automatisch die Frage offen, wie es denn Anakin am Ende schafft als Machtgestalt zu erscheinen? Wann sollte er dies gelernt haben bzw. wann sollte er mit der Macht verschmolzen sein? Wie Qui-Gon und die ganze Palette an Bösewichten hat er sich nicht, wie Yoda und Obi-Wan, in Nichts aufgelöst, taucht dann aber als blaue Lichtgestalt wieder auf.
                            Ich kenne jetzt nicht die offizielle Erklärung (so dass es eine gibt), aber ich würde vermuten, dass er den gleichen Weg über die "harte" Tour gefunden hat. Auch Qui-Gons Körper wurde am Ende verbrannt und er war der erste Machtgeist, der dann Yoda diese Fähigkeit beigebracht hat. Es wäre also somit durchaus möglich, dass Anakin den gleichen Weg wie Qui-Gon nahm.

                            Die alte Reihe deutet dem Zuschauer eine instinktive Kommunikation Lukes mit den ihm Nahestehenden an. Die Alten tauchen immer dann auf, wenn Luke in sich kehrt, materialisieren sich, wenn er besonders starken Gefühlen, vor allem Hass und Selbstzweifeln ausgesetzt ist.
                            Bitte mit solchen Sachen, die nicht die Jedi und den Jedi-Rat von Episode 1-3 betreffen, in einen der unzähligen Abläster-Threads über die PT ausweichen.

                            Vollkommen unnötig musste uns Lucas diese Vorgänge "erklären", was dramaturgisch schwach ist und inhaltlich flach. Es steht auf einer Stufe - und passend dazu, folgen die entsprechenden Szenen auch aufeinander - mit der vergleichsweise ideenlosen Todeserklärung Padmés.
                            Warum ist das schwach? Vielleicht gibt es ja Menschen, die gerne mal eine Erklärung hätten, weil sei es Leid sind, sich andauernd noch die Hälfte denken zu müssen? SW ist Unterhaltungskino, das war von Episode 4 - 3 immer so gewesen.

                            Und was macht deine These, dass ein Soundso wie Derundder ja Dortunddort rumlatschen könnte, sachlicher als meine, in der es heißt, dass Dieunddie Denundden ebenso gut erwischen könnten, da Derundder es daunda ja auch schon geschafft hat? Sollte die eine Wissenschaft sein?
                            Abgesehen davon, dass ich deine Aussage hier nicht verstehe? Meine These baue ich auf die Fakten auf, die das SW-Universum liefert, ich sage, es gab eine, die bereits als Sith auf dem Höhepunkt ihrer Macht in den Jedi-Archiven herumspaziert ist und leite daraus ab, dass Palpatine die gleiche Fähigkeit hätte haben können, da dies die logischste Erklärung dafür ist, dass er nicht aufgespürt wurde. Die einzige andere Möglichkeit wäre, dass die Jedi komplett geblendet wurden, was aber an sich eher wenig haltbar ist, da sie immernoch ihren Spruch mit den Störungen der Macht ablassen.

                            Wer alles, wenn auch widerwillig, akzeptiert, ohne auch einfach mal aus dem Kinosaal zu flüchten und zu sagen:"Das war jetzt aber riesengroßer Mist.", der hat eine Fan-Brille auf. Und erst recht solche, die die "Zaubertrank"-Rhetorik herausholen und jedes Detail mit einer hanebüchenen Filmerklärung verteidigen, ohne auf die eigentliche Aussage des anderen einzugehen, dass es sich bei sämtlichen diesen Erklärungen um ausgemachten Stuss handelt und jede noch zu unglaubwürdige Handlung damit belohnen, dass sie vielleicht unglaubwürdig sei, aber doch immerhin eine Erklärung abgebe. Lucas Prequel-Reihe läuft dramaturgisch gegen null, und war dementsprechend auch rechtmäßiger Kandidat für die Goldene Himbeere.
                            Ich möchte die PT nicht mehr verteidigen, als unbedingt sein muss, weil sie mir auch weitaus nicht so sehr gefallen hat wie die AT. Deine Aussagen haben weitgehend nichts damit zu tun, worüber hier diskutiert werden soll, weshalb ich auch dementsprechend wenig darauf eingehe.

                            Viel heiße Luft, jedoch nichts, was zu diesem Thread passt.
                            Aha.

                            Dito. Aber "da das im Film nicht passiert, ist das Gegenteil glaubwürdig" werden dir die anderen gleich erzählen.^^
                            Das wurde mal wirklich glaubhaft im Film dargestellt - Sidious tötet die 3 Jedi und lockt Windu in eine Falle, bei der er Anakin gegen die Jedi stellt.

                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            Weil der Kanon keine Religion ist und GL keinem vorzuschreiben hat, was man über seine(?) Geschichte zu denken hat.
                            Es ist mein Kopf und meine Gedanken. Da hat sich ein GL und sein Kanon gefälligst raus zu halten. Er will im Gegenzug ja auch nicht, daß ihm jemand auf den Kopf steigt.
                            Und sein (mein) Geld hat er ja bereits eingefahren.
                            Also immer shön die sprichwörtliche "Kirche im Dorf lassen", und jedem das seine überlassen. So funktioniert das Zusammenleben, und so funktionieren Diskussionen auf Augenhöhe.
                            Andernfalls wäre es eine Debatte oder gar ein verbaler "Glaubenskrieg". Ich denke wir wollen hier beides nicht.
                            Dann muss man sagen, dass allgemeingültig die gesamte PT Quatsch ist, das alles, was ich schreibe, absoluter Fanboy-Unsinn ist und es sowieso von mir dämlich ist, die SW Bücher als Kanon anzusehen (wie auch von offizieller Seite) und die geile AT, die auf unnötige Details verzichtet und keine sinnlose Effektschlacht ist und dabei die älteste Geschichte der Menschheit wieder aufwärmt und das vielen nicht auffällt, weil eben diese die AT durch die Fanbrille sehen.

                            Okay, dann können wir da unseren gemeinsamen Nenner finden, wenn wir unter der Prämisse, die killy vorgibt, hier diskutieren, können wir den Betrieb gleich einstellen.



                            Diskussionen auf Augenhöhe funktionieren, weil man sich auf eine Faktenbasis stützt. Wenn man jedoch mit dem "ARGUMENT", dass die PT schlecht inszeniert war (weil sie einen ironischerweise mit Fakten versorgt), sagt, dass die Fakten ungültig sind, ist es unmöglich, auf Augenhöhe zu kommen. Wenn man meine These bezüglich Palpatine mit dem EU/und/oder Filmen widerlegen kann, bin ich der erste, der entweder versucht zu kontern oder dann die These revidiert. Aber ich werde nicht (!) weiter auf die Hetze gegen die PT eingehen, die nur geschieht, um die Fakten, die diese stellt, zu diskreditieren.

                            Dies hier ist nicht gegen dich gerichtet, arthur, aber andere "Diskussion"steilnehmer hier scheinen nicht begriffen zu haben, wie man diskutieren sollte, was mich langsam aufregt. Mit dir kann man die Einzelheiten gut durchsprechen.

                            Wie auch immer die Umstände waren, eine dunkle Seite oder der Anflug eines dunklen Geheimnisses bzw. einer inneren "Unruhe" (eines "Ungleichgewichtes"), wäre sicher einem Jedimeister aufgefallen.
                            Daher denke ich, daß Count Dooku erst mal "nur" auf geistiger/gedanklicher Ebene manipuliert wurde, damit er nicht auffällt.
                            Ev. war das Löschen der Daten aus dem Archiv schon sowas wie ein "Vertrauensbeweis", der ihm erst den "neuen Pfad" eröffnete.
                            Laut Jedipedia hat er vorher Sifo-Dyas umgebracht, um den letzten Schritt auf die dunkle Seite der Macht zu tun. Eventuell ist er auch nicht sonderlich diesbezüglich aufgefallen, weil sein eigentliches Studium (er hat ja schon vorher die Lehren der Sith studiert) erst später begann und er immernoch in der Theorie ein Jedi war. Er wurde ja nicht einmal wirklich manipuliert, er hat aus freien Stücken versucht, ein grauer Jedi zu werden (und wurde dann zum Sith).
                            Die Frage, die sich hier stellt, ist, ab wann die Aura der Macht sich in eine bestimmte Richtung begibt/umschwenkt.

                            Ein Idealist ist auch (noch) nichts böses/dunkles. Aber böse war es eben die Daten aus dem Speicher zu löschen und somit einen Mord zu vertuschen (wenn er Sifo-Dyas nicht gar selber umgebracht hat.....).
                            Da gehört dann schon mehr dazu als nur "Idealist" zu sein.
                            Er hat Sifo-Dyas selber getötet. Aber zu dem Zeitpunkt war er kein Idealist mehr, allerdings nahmen die Jedi genau dies an.

                            Weil es keinen Sinn ergibt sich 1.000 Jahre lang vorzubereiten, und sich dann - als aller erste Aktion - selbst in eine tötliche Auseinandersetzung mit den Jedi zu stürzen.
                            Naja, er hatte die Jedi ja schon ziemlich in Bedrängnis gebracht - nur weil er Qui-Gons Lichtschwert vergaß, konnte er von Obi-Wan überrascht werden. Vielleicht bezweckte der Sith-Lord ja mit der Handelsblockade einen tieffinstren Plan, der für die Jedi nicht zu ergründen war und durch das auftauchen eben dieser wurde die gesamte Unternehmung gefährdet, weshalb er eingreifen musste. Wäre zumindest ein möglicher Gedankengang, hier bleibt uns wohl nur das spekulieren.

                            Das habe ich jetzt nicht so ganz verstanden. Du meinst, es gehörte noch vor der Handelsblockade zu Palapines Plan, Anakin von Tatooine nach Coruscant zu holen? Woher wußte er von seiner Existenz? Die Jedi haben ihn doch grade erst entdeckt.
                            Ich bezog mich eigentlich eher auf GL als auf Palpatine

                            Weil "funktionieren" genau das Problem ist. WARUM ist plötzlich alles so "eindeutig einfach" gestrickt?
                            Meinst du 1.000 VSY? Das liegt daran, dass die Sith damals (angeblich) endgültig zerstört wurden und man so keine anderen Bedrohungen hatte, die nicht von den normalen Sicherheitskräften besiegt werden konnten. Diese Streitkräfte hat Darth-Xanatos ja schon aufgezählt.

                            Allerdings wäre ihre Herkunft kristallklar und das in sie gelegte Vertrauen zu 100% gerechtfertigt. Während man bei der Klonarmee in der Luft hängt, und man nicht weiß, mit welchen Überraschungen die Klone sonst noch in Zusammenhang stehen.
                            Die erste Überraschung war, daß ihr "Vater" ein Kopfgeldjäger war, und dann auch noch genau der, der als einziger ein von Jedi angerichtetes Massacker (an den Mandalorianern) überlebte.
                            Ist das nicht seltsam? Riecht das nicht förmlich nach einem sich anbahnenden Unheil gegen die Jedi und/oder die Republik? Wieso kennen die Jedi die Geschichte nicht?
                            Woher sollen die Jedi wissen, wer Jango Fett war? Eventuell, dass er Mandalorianer und Kopfgeldjäger ist, aber ansonsten? Er war ja der geeignetste. Auch war es kein Massaker, welches die Jedi angerichtet haben, sie wurden angegriffen und haben sich verteidigt, wenn die Mandalorianer nicht kapitulieren, haben sie keine Wahl, sie müssen sie dann außer Gefecht setzen und da ging wohl nur töten. Immerhin wurden auch 50% der Jedi dabei getötet!
                            Ja, es roch nach einem Unheil. Aber das wussten die Jedi schon in Episode I, die Klonarmee wurde nur dankend angenommen, weil diese am schnellsten zu mobilisieren war.

                            Die Beweise in Frage stellen. Selbst in besseren Western werden "Beweise", die offensichtlich nur von einer einzigen Person stammen, in Frage gestellt.
                            Aber den weisen Jedi ist es nicht vergönnt so klug zu sein?
                            Naja, es ist bekannt, dass Mandalorianer nicht gerade die einfachsten Zeitgenossen sind. Und wenn man diesen dann noch einen Massenmord unterschiebt und schnell entscheiden muss, kann man leicht zu dem Schluss kommen, diese wären das auch gewesen. Die Jedi waren recht hochnäsig in ihrer Blüte gewesen

                            Nein nein. Verteidigung sieht anders aus. Z.B. zieht man sich bei massiver Gegenwehr erst mal wieder zurück und checkt die Lage erneut, ehe man mit Kampfgeschrei los stürmt. Stattdesen verhalten sie sich wie in einem Videospiel und metzeln was das Zeug hält.
                            Warum zurückziehen? Sie wollten doch "Gerechtigkeit" bringen, und wenn die Mandalorianer angreifen, ist das schon eine Art Geständnis ihrer Schuld (warum sonst sollten sie einen Prozess fürchten?).
                            "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                              Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                              Dann muss man sagen, dass allgemeingültig die gesamte PT Quatsch ist, das alles, was ich schreibe, absoluter Fanboy-Unsinn ist und es sowieso von mir dämlich ist, die SW Bücher als Kanon anzusehen (wie auch von offizieller Seite) und die geile AT, die auf unnötige Details verzichtet und keine sinnlose Effektschlacht ist und dabei die älteste Geschichte der Menschheit wieder aufwärmt und das vielen nicht auffällt, weil eben diese die AT durch die Fanbrille sehen.

                              Okay, dann können wir da unseren gemeinsamen Nenner finden, wenn wir unter der Prämisse, die killy vorgibt, hier diskutieren, können wir den Betrieb gleich einstellen.
                              Irgndwie verwirrt mich das jetzt. Besonders die Sache mit "den Betrieb einstellen".
                              Es ist doch jedem salbst überlassen über was man diskutieren will und ob man diskutieren will.
                              Besteht da irgendwo ein Zwang für dich?

                              Diskussionen auf Augenhöhe funktionieren, weil man sich auf eine Faktenbasis stützt. Wenn man jedoch mit dem "ARGUMENT", dass die PT schlecht inszeniert war (weil sie einen ironischerweise mit Fakten versorgt), sagt, dass die Fakten ungültig sind, ist es unmöglich, auf Augenhöhe zu kommen. Wenn man meine These bezüglich Palpatine mit dem EU/und/oder Filmen widerlegen kann, bin ich der erste, der entweder versucht zu kontern oder dann die These revidiert. Aber ich werde nicht (!) weiter auf die Hetze gegen die PT eingehen, die nur geschieht, um die Fakten, die diese stellt, zu diskreditieren.

                              Dies hier ist nicht gegen dich gerichtet, arthur, aber andere "Diskussion"steilnehmer hier scheinen nicht begriffen zu haben, wie man diskutieren sollte, was mich langsam aufregt. Mit dir kann man die Einzelheiten gut durchsprechen.
                              Bei einer "Diskussion auf Augenhöhe" erkennt man den Gesprächspartner zu jeder Zeit als gleichberechtigt an, auch wenn man das "in der Sache" anders sieht.
                              Man sollte einfach daran denken, daß man z.B. mit den selben Typen im gleichen Kinosaal gesessen haben könnte. Dort war auch jeder gleichberechtigt dort zu sitzen, auch wenn die Gedanken bei jedem ganz andere waren:
                              EIN Film, EIN Saal, 1.000 Gedanken.
                              Wer will das verbieten/eindämmen/kanonisieren (gibt's das Wort überhaupt....)?
                              Die Gedanken sind FREI. Deshalb füllen sich die Kinosäale.
                              Selbst bei den Kirchen dürfte es sich genau so verhalten.

                              Wer aus freien Stücken gekommen ist, der solte auch wieder aus freien Stücken gehen dürfen, und dazwischen uneingeschränkt frei denken dürfen. Alles andere funktioniert sowieso nicht.

                              Laut Jedipedia hat er vorher Sifo-Dyas umgebracht, um den letzten Schritt auf die dunkle Seite der Macht zu tun. Eventuell ist er auch nicht sonderlich diesbezüglich aufgefallen, weil sein eigentliches Studium (er hat ja schon vorher die Lehren der Sith studiert) erst später begann und er immernoch in der Theorie ein Jedi war. Er wurde ja nicht einmal wirklich manipuliert, er hat aus freien Stücken versucht, ein grauer Jedi zu werden (und wurde dann zum Sith).
                              Die Frage, die sich hier stellt, ist, ab wann die Aura der Macht sich in eine bestimmte Richtung begibt/umschwenkt.
                              Bei Anakin spürten die Jedi SOFORT seine Angst, die zu Wut werden würde, was wiederum zu.....u.s.w..
                              Sprich ein Jedi spürt die Auswirkungen von Gedanken.
                              Anakin dachte immer an seine Mutter. Genau das spürten die Jedi.

                              Er hat Sifo-Dyas selber getötet. Aber zu dem Zeitpunkt war er kein Idealist mehr, allerdings nahmen die Jedi genau dies an.
                              Was war er denn? Ein Sith oder ein "unausgeglichener Typ" scheint er ja nicht gewesen zu sein. Sonst wäre sein Verhalten zumindest einem Meister aufgefallen.

                              Naja, er hatte die Jedi ja schon ziemlich in Bedrängnis gebracht - nur weil er Qui-Gons Lichtschwert vergaß, konnte er von Obi-Wan überrascht werden. Vielleicht bezweckte der Sith-Lord ja mit der Handelsblockade einen tieffinstren Plan, der für die Jedi nicht zu ergründen war und durch das auftauchen eben dieser wurde die gesamte Unternehmung gefährdet, weshalb er eingreifen musste. Wäre zumindest ein möglicher Gedankengang, hier bleibt uns wohl nur das spekulieren.
                              Die Spekulation endet aber spätestens mit dem Finden der Klonarmee. Weil diese der schlagende Beweis ist, daß es mit der Handelsblockade noch lange nicht getan war. Wenn der angreifende Sith auf Tatooine nun der selbe sein soll, der für die Klonarmee verantwortlich ist, dann hätte er die Klonarmee noch VOR seinem Angriff in Auftrag gegeben, weil er sicher nicht seinen Plan durch seinen eigenen Tod gefährdet hätte. Es ist aber nunmal so, daß die Koonarmee kurz NACH der Handelsblockade in Auftrag gegeben wurde. So eine Sache überlegt sich aber sicher nicht der Schüler (bzw. einer, der schon angreift, noch ehe sein Plan umgesetzt wurde), sondern wohl doch eher der Meister. Also war der Angreifer der Schüler.

                              Count Dooku war nicht der gesuchte Sith-Lord, weil er zum Zeitpunkt als die Klonarmee in Auftrag gegeben wurde noch ein Jedi war, der Daten aus dem Speicher des Archives löschen könnte. Es bleibt also nur die Möglichkiet, daß sich der gesuchte Sith-Lord die ganze Zeit erfolgreich versteckt hält. Und wie Yoda schon sagte:
                              "BLIND wir waren, wenn die Vertigstellung dieser Klonarmee wir nicht haben sehen können" (der Wortlaut muss nicht unbedingt dem Original entsprechen.......)
                              Und sie (Windu und Yoda) einigen sich darauf, daß sie besser niemanden informieren, wie sehr sie darin geschwächt sind die dunkle Seite zu sehen, weil sich sonst ihre Feinde verfvielfachen würden.
                              Seltsam ist es allerdings, daß sich TROTZ dieser Geheimhaltung die Feinde vervielfachen. Also irgendwas stimmt doch da nicht - müssten sie nun denken.

                              Warum sollten z.B. die Separatisten, angesichts einer "neuen Amee", die in der Lage ist alles weg zu putzen, noch einen Krieg gegen die Republik führen wollen?
                              Warum sollte eine General einen aussichtslosen Krieg gegen die stärkste Armee in der GFFA führen wollen?
                              All diese Gestalten haben doch garkeine realistischen Ziele mehr.

                              Ich bezog mich eigentlich eher auf GL als auf Palpatine
                              Du meinst also GL hatte am Anfang keinen konkreten Plan, welchen Plan Palpatine haben würde?

                              Meinst du 1.000 VSY? Das liegt daran, dass die Sith damals (angeblich) endgültig zerstört wurden und man so keine anderen Bedrohungen hatte, die nicht von den normalen Sicherheitskräften besiegt werden konnten. Diese Streitkräfte hat Darth-Xanatos ja schon aufgezählt.
                              Mit "eindeutig einfach" meine ich die Tatsdache, daß genau in dem Moment wo der Krieg losbricht eine Armee "vom Himmel fällt". Wie "für den Krieg bestellt".
                              Nur wer oder was wußte vor 10 Jahren (genau die Zeitspanne die die Klone brauchen, um "auszureifen"), daß genau nach 10 Jahren ein Krieg losbrechen würde.......Zufall?

                              Woher sollen die Jedi wissen, wer Jango Fett war? Eventuell, dass er Mandalorianer und Kopfgeldjäger ist, aber ansonsten? Er war ja der geeignetste. Auch war es kein Massaker, welches die Jedi angerichtet haben, sie wurden angegriffen und haben sich verteidigt, wenn die Mandalorianer nicht kapitulieren, haben sie keine Wahl, sie müssen sie dann außer Gefecht setzen und da ging wohl nur töten. Immerhin wurden auch 50% der Jedi dabei getötet!
                              Count Dooku war der Anführer der Jedi, welche die Mandalorianer hätten "festnehmen" sollen.
                              Was der alte Kauz weiß, das weiß ein Yoda - als dessen Meister - erst recht.
                              Außerdem: werden die Jedi nicht auch in Geschichte unterrichtet?
                              Naja egal, Yoda müsste es jedenfals wie Schuppen von den Augen fallen, wenn er den Namen Jango Fett hört.
                              Ja, es roch nach einem Unheil. Aber das wussten die Jedi schon in Episode I, die Klonarmee wurde nur dankend angenommen, weil diese am schnellsten zu mobilisieren war.
                              Wenn es am Anfang roch, dann qualmte es nun förmlich. Wie "gutes Essen" auf der Herdplatte.

                              Naja, es ist bekannt, dass Mandalorianer nicht gerade die einfachsten Zeitgenossen sind. Und wenn man diesen dann noch einen Massenmord unterschiebt und schnell entscheiden muss, kann man leicht zu dem Schluss kommen, diese wären das auch gewesen. Die Jedi waren recht hochnäsig in ihrer Blüte gewesen
                              Ob hochnäsig oder nicht. Sie hatten sicher auch in ihrer Blüte einen öffentlichen Ruf zu wahren.
                              Wenn der Auftrag lautet "festnehmen", dann ist metzeln der aller letzte Ausweg.
                              Die Mandalorianer waren umstellt. Eine Flucht war ausgeschossen.
                              Sich zurück zu ziehen hätte niemandem gechadet und es hätte die Situation kurz entspannt.

                              Warum zurückziehen? Sie wollten doch "Gerechtigkeit" bringen, und wenn die Mandalorianer angreifen, ist das schon eine Art Geständnis ihrer Schuld (warum sonst sollten sie einen Prozess fürchten?).
                              Wenn sich um unsereins ein paar bewaffnete Typen mit den Worten "ergib dich einfach" aufbauen würden, dann würden wir erst mal annehmen daß wir nun ausgeraubt werden.
                              Bei den Mandalorianern haben die Jedi mit so einem Verhalten natürlich ein Pulverfass aufgemacht.
                              Normalerweise zeigt eine Polizei aber erst mal sowas wie einen Haftbefehl (mit einer UNTERSCHRIFT und einem Stempel vom Gericht XY). Darin sieht man dann die offiziell legitimierte Handlungsweise und es wird auch der Grund, warum man festgenommen wird, ersichtlich.

                              Ein Polizist ohne Legitimation darf höchstens den Personalausweis einsehen, und muß einen wieder gehen lassen. Wieso sollte das bei der "Polizei" in SW anders sein?
                              Warum dürfen die Jedi einfach ALLES, und alle anderen dürfen sich nicht mal an der Nase kratzen ohne sich verdächtig zu machen?
                              Diesen "Job" hätten ein paar Sith ebenfals genau SO gemacht. Was unterschied die Jedi noch von den Sith als das Gemetzel los ging?
                              Irgendwas grundlegendes läuft in der SW-Welt manchmal total schief.....

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                                #45
                                Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                                Irgndwie verwirrt mich das jetzt. Besonders die Sache mit "den Betrieb einstellen".
                                Es ist doch jedem salbst überlassen über was man diskutieren will und ob man diskutieren will.
                                Besteht da irgendwo ein Zwang für dich?
                                Ich musste mich etwas abreagieren, Entschuldigung. Das Ding an der Sache ist, dass man nicht diskutieren kann, wenn man die Fakten des einen damit aberkennt, dass das Material, auf das sich dieser bezieht, dramaturgisch schwach ist. Genau das macht killy hier gerade mit mir, was mir ziemlich auf den Zeiger geht. Wenn man nicht diskutieren will, sondern nur über die neue Trilogie ablästern, so kann man das gerne tun - ich mach auch mit. Aber dies hier ist nicht der richtige Thread um die dramaturgischen Schwächen dieser (die diese auch hat, keine Frage) zu diskutieren. Damit werden aber alle anderen Diskussionen hier auseinandergeschnitten.

                                Bei einer "Diskussion auf Augenhöhe" erkennt man den Gesprächspartner zu jeder Zeit als gleichberechtigt an, auch wenn man das "in der Sache" anders sieht.
                                Man sollte einfach daran denken, daß man z.B. mit den selben Typen im gleichen Kinosaal gesessen haben könnte. Dort war auch jeder gleichberechtigt dort zu sitzen, auch wenn die Gedanken bei jedem ganz andere waren:
                                EIN Film, EIN Saal, 1.000 Gedanken.
                                Wer will das verbieten/eindämmen/kanonisieren (gibt's das Wort überhaupt....)?
                                Die Gedanken sind FREI. Deshalb füllen sich die Kinosäale.
                                Selbst bei den Kirchen dürfte es sich genau so verhalten.
                                Definitiv. Aber ich fühle mich hier nicht als gleichberechtigt angesehen, weil ich nicht über die PT hetze, sondern diese als Fakten verwende. Schönes Beispiel war hier mein Argument mit der Sith-Fähigkeit, die damit abgetan wurde, dass die Jedi sowieso alles laut der AT auf Millionen Kilometer spüren müssten. Egal, was die neue Trilogie und das EU dazu sagen, mein Argument ist als nichtig erklärt worden.

                                Lucas kann bestimmen, welche unserer Gedankengänge "richtig" sind, wobei sich das richtig darauf bezieht, dass er damit eine Faktenlage schafft, die jeder, der über SW diskutieren möchte, verwendet. Damit können genau die Diskussionen, die wir hier führen, vermieden werden, weil sie unnötig sind. Gegen die Gedanken, die jemand sich macht, hat auch keiner was. Erst, wenn man diese über das stellt, was vom Kanon definiert wird, stört mich dies, weil man damit die gemeinsame Faktenlage mit den Füßen tritt.

                                Wer aus freien Stücken gekommen ist, der solte auch wieder aus freien Stücken gehen dürfen, und dazwischen uneingeschränkt frei denken dürfen. Alles andere funktioniert sowieso nicht.
                                Sag ich ja auch nichts gegen.

                                Bei Anakin spürten die Jedi SOFORT seine Angst, die zu Wut werden würde, was wiederum zu.....u.s.w..
                                Sprich ein Jedi spürt die Auswirkungen von Gedanken.
                                Anakin dachte immer an seine Mutter. Genau das spürten die Jedi.
                                Ja, aber Dooku lernte im Laufe der Jahre der Ausbildung als Jedi, seine Gefühle zu kontrollieren. Anakin hatte diesen Vorteil nicht.

                                Was war er denn? Ein Sith oder ein "unausgeglichener Typ" scheint er ja nicht gewesen zu sein. Sonst wäre sein Verhalten zumindest einem Meister aufgefallen.
                                Er war ein mächtiger Jedi, der durch seine Kontroversen zum Jedi-Rat aufgefallen ist. Außerdem war er recht beliebt unter den Jedi. Er hatte zwar wahrscheinlich immernoch Ideale, aber diese waren nicht mehr so wichtig. Er war ein "Sith-Anwärter". Ich weiß nicht, ob es den Meistern aufgefallen wäre, da er sich schon vorher mit den Sith-Schriften (okay, Holocrons) beschäftigte und dies auch tarnen konnte. Da fiel ihm die Umstellung wohl leicht.

                                Die Spekulation endet aber spätestens mit dem Finden der Klonarmee. Weil diese der schlagende Beweis ist, daß es mit der Handelsblockade noch lange nicht getan war. Wenn der angreifende Sith auf Tatooine nun der selbe sein soll, der für die Klonarmee verantwortlich ist, dann hätte er die Klonarmee noch VOR seinem Angriff in Auftrag gegeben, weil er sicher nicht seinen Plan durch seinen eigenen Tod gefährdet hätte. Es ist aber nunmal so, daß die Koonarmee kurz NACH der Handelsblockade in Auftrag gegeben wurde. So eine Sache überlegt sich aber sicher nicht der Schüler (bzw. einer, der schon angreift, noch ehe sein Plan umgesetzt wurde), sondern wohl doch eher der Meister. Also war der Angreifer der Schüler.
                                Denkfehler. Man wusste, dass es vor 10 Jahren eine Handelsblockade gab (wobei die vielleicht schon in Vergessenheit geriet?), zusätzlich gibt es Separatisten und die Vermutung, dass NICHT ein mittlerweile gestorbener Jedi-Meister die Klonarmee in Auftrag gegeben hat. Auch der Meister kann seinen Plan beschützen, wenn dieser gefährdet wird. Vielleicht bezweckte er ja etwas bestimmtes mit der Einnahme von Naboo und die Jedi waren dabei, dies zu vereiteln? Der Jedi-Rat hat nicht die gleichen Informationen wie wir zur Verfügung. Auch muss es kein Sith sein, der die Armee in Auftrag gegeben hat. Es gibt ja auch dunkle Jedi. Aber ja, wahrscheinlich wird man darüber nachgedacht haben, dass es ein Sith war, der dies getan hat.

                                Count Dooku war nicht der gesuchte Sith-Lord, weil er zum Zeitpunkt als die Klonarmee in Auftrag gegeben wurde noch ein Jedi war, der Daten aus dem Speicher des Archives löschen könnte. Es bleibt also nur die Möglichkiet, daß sich der gesuchte Sith-Lord die ganze Zeit erfolgreich versteckt hält.
                                Ja, aber wo anfangen zu suchen?

                                Und wie Yoda schon sagte:
                                "BLIND wir waren, wenn die Vertigstellung dieser Klonarmee wir nicht haben sehen können" (der Wortlaut muss nicht unbedingt dem Original entsprechen.......)
                                Und sie (Windu und Yoda) einigen sich darauf, daß sie besser niemanden informieren, wie sehr sie darin geschwächt sind die dunkle Seite zu sehen, weil sich sonst ihre Feinde verfvielfachen würden.
                                Seltsam ist es allerdings, daß sich TROTZ dieser Geheimhaltung die Feinde vervielfachen. Also irgendwas stimmt doch da nicht - müssten sie nun denken.
                                Ich bezweifle dennoch einfach mal, dass ein Sith-Lord sämtliche Jedi so behindern kann, dass diese keinen Sith erkennen, wenn er vor ihnen steht und gleichzeitig auch andere Ereignisse in der Galaxie. Wahrscheinlicher ist doch, dass er die Fähigkeiten der Jedi, in die Zukunft (so kann man das Zitat auch deuten) zu blicken, eingeschränkt hat. Alles andere wäre viel zu auffällig, vor allem in Zusammenhang damit, wann Palpatine auftrat. Wenn sie aber erst merken, dass sie bestimmte Ereignisse in der Zukunft nicht sehen konnten, wenn diese bereits eingetreten sind, ist es für sie schon zu spät.

                                Warum sollten z.B. die Separatisten, angesichts einer "neuen Amee", die in der Lage ist alles weg zu putzen, noch einen Krieg gegen die Republik führen wollen?
                                Warum sollte eine General einen aussichtslosen Krieg gegen die stärkste Armee in der GFFA führen wollen?
                                All diese Gestalten haben doch garkeine realistischen Ziele mehr.
                                Sidious versprach den Separatisten, ihnen tatkräftig zu helfen und den Senat zu blockieren. Was er ja auch tat. Erst durch seinen Verrat wurden die Separatisten ziemlich geschwächt, mit so Manövern, wie dem, mit welchem Grievous mal ebenso den Kanzler der Republik entführen konnten, mussten die Separatisten schon stark sein. Auch muss man bedenken, welche Konzerne dahinter steckten: Bankenclan, Handelsföderation, Techno-Union, etc. - da steckt jede Menge Wirtschaft dahinter, mit der man schnell Schiffe und Droiden gebaut hat.

                                Du meinst also GL hatte am Anfang keinen konkreten Plan, welchen Plan Palpatine haben würde?
                                Nein, eigentlich nicht. Ich meinte damit, dass GL die Handelsblockade nur verwendete, um Anakin halbwegs plausibel in die Story einzubinden. Immerhin musste er außerhalb der Republik leben und den Jedi auffallen.

                                Mit "eindeutig einfach" meine ich die Tatsdache, daß genau in dem Moment wo der Krieg losbricht eine Armee "vom Himmel fällt". Wie "für den Krieg bestellt".
                                Nur wer oder was wußte vor 10 Jahren (genau die Zeitspanne die die Klone brauchen, um "auszureifen"), daß genau nach 10 Jahren ein Krieg losbrechen würde.......Zufall?
                                Die Armee war noch nicht fertig, nur die ersten Truppen. Und es war schon seit einigen Jahren bekannt, dass die Republik anfing, sich in Korruption zu territorialisieren.

                                Count Dooku war der Anführer der Jedi, welche die Mandalorianer hätten "festnehmen" sollen.
                                Was der alte Kauz weiß, das weiß ein Yoda - als dessen Meister - erst recht.
                                Außerdem: werden die Jedi nicht auch in Geschichte unterrichtet?
                                Naja egal, Yoda müsste es jedenfals wie Schuppen von den Augen fallen, wenn er den Namen Jango Fett hört.
                                Wenn es am Anfang roch, dann qualmte es nun förmlich. Wie "gutes Essen" auf der Herdplatte.
                                Warum? Die Begründung für die Rekrutierung Fetts war, dass dieser der beste verfügbare Soldat war. Die Yoda muss nicht unbedingt zu dem Schluss kommen, dass dies von Dooku verursacht wurde (der ja auch nicht zum Spaß Fett auswählte, dieser war nur in einem von Dooku veranstalteten "Turnier" Sieger). Es gibt merkwürdige Zufälle im SW-Universum, die man allgemein mit der Macht erklärt. In seinem langen Leben hat Yoda vermutlich so viele davon gesehen, dass er dies nicht so einordnet, wie er es im nachhinein hätte tuen sollen.

                                Ob hochnäsig oder nicht. Sie hatten sicher auch in ihrer Blüte einen öffentlichen Ruf zu wahren.
                                Wenn der Auftrag lautet "festnehmen", dann ist metzeln der aller letzte Ausweg.
                                Die Mandalorianer waren umstellt. Eine Flucht war ausgeschossen.
                                Sich zurück zu ziehen hätte niemandem gechadet und es hätte die Situation kurz entspannt.
                                War der Auftrag denn "festnehmen"? Dooku dachte wohl, dass der Tod der Mandalorianer nun das gerechteste wäre (man beachte: Dookus Sinn für Gerechtigkeit war teilweise durchaus als merkwürdig zu bezeichnen!)

                                Ein Polizist ohne Legitimation darf höchstens den Personalausweis einsehen, und muß einen wieder gehen lassen. Wieso sollte das bei der "Polizei" in SW anders sein?
                                Warum dürfen die Jedi einfach ALLES, und alle anderen dürfen sich nicht mal an der Nase kratzen ohne sich verdächtig zu machen?
                                Diesen "Job" hätten ein paar Sith ebenfals genau SO gemacht. Was unterschied die Jedi noch von den Sith als das Gemetzel los ging?
                                Irgendwas grundlegendes läuft in der SW-Welt manchmal total schief.....
                                Die Jedi brauchten aber keine solche Legitimation, meistens handelten sie so, als hätten sie einen Freibrief (z. B. mit Qui-Gon und Obi-Wan, als diese die Handelsföderation angriffen und die Souveränität von Königin Amidala mit Füßen traten, um sie ihrer Logik unterzuordnen). Aber ja, ich gebe dir recht, bei den vielen Autoren, die da am Werk sind (und teilweise wohl einfach etwas "Action" hineinbringen wollten), läuft so manches ziemlich unsinnig.
                                "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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